AT394535B - Zuschnitt zur bildung eines behaelters und behaelter aus einem solchen zuschnitt - Google Patents

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Description

AT 394 535 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zuschnitt, der zur Bildung eines Behälters mit schrägdachförmiger Kopfzone oder flacher Kopfzone faltbar ist, und der eine Gruppe Behälterkörperfelder, darunter ein Vorderwandfeld, ein Rückwandfeld und ein Paar von Seitenwandfeldem, die das Vorderwandfeld mit dem Rückwandfeld verbinden, weiter eine Gruppe von Bodenzonenschließfeldem, die an die unteren Enden der Behälterkörperfelder anschließen, und eine Gruppe von Kopfzonenschließfeldem, die an die oberen Enden der Behälterkörperfelder anschließen, aufweist, wobei die Gruppe der Kopfzonenschließfelder dreieckige Vorderseiten- und Rückseitenfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Vorderwand- und Rückwandfelder des Behälterkörpers verbunden sind, ein Paar unterer Schließfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Seitenwandfelder des Behälterkörpers verbunden sind, weiter je ein Paar von Rückfaltfeldern, die an einander gegenüberliegenden Seiten der dreieckigen Vorderseiten- und Rückseitenfelder angeordnet sind, und ferner ein Paar oberer Schließfelder, die jeweils über Falzlinienabschnitte an den unteren Schließfeldern anhängen, sowie Paare von einfachen Einfaltlappen, die jeweils über Falzlinienabschnitte an einem Paar der Rückfaltfelder anhängen, aufweist.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf Behälter, die aus einem derartigen Zuschnitt gebildet sind.
Behälter für Getränke, wie Milch, Obers und andere Molkereiprodukte, Säfte und dergleichen, werden üblicherweise aus mit thermoplastischem Material beschichtetem Karton hergestellt. Eine Bauform dieser Behälter hat einen Kopfzonenverschluß in Form eines gefalteten Giebeldaches mit einer vertikal vorstehenden Siegelnaht am Dachfirst, um den Behälter zu verschließen und um einen Ausgießer zu bilden, wenn der Inhalt des Behälters ausgegeben werden soll. Das Aufeinanderstapeln derartiger Behälter erfordert den Einsatz trennender Tragbretter zwischen den einzelnen Lagen, im Hinblick auf die vertikal vorstehenden Siegelnähte der Kopfzonenverschlüsse der Behälter. Weiter geht beim Aufeinanderstapeln dieser Behälter Speicherraum durch den Platz, der für den Kopfzonenverschluß nötig ist, verloren. Behälter dieser Art sind in den US-PS 3 116 002, 3 120 335 beschrieben. Eine andere Bauform von Behältern hat flache Kopfzonenverschlüsse, welche gefaltet sind und mit einer flachen Siegelnaht ausgestattet sind, die von einer Mittellinie des Verschlusses ausgeht und deren äußeres Ende lösbar an den anderen Verschlußteilen befestigt ist, und zwar im allgemeinen neben einer seiner Seiten. Verschiedene lösbare Befestigungen werden dabei eingesetzt, um ein Lösen und Öffnen der flachen Siegelungen zu ermöglichen und um einen Ausgießer zur Ausgabe der Getränke zu schaffen. Derartige Behälter sind in den US-PS 3 869 078 und 3 892 347 beschrieben. Eine weitere Behältertype, die in der US-PS 4 078 715 beschrieben ist, weist einen Kopfzonenverschluß mit einer geneigt verlaufenden Siegelung auf, die auf ihrer einen Seite mit einer "härteren Falte" versehen ist, um das Falten der Siegelung aus der Vertikallage in die geneigte Lage zu erleichtern.
Beschichtete Kartonzuschnitte zum Bilden von Behältern werden auf Konvertermaschinen hergestellt, wie sie z. B. in den US-PS 2 682 208 und 3 731 600 beschrieben sind. Solche Zuschnitte werden nach dem Aufrichten zur Formung der Behälter unter Einwirkung von Wärme oder von Hochfrequenzvibration, die unter Klemmdruck den miteinander in Berührung stehenden Teilen der Zuschnitte zugeführt werden, gesiegelt Es kann dabei durch das Aufbringen einer "abhäsiven" Beschichtung auf Teilbereiche der miteinander zu verbindenden Felder des Zuschnittes eine vollflächige Verbindung zwischen diesen Feldern verhindert und dadurch das Öffnen eines Ausgießers erleichtert werden. Die Bezeichnung "abhäsive Beschichtung" wird auf dem Fachgebiet der Herstellung von Behältern hier in Rede stehender Art allgemein benützt, um Beschichtungen aus irgendeinem geeigneten Material, wie z. B. Materialien auf Basis von Wachsen, welches ein Siegeln zwischen verschiedenen Teilen des Behälters verhindert, zu bezeichnen.
Die US-PS 4 093 115 beschreibt einen Zuschnitt eingangs erwähnte- Art und einen aus diesem Zuschnitt zu bildenden Behälter; bei diesem Zuschnitt ist ein Teil der oberen Schließfelder und Einfaltlappen, die bei der Bildung des Kopfzonenverschlusses auf einer Seite derselben zu liegen kommen, mit doppelten Falzlinien versehen, die nebeneinander verlaufen und die Biegestellen zum Umklappen des Kopfzonenverschlusses bilden. Dieses Umklappen der Kopfsiegelung von einer Vertikallage in eine flachliegende Lage erfordet dabei die Anwendung einer nach unten gerichteten Kraft längs der unteren der beiden Falzlinien auf einer Seite der Kopfsiegelung und die Anwendung einer weiteren Kraft, um die Kopfsiegelung nach unten zu biegen. Jede zusätzliche Anwendung von Kraft für das Falten des Kopfzonenverschlusses erfordert aber ein zusätzliches Faltwerkzeug an der Faltvorrichtung. Es erfordert auch die Herstellung dieser doppelten Falzlinien am Zuschnitt einen erhöhten Aufwand, und es ergeben sich auch durch das Vorhandensein doppelter Faltlinien oft Unstabilitäten im Zuge des Umfaltens bzw. Umklappens.
Es ist nun ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen vereinfachten und verbesserten Zuschnitt eingangs erwähnter Art, sowie verbesserte aus diesem Zuschnitt herstellbare Behälter zu schaffen, wobei durch eine entsprechende Ausbildung ein leichteres und einfacheres Umfalten der Kopfsiegelung aus der Vertikallage möglich sein soll.
