DE7522916U - Behaelter fuer giessbare Stoffe - Google Patents

Behaelter fuer giessbare Stoffe

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Description

G 10814Qm/K
Firma NICHOLAS PROPRIETARY LIMITED
699 Varrigal Road, CHADSTOyE, Victoria 31^8/Austra]ion
Behälter für gießbare Stoffe
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufnehmen und Austeilen gießbarer Stoffe, der aus blattförmigem Verpackungsmaterial hergestellt ist und Mittel zum Bilden einer verschließ baren Ausgußöffimng aufweist, und einen Zuschnitt aus blattförmigem Verpackungsmaterial zum Ausbilden eines derai-tigen Behälters.
In der vorliegenden Beschreibung haben die folgenden Ausdrücke die nachfolgenden Bedeutungen: Unter einem Karton ist ein Behälter· zu verstehen, der aus Pappe, Hartpappe oder einen ähnlichen Material hergestellt ist, das gewöhnlich eine Dicke von o,305- I,ll8mm hat. Ein Klebendkarton (glue-end carton) soll ein Karton mit einemEndverschluß der in BS 1133(ΐ9<>7), Abschnitt 7, Seite 73, gezeigten Art sein. Ein Feld ist ein Teil eines Behälters oder Zuschnitts, dei/an allen seinen Kanten mit anderen Teilen des Behälters oder Zuschnitts verbunden ist. Und schließlich ist unter einer Klappe ein Teil eines Behälters oder Zuschnitts zu verstehen, wobei dieser Teil an einer Kante des übrigen Behälters oder Zuschnitts befestigt ist und diese Kante gewöhnlich von einer FaIt- oder Schnittlinie gebildet wird.
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Der Hersteller oder Erzeuger erhält Behälter für gicßborr; Stoffe vielfach in Form geeignet ausgebildeter Zuschnitte eines blattförmigen Verpackungsmaterials, wobei diese Zuschnit te an einer Verpackungsstelle zusammengebaut, mit dem ervmnsfch ten gießbaren Stoff gefüllt und dann verkauft werden. In den Fällen, bei denen die Behälterinhalte gewöhnlich nicht sofort insgesamt verbraucht werden, kann es erwünscht sein, in solchen Behältern wiederverschließbare Ausgußöffnungen vorzusehen Es wurde eine Vielzahl von Behälterausbildungen mit wiedorverschließbaren Ausgußö rfnungen vorgeschlagen, jedoch hat es sich als schwierig erwiesen, einen solchen Aufbau zu finden, der bezüglich der Handhabung zufriedenstellend und bezüglich der Herstellung praktisch ist. Mit bekannten Ausbildungen verbundene Nachteile sind beispielsweise eine die Herstellungskosten vergrößernde komplizierte Form, eine Massen- bzw. Umfangsvcrgrößerung des Behälters im Bereich der Ausgußöffnung, eine Schwächung des Behälters in diesem Bereich und eine unvollständige Verschließbarkeit in Verbindung mit einer Ausgießgefahr der Behälterinhalte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffungeines wesentlich verbesserten Behälters sowie Zuschnitts der genannten Art unter Vermeidung der geschilderten Kachteile
Erindungsgemäß wurde festgestellt, daß eine einfache, aber wirksame verschließbare Ausgußöffnung eines Behälters dadurch gebildet werden kann, daß an einem inneren Blatt eine Zunge angeordnet wird, die mit dem inneren Blatt zum Bilden eines Behälterverschlusses in Eingriff treten kann und die zum Erzeugen einer Ausgußöffnung abhebbar ist. Ein äußeres Blatt, das einen von einer oder mehreren Schwächungslinien in dem äußeren Blatt begrenzten Streifen enthält, liegt über dem inneren Blatt und weist mit diesem eine abdichtende Klebung auf. Der Behälter ist so geformt, daß der Streifen über der Zunge und einem Teil des inneren Blatts liegt, wobei sich seine Grundseite über der Grtrndseite der Zunge befindet. Der Stre
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fen leicht an der Zunge und ist von« inneren Dlatt hochkliippbc.r. Ein solcher Behälter eignet sich insbesondere für dos verpakkcn von pulverisierten oder grar.ulatförmigcn feston Stoffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Behälter der genormten Art erf iridungsgemäf'· ;;us durch ein inneres Bir.ttclcnient mit einer von einer darin ausgebildet en Schnitt- oder ReißJi'iie begrenzten Zunge, die zu:;i bilden einer Ausgußüf i'nuiig hochklappbar und zwecks eingriffs mit dein inneren Blattelement zum Schließen der Ausgußöffining wieder zurückklappbar ist, durch ein über dem inneren DIattv.\ enont liegendes vi.id nut diesem dichtend verklebtes äußeres LU ittelement mit einem über dt: Zunge und einem Teil des inneren Blattelcnient s ui.geordneten Streifen, dessen Grundseitc über der Grundscite der Zunge -lieg wobei eine Klebung zwischen dem Streifen und der Zunge und eine veitgehende lvlebfreihcit zwischen dem Streifen und deia inneren Blattelement bestehen, so daß die Zunge vom irneron Blattelement hochkloppbr.r ist, wobei sich der Behälter ferner dadurch auszeichnet, daß der Streifen von einer oder mehreren matcrialgeschwächtcn Linien in dem äußeren Blattelement begrenzt wird, daß die geschwächten Linien trennbar sind, um einen Streifen zu bilden, der nieder in einen Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement treten kann, wobei der Behälter durch Hochklappen des Streifens geöffnet werden kann, um die geschwächten Linien zu trennen und die Zunge zur,i Bilden der Ausgußöffnung hochzuklppen, und wobei der Behält ei" durch Drükken des Streifens gegen das innere Blatte!ement wieder verschließbar ist, wodurch der Streifen in Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement kommt und die Zunge wieder in Eingrif mit dem inneren Blattelement gebracht wird.
