DE60213782T2 - Kartonschachtel mit einem schwenkbaren Deckel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einem gelenkigen Schnappverschluss, die kastenförmig ausgebildet und in der Lage ist, ein Produkt aufzunehmen, das über eine Zugangsseite abgegeben werden kann, welche in einer Fläche derselben gebildet ist, auf der der Verschluss ruht.
  • Üblicherweise hat dieser Typ Faltschachtel eine Lasche an einem Rand an der Zugangsseite, wobei die Lasche durch den Verschluss abgedeckt wird und insbesondere durch die Innenfläche einer Verschlusswand nach unten gedrückt wird, an der eine Stufe ausgebildet ist.
  • Wenn sich der Verschluss in einer vollständig geschlossenen Anordnung befindet, schnappt das vorstehende Ende der Lasche über der Stufe ein und verhindert die Rückkehr derselben und erzeugt ein charakteristisches Klick-Geräusch, das anzeigt, dass das Verschließen stattgefunden hat. Um den Verschluss zu öffnen, reicht es aus, leicht auf letzteren zu drücken, wodurch die elastische Verformung der Lasche bewirkt wird, die aufgrund ihrer Abmessungen und ihrer Konsistenz nicht gebogen wird.
  • Die bekannten Faltschachteln des oben beschriebenen Typs, die zum Verpacken verbreitet eingesetzt werden, werden in ihrer dreidimensionalen Form von einem einteiligen planen Zuschnitt ausgehend erzeugt, der Felder, Ränder und Klappen für Falt- und Klebeschritte umfasst und vorzugsweise aus halbflexiblen Papiermaterial, wie beispielsweise Triplex-Karton und dergleichen, besteht. Die Seite des Verschlusses, an der er mit dem Faltkartonkörper verbunden ist, d.h. eine Falte, die als Gelenk dient, ist vor dem Rand der Zugangsseite ausgebildet, der die Lasche umfasst.
  • In diesem Fall wird der Verschluss durch Falten und Kleben eines Fortsatzes der Wand gegenüber der Lasche hergestellt, um die Verschlussseiten und die innere Stufe auszubilden.
  • Diese Positionierung (siehe beispielsweise US-5,911,239-A) erschwert die komplexen Schritte des Zusammensetzens aufgrund der verschiedenen Bewegungen der Faltschachtel, die hergestellt wird. Des Weiteren lässt sich der Verschluss nicht fest so ver schliessen, dass eine Manipulation nachweisbar ist, so dass normalerweise diese Faltschachteln ihrerseits in einer Hülle, beispielsweise aus Cellophan verpackt werden, die mit einer Abreißlinie versehen ist.
  • Das heißt, die Faltschachtel der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls in ihrer dreidimensionalen Form von einem einstückigen flachen Zuschnitt ausgehend hergestellt, der Felder, Streifen und Klappen umfasst, die für die Falte- und Klebeschritte vorbereitet sind, und sie soll die Faltschachtel des oben beschriebenen Typs ersetzen.
  • Die Vorteile, die die Faltschachtel der vorliegenden Erfindung gegenüber den oben unter Bezugnahme auf die bekannte Technik erwähnten Faltschachteln mit sich bringt, sind im Wesentlichen praktischer Art, da erstere das Zusammensetzen und Verkleben des ursprünglichen einstückigen, flachen Zuschnitts erleichtert, der bemerkenswerte strukturelle Einfachheit aufweist. Des Weiteren hat die Faltschachtel der vorliegenden Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführung einen Verschluss mit einer Einrichtung für ein erstes Öffnen durch Abreißen, mit der Manipulation nachgewiesen werden kann.
  • Die bisher beschriebene Faltschachtel ist in ihrer dreidimensionalen Form im Wesentlichen einstückig ausgebildet und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
    • – einen quader- und kastenförmigen Aufbau mit vier Seitenwänden und zwei Endwänden, wobei von den letzteren eine teilweise geöffnet ist, um eine Zugangsseite zu bilden, die ihrerseits an einem Schnapprand eine vorstehende Lasche hat, wobei dieser Aufbau aus einem einstückigen Zuschnitt gebildet ist, der vier Felder aufweist, die alle rechteckig sind und die gleiche Länge haben, nacheinander und parallel zu einander angeordnet sind und dazu dienen, die Seitenwände zu bilden, wobei sich die vorstehende Lasche von einem Ende von einem der vier Felder aus erstreckt; und
    • – einen Verschluss, der durch einen Fortsatz des einstückigen Zuschnitts gebildet ist, mit einem Ende von einem der vier Felder verbunden ist und sich mit einem Schließrand rechtwinklig zu der gemeinsamen Abwicklung der vier rechteckigen Felder erstreckt, wobei der Schließrand zwei trapezförmige Klappen hat, die unter den Schließrand klappbar sind, um eine Stufe zu bilden, welche in der Lage ist, als ein Anschlag für die Lasche zu dienen, wobei der Fortsatz so angeordnet ist, dass er nach der Bildung der Seitenwände zusammengelegt und um eine Achse gefaltet werden kann, die zu der gemeinsamen Abwicklung der vier rechteckigen Felder rechtwinklig ist, um mit dem entgegengesetzten Feld in Bezug auf die Verbindung desselben verbunden zu werden.
