DE3032683A1

DE3032683A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE3032683A1
Application number: DE19803032683
Authority: DE
Inventors: Thomas Kalamazoo Mich. VanderLugt jun.
Original assignee: Brown Co; Brown Co Kalamazoo Mich
Current assignee: Fort James Corp
Priority date: 1979-08-30
Filing date: 1980-08-29
Publication date: 1981-03-19
Also published as: CA1170634A; GB2057400B; DE3032683C2; AU6194380A; GB2057400A; AU539309B2; US4291829A

Description

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BEHÄLTER

BESCHREIBUNG;

Speiseeiserzeugnisse, die Sorbets bzw. Fruchteis, Milcheis, Gefrorenes und damit in Zusammenhang stehende Erzeugnisse umfassen, wurden seit langem in Behältern verschiedenartiger Typen und Größen verpackt, welche zahlreiche Formen und Gestalten aus Pappe sowie erst in ziemlich jüngerer Zeit wannenartige, zylindrische Kartons bzw. Schachteln des Typs umfassen, wie sie früher für Quark u. dgl. verwendet wurden, mit einem einzigen Pappebogen, der den oberen, kreisförmigen Bereich hiervon verschließt. Obwohl diese letztgenannten Behältertypen baulich solide sind, sind sie außerordentlich teuer und lösen nicht die Probleme der Dampfübertragung oder Haltbarkeit, wenn sie erst einmal geöffnet sind. Außerdem sind sie sperrig und verschwenden in allen Bereichen beim Verkauf und Verbraucher Raum. Bekannte Speiseeis-Schachtelanordnungen mit oder ohne Aufreißstreifen sind in gleicher Weise durch zahlreiche Nachteile gekennzeichnet, von denen der hohe Preis nicht der unbedeutendste ist, und zwar infolge der verhältnismäßig hohen Dicke des Kartons, der verwendet werden muß. Da zusätzlich alle diese aus einteiligen Zuschnitten bzw. Platinen hergestellt sind, muß jedes Deckelteil notwendigerweise scharnierartig von der Unterseite oder dem Kartonkörper ausgehend längs der Kante der Rückwand des Kartonkörpers angeordnet sein, was es unmöglich macht, eine wesentliche Reibung zwischen dem Kartondeckel und dem Kartonkörper längs der Vorderwand herzustellen. Selbst wenn ein bogenförmiges Material mit höherer Dicke verwendet wird, das dem Typ nach Pappe oder Hartpappe ist,dann dringen zusätzlich Feuchtigkeitsdanpf und Flüssigkeitsinhalt des Kartons, wenn dieser erst einmal geöffnet ist, durch die unbearbeitete Kante des Kartonkörpers, mit dem Ergebnis, daß der Karton ein unschönes und unelegantes Aussehen annimmt und außerdem eine zunehmend kleinere Sperre gegen-

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über der Umgebungsluft darstellt, da das Eindringen in die unbearbeitete Kante des Kartons zunimmt und die Qualitätsabnahme und die Bildung einer Leckstelle fortschreiten. Selbst mit Pappe größerer Dicke bleibt infolge üblicher Drücke, die bei der Lagerung und im Gebrauch auftreten, der Kartonkörper nicht stabil, und selbst unter normalen Gebrauchsbedingungen nimmt er häufig einen fadenscheinigen, ausgebeulten, keineswegs tragfähigen und in hohem Umfang uneleganten Zustand an.

Die Erfindung umfaßt, kurz gesagt, .einen neuen und verbesserten, eleganteren Behälter für die Aufnahme und Verpakkung von Speiseeiserzeugnissen. Gemäß der Erfindung ist das Behälter-Körperteil aus einer einteiligen Platine , üblicherweise aus Pappe,gebildet, und das komplementäre Verschlußteil ist aus einem Bahnmaterial, allgemein einem Thermoplastikmaterial, gebildet, und die beiden Teile sind dann nachfolgend aneinander befestigt. Die Art und Weise, auf welche sie aneinander befestigt sind, ist neuartig und bezeichnend. Die Platine, aus welcher der Behälter aufgebaut ist, umfaßt kantenverstärkende Laschen, die gelenkig an den Seiten- oder Wandteilen der Behälterplatine .angebracht sind, auf ihr jeweiliges Wand- oder Seitenteil hinuntergefaltet sind und klebend hieran befestigt sind, um einen umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke zu bilden, welcher zuerst bei der Behälterplatine auftritt, dann bei dem Rohr, welches erzeugt wird, wenn die Platine eingefaltet und an sich selbst längs des Klebesaumes des Herstellers festgeklebt wird, dann bei dem zu einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt gebrachten Rohr, das hiervon errichtet wurde, und schließlich beim geschlossenen Behälter. Ob das Behälterschließteil, das komplementäre Merkmale aufweist, zum Verschließen dieses verstärkten Endes des Kartons oder der Kartonplatine nun vor oder nach dem Verschließen und Ankleben der den Boden formenden Laschen am anderen Ende hiervon verwendet wird, stellt dennoch der Reibungssitz zwischen dem umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke im Behälterkör-

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per und das hierzu komplementäre Verschlußteil tatsächlich einen hervorragenden Verschluß für einen Behälter dar, der zum Enthalten eines Speiseeiserzeugnisses ausgelegt ist. Zusätzlich sind bei dem genannten umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke Bereiche mit niedrigem Widerstand vorgesehen, welche dazu eingerichtet sind, Vorsprünge aufzunehmen, die in einer Wand des Verschlußteils ausgebildet sind, welches in eine Lage neben den umgefalteten, verstärkten Abschnitten der Behälterwände gelangt, so daß die Vorsprünge im Verschlußteil sich komplementär in die Bereiche mit niedrigem Widerstand der innenliegenden, freiliegenden Oberfläche der Wände des Behälters erstrecken können, und zwar an jenem Ende hiervon, welches vom Verschlußteil verschlossen ist. Die Vorsprünge können ebenfalls durch eine Klebung in den Bereichen mit niedrigem Widerstand befestigt werden, damit das Verschlußteil besser lösbar an den Behälterwänden befestigt ist, wie nachfolgend noch deutlicher ersichtlich wird. Die beschriebene Anordnung ist ein integrierter Teil der vorliegenden Erfindung in allen ihren Aspekten und gestattet es, daß man bisher nicht erreichte Eigenschaften der Eleganz, Verschlußeigenschaften, Öffnungseigenschaften und Eigenschaften beim Wiederverschließen erreicht, ohne daß unerwünschte Leckstellen gebildet werden ,und unter Beibehaltung der grundlegenden Form des Behälters, dessen Aufbau und dessen Eleganz, und zwar durch den gesamten Zeitraum seiner Verwendung, bis zum völligen Verbrauch seines Inhalts und sogar noch darüber hinaus. .

Der Behälterkörper ist in seiner Anordnung dahingehend einzigartig, daß er, wie bereits beschrieben, gelenkig an jeder seiner im allgemeinen rechteckigen Wände, aber an den Wänden durch eine Klebung befestigt, den umgefalteten, verstärkenden Abschnitt mit doppelter Dicke zum Zweck der Stabilisierung und Festigung der Kanten aufweist, sowie auch um die genannten Bereiche mit niedrigem Widerstand zu liefern, um die komplementären VorSprünge aufzunehmen, die an einer nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand des ein-

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zigartigen, erfindungsgemäßen Verschlußteils ausgebildet sind, welches in eine Lage neben den umgefalteten, kantenverstärkten Abschnitten der Wände des Behälters nach dessen Verschließen mit dem Verschlußteil gelangt. Der Behälterkörper umfaßt auch Bodenlaschen, welche allgemein die letzten sind, die bei dem aufgerichteten Behälter geschlossen werden sollen, aber auch geschlossen werden können, bevor das Verschlußteil verwendet wird, um das verstärkte Behälterende zu verschließen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Behälter und seine bevorzugte Verwendungsweise dahingehend einzigartig, daß er mit Ausnahme des Verschlusses seiner Bodenlaschen vor dem Füllen völlig zusammengebaut ist, wonach die Bodenlaschen verschlossen und befestigt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das neuartige, erfindungsgemäße Verschlußteil am verstärkten Ende des in eine quadratische-bzw. rechteckige Form gebrachten Rohres befestigt, das aus der Ausgangsplatine für den Behälter aufgebaut wurde, bevor die Fülltätigkeit beginnt. Andere Gesichtspunkte der verschiedenartigen Anordnungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung und auch ihre Vorzüge werden nachfolgend ersichtlich, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß insgesamt die Kombination aus dem unabhängigen, aber integriert zusammenwirkenden Behälterverschlußteil und dem Behälterkörper, die einteiligen Platinen zum Bilden des Behälterkörpers, die einzigartigen Gesichtspunkte des Behälterkörpers und seine Verstärkungs-Doppelkante und insbesondere auch die Kombination aus zwei zu einer einteiligen Einheit zusammengefaßten, das gesamte Speiseeiserzeugnis enthaltenden Verpackungsteile sowie die einzigartige Methode zum Zusammensetzen, Füllen und Verpacken alle neue und einzigartige Beiträge zum Gebiet der Speiseeisverpackung.liefern, wie weiter unten noch eingehender beschrieben wird.

