DE2002995A1 - Zusammengesetzter,leckagefester Karton - Google Patents

Zusammengesetzter,leckagefester Karton

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DE2002995A1
DE2002995A1 DE19702002995 DE2002995A DE2002995A1 DE 2002995 A1 DE2002995 A1 DE 2002995A1 DE 19702002995 DE19702002995 DE 19702002995 DE 2002995 A DE2002995 A DE 2002995A DE 2002995 A1 DE2002995 A1 DE 2002995A1
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DE
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DE19702002995
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George Vrana
Postweiler Norval W
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Akerlund and Rausing AB
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Akerlund and Rausing AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5445Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for dividing a tubular body into separate parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Zusammengesetzter, leckagefester Karton Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen und verbesserten zusammengesetzten Karton mit besonderen Verpackungseigenschaften, d.h. der Karton ist dicht für alle Arten von flüssigen oder feinpulverisierten Materialien. Insbesondere hat der Karton gemäß der Erfindung die Gestalt eines Parallelepipeds und weist vier getrennte Elemente auf: eine äußere Kartonaußenhaut, eine innere Einlage mit offenen Enden und zwei innere, an den Enden dichtende Membranen. Die Außenhaut weist vier benachbarte Seitenwände sowie eine innere Leimlasche auf, die in bekannter Weise zur Bildung eines im Querschnitt rechteckigen Rohres angeordnet sind. Außerdem hat die Außenhaut an gegenüberliegenden Enden der Seitenwand angelenkte Endlaschen. Diese Laschen sind nach außen in die Endwände des Kartons so herausgebogen, daß ihre inneren Oberflächen als Verankerungsend-Dichtmembran aus geeignetem, flexiblem Aussteifungs- oder Gewebematerial verwendet werden können' wie z.B. Polyäthylen tier Pergamin. In vorteilhafter Weise und gemäß der Lehre des US-Patentes No. 2 795 364 können die Endeckenverbindungen der Außenhaut mit Büscheln freier, faseriger Stränge versehen sein, um die Eckendichtung und -Verankerung- der Membran mit den Laschen zu steigern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Karton eine eng eingepasste rohrförmige einlage auf, die aus Pappe hergestellt ist, aus Schichten aufgebaut ist oder dgl. die vorherbestimmte Eigenschaften hat (Festigkeit, WVTR [Feuchtigkeitsdampf-Undurchlässigkeit], usw.,) die den Pappkarton gemäß der Erfindung in Kombination mit den äußeren Kartonseitenwänden, insbesondere für Verpackungsanforderungen geeignet machen, einschließlich einer verlängerten Lebensdauer des Faches, die bisher ausschließlioh durch Dosen, Flaschen und aus Glas, Metall und Kunstoff hergestellte rohrförmige Behälter ausreichend gewährleistet worden sind.
  • Die Länge der Einlagewände ist der derart gewählt, daß das Membranmaterial wirksam zwischen den Endkanten der Einlage und den Unterseiten der zum Schluß hineingefalteten Endlaschen der Außenhaut abgedichtet ist.
  • Der Karton gemäß der Erfindung hat somit eine Mehrachseitenwandkonstruktion, die durch Außenhautwände und eng eingepasste innere Einlagewände gebildet wird, sowie eine Mehrfachendwandkonstruktion, die durch mehrere Endlaschen und Dichtmembranen geformt ist.
  • Insbesondere sind gemäß dieser Erfindung die Ecken und Gelenke der Einlage bei d'er Herstellung derart angeordnet, daß sie eng in die Herstellungsecken und -Gelenke'der äußeren Kartonwände verschachtelnd eingrei,fen, um die Überzusdichtgkeit und -Festigkeit der fertiggestellten zusammengesetzten Verpackung zu vergrößern. Diese Anordnung, bei der die freie oder unbearbeitete Kante der äußeren Kartonleimlasche und die freie oder unbearbeitete Kante der Einlage im wesentlichen anliegen, wird selbstverständlich jedes Verkanten (edge wicking) des verpackten Guts zu vermeiden trachten.
