DE3040237A1 - Karton - Google Patents
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/02—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by shape
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/18—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein Verpackungskartons und insbesondere einen zylinderförmigen, oben offenen
Karton, sowie einen Deckel hierfür, der zur Verpackung von Eiskrem oder ähnlichem geeignet ist.
Zur Verpackung von Eiskrem oder ähnlichem wurden bereits zylinderförmige, oben offene Kartons häufig verwendet.
Obwohl für diesen Zweck auch rechteckige Kartons in gewissem Ausmaß verwendet worden sind, ist jedoch der
zylinderförmige oder "runde" Eiskremkarton mehr geeignet, im Bewußtsein der Öffentlichkeit die Assoziation "hausgemacht"
oder "nach alter Art" hervorzurufen und bleibt daher wünschenswert zur Verwendung bei besonderen Arten
von Eiskremprodukten, um den Eindruck von Qualität zu erregen. Bisher wurden runde Eiskremkartons aus Papiermaterial
im wesentlichen mit einer mehrstückigen Konstruktion gefertigt, die typischerweise eine getrennte
Bodenwand aufweist, welche an einem Ende mit einer zylinderförmigen Hülse verbunden ist. Es wurden bereits verschiedene
Mittel angegeben, um die Bodenwand mit der die Seitenwände des Kartons formenden Hülse zu verbinden. Diese
bekannten Konstruktionen waren nicht ganz befriedigend, da entweder der Boden mit den Seitenwänden ungenügend
abgedichtet war, so daß der Karton zum Lecken neigt, oder es war die sich ergebende Konstruktion nicht ausreichend
steif, damit der Boden in seiner Lage gehalten wird, insbesondere wenn die Eiskrem etwas geschmolzen war
und das Papiermaterial durchdrang, so daß dieses geschwächt wurde. Überdies erhöhte die Verwendung eines getrennten
Bodens und der Seitenwände zur Bildung des Kartons die Herstellungskosten, da es notwendig war, die getrennten
Abschnitte des Kartons einzeln zu formen und später die einzelnen Abschnitte aneinander zu befestigen, bevor der
Karton in seine fertige Gestalt gebracht wurde.
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Bekannte Kartons des zylindrischen Typs sind wegen einer Reihe von Gründen weniger wünschenswert, nämlich wegen
der ungenügenden Abdichtung zwischen dem Deckel und dem Behälter, einer geringen Strukturfestigkeit insbesondere
an der Basis und wegen des nicht glatten Übergangs der Gestalt der Seitenwände von einer winkelförmigen Basis
an einem Ende des Behälters zu dem runden Querschnitt am anderen Ende. Es besteht daher ein Bedürfnis für einen
zylinderförmigen Eiskremkarton, der aus einem einheitlichen
Blatt Papiermaterial geformt werden und zu einer kräftigen, leckdichten Packung gestaltet werden
kann, deren Seitenwände einen glatten übergang in ihrer
Querschnittsgeometrie aufweisen.
Durch die Erfindung wird ein runder Eiskremkarton geschaffen,
der die Nachteile herkömmlicher Gestaltungen beseitigt und eine Kartonkonstruktion aufweist, die nicht
nur besonders ökonomisch in der Herstellung ist, sondern auch eine außerordentliche Festigkeit aufweist und den
Austritt des Inhalts durch Leckage vermeidet. Gemäß der Erfindung wird ein zylinderförmiger, oben offener Eiskremkarton
aus einem Rohling gebildet, der aus einem einheitlichen Blatt Papiermaterial besteht, das derart geschnitten
und gestaltet ist, daß ein polygonförmiges Bodenpaneel vorliegt, welches ein Paar von rechteckförmigen
Seitenwandpaneelen aufweist, die durch Faltlinien mit diametral gegenüberliegenden Rändern des Bodenpaneels verbunden
sind. Im aufgebauten Zustand sind die unteren Ränder der Seitenwände angepaßt mit jeder der Vielzahl von
Rändern verbunden, die den polygonalen Umfang des Bodens begrenzen. Die Seitenwände sind mit einer Vielzahl von
im Umfang beabstandeten, Y-förmigen Falten versehen, die in der Nähe der Verbindung der geraden Ränder des Bodens
angeordnet sind, so daß sich ein glatter und rascher übergang der Seitenwände von einem polygonförmigen Querschnitt
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in der Nähe des Bodens zu einem kreisförmigen Querschnitt in der Mitte und dem oberen Abschnitt ergibt. Einer oder
mehrere Streifen des Papiermaterials, die den Rand des Kartons umgeben, sind in überlappender Beziehung mit den
Seitenwänden gefaltet um einen Rand von doppelter oder dreifacher Dicke zu bilden, der mit einem auf dem Oberteil
des Kartons angebrachten Deckel in Reibungseingriff tritt. Alternativ kann das die öffnung des Kartons begrenzende
Papiermaterial zur Formung eines Wulstrandes gerollt sein. Speziell gestaltete Flügel oder Befestigungslaschen an den Verstärkungsstreifen bilden eine besonders
wirksame Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Streifen in einem glatt bzw. fluchtend gefalteten Zustand an den
Seitenwänden des Kartons.
