AT246639B - Gefüllte und verschlossene Verpackung - Google Patents

Gefüllte und verschlossene Verpackung

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AT246639B
AT246639B AT438264A AT438264A AT246639B AT 246639 B AT246639 B AT 246639B AT 438264 A AT438264 A AT 438264A AT 438264 A AT438264 A AT 438264A AT 246639 B AT246639 B AT 246639B
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AT
Austria
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opening
wall
bag
packaging
inner bag
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AT438264A
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English (en)
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Akerlund & Rausing Ab
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Publication date
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Description


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  Gefüllte und verschlossene Verpackung 
Die Erfindung betrifft eine gefüllte und verschlossene Verpackung, welche einerseits eine äussere Hül- le aufweist, bestehend aus Karton oder einem ähnlichen, steifen Verpackungsmaterial, das die Form der
Verpackung bestimmt und vorzugsweise eine rohrförmige Seitenwand und zwei Endwände umfasst, und anderseits einen geschlossenen, inneren Beutel besitzt, der aus einer dünnen Plastikfolie oder einem ähnlichen, dünnen und biegsamen Verpackungsmaterial besteht, wobei dieser innere Beutel ein flüssiges oder   fliessfähiges   Füllmaterial enthält und die äussere Hülle im wesentlichen vollständig ausfüllt. 



   Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Verpackungen bekannt, die aus einer äusseren Hülle und einem inneren Beutel bestehen. Der hauptsächliche Vorteil dieser bekannten Verpackungen besteht darin, dass die Form der Verpackung einerseits und die Dichtheit anderseits durch zwei voneinander ge- trennte Elemente gegeben ist, nämlich durch die äussere Hülle und den inneren Beutel. Dadurch ist es möglich, die beste Form und das beste Verpackungsmaterial für jedes der Elemente zu wählen, ohne einen Kompromiss im Hinblick auf das andere Material eingehen zu müssen. 



   Besonders dann, wenn die Verpackung für ein flüssiges Füllmaterial bestimmt ist, ergeben sich je- doch Schwierigkeiten im Hinblick auf ein praktisches und zuverlässiges Öffnen und Entleeren der Verpak- kung mit einfachen   Konstrukttonsmassnahmcn.   Den bisher bekannten Verpackungen mangelt eine geeig- nete   Öffnungs- und Entleerungseinrichtung.   



   Zur Öffnung der Verpackung ist es bisher erforderlich, die Verbindung des äusseren Gehäuses aufzu- brechen, so dass der innere Beutel einen Zugang erhält und mit einer Entleerungsöffnung durch Einstechen oder Durchschneiden mit entsprechenden Einschnitten od. dgl. versehen werden kann. 



   Es ist weiters auch schon eine Verpackung bekannt, bei der der innere Beutel mit einem Mundstück versehen ist. Aber auch in diesem Falle ist es erforderlich, zunächst die Verbindung des äusseren Gehäuses aufzubrechen. Sobald aber das äussere Gehäuse aufgebrochen wird, tritt der Nachteil ein, dass die Ver- packung ihre zur Handhabung erforderliche Stabilität verliert. 



   Ferner ist bei den bisher bekannten Verpackungen von Nachteil, dass die Lage der Entleerungsöffnung im inneren Beutel bezüglich der äusseren Hülle nicht festliegt, was den Vorgang des Entleerens äusserst er- schwert. 



   Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile bei Verpackungen dieser Art beseitigt. Die Verpak- kung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Hülle wenigstens an einer ihrer
Wände zur Bildung einer Öffnung, die an der Innenseite der Wand durchbrochen ist, mindestens ge- schwächt ist und der diese Öffnung bedeckende Teil der Wand des inneren Beutels im wesentlichen flach über dem Bereich dieser Öffnung ausgestreckt ist und in einer relativ schmalen, in sich geschlossenen
Zone um diese Öffnung herum mit der äusseren Hülle verbunden ist, um die   Bndnng   einer mit dem Inneren des Beutels in Verbindung stehenden Entleerungsöffnung zu ermöglichen, wobei der die Öffnung über- deckende Teil der Beutelwand durch die Öffnung in der äusseren Hülle hindurch von aussen her, ohne ein
Widerlager an der Innenseite zu erfordern,

   durchstechbar ist. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand des in den Zeichnungen dargestell- ten Ausführungsbeispiels beschrieben. 

