DE2310752A1 - Ausgabetuelle, -schnauze, -oeffnung o. dgl. einer karton-, papp- o. dgl. -schachtel - Google Patents
Ausgabetuelle, -schnauze, -oeffnung o. dgl. einer karton-, papp- o. dgl. -schachtelInfo
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/70—Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
- B65D5/701—Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 ? ? 1 Π 7 S 2
TELEFON: (0811) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
LION FAT and OIL Co., Ltd.
Tokyo t Japan
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Ausgabetülle, -schnauze, -Öffnung ο.dgl, einer Karton-, Papp- o.dgl. -schachtel
Für diese Anmeldung wird die Priorität der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung No. 47-26804 vom 3.Märζ 1972
in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung
o.dgl., die in einer Karton-, Papp- o.dgl. -schachtel eingebaut
bzw. daran vorgesehen ist, und zwar insbesondere eine Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. (abkürzend auch als
"Ausgabeöffnung" bezeichnet) in einer Karton-, Papp- o.dgl.
-schachtel (abkürzend auch als "Pappschachtel11 bezeichnet), welche als Behälter für Reinigungs-, Wasch- o.dgl. -mittel
verwendet wird, wobei die Ausgabeöffnung zum Zwecke des Öffnens in einfacher Weise mit dem Finger herausgetrennt werden
kann.
Übliche Karton-, Papp- o.dgl. -schachteln haben den Nachteil, dass es erforderlich ist, die Ausgabeöffnungen abzudichten,
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um zu verhindern, dass der Inhalt in den Pappschachteln feucht
wird, nachdem letztere einmal durch Heraustrennen geöffnet
worden sind; weiterhin haben diese bekannten Pappschachteln den Nachteil, dass dann, wenn die Öffnungsteile so tief perforiert
sind, wie es ein leichtes Heraustrennen durch Eindrücken erfordert, die Möglichkeit des Bruches der perforierten
Teile durch Stoss bzw. Schlag vorhanden ist. Wenn dagegen die Ausgabeöffnungen durch flach perforierte Linien
begrenzt sind, um den oben erwähnten Nachteil zu verhindern, dann, lassen sich diese Linien nur sehr schwer durch Eindrücken
mit dem Finger durchtrennen, was oftmals dazu führt, dass die
Fingernägel der Hausfrau bzw. Benutzerin, die aus Schönheitsbzw. Modegründen lang sind, verletzt bzw. beschädigt werden,
da derartig flach perforierte Öffnungen eine ziemlich starke Druckkraft zum Öffnen erfordern. Weiterhin sind die meisten
konventionellen Ausgabeöffnungen o.dgl. so ausgebildet, dass sie nach einmaligem Heraustrennen so offen gelassen werden,
wie sie dann sind, was zu verschiedenen Nachteilen führt, insbesondere dazu, dass der Inhalt in der Nähe der Öffnung
der Gefahr unterliegt, feucht zu werden, was wiederum eine Koagulation oder Zersetzung bzw. Zerstörung des Inhalts zur
Folge hat, beispielsweise im Falle von Reinigungs- bzw. Waschmitteln o.dgl., und dass der Inhalt beim Fallenlassen der
Schachtel infolge eines Versehens leicht ausläuft bzw. -rinnt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgäbetülle, -schnauze,
-Öffnung o.dgl. zu schaffen, welche in einer vorzugsweise zur Aufnahme von pulverförmigen Materialien wie Reinigungs-,
Wasch- o.dgl. -mittel vorgesehenen Karton-, Papp- u.dgl,-
-schachtel eingebaut bzw. vorgesehen ist und einen einfachen Aufbau besitzt sowie leicht durch Eindrücken mit dem Finger
geöffnet werden kann.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine Ausgabeöffnung o.dgl.
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für eine Pappschachtel ο.dgl. geschaffen, die als leicht zu
öffnende und zu schliessende Verschlussklappe bzw. als solcher Verschlussdeckel dient, wodurch die Nachteile sorgfältig vermieden
werden, die bei üblichen Ausgabeöffnungen auftreten, indem es unmöglich ist, letztere geschlossen zu halten, nachdem
sie einmal geöffnet bzw. herausgetrennt worden sind; diese
Nachteile der bekannten Ausgabeöffnungen, die auf die vorstehende Weise überwunden werden, bestehen weiterhin darin,
dass infolge der vorerwähnten Umstände Luft durch die offenen Ausgabetüllen, -schnauzen, -öffnungen o.dgl. in den Inhalt
der Schachtel eindringen kann, wodurch dieser koaguliert oder zersetzt wird, oder dass der Inhalt leicht durch die offene
Ausgabeöffnung herausläuft bzw. -rinnt, wenn die Schachtel infolge eines Versehens auf den Boden oder Flur heruntergefallen
ist.
