DE2050221A1 - Kombination eines Flüssigkeitsbehälters und eines Trinkhalms - Google Patents
Kombination eines Flüssigkeitsbehälters und eines TrinkhalmsInfo
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Description
Patentanwalt
1 Berlin 1O1 Kaiderdarara 28
1 Berlin 1O1 Kaiderdarara 28
2. Oktober 1970 P.5113
First Dynamics, Inc. in 1133 Broadway, New Tork, Ν.Ϊ. 1OO1O (V.St.A.)
Kombination eines Flüssigkeitsbehälters und eines Trinkhalms.
Die Erfindung bezieht sich auf ein· Kombination eines
Flüssigkeitsbehälters und eines Trinkhalms, wobei der Flüssigkeitsbehälter mit wenigstens einer flachen Wand
versehen ist. Je nach der Art der Verwendung kann der Trinkhalm ein Strohhalm oder ein aus Kunststoff oder beliebigem
anderen geeigneten Material hergestellter Trinkhalm sein.
Die Erfindung bezweckt, den Gebrauchszweck solcher Flüssigkeitsbehälter zu fördern, indem durch die erfindungsgemäße
Kombination von Flüssigkeitsbehälter und Trinkhalm die Lagerhaltung und der Transport der für den Veraehr
erforderlichen Teile vereinfacht wird und Beschädigungen des Trinkhalms vor dessen Verwendung vermieden werden,
womit zugleich wirtschaftliche Vorteile »rasielbar sind. Überdies soll durch die neue Kombination ein bequemer und
rascher Vertrieb, vor allem gegenüber dea Endverbraucher,
erreicht werden.
109139/0917
. ORIGINAL iNSPECTED .
Die erfindungsgemäße Kombination der eingangs beschriebenen Art besteht darin, daß die flache Wand eine
nach dem Innenraum des Flüssigkeitßbehälters ragende Vertiefung aufweist, die durch Seitenwände und eine Basiswand, welche parallel zur flachen Wand liegt, mit dieser
verbunden ist, und daß die Vertiefung derart bemessen ist, daß sie einen Trinkhalm aufzunehmen vermag und eine Tiefe
hat, die mindestens dem Außendurchmesser des Trinkhalms entspricht, sowie daß die flache Wand eine Öffnung aufweist, welche derart bemessen ist, daß sie die Einführung
des Trinkhalms in den Flüssigkeitsbehälter hinein ermöglicht, welcher normalerweise in der Vertiefung untergebracht ist, wobei ein einheitlicher Abreißstreifen auf der
Außenseite der flachen Wand befestigt ist, der sowohl die Vertiefung als auch die öffnung überdeckt.
Zu den bedeutsamen Merkmalen der Erfindung gehört zunächst die abgedichtete Unterbringung des Trinkhalme in
einer geradlinigen Vertiefung, welche eich vorzugsweise in Richtung der größten Ausdehnung einer flachen, ebenen
Wand, insbesondere der oberen Wand oder des Deckels, erstreckt, ebenso die abgewandelte Ausführungsform mit einer
nicht geradlinigen Vertiefung, die eine dreieckige Form haben kann und geeignet ist, einen gebogenen Trinkhalm mit
relativ größerer Länge aufzunehmen, zusammen mit einer Zugangsöffnung für die Einführung eines Trinkhalms in den
Behälter hinein und einen einzelnen Abreißstreifen, welcher sowohl die Vertiefung als auch die Zugangsöffnung überdeckt
und verschließt. Obwohl der Behälter ein solcher mit rechteckigem Querschnitt sein kann, läßt sich die Erfindung auch
bei einem Behälter mit anderen Formgebungen anwenden, beispielsweise bei solchen mit einem kreisförmigen oder einem
elliptischen Querschnitt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es stellen dart
- 3 -1OII3i/O9l7 ORIGINAL INSPECTED
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters mit einer kreisförmigen
Öffnung im Deckel für die Einführung des Trinkhalms und mit einer geradlinigen Vertiefung für
die Aufnahme eines geradlinigen Trinkhalms,
Fig. 2 eine verkleinerte Schnittansicht gemäß Linie
2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Darstellung von Fig. 2, welche den Trinkhalm nach seiner Herausnahme aus der
Vertiefung und Einführung durch die Öffnung des Deckels in den Behälter hinein sum Zwecke des
Austrinkens des Behälterinhalts zeigt,
in Fig. 5 mit der Ausnahm·, daß sie verschiedene
Ausführungsformen für die Kontur der Öffnung
für das Einführen des Trinkhalms zeigen,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 4 mit
der Ausnahm·, daß si« sw·! sich kreuzend· Einschnitt· oder Schlitze im Deckel zeigt, welche