  • Die Faltschachtel gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Verschluss auf, der sich besonders einfach zusammensetzen lässt und durch einen bemerkenswerten einfachen Gebrauch und ausgesprochen einfache Struktur gekennzeichnet ist.
  • Darüber hinaus kann die Verankerung des Fortsatzes, der den Verschluss von einer Schachtelseite zu der anderen bildet, genutzt werden, um eine Abreißlinie einzusetzen, die den Verschluss zuhält, bis er das erste Mal geöffnet wird, so dass er mit einer Sicherheitseinrichtung versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden durch die Beschreibung einer bevorzugten Ausführung derselben, die lediglich als nichteinschränkendes Beispiel dient, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eingehender dargestellt, wobei:
  • 1 eine Draufsicht auf einen einstückigen flachen Zuschnitt zum Herstellen einer Faltschachtel gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 bis 9 Perspektivansichten sind, die einige Schritte des Zusammensetzens einer Faltschachtel zeigen, die aus dem Zuschnitt in 1 hergestellt wird; und
  • 10 eine Perspektivansicht der Faltschachtel ist, die aus dem Zuschnitt in 1 hergestellt wird.
  • Die Faltschachtelausführung gemäß der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem ein einstückiger flacher Zuschnitt, beispielsweise von dem Typ, der aus halbflexiblen Papiermaterial, z.B. Karton, besteht, zusammengesetzt wird.
  • Ein Zuschnitt 100 umfasst, wie unter Bezugnahme auf 1 zu sehen ist, eine erstes Feld 102, ein zweites Feld 103, ein drittes Feld 104 und ein viertes Feld 105. Diese Felder 102, 103, 104, 105 sind sämtlich rechteckig und von gleicher Länge und in der Reihenfolge erstes, drittes, zweites und viertes Feld angeordnet und sind an einer ersten, einer zweiten bzw. einer dritten Seitenfalte 106, 107, 108 verbunden, die sämtlich parallel zueinander sind und gleiche Ausdehnung haben.
  • Des Weiteren hat das vierte Feld 105 eine vierte Seitenfalte 109 parallel und analog zu den vorangehenden, an der das vierte Feld 105 mit einem ersten Befestigungsstreifen 110 verbunden ist, der beim Zusammensetzen der Faltschachtel 1 an dem ersten Feld 102 an einem freien Rand 111 desselben angeklebt werden kann, der parallel zu den vorangehenden Seitenfalten 106, 107, 108 und 109 ist und ihnen entspricht.
  • Das erste Feld 102 ist an einer ersten Endfalte 112 mit einem ersten Schließstreifen 113 verbunden und an einer zweiten Endfalte 114, die der vorangehenden gegenüber liegt und parallel zu ihr ist, mit einem zweiten Schließstreifen 115, der im Wesentlichen rechteckig ist und eine Bodenwand der Faltschachtel bilden kann, wie dies weiter unten ersichtlich wird.
  • Desgleichen ist das zweite Feld 103 an einer dritten Endfalte 116 mit einem dritten Schließstreifen 117 verbunden, der im Wesentlichen rechteckig ist und durch den entsprechenden ersten Schließstreifen 113 abgedeckt werden kann, und an einer vierten Endfalte 118, die der vorangehenden gegenüber liegt und parallel zu ihr ist, mit einem vierten Schließstreifen 119, der im Wesentlichen rechteckig ist und durch den entsprechenden zweiten Schließstreifen 115 abgedeckt werden kann.
  • Das dritte Feld 104 ist an einer entsprechenden fünften und sechsten Endfalte 120, 122, die parallel sind und einander gegenüber liegen, mit einer ersten und einer ersten Schließklappe 122, 123 verbunden, die jeweils durch die entsprechenden Schließstreifen 113, 115, 117, 119 abgedeckt werden kann.
  • Desgleichen ist das vierte Feld 105 an einer siebten Endfalte 124 mit einer dritten Schließklappe 125 verbunden, die jeweils durch den zweiten und den vierten Schließstreifen 115, 119 abgedeckt werden kann.