  • Ein weiteres bedeutendes Merkmal der Erfindung ist ein Öffnungsreißstreifen, der dicht is't und im allgemeinen indem US-Patent No. 2 608 341 offenbart und in den Kartons seitenwänden in einer Weise angeordnet ist, daß hierdurch ein Aufreißen den Karton leicht und ohne Zerstörung der Dichtmembrane öffnet, wobei eine wieder schließbare und teleskopartig ineinanderschiebbare Abdeckung oder Endkappe gebildet wird.
  • Es versteht stich, daß der neue Kartonaufbau eine Verpackung für flüssige oder pulverförmige Materialien mit beachtlicher Flexibilität darstellt. Zum Beispiel kann eine Halterung aus preiswerten "Standard-"Außenhäuten, die aus leichter und vergleichsweise preiswerter Pappe hergestellt sind, wahlweise mit Einlagen beliebigen Aufbaus von einfacher Behäteninlagepappe bis zu komplexen Schichten kombinierte werden sowie mit Enddichtmembranen von leichten bis schweren Normkunststoffilmen, Pergamien oder ummantelten Papierwaren, um eine spezielle Anwendung zu schaffen. In diesem Zusammenhang können "Standard"-Außenhäute mit einem Überzugsaufbau, der über die existierenden Spezialpackmaschinen laufen kann, fUr die Verpackung von Produkten von Nahrungsmitteln wie z.B. gefrorenes Fruchtsäften und Milchpulver bis zu indu -striellen Produkten wie z.B. Schmiermitteln und dgl. verwendet werden.
  • Zum Zwecke einen besseren Verständnisses der Erfindung und ihrer Vorteile wird Bezug genommen auf die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • Es zeigen: Figuren 1 und 2 den Grundriß der Außenhaut bzw. der Einlage für eine zusammegesetzte Verpachung gemäß der Erfindung, Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß der Erfindung während der letzeten Herstellungssehritte, Figur 4 eine Endansicht des Kartons gemäß der Erfindung und Figur 5 eine perspektivische Ansicht der fertiggestellten zusammengesetzten Verpackung, bei welcher der Abreißstreifen teilweise entfernt ist.
  • Wie oben erwähnt, weist der neue und verbesserte, leckagedichte Karton gemäß der Erfindung im allgemeinen eine Kartonaußenhaut 10 auf, eine innere Einlage 11 und Dichtmembranen-12; (siehe Figuren 3 und 4).
  • Wie insbesondere aus Figur 1 zu ersehen ist, ist die Außenhaut 10 aus einem Papprohling 14 hergeetellt,-der benachbarte Seitenwånde 15 bis 18 und eine Leimlaschwand 19 aufweist, die nacheinander jeweils durch parallele, vertikale Kerblinien 20 bis 23 angelenkt sind. Obere Endlaschen 24 bis 28 sind jeweils an den oberen Kanten der Flächen 15 bis 19 entlang einer durchgehenden, oberen länglichen Kerblinie 29 angelenkt. In gleicher Weise sind Bodenendlaschen 30 bis 34 jeweils an den oberen Kanten der Wände 15 bis 19 entlang einer durchgehenden Kerblinie 35 angelenkt, die paralle,l zur Kerblinie 29 verläuft. Vorzugsweise sind die vorgenannten Endlaschen 24 bis 28 und 30 bis 34 voneinander durch Schnitte 36 getrennt, die kurz vor den parallelen Kerblinien 29, 35 gemäß den Lehren der vorgenannten US-Patentes No. 2 795 364 zu einem Zwecke enden, der auführlicher weiter unten beschrieben wird. Die besonderen Ausführungen der Endlaschen, die für eine Wärmedichtung, Befestigung oder einen Leimverschluß gebildet sind, stellen keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar und brauchen nicht weiter betrachtet zu werden.
  • Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung erstreckt sich ein den Rohling durchteilender Ziehstreifen 40 quer über den Rohling 14 und wird unter Zusammenwirkung eines Paares in kleinem Abstand voneinander, parallel verlauBénder Schnitte 41 gebildet, die nahezu über den halben Weg durch die innere Oberfläche (in Bezeichnungen des aufgebauten Kartons) der Pappe eingepresst sind sowie durch ein Paar im großen Abstand voneinander liegender Schnitte 42, wie aus Figur 3 zu ersehen ist, die nahezu über den halben Weg durch die äußere Seitenwand des Kartonrohlings parallel zu den Schnitten 41 und diese abdeckend eingepresst sind. Wie in Figur 1 gezeigt divergieren die Schnitte 41 unmittelbar vor der äußeren Kante der Wand 15. In diesem Bereich ist ein Zungenteil 46 entlang der Kerblinie 47 angelenkt. Das Zungenteil 46 und die divergierenden Teile des Streifens 42 bilden eine Anfangsnase 48. In vorteilhafter Weise hat auch die Anfangsnase 48 eine Kerblinie 49, die parallel zur Kerblinie 47 läuft, wodurch das Öffnen der fertigen zusammengesetzten Verpackung ermöglicht wird, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Das Einlageglied 11 wird - wie in Figur 2 gezeigt - von einem Rohling 60 gebildet, der benachbarte Seitenwände 61 bis 64 und eine Leimlasche 65 aufweist, die nacheinander entlang parallelen, vertikalen Kerblinien 66 bis 69 angelenkt sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Breite und Höhe Jeder der Flächen 61 bis 64 so ausgewählt, daß die Einlage bündig in die Außenhaut 10 eing-epasst ist. Die Maße der Flächen 61 bis 64 sind deshalb im. wesentlichen identisch mit den Maßen der Seitenwände 15 bis 18 de-r Außenhaut. Darüberhinaus können gemäß der Erfindung die rohen bzw. unbearbeiteten Kanten 70, 71 der Leimlaschen 1-9 bzw. 65 in der aufgebauten Form des neuen zusammengesetzten Kartons anliegen.. Entsprechend sind die zusammengesetzten Breiten der Leimlaschen 19, 65 selbstverständlich im wesentlichen gleich. den Breiten der Außenhautseitenwand 15.
  • Die neue und verbesserte zusammengesetzte Verpackung gemäß der Erfindung kann auf im Handel erhältlichen Verpackungsmaschinen der sogenannten "Expresso-Art" aufgebaut werden.
  • Diese Maschinen sind von der Firma Bartelt Engineering Company Inc., Rockford, Illinois erhältlich. Die Folge des Aufbaues der Packung ist im allgemeinen die folgende:' Die zusammengeklappten Außenhautkartonrohre werden zuerst durch Einfalten des Rohlings 14 um die Kerblinie 22 und dann durch Falten der übrigen Teile um die Kerblinie 20 gebildet. Danach wird die Leimlasche 19 an die Seitenwand 15 angeheftet. Danach wird das zusammengefaltete Kartonrohr quadriert, und die Bodenlaschen werden herausgefaltet wie im allgemeinen in Figur 4-gezeigt iett Durch diese tätig keit werden Büschel 77 aus faserigem Material aue jeder Kartonaußenhautecke durch Ziehen der Pappe über die Begrensung der Schnitte 36 hinaus gebildet. Im US-Patent No. 2 886 231 ist ausführlicher erläutert, daß diese Büschel die Dichtung des gartonendes mit einer flexiblen Membran 12 verbessern. Die Membran 12, die aus Pergamin (glassine), Polyäthylen oder ein anderes flexibles Schichtmaterial bestehen kann, ist nahezu mit solchen Maßen versehen, daß die ganze Endöffnung des Kartons, wie in Figur 4 gezeigt, bedeckt wird. Sie wird in bekannter Weise, wie z.B. Wärmedichtung, Kleben oder dgl. an die darunterliegenden Teile der Laschen 31 bis 34 angeheftet. Danach wird das Bodenends der neuen Verpackung durch nacheinander~folgendes Hineinfalten der Laschen 30, 32; der Lasche 31; und der Lasche 33 fertiggestellt.
  • Der nächste Schritt bei der Fertigstellung der Verpackung gemäß der Erfindung besteht im Einfügen der Einlage 11 in die Außenhaut 10. Die Einlage kann zunächst als zusammengefaltetes Rohr durch Einfalten der Wand 61 um die Kerblinie 66 gebildet werden und dann durch Einfalten der Wände 64, 65 um die Wand 68, bevor die Leimlasche 65 an der äußeren Fläche der Wand 61 befestigt wird. Die rohrförmige Einlage 11 wird in eine rechteckige Form quadriert und bündig in die quadrierte Kartonaußenhaut, wie in Figur 3 gezeigt, in einer Weise eingepasst, daß sich die Kanten 70, 71 im wesentlichen in Anlage befinden. Andererseits können die zusammengefügte rohrförmige Einlage und die zusammengefügte Kartonaußenhaut vorher aufgebaut und zusammetuadriert werden, wenn dies wünschenswert oder notwenig erscheint.