Der erfindungsgemäße Zuschnitt eingangs erwähnte Art ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Einfaltlappen über einfache Falzlinienabschnitte an dem jeweils benachbarten Rückfaltfeld anhängen, und auch die beiden oberen Schließfelder je über einen einfachen Falzlinienabschnitt an den benachbarten unteren Schließfeldern anhängen, wobei die Falzlinienabschnitte, an denen die beiden an das eine obere Schließfeld angrenzenden Einfaltlappen anhängen, und die Falzlinienabschnitte, an denen die beiden oberen Schließfelder anhängen, hinsichtlich ihrer Entfernung von der Gruppe der Behälterkörperfelder auf dem gleichen Niveau liegen und miteinander fluchten und die Falzlinienabschnitte, an denen die beiden an das andere obere Schließfeld -2-
AT 394 535 B angrenzenden Einfaltlappen anhängen, in einer größeren Entfernung von der Gruppe der Behälterköiperfelder als die Falzlinienabschnitte der an das eine obere Schließfeld angrenzenden Einfaltlappen parallel zu diesen Falzlinienabschnitten verlaufen, womit die beiden Rückfaltfelder eines Paares von Rückfaltfeldem verschiedene Größe haben und bei dem aus dem Zuschnitt aufgerichteten Behälter der Faltwiderstand der oberen Schließfelder 5 nach jener Seite hin, an der sich die Einfaltlappen mit den näher bei den Behälterkörperfeldern verlaufenden Falzlinienabschnitten befinden, verringert ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es kann bei einem aus einem solchen Zuschnitt gebildeten Behälter das Umlegen der zusammengesiegelten oberen Schließfelder in eine horizontale Lage mittels einer einzigen Kraft und damit mit Hilfe eines einzigen Werkzeuges erfolgen, und es wird so eine wesentliche Vereinfachung der für den 10 Schließvorgang einzusetzenden Vorrichtung erzielt. Weiter ist aber auch der Zuschnitt selbst wesentlich vereinfacht, da anstelle der beim bekannten Behälter vorliegenden doppelten Faltlinien an den erwähnten Biegestellen einfache Faltlinien vorliegen. Gewünschtenfalls kann der Verschluß auch in gerade aufgerichteter Form ohne Umfalten der Kopfsiegelnaht des Behälters ausgebildet werden. Unabhängig davon, ob die Kopfsiegelung dazu benützt wird einen vertikalen Kopfverschluß, einen schrägen Kopfverschluß oder einen 15 flachen Kopfverschluß zu erhalten, erstrecken sich die Endkanten der äußeren Siegellappen in Längsrichtung aneinander. Das Zusammenfügen der Kopfsiegelung wird bei im wesentlichen vertikaler Stellung der zu verbindenden Schließfelder und Einfaldappen ausgeführt.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Zuschnittes wird vorteilhaft vorgesehen, daß bei den miteinander fluchtenden einfachen Falzlinienabschnitten des einen oberen Schließfeldes und den daran angrenzenden 20 Einfaltlappen die Falzlinie breiter ausgebildet ist, als bei den parallel dazu verlaufenden Falzlinienabschnitten der anderen Einfaltlappen, um den Faltwiderstand der oberen Schließfelder nach einer Seite hin weiter zu verringern. Dies erleichtert das Umfalten bzw. Umlegen der zusammengesiegelten oberen Schließfelder aus der Vertikallage in eine geneigte Lage, um einen schrägdachförmigen Verschluß zu erhalten oder in eine horizontale Lage, in der die Kopfsiegelung adhäsiv an das anliegende untere Schließfeld gebunden wird, um einen flachen 25 Kopfzonenverschluß zu erhalten.
Ist der Zuschnitt zur Bildung eines Behälters mit flach ausgebildeter Kopfzone vorgesehen, sieht man vorteilhaft vor, daß das eine obere Schließfeld, dessen Falzlinienabschnitt mit den Falzlinienabschnitten der an dieses obere Schließfeld angrenzenden Einfaltlappen fluchtet, zum Umfalten um ihren Falzlinienabschnitt bis in eine parallel zum angrenzenden unteren Schließfeld ausgerichtete und flach auf diesem unteren Schließfeld 30 aufliegende Stellung zur Bildung einer flachen Kopfzone des Behälters schwenkbar ist
Ein aus dem erflndungsgemäßen Zuschnitt herstellbarer erfindungsgemäßer Behälter mit flach ausgebildeter Kopfzone, der eine mittlere Behälterkörperzone mit einem Vorderwandfeld, einem Rückwandfeld und einem Paar Seitenwandfelder, die über vertikale Falzlinien mit dem Vorderwandfeld und dem Rückwandfeld in Verbindung stehen, aufweist, und mit Bodenzonenschließfeldem, die an die unteren Enden der Behälterkörperfelder 35 anschließen, sowie mit Kopfzonenschließfeldem, die an die oberen Enden der Behälterkörperfelder anschließen, versehen ist, wobei die Gruppe der Kopfzonenschließfelder dreieckige Vorderseiten- und Rückseitenfelder, die jeweils mit den oberen Enden des Vorderwandfeldes und des Rückwandfeldes der Behälterkörperzone in Verbindung stehen, und ein Paar unterer Schließfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Seitenwandfelder der Behälterkörperzone verbunden sind, und weiter je ein auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes vorgenannten 40 dreieckigen Feldes angeordnetes Paar von Rückfaltfeldem sowie ein Paar von oberen Schließfeldern, die über horizontale Falzlinienabschnitte mit den unteren Schließfeldern in Verbindung stehen und vor dem Zusammenfalten zur flach ausgebildeten Kopfzone vertikal aufragen, sowie weiter an jedem Paar von Rückfaltfeldem ein dort über Falzlinienabschnitte anhängendes Paar von Einfaltlappen, das zwischen das obere Schließfelderpaar eingesiegelt ist, umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Einfaltlappen über einfache 45 Falzlinienabschnitte an dem jeweils benachbarten Rückfaltfeld anhängen, wobei der einfache Falzlinienabschnitt zwischen einem der Einfaltlappen jedes Paares derselben und dem angrenzenden Rückfaltfeld höher angeordnet ist, als der andere einfache Falzlinienabschnitt zwischen dem anderen Einfaltlappen jedes Paares und dem anderen Rückfaltfeld, wobei der erstgenannte einfache Falzlinienabschnitt im wesentlichen parallel zum anderen einfachen Falzlinienabschnitt verläuft, und diese beiden anderen Falzlinienabschnitte durch den horizontalen 50 Falzlinienabschnitt, der das eine obere Schließfeld mit dem ihm benachbarten unteren Schließfeld verbindet, miteinander verbunden sind, und das an diesen horizontalen Falzlinienabschnitt angrenzende obere Schließfeld längs diesem horizontalen Falzlinienabschnitt aus der Vertikalstellung in eine auf dem benachbarten unteren Schließfeld flach aufliegende Stellung umgefaltet ist.
