DE202018002432U1 - Vorrichtung zur Positionierung von Behältern in einem Möbel, insbesondere in einer Schublade - Google Patents

Vorrichtung zur Positionierung von Behältern in einem Möbel, insbesondere in einer Schublade Download PDF

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    • A47B77/04Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
    • A47B77/18Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts by special arrangements for accommodating removable containers

Abstract

Vorrichtung (1) zur Positionierung von Behältern (2, 3, 4) in einem Möbel, insbesondere in einer Schublade (20) eines Küchenmöbels, wobei die Vorrichtung mindestens einen Behälter (2, 3, 4) mit einer oberseitigen Öffnung und einem unterseitigen Behälterboden sowie mit einem sich mindestens entlang einer äusseren Behälterseite erstreckenden, abgewinkelten Kragen (25) umfasst, welcher Kragen in Richtung zum Behälterboden hin offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Haltekörper (10) umfasst, welcher ein Befestigungsteil (11) mit Befestigungsmitteln (12) zur Befestigung des Haltekörpers am Möbel und einen vom Befestigungsteil weg ragenden Arm (14) aufweist, welcher Arm Eingriffsmittel (15, 15', 16, 16', 17, 17') umfasst, welche zum Eingreifen in den Kragen (25) ausgeführt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionierung von Behältern in einem Möbel, insbesondere in der Schublade eines Küchenmöbels. Ferner betrifft die Erfindung den Haltekörper einer derartigen Vorrichtung sowie ein Küchenmöbel mit einer derartigen Vorrichtung.
  • Es ist bekannt, Behälter in einer Schublade, insbesondere in der Schublade eines Küchenmöbel, in einer definierten Position zu halten, damit die Behälter platzsparend in der Schublade angeordnet sind und beim öffnen und Schliessen der Schublade sich nicht frei in der Schublade bewegen, sondern ihre Position beibehalten. Die Behälter sind in der Regel Müllbehälter und/oder Behälter für wiederverwendbare Wertstoffe und für kompostierbare Stoffe sowie für in der Küche verwendete Putzmaterialien. Bekannte Behälter aus Kunststoff weisen um Ihre oberseitige Öffnung herum einen Kragen zur Verstärkung des Behälters auf. Zum Positionieren von solchen und anderen Behältern sind zum Beispiel bodenseitig in der Schublade angeordnete Platten mit Noppen bekannt oder Platten mit einzelnen Abteilen für die Behälter. Solche Platten müssen von ihren Massen an die Bodenfläche der Schublade angepasst sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache und somit kostengünstig herstellbare Vorrichtung zu schaffen, welche für verschiedene Schubladengrössen passt.
  • Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen gemäss Anspruch 1 gelöst.
  • Durch den an dem Möbel befestigbaren Haltekörper, welcher die Behälter über den Eingriff in deren Kragen in der Schublade positioniert, ergibt sich eine sehr einfache Lösung. Unter Positionierung wird dabei verstanden, dass die Behälter in der Schublade in mindestens einer vorgegebenen Position in dem Möbel, insbesondere in der Schublade, angeordnet werden können und sich im normalen Gebrauch nicht selbständig aus dieser Position heraus verschieben können. Vorzugsweise wird darunter auch verstanden, dass die Behälter gegen ein Kippen gesichert sind.
  • In der Regel ist der Kragen des jeweiligen Behälters an dessen Oberseite angeordnet und erstreckt sich um dessen Öffnung herum. Der Haltekörper kann damit am Möbel in einer Höhe befestigt sein, die es dem Benutzer einfach macht, die Behälter an dem Haltekörper in Eingriff zu bringen und die Behälter gleichzeitig auf dem Boden der Schublade abzustellen. Dies im Gegensatz zu Platten auf dem Schubladenboden, bei denen es notwendig sein kann, dass der Benutzer zielgenau eine Stelle am Boden der Schublade zu treffen.