Durch die Erfindung wird also ein zylindrisch geformter, oben offener Karton geschaffen, der zur Aufnahme von Eiskrem
oder ähnlichem geeignet ist; der Karton umfaßt eine polygonförmige Basis und ein Paar von Seitenwandabschnitten,
die einstückig mit der Basis geformt sind und die entlang gegenseitiger Kanten miteinander verbunden sind,
um eine im wesentlichen zylindrische äußere Oberfläche zu schaffen, die eine kreisförmige öffnung in dem der
Basis entgegengesetzten Ende des Kartons zu begrenzen. Eine Vielzahl von Y-förmigen Falten sind in den unteren
Teilen der Seitenwände mit umfangsmäßig beabstandeten Intervallen angeordnet, die der Verbindung der die polygonale
Basis begrenzenden Ränder entsprechen, so daß ein glatter übergang der Seitenwände von einem winkelförmigen
Querschnitt an der Basis zu einem kreisförmigen Querschnitt am offenen Ende des Kartons geschaffen wird. Ein Rand mit
mehreren Lagen ist mit speziell gestalteten Verlängerungslaschen
versehen, um den Rand an seinem Platz an den Seitenwänden des Kartons zu halten; der Rand erstreckt sich
auswärts von den Seitenwänden, um einen dichten Reibungs-
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eingriff mit einem abnehmbaren Deckel sicherzustellen und die Abnahme des Deckels zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Rohlings zur Formung eines Eiskremkartons in einer bevorzugten
erfindungsgemäßen Form, wobei die Punktierung eine Beschichtung aus einem an einer Oberfläche
angebrachten feuchtigkeitsfesten Material bezeichnet;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rohlings der Fig. 1, wobei ein Zwischenschritt der Faltung
zum runden Karton dargestellt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht des durch Falten des Rohlings der Fig. 1 geformten aufrechten
Kartons;
Fig. 4 eine Draufsicht des Kartons der Fig. 3 von oben in größerem Maßstab;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 5-5 in der Fig. 6;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in der Fig. 4;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 7-7 in der Fig. 4;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des in der Fig. 3 gezeigten Kartons von oben, wobei jedoch
ein Verschlußdeckel angebracht ist;
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Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in der Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht eines Rohlings zur Formung eines runden Eiskremkartons gemäß einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine vergrößerte Teildraufsicht des Randes des aus dem Rohling gemäß Fig. 10 geformten
Kartons;
Fig. 12 eine Seitenansicht der in der Fig. 11 gezeigten
Randeinzelheit, wobei der Deutlichkeit halber Teile weggebrochen sind;
Fig. 13 eine Draufsicht eines Rohlings zur Formung eines runden Eiskremkartons gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine vergrößerte Teildraufsicht des Randes
eines aus dem in der Fig. 13 gezeigten Rohling geformten Kartons;
Fig. 15 eine Seitenansicht der in Fig. 14 gezeigten Randeinzelheit, wobei der Deutlichkeit halber
Teile weggebrochen sind;
Fig. 16 eine Draufsicht eines Rohlings zur Formung eines runden Eiskremkartons gemäß einer weiteren
alternativen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht des oberen Teils des aus dem in der Fig. 16 gezeigten
Rohling errichteten Kartons; und
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Fig. 18 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 18-18 in der Fig. 17.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt ein Rohling ein polygonförmiges Bodenpaneel 12, das zwischen ein Paar
von im Abstand angeordneten, rechteckförmigen Seitenwandpaneelen 14 und 16 eingesetzt ist. Das Bodenpaneel ist von
regelmäßiger Gestalt und umfaßt drei Gruppen von diametral gegenüberliegenden parallelen Kanten, von denen zwei durch
Faltlinien 18 und 20 mit gegenüberliegenden parallelen Kanten von Seitenwandpaneelen 14 bzw. 16 verbunden sind. Das
Bodenpaneel 12 und die Seitenwandpaneele 14 und 16 sind
zueinander symmetrisch angeordnet, so daß eine sich durch den Mittelpunkt des Bodenpaneels 12 erstreckende horizontale
Referenzachse das Bodenpaneel 12 und die Seitenpaneele
14 und 16 in gleiche spiegelbildliche obere und untere
Hälften unterteilt.
Das Bodenpaneel 12 ist mit polygonförmigen Leimlaschen
22, 24, 26 bzw. 28 versehen, die über Faltlinien 30, 32, 34 und 36 mit ihm verbunden sind; diese Faltlinien begrenzen
die verbleibenden zwei Gruppen von diametral gegenüberstehenden Rändern des Bodenpaneels 12. Die Leimlaschen 24 und 28 umfassen jeweils Verbindungslaschen 38
und 40, die durch entsprechende Faltlinien 42 und 44 an einem Ende mit zugehörigen Leimlaschen 22 und 26 verbunden
sind und die innerhalb einer V-förmigen öffnung zwischen den benachbarten Enden der Laschen 22 und 24 und der
Laschen 26 und 28 angeordnet sind.