  • In diesem Zustand kann das Gut, insbesondere eine Flüssigkeit (und/oder Gas) oder pulverförmiges Material in das offene Ende des Kartons eingegossen werden, bis der gewünschte Füllungsgrad erreicht ist. Dann wird das obere Ende in einer Weise abgedichtet, die identisch mit der Abdichtung des-Bodenendes ist. Entsprechend werden zuerst die Endlaschen 24 bis 27 herausgefaltet; eine Dichtmembran wird darüber angebracht; und schließlieh werden die Laschen 24 bis 27 hineingefaltet. Die Laschen 27 und 33 sind an den Laschen 24 und 30 nahezu angeklebt, um die Verpackung, wie aus Figur 5 ersichtlich, zusammenzuhalten.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die zusammengesetzte Verpackung recht universell ist. Das heißt, die Außenhaut 10 kann "standarisiert" und aus vergleichsweise leichtem und preiswertem Material hergestellt sein, während durch geeignete Auswahl eines passenden Membranmaterials und des Materials, aus welchem das Einlagenelement 11 hergestellt ist, die endgültige Verpackung individuell so eingerichtet werden kann, daß sie alle er-, forderlichen Verpackungseigenschaften, wie z.B. Festigkeit, Feuchtigkeitsdampf-Undurchlässigkeit (WVTR),Steifigkeit und dgl. aufweist Der höchste Grad des Schutzes wird selbstverständlich das Ergebnis der Kombinationen der für die Außenhaut, die Einlage und die Membranen ausgesuchten Materialien sein.
  • Des weiteren besteht ein besonderes wichtiges Merkmal der Erfindung - wobei die Höhe der Einlagenwände etwa gleich der Höhe der Wände der Außenhaut gewählt werden - darin, daß die Membran 12 fest zwischen die Kanten 75 der Einlage und die eingefalteten Endlaschen gepresst oder #gedichtet" wird, wodurch die Leckagefestigkeit des Behälters vergrößert und die Lebensdauer des in dem Pach verpackten Gutes ausgedehnt wird.
  • Wenn man während der Benutzung an das verpackte Gut zu gelangen wünscht, ist es nur notwendig, den Zugstreifen 40 dadurch zu entfernen, daß man die Nase 48 ergreift und von dem Kartonkörper vorzieht, wie in Figur 5 dargestellt ist.
  • In bekannter Weise wird der gezeigte und beschriebene Zugstreifen einen T-förmigen Querschnitt aufweisen und wird in Zwischenwänden der Pappe in den Bereichen zwischen den Teilschnitten 41, 42 einreißen. In dem Bereich, wo sich der Zugstreifen selbst überlappt, d.h. dem Bereich der Herstellerecken und -Gelenke, die durch Anbringen der Wände 15, 19 gebildet werden, ist der Zugstreifen mit einem rechtwinkeligen Abbrechteil 78 versehen. Dieses wird durch Teilschnitte 79 - wie in den Figuren 1 und 5 zu ersehen - gebildet, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Roh-Wenn lings von den Bohnltten 41 eingepresst sind./das vordere Ende des Zugstreifens (d.h. das Anfangsende mit der Nase 48) von dem Kartonkörper fortgezogen ist, wird eine Schicht der darunterliegenden Pappe, der Abbrechteil- 78, vom hintersten Ende des Zugstreifens - wie am besten in Figur 5-zu sehen - entlanggezogen. Man erkennt, daß nach völligem Abziehen des Zugstreifens 40 eine unabhängige Endkappe 76 gebildet wird, die vom Ende des Kartons entfernt werden kann, um denselben zu-öffnen. Wenn das ganze Gut nicht aufeinmal verbraucht wird, kann der Karton in einfacher Weise dadurch geschlossen werden, daß man die Endkappe 76 teleskopartig über das hervorragende Ende der Einlage 11 schiebt.