Es ist ein neuartiger Behälter für ein Speiseeiserzeugnis mit komplementärem Verschlußteil geoffenbart. Das Behälterkörperteil ist üblicherweise aus Pappe und ist aus einer

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einteiligen Platine gebildet, welche Kantenverstärkungslaschen aufweist, die gelenkig an den Wandteilen angebracht sind, wobei die Verstärkungslaschen dann nach unten bis auf die jeweiligen Wandteile umgefaltet und dort befestigt sind, um einen verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke im Behälter zu bilden, der aus der Platine gebildet ist. Dieser umgefaltete, verstärkte Abschnitt liegt auch bei dem flach gefalteten Rohr vor, das aus der Platine erzeugt wird, dem zu einem quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt gebrachten Rohr, dem aufgebauten Behälter, und schließlich auch bei der verschlossenen und gefüllten Pakkung. Dieser umgefaltete, verstärkte Abschnitt mit doppelter Dicke enthält definierte Bereiche mit niedrigem Widerstand, die dazu eingerichtet sind, Vorsprünge aufzunehmen, die in einer Wand des komplementären Verschlußteils ausgebildet sind. Das Verschlußteil liefert auch einen komplementären Kanal zwischen im wesentlichen aufwärts und abwärts stehenden Wänden, um den verstärkten Abschnitt der Behälterwände in Reibungseingriff hierzwischen aufzunehmen. Die definierten b₍zw. begrenzten Bereiche mit niedrigem Widerstand in den Bereichen der Oberkante der Behälterwände können durch Schnitte oder Ausschnitte bevorzugt mit im allgemeinen umgekehrterV-Form vorgesehen sein, und die entsprechenden Vorsprünge, die im komplementären Verschlußteil ausgebildet sind, sind komplementär derart geformt, daß sie eine hervorragende, lösbare Befestigung des Verschlußteils an den Behälterwänden liefern. Die Kombination aus dem Behälter und dem komplementären Verschlußteil, das Verfahren zum Verschließen des Behälters mit dem komplementären Verschlußteil und das Verfahren zum Verpacken eines Speiseeiserzeugnisses hierin sind ebenfalls geoffenbart und bilden einen Teil der Erfindung.

Die Erfindung ist in mehreren bevorzugten Ausführungsbeispielen durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt, in welchen:

Figur 1 eine Draufsicht auf eine ausgestanzte und geritzte Platine zum Bilden eines Behälters ist, der die erfindungs-

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gemäßen neuartigen Merkmale aufweist, von der Innenoberfläche hiervon gesehen,

Figur 2 eine Teildraufsicht auf die Platine der Figur 1, von der Außenseite her gesehen/ ist,

Figur 3 eine Draufsicht auf die Platine der Figur 1 ist, wobei die kantenverstärkenden Laschen umgefaltet sind und in der Verstärkungslage festgeklebt sind, um eine doppelte Dicke am Ende der Platine zu liefern,

Figur 4 eine Perspektivansicht der Platine der Figur 3, teilweise geklebt und in Form einer aufrechtstehenden Hülse oder eines Rohres ist,

Figur 5 eine Perspekttivansicht des Rohres der Figur 4 ist, wobei seine den Boden bildenden Laschen geschlossen und angeklebt sind, um einen Behälter zu bilden, und wobei das komplementäre Verschlußteil unmittelbar vor dem Aufsetzen dargestellt ist,

Figur 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Behälters der Figur 5 ist, wobei das Verschlußteil sich an Ort und Stelle befindet, nachdem der Behälter vorher mit dem Inhalt gefüllt wurde,

Figur 6c die vergrößerte Ansicht eines Schnitts des Abschnitts 6c, der in Figur 6 bezeichnet ist, ist, wobei Einzelheiten der Einrichtung gezeigt sind, durch welche das Behälter-Verschlußteil lösbar am Behälter befestigt ist,

Figur 5a eine Perspektivansicht des Rohres der Figur 4 in umgekehrter Lage ist, wobei sein oberes Ende unten ist und vom Verschlußteil verschlossen ist, das in Figur 5 gezeigt ist,

Figur 6a eine Seitenansicht des umgedrehten Behälters der Figur 5a ist, nachdem er mit dem Inhalt gefüllt wurde und

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nachdem seine den Boden bildenden Teile eingefaltet und aneinandergeklebt wurden, um den geschlossenen Behälter zu bilden,

Figur 7 eine Perspektivdraufsicht auf das erfindungsgemäße Verschlußteil ist,

Figur 8 eine Perspektivansicht des Verschlußteils der Figur 7 von unten her ist,

Figur 9 eine Draufsicht auf zwei Verschlußteile der Figur 7 ist, die vertikal nebeneinanderliegend ineinandergreifen,

Figur 10 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Verschlußteils ist, wobei zwei derartige Teile vertikal übereinanderliegend ineinandergreifen,

Figur 11 eine Draufsicht eines nodh·.anderen Ausführungsbeispiels des Verschlußteils ist, wobei zwei derartige Teile wiederum vertikal übereinanderliegend ineinander eingreifen,

Figur 9a, 10a und 11a jeweils die Ansicht eines Querschnitts längs den Linien 9a, 10a und 11a in den Figuren 9, 10 und 11 sind, wobei jede Figur Einzelheiten der beiden Verschlußteile zeigt, die vertikal übereinanderliegend ineinander eingreifen,

Figur 12 und 14 Draufsichten eines noch anderen, zusätzlichen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verschlußteils sind, welche eine Zuglasche zeigen, um das Öffnen eines hiermit verschlossenen Behälters zu erleichtern,

Figur 13 und 15 jeweils Seitenansichten der Verschlußteile der Figuren 12 und 14 sind,

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Figur 16 eine Draufsicht auf die Innenseite einer anderen erfindungsgemäßen Behälterplatine ist, welche unterschiedliche Bereiche;· mit niedrigem Widerstand in den kantenverstärkenden Laschen aufweist, und

Figur 17 eine Draufsicht auf die Platine der Figur 16 ist, wobei die die Kanten verstärkenden Laschen eingefaltet sind und wie in Figur 3 festgeklebt sind.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in welchen alle Teile numeriert sindi und die gleichen Nummern verwendet werden, die sich jedocfi um einen Faktor von 100 unterscheiden, um die entsprechenden Teile zu bezeichnen.

In einer bevorzugten Form kann der erfindungsgemäße Behälter aus einer einteiligen Platine gebaut sein, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, wobei die Platine der Figur 1 allgemein aus Pappe gebildet ist und vorzugsweise innen und außen mit einer Wachsschicht bedeckt ist, ausgenommen jene Bereiche,-an welchen sich ein Kleber befindet oder während des Aufbauens zu einem fertigen Behälter aufgebracht werden soll. Die Platine umfaßt Rück-, Seiten-, Vorder- und wiederum Seitenplatten oder -wände 1, 2, 3 und 4, und eine jeweilige Leimklappe 14, die .miteinander längs Falzlinien bzw. Einritzungen 18, 19, 20 und 21 gelenkig verbunden sind. Die den Boden bildenden Klappen 5, 6, 7 und 8 -sind jeweils an ihren Karton-Hauptwänden oder -flächen längs-Falzlinien 22, 23, 24 und 25 gelenkig angebracht, und eine Lexmklappenverlängerung 15 ist gelenkig an der Leimklappe 14 längs einer Falzlinie 25a angebracht. Die punktierten Flächen sind nicht mit Wachs versehen, und zwar angesichts der Tatsache, daß sie Kleber enthalten oder während des Vorganges des Aufsteilens eines Behälters aus der Platine enthalten werden, und die nicht gepunkteten Flächen sind im allgemeinen bevorzugt mit Wachs überzogen. Die gepunkteten Flächen sind in der Darstellung mit 16 bezeichnet, und die gewachsten Flächen mit 17.

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An den oberen Kanten der Hauptbehälterwände oder -flächen befinden sich längs Falzlinien 26, 27, 28 und 29 kantenverstärkendeKlappen 9, 10, 11 und 12, die dazu eingerichtet sind, auf die Innenoberflächen ihrerjeweiligen Hauptwandflächen umgefaltet zu werden und hieran festgeklebt zu werden. Bei diesen kantenverstärkenden Klappen sind Bereiche mit niedrigem Widerstand angeordnet, die in der Darstellung in Figur 1 beispielsweise als allgemein V-förmige Einschnitte 30 ausgebildet sind, wobei jeweils einer an jeder Seitenwand 2 und 4 und zwei derartige Einschnitte an jeder der Rück- und Vorderwand 1 und 3 angeordnet sind; diese Einschnitte 30 sind so ausgelegt, daß sie umgekehr>t-V-förmige Einschnitte werden, wenn die kantenverstärkenden Klappen 9 bis 12 umgefalzt und an ihre jeweiligen Hauptbehälterwandflächen angeklebt sind. Diese Bereiche mit niedrigem Widerstand können verschiedenartige Formen und Ausbildungen annehmen, wie nachfolgend beispielsweise aus Figur 16 und 17 ersichtlich ist.

Es ist für den Fachmann aus Figur 1 ersichtlich, daß die Leimklappe 14 und ihre Verlängerung 15 in gleicher Weise auch an der einen Seitenkante der rückwärtigen Wandfläche 1 angelenkt sein könnte oder daß die Wandflächen unterschiedlich derart angeordnet'sein könnten, daß sie nach dem Aufstellen dasselbe Ergebnis liefern wurden.

Beim Aufstellen eines Behälters aus der Platine der Figur 1 werden die den Boden bildenden Klappen 5 bis 8 in der üblichen Weise gefaltet. Für gewöhnlich ist aus Gründen der Bequemlichkeit die Reihenfolge 5, 7, 6 und 8, wobei die äußere, den Boden bildende Klappe 8 zuletzt in eine Lage neben der bodenformenden Klappe 6 sowie eine diese überlappende Lage gebracht wird, wie aus den nachfolgenden Figuren ersichtlich ist.