Ein anderer, aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt herstellbarer, erfindungsgemäßer Behälter mit 55 schrägdachartig ausgebildeter Kopfzone, der eine mittlere Behälterköiperzone mit einem Vorderwandfeld, einem Rückwandfeld und einem Paar von Seitenwandfeldem, die über vertikale Falzlinien mit dem Vorderwandfeld und dem Rückwandfeld in Verbindung stehen, aufweist, und mit Bodenzonenschließfeldem, die an die unteren Enden der Behälterkörperfelder anschließen, sowie mit Kopfzonenschließfeldem, die an die oberen Enden der Behälterkörperfelder anschließen, versehen ist, wobei die Gruppe der Kopfzonenschließfelder dreieckige Vorder-60 seiten- und Rückseitenfelder, die jeweils mit den oberen Enden des Vorderwandfeldes und des Rückwandfeldes der Behälterkörperzone in Verbindung stehen, und ein Paar unterer Schließfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Seitenwandfelder der Behälterkörperzone verbunden sind, und weiter je ein auf einander gegenüberliegenden -3-
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Seiten jedes vorgenannten dreieckigen Feldes angeordnetes Paar von Rückfaltfeldem sowie ein Paar von oberen Schließfeldern, die über horizontale Falzlinienabschnitte mit den unteren Schließfeldern in Verbindung stehen und vor dem Zusammenfalten zur schrägdachförmig ausgebildeten Kopfzone vertikal aufragen, sowie weiter an jedem Paar von Rückfaltfeldem ein dort über Falzlinienabschnitte anhängendes Paar von Einfaltlappen umfaßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Einfaltlappen über einfache Falzlinienabschnitte am jeweils benachbarten Rückfaltfeld anhängen, wobei der einfache Falzlinienabschnitt zwischen einem der Einfaltlappen jedes Paares derselben und des angrenzenden Rückfaltfeldes höher angeordnet ist als der andere einfache Falzlinienabschnitt zwischen dem anderen Einfaltlappen jedes Paares und des anderen Rückfaltfeldes, wobei der erstgenannte einfache Falzlinienabschnitt im wesentlichen parallel zum anderen einfachen Falzlinienabschnitt verläuft, und diese beiden anderen Falzlinienabschnitte durch den horizontalen Falzlinienabschnitt, der das eine obere Schließfeld mit dem ihm benachbarten unteren Schließfeld verbindet, miteinander verbunden sind, und das an diesen horizontalen Falzlinienabschnitt angrenzende obere Schließfeld das angrenzende untere Schließfeld an dem verbindenden horizontalen Falzlinienabschnitt in einem Winkel schneidet, der kleiner ist als der Winkel zwischen dem anderen oberen Schließfeld und dem anderen unteren Schließfeld.
Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen, welche in der Zeichnung dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in abgebrochener Darstellung einen erfindungsgemäßen Zuschnitt aus beschichtetem Karton, der zur Bildung eines erfindungegemäßen Behälters vorgesehen ist, der im Bereich der Kopfzone dachartig ausgebildet und durch Siegelung verschlossen ist; Fig. 2 den Zuschnitt nach Fig. 1, nachdem er mit einer Seitennaht zusammengefügt wurde, in einer Ansicht; Fig. 3 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung des Zuschnittes nach Fig. 2 mit Seitennaht, im auseinandergefalteten Zustand, wobei die Kopfzone vor dem Verschließen zu einer flachen Konfiguration noch offen ist; Fig. 4 gleichfalls in perspektivischer Auschnittsdarstellung ähnlich Fig. 3 die Kopfzone in bereits teilweise geschlossenem Zustand; Fig. 5 gleichfalls in perspektivischer Ausschnittsdarstellung den Behälterzuschnitt nach den Fig. 3 und 4 mit den zu versiegelnden Feldern in vertikaler Lage, um eine Schallsiegelung des Zentralbereiches der Kopfzone des Behälters zu ermöglichen und damit eine flüssigkeitsdichte Siegelung für den Behälter zu schaffen; Fig. 6 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung dieses Behälters, nachdem die Kopfsiegelung aus ihrer Vertikallage nach Fig. 5 in eine schräge Position gebracht worden ist, um einen Behälter mit schrägdachartiger Kopfzone zu schaffen; Fig. 7 eine perspektivische Auschnittsdarstellung der Kopfzone eines gemäß den Figuren 3,4 und 5 aus einem Zuschnitt aufgerichteten Behälters, nachdem der Zentralbereich der Kopfzone durch Schallsiegelung verschlossen worden ist und die verbundenen Schließfelder auf die Außenfläche eines unteren Schließfeldes gesiegelt worden sind, um einen flüssigkeitsdichten Behälter mit flacher Kopfzone zu erhalten; Fig. 8 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung, welche den Behälter nach Fig. 7 in gedrehter Lage zeigt, nachdem die Siegelung nach Fig. 7 aufgebrochen wurde und der Behälter zur Bildung eines Ausgießers in seine geöffnete Position gebracht worden ist; Fig. 9 eine perspektivische Ausschnittsdarstellung des Behälters nach Fig. 8, nachdem der Ausgießer wieder in die Schließlage zurückgeführt worden ist, um den Behälter wieder zu verschließen; und Fig. 10 eine Teilansicht der Innenseite eines dem Behälterzuschnitt nach Fig. 1 ähnlichen Behälterzuschnittes, bei dem die zur Bildung des Ausgießers vorgesehenen Felder teilweise mit einer Haft verhindernden Beschichtung versehen sind.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Behälterzuschnitt ist als Ganzes mit der Bezugsziffer (10) bezeichnet. Dieser Behälterzuschnitt (10) weist drei Abschnitte auf, nämlich einen Kopfzonenverschlußteil (12), einen Behälterkörperteil (14) und einen Bodenzonenverschlußteil (16). Eine quer über den Behälterzuschnitt (10) abgestuft verlaufende, horizontale Falzlinie (18) trennt den Kopfzonenverschlußteil (12) vom Behälterkörperteil (14). Eine weitere quer über den Behälterzuschnitt (10) gleichfalls abgestuft verlaufende horizontale Falzlinie (20) trennt den Bodenzonenverschlußteil (16) vom Behälterkörperteil (14). Der Behälterkörperteil (14) weist eine Anzahl einstückig miteinander zusammenhängender Behälterkörperfelder (22, 24, 26) und (28) sowie eine Seitennahtklappe (30) auf. Der Behälterzuschnitt ist an seinen Längsseiten durch Kanten (32, 34) begrenzt. Die Behälterkörperfelder (22, 24, 26) und (28) und die Seitennahtklappe (30) hängen über vertikale Falzlinien (36, 38, 40) und (42) zusammen.