  • Der Haltekörper wird vorzugsweise in Draufsicht im Wesentlichen T-förmig und auch vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gebildet. Dies ergibt einen besonders einfach und kostengünstig herstellbaren Haltekörper. Die Eingriffsmittel werden dabei insbesondere von mehreren entlang der Längserstreckung des Arms angeordneten Zungen gebildet, die bevorzugt an der Oberseite des Arms angeordnet sind, insbesondere wobei die Zungen nur an der Oberseite des Arms angeordnet sind. Dies erlaubt eine besonders platzsparende Anordnung der Behälter der Vorrichtung, insbesondere gegenüber einer, ebenfalls möglichen Variante, bei welcher die Eingriffsmittel seitlich am Arm angeordnet sind. Es werden bevorzugt jeweils ein Paar Zungen bzw. Zungenpaare in Querrichtung des Arms voneinander beabstandet in derselben Position entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet, wobei insbesondere mindestens zwei Zungenpaare entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind drei Paare von Zungen bzw. Zungenpaare in verschiedenen Abständen voneinander entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet, was eine bevorzugte Variabilität bei der Positionierung von verschieden grossen Behältern gibt, wobei dies die Grösse der Grundfläche bzw. Öffnung der Behälter meint. In der Regel sind die Behälter gleich hoch, sie könnten aber unterschiedliche Höhe haben, wenn dabei trotzdem die Kragen der Behälter auf derselben Höhe liegen. Insbesondere ist ein erstes Paar Zungen am Arm direkt benachbart zum Befestigungsteil des Haltekörpers vorgesehen und ein zweites Paar Zungen ist direkt benachbart zum freien Ende des Arms vorgesehen und ein drittes Paar Zungen ist in grösserem Abstand vom ersten Paar Zungen als vom dritten Paar Zungen angeordnet.
  • Insbesondere umfasst die Vorrichtung rechteckige Behälter erster Art mit einer Schmalseite und einem mindestens an dieser vorgesehenen Kragen und der Abstand des ersten Paars Zungen vom dritten Paar Zungen ist so gross, dass der Kragen der Schmalseite des Behälters jeweils eine Zunge der beiden Paare überdecken kann. Dies erlaubt die variable Anordnung von kleineren rechteckigen Behältern und grösseren rechteckigen Behältern.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Haltekörper für die Vorrichtung. Ein solcher Haltkörper kann zur Positionierung von bereits vorhandenen Behältern mit Kragen dienen. Der Haltekörper ist dabei gemäss Anspruch 11 ausgebildet.
  • Bevorzugt weist der Haltekörper mindestens zwei Zungenpaare auf, die entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind und insbesondere drei Zungenpaare, die in verschiedenen Abständen voneinander entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind, wobei ein erstes Paar Zungen am Arm direkt benachbart zum Befestigungsteil des Haltekörpers vorgesehen ist und ein zweites Paar Zungen bzw. Zungenpaar direkt benachbart zum freien Ende des Arms vorgesehen ist und ein drittes Paar Zungen in grösserem Abstand vom ersten Paar Zungen als vom dritten Paar Zungen angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Küchenmöbel mit einer Schublade mit einer darin angeordneten Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Haltekörper innenseitig an der Schubladenfront befestigt ist.
  • Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren.
  • Dabei zeigen:
    • 1 ein Beispiel der Vorrichtung mit einem in einer Schublade eines Küchenmöbels angeordneten Behälter in schaubildlicher Darstellung;
    • 2 die Vorrichtung von 1 mit entferntem Behälter;
    • 3 die Vorrichtung von 1 mit zwei Behältern;
    • Fig. 4 die Vorrichtung von 1 mit drei Behältern; und
    • 5 den Haltekörper in separater schaubildlicher Darstellung.