Vorzugsweise befindet sich die Öffnung an der Oberseite des Behälters, der in Form eines kastenartigen Klebeiidkartoiis ausgebildet ist. In diesem Fall werden die inneren und äußeren Blattelemente von ersten Paaren gegenüberliegender Endklappen gebildet, in denen die Zunge und der Streifen an entgegenge-
setzten Mittelteilen ausgebildet sind. Ein zweites Paar gegenüberliegender Endklappen ist so dimensioniert, daß sich die Zunge zwischen ihren Innenkanten und in direktem Kontakt mit dem Inneren des Behälters befindet. Alternativ kann die Öffnung an der Seite des Kartons angeordnet sein, wobei sich die Zunge und der Streifen in Seitenklappen befinden, die zum Bilden des Seitenverschlusses des Kartons gefaltet sind.
Die den Streifen begrenzenden Schwächungsli-nien in dem äußeren Blattelement sind vorzugsweise eine Reihe von ein Zickzackmuster bildenden Einschnitten. Der Streifen hat vorzugswei se an seiner Grundseite eine Klappfalte oder Schnitt- bzw. Falfe linie und ist so dimensioniert, daß ein äußerer Rand etwas über die Vorderseile des Behälters übersieht, um das Erfasrjn des Streifens zu erleichtern. Wie es bereits erläutert wurde, ist der Streifen axi der Zunge angeklebt. Damit er jedoch vom inneren Blattelement hochklappbar ist, sollte er an diesem nicht oder nur schwach kleben. Dementsprechend kann es zweckmäßig sein, einen geeigneten und an die Zunge angrenzenden Bereich des inneren Blattelements, der von dem Streifen in der Schließposition überdeckt wird, mit einer Schicht aus leimr.bweisendein Material, wie Farbe oder Lr.ck, zu versehen. Alternativ kann ein rieht von der Zunge übei-deckter Bereich dse Stred fens mit einer schicht aus .1 eiinabweisendem Material versehen werden. Jedoch wird diese Schicht nicht auf die Zunge oder die Unterseite des äußeren B.1 attelements aufgebracht, da die äußeren und inneren Blattelcmente fest aneinander kleben sollen, mit Ausnahme des Bereichs, wo der Streifen über dem inneren Blatt liegt. Ferner ist es während des Verschließeiis des erfindungögemäßen Kartons zweckmüßig, kein Klebmittel auf den Bereich der Innenfläche des inneren BlattClements zu bringen, der an den die Zunge begrenzenden Schuitt angrenzt, da die Zunge infolge eines gehärteten Klebmittcls schwieriger zum Bilden der Ausgußöffnung anhebbar und schwieriger wieder in einen Eingriff mit dem inneren Blattelement bringbar ist.