Der zur Bildung eines flachen Bodenverschlusses konzipierte Bodenzonenverschlußteil (16) weist ein paar äußerer Bodenzonenschließfelder (44) und (46) auf, welche jeweils zusammen mit den Behälterkörperfeldem (22) und (26) einstückig ausgebildet sind und an letztere in Längsrichtung anschließen. Weiter gehören zwei dreieckige Bodenzonenschließfelder (48) und (50), die in Längsrichtung an die Behälterkörperfelder (24) und (28) anschließen, zum Bodenzonenverschlußteil (16). Das dreieckige Bodenzonenschließfeld (48) ist durch die quer verlaufende Falzlinie (20) und die diagonal verlaufenden Bodenfalzlinien (52) und (54) begrenzt, und es ist dieses dreieckige Bodenzonenschließfeld (48) über ein Paar von integrierten Rückfaltfeldem (56) und (58) mit den äußeren Bodenzonenschließfeldem (44) und (46) einstückig verbunden. Das dreieckige Bodenzonenschließfeld (50) ist durch die horizontale Falzlinie (20) und ein Paar von diagonalen Bodenfalzlinien (60) und (62) begrenzt, und es ist dieses dreieckige Bodenzonenschließfeld (50) über ein Paar Rückfaltfelder (64) und (66) einstückig mit dem äußeren Bodenzonenschließfeld (46) und der Seitenrandklappe (30) verbunden. Wie noch nachstehend näher erläutert werden wird, wird die Seitennahtklappe (30) mit dem voll ausgebildeten äußeren Bodenzonenschließfeld (44) verbunden, um das Rückfaltfeld (66) im aufgerichteten Zustand des Behälters an das Bodenzonenschließfeld (44) angrenzend zu halten. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat das Bodenzonenschließfeld (44) keine Einschlagklappe; vielmehr ist das äußere Bodenzonenschließfeld (46) mit einer integrierten -4-
AT 394 535 B Überlappungsklappe (68) versehen. Die Details dieses Bodenzonenverschlusses sind in der US-PS 3 498 524 und in der US-PS 3 120 335 erläutert.
Der zur Bildung eines flachen Kopfzonenverschlusses konzipierte Kopfzonenverschlußteil (12) weist ein äußeres Dachfeld (70) und ein inneres Dachfeld (72) auf. Die Felder (70) und (72) sind einstückig mit den oberen Seiten der Behälterkörperfelder (28) und (24) verbunden. Ein zur Bildung eines Ausgießers vorgesehenes dreieckiges Vorderseitenfeld (74) und ein dreieckiges Rückseitenfeld (76) sind einstückig mit den Behälterkörperfeldem (26) und (22) in Verbindung. Eine abgestuft verlaufende obere horizontale Kopfzonenfalzlinie, welche aus den Falzlinienabschnitten (78, 80a, 80b) und (82) besteht, verläuft im wesentlichen parallel zu den horizontalen Falzlinien (18) und (20) von der Kante (32) zur Kante (34) des Zuschnittes. Wie noch nachstehend detaillierter erläutert wird, sind die Falzlinien in den Falzlinienabschnitten (80a) und (80b) breiter als in den Falzlinienabschnitten (78) und (82). Das äußere Dachfeld (70) ist durch den horizontalen Falzlinienabschnitt (82) in zwei Teile geteilt. Hiebei ist der untere Teil das untere Schließfeld (84), das durch die Falzlinien (40, 42, 82) und (18) begrenzt ist. Eine zum Erleichtern des Öffnens des Behälters dienende Falzlinie (86) verläuft im wesentlichen vom Schnittpunkt der Falzlinie (18) mit der Falzlinie (40) zu einem Punkt auf der Falzlinie (82), der näher bei der Falzlinie (40) als bei der Falzlinie (42) liegt. Der obere Teil des äußeren Dachfeldes (70) ist das obere Schließfeld (88) und dieses dient als Siegelplatte, wie noch erläutert wird.
Das innere Dachfeld (72) ist durch den als breite Falzlinie ausgebildeten Falzlinienabschnitt (80b) in zwei Teile geteilt. Hiebei ist der untere Teil das untere Schließfeld (90), das von den horizontalen Falzlinien (80b) und (18) und von den vertikalen Falzlinien (36) und (38) begrenzt ist. Eine zum Erleichtern des Öffnens des Behälters vorgesehene Falzlinie (92) verläuft vom Schnittpunkt der Falzlinien (18) und (38) zu einem auf dem Falzlinienabschnitt (80b) gelegenen Punkt, der näher bei der Falzlinie (38) als bei der Falzlinie (36) liegt, und im wesentlichen den gleichen Abstand von der Falzlinie (38) hat, wie der Schnittpunkt der Falzlinie (86) und der Falzlinie (82) von der Falzlinie (40). Der obere Teil des inneren Dachfeldes (72) ist das obere Schließfeld (94), welches einstückig mit dem unteren Schließfeld (90) ausgebildet und von diesem durch den Falzlinienabschnitt (80b) getrennt ist Der obere äußere Rand (96) des Schließfeldes (94) verläuft senkrecht zu Verlängerungen der vertikalen Falzlinien (36) und (38).