Während Figur 1 dargestellt hat, daß die Seite der Platine dazu eingerichtet ist, sich im Inneren des hieraus erstellten Behälters zu befinden, zeigt Figur 2 genau dieselbe PIa-

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tine, von der Außenseite her gesehen. Figur 3 zeigt wieder die Innenseite der Platine, wobei die kantenverstärkenden Klappen 9-12 in die Verstärkungslage umgefaltet sind, um die doppelte Baumaterialdicke an jenem Ende des Behälters zu liefern, wobei die Klappen 9" bis 12 nun an den.entsprechenden Eehälter-Hauptflachen oder -Wänden angeklebt sind, an welchen sie angelenkt sind, und die Bereiche niedrigen Widerstandes in den kantenbildenden Klappen 9-12 weisen nun die Form eines umgekehrten V um, wobei sie in dieser Form.beim völlig aufgestellten Behälter erscheinen.

Die Platine der Figur 3 ist dann in ein flaches, gefaltetes Rohr dadurch umgewandelt, daß man die Leimklappe 14 auf die danebenliegende Wandfläche 4 umfaltet und dann die Seiten- und Rückwand längs der Einritzung 19 umfaltet, um die Kante der rückwärtigen Wand 1 in eine Lage neben der trockenen Seite der Leimklappe 14 zu bringen. In dieser Stellung wird die Innenseite der Wandfläche 1 durch irgendeinen geeigneten Kleber an der umgefalteten Außenseite der Leimklappe 14 befestigt, wobei man das flach gefaltete Rohr bildet, welches mit sich selbst längs des bekannten Hersteller-Klebestreifens verklebt ist, und dieses Rohr kann dann an den Handel versandt werden, damit es durch Aufstellen in ein quadratisches Rohr aufgerichtet werden kann, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, wobei alle Elemente der Figur 4 dieselben wie in Figur 3 sind. Alternativ und bevorzugt sind die Faltstellen an Einritzungen bzw. Linien 18 und 20 anstelle der Linien 19 und 21 vorgenommen.

Bei einer Vorgehensweise werden dann die Bodenklappen zunächst aufeinander geschlossen, um einen Boden zu bilden, und einen Behälter mit aufrechtstehenden Wänden zu erzeugen, der verstärkte Kanten aufweist, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Wie gezeigt und bereits vorher erwähnt wurde, ist die Reihenfolge beim Falten der den Boden bildenden Klappen 5, 7, 6 und 8, und diese werden zur Bildung eines Bodens mittels eines geeigneten Klebers irgendeiner Art aneinander befestigt, der an ihren trocknen Oberflächen in der üblichen Weise aufgebracht wird oder bereits vorher aufgebracht war. ,, 3,Q012/0803

In Figur 5 ist das erfindungsgemäße Behälterverschlußteil unmittelbar vor dem Aufsetzen auf die verstärkten Kanten der aufrechtstehenden Wände des Behälters gezeigt. In dieser Ansicht des Verschlußteils, das allgemein mit 50 bezeichnet ist, ist die aufrechtstehende, rohrförmige Innenwand, die mit den Innenoberflächen der Wände des rohrförmigen Behälters übereinstimmt, der durch das Verschlußteil zu verschließen ist, mit 52 bezeichnet, wobei die nach unten abstehende rohrförmige Außenwand hiermit mittels einer Biegung 59 verbunden ist und mit den Außenoberflächen der rohrförmigen Behälterwände des durch das Verschlußteil zu verschließenden Behälters übereinstimmt und mit 51 bezeichnet ist. Ein mittig angeordneter, nach oben erhöhter Dachabschnitt 55 ist durch eine nach oben stehende, dachbildende Wand 54 gebildet, die einwärts einen Abstand zur aufrechtstehenden rohrförmigen Innenwand 52 aufweist, wobei die beiden aufrechtstehenden Wände hierbei eine rohrartige Vertiefung 53 zwischeneinander bilden. Die Biegung 59 bildet die äußere obere Kante des Kanales, der durch die aufrechtstehende Wand 52 und die abwärtsstehende Wand 51 gebildet ist, und in dem die aufrechtstehenden Wände 1, 2, 3 und 4 des rohrförmigen Behälters ihren Sitz in Reibungseingriff finden können. Die Biegung, die die Oberkante des rohrförmigen Kanales bildet, in welchem die aufrechtstehenden Wände des rohrförmigen Behälters sitzen können, kann die Form einer Ecke, Biegung, eines Winkels oder einer Kurve haben, bildet aber in jedem Fall die äußere obere Kante des von der aufwärtsweisenden Wand 52 und abwärtsweisenden Wand 51 gebildeten Kanales.

Deutlich ist in der aufwärtsweisenden Wand 52 des Verschlußteils 50 sichtbar, daß Vorsprünge, Finger, Absätze oder Zacken 60 ausgebildet sind, die nachfolgend als Vorsprünge bezeichnet werden. In Figur 5 ist auch eine Aufnahmeeinrichtung sichtbar, um das vertikale Stapeln oder Zuführen mehrerer Verschlußteile 50 zu erleichtern, und zwar in Form einer Abstufung 56, die einen vertikal ansteigenden Abschnitt 57 und einen horizontalen Absatz 58 aufweist, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die Abstufung in der nach oben weisenden,

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das Dach oder die Kuppel bildenden Wand 54 ausgebildet ist. Wie nachfolgend ersichtlich ist, kann diese Abstufung 56 auch in bequemer Weise in anderen nach oben weisenden Wänden gebildet sein, welche die rohrförmige Vertiefung 53 begrenzen, .und zwar in der inneren, nach oben weisenden Wand 52. Bei dem in Figur 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Vorsprünge die Form eines Dreiecks auf, das ein umgekehrtes V bildet, und zwar derart, daß sie den umgekehrt-V-förmigen Einschnitten 30 entsprechen, die in den Verstärkungskanten der Behälterwände ausgebildet sind, wobei die Verstärkungskanten mittels der Kantenverstärkungsklappen 9-12 gebildet sind.

Nachdem man den Behälter der Figur 5 mit halbfestem Speiseeiserzeugnis gefüllt hat, bevor man ihm mit dem erfindungsgemäßen .Verschlußteil 50 verschließt, ist die fertiggestellte Packung in Figur 6 gezeigt. Das Speiseeiserzeugnis 500 wird sich entweder in halbfester oder fester Form befinden, in Abhängigkeit davon, ob die Packung der Figur 6 bereits der Behandlung im "Aushärteraum" unterzogen wurde oder noch nicht, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird. Alle bereits in Figur 5 beschriebenen Elemente sind in Figur 6 ersichtlich, inklusive der nach oben gestülpte Dachabschnitt des Verschlußteils an der stelle 55, die nach unten weisende Wand 51, die das Dach bildende Wand 54,- die aufrecht- * stehende Innenwand 52, die umgefaltete,'kantenverstärkende Klappe 10, die gemäß der Darstellung mit ihrer danebenstehenden Behälterwandfläche 2 verklebt ist, sowie die bodenbildenden Flächen in ihrem jeweils geschlossenen und verklebten Zustand. Der Bereich niedrigen Widerstands in der kantenverstärkenden Klappe 10 ist an der Stelle 30 gezeigt, und der Schnitt 6c, der durch diesen Bereich abgeschwächten Widerstandes 30 und den Vorsprung 60 vorgenommen wurde, ist vergrößert im einzelnen in Figur. .6c gezeigt. Die meisten der bereits vorher in Figur 6 beschriebenen Elemente sind unmittelbar aus Figur 6 ersichtlich, und zwar inklusive, in Reihenfolge des Uhrzeigersinns, die Behälterwand 2, die nach unten abstehende Außenwand 51 des Verschlußteils, die FaIz-

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linie 27, die nun eine Oberkante der Behälterwand bildet, die Biegung 59, die die äußere Oberkante des Kanales bildet, in welchem die aufrechtstehende Wand 2 des Behälters in Feibungseingriff sitzt, wobei der Kanal von der nach unten weisenden Außenwand 51 und der nach oben weisenden Innenwand 52 gebildet ist. Die Kantenverstärkungsklappe 10 befindet sich bemäß der Darstellung innerhalb des Kanals, wobei der Vorsprung 60 gewaltsam den Bereich mit niedrigem Widerstand 30 zurückdrückt, so daß das Verschlußteil 50 an der aufrechtstehenden Wand 2 des Behälters befestigt ist. Ein Abschnitt der Vertiefung 53 ist ebenfalls im vergrößerten Detail der Figur 6c gezeigt.

Figur 5a zeigt dasselbe wie Figur 5, aber umgekehrt, d.h. sie zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Verschlußteil auf die verstärkten Kanten der Behälterwände des Rohrs der Figur 4 vor dem Verschließen der den Boden bildenden Teile des Rohres aufgebracht wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Figur 5a ist dann die. umgedrehte Version des Ausführungsbeispiels in Figur 5 gezeigt, wobei die Boden-Verschlußklappen sich nach außen erstrecken, und zwar in einer nicht eingefalteten und nicht befestigten Stellung, und das verstärkte Ende des Rohres der Figur 4 durch das Verschlußteil 50 verschlossen ist_f-vwie dies in Figur 5 gezeigt ist. Neben der Behälterwand und den sich nach außen erstreckenden, nicht eingefalteten und nicht befestigten, den Beden bildenden Klappen ist lediglich die sich in üblicher Weise nach unten erstreckende Außenwand 51 des Verschlußteils 50 sichtbar.

Figur 6a zeigt den Behälter der Figur 5a nach dem Einfüllen eines halbfesten Speiseeiserzeugnisses sowie nach dem Verschließen und Festkleben der den Eoden bildenden Klappen des Behälters. Das Speiseeiserzeugnis bei diesem Ausführungsbeispiel füllt vollständig die dachartige Ausstülpung des Verschlußteils und ist in dem teilweise abgeschnittenen Abschnitt mit 600 bezeichnet.