Diese Nachteile werden durch die hier beschriebene bzw. in den Ansprüchen gekennzeichnete Ausgabetülle, -schnauze,
-öffnung o.dgl. überwunden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3b der Zeichnung näher erläutert, in denen ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt ist; es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ungefalteten Karton- bzw. Pappschachtel, die mit einer Ausgabetülle,
-schnauze, -öffnung o.dgl. gemäss der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche die vollständig fertiggestellte Schachtel o.dgl. der
Figur 1 veranschaulicht; und
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Fig. 3a und 3b Schnittansichten, welche die Teile der
Faltklappe der Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. in geöffnetem bzw. geschlossenem Zustand
zeigt.
Zunächst sei auf Figur 1 Bezug genommen, wonach sich von einer Seitenwand 10 einer Karton-, Papp- o.dgl.-schachtel, die insgesamt
mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, eine rechteckige obere Klappe, Lasche o.dgl.iaerstreckt, welche die obere Fläche
der vollständig hergestellten Karton-, Papp- o.dgl.schachtel
bilden soll. Von der einen der kürzeren Seiten der oberen Lasche 12 erstrecken sich kontinuierlich zwei perforierte
Bruchlinien 2 einer vorgegebenen Länge parallel zueinander, und diese Bruchlinien enden an geeigneten Stellen gemäss
der gewünschten Abmessung der Öffnung. Zwischen den beiden Stellen auf der Oberfläche der oberen Lasche 12, in denen
die Bruchlinien 2 jeweils enden, wird eine eingedrückte Kerblinie 3 ausgebildet, die parallel zu den kürzeren Seiten der
oberen Lasche 12 ist.
Mit 14 ist eine untere Lasche bezeichnet, die unter die obere Lasche 12 zu liegen kommt, wenn die Schachtel vollständig
fertiggestellt wird, und auch auf dieser unteren Lasche 14 sind kontinuierliche Bruchlinien 2a in der gleichen Weise
wie die Bruchlinien 2 ausgebildet. Jedoch sind diese Bruchlinien 2a so angeordnet, dass sie leicht ausserhalb einer
Übereinstimmung mit den Bruchlinien 2 zu liegen kommen, und zwar nach auswärts oder nach einwärts in Bezug auf die längeren
Seiten der Lasche 12 oder quer, wenn sich diese Linien miteinander überlappen, so dass auf diese Weise das Eindringen
von Feuchtigkeit durch die angenommenen Spalte der überlappten Bruchlinien in das Innere der Schachtel verhindert wird.
Eine weitere eingedrückte Kerblinie ist auf der Oberfläche der unteren Lasche 14 in der gleichen Weise wie die Linie 3
ausgebildet.