Ferner zeichnet sich erfindungsgemäß ein Zuschnitt der gonarm ten Art aus durch einen Abschnitt, der durch quer verlaufende und hierzu senkrechte Schnitt- bzw. Kerb- oder Faltlinien in
ein vorderes Feld,ein erstes Seitenfeld, ein rückwärtiges FeI und in Mittel unterteilt ist, welche zu einem Verschließen de zweiten Behälterseite faltbar sind, wobei diese Mittel eine
bis zu einer Überlappung faltbare zweite Seitenklappe oder
ein zweites Seitenfeld und eine bis zur Überlappung mit dem
vorderen Feld faltbare Klebklappe aufweisen, ferner dur^h Endklappen an jedem Ende der vorderen und hinteren Felder und an jedem Ende des ersten Seitenfeldes sowie entweder an jedem
Ende der ersten und zweiten Seitenklappen oder an jedem Ende
des zweiten Seitenfeldes, wobei die Endklappen zum Bilden eines Klebendverschlusses für den Behälter faltbar sind, wobei
sich der Zuschnitt ferner dadurch auszeichnet, daß die erste
End- oder Seitenklappe eine durch eine in ihr ausgebildete
Schnitt- bzw. Reißlinie begrenzte Zunge aufweist, die zum BiI den einer Öffnung hochklappbar und zum Schließen der Öffnung
wieder in Eingriff mit der ersten End- oder Seitenklappe brin bar ist, und daß eine zweite End- oder Seitenklappe einen
hochklappbaren Streifen hat, der eine größere Länge und Breit als die Zulage aufweist und durch ein oder mehrere geschwächte Liniei/oegrenzt ist, welche zum Bilden eines wieder in einen
Reibungseingriff mit der zweiten End- oder Seitenklappe bring baren Streifens trennbar sind, wobei die zweite End- oder Sei tenklappe über die erste End- oder Seitenklappe faltbar ist,
wobei der Streifen über der Zugige und einem Teil der ersten
End- oder Seitenklappe zu liegen kommt und wobei die Grundsei te des Streifens über der Grundseite der Zunge liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dnrgeste ten Ausführungsbeispiel in Form eines Kartons näher erläutert Es zeigen:
Fig.l - einen für ein Zusammenbauen zu einem erfindungsge-
mäßen Karton geeigneten Pnppdcckelzuschnitt in Drau sieht,
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Fig.2
Fig. 3
Fig.
.I.1-1 6 '-..■:
einer, aus einem Zuschnitt gemäß Fig.l zusammengebauten Karton in perspektivischer Ansicht von oben zur Darstellung der Art und Weise, in der die Endklappei zu einem Verschluß für den Karton gefaltet werden, eine perspektivische Ansicht des Kartons aus Fig.2 nach dem Schließen und
eine entsprechende perspektivische Ansicht des Kartons aus Figur 3 nach dem Öffnen desselben durch Hochklappen eines Streifens an der äußeren Endklappe
Figur 1 zeigt einen im wesentlichen rechteckigen Pappkartonzuschnitt 1, der durch quer verlaufende und hierzu senkrechte bzw. vertikale Schnitt- oder Faltlinien in erste Seitenklappe 5, ein vorderes F,sld 2, ein Seitenfeld k, ein rückseitiges Feld 3 und eine .zweite Seitenklappe 5A unterteilt ist. Obere und untere Endklappen 6,7 und 10,11 sind an den Enden der vorderen und rückwärtigen Felder angebracht. Verschlußklappen 8, 8a, 8b und 12, 12A, 12B befinden sich an den entsprechenden oberen und unteren Enden der ersten Seitenklappe 5, des Seitenfeldes k und der zweiten Seitenklappe 5Λ. Die obere Eiidklap pe 6 weist eine Zunge 9 auf, die in der Mitte der Klappe durcl einen V- oder U-förmigen Schnitt gebildet ist. Die Zunge ist mit einer Reihe von unter Abstand angeordneten Falten (crease; zum Fördern einer Kiebiuittelaufnahme versehen. Ein. die Zunge S umgebender Bereich 19 in der Mitte der Endklappe 6 ist mit einer Färb- oder Lackbeschichtung zur Verminderung einer Klebmittelaufnahme ausgebildet. Die obere Endklappe 7 hat einen klappbar angelenkten und hochhebbaren Streifen 13, dessen Länge und Breite größer als die entsprechenden Abmessungen der Zunge 9 sind. Der Streifen 13 ist in der Mitte der Klappe ausgebildet und von geschwächten Linien I^ begrenzt, die von einer Reihe untereinander nicht verbundener und eine Zickzackform bildender Schnitte erzeugt wird. Der Streifen 13 wird ferner an seiner Unterseite von einer Anlenkungsschnitt- bzw. -kerblinie begrenzt. Der Streifen 13 hat einen äußeren vorspringenden Teil 17, der im zusammengebauten und geschlossene
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Zustand des Knrtons etwas über die Oberkante desselben hinausragt .