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   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Verpackung gemäss der Erfindung in perspektivischer Ansicht, wobei ein Teil dieser Verpackung im aufgeschnittenen Zustand dargestellt ist, Fig. 2 zeigt einen Teil im
Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. l,   wobei der innere Beutel vollständig in die äussere Hülle der Ver- packung eingesetzt ist. In Fig. 3 ist die fertige, zum Öffnen bereite Verpackung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt in einer der Fig. 3 entsprechenden, perspektivischen Darstellung den Vor- gang des Öffnens. Fig. 5 veranschaulicht den Entleerungsvorgang in der Perspektive. 



   Das in den Zeichnungen   dargestellte Ausführungsbeispiel einer Verpackung   gemäss der Erfindung zeigt ein äusseres Gehäuse 1 und einen inneren Beutel 2. Das äussere Gehäuse 1 hat die Form einer
Kapsel und besteht beispielsweise aus Karton oder einem ähnlichen, steifen Verpackungsmaterial, wobei die aus diesem Material gebildeten Seitenwände einen parallelepipedischen Raum begrenzen. An jedem 
 EMI2.1 
 können über die jeweils angrenzende Öffnung am Ende der Kapsel so gefaltet werden, dass sie End-wände   11 und 12 bilden.   



   In Fig. 1   ist die äussere Hülle 1 an einem Ende im geschlossenen Zustand dargestellt,   d. h. die eine
Endwand 11 ist bereits errichtet. In dieser Endwand 11 ist eine Öffnung 13 vorgesehen, die an der Innenseite dieser Endwand 11 angeordnet ist und den Endlappen 3 dieser Endwand 11 durch- dringt, welcher im gefalteten Zustand innen liegt. Die Öffnung 13 ist in der Nähe einer Ecke des   äusseren   Gehäuses 1 am entsprechenden Ende angeordnet und durch den äusseren Endlappen 5 über- deckt. 



   Der innere Beutel 2 besteht aus einem an einem Ende geschlossenen Schlauch und ist aus einem   dünnen und biegsamen Verpackungsmaterial, wie z. B. einem Plastik-Film,   hergestellt. Der äussere Um- fang des Schlauches stimmt im wesentlichen mit dem inneren Umfang der Kapsel in einer Querschnitts- ebene parallel zu den Endwänden 11 und 12 überein. 



   Bei der Herstellung der Verpackung nach der Erfindung wird der innere Beutel 2 mit seinem ge- schlossenen Ende voraus von der Seite her, an der die Endlappen 7, 8, 9 und 10 angeordnet sind, nach abwärts in den durch die Seitenwände bestimmten Hohlraum der äusseren Hülle 1 eingesetzt. Während dieses Vorganges sind die eben erwähnten Endlappen 7,8, 9 und 10 so von der Kapsel zur Seite gebo- gen, dass sie die Endöffnung vollständig frei geben. An ihrem andern, d. h. in diesem Fall am unteren
Ende ist die äussere Hülle 1 bereits geschlossen, d. h. die Endwand 11 ist bereits errichtet. Vor dem
Einsetzen des inneren Beutels 2 in die   äussere Hülle 1   wurde der Endlappen 3 an der Innenseite in einer relativ schmalen und geschlossenen Zone 14 um die Öffnung 13 herum und an diese angren- zend mit einer klebenden Schichte versehen.

   Dieser klebende Überzug kann auch für die Adhäsion akti- viert werden. Er kann beispielsweise aus einem gewöhnlichen Leim bestehen oder aus einem thermoplasti- schen Stoff, der seine klebende Eigenschaft durch die Zufuhr von Wärme erhält. Die klebendeschicht kann auf die Zone 14 entweder vor oder nach der Errichtung der Endwand 11 aufgebracht werden. 



   Um das Einsetzen des inneren Beutels'2 in die äussere Hülle zu erleichtern, wird wenigstens ein
Teil der zu verpackenden Menge des Füllmaterials zuerst in das Innere des Beutels eingefüllt. Da das Füllmaterial flüssig oder fliessfähig ist, schwillt der Beutel 2 an seinem unteren, geschlossenen Ende unter dem Gewicht und infolge der Verteilung des Druckes des Füllmaterials an. Gleichzeitig damit wird erreicht, dass der Beutel 2 eng an der Innenseite der Seitenwand der Kapsel anliegt. 