Das dreieckige Vorderseitenfeld (74) ist mit einem Paar von Rückfaltfeldem (98) und (100) über diagonale Falzlinien (102) und (104) verbunden. Die Rückfaltfelder (98) und (100) verbinden das dreieckige Vorderseitenfeld (74) mit den unteren Schließfeldern (84) und (90). Ein Paar von Einfaltlappen (106) und (108) sind einstückig mit den Rückfaltfeldem (98) und (100) verbunden und sind durch horizontale Falzlinienabschnitte (78) und (80a), Teile der vertikalen Falzlinien (40) und (38) und eine vertikale Giebelfalzlinie (110) begrenzt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat das dreieckige Vorderseitenfeld (74) eine V-förmige Randkante (112). Die Bezugsziffem (114) und (116) bezeichnen die Basiswinkel zwischen den Diagonalfalzlinien (102) und (104) und der horizontalen verlaufenden Falzlinie (18). Die Basiswinkel (114) und (116) sind dabei als gleich groß angenommen.
Das dreieckige Rückseitenfeld (76) ist über diagonale Falzlinien (122) und (124) einstückig mit einem Paar von Rückfaltfeldem (118) und (120) verbunden. Das Rückfaltfeld (118) verbindet das dreieckige Rückseitenfeld (76) einstückig mit dem unteren Schließfeld (90). Mit den Rückfaltfeldem (118) und (120) ist ein Paar von Einfaltlappen (126) und (128) verbunden, und diese sind an ihrer unteren Seite durch Falzlinienabschnitte (80a) und (78) und an ihren äußeren Rändern durch einen Teil der Falzlinie (36) und den Rand (32) begrenzt Die Einfaltlappen (126) und (128) sind voneinander durch eine vertikale Giebelfalzlinie (130) getrennt.
Die Basiswinkel (132) und (134), die durch die unteren Enden der diagonalen Falzlinien (122) und (124) und durch die Falzlinien (18) gebildet sind, sind bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform untereinander gleich groß und gleich groß wie die Basiswinkel (114) und (116) dargestellt. Der obere äußere Rand (136) der Einfaltlappen (126, 128) verläuft umgekehrt V-förmig.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, bilden die Falzlinienabschnitte (80a, 80b), die zwischen den diagonalen Falzlinien (104) und (122) verlaufen, eine breite, gerade verlaufende Falzlinie, welche um einen vorbestimmten Abstand gegenüber den Falzlinienabschnitten (78) nach unten versetzt ist, und mit dem Falzlinienabschnitt (82) fluchtet. Auf diese Weise sind die angrenzenden dreieckigen Rückfaltfelder (100) und (118) kleiner als die Rückfaltfelder (98) und (120). Dieser Größenunterschied bewirkt zusammen mit dem Schwächungseffekt der in den Falzlinienabschnitten (80a, 80b) breiten Falzlinie eine Verringerung des Faltwiderstandes des Kopfzonenverschlusses.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälterzuschnitt (10) wird zu einem seitennahtverschlossenen Zuschnitt, wie er in Fig. 3 dargestellt ist und als Ganzes durch die Bezugsziffer (138) bezeichnet ist, umgeformt. Hierzu werden das Behälterkörperfeld (28) und die Seitennahtklappe (30) zusammen um die vertikale Falzlinie (40) umgeschlagen, wobei die Innenfläche des Behälterkörperfeldes (28) mit der Innenfläche des Behälterköiperfeldes (26) in Berührung kommt und die vertikale Falzlinie (42) in die Nähe der vertikalen Falzlinie (38) gelangt; die Innenfläche der Seitennahtklappe (30) berührt dabei die Innenfläche des Behälterkörperfeldes (24) bei der vertikalen Falzlinie (38). Dann wird das Behälterkörperfeld (22) um die vertikale Falzlinie (36) umgeschlagen, um seine Innenfläche mit der Innenfläche des Behälterkörperfeldes (24) in Berührung zu bringen. Die Innenfläche des Behälterkörperfeldes (22) kommt längs des Randes (32) in Berührung mit der Außenfläche der -5-
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Seitennahtklappe (30), und es wird die Kante (32) parallel zur vertikalen Falzlinie (42) und mit dieser fluchtend positioniert. Die verschiedenen Abschnitte des Kopfzonenverschlußteiles (12) und des Bodenzonenverschlußteiles (16) führen ähnliche Bewegungen aus, und es bekommt der Behälter bzw. Zuschnitt eine Form wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Behälterzuschnitt (10) wird dann mit einer Seitennaht versehen, wobei die Innenseite des Behälteikörperfeldes (22) mit der Außenseite der Seitennahtklappe (30) verbunden wird.
Die nächste Stufe im Zuge des Umformens des mit einer Seitennaht versehenen Zuschnittes (138) in einen Behälter ist in Fig. 3 dargestellt. Fig. 3 zeigt wie der mit einer Seitennaht versehene Zuschnitt (138) zu einem quaderartigen Gebilde geöffnet wird, wonach der flache Bodenzonenverschluß in einer in der Behältertechnik bekannten Weise, wie sie in den vorstehend erwähnten Patentschriften dargelegt ist, gebildet wird. Im wesentlichen werden dabei bei der Bildung des flachen Bodenzonenverschlusses die dreieckigen Bodenzonenschließfelder (48) und (50) um die horizontale Falzlinie (20) zur Mitte des Behälters hin umgeklappt. Die Rückfaltfelder (56, 58) und (64, 66) klappen dabei um die diagonalen Falzlinien (52, 54) und (60, 62) um, wobei deren Außenseitenflächen die Außenseitenflächen der dreieckigen Bodenzonenschließfelder (48) und (50) berühren. Gleichzeitig bewegen sich die äußeren Bodenzonenschließfelder (44) und (46) aufeinander zu. Die verschiedenen Teile des flachen Bodenzonenverschlusses werden dann versiegelt und zwar entweder durch Wärme oder mit einer hochfrequenten Vibrationstechnik, um einen flüssigkeitsdichten, flachen Bodenzonenverschluß zu erhalten.