  • Wenn der Karton selbst als Volumenmesser oder Meßbecher benutzt werden soll, wobei das Volumen gleich dem ursprünglichen Eartonvolumen ist (wie z.B. bei der Verpackung von konzentrierten gefrorenen Fruchtsäften), wird in vorteilhafter Weise durch den Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung sichergestellt, daß das Volumen des Behälters erhalten bleibt, trotz der Tatsache, daß die Außenhaut des Behälters geöffnet und durch das Entfernen eines wesentlichen Teils seiner Wände geteilt ist.-Es versteht sich, daß die spezielle, hier dargestellte und beschriebene Verpackung nur zur Veranschaulichung bestimmt ist und daß bestimmte Änderungen vorgenommen werden können, ohne aus der klaren Lehre der Offenbarung herauszufallen.
  • Zum Beispiel kann eine drehbar angelenkte "kastenartige" Abdeckung, anstelle der hier dargestellten vollständig entfernbaren Endkappe 76 benutzt,werden0 Bei dieser alternati,ven Ausführungsform erstreckt sich ein modifizierter Zugstreifen des leckagefesten Aufbaus durch drei benachbarte Wände zu einem Gelenk Quer über die vierte Wand. Das Entfernen des modifizierten Streifens würde eine teleskopartig wieder verschließbare Abdeckung, die um das Gelenk bei der vierten Kartonwand drehbar ist, bilden und freilegen.

Claims (10)

  1. PAXENXANSPR2CHE
    Zusammengesetzte Verpackung, 1gekennzeichnet durch eine Außenhaut oder Mantelglied mit 1) ersten, zweiten, dritten und vierten benachbarten Seitenwänden der Außenhülle oder -Haut, 2) einer Außenhautleimlasche vorbestimmter Breite, die an der ersten Wand angelenkt ist und diese mit der vierten Wand verbindet, .3) an den gegenüberliegenden. Enden der Seitenwände angelenkten Außenhautverschließungsendlaschen; b) ein inneres rohrförmiges Einlageglied, das bündig in dem Außenhautglied angeordnet ist und 1) erste, zweite, dritte und vierte Einlageseitenwände aufweist mit im wesentlichen identischem Maß und Form wie die Außenhautseitenwände, 2) eine Einlageleimlasche vorherbestimmter Breite, die an der ersten Außenhautseitenwand angelenkt ist und dieselbe mit der vierten Außenhautseitenwand verbindet; und c) durch flexible afel- oder Streifenglieder, die an den inneren Oberflächen der Endlaschen angebracht sind und die Enden der Außenhaut und der Einlage dicht abschließen, wobei 1) Teile der Streifenglieder zwischen Endkanten der Einlage und der Endlaschen gepresst sind.
  2. 2. Zusammengesetzte Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlaschen aus einem Rohling stammen, in welchem die Laschen durch kurz vor den Rndkanten der Außenhautseitenwände endende Schnitte voneinander getrennt sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß faserige Büschel (tuft) an den Ecken der Außenhaut zwischen den Endlaschen angeordnet sind.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zugöffnungsmittel in der Außenhaut vorgesehen sind.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugöffnungsmittel einen die Außenhaut umschnürenden Zugstreifen aufweisen, der in zumindest drei benachbarten Seitenwänden angeordnet ist.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstreifen durch Schwächungslinien gebildet wird, die sich teilweise durch die Wanddicke der Außenhaut erstrecken.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstreifen durch auf gegenüberliegenden Seiten der Außenhaut eingedrückten Schnitte gebildet ist.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte in ersten und zweiten Paaren angeordnet sind und das zweite Paar von Schnitten das erste Paar von Schnitten abdeckt.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut und die Einlage aus verschiedenem Lagermaterial hergestellt sind.
  10. 10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Breiten der Außenhautleimlaschen und der Einlageleimlasche im wesentlichen gleich der Breite der vierten Außenhautwand sind und daß die Leimlaschen in einer passenden Verscha'chtelung angeordnet sind, wobei ihre Kanten im wesentlich anliegend sind
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516504C1 (de) * 1985-05-08 1987-01-15 Unilever Nv Dosenfoermiger Behaelter
US5236123A (en) * 1992-10-07 1993-08-17 Stone James L Carton and liner tear-tape assembly

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