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Eine tief perforierte Schnittlinie 4, die leicht geschnitten bzw. aufgetrennt werden kann, ist in Form eines Halbkreises
auf der rechteckigen Seitenwand 11 ausgebildet, wobei letztere zwischen der oberen und der unteren Lasche 12 bzw. 14 der
Pappschachtel 1 und benachbart der Seitenwand 10 liegt. Wie man aus Figur 1 ersieht, erstreckt sich diese Schnittlinie
von einer Stelle auf der oberen Kante der Seitenwand 11 aus und endet in einer anderen unterschiedlichen Stelle auf der
gleichen oberen Kante. Die Bruchlinien 2 und 2a auf der oberen Lasche 12 bzw. der unteren Lasche 14 überlappen einander,
und zwar derart, dass sie der Erstreckung und den Endpunkten der Schnittlinie 4 entsprechen, und auf diese Weise
das öffnen der Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. durch
Stossen bzw. Drücken mit dem Finger erleichtern. Oberhalb dieser Schnitt- bzw. Trennlinie 4 ist angrenzend an die
Seitenwandung und einstückig mit letzterer eine Faltklappe bzw. -lasche 13 vorgesehen, die sich weiterhin zwischen der
oberen und der unteren Lasche 12 bzw. 14 erstreckt und drei gefaltete Teile umfasst, und zwar einen ersten Teil 13a,
dessen Länge ein wenig grosser als die Breite zwischen dem mittleren Punkt der halbkreisförmigen Schnitt- bzw. Trennlinie
4 und der oberen Kante der Seitenwand 11 ist, so dass die Spitze dieses ersten Teils unterhalb des vorerwähnten
mittleren Punktes zu liegen kommt, wenn die Lasche bzw. Klappe 13 an der vorerwähnten Oberkante gefaltet wird und
mit der Lasche 11 in Überlappung ist; weiterhin umfasst die Lasche bzw. Klappe 13 ein zweites Teil 13b, welches die
gleiche Länge wie das erste Teil 13a besitzt; und schliesslich weist sie ein drittes Teil 13c auf, dessen Länge, wie
man ohne weiteres sieht, dem Rest der gesamten Länge der Faltklappe bzw. -lasche 13 entspricht, den man nach Abzug
der zusammengefassten Länge des ersten und zweiten Teils 13a und 13b erhält. Diese Faltklappe bzw. -lasche 13 ist in
der in den Figuren 3a und 3b gezeigten Weise gefaltet; zunächst ist sie längs der Oberkante der Seitenwand 11 nach
einwärts gefaltet, und zwar um eine Länge, die ein wenig grosser ist als der Abstand zwischen der Oberkante der Sei-
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tenwand 11 und dem untersten Punkt der Schnitt- bzw. Trenn
linie 4, so dass auf diese Weise der erste Teil 13a ausge bildet wird; dann wird die Lasche bzw. Klappe 13 an der
Spitze des ersten Teils 13a in eine Richtung umgekehrt, die entgegengesetzt zur Faltrichtung des ersten Teils 13a ist, es
erfolgt nunmehr die Faltung um die gleiche Länge, so dass der zweite Teil 13b ausgebildet wird; schliesslich wird der Rest
der Faltlasche bzw. -klappe 13, der bis dahin noch nicht ge
faltet ist, in Überlappung mit der Unterseite der unteren Klappe bzw. Lasche 14 gebracht und durch ein Klebemittel an
letzte©gebunden bzw. dadurch an letzterer befestigt, so dass
auf diese Weise der dritte Teil 13c ausgebildet wird. Während dieses Vorgangs wird durch ein Klebemittel eine Bindung zwi
schen dem ersten Teil 13a und einem durch die Schnitt- bzw.
Trennlinie 4 begrenzten halbkreisförmigen Teil 4a sowie zwi schen dem ersten Teil 13a und dem zweiten Teil 13b jeweils
hergestellt. Da nun die Länge des ersten Teils 13a etwas grosser als der Abstand zwischen der Oberkante der Seitenwand 11
und dem untersten Punkt der Schnitt- bzw. Trennlinie 4 ist, liegt die Spitze bzw. das vordere Ende des ersten Teils 13a,
wie bereits oben beschrieben wurde, ein wenig unterhalb der untersten Kante der Schnitt- bzw. Trennlinie 4, so dass die
Spitze bzw. das vordere Ende des ersten Teils gegen die Innenseite des halbkreisförmigen Teils 4a bzw. dessen Umgebung stösst, wenn die Schachtel fallen gelassen wird und dadurch der Inhalt in der Schachtel nach auswärts gegen den
ersten Teil 13a bzw. den zweiten Teil 13b drückt, wodurch verhindert wird, dass der Inhalt aus der Schachtel ausläuft.
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ausgabeöffnung der vollkommen fertiggestellten Karton-, Papp- o.dgl.