Zungen bilden, die mit einem End« des Trinkhalms
nach abwärts gebogen werden, um den Durchtritt des Trinkhalms in das Innere des Behälters freizugeben',
Fig. 8 eine bruchstückweise Ansicht mit weggebrochenen Teilen einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, wobei die den Trinkhalm aufnehmend· Vertiefung einen dreieckigen Außenumfang für
die Aufnahme des entsprechend gebogenen Trinkhalms aufweist, und
Der aus beliebigem geeigneten Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff, bestehende Behälter 10, welcher für die
Aufnahme einer trinkbaren Flüssigkeit bestimmt ist, hat beispielsweise eine Gestalt mit eine» rechteckigen Quer-
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schnitt. Vorzugsweise die obere Wand oder der Deckel 11, welcher flach gestaltet und auf den Behälterkörper dicht
aufgesetzt ist, hat eine Vertiefung 12, die geradlinig ist, nach dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters ragt und sich
in Richtung der längsten Auedehnung des Deckels, also in Richtung seiner Diagonale, erstreckt. Im Falle eines zylindrischen
Behälters stellt der Durchmesser des Deckels eine solche maximale Ausdehnung dar, und im Falle eines Behälters
mit elliptischem Querschnitt stellt die längere Ellipsenachse eine solche maximale Auedehnung dar. Der
Deckel hat außerdem eine beispielsweise lochförmige öffnung 14, die mit Abstand von der Vertiefung 12 angeordnet
ist. Ein Trinkhalm 13« dessen Außendurchmesser die Tiefe der
Vertiefung 12 nicht überschreitet, ist darin eingelegt.
Ein einheitlicher Abreißstreifen 15 beliebig gewünschter Gestalt ist auf die äußere Oberfläche des Deckels aufgeklebt,
um die Vertiefung 12 und die öffnung 14 durch überdecken
derselben zu verschließen. Zweckmäßig ist mit dem Abreißstreifen 15 eine nicht festgeklebte Lasche 16 verbunden,
um den Abreißstreifen bequem erfassen und von seiner verschließenden Lage abreißen zu können. Um das Ergreifen
des in der Vertiefung 12 liegenden Trinkhalms 13 zu erleichtern, ist die Vertiefung 12 mit einem erweiterten Teil
17 versehen, welcher gemäß Fig. 1 in der Mitte der Längsauedehnung der Vertiefung 12. angeordnet ist, jedoch auch an
jeder beliebigen anderen Stelle längs'der Vertiefung 12 vorgesehen
sein könnte.
Nach dem Abreißen des Streifens 15 und Entnehmen des Trinkhalms 13 aus seiner Vertiefung 12 kann der Trinkhalm
durch die öffnung 14, wie aus Fig. 3 ersichtlich, hindurchgeschoben
werden, um den Inhalt des Behälters auszutrinken. Sa solch· Trinkhalme, insbesondere solche aus Kunststoff,
üblicherweise flexibel und bis zu einem gewissen Grade federnd sind, muß die Öffnung in dem Deckel, durch welche
der Trinkhalm einzuführen ist, nicht notwendigerweise eine
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kreisförmige Kontur aufweisen. Um überdies in der Lage zu sein, den Trinkhalm im Falle eines kreisrunden Loches
genau oder angenähert aufrecht zu halten, ist eine sehr enge Anpassung zwischen dem Trinkhalm und der öffnung erforderlich.
Um diese enge Anpassung als das Ergebnis eines partiellen Festklemmens des Trinkhalms durch die Umfangswand
der öffnung zu gewährleisten, ist eine Seihe von Ausführungsbeispielen
nicht kreisförmiger öffnungen in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt.
In Fig. 4 ist eine öffnung 14a gezeigt, deren Umgrenzungswand
die ungefähre Gestalt einer "8" hat. In diesem Falle wird der Trinkhalm eingeführt, nachdem sein vorderes
Ende zunächst zusammengedrückt und der Trinkhalm danach eingeschoben wird, wobei die umgebende Wandung der öffnung mit
dem Trinkhalm wenigstens an den beiden gegenüberliegenden Vorsprüngen 23 in Eeibungsberührung tritt. Eine Abweichung
gegenüber der als "8W gestalteten Kontur der öffnung, bei
welcher beispielsweise nur einer der Vorsprünge 23 vorgesehen ist, würde ebenfalls geeignet sein, um eine Reibungsberührung zwischen dem Trinkhalm und der öffnung zu erzeugen.
In allen diesen Fällen kann der Trinkhalm senkrecht aufrecht stehend oder bis zu einem gewissen Grade geneigt
in seiner Stellung gehalten werden.