Nachdem der Bodenzonenverschluß wie vorstehend beschrieben gebildet worden ist und Füllgut in den Behälter eingebracht worden ist, werden die verschiedenen Teile des Kopfzonenverschlußteiles (12) um die verschiedenen Falzlinien in nachfolgend erläuterter Weise umgeklappt, um den Kopfzonenverschluß zu bilden. Das zur Bildung eines Ausgusses vorgesehene dreieckförmige Vorderseitenfeld (74) wird um die horizontale Falzlinie (18) über das obere Ende des gefüllten Behälters zu seiner Mitte hin umgeschlagen. Gleichzeitig wird das dreieckige Rückseitenfeld (76) um die horizontale Falzlinie (18) zur Mitte des Behälters hin umgeklappt.
Die Außenflächen der Einfaltlappen (106) und (108) werden um die vertikale Falzlinie (110) aufeinander zu geklappt, und die Einfaltlappen (126) und (128) werden mit ihren Außenflächen um die vertikale Falzlinie (130) aufeinander zu geklappt. Die Innenflächen des Einfaltlappens (108) und des Einfaltlappens (126) werden mit dem, eine Siegelplatte bildenden oberen Schließfeld (94) in Berührung gebracht, und die Innenflächen des Einfaltlappens (106) und des Einfaltlappens (128) werden mit dem eine Siegelplatte bildenden oberen Schließfeld (88) in Berührung gebracht.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kommen solcherart die zuletzt erwähnten Teile des Kopfzonenverschlußteiles in eine Schräglage zum Kopfende des Behälterkörperteiles (14) des Behälters. Das Siegeln der letzterwähnten Teile des Kopfzonenverschlusses wird vorzugsweise mit einer Schall- oder Hochfrequenzvibrationssiegeleinrichtung vorgenommen, weil eine solche Siegelung flüssigkeitsdicht ist und auch leicht geöffnet werden kann. Das Siegeln der verschiedenen Teile des Kopfzonenverschlusses kann aber auch mit anderen Einrichtungen, wie z. B. gasbeheizte Einrichtungen, vorgenommen werden, wenn dies erwünscht ist.
Fig. 5 zeigt die Lagen, die die verschiedenen Teile des Kopfzonenverschlußteiles (12) einnehmen, nachdem der Kopfzonenverschluß versiegelt worden ist, wobei die oberen Schließfelder (94) und (88) senkrecht auf einer Ebene stehen, welche ihrerseits senkrecht zu den Behälterkörperfeldem (22, 24, 26) und (28) verläuft. Es ist dabei eine Kopfsiegelung (140) gebildet, und es kann der gefüllte Behälter in diesem Zustand, der mit einer üblichen gerade au&agenden vertikalen Giebelausbildung am Kopfende vergleichbar ist, verwendet werden, wobei aber eine verhältnismäßig geringe Giebelhöhe vorliegt
Alternativ dazu kann die Kopfsiegelnaht (140) auch durch Anwendung einer Kraft (F), wie in Fig. 6 dargestellt in eine geneigte Lage gebracht werden, um einen sogenannten Schrägdachbehälter zu bilden. Wie vorstehend erwähnt, ist das Umfalten der Kopfsiegelnaht (140) in eine Schrägdachlage, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, durch die Breite und durch die nach unten versetzte Lage der den Falzlinienabschnitt (80b) bildenden Falzlinie und durch die kleineren Abmessungen der Rückfaltfelder (100) und (118) erleichtert Die Kopfsiegelnaht (140) erstreckt sich auf die kleineren Rückfaltfelder (100,118) zu, welche teilweise durch die über die vertikalen Falzlinien (38) und (36) hinausreichenden Fortsetzungen des Falzlinienabschnittes (80b) begrenzt sind.
Die Vielseitigkeit des in Fig. 1 dargestellten Behälterzuschnitts (10) wird weiter durch Fig. 7 demonstriert, in dem die Kopfsiegelung (140) in horizontaler Lage umgefaltet dargestellt ist, um einen flachen Kopfzonenverschluß des Behälters zu erhalten. Hiebei wird durch Anwendung einer Kraft (F') unter Einsatz eines geeigneten Werkzeuges die Kopfsiegelung in Berührung mit jener Seite des Behälters gebracht, auf der sich der in Form einer nach unten versetzten, breiten Falzlinie ausgebildete Falzlinienabschnitt (80b) befindet. Das obere Schließfeld (94) wird dabei lösbar auf dem unteren Schließfeld (90) durch eine geeignete Adhäsivbildung auf irgendeine Weise befestigt, um einen flachen Verschluß der Kopfzone des Behälters zu erhalten.
Um einen solchen flachen Kopfzonenverschluß zu öffnen, wird zuerst die Kopfsiegelung (140) vom unteren Schließfeld (90) gelöst und dann wird die Kopfsiegelung entweder in die Schräglage gemäß Fig. 6 oder in die Vertikallage gemäß Fig. 5 gebracht, wonach man in üblicher Weise den Ausgießer öffnet und einen Zustand gemäß Fig. 8 erhält. Das dreieckige Vorderseitenfeld (74) und die damit verbundenen Rückfaltfelder (98) und (100) bilden zusammen mit Teilen der unteren Schließfelder (84) und (90) einen Ausgießer, der dazu verwendet wird, den Behälterinhalt aus dem Behälter auszugeben. Der Behälter kann dann wieder geschlossen werden, wobei -6-

Claims (6)

  1. AT 394 535 B die Kopfsiegelung (140) eine Stellung annimmt, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. Die oberen Schließfelder (88) und (94), welche, wie in Fig. 5 dargestellt ist, durch die oberwähnte Anwendung einer Hochfrequenzvibrations- oder Erhitzungstechnik miteinander verbunden werden, sind durch Beschichtungen aus einem abhäsiven Material dagegen geschützt, eine vollflächige Verbindung mit den Einfaltlappen einzugehen, die mit dem dreieckigen Vorderseitenfeld (74) in Verbindung stehen. Diese Beschichtung ist auf die Einfaltlappen (106) und (108) und auf Teile der Felder (98, 74) und (100) aufgebracht, wie mit (142) bezeichnet ist, und auf die Schließfelder (88) und (94), wie mit (144) und (146) bezeichnet ist. Diese abhäsive Beschichtung kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie z. B. einem Wachsbasismaterial, bestehen und ermöglicht es, daß der gesiegelte Kopfzonenverschluß leichter aus seiner Schließlage heraus, wie sie in den Fig. 5,6 oder 7 dargestellt