Der in Fig.l dargestellte Zuschnitt kann zu einem Kartori zusammengebaut werden, und zwar in der üblichen Weise durr.h Falten sowie Kleben mittels Klebstoff und Druck der ersten und zv:oiten Seitenklappen 5? 5A, der unteren Endklappen 10,11 und der oberen Verschlußklappen 12,12Λ,12Β, um ein-_ii kasteiuirtigen Karton mit einem Leiiiver schluß an seiner Unterseite zu bilden. Der zusammengebaute Karton wird dann von oben mit dem gewünsch ten Inhalt gefüllt, der gewöhnlich ein pulverisiertes oder granulati'örmiges festem Material ist. Gemäß Fig. 2 erx'olgt das Verschließen der Oberseite des Kartons zum Bilden eines tntsprechenden Leimverschlusses, in den: die Verschlußklappen 8 , ÖA und 8b unter die Endklappe 6 gefaltet werden, welche in geschlossenem Zustand des Kartons die innere Endklappe darstellt Danach wird die die äußere Endklappe bildende Klappe 7 so gefaltet, daß/über der Endklappe 6 liegt und abdichtend an dieser klebt. Während des Faltungsvorgangs liegt die Zunge 9 gegenüber dem Streifen 13 u'id unterhalb desselben. In Fig. 3 ist der zusammengebaute geschlossene Karton dargestellt, woboi der Streifen 13 über der Zunge 9 und dem Bereich 19 in dcr Mitte der inneren Endklappe 6 liegt. Die Anlenkunjrslinie an der Unterseite des Streifens 13 liegt etwa über de- Unterseite der Zunge 9· Die Verschlußklappen 8, 8Λ und 8b sind mittels Klebstoff und Druck an der inneren Endklappe 6 festgeklebt. In ähnlicher Weise ist die äußere Endklappe 7 an der inneren Endklappe 6 angeklebt. '/sie
Der Streifen 13 klebt zwar an der Zunge 9» jedoch nicht oder nur schwach am Bereich 19 i» der Mitte der inneren E::dklappe. Die Zunge 9 befindet sich beim zusammengebauten und geschlossenen Karton in einem Spalt 15 zwischen den Innenkanten l6 der Verschlußklr.ppen 8, 8Λ und ÖD und daher in direktem Kontakt mit dem Inneren des Kartons.
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Der zusaniniengebout e, geschlossene Karton kann durch Ergreifen des äußeren, vorspringenden Randteils 17 des Streifens 13 und durch Anheben des letzteren geöffnet werden, um die geschwächten Linien lk cufzuroilicn und den Streifen 13 von der äußeren Endklappe 7 abzutrennen, und zwar bis auf die Anicnkungslinic an der Grur.dseite des Streifens 13· Die an dem Streifen 13 anhaftende Zunge 9 wird clddurch von der imei-cn Er.dkLrppe G hochgeklappt, um gemäß Fig. ^ eine Aubgußöfi'tiuug 15' /U bilden. Die Färb- oder Lockbeschichtung ,.uf der Fläche 19 de- inneren Endklappe 6 vermindert ei;? kiiidringen des klebniittels in den Klappenbereich und vereinfacht ein Anheben der Zunge. Das Schließen des Krrtons kann dann durch Drücken des Stieifens 13 in Richtung zur inneren lindkl.i· >.p© 6 erzielt werden wodurch die Zur ge 9 in relativ festen Eingriff mit der innerer: Endklappe 6 gebracht wird und der Streifen mit der äußeren Endklappe 7 in Reibeirigrif f kommt.
Alternativ zur Färb- oder Lackbesclixchtung in dem das Zungenglied 9 umgebenden Bereich 19 der inneren Endklappe kann eine ähnliche Beschichtung auf die Bereiche des Streifens 13 aufgebracht werden, die sich im zusammengebauten und verschlossener Zustand des Kcrtons nicht mit dem Zur.genglied 9 überlappen. Bei dieKcin alternativen Aufbau erfolgt nach wie vor ein Ankleben der Zunge 9 am Streifen 13, doch es wird jegliches Ankleben des Streifens 13 an der inneren Endklappe 6 vermindert, so daß der Streifen beim Öffnen des Kartons leicht von der inneren Endklappe angehoben werden kann.