  • Eine achte Endfalte 126 verbindet das vierte Feld 105 mit einer trapezförmigen Lasche 2.
  • Der erste Befestigungsrand 110 ist im Wesentlichen L-förmig und hat einen dünnen Abschnitt 127, der an die dritte Klappe 125 angrenzt, sowie einen verbreiterten Abschnitt 128, der an die Lasche 2 angrenzt.
  • An dem ersten Schließstreifen 113 umfasst der Zuschnitt 100 einen Fortsatz, der im Allgemeinen mit 3 gekennzeichnet ist und der durch Falt- und Zusammensetzschritte einen Verschluss für die Faltschachtel gemäß der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Der Fortsatz 3 umfasst einen Basisabschnitt 129 des ersten Schließstreifens 113, der an den freien Rand 111 angrenzt. Dieser Basisabschnitt 129 erstreckt sich in der Richtung des freien Randes 111 in einen Verschlussschließrand 130 und als ein Fortsatz des ersten Feldes 102 in einen im Wesentlichen trapezförmigen ersten Verschlussseitenschließstreifen 131. Die Elemente sind mit dem Basisabschnitt 129 durch eine erste Verschlussfalte 132 und durch eine zweite Verschlussfalte 133 verbunden. Die erste Verschlussfalte 132 bildet den Fortsatz des freien Randes 111.
  • An dem ersten Feld 102 ist eine Abreißlinie 134 ausgebildet, die aus einer Abfolge durchgehender Vertiefungen besteht und einen zweiten Verschlussseitenschließstreifen 135 begrenzt, der zu dem ersten spiegelbildlich ausgebildet ist. Von den Seitenschließstreifen 131, 135 aus erstrecken sich dem Verschlussschließrand 130 entsprechend eine erste bzw. eine zweite Verschlussklappe 136, 137, die mit dem Fortsatz 3 durch eine dritte bzw. eine vierte Verschlussfalte 138, 139 verbunden sind.
  • Die Verschlussfalten 136 und 137 sind trapezförmig, so dass sie, unter den Schließstreifen 130 gefaltet, eine V-förmige Stufe bilden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 bis 9 wird der Vorgang des Zusammensetzens des einstückigen Zuschnitts aus 1 beschrieben.
  • Dieser Vorgang erfordert einen Klebstoffauftrag auf den ersten Befestigungsrand 110 an dem verbreiterten Abschnitt 128, der vorteilhafterweise mit einer Lackschicht 140 beschichtet ist, die die Absorption von Klebstoff durch das Zuschnittmaterial begrenzt. Dann wird der Befestigungsrand 110 an der Innenfläche des ersten Feldes 120 angeklebt, wobei die vierte Seitenfalte 109 den freien Rand 111 überlappt (4).
  • Diese Verbindung bildet eine erste und eine zweite Seitenwand bzw. eine dritte und eine vierte Seitenwand 4, 5, 6, 7, die aneinander paarig gegenüber liegen. Dann werden der zweite und der vierte Schließstreifen 115, 119 mit der ersten und der dritten Schließklappe 123 und 125 in das Innere der Faltschachtel geklappt, die hergestellt wird, wodurch eine Bodenwand 8 entsteht und der so hergestellte Behälter gefüllt werden kann.
  • Das Füllen kann mit jedem beliebigen Material oder Produkt erfolgen, das zur Verpackung in dieser Schachtel in Form von Pulver oder einzelnen Elementen (Pillen, Perlen; usw.) geeignet ist.
  • Es liegt auf der Hand, dass wahlweise vorhandener Klebstoff auf der Schicht 140 den zweiten Verschlussseitenstreifen 135 mit dem Befestigungsstreifen 110 verbindet.
  • Anschließend wird die erste Schließklappe 122 in das Innere der Faltschachtel geklappt, die hergestellt wird, und mit der gleichen Bewegung in einer Richtung wird auch die Lasche 2 nach außen geklappt (5). Dann wird der Fortsatz 3 eingeklappt, um ihn an der gegenüber liegenden Seite der zweiten Seitenwand 5 und zusammen mit dem ersten Schließstreifen 113 an den ersten Verschlussseitenschließstreifen 131 zu befestigen, der an der zweiten Seitenwand 6 klebt (6).
  • Ein Klebepunkt 141 befindet sich an dem ersten Schließstreifen 113, und darauf wird der dritte Schließstreifen 117 gefaltet, wodurch eine obere Wand 9 gebildet wird, während der Basisabschnitt 129 den leeren Abschnitt der Wand, d.h. eine Zugangsseite der Faltschachtel, abdeckt, die hergestellt wird.