   Das Einsetzen des Beutels 2 in die äussere Hülle 1 wird durch eine Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Beutel und der äusseren Hülle erreicht. Es kann daher entweder der Beutel 2 in das äussere Gehäuse 1 hineingesenkt oder es kann das äussere Gehäuse 1 um den Beutel 2 herum nach oben bewegt werden und es kann aber schliesslich auch der Beutel 2 gesenkt und dabei gleichzeitig das äussere Gehäuse 1 nach aufwärts bewegt werden. 



   Sobald der Beutel 2 mit seinem geschlossenen Ende in dem durch das Füllmaterial hervorgerufenen, geschwellten Zustand mit der Innenseite der Endwand 11 in Berührung kommt, bedeckt er mit einem Teil seiner Wand die Öffnung 13 und wird unter der Wirkung des Gewichtes des Füllmaterials gegen die in der Zone 14 vorhandene Klebeschicht gepresst. Wenn sich diese Schichte im klebenden Zustand befindet, so haftet nunmehr der Beutel in dieser Zone fest an der Innenseite der Wand 11. In Abhängigkeit von der Art des Klebemittels geht die Verbindung zwischen der Beutelwand und dieser Zone an der Innenseite der Endwand in einem bestimmten Zeitpunkt vor sich. 



   Besteht die Klebeschicht aus einem normalen Leim, so findet die Verbindung zwischen dem Beutel und der Endwand in dem Augenblick statt, in dem der Beutel mit dieser Zone in Berührung kommt. Wenn dagegen die Klebeschicht aus einem durch Zufuhr von Wärme klebenden plastischen Material besteht, so wird die Verbindung hervorgerufen, wenn die Beutelwand gegen die genannte Zone gepresst wird oder 

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 nachdem sie mit dieser in Kontakt gebracht worden ist. Die zuletzt genannte Type von Klebeschichten erlaubt somit die Aktivierung der Schichte in den klebenden Zustand in einem ganz bestimmten Zeit- punkt durch Erwärmung der Schichte. Die Erwärmung kann, sobald es erwünscht ist, von der Aussenseite der Endwand her erfolgen. 



   Die Klebeschicht kann natürlich in beiden Fällen genau so gut auch in einer der Zone 14 entspre- chenden Zone an der Beutelwand angebracht werden. 



   Infolge des Füllmaterials 15 wird die Wand des inneren Beutels 2 über dem Querschnittsbereich der Öffnung 13 nach der Verbindung mit der Innenseite der Endwand 11 im Bereich 16 flach aus- gestreckt, so wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. 



     Nachdem die beabsichtigte Menge Füllmaterial aufgefüllt worden ist, wird der Beutel   2 an seinem offenen Ende beispielsweise durch Zufuhr von Wärme zu den beiden miteinander zu verbindenden, quer verlaufenden Verbindungszonen verschlossen. Der Verschluss des Beutels 2 findet vorzugsweise so weit ausserhalb der an die Lappen 7, 8,9 und 10 angrenzenden Ebene der Endöffnung der Kapsel statt, dass der Beutel eine im wesentlichen mit dem Volumen des Hohlraumes der Kapsel weniger dem Volumen des
Materials der Beutelwand übereinstimmende Menge an Füllmaterial aufnehmen kann. Dadurch kann der vom gefüllten Beutel 2 ausgeübte Gegendruck bei dem nun folgenden Verschliessen des noch offenen
Endes der Kapsel in günstiger Weise verwendet werden.

   Durch diesen Gegendruck ergibt sich nämlich beim Übereinanderfalten der Endlappen 7, 8,9 und 10 über die Öffnung am Kapselende und beim
Verbinden derselben ein Widerlager. 



   Die fertige Verpackung gemäss der Erfindung ist in einer perspektivischen Darstellung in Fig. 3 ver- anschaulicht, wobei die Verpackung in der normalen Transportlage gezeigt ist, in der die Endwand 11 nach oben weist und die durch die Endlappen 7,8, 9 und 10 gebildete Endwand 12 den Boden der Verpackung bildet. 