-schachtel; unter Bezugnahme auf diese Darstellung soll nunmehr erläutert werden, wie die Ausgabetülle, -öffnung, -schnauze
o.dgl. geöffnet wird:
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Zunächst wird der halbkreisförmige Teil 4a, der durch die
grosse und tief perforierte Schnitt- bzw. Trennlinie 4 begrenzt ist, mit dem Finger nach einwärts gedrückt; daraufhin
wird der halbkreisförmige Teil 4a, der durch Klebemittel einstückig
mit der Faltklappe bzw. -lasche 13 sowie weiterhin einstückig mit der Seitenwand 11 ist, herausgetrennt und zusammen
mit der Faltklappe bzw. -lasche 13 in das Innere der Schachtel gedrückt, wodurch ein Loch ausgebildet wird, dessen
Grösse ausreicht, um mit dem Finger darin eindringen zu können (es sei darauf hingewiesen, dass vorzugsweise das erste Teil
13a in einem kleinen Berührungsbereich, der nicht innerhalb des Bereichs zwischen dem ersten Teil 13a und halbkreisförmigen
Teil 4a liegt, durch ein Bindemittel an die Seitenwand 11 gebunden bzw. an dieser befestigt ist, jedoch ist das
Teil 13a leicht von diesem kleinen Berührungsbereich trennbar, wenn es mit dem Finger eingedrückt wird.). Als nächstes
wird der halbkreisförmige Teil 4a und die Faltlasche bzw. -klappe 13 zusammen mit der oberen und unteren Lasche bzw.
Klappe 12 und 14 hochgehoben, und dann werden die oberen und unteren Laschen bzw. Klappen 12 und 14 und die Faltklappe
bzw. -lasche 13, welche aneinander gebunden bzw. befestigt sind, längs den fortlaufenden Bruchlinien 2 (bzw. 2a) bis zur
Kerblinie 3 herausgetrennt, so dass auf diese Weise die Ausgabetülle, -öffnung, -schnauze o.dgl. geöffnet wird.
Diese Tülle, Schnauze, Öffnung o.dgl. fcaiub in der nachstehend
beschriebenen Weise genauso gut als Verschlussdeckel, Klappe o.dgl. dienen:
Wie man in Figur 3b erkennt, ist die Spitze bzw. das vordere Ende der gefalteten Faltklappe bzw. -lasche 13, welche bzw.
welches einen Teil des ersten und zweiten Teils 13a und 13b umfasst, dazu geeignet, als Einfügungs- bzw. Einschubspitze
bzw. -ende zu dienen, so dass sie den Verschlussdeckel bzw. die Klappe in Zusammenwirkung mit dem halbkreisförmigen Teil4a
geschlossen halten kann. Auf diese Weise ist es durch die be-
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sondere Ausbildung bzw. den besonderen Aufbau des Deckels bzw. der Klappe in vorerwähnter Weise möglich, den Inhalt
in der Pappschachtel, beispielsweise Reinigungs-, Wascho.dgl.
-mittel stets vor Zersetzung bzw.Zerstörung zu bewahren, die andernfalls durch Eintritt von Feuchtigkeit
in das Innere der Karton-, Papp- o.dgl. -schachtel hervorgerufen werden würde.
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, ist es mit der Erfindung
möglich, die vorerwähnten Nachteile vollständig zu beseitigen, welche den üblichen Arten von Ausgabetüllen,
-schnauzen, -öffnungen o.dgl» eigen sind; weiterhin wird mit der Erfindung eine vorteilhafte Ausgabetülle, -schnauze,
-öffnung o.dgl. geschaffen, welche in einer Karton-, Pappo.dgl. - schachtel eingebaut ist und sich nicht nur leicht
durch Eindrücken mit dem Finger öffnen lässt, sondern auch als eine leicht zu öffwnende und zu schliessende Verschlussklappe
dient, wenn sie einmal geöffnet worden ist.
Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl.in einer Karton-, Papp- o.dgl.
-schachtel, wobei letztere dazu dient, pulverförmige Materialien, beispielsweise Wasch-, Reinigungs- o.dgl. -mittel aufzunehmen.
Diese Ausgabetülle o.dgl. besitzt einen einfachen Aufbau und lässt sich nicht nur leicht durch Eindrücken
mit dem Finger öffnen, sondern sie lässt sich auch in einfacher Weise geschlossen halten, nachdem sie herausgetrennt
worden ist.