In Fig. 5 ist eine öffnung 14b mit dreieckiger Gestalt
gezeigt, und der Trinkhalm 13 wird nach seiner Einführung von der ihn umgebenden Wand deformiert durch die drei Seitenränder
des Dreiecks. In Fig. 6 ist eine öffnung 14c mit elliptischer Gestalt gezeigt, wobei wiederum eine Verformung des Trinkhalms durch Zusammendrücken in Richtung der
kürzeren Ellipsenachse erfolgt. Die verschiedenen öffnungen für die Hindurchführung des Trinkhalms ermöglichen alle
ein seitliches Ausschwenken des Trinkhalms aus seiner Aufrechten Stellung*
Fig. 7 zeigt eine Alternative zu der öffnung für die
Einführung des Trinkhalms durch den Deckel, deren Abweichung
- 6 109839/0987
darin besteht, daß anstelle des normalerweise offenen Loches zwei sich kreisende Einschnitte oder Schlitze 20,
21 im Deckel 11 vorgesehen sind, welche Zungen 22 bilden, die normalerweise mit dem Deckel in einer gemeinsamen
Ebene liegen. Wenn auf diese Zungen mit Hilfe eines Indes des Trinkhalms ein Druck nach unten ausgeübt wird, werden
diese Zungen nach abwärts gebogen und dabei an ihren in der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellten
Basisteilen 24 nach einwärts geschwenkt. Wenn der !Trinkhalm auf diese Weise eingeführt ist, dann bewirkt die
federnde Eigenschaft der Zungen 22, daß diese den Trinkhalm mittels Reibungskraft in seiner Stellung halten*
In die Stelle der sich kreuzenden beiden Einschnitte 20, können auch deren drei oder mehr sich kreuzende Einschnitte
oder Schlitze treten.
Außer der gemäß Pig. 1 bis 5 gezeigten öffnung 14 in
Gestalt eines kreisförmigen Loches haben alle anderen modifizierten Ausführungsformen nach Fig. 4 bis 7 eine nicht
kreisförmige Kontur. Gemeinsam ist allen diesen nicht kreisförmigen Offnungen, daß sie wenigstens eine zwischen
zwei gegenüberliegenden Wandteilen gemessene Ausdehnung haben, die kleiner ist als der Außendurchmesser des Trinkhalms, um einen Beibungseingriff mit dem Trinkhalm zu er-
zeugen, und dieser Eingriff verhindert zusätzlich, daß der
Trinkhalm aus seiner Öffnung herausfallen kann.
In Fig. 8 und 9 ist nur bruchstückweise ein abgewandelter Behälterdeckel 11a für Behälter gezeigt, bei denen
ein verhältnismäßig längerer Trinkhalm gewünscht wird, beispielsweise zur Verwendung von Personen in zurückgeneigter
Lage, wobei es vorteilhaft ist, einen Trinkhalm zu haben, der in Sichtung auf den Hund des Trinkenden hin gebogen
werden kann, während der Behälter in einer Weise gehalten wird, daß da« Vergießen oder Ausschütten seines Inhalts
durch die Öffnung vermieden wird. Diese Ausführungsform ist besonders für Krankenhäuser geeignet. Hierfür wird eine nicht
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geradlinige Vertiefung 12a, welche in der Form eines
Breiecks gezeigt ist, verwendet mit einem Boden 18 und Seitenwänden 19* die unter einem Winkel zueinander geneigt
sind. Der Trinkhalm 13 von verhältnismäßig großer Länge ist in seinem mittleren Bereich gekrümmt, so daß er
zwei Arme 13a und 13b "bildet, und in die Vertiefung 12a
eingelegt, wobei seine beiden Arme sich federnd wenigstens gegen zwei der Seitenwände 19 anlegen, oder wenigstens
zwischen zwei Seitenwänden eingespannt sind» Eine Öffnung
14d, die kreisförmig oder von anderer Gestalt sein kann,
ist im Deckel zur Einführung des !Trinkhalms in den Behälter vorgesehen. Ein Abreißstreifen 15a von geeigneter Gestalt
und Abmessungen, welcher sowohl die Vertiefung 12a als auch die Öffnung 14d abdichtet, ist am Deckel befestigt und
wiederum zweckmäßig mit einer losen Lasche 16a versehen. Obwohl der in den Zeichnungen dargestellte Behälter
mit einer oberen flachen Wand oder ejju^m Deckel versehen
ist, welcher über die Seitenwände des Behälters herüberragt, ist offenbar ersichtlich, daß ein solches Herüberragen für die Erfindung nicht wesentlich ist. Obwohl ferner
gemäß den Darstellungen die Vertiefung, in welche der Trinkhalm eingelegt ist, sowie die Öffnung für die Einführung
des Trinkhalms in'der oberen Deckelwand des Behälters angeordnet sind, können beide oder einer dieser Teile auch
an irgend einer anderen flachen Wand des Behälters und an der Bodenwand angeordnet sein, vor allem, wenn der Behälter
gekrümmte Seitenwände hat, also bei Behältern alt kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt. Wenn beispielsweise
die den Trinkhalm aufnehmende Vertiefung in einer Seitenwand und die Durchtrittsöffnung für den Trinkhalm in einer