   Der äussere Endlappen 5, der einen Teil der Endwand 11 bildet und der die Öffnung 13 im inneren Endlappen 3 an der Aussenseite überdeckt, ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Verpackung mit einem Falz und/oder einer perforierten Linie 17 versehen. Diese geht im rechten Winkel von der Faltkante zwischen der Seitenwand der äusseren Hülle 1 und dem Endlappen 5 aus und erstreckt sich bis zur freien Kante des letzteren. 



     Darüber hinaus ist die erwähnte Faltkante zwischen dem Endlappen   5   und derSeitenwand der äusse-   ren Hülle 1 entlang eines Teiles 18 durch eine Perforation oder auf andere Weise geschwächt. Dieser Teil 18 erstreckt sich von der an die Öffnung 13 angrenzenden Ecke der Endwand 11 aus bis zur Basis der Falzlinie 17. Der Teil 19 des Endlappens, der durch die geschwächte Faltkante 18 und durch die Linie 17 bestimmt ist, bedeckt zur Gänze die Aussenseite der Öffnung 13.

   Die Schwächung der Faltkante zwischen der Seitenwand des äusseren Gehäuses 1 und des Endlappens 5 entlang des Teiles 18 ermöglicht das Abtrennen des erwähnten Endlappenteiles 19 von der Seitenwand der Kapsel entlang dieses Falzteiles   Id.   Dadurch kann zum Freilegen der Offnung   ho   der genannte Lappenteil aufgebogen und/oder weggezogen werden entlang der Linie 17, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist natürlich erforderlich, dass dieser Endlappenteil 19 mit dem darunter liegenden Endlappen 3 nicht verbunden ist oder an diesem nur so haftet, dass er leicht aufgebrochen werden kann. 



   Um die Verpackung zu öffnen, ist es nach dem Freilegen der Öffnung 13 nur erforderlich, den über der Öffnung 13 flach ausgespannten Teil 16 der inneren Beutelwand von aussen her zu durchstechen. Da dieser Teil 16 der Beutelwand mit dem inneren Rand der Öffnung 13 fest verbunden ist, lässt sich dieses Durchstechen mittels eines zugespitzten, ahleähnlichen Werkzeuges leicht ausführen. 



  Dieses Werkzeug kann eine solche Form haben, dass es nach dem Eindringen in den Teil 16 der Beutelwand mit der Spitze die anfängliche Öffnung im Teil 16 der Beutelwand bis zur Öffnung 13 aufweitet, wenn es tiefer in die Öffnung eingeführt wird. Wenn die Wand des Beutels 2 aus einem plastischen Film beispielsweise aus Polyäthylen besteht, so ergibt sich durch dieses Aufweiten der Öffnung eine gute Verbindung zwischen der Ahle und der Beutelwand. 



   Von dieser Möglichkeit wurde bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Werkzeug 20 zum Öffnen Gebrauch gemacht. Dieses Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem an einem Ende zugespitzten Rohr 21, dessen entgegengesetztes Ende so zu einer Ausgiesskante 22 erweitert ist, dass es ein Ausgussrohr 23 bildet. Der Aussendurchmesser des Rohres 21 stimmt im wesentlichen mit dem Innendurchmesser der Öffnung 13 überein. Das Rohr 21 hat ferner an der Aussenseite einen ringförmigen Flansch 24. 



  In einem im wesentlichen der Dicke des Lappenmaterials 3 entsprechenden Abstand von dem ringförmigen Flansch 24 entfernt hat das Rohr 21 auf der gleichen Seite des ringförmigen Flansches 24, auf der sich das zugespitzte Ende befindet, einen äusseren, ringförmigen Grat 25, dessen radiale Höhe geringer ist, als die des ringförmigen Flansches 24. 

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   Wenn das Werkzeug 20 mit seinem zugespitzten Ende voraus in die Öffnung 13 eingedrückt wird, so durchsticht seine Spitze den Teil 16 der Beutelwand. Durch das weitere Eindrücken des Werk- zeuges 20 in die Öffnung 13 wird die durchstochene Öffnung im Teil 16 der Beutelwand sukzes- sive im wesentlichen bis auf den inneren Durchmesser der Öffnung 13 aufgeweitet. Das Werkzeug 20   I wird   so weit in den inneren Beutel 2 eingeführt, dass es mit seinem ringförmigen Flansch 24 an der
Aussenseite des Endlappens 3 anliegt. In dieser Stellung schnappt das Werkzeug 20 mit seinem ring- förmigen Grat 25 hinter der Kante der Öffnung 13 ein und wird dadurch infolge des Anliegens am
Material der Beutelwand an der Innenseite des Endlappens 3 in axialer Richtung fixiert. 