Sprüche

Claims (4)

Schutzansprüche:
1.) Behälter für gießbare Stoffe,der aus blattförmigem Verpackungsmaterial besteht xxnä. eine verschließbare Ausgußöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er ein inneres Blattelement (6) mit einer von einer darin ausge-. bildeten Schnitt- oder Reißlinie begrenzten Zunge (9), die zum Bilden einer Ausgußöffnung (151) hochklappbar und zwecks Eingriffs mit dem inneren Blattetoent zum Schließen der Ausgußöffnung wieder zurückklappbar ist, und ein über aw inneren Blatteleraent liegendes und mit diesem dichtend verklebtes äußeres Blattelement (7) mit einem über/ier Zunge und e/inem Teil des inneren Blattelements angeordneten Streifens (13) aufweist, dessen Grundseite über der Grundseite der Zunge liegt, wobei eine Klebung zwischen dem Streifen und der Zunge und eine weitgehende Klebfreiheit zwischen dem Streifen und dem inneren Blattelement bestehen, so daß die Zunge vom inneren Blattelement hochklappbar ist, wobei der Streifen (13) von einer oder mehreren materialgeschwächten Linien (1A) in dem äußeren Blattelement (7) begrenzt ist und die geschwächten Linien trennbar sind, um einen Streifen zu bilden, der wieder in einen Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement treten kann, wobei der Behälter durch Hochklappen des Streifens zu öffnen ist, um die geschwächten Linien (14) zu trennen und die Zunge (9) zum Bilden der Ausgußöffnung (15') hochzuklappen, und wobei der Behälter durch Drücken des Streifens (13) gegen das innere Blattelement (6) wieder verschließbar ist, wodurch der Streifen (13) in Reibungseingriff mit dem äußeren Blattelement (7) kommt und die Zunge (9) wieder in Eingriff mit dem inneren Blattelement (6) gelangt. ~1C
2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Streifen (13) begrenzenden geschwächten Linien (14) eine Reihe von untereinander nicht verbundene und ein Zickzackrauster bildende Schnitte sind.
3.) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und Mußeren Blattelemente von einem ersten Paar gegenüberliegender Endklappen (6,7) , in denen die Zunge (9) und der StrrLfen (13) an entgegengesetzten Mittelteilen derselben angeordnet sind, und von einem zweiten Paar gegenüberliegender Endklappen (8,8A.,6B) gebildet sind, die so dimensioniert sind, daß die Zunge (9) zwischen ihren Innenkanten und in direktem Kontakt mit den Inneren des Kartons angeordnet ist.
4.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Zuschnitt aus blattförmigem Verpackungsmaterial besteht, der einen Abschnitt aufweist, der durch quer verlaufende und hierzu senkrechte Schnitt- bzw. Kerb- oder Faltlinien in ein vorderes Feld (2), ein erstes Seitenfeld (4), 3in rückwärtiges Feld (3) und in Mittel unterteilt ist, welche zu einem Verschließen der zweiten Behälterseite faltbar sind, wobei diese Mittel eine bis zu. einer Überlappung faltbare zweite Seitenklappe (5A) oder ein zweites Seitenfeld und eine bis zur Überlappung mit dem vorderen Feld faltbare Klebklappe aufweisen, ferner Endklappen (6,7;10,11;C4.CA,3B,12, 12A,123) an jeden Ende der vorderen und hinteren Felder (Γ:,;ί) und an jedem Ende des ersten Seitenfeldes (4) sowie entweder an ,jedem Ende der ersten und zweiten Seitenklappen (5,5A) oder an jedem Ende des zweiten Seitenfeldes besitzt, wobei die Endklappen zum Bilden eines Kleb-
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endverschlusses für den Behälter faltbar sind, daß der Zuschnitt weiterhin eine dio erste Endoder Seitenklappe (6) durch eine .in ihr ausgebildete Schnitt- bzw. Reii31inie begrenzte Zunge (9) auf v/eist, die zum Bilden einer öffnung hochklappbar und zum Schließen der öffnung v/i ed er in Eingriff rr.it der ersten End- oder Seitenklappe (6) bringtar ict, und daß eine zweite Znd- oder Seitenkloppe (7) einen hochklappbaren Streifen (13) hat, der eine giößere Lenge und Breite als die Zunge (9) aufweist und durch ein oder mehrere geschwächte Linien (14) begrenzt ist, welche zum Bilden eines wieder in Reibungseingriff mit der zweiten End- oder Seitenklappe (7) bringbaren Streifens (13) trennbar sind, wobei die zweite End - oder Seitenklappe (7) über die erste End- oder Seitenklappe (6) faltbar ist und der Streifen (13) über der Zunge (9) und einem Teil der ersten End- oder Seitenklappe (6) zu liegen kommt und wobei die Grundseite des Streifens (13) über der Grundseite der Zunge (9) liegt.
75??916 litt«
DE7522916U 1974-07-23 1975-07-18 Behaelter fuer giessbare Stoffe Expired DE7522916U (de)

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