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Figuren 7 und 8 zeigen jeweils die Perspektivansicht des Verschluß teils 50 von oben'iher bzw. unten her, wie es zuerst gezeigt und anhand Figur 5 beschrieben wurde. Die Elemente sind dieselben, und die Vorsprünge 60 sind in beiden Ansichten deutlich erkennbar,, wö-bei die Vorsprünge in Form von Dreiecken ausgebildet sind, die an der inneren, sich nach oben erstreckenden Wand 52 des Verschlußteils derart vorgeformt sind, daß sie mit den umgekehrt-V-förmigen Bereichen niedrigen Widerstands der die Kanten verstärkenden Klappen 9-12 zusammenfallen, welche nunmehr die Innenkante des Behälterkörpers bilden. Figur 9 ist eine Draufsicht des Verschlußteils. sowie auch auf zwei derartige Verschlußteile, die vertikal übereinanderliegend gestapelt sind; Figur 9a ist die Ansicht eines Querschnitts längs Linie 9a-9a der Figur 9 und zeigt alle vorher beschriebenen Elemente zusammen mit der Abstufung 56 und ihrem horizontalen Absatz 58 sowie dem vertikalen, ansteigenden Abschnitt 57, und zeigt außerdem, wie diese bei zwei vertikal übereinanderliegenden, erfindungsgemäßen Verschlußteilen zum Zwecke des Stapeins oder Ineinandersteckens zusammenwirken.

Die Figuren 10 und 11 sind Draufsichten auf zusätzliche Ausführ-ungsbeispiele des erf indungs gemäß en Verschlußteils , sowie auf zwei derartige Verschlußteile, die vertikal übereinanderliegend gestapelt sind. Querschnitte hiervon sind in Figur 10a bzw. 11a gezeigt, in welchen alle die Elemente entsprechend identisch in einer 100- und 200-Serie mit Bezugszeichen versehen-sind. Nochmals ist die Abstufung zum Zwecke des Ineinandersteckens oder Stapeins an einer der nach oben stehenden Wände angeordnet, welche die rohrförmige Vertiefung begrenzen, und zwar in Figur 10 und 10a in der nach oben stehenden die Dachwölbung bildenden Wand 154,· wobei die Abstufung 1-56 mit einem vertikalen, ansteigenden Teil 157 und einem horizontalen Absatz 158 versehen ist, und in Figur 11 und 11a in der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand 252, wo die Abstufung 256 mittels eines vertikalen, ansteigenden Abschnitts 257 und eines horizontalen Absatzes 258 vorgesehen ist. Die ansteigen-

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den Abschnitte und Absätze, die derartige Abstufungen liefern, müssen natürlich nur allgemein vertikal und allgemein horizontal sein, um das gewünschte IneinanderEtecken zu gestatten, wie gezeigt ist.

Die Figuren 12 und14 sind Draufsichten zusätzlicher Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verschlußteils und sind identisch mit der Version der Figuren 11 und 11a mit der Ausnahme, daß Zuglaschen 265 und 266, die leicht unterschiedliche Ausbildungen aufweisen, in der nach unten ragenden Außenwand des Verschlußteils an deren äußerer oder unterer Kante vorgesehen sind. Wie aus den Figuren und 15 vermerkt werden kann, bzw. von den Seitenansichten der Verschlußteile der Figuren 12 und 14,sowie von allen anderen Ansichten des Verschlußteils 50 der Erfindung, ist dieses allgemein und bevorzugt mit einem sich nach außen wölbenden Schürzen- bzw. Randabschnitt an seiner nach unten stehenden Außenwand 51, 151, 251 versehen, um deren Aufsetzen auf einen Behälter zu erleichtern. Wie auch aus den Figuren 12 und 14 vermerkt werden kann,sowie aus den Figuren 10, 10a, 11 und 11a, ist es nicht notwendig, daß die in Figur 9 mit 56 bezeichnete Abstufung gänzlich rund um den Umfang der nach oben stehenden rohrförmigen Innenwand 52'/ 152, 252 oder der nach oben stehenden, die Dachwölbung bildenden Wand 54, 154, 254 vorgesehen ist, da eine derartige Abstufung in einer der genannten Wände an nur einem begrenzten Abschnitt hiervon vorgesehen sein kann, beispielsweise an der Ecke 156 oder 256, wie .insbesondere aus den Figuren 10, 11, 12 und 14 ersichtlich ist.

Figur 16 zeigt eine andere Platine desselben Typs, wie er in Figur 1 gezeigt ist, ebenfalls von der Seite her gesehen, welche die Innenseite des hiervon gebildeten Behälters ergeben wird, wobei sich die Platine von jener der Figur 1 im wesentlichen dahingehend unterscheidet, daß die Bereiche niedrigen Widerstands 330, welche in den die Kanten verstärkenden Klappen 309-312 ausgebildet sind, in der Form allgemein V-förmiger Ausstanzungen vorliegen und lediglich in Einschnitten 30, wie dies bei der Platine der Figur 1 der Fall ist. 130012/0803

3 O 3 2 G 8

Nach dem Umfalten dieser kantenverstärkenden Klappen 309-312 und deren Festkleben an den danebenliegenden Behälterwänden 301-304 tritt überschüssiger Klebstoff in den ausgestanzten Bereichen mit niedrigem Widerstand 330 auf, der, insbesondere wenn er ein wärmeaktivierbarer oder Heißschmelzkleber bzw. Hot-melt-Kleber ist, ferner der Funktion genügen kann, mindestens zeitweise die Vorsprünge 60 des Verschlußteils hierin festzukleben, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.

Es sollte für den Fachmann ersichtlich sein, daß diese Bereiche mit niedrigem Widerstand, die in den kantenverstärkenden Klappen 9-12 und 3O9-3T2 vorgesehen sind, irgendeine einer großen Anzahl von Formen, Gestalten oder Ausbildungen annehmen können, und, ob sie nun Einschnitte oder Ausstanzungen sind, auch den VorSprüngen des komplementären Verschlußteils Zugang zu überschüssigem Klebstoff hierin bieten können. Zusätzliche Ausbildungen der Einschnitte 30 oder Ausstanzungen 330 können beispielsweise rautenförmig oder teilweise rautenförmig, quadratisch, bogenförmig, länglich, kreisförmig usw. sein. In jedem Fall ist der zugehörige Vorsprung vorteilhafterweise und bevorzugt in ähnlicher Weise geformt. Allerdings hat sich herausgestellt, daß ein V-Schnitt, der einen umgekehrt-V-förmigen Schnitt in den fertiggestellten Behälter bildet, oder eine V-förmige Ausstanzung, welche eine 'umgekehrt-v-förmige Ausstanzung im fertiggestellten Behälter bildet, zum Erreichen bester Ergebnisse von Vorteil und bevorzugt sind, zumal eine derartige Ausbildung ein hervorragendes gegenseitiges Eingreifen zwischen entsprechenden und bevorzugt komplementär geformten Vorsprüngen des Verschlußteils und den genannten Einschnitten oder Ausstanzungen bietet, ohne daß man allerdings ernsthaft die Festigkeit des Behälters oder seine Undurchlässigkeit oder elegante Erscheinung beeinträchtigt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß, wenn man anstelle umgekehrt-V-förmiger Einschnitte oder Ausstanzungen oder Ausbildungen dieses allgemeinen Typs, wie dies in Figur 3 und 17

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an den Stellen 30 und 330 gezeigt ist, eine umgekehrte Ausbildung benutzt, und zwar mit der breiten Endlinie des Dreiecks nahe der Oberkante des Behälters, oder eine andere, ähnliche Ausbildung, die einen verhältnismäßig breiten eingeschnittenen oder ausgestanzen.Abschnitt in verhältnismäßig naher Zuzordnung zur oberen Kante der Behälterwand verwendet, nicht nur die Stabilität des Behälters in gewisser Weise beeinträchtigt ist, zusammen mit seiner Undurchlässigkeit gegenüber Flüssigkeiten, Feuchtigkeit und Feuchtigkeit-Dampf-Übertragung, sondern auch die Eleganz des Behälteraufbaus an seinen oberen und am meisten sichtbaren Kanten in beträchtlicher Weise verschlechtert ist. Dementsprechend haben, obwohl dies für. die allgemeine Wirksamkeit der Erfindung nicht wesentlich ist, die Bereiche mit niedrigem Widerstand, die in den die Kanten verstärkenden Klappen, wie etwa den Klappen 9-12 und 309-312, vorgesehen sind, in ihrer bevorzugten Form, ob sie nun die Form von Einschnitten 30 oder Ausstanzungen 330 aufweisen, ihren Scheitel oder ihren kleineren Abschnitt derart, daß er sich, wenn er beim aufgerichteten Karton an Ort und Stelle befindet, nach oben erstreckt und sich jede breitere Grundfläche nach unten erstreckt, d.h. am meisten von der obersten Kante der Behälterkorperwand entfernt ist. Außerdem hat sich die umgekehrte V-Form oder eine Ausbildung dieser allgemeinen Natur, deren Scheitel nach oben weisend angeordnet ist-und sich nächst der Kante der Behälterwand befindet, ebenfialls für einen besonders guten, haltenden Eingriff mit den Vorsprüngen des Verschlußteils derselben oder ähnlichen eingreifenden oder hineinpassenden Ausbildung als ^:bevorzugt und meist geeignet erwiesen. Was die Anzahl der Vorsprünge 60 bei jedem speziellen Verschlußteil 50 angeht, kann sie in Abhängigkeit von Größe und Form des zu verschließenden Behälters innerhalt vernünftiger Grenzen verändert werden, d.h. für gewöhnlich 4 bis 8 betragen, und natürlich entspricht die Anzahl von Einschnitten 30 oder Ausstanzungen 330 im allgemeinen und bevorzugt der Anzahl von Vorsprüngen, die beim komplementären Verschlußteil ausgebildet ist.