  • An Hand der Figuren wird ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung erläutert. Dabei ist eine Schublade 20 in schaubildlicher Darstellung gezeigt, welche Schublade Teil eines ansonsten nicht dargestellten Möbels ist, insbesondere eines Küchenmöbels, in welchem die Schublade auf eine der Fachperson bekannte Weise ausziehbar ist. In der Schublade 20 ist die Vorrichtung 1 angeordnet. In dem dargestellten Beispiel ist sie mit dem Haltekörper 10 dargestellt, der immer vorhanden und an der Schubladeninnenseite 21 der Schubladenfront 22 befestigt ist. Es ist in 1 gezeigt, dass ein Behälter 2 der Vorrichtung in der Schublade vorhanden ist. Dies kann der einzige Behälter der Vorrichtung 1 sein. In der Regel weist die Vorrichtung aber mehrere Behälter auf, wie in der 3 mit zwei Behältern 2, 3 gezeigt und in 4 mit drei Behältern 2, 3 und 4. Der Behälter 4 ist dabei ein Behälter, der zur Platzierung in der Schublade die ganze Schubladentiefe benötigt, die Behälter 2 und 3 sind kleinere Behälter, die zusammen die ganze Schubladentiefe benötigen. Dies ist eine mögliche Kombination von Behältern, es könnten aber auch anstelle des Behälters 4 zwei weitere kleinere Behälter vorgesehen sein oder anstelle der Behälter 2 und 3 könnte ein grosser Behälter vorgesehen sein, ähnlich oder gleich wie der Behälter 4. Die Vorrichtung erlaubt die freie Kombination solcher Behälter bei deren Anordnung in der Schublade.
  • Die Behälter der Vorrichtung weisen aussen einen abgewinkelten Kragen auf, welcher sich im oberen Bereich des Behälters befindet und in Richtung auf den Boden des Behälters hin offen ist. Der Kragen kann so ausgestaltet sein, dass er umlaufend um den ganzen Aussenumfang des Behälters vorhanden ist oder er kann nur entlang eines Teils des Aussenumfangs vorhanden sein. In den Figuren ist jeweils ein Kragen 25 dargestellt, welcher an der Oberseite des Behälters anschliessend an dessen Öffnung vorgesehen ist und um den ganzen Umfang des jeweiligen Behälters verläuft.
  • In 1 ist ersichtlich, dass der Behälter 2 auf dem Boden 23 der Schublade steht. Dies ist auch bei den anderen Behältern in den 3 und 4 der Fall. Dies ist die bevorzugte Ausführung der Vorrichtung, wenn sie im Möbel montiert ist. Der Haltekörper 10 der Vorrichtung 1 weist einen Befestigungsteil 11 auf, welcher zur Befestigung des Haltekörpers 10 im Möbel dient, im gezeigten Beispiel in der Schublade 20. Als Befestigungsmittel sind in diesem Beispiel Löcher 12 im Befestigungsteil 11 vorgesehen, was die Befestigung des Haltekörpers 10 an der Innenfläche 21 der Schubladenfront 22 mit Schrauben ermöglicht. Alternativ oder zusätzlich kann eine Klebebefestigung vorgesehen sein, insbesondere mit doppelseitigem Klebeband.
  • Der Haltekörper 10, der in 1 teilweise vom Behälter 2 verdeckt ist und in den 2 und 5 ohne Behälter dargestellt ist, weist an das Befestigungsteil 11 anschliessend einen Arm 14 auf. Dieser ragt vom Befestigungsteil 11 weg und somit in die Schublade hinein. Der Arm 14 umfasst Eingriffsmittel, welche bei im Möbel angeordneten Behälter in den jeweiligen Behälterkragen eingreifen. Damit ergibt sich eine definierte Anordnung bzw. Positionierung des jeweiligen Behälters in dem Möbel. In dem gezeigten Beispiel ragen die Eingriffsmittel als einzelne Zungen von der Oberseite 18 des Arms nach oben hin ab. Dies ist eine bevorzugte Ausgestaltung. Es könnten auch Zungen oder Leisten vorgesehen sein, welche nach oben abgewinkelt an den Seitenflächen 19 des Arms vorgesehen sind, was ebenfalls den Eingriff solcher Eingriffsmittel von unten her in den jeweiligen Kragen des Behälters ermöglicht.