   Wenn die Beutelwand aus einem Plastik-Film oder einem ähnlichen Material besteht, so wird zwi- schen der Aussenseite des Rohres 21 und der aufgeweiteten Durchdringung in der Beutelwand ein sehr dichter Sitz erzielt, der ein Ausfliessen entlang der Aussenseite des Werkzeuges verhindert. 



   Im eingesteckten Zustand des Werkzeuges bildet das Innere des Rohres 21 einen Durchlass zum
Inneren des Beutels 2, durch welchen das verpackte Produkt entleert werden kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Um eine vollständige Entleerung des Inhaltes der Verpackung zu ermöglichen, ist das Werk- zeug 20 entlang des Teiles seines Rohres 21, der zwischen dem ringförmigen Grat 25 und der
Spitze 26 des Rohres gelegen ist, mit die Rohrwand durchdringenden Öffnungen 27 versehen. 



   Bei der Herstellung der Verpackung gemäss der Erfindung kann der innere Beutel 2 durch Unter- teilung eines gleichzeitig hergestellten Schlauches erzeugt werden, wobei die Füllung durch diesen
Schlauch hindurch erfolgen kann. Es können aber ebensogut auch getrennte Beutel verwendet werden. 



   Statt einer Öffnung 13 kann die Endwand 11 auch nur eine Kerbe für eine solche Öffnung be- sitzen. Diese Kerbe kann in einer Perforation oder in einer ähnlichen Schwächungslinie bestehen, welche es erlaubt, einen Teil der Endwand 11 der äusseren Hülle 1 zu entfernen oder wegzubiegen, um eine Öffnung freizugeben. In diesem Falle ist ein die Aussenseite überdeckender Teil entsprechend dem
Teil 19 des Endlappens 5 entbehrlich. 



   In dem vorstehend beschriebenen   Ausführungsbeispiel wurde   für die äussere Hülle 1 eine Form an- genommen, wie sie eine übliche Schachtei aufweist. Der Grundgedanke der Erfindung kann aber ebenso- gut auch bei irgend einer anderen Form der Hülle verwirklicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gefüllte und verschlossene Verpackung, welche einerseits eine äussere Hülle aufweist, bestehend aus Karton oder einem ähnlichen steifen Verpackungsmaterial, das die Form der Verpackung bestimmt und vorzugsweise eine rohrförmige Seitenwand und zwei Endwände umfasst, und anderseits einen geschlosse- nen, inneren Beutel besitzt, der aus einer dünnen Plastikfolie oder einem ähnlichen, dünnen und biegsa- men Verpackungsmaterial besteht, wobei dieser innere Beutel ein flüssiges oder fliessfähiges Füllmaterial enthält und die äussere Hülle im wesentlichen vollständig ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Hülle (1) wenigstens an einer ihrer Wände zur Bildung einer Öffnung (13), die an der Innenseite der Wand (11) durchbrochen ist, mindestens geschwächt ist und der diese Öffnung (13)
    bedecken- de Teil (16) der Wand des inneren Beutels im wesentlichen flach über dem Bereich dieser Öffnung ausge- EMI4.1 den Entleerungsöffnung zu ermöglichen, wobei der die Öffnung überdeckende Teil (16) der Beutelwand durch die Öffnung (13) in der äusseren Hülle hindurch von aussen her, ohne ein Widerlager an der Innenseite zu erfordern, durchstechbar ist.
AT438264A 1963-05-20 1964-05-20 Gefüllte und verschlossene Verpackung AT246639B (de)

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AT438264A AT246639B (de) 1963-05-20 1964-05-20 Gefüllte und verschlossene Verpackung

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AT (1) AT246639B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014520A1 (de) * 1990-05-07 1991-11-14 Dirk Henn Stapelbarer behaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014520A1 (de) * 1990-05-07 1991-11-14 Dirk Henn Stapelbarer behaelter

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