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Das erfindungsgemäße Verschlußteil ist, wie dies bereits vorher vermerkt wurde, vorzugsweise aus thermoplastischem Material aufgebaut. Ein derartiges thermoplastisches Material oder Kunst stoff material muß natürlich (z.B. in den US», von der Food and Drug Administration) zur Verwendung beim Verpacken von Nahrungsmitteln zugelassen sein, wie dies für den Fachmann bekannt ist. Repräsentativ für geeignete thermoplastische Materialien sind die warmverformbaren Kunststoffe, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Kopolyester, wie etwa jener, der unter dem Warenzeichen "Lustro" verkauft wird, Acrylharze und modifizierte Acrylharze, wie jene, die unter dem Warenzeichen "Cyrolite" verkauft werden, ABS-Polymere u.v.m., die dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sind.

Der in den genauer bezeichneten Klebezonen zum Verkleben der verschiedenartigen Teile des Behälters verwendete Kleber kann irgendeinem geeigneten oder herkömmlichen Typ angehören. Beispielsweise kann gewöhnlicher Klebstoff verwendet werden, es können herkömmliche Hot-Melt-Kleber verwendet werden, oder in «einem weniger bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Kleber bereits vorher aufgebracht sein und durch Aufbringen erhitzter Dorne oder Platten während der Klebetätigkeit wärmeaktivierbar sein. Allerdings ist zum Bewirken der seitlichen Verklebung an der vom Hersteller vorzunehmenden Verbindungsstelle sowie auch für das Befestigen der den Boden bildenden Teile ein herkömmlicher Klebstoff oder Heißschmelzklebstoff gänzlich zufriedenstellend und ist dementsprechend besonders bevorzugt. Zum Befestigen der kantenverstärkenden Klappen an ihren danebenliegenden Wandflächen wird Heißschmelzkleber oder ein anderer wärmeaktivierbarer Kleber bevorzugt, und zwar angesichts der Tatsache, daß es manchmal erwünscht ist, wie bereits vorher erwähnt, Vorsprünge in die innere, nach oben stehende Wand des erfindungsgemäßen Verschlußteils in Bereiche niedrigen Widerstands in den Kantenbereichen an den nach oben stehenden Behälterwänden einzudrücken und sie dort in den Bereichen niedrigen Widerstandes an Ort und Stelle zu halten. Dies

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wird am bequemsten dadurch bewerkstelligt, daß man ein erhitztes Prägewerkzeug verwendet, das gegen einen Dorn angestellt ist, der an der Außenseite des Behälterverschlußteils angeordnet ist, was dazu dient, den Wärmeaktivierbaren oder heißschmelzenden Kleber zu aktivieren, und zwar gleichzeitig mit dem Einprägen der.Vorsprünge der inneren, nach oben stehenden Wand des Verschlußteils in die Bereiche niedrigen Widerstands in den oberen Kantenbereichen der nach oben stehenden Behälterwände, gleichgültig, ob die Vorsprünge in dem Behälterverschlußteil vorgeformt sind oder nicht, oder ob sie hierin erst durch die Prägetätigkeit geformt werden, und zwar als Teil der Tätigkeit beim Verschließen des Behälters, sowie mit oder ohne Aufbringen von Wärme, je nachdem dies im speziellen Fall erwünscht ist.

Wenn die Vorsprünge der nach oben stehenden Innenwand des Verschlußteils in die Bereiche mit niedrigem Widerstand in den Kantenbereichen der nach oben stehenden Behälterwände eingeprägt werden und hierin durch einen Kleber befestigt werden, und zwar mit oder ohne Wärme, dann wird eine außerordentlich sichere Verbindung zwischen den Vorsprüngen und den Bereichen mit niedrigem Widerstand in den Behälterwänden gebildet. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn es gewünscht ist, das Behälterverschlußteil auf dem verstärkten Ende des Rohres der Figur 4 zu befestigen, um das Rohr mit geschlossenem Ende der Figur 5a zu erzeugen, und dann mit dem Verfahren dahingehend fortzufahren, daß man dieses Rohr mit halbfestem Speiseeiserzeugnis in der üblichen Weise füllt. Allerdings ist selbst dann, wenn das Verschlußteil erst zuletzt aufgebracht wird und das halbfeste Speiseeiserzeugnis in den erfindungsgemäßen Behälter gemäß Figur 5 eingefüllt wird, um einen gefüllten und geschlossenen Behälter gemäß Figur 6 zu erzeugen, die nachfolgende Vorgehensweise dieselbe. Gleichgültig, ob der gefüllte Behälter jener der Figur 6 oder jener der Figur 6a ist, liegt die übliche Vorgehensweise zum Erzielen der fertiggestellten Speiseeiserzeugnispackung darin, daß man den gefüllten Be-

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hälter in einen sog. "Aushärteraum" für einen gewissen Zeitraum bis zu mehreren Tagen bei einer Temperatur unter dem Nullpunkt lagert, und zwar üblicherweise bei etwa -30°C. Wenn der geschlossene Behälter jener der Figur 6 ist, dann unterstützt das derart verfestigte Speiseeiserzeugnis die bodenbildenden Teile am Boden des Behälters beim Aufrechterhalten der Stabilität, und wenn die fertiggestellte Pakkung jene der Figur 6a ist, dann unterstützt das gefrorene Speiseeiserzeugnis in hohem Umfang die Verfestigung und starre Ausbildung des Verschlusses zwischen den Behälterwänden und dem erfindungsgemäßen Endverschlußteil. In jedem Falle bietet allerdings das Anheften der Vorsprünge des Verschlußteils mittels des Klebers, das, wenn überhaupt, verwendet wird, um die gegenseitige Verbindung zwischen den Vorsprüngen des erfindungsgemäßen Verschlußteils und dem Bereich mit niedrigem Widerstand in den kantenverstärkenden Klappen des erfindungsgemäßen Behälters zu verstärken, kein Problem, soweit die Verpackung in jedem Fall lediglich der genannten, verringerten Temperatur im Aushärteraum für einen Zeitraum ausgesetzt ist, der ausreicht, um nicht nur die Verfestigung des halbfesten Speiseeiserzeugnisses zu erzielen, das hierin enthalten ist, sondern auch ausreicht, um das Trennen der Vorsprünge im Behälterverschlußteil vom Kleber zu verursachen, wobei eine verbesserte Lösbarkeit des BehälterverSchlusses vom Behälter zum Zeitpunkt der Verwendung durch den Verbraucher bewirkt wird.

Falls es gewünscht ist, die Vorsprünge an der inneren, nach oben stehenden Wand des Behälterverschlußteils zum Zeitpunkt des Verschließens eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem erfindungsgemäßen Behälterverschlußteil zu formen oder auszustülpen bzw. zu verlängern, und zwar mit oder ohne Aufbringung von Wärme zum Zweck des Aktivierens oder Reaktivierens von wärmeaktivierbarem oder heißschmelzbarem Kleber in den Bereichen niedrigen Widerstands in den kantenbildenden Klappen des Behälters, kann dies natürlich auch von Hand vorgenommen werden, mit einem in der Hand gehaltenen Prägewerkzeug oder einer Heizeinrichtung oder beidem, und zwar ent-

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weder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend, oder es kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, um einen derartigen Schritt oder derartige Schritte durchzuführen. Eine derartige Vorrichtung kann bequemerweise einen Befestigungskopf umfassen, der mehrere, d.h. 4-8,.Prägestellen aufweist, die hierin angeordnet sind, und der ggf. mit entsprechenden Heizeinrichtungen versehen ist, die an den Prägestellen angeordnet sind, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, daß sie in das Innere und/oder rund um das Äußere des erfindungsgemäßen Verschlußteils paßt und gleichzeitig in geeigneter Weise örtlich begrenzte, scharfe Prägestöße auf die vorgewählten, bestimmten Bereiche liefert, welche entweder bereits Vorsprünge sind oder welche dazu ausgebildet sind, um Vorsprünge in der inneren, nach oben stehenden Wand des erfindungsgemäßen Verschlußteils zu bilden. Eine Einrichtung, die zur Verwendung in einer derartigen Weise insbesondere geeignet ist, d.h. zum Prägen bereits vorher vorliegender Vorsprünge, die in der inneren nach oben stehenden Wand des erfindungsgemäßen Verschlußteils ausgebildet sind, um diese in engere Berührung mit den entsprechenden Bereichen niedrigen Widerstands in den Kantenbereichen der Behälterwände zu bringen, oder um dieselbe Funktion in vorgewählten Bereichen der inneren, nach oben stehenden Wand des Verschlußteils durchzuführen, in welcher die Vorsprünge noch nicht vorgeformt wurden, und zwar entweder mit oder ohne Verwendung von Wärme zum örtlichen, lokalen Wärmeverformen des thermoplastischen Materials, aus welchem das Verschlußteil gebildet ist, um das oben erwähnte Prägen für eine Bildung oder Vergrößerung eines Vorsprunges und/oder zum Aktivieren oder Reaktivieren des wärmeaktivierbaren oder heißschmelzenden Klebers in den Bereichen niedrigen Widerstandes in den kantenverstärkenden Bereichen, ist in der am gleichen Anmeldetag wie die vorliegende Anmeldung eingereichten Patentanmeldung des gleichen Anmelders mit dem Titel "Maschine zum Verschließen eines Behälters" geoffenbart. In dieser Anmeldung ist eine Einrichtung zum Durchführen der oben erwähnten Funktionen des Prägens und/ oder Erwärmen mittels eines Befestigungskopfes in einer Ma-