  • Bevorzugt sind die Zungen jeweils paarweise entlang der Längserstreckung des Arms 14 angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist ein erstes Paar von Zungen 15, 15' vorgesehen und sind zwei weitere Paare von Zungen 16, 16' und 17, 17' vorgesehen. Diese Paare von Zungen sind vorzugsweise nicht gleichmässig entlang der Längserstreckung des Arms 14 angeordnet. Bevorzugt ist die gezeigte Anordnung, bei welcher ein erstes Paar von Zungen 15, 15' direkt benachbart zum Befestigungsteil 11 des Haltekörpers 10 angeordnet ist und ein zweites Paar von Zungen 17, 17' direkt benachbart zum freien Ende 13 des Arms 14 angeordnet ist. Bevorzugt ist ein drittes Paar von Zungen 16, 16' vorhanden, welches näher am zweiten Paar Zungen 17, 17' liegt als am ersten Paar Zungen 15, 15'. Der Abstand des ersten Paars zum dritten Paar ist dabei so gewählt, dass beim Vorhandensein von grösseren und kleineren rechteckigen Behältern der Vorrichtung ein Kragen 25 an einer Schmalseite eines kleineren Behälters Zungen des ersten und des dritten Paars abdecken kann. Dies ist in 1 ersichtlich, worin gezeigt ist, dass die von den Zungen 15' und 16' gebildeten Eingriffsmittel bzw. Zungen des ersten und des dritten Paars von unten in den Kragen 25 an der Schmalseite des Behälters 2 eingegriffen haben, wodurch diese Zungen vom Kragen abgedeckt sind. Abgedeckt soll dabei bedeuten, dass mindestens ein Teil der Zunge vom Kragen abgedeckt ist. Der Abstand der beiden Zungen eines Paars ist dabei so gross gewählt, dass nach dem Abdecken einer Zunge eines Paars durch einen Behälterkragen eines Behälters der Vorrichtung die andere Zunge ebenfalls durch den Kragen eines weiteren Behälters der Vorrichtung abdeckbar ist bzw. dass sich die beiden Kragen, die in die Zungen eines Paars eingreifen, nicht gegenseitig am Eingriff hindern.
  • Wie in 3 dargestellt, kann ein weiterer kleiner Behälter 3 definiert in der Schublade angeordnet werden, indem die Zunge 17' in seinen Kragen 25 eingreift, wodurch die Zunge 17' vom Kragen abgedeckt wird. Der Behälter 3 ist durch die Zunge seitlich und zudem durch den bereits positionierten und gehaltenen Behälter 2 genügend definiert in der Schublade gehalten.
  • Die Zungen 15, 16 und 17 sind in 3 noch frei sichtbar. Würden zwei weitere kleine Behälter gleich oder ähnlich wie die Behälter 2 und 3 in der Schublade positioniert bzw. definiert angeordnet, so würde dies analog mittels der Zungen 15, 16 und 17 erfolgen, wie an Hand der Behälter 2 und 3 erläutert. Wie in 4 dargestellt, kann ein grosser Behälter 4 in der Schublade positioniert werden, indem dieser mit seinem Kragen 25 über den Eingriffsmitteln bzw. die Zungen 15, 16 und 17 gehalten und dann auch auf den Schubladenboden gestellt wird, womit auch der grosse Behälter positioniert und gehalten ist. Würde zum Beispiel bei der Behälteranordnung von 4 der Behälter 2 aus der Schublade genommen, zum Beispiel um dessen Inhalt zu entleeren, so würden die Zungen 15' und 16' wieder frei und beim nachfolgenden Einsetzen des Behälters 2 in der Schublade wieder vom Kragen erfasst und abgedeckt.
  • Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zur Positionierung von Behältern (2, 3, 4) in einem Möbel, insbesondere in einer Schublade (20) eines Küchenmöbels, wobei die Vorrichtung mindestens einen Behälter (2, 3, 4) mit einer oberseitigen Öffnung und einem unterseitigen Behälterboden sowie mit einem sich mindestens entlang einer äusseren Behälterseite erstreckenden, abgewinkelten Kragen (25) umfasst, welcher Kragen in Richtung zum Behälterboden hin offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Haltekörper (10) umfasst, welcher ein Befestigungsteil (11) mit Befestigungsmitteln (12) zur Befestigung des Haltekörpers am Möbel und einen vom Befestigungsteil weg ragenden Arm (14) aufweist, welcher Arm Eingriffsmittel (15, 15', 16, 16', 17, 17') umfasst, welche zum Eingreifen in den Kragen (25) ausgeführt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kragen (25) des Behälters (2, 3, 4) an dessen Oberseite angeordnet ist und sich um dessen Öffnung herum erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Haltekörper (10) in Draufsicht im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Eingriffsmittel von mehreren entlang der Längserstreckung des Arms angeordneten Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') an der Oberseite (18) des Arms (14) angeordnet sind, insbesondere wobei die Zungen nur an der Oberseite des Arms angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei jeweils ein Paar Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') in Querrichtung des Arms (14) voneinander beabstandet in derselben Position entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei mindestens zwei Paare von Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei drei Paare von Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') in verschiedenen Abständen voneinander entlang der Längserstreckung des Arms (14) angeordnet sind, insbesondere wobei ein erstes Paar Zungen (15, 15') am Arm direkt benachbart zum Befestigungsteil (11) des Haltekörpers (10) vorgesehen ist und ein zweites Paar Zungen (17, 17') direkt benachbart zum freien Ende (13) des Arms (14) vorgesehen ist und ein drittes Paar Zungen (16, 16') in grösserem Abstand vom ersten Paar Zungen (15, 15') als vom dritten Paar Zungen (17, 17') angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorrichtung rechteckige Behälter (2) erster Art mit einer Schmalseite und einem mindestens an dieser vorgesehenen Kragen (25) aufweist und der Abstand des ersten Paars Zungen (15, 15') vom dritten Paar Zungen (16, 16') so gross ist, dass der Kragen der Schmalseite des Behälters jeweils eine Zunge (15' und 16') der beiden Paare überdecken kann.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Haltekörper (10) einstückig aus Kunststoff gebildet ist.
  11. Haltekörper (10) einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Haltekörper (10) in Draufsicht im Wesentlichen T-förmig und einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist, wobei die Eingriffsmittel von mehreren entlang der Längserstreckung des Arms angeordneten Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') gebildet sind, welche Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') an der Oberseite (18) des Arms (14) angeordnet sind, insbesondere wobei die Zungen nur an der Oberseite des Arms angeordnet sind, und wobei Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17')jeweils als Paar vorgesehen sind, wozu jeweils zwei Zungen in Querrichtung des Arms (14) voneinander beabstandet in derselben Position entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind.
  12. Haltekörper nach Anspruch 11, wobei mindestens zwei Paare Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') entlang der Längserstreckung des Arms angeordnet sind und insbesondere wobei drei Paare Zungen (15, 15', 16, 16', 17, 17') in verschiedenen Abständen voneinander entlang der Längserstreckung des Arms (14) angeordnet sind, wobei ein erstes Paar Zungen (15, 15') am Arm direkt benachbart zum Befestigungsteil (11) des Haltekörpers (10) vorgesehen ist und ein zweites Paar Zungen (17, 17') direkt benachbart zum freien Ende (13) des Arms (14) vorgesehen ist und ein drittes Paar Zungen (16, 16') in grösserem Abstand vom ersten Paar Zungen (15, 15') als vom dritten Paar Zungen (17, 17') angeordnet ist.
  13. Küchenmöbel mit einer Schublade (20) mit einer darin angeordneten Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Haltekörper (10) innenseitig an der Schubladenfront (22) befestigt ist.
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