ist, zu der in Fig. 8 dargestellten Lage geöffnet werden kann, in der auch ein Ausgießer vorliegt. Hiebei kann auch noch in Verbindung mit Fig. 10 darauf hingewiesen werden, daß die aus abhäsiven Material bestehenden Beschichtungen (142,144) und (146) kurz vor den Enden (148) und (150) der Einfaltlappen enden, um die Bildung einer flüssigkeitsdichtenden Siegelung sicherzustellen. Es ist klar, daß Behälter mit schrägdachförmiger Ausbildung ihres Kopfbereiches, wie der in Fig. 6 dargestellte Behälter, in Schichten aufeinander gestellt verpackt werden können, um den notwendigen Stapel- und Frachtraum so klein wie möglich zu halten. Wenn die Behälter aufeinander gestapelt werden, wird dabei ihre schrägdachförmig ausgebildete Versiegelung nach unten abgebogen. Im Zuge dieses Abbiegens ergibt der schrägdachförmige Kopfzonenverschluß der Behälter einen Kisseneffekt zwischen den Lagen der Behälter, wodurch sich eine Verbesserung der Transportfähigkeit der Behälter, ohne daß eine Gefahr des Leckwerdens auftritt, ergibt. Anders als bei gefalteten Dachgiebelverschlüssen mit vertikal aufragenden Versiegelungen (Fig. 5) ist es bei einem solchen Behälter nicht notwendig, zwischen die einzelnen Lagen der aufeinander gestapelten Behälter irgendwelche Platten einzufügen. Diese Vorteile ergeben sich in gleichem Maße bei flachen Kopfzonenverschlüssen wie dies in Fig. 7 dargestellt ist Es ist weiters klar, daß das erwähnte Vorsehen einer breiten Falzlinie auf einer Seite des Kopfzonenverschlusses den Faltwiderstand der Kopfsiegelung in Richtung auf die kleineren Rückfaltfelder zur Bildung einer Schrägdachform oder flachen Form des Kopfzonenverschlusses des Behälters wesentlich verringert Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend anhand der Zeichnung diskutierten Beispiele beschränkt, und es sind dem Fachmann auch andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung geläufig. PATENTANSPRÜCHE 1. Zuschnitt der zur Bildung eines Behälters mit schrägdachförmiger Kopfzone oder flacher Kopfzone faltbar ist, und der eine Gruppe Behälterkörperfelder, darunter ein Vorderwandfeld, ein Rückwandfeld und ein Paar von Seitenwandfeldem, die das Vorderwandfeld mit dem Rückwandfeld verbinden, weiter eine Gruppe von Bodenzonenschließfeldem, die an die unteren Enden der Behälterkörperfelder anschließen, und eine Gruppe von Kopfzonenschließfeldem, die an die oberen Enden der Behälterkörperfelder anschließen, aufweist wobei die Gruppe der Kopfzonenschließfelder dreieckige Vorderseiten- und Rückseitenfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Vorderwand- und Rückwandfelder des Behälterkörpers verbunden sind, ein Paar unterer Schließfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Seitenwandfelder des Behälterkörpers verbunden sind, weiter je ein Paar von Rückfaltfeldem, die an einander gegenüberliegenden Seiten der dreieckigen Vorderseiten- und Rückseitenfelder angeordnet sind, und ferner ein Paar oberer Schließfelder, die jeweils über Falzlinienabschnitte an den unteren Schließfeldern anhängen, sowie Paare von einfachen Einfaltlappen, die jeweils über Falzlinienabschnitte an einem Paar der Rückfaltfelder anhängen, aufweist dadurch gekennzeichnet, daß alle Einfaltlappen (106, 108; 126, 128) über einfache Falzlinienabschnitte (80a, 78) an dem jeweils benachbarten Rückfaltfeld (100,118; 98,120) anhängen, und auch die beiden oberen Schließfelder (94, 88) je über einen einfachen Falzlinienabschnitt (80b, 82) an den benachbarten unteren Schließfeldern (90,84) anhängen, wobei die Falzlinienabschnitte (80a), an denen die beiden an das eine obere Schließfeld (94) angrenzenden Einfaltlappen (108, 126) anhängen, und die Falzlinienabschnitte (80b, 82), an denen die beiden oberen Schließfelder (94, 88) anhängen, hinsichtlich ihrer Entfernung von der Gruppe der Behälterkörperfelder (22,24,26,28) auf dem gleichen Niveau liegen und miteinander fluchten und die Falzlinienabschnitte (78), an denen die beiden an das andere obere Schließfeld (88) angrenzenden Einfaltlappen (106,128) anhängen, in einer größeren Entfernung von der Gruppe der Behälterkörperfelder (22, 24, 26, 28) als die Falzlinienabschnitte (80a) der an das eine obere Schließfeld (94) angrenzenden Einfaltlappen (108, 126) parallel zu diesen Falzlinienabschnitten (80a) verlaufen, womit die beiden Rückfaltfelder eines Paares von Rückfaltfeldem (98, 100; 118,120) verschiedene Größe haben und bei dem aus dem Zuschnitt aufgerichteten Behälter der -7- AT 394 535 B Faltwiderstand der oberen Schließfelder (88, 94) nach jener Seite hin, an der sich die Einfaltlappen mit den näher bei den Behälterkörperfeldem verlaufenden Falzlinienabschnitten (80a) befinden, verringert ist
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den miteinander fluchtenden einfachen Falzlinienabschnitten (80a, 80b) des einen oberen Schließfeldes (94) und den daran angrenzenden Einfaltlappen (108, 126) die Falzlinie breiter ausgebildet ist, als bei den parallel dazu verlaufenden Falzlinienabschnitten (78) der anderen Einfaltlappen (106, 128), um den Faltwiderstand der oberen Schließfelder (88, 94) nach einer Seite hin weiter zu verringern.
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine obere Schließfeld (94), dessen Falzlinienabschnitt (80b) mit den Falzlinienabschnitten (80a) der an dieses obere Schließfeld (94) angrenzenden Einfaltlappen (108,126) fluchtet, zum Umfalten um ihren Falzlinienabschnitt (80b) bis in eine parallel zum angrenzenden unteren Schließfeld (90) ausgerichtete und flach auf diesem unteren Schließfeld aufliegende Stellung zur Bildung einer flachen Kopfzone des Behälters schwenkbar ist.