  • An dem ersten Verschlussschließstreifen 130, der wahlweise angehoben wird, um diese Position einzunehmen, wird ein zweiter Klebepunkt 142 aufgebracht, während die Verschlussklappen 136, 137 an der entsprechenden dritten Seitenwand angeklebt werden (7).
  • Durch das Klappen des Verschlussschließstreifens 130 werden die Verschlussvorwand 110 an der dritten Seitenwand 6 und die jeweiligen Verschlussseitenwände 11, 12 an der ersten und der zweiten Seitenwand 4, 5 gebildet.
  • Die Verschlusswände 10, 11, 12 bilden einen Verschluss 13 einer Faltschachtel 1 (10), der eine Zugangsseite 14 abdeckt. Die Lasche 2 kann durch die Stufe 15 anliegen, die durch das Falten der Verschlussklappen 136, 137 gebildet wird, so dass ein Schnappmechanismus entsteht.
  • Das erste Öffnen des Verschlusses 13 könnte durch Abreißen der Abreißlinien 134 durch einfaches gewaltsames Anheben des Verschlusses 13 erfolgen.
  • Somit umfasst die Faltschachtel 1 insgesamt eine quaderförmige Kastenstruktur mit vier Seitenwänden 4, 5, 6, 7 und zwei Stirnwänden, einem Boden 8, einer Unterseite 9, wobei letztere teilweise geöffnet ist, um eine Zugangsseite 14 zu bilden, die ihrerseits einen Schnapprand, der durch die achte Endfalte 126 gebildet wird, und eine vorstehende Lasche 2 aufweist.
  • Der Verschluss 13 wird durch den Fortsatz 2 des einstückigen Zuschnitts 100 an einem ersten Rand 16 der Zugangsseite 14, Rand 16, auf dem die erste Endfalte 112 in dem Abschnitt aufliegt, der das erste Feld 102 von dem Basisabschnitt 129 trennt, gebildet.
  • Der Verschluss ist mit der oberen Wand 9 durch ein Gelenk drehbar verbunden, das durch eine neunte Endfalte 143 dargestellt wird, die den Basisabschnitt 129 von der oberen Wand 9 trennt.
  • Der Fortsatz 3 ist an dem zweiten Rand 17 der Zugangsseite 14 gegenüber dem ersten Rand 16 verankert, so dass an der Innenfläche des Verschlusses ein vorstehender Absatz 15 vorhanden ist, der als Anschlag für die Lasche 2 dienen kann.
  • Es liegt auf der Hand, dass aufgrund der verschiedenen Abmessungen der Seitenfelder des Zuschnitts die Faltschachtel 1 charakteristischerweise ziegelsteinförmig ist und zwei schmale sowie zwei breite Flächen hat.
  • Des Weiteren ist der Fortsatz 3 mit dem Rand eines breiten Feldes verbunden, so dass das Verschlussgelenk 9 parallel zu einer Ecke der kurzen Seite und nicht parallel, oder besser entsprechend, zu einer Ecke einer langen Seite ist.
  • Beim Zusammensetzen des oben beschriebenen Zuschnitts 100 ist festzuhalten, dass:
    • – beim Füllen die Faltschachtel 1 durch Bewegung entlang eine Linie gebildet wird, an der Strom-Ablenkeinrichtungen und andere Streifen- und Klapp-, Falt- und Press-Elemente wirken;
    • – um die gesamte Faltschachtel 1 zu schließen und den Verschluss zu erzeugen, es ausreicht, viermal Leim oder anderen Klebstoff aufzutragen, d.h. auf den Befestigungsstreifen 110, an der Bodenwand 8, an der oberen Wand 9 und der Verschluss-Vorderwand 10;
    • – das Vorhandensein der Schicht 140 mit eingeschränkter Absorption verhindert, dass der Verschluss 13 die Faltschachtel 1 während des ersten Öffnens derselben aufweist, und zwar selbst dann, wenn sich ein Klebstoff zwischen der entsprechenden Verschlussseitenwand 11 und dem Befestigungsrand 110 befindet;
    • – der Schnappverschluss von einem schmalen Abschnitt einer Stirnwand der Faltschachtel 1 gebildet wird, so dass eine kontrolliertere Abgabe des enthaltenen Erzeugnisses möglich ist;
    • – die gesamte Ausdehnung des einstückigen Zuschnitts insbesondere sinnvoll ist, da er nicht nur an einer breiten Seitenwand ausgebildet ist und eine andere Anordnung das Schließen des Verschlusses an der kurzen Seite der Faltschachtel nicht ermöglichen würde.