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schrne geoffenbart, welche speziell für den oben genannten Zweck oder die oben genannten Zwecke ausgelegt ist, und um die geeignete Befestigung eines Verschlußteils des gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Typs sicherzustellen, und zwar mittels Vorsprüngen im Verschlußteil, die sich in Bereiche niedrigen Widerstandes in den nach oben stehenden Wänden des Behälters erstrecken. Wie bereits festgestellt wurde, ist es, obwohl derartige Funktionen von Hand durchgeführt werden können, selbstverständlich, daß die Verwendung einer für die ausdrücklichen Zwecke konstruierten Maschine von großem Vorteil ist und die ggf. gewählte Vorgehensweise darstellt. Der Gegenstand der genannten Patentanmeldung bildet auch Bestandteil der-vorliegenden Offenbarung. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es ersichtlich, daß die Verfetärkungsklappen 9-12 oder 309-312 einen geeigneten Kleber tragen oder aufnehmen können und auf die Behälterkörperwände 1-4 oder 301-304 an dessen Außenseite umgefaltet werden können und hieran an der Außenseite anstelle an der Innenseite des Behälterkörpers durch eine Klebung befestigt werden können. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist es ersichtlich, daß die Klebstoffklappe 14 oder 314 die an der Behälterkörper-Seitenwand 4 oder -rückwand 1 oder 304 oder 301 anhängt, wie sie gemäß der Darstellung an der Kartonseitenwand 4 oder 304 anhängt, noch immer am vorteilhaftesten zur Innenseite der danebenliegenden Behälterwand 1, 301 umgefaltet werden kann und hieran an deren Innenseite durch eine Klebung befestigt werden kann, obwohl die Befestigung an der Außenseite hiervon ebenfalls einen verwendnngsfähigen Aufbau liefern würde.

Wie herkömmlich, kann das Baumaterial für den Behälterkörper der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise normale Pappe umfassen, und zwar mit dem üblichen Füllmaterial und der innen- und außenliegenden Beschichtung. Die außenliegende Beschichtung kann, wie üblich, in geeigneter Weise mit einem Überzug aus Tonerde
(clay-coated) versehen sein, und die beiden Schichten kön-

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-. 40-

nen und sind auch bevorzugt ebenfalls in nicht anhaftenden Bereichen mit Wachs überzogen.

Der verwendete Kleber kann, wie es ebenfalls üblich ist, einer der üblichen heißschmelzenden Kleber, ein druckempfindlicher Kleber, Leim o. dgl. sein. Zahlreiche Alternativlösungen sind verfügbar und werden dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein. Wärmeaktivierbare und insbesondere heißschmelzende Kleber sind allgemein bevorzugt, und zwar insbesondere zum Befestigen der Verstärkungsklappen an ihren danebenliegenden Wänden.

Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß alle Ziele der Erfindung erreicht wurden, und zwar in einer geeigneten, gefälligen und ökonomischen Weise. Ein kompakter und eleganter Behälter mit einem komplementären Verschlußteil zum Einfüllen eines Speiseeiserzeugnisses, das Erzeugnisse wie Sorbet bzw. Fruchteis, Milcheis o.^; dgl. umfaßt, wurde vorgesehen, sowie auch die gefüllte Verpackung und die Platinen zum Herstellen des Behälterkörpers und der zusammengebauten Kombination, wobei ein -Flächenmaterial mit geringerer Dicke verwendet werden kann, als sie bisher verwendet wurde, und zwar wegen der überlegenen baulichen Gesichtspunkte der Erfindung, insbesondere wegen der kantenverstärkenden Klappen, welche eine doppelte Pappedicke in Bereichen liefern, die üblicherweise schwach sind. Diese kantenverstärkenden Klappen des Behälterkörpers stellen einen Rand oder eine Kante her, nachdem der Behälter geöffnet wurde, der nicht ohne weiteres dem Aufsaugen oder Durchlassen von Feuchtigkeit oder Strömungsmittelinhalt ausgesetzt ist, so daß der Behälter eingerichtet ist, selbst nach dem Öffnen eine elegante Erscheinung beizugehalten. Außerdem kann der Behälter, nachdem er dichtend verschlossen wurde, ohne weiteres und bequem geöffnet werden, und es ist infolge der einzigartigen, komplementären Zuordnung zwischen Behälterverschlußteil und Behälterkörper gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur das Verschlußteil dazu eingerichtet, den Behälter ohne weiteres zu öffnen und zu verschließen, nach-

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dem er geöffnet wurde, sondern das Verschlußteil ist auch für einen besonders engen Sitz und eine verbesserte Reibungsberührung längs der verstärkten Kanten aller Behälterwände nach dem erneuten Verschließen eingerichtet. Derartige Vorzüge sind nicht mit Anordnungen möglich, bei welchen der Kartondeckel und der Kartonkörper aus einer einzigen, einteiligen Platine bzw. einem einzigen, einteiligen Zuschnitt aufgebaut sind.

Ende der Beschreibung

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Leerseite

Claims

DR. BERG . Dl-FL-.-J NG. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR

PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86

3032G83

Anwaltsakte 31110

29. Aug. 1980

Brown Company
U.S.A.

BEHÄLTER

ANSPRÜCHE:

.\ Einteilige Platine, die zum Erzielen eines rohrförmigen Behälters zugeschnitten und geritzt ist, gekennzeichnet durch im wesentlichen rechteckige Rückwand-, Seitenwand- und Vorderwandteile (1-4), eine Leimklappe (14), die längs der Ritzlinie eines der Behälterwandteile angelenkt ist und dazu eingerichtet ist, mit dem danehenliegenden Behälterwandteil verklebt zu werden, einen Boden bildende Klappen (5-8), welche jeweils an einem Wandteil längs Ritzlinien am einen Ende' der Platine angelenkt sind, und kantenverstärkende Klappen (9-12), die an jedem Rückwand-, Seitenwand- und Vorderwandteil des Behälters am anderen Ende der Platine angelenkt sind und Bereiche (30) mit niedriger Widerstandsfähigkeit aufweisen und dazu eingerichtet sind, auf das angrenzende Wandteil, an welchem die Klappen angelenkt sind, heruntergefaltet und mit einer Klebung an diesem befestigt zu werden, um hierbei einen eingefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke an diesem Ende der Platine sowie bei einem rohrförmigen, aus dieser errichteten Behälter zu bilden, wobei die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit an der inneren, freiliegenden Oberfläche der umgefalteten Abschnitte mit verstärkter Kante der Wände des Behälters vorliegen, der aus der Platine errichtet ist.

130012/0803 Telegramme: »(089)988272 BERGSTAPFPATENT München 988273 TELEX: 988274 0524560 BERG d 983310

Bankkonten: Hypo-Bank Manchen 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayei: Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270; Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)

3 O 3 2 S 8

2. Einteilige Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der den Boden bildenden Klappen (5-8) dazu eingerichtet sind, die außenliegenden, den Boden bildenden Klappen nach dem Errichten des Behälters aus der Platine zu sein, und daß die beiden Klappen dazu eingerichtet sind, durch eine Klebang an den anderen, den Boden bildenden Klappen befestigt zu werden, welche dazu eingerichtet sind, die innenliegenden, den Boden bildenden Klappen nach dem Errichten eines Behälters aus der Platine darzustellen.

3. Einteilige Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimklappe (14) an dem Behälterrückwand- oder -seitenwandteil (4) angelenkt ist und daß zwei den Boden bildende Klappen, die dazu eingerichtet sind, die äußeren, den Boden bildenden Klappen zu sein, derart dimensioniert sind, daß die eine nach dem Aufstellen eines Behälters aus der Platine die andere überlappt.

4. Einteilige Platine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche niedriger Widerstandsfähigkeit durch Einschnitte (30) in den die Kanten verstärkenden Klappen (9-12) begrenzt sind.

5. Einteilige Platine nach oinem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eereiche niedriger Widerstandsfähigkeit durch ausgeschnittene Bereiche (330) in den die Kanten verstärkenden Klappen (309-312) begrenzt sind.

6. Einteilige Platine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche niedriger Widerstandsfähigkeit durch allgemein V-förmige Einschnitte (30) in den kantenverstärkenden Klappen (9-12) begrenzt sind.

7. Einteilige Platine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche niedriger Wider-

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Standsfähigkeit durch allgemein V-förmige, ausgeschnittene Bereiche (330) in den kantenverstärkenden Klappen (309-312) begrenzt sind.

8. Kantenverstärkte, einteilige Platine nach Anspruch 1, bei welcher die kantenverstärkenden Klappen umgefaltet und an den Wandteilen der Platine zum Bilden eines eingefalteten, verstärkten Abschnitts mit einer doppelten Dicke an jenem Ende der Platine durch eine Klebstelle befestigt sind.

9. Rohr aus der einteiligen Platine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mittels der Leimklappe verbunden sind und daß die den Boden bildenden Klappen sich in nicht eingefalteter und nicht befestigter Lage nach außen erstrekken.

10. Rohr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es auf sich selbst niedergeklappt ist und die Form eines flachgefalteten Rohres bildet.

11. Behälter aus der einteiligen Platine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mittels der Leimklappe verbunden sind und daß die den Boden bildenden Klappen übereinander gefaltet und aneinander unter Bildung des Behälterbodens befestigt sind.