Jedes der Seitenwandpaneele 14 und 16 ist mit einem Paar
von beabstandeten Y-förmigen Falz- oder Faltlinien ausgestattet, die allgemein mit dem Bezugszeichen 46 und 48
bezeichnet sind. Die Falzlinien bzw. Kerblinien 46 umfassen einen ersten Schenkel 50, der sich von einem Punkt in
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der Nähe des entgegengesetzten Endes der Falzlinie 18 senkrecht auswärts wegerstreckt, sowie einen zweiten und
einen dritten Schenkel 52 bzw. 54, die mit dem ersten Schenkel 50 verbunden sind und auswärts von dem Bodenpaneel
12 voneinander weg divergieren. Die Faltlinien 48 weisen jeweils ähnliche erste und zweite und dritte Schenkel 56,
58 bzw. 60 auf. Das Seitenwandpaneel 16 ist ebenfalls mit einer zweiten Gruppe von ähnlichen Y-förmigen Falzlinien
62 versehen, und zwar an gegenüberliegenden Seiten der Falzlinien 48 und im Abstand auswärts von diesen. Der jeweilige
Abstand zwischen den Falzlinien 48 und 62 entlang des Randes des Wandpaneels 16 entlang der Faltlinie 20
ist im wesentlichen gleich.
Das Seitenwandpaneel 16 ist mit einem langgestreckten
trapezförmigen Laschenelement 64 versehen, das entlang einer äußeren Kante durch eine Falzlinie bzw. Kerblinie
66 begrenzt ist. Die gegenüberliegenden äußeren Enden des Laschenelements 64 sind abgestumpft und bilden Kerben
68, deren Zweck nachstehend erläutert wird. Das Seitenwandpaneel 14 ist mit einem Paar von vorher angebrachten
Klebestreifen 70 entlang zweier gegenüberliegender Kanten versehen, wobei ein Laschenelement 72 entlang
der verbleibenden Kante des Paneels 14 durch eine Kerblinie 74 begrenzt ist, die sich parallel zur der das Laschenelement
64 begrenzenden Falzlinie 66 erstreckt. Das Laschenelement 72 umfaßt ein Paar von dreieckförmigen
Verlängerungslaschen 76 an seinen gegenüberliegenden äußeren Enden.
Eine Seite des Rohlings 10, die die Innenseite des gefalteten Kartons bildet, ist mit einer geeigneten Beschichtung
73 aus feuchtigkeitsfestem Material, wie Polyäthylen oder ähnlichem ausgestattet.
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Der erste Schritt zur Faltung des Rohlings 10 in einen runden Eiskremkarton besteht darin, daß die Leimlaschen
22, 24, 26 und 28 um 90° aufwärts um ihre jeweiligen FaItlinien 30, 32, 34 und 36 bis in eine im wesentlichen
aufrechte Position geschwenkt werden, wonach die Verbindungslaschen 38 und 40 beispielsweise durch Leimen
mit den inneren Oberflächen der entsprechenden Leimlaschen 22 und 26 verbunden werden. Gleichzeitig mit der
Aufwärtsfaltung der erwähnten Leimlaschen oder auch vorher schon, werden die Laschenteile 64 und 62 um 180° um ihre
jeweiligen entsprechenden Falzlinien 66 und 74 in überlappende
Beziehung mit der Bodenseite des jeweils zugeordneten Seitenwandpaneels 16 bzw. 14 geschwenkt. Zwischen
die Laschenelemente 64 und 72 und die überlappten äußeren Oberflächen der Seitenwandpaneele 14 und 16 kann ein geeignetes
Klebemittel eingebracht werden, um die Laschenelemente 64 und 72 fest an ihrem Platz zu halten.
Die Seitenwandpaneele 14 und 16 werden um die jeweiligen
zugeordneten Faltlinien 18 und 20 um 90 nach oben in eine aufrechte Stellung geschwenkt. Dann wird Klebemittel
an die äußeren Flächen der Leimlaschen 22, 24, 26 und 28 aufgebracht. Die entgegengesetzten äußeren Enden des Seitenwandpaneels
16 an gegenüberliegenden Seiten der Faltlinie 20 werden zum Seitenwandpaneel 14 hin gefaltet und
in eine anstoßende überlappende Beziehung zu den angrenzenden Leimlaschen 24 und 28; die Länge des Paneels 16
reicht aus, das die unteren gegenüberliegenden äußeren Enden geringfügig Teile der Leimlaschen 22 und 26 überlappen.
Danach werden die gegenüberliegenden lateralen