  • Die Faltschachtel 1 umfasst des Weiteren eine Sicherheitseinrichtung, die aus der Abreißlinie 134 besteht, deren irreversibles Abreißen erforderlich ist, um den Verschluss 13 zu öffnen. Ansonsten wäre, um die Faltschachtel 1 zu öffnen, ein ebenfalls irreversibles Öffnen eines der Verklebepunkte erforderlich.
  • Neben den oben aufgeführten Vorteilen ermöglichen die oben beschriebenen Faltschachteln ein kontrolliertes Abgeben, dass nicht willkürlich stattfindet und dennoch leicht auszuführen ist.
  • Weiterhin haben diese Faltschachteln wirkungsvolle Sicherungssysteme, obwohl sie keine komplizierten Strukturen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die offenbarte Ausführung beschränkt, sondern schließt alle möglichen Ausführungsvarianten derselben ein.

Claims (5)

  1. Faltschachtel (1) mit einem gelenkigen Schnappverschluss (13), die kastenförmig ausgebildet und in der Lage ist, ein Produkt aufzunehmen, das über eine Zugangsseite (14) abgegeben werden kann, welche in einer Fläche derselben gebildet ist, auf der der Verschluss (13) ruht, und die im Wesentlichen einstückig ausgebildet ist, wobei sie in ihrer dreidimensionalen Form aufweist: – einen quader- und kastenförmigen Aufbau mit vier Seitenwänden (4, 5, 6, 7) und zwei Endwänden (8, 9), wobei von den letzteren eine teilweise geöffnet ist, um eine Zugangsseite (14) zu bilden, die ihrerseits an einem Schnapprand (126) eine vorstehende Lasche (2) hat, wobei dieser Aufbau aus einem einstückigen Zuschnitt (100) gebildet ist, der vier Felder (102, 103, 104, 105) aufweist, die alle rechteckig sind und die gleiche Länge haben, nacheinander und parallel zueinander angeordnet sind und dazu dienen, die Seitenwände (4, 5, 6, 7) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vorstehende Lasche (2) von einem Ende von einem der vier Felder (102, 103,104, 105) aus erstreckt; und dass sie weiter aufweist: – einen Verschluss (13), der durch einen Fortsatz (3) des einstückigen Zuschnittes (100) gebildet ist, mit einem Ende von einem der vier Felder (102, 103, 104, 105) verbunden ist und sich mit einem Schließrand (130) rechtwinkelig zu der gemeinsamen Abwicklung der vier rechteckigen Felder (102, 103, 104, 105) erstreckt, wobei der Schließrand (130) zwei trapezförmige Klappen (136, 137) hat, die unter den Schließrand klappbar sind, um eine Stufe zu bilden, welche in der Lage ist, als ein Anschlag für die Lasche (2) zu dienen, wobei der Fortsatz (3) so angeordnet ist, dass er nach der Bildung der Seitenwände (4, 5, 6, 7) zusammengelegt und um eine Achse gefaltet werden kann, die zu der gemeinsamen Abwicklung der vier rechteckigen Felder (102, 103, 104, 105) rechtwinkelig ist, um mit dem entgegengesetzten Feld in Bezug auf die Verbindung desselben verbunden zu werden.
  2. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1, wobei der Fortsatz (3) mit einem Ende von einem der vier Felder (102, 103,104, 105) an einer Ecke des einstückigen Zuschnittes (100) verbunden ist.
  3. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fortsatz (3) einen Basisabschnitt (129) eines Schließstreifens (113) aufweist, der sich in einem Verschlussschließstreifen (130) fortsetzt und in einem ersten Verschlussseitenschließstreifen (131), wobei auf einem Wandfeld (102) eine Abreißlinie (134) gebildet ist, die einen zweiten Verschlussseitenschließstreifen (135) begrenzt, der zu dem ersten spiegelbildlich ausgebildet ist, wobei sich von den Seitenschließstreifen (131, 135) aus eine erste bzw. zweite Verschlussklappe (136, 137) erstreckt, die trapezförmig sind, und wenn sie unter den Verschlussschließstreifen (130) gefaltet sind, eine V-förmige Stufe bilden.
  4. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit einer Sicherungseinrichtung, die aus einer Abreißlinie (134) besteht, deren irreversibles Abreißen erforderlich ist, um den Verschluss (13) zu öffnen.
  5. Faltschachtel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fortsatz (3) an einem breiten Seitenwandfeld (102) gebildet ist, so dass der Verschluss (13) auf der kurzen Seite der Faltschachtel (1) schließen kann.
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