12. Behälter aus der einteiligen Platine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mittels der Leimklappe befestigt sind, sich die den Boden bildenden Klappen in nicht eingefalteter und nicht befestigter Lage nach außen erstrecken und das verstärkte Ende durch ein Verschlußteil verschlossen ist, das die folgenden Merkmale aufweist:

eine nach oben stehende, rohrförmige Innenwand, welche mit den Innenflächen der Wände des Behälters, übereinstimmt,

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eine nach unten stehende, rohrförmige Außenwand, welche durch eine Biegung hiermit verbunden ist und mit den Außenoberflächen der Behälterwände übereinstimmt,

Innen- und Außenwand sowie die Biegung bilden einen rohrförmigen Kanal, in welchem die nach oben stehenden Wände des rohrförmigen Behälters in Reibungseingriff sitzen,

- ein mittig angeordneter, eine nach oben vorspringende Höhlung bildender Dachabschnitt, der durch eine nach oben stehende, dachbildende Wand begrenzt ist, welche nach innen einen Abstand gegenüber der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand des Verschlußteils aufweist,

die beiden nach oben stehenden Wände des Verschlußteils begrenzen zwischeneinander eine rohrförmige Vertiefung,

- in der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand sind Vorsprünge ausgebildet, und

- die Vorsprünge erstrecken sich komplementär in die Bereiche niedriger Widerstandsfähigkeit an der inneren, freiliegenden Oberfläche der Wände des Behälters an jenem seiner Enden, welches durch das Verschlußteil verschlossen ist, um das Behälterverschlußteil an den rohrförmigen Behälterwänden lösbar zu befestigen.

13. Behälter aus der einteiligen Platine nach Anspruch 8 und nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mittels der Leimklappe befestigt sind, daß die den Boden bildenden Klappen sich in einer nicht eingefalteten und nicht befestigten Lage nach außen erstrecken und daß das verstärkte Ende durch das Schlußteil verschlossen ist.

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14. Verschlußteil zur Verwendung beim Verschließen eines rohrförmigen Behälters insbesondere nach einem der Ansprüche 11-13, der nach oben stehende Wände aufweist, die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit umfassen, die an der inneren, freiliegenden Oberfläche der Kantenbereiche der nach oben stehenden Wände festgelegt sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

eine nach oben stehende, rohrförmige Innenwand, welche mit den Innenoberflächen der Wände des Behälters übereinstimmt, der durch das Verschlußteil verschlossen werden soll,

eine nach unten stehende, rohrförmige Außenwand, welche hiermit durch eine Biegung verbunden ist und mit den Außenoberflächen der Wände des Behälters übereinstimmt, welcher durch das Verschlußteil verschlossen werden soll,

es wird hierbei ein rohrförmiger Kanal gebildet, in welchem die nach oben stehenden Wände de s rohrförmigen Behälters in Reibungseingriff sitzen können,

- ein mittig angeordneter, nach oben erhöhter Dachabschnitt,der durch eine nach oben stehende, dachbildende Wand begrenzt ist, welche nach innen einen Abstand gegenüber der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand des Verschlußteils aufweist, wobei die beiden nach oben stehenden Wände des Verschlußteils zwischeneinander eine rohrförmige Vertiefung festlegen,

- Vorsprünge, die in der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand ausgebildet sind, und

die Vorsprünge sind dazu bestimmt, daß sie sich komplementär in die Bereiche niedriger Widerstandsfähigkeit in der inneren, freiliegenden Oberfläche der Wände

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ORIGINAL

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des Behälters erstrecken, der vom Verschlußteil verschlossen werden soll, um lösbar das Behälterverschlußteil am rohrförmigen Behälter zu befestigen.

15. Verschlußteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es aus thermoplastischem Material gebildet ist.

16. Verschlußteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten stehende, rohrförmige Außenwand einen nach außen geschwungenen Randabschnitt zum Erleichtern des Aufsetzens des Verschlußteils auf den hiervon zu verschließenden Behälter aufweist.

17. Verschlußteil nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Stapeleinrichtung, um das vertikale Stapeln oder Zuführen mehrerer Verschlußteile zu erleichtern, und zwar in Form einer Abstufung, welche einen vertikale- , ansteigenden Abschnitt und einen horizontalen Absatz in einer der nach oben stehenden Wände aufweist, die die rohrförmige Vertiefung begrenzen.

18. Verschlußteil nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine sich seitlich erstreckende Zuglasche am unteren Ende der nach unten stehenden Außenwand.

19. Rohrförmiger Behälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 11-13, gekennzeichnet durch einen Boden und nach oben stehende Wände, wobei die Endkanten dieser Wände umgefaltet sind und mit den Wänden verklebt sind, um einen eingefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke an jenem Ende des rohrförmigen Behälters zu bilden, und wobei die innere, freiliegende Oberfläche des umgefalteten, kantenverstärkten Abschnitts der nach oben stehenden Wände des Eehälters Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit aufweist, die hierin festgelegt sind, um die entfernbare Befestigung eines Behälterverschlußteils hieran zu erleichtern.

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20. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch Einschnitte in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

21. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch ausgeschnittene Bereiche in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

22. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch allgemein umgekehrt-V-förmige Einschnitte in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

23. Rohrförmiger'Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch allgemein umgekehrt-V-förmige ausgeschnittene Bereiche in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

24. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten nach innen umgefaltet sind, so daß der verstärkte Abschnitt an der Behälterinnenseite vorliegt.

25. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt.

26. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Pappe gebildet ist.

27. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten mittels eines wärmeaktivierbaren oder heißschmelzenden Klebers verklebt sind.

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28. Geschlossener Behälter nach Anspruch 14 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte Ende durch das Verschlußteil verschlossen ist.

29. Rohrförmiger Behälter, insbesondere nach einem der Ansprüche 11-13 sowie nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Boden und nach oben stehende Wände, wobei die Endkanten der Wände eingefaltet und an die Wände angeklebt sind, um einen umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke an jenem Ende des rohrförmigen Behälters zu bilden, wobei die innere, freiliegende Oberfläche des umgefalteten, kantenverstärkten Abschnitts der nach oben stehenden Wände des Behälters Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit aufweist, die hierin festgelegt sind, um die lösbare Befestigung des Behälterverschlußteils hieran zu erleichtern, wobei der Behälter vom Behälterverschlußteil verschlossen ist.

30. Verschlossener, rohrförmiger Behälter, insbesondere

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nach einem der! Ansprüche 11-13, gekennzeichnet durch einen Boden und nach oben stehende Wände, wobei die Endkanten dieser Wände eingefaltet und an den Wänden angeklebt sind, um einen umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke an jenem Ende des rohrförmigen Behälters zu bilden, und wobei die innere, freiliegende Oberfläche des umgefalteten, kantenverstärkten Abschnitts der nach oben stehenden Wände des Behälters Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit aufweist, die hierin zum Erleichtern der lösbaren Befestigung eines Behälterverschlußteils hieran festgelegt sind, und gekennzeichnet durch ein hieran entfernbar befestigtes Verschlußteil, das die folgenden Merkmale aufweist:

- eine nach oben stehende, rohrförmige Innenwand, welche mit den Innenoberflächen der Wände des Behälters übereinstimmt,

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eine nach unten stehende, rohrförmige Außenwand, welche hiermit mittels einer Biegung verbunden ist und mit der Außenoberfläche der Wände des Behälters übereinstimmt,

- die Innen- und Außenwände sowie die Biegung bilden einen Kanal, in welchen¹, die nach oben stehenden Wände des rohrförmigen Behälters in Reibungseingriff sitzen,

ein mittig angeordneter, nach oben erhöhter Dachabschnitt, der durch eine nach oben stehende, dachbildende Wand begrenzt ist, welche nach innen einen Abstand gegenüber der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand des Verschlußteils aufweist, wobei die beiden nach oben stehenden Wände des Verschlußteils zwischeneinander eine rohrförmige Vertiefung festlegen,

- Vorsprünge, welche in der rohrförmigen Innenwand gebildet sind,

- die Vorsprünge erstrecken sich komplementär in die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit in der inneren, freiliegenden Oberfläche der Wände des Behälters,und

hierbei stellen die Vorsprünge eine lösbare Befestigung des Behälterverschlußteils am rohrförmigen Behälter sicher.

31. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch Einschnitte in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

32. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger · Widerstandsfähigkeit durch ausgeschnittene Bereiche in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

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33. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch allgemein umgekehrt-V-förmige Einschnitte in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

34. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit durch allgemein umgekehrt-V-förmige ausgeschnittene Bereiche in den kantenverstärkten Abschnitten begrenzt sind.

35. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil aus einem thermoplastischen Material gebildet ist.

36. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten stehende rohrförmige Außenwand des Verschlußteils einen nach außen gebogenen Randabschnitt aufweist, um die Aufbringung des Verschlußteils auf dem Behälter zu erleichtern.

37. Rohrförmiger Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil eine Stapeleinrichtung umfaßt, um das vertikale Stapeln oder Zuführen mehrerer Verschlußteile zu erleichtern, und zwar in der Form einer Abstufung, welche einen vertikalen, ansteigenden Abschnitt sowie einen horizontalen Abschnitt in einer der nach oben stehenden Wände aufweist, die die Vertiefung begrenzen, sowie eine sich seitlich erstreckende Zuglasche an der unteren Kante der nach unten stehenden äußeren Wand.

38. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten nach innen umgefaltet sind, um den verstärkten Abschnitt an der Behälterinnenseite herzustellen.

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39. Behälter nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Querschnitt.

40. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Pappe gebildet ist.

41. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten des Behälters mittels eines wärmeaktivierbaren oder heißschmelzenden Klebers angeklebt sind.

42. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Speiseeiserzeugnis als Füllung aufweist.

43. Geschlossener Behälter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Speiseeiserzeugnis als Füllung aufweist.

44. Geschlossener Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Speiseeiserzeugnis als Füllung aufweist.

45. Verfahren zum Verschließen des offenen Endes eines Rohres oder des rohrförmigen Behälters nach Anspruch 9 oder 19, mit meinem Verschlußteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verschlußteil auf das verstärkte Ende des Rohres oder rohrförmigen Behälters aufsetzt und Vorsprünge in der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand des Verschlußteils in die entsprechenden Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit in der inneren, freiliegenden Oberfläche der Wände des Rohres oder rohrförmigen Behälters drückt.

46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorsprünge in den Bereichen mit niedriger Widerstandsfähigkeit mittels eines in den Bereichen mit niedriger Widerstandsfähigkeit vorliegenden Klebers anklebt.

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47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung mittels eines wärmeaktivierbaren oder warmschmelzenden Klebers in den Bereichen bewirkt wird.

48. Verfahren zum Verpacken eines Speiseeiserzeugnisses in einen Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man das Speiseeiserzeugnis in den Behälter einfüllt, die den Boden bildenden Klappen an dem offenen Ende des Behälters verschließt und miteinander verklebt und die Verpackung der Aushärtung bei einer Temperatur unterhalb O⁰C aussetzt, um das halbfeste Speiseeiserzeugnis zu verfestigen.

49. Verfahren zum Verpacken eines Speiseeiserzeugnisses in einen Behälter nach Anspruch 11 mit
einem Verschlußteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das halbfeste Speiseeiserzeugnis in den Behälter einfüllt, das verstärkte Ende des Behälters mit dem Verschlußteil verschließt und dann die Verpackung der Aushärtung bei einer Temperatur unterhalb 0 C aussetzt, ui
Zeugnis zu verfestigen.

terhalb 0 C aussetzt, um das halbfeste Speiseeiser-

50. Verfahren nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand des Verschlußteils an die entsprechenden Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit in der inneren, freiliegenden Oberfläche der Wand des Behälters durch einen wärmeaktivierbaren oder warmschmelzenden Kleber angeklebt werden, und daß die Pakkung der verringerten Temperatur für einen so langen Zeitraum ausgesetzt wird, wie er ausreichend ist, um die Trennung der Vorsprünge im Behälterverschlußteil vom Kleber zu verursachen, um hierbei die verbesserte Lösbarkeit des Behälterverschlußteils vom Behälter zu bewirken.

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51. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge eine Ausbildung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, in die Bereiche mit niedriger Widerstandsfähigkeit sperrend einzugreifen, die in den kantenverstärkten Abschnitten, der nach oben stehenden Wände des Behälters ausgebildet sind.

52.' Behälter nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge eine Ausbildung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, sperrend in die umgekehrt-V-förmigen Einschnitte oder Ausschnitte in den kantenverstärkten Abschnitten einzugreifen.

53. Einteilige Platine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart geschnitten und geritzt ist, daß sie einen rohrförmigen Behälter ergibt, der im wesentlichen rechteckige Rückwand-, Seitenwand-und Vorderwandteile aufweist, eine Leimklappe, die längs einer Ritzlinie an einem der Behälterwandteile angelenkt ist und zur Verklebung mit dem benachbarten Behälterwandteil eingerichtet ist, bodenbildende Klappen, die an jedem der Wandteile längs Ritzlinien am einen Ende der Platine angelenkt sind, und kantenver-•stärkende Klappen, die an jedem der Rückwand-, Seitenwand- und Vorderwandteile des Behälters am anderen Ende der Platine angelenkt sind, Einschnitte oder ausgeschnittene Bereiche hierin ausgebildet aufweisen und dazu eingerichtet sind, auf die danebenliegenden Wandteile, an welchen die Klappen angelenkt sind, umgeklappt und durch eine Verklebung befestigt zu werden, wobei ein umgefalteter, verstärkter Abschnitt mit doppelter Dicke an jenem Ende der Platine sowie in einem rohrförmigen Behälter, der aus dieser errichtet ist, gebildet ist, wobei die Einschnitte oder Ausschnitte in der inneren, freiliegenden Oberfläche der umgefalteten, kantenverstärkten Abschnitte der Wände des aus der Platine errichteten Behälters vorliegen, an welchen die kantenverstärk ende Klappen umgefaltet und

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durch eine Klebung an den Wandteilen der Platine befestigt sind, um einen umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke an jenem Ende der Platine zu bilden, wobei ein Kleber in den Einschnitten oder ausgeschnittenen Bereichen vorliegt.

54. Rohr aus der einteiligen Platine nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wandteile mittels der Leimklappe verbunden sind und die den Boden bildenden Klappen sich in einer nicht eingefalteten und nicht befestigten Lage nach außen erstrecken.

55. Rohr nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß es auf sich selbst umgefaltet ist und die Form eines flach zusammengefalteten Rohres bildet.

56. Behälter aus der einteiligen Platine nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mittels der Leimklappe verbunden sind und die den Boden bildenden Klappen umgefaltet und aneinander befestigt sind, um den Behälterboden zu bilden.

57. Einteilige Platine nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte oder ausgeschnittenen Bereiche allgemein V-förmige Einschnitte in den kantenverstärkenden Klappen sind.

58. Einteilige Platine nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte oder die ausgeschnittenen Bereiche allgemein V-förmige ausgeschnittene Bereiche in den kantenverstärkenden Klappen sind.

59. Einteilige Platine nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein warmschmelzender oder wärmeaktivierbarer Kleber ist.

60. Behälter aus dem Rohr nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte Ende durch ein Be-

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hälterverschlußteil verschlossen ist, welches nach oben stehende Wände aufweist, die neben den kantenverstärkenden Klappen liegen und an diesen mindestens teilweise mittels des Klebers in den kantenverstärkenden Klappen befestigt sind»

61. Verfahren zum Verpacken eines Speiseeiserzeugnisses, insbesondere in einen Behälter aus einer Platine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

Einfüllen des halbfesten Speiseeiserzeugnisses in einen rohrförmigen Behälter,

der Behälter umfaßt im wesentlichen rechteckige Rückwand-, Seitenwand- und Vorderwandteile, eine Leimklappe, die längs einer Ritzlinie an einem der Behälterwandteile befestigt und an dem danebenliegenden Behälterwandteil angeklebt ist, bodenbildende Klappen, welche gelenkig an jedem der Wandteile längs Ritzlinien am einen Ende des Behälters angelenkt sind und sich in einer nicht eingefalteten und nicht befestigten Stellung nach außen erstrecken, sowie kantenverstärkende Klappen, welche an jeweils dem Rückwand-, Seitenwand- und Vorderwandteil des Behälters an dessen anderem Ende angelenkt sind und kleberhaltige Bereiche aufweisen, wobei die kantenverstärkenden Klappen auf die Behälterwandteile umgefaltet und mit diesen verklebt sind, um einen umgefalteten, verstärkten Abschnitt mit doppelter Dicke an diesem Ende des rohrförmigen Behälters zu bilden, wobei die kleberhaltigen Bereiche in der inneren, freiliegenden Oberfläche der umgefalteten, kantenverstärkten Abschnitte der Wände des rohrförmigen Behälters vorliegen,

- der Behälter ist mit seinem verstärkten Ende durch ein Verschlußteil befestigt, das die folgenden Merkmale aufweist:

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ORIGINAL INSPECTED

- eine nach oben stehende, rohrförmige Innenwand, welche mit den Innenoberflächen der Wände des Behälters übereinstimmt, sowie eine nach unten stehende, rohrförmige Außenwand, welche hiermit durch eine Biegung verbunden ist und mit den Außenoberflächen der Wände des Behälters übereinstimmt, wobei die Innen- und Außenwände sowie die Biegung einen rohrförmigen Kanal bilden, in welchem die nach oben stehenden Wände des rohrförmigen Behälters in Reibungseingriff sitzen, und

- begrenzte Bereiche in der nach oben stehenden, rohrförmigen Innenwand,

- die begrenzten Bereiche sind durch eine Klebung an den entsprechenden, kleberhaltigen Bereichen in der inneren, freiliegenden Oberfläche der Wände des Behälters an dessen Ende hiervon befestigt, das durch das Verschlußteil verschlossen ist, um das Behälterverschlußteil lösbar an den rohrförmigen Behälterwänden zu befestigen,

- Verschließen der bodenbildenden Klappen am offenen Ende des Behälters und Befestigen bzw. Ankleben dieser Klappen aneinander, und

- Aushärten der Packung bei einer verringerten Temperatur etwa unterhalb O⁰C, um das halbfeste Speiseeiserzeugnis zu verfestigen, wobei die Verpackung der verringerten Temperatur für einen derart langen Zeitraum ausgesetzt wird, daß dieser ausreicht, das Abtrennen der Bereiche im Behälterverschlußteil vom Klebstoff zu bewirken, wobei eine verbesserte Lösbarkeit des Behälterverschlußteils vom Behälter bewirkt wird.

62. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzten Bereiche eine Ausbildung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, daß sie mit der Aus-

- bildung der entsprechenden, kleberhaltigen Bereiche in den kantenverstärkten Abschnitten der nach oben stehenden Wände des Behälters zusammenfallen.

63. Verfahren nach Anspruch 61;. dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzten Bereiche eine Ausführung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, mit den umgekehrt-V-förmigen eingeschnittenen oder ausgeschnittenen Bereichen in den kantenverstärkten Abschnitten zusammenzufallen.

64. Verfahren nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber ein warmschmelzender oder wärmeaktivierbar er Kleber ist.

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