  4. 4. Behälter mit flach ausgebildeter Kopfzone, der aus einem Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gebildet ist, und der eine mittlere Behälterkörperzone mit einem Vorderwandfeld, einem Rückwandfeld und einem Paar Seitenwandfelder, die über vertikale Falzlinien mit dem Vorderwandfeld und dem Rückwandfeld in Verbindung stehen, aufweist, und mit Bodenzonenschließfeldern, die an die unteren Enden der Behälterkörperfelder anschließen, sowie mit Kopfzonenschließfeldem, die an die oberen Enden der Behälterkörperfelder anschließen, versehen ist, wobei die Gruppe der Kopfzonenschließfelder dreieckige Vorderseiten- und Rückseitenfelder, die jeweils mit den oberen Enden des Vorderwandfeldes und des Rückwandfeldes der Behälterkörperzone in Verbindung stehen, und ein Paar unterer Schließfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Seitenwandfelder der Behälterkörperzone verbunden sind, und weiter je ein auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes vorgenannten dreieckigen Feldes angeordnetes Paar von Rückfaltfeldem sowie ein Paar von oberen Schließfeldern, die über horizontale Falzlinienabschnitte mit den unteren Schließfeldern in Verbindung stehen und vor dem Zusammenfalten zur flach ausgebildeten Kopfzone vertikal aufragen, sowie weiter an jedem Paar von Rückfaltfeldem ein dort über Falzlinienabschnitte anhängendes Paar von Einfaltlappen, das zwischen das obere Schließfelderpaar eingesiegelt ist, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einfaltlappen (106, 108; 126, 128) über einfache Falzlinienabschnitte (78, 80a) an dem jeweils benachbarten Rückfaltfeld (100, 118; 98, 120) anhängen, wobei der einfache Falzlinienabschnitt (78) zwischen einem der Einfaltlappen (106,128) jedes Paares derselben und dem angrenzenden Rückfaltfeld (98,120) höher angeordnet ist, als der andere einfache Falzlinienabschnitt (80a) zwischen dem anderen Einfaltlappen (108, 126) jedes Paares und dem anderen Rückfaltfeld (100, 118), wobei der erstgenannte einfache Falzlinienabschnitt (78) im wesentlichen parallel zum anderen einfachen Falzlinienabschnitt (80a) verläuft, und diese beiden anderen Falzlinienabschnitte (80a) durch den horizontalen Falzlinienabschnitt (80b), der das eine obere Schließfeld (94) mit dem ihm benachbarten unteren Schließfeld (90) verbindet, miteinander verbunden sind, und das an diesen horizontalen Falzlinienabschnitt (80b) angrenzende obere Schließfeld (94) längs diesem horizontalen Falzlinienabschnitt (80b) aus der Vertikalstellung in eine auf dem benachbarten unteren Schließfeld (90) flach aufliegende Stellung umgefaltet ist.
  5. 5. Behälter mit schrägdachartig ausgebildeter Kopfzone, der aus einem Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gebildet ist, und der eine mittlere Behälterkörperzone mit einem Vorderwandfeld, einem Rückwandfeld und einem Paar von Seitenwandfeldem, die über vertikale Falzlinien mit dem Vorderwandfeld und dem Rückwandfeld in Verbindung stehen, aufweist, und mit Bodenzonenschließfeldem, die an die unteren Enden der Behälterkörperfelder anschließen, sowie mit Kopfzonenschließfeldem, die an die oberen Enden der Behälterkörperfelder anschließen, versehen ist, wobei die Gruppe der Kopfzonenschließfelder dreieckige Vorderseiten- und Rückseitenfelder, die jeweils mit den oberen Enden des Vorderwandfeldes und des Rückwandfeldes der Behälterkörperzone in Verbindung stehen, und ein Paar unterer Schließfelder, die jeweils mit den oberen Enden der Seitenwandfelder der Behälterkörperzone verbunden sind, und weiter je ein auf einander gegenüberliegenden Seiten jedes vorgenannten dreieckigen Feldes angeordnetes Paar von Rückfaltfeldem sowie ein Paar von oberen Schließfeldern, die über horizontale Falzlinienabschnitte mit den unteren Schließfeldern in Verbindung stehen und vor dem Zusammenfalten zur schrägdachförmig ausgebildeten Kopfzone vertikal aufragen, sowie weiter an jedem Paar von Rückfaltfeldem ein dort über Falzlinienabschnitte anhängendes Paar von Einfaltlappen umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einfaltlappen (106, 108; 126, 128) über einfache Falzlinienabschnitte (78, 80a) am jeweils benachbarten Rückfaltfeld (100, 118; 98, 120) anhängen, wobei der einfache Falzlinienabschnitt (78) zwischen einem der Einfaltlappen (106, 128) jedes Paares derselben und des angrenzenden Rückfaltfeldes (98,120) höher angeordnet ist als der andere einfache Falzlinienabschnitt (80a) zwischen dem anderen Einfaltlappen (108, 126) jedes Paares und des anderen Rückfaltfeldes (100, 118), wobei der erstgenannte einfache Falzlinienabschnitt (78) im wesentlichen parallel zum anderen einfachen Falzlinienabschnitt (80a) verläuft, und diese beiden anderen Falzlinienabschnitte (80a) durch den horizontalen Falzlinienabschnitt (80b), der das eine obere Schließfeld (94) mit dem ihm benachbarten unteren Schließfeld -8- AT 394 535 B (90) verbindet, miteinander verbunden sind, und das an diesen horizontalen Falzlinienabschnitt (80b) angrenzende obere Schließfeld (94) das angrenzende untere Schließfeld (90) an dem verbindenden horizontalen Falzlinienabschnitt (80b) in einem Winkel schneidet, der kleiner ist als der Winkel zwischen dem anderen oberen Schließfeld (88) und dem anderen unteren Schließfeld (84). 5
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien der miteinander fluchtenden einfachen Falzlinienabschnitte (80a, 80b) des einen oberen Schließfeldes (94) und der daran angrenzenden Einfaltlappen (108, 126) breiter als jene der übrigen Falzlinienabschnitte ausgebildet sind, um den Faltwiderstand des jeweils einen Einfaltlappens eines Paares und des angrenzenden oberen Schließfeldes (94) zu 10 verringern. 15 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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