benachbarten, angrenzenden Wand, meist dem Deckel, untergebracht ist, dann wird der Abreißstreifen derart gestaltet
und bemessen, daß er die gemeinsame Kante «wischen den beiden angrenzenden Wänden übergreift und sowohl die Vertiefung
als auch die öffnung abdeckt. Patentansprüche:
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Claims (14)
- Patentansprüche :MJ Kombination eines Flüssigkeitsbehälters und eines Trinkhalms, wobei der Flüssigkeitsbehälter mit wenigstens einer flachen Wand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die flache land (11) eine nach dem Innenraum des Flüssigkeit Bbehälters (10) ragende Vertiefung (12) aufweist, die vorzugsweise durch Seitenwände und eine Basiswand, welche parallel zur flachen Wand (11) liegt, gebildet ist, und daß die Vertiefung (12) derart bemessen ist, daß sie einen Trinkhalm (13) aufzunehmen vermag und eine Tiefe hat, die mindestens dem Außendurchmesser des Trinkhalme entspricht, sowie daß die flache Wand (11) eine öffnung (14) aufweist, welche derart bemessen ist, daß sie die Einführung des Trinkhalms (13) in den Flüssigkeitsbehälter hinein ermöglicht, welcher normalerweise in der Vertiefung (12) untergebracht ist, wobei ein einheitlicher Abreißstreifen (15) auf der Außenseite der flachen Wand (11) befestigt ist, der sowohl die Vertiefung (12) als auch die Öffnung (14) überdeckt .
- 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (14) eine kreisförmige Gestalt hat, und daß deren Durchmesser mindestens gleich dem Außendurchmesser des Trinkhalms ist.
- 3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung eine von der Kreisform abweichende äußere Begrenzung und wenigstens eine Ausdehnung zwischen zwei gegenüberliegenden Funkten der äußeren Begrenzung hat, die kleiner ist ale der Außendurchmesser des Trinkhalme.
- 4. Kombination nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die nicht kreisförmige öffnung (14a) angenähert die Gestalt einer M8* hat.
- 5. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,109839/0987daß die nicht kreisförmige öffnung (14b) eine dreieckige Gestalt hat.
- 6. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht kreisförmige öffnung (14c) eine ellipsenähnliche Gestalt hat.
- 7· Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht kreisförmige öffnung durch wenigstens zwei sich kreuzende Einschnitte oder Schlitze (20,21) gebildet ist, welche zusammen Zungen (22) bilden, die mit Hilfe eines Endes des Trinkhalms in den Flüssigkeitsbehälter (10) hineindrückbar sind.
- 8. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) sich geradlinig längs einer Diagonalen der flachen Wand (11) erstreckt und die öffnung (14) mit Abstand von der Vertiefung (12) angeordnet ist.
- 9. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (14) einen seitlich von dem darin untergebrachten Trinkhalm (13) erweiterten Teil (17) aufweist, um das Herausnehmen des Trinkhalms aus der Vertiefung mit den Fingerspitzen zu erleichtern.
- 10. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung eine geradlinige Gestalt hat und zwei ihrer Seitenwände (19) einen Winkel miteinander bilden, und der Trinkhalm (13) derart gekrümmt ist, daß er zwei Arme (13a,13b) bildet, die sich gegen die beiden Seitenwände (19) anlegen.
- 11. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (14d) mit Abstand von den beiden Seitenwänden' (19) angeordnet ist.
- 12. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12a) eine dreieckige Gestalt hat und ihr Boden (18) bis zu den Seitenwänden (19) reicht, wobei der Trinkhalm (13) derart gebogen ist, daß er wenigstens zwei Arme (13a,13b) bildet, die sich nach dem Einbringen- 10 109839/0987des Trinkhalms gegen zwei der Seitenwände (19) anlegen.
- 13* Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (14d) im Boden (18) der Vertiefung (12a) angeordnet ist.
- 14. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung sich geradlinig über die maximale Auedehnung der flachen Wand erstreckt und die Öffnung mit Abstand von der Vertiefung angeordnet ist.13* Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung eine nicht geradlinige Gestalt hat und der eingelegte Trinkhalm gebogen ist, um " sich der nicht geradlinigen Gestalt der Vertiefung anzupassen.109839/0987Leerseite
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