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Claims (5)
- PatentansprücheM .j Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung ο.dgl., die in einer ^^^ Karton-, Papp- o.dgl. -schachtel vorgesehen bzw. eingebaut ist, gekennzeichnet durch einen Tüllen-, Schnauzen-, Öffnungs- o.dgl. -teil (4a), der in einer ersten Seitenwand (11) der Karton-, Papp- o.dgl. -schachtel ausgebildet und durch eine tief perforierte Schnitt- bzw. Trennlinie (4) definiert bzw. begrenzt wird, welche sich von einer Stelle auf bzw. an der oberen Kante der ersten Seitenwand aus erstreckt und in einer anderen unterschiedlichen Stelle auf bzw. an dieser oberen Kante endet; eine erste Klappe bzw. Lasche (13), die mit der ersten Seitenwand (11) einstückig ist und sich von deren oberen Kante aus erstreckt; eine zweite und dritte Klappe bzw. Lasche (12, 14), die sich in einer gleichen Richtung wie die erste Klappe bzw. Lasche (13) jeweils von einer zweiten und dritten Seitenwand aus erstrecken, wobei letztere beiden Seitenwände benachbart zur ersten Seitenwand an entgegengesetzten Enden derselben angeordnet sind und sich die Laschen bzw. Klappen miteinander überlappen bzw. überdecken; wobei die erste Lasche bzw. Klappe (13) zunächst nach einwärts gefaltet ist (13a), so dass sie sich mit dem Tüllen-, Schnauzen-, Öffnungs- o.dgl. -teil (4a) an dessen Rückseite überlappt, dann in die umgekehrte Richtung geführt ist (13b), und weiterhin in Berührung mit der zweiten bzw. dritten Klappe bzw. Lasche (12, 14) an deren Unterseite gefaltet ist (13c).
- 2. Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und dritte Lasche bzw. Klappe (12, 14) jede mit zwei kontinuierlichen bzw. durchlaufenden Bruchlinien (2 bzw. 2a) von vorgegebener30983670551Länge versehen sind, wobei diese Bruchlinien zueinander parallel sind und sich von Seitenkanten der Klappe bzw. Lasche aus erstrecken, welche der ersten Lasche (13) zugewandt sind, wobei ferner die Bruchlinien auf der zweiten und dritten Lasche miteinander überlappt sind, so dass sie lagemässig der Erstreckung und den Endpunkten der Schnitt- bzw. Trennlinie (4a) auf der oberen Kante der ersten Seitenwand (11) jeweils entsprechen, so dass auf diese Weise das öffnen der Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. erleichtert wird, wenn sie mit dem Finger eingedrückt wird.
- 3. Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierlichen bzw. fortlaufenden Bruchlinien auf der zweiten Lasche (12) mit den kontinuierlichen bzw. durchlaufenden Bruchlinien auf der dritten Lasche (14) so überlappt sind, dass sie leicht seitlich bzw. quer ausser Übereinstimmung miteinander sind, so dass dadurch ein Eindringen von Feuchtigkeit durch angenommene bzw. verbotene Spalte in die Karton-, Papp- o.dgl. -schachtel verhindert wird.
- 4. Ausgabetülle, -,schnauze, -öffnung o.dgl. nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine eingedrückte Kerblinie (3) auf jeder der Oberflächen der zweiten und dritten Lasche (12, 14) ausgebildet ist, welche sich zwischen den beiden Endpunkten der Bruchlinien (2 bzw. 2a) erstreckt.
- 5. Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tüllen-, Schnauzen-, Öffnungs- o.dgl. -teil (4a) eine halbkreisförmige Gestalt besitzt bzw. die Form eines Kreisabschnitts hat bzw. auf der einen Seite von einer bogenförmigen Linie (4) begrenzt wird.309836/0551231Ü752Ausgabetülle, -schnauze, -öffnung o.dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lasche bzw. Klappe (13) an der oberen Kante der ersten Seitenwand (11) um eine Länge nach einwärts gefaltet ist, welche ein wenig grosser als der Abstand zwischen der oberen Kante der ersten Seitenwand und dem untersten Punkt der Schnitt- bzw. Trennlinie (4) ist, so dass ein erstes Teil (13a) gebildet wird, dann an der Spitze des ersten Teils in eine entgegengesetzte Richtung zur Faltrichtung des ersten Teils um eine Länge gefaltet ist, die gleich der Länge des ersten Teils ist, so dass ein zweites Teil (13b) ausgebildet wird; wobei Klebemittel zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angewandt ist; und wobei ferner ein verbleibendes Teil (13c), das durch Faltung des ersten und zweiten Teils ausgebildet worden ist, mit der zweiten und dritten Lasche (12, 14) an deren Unterseite und mit einem Klebemittel an diese gebunden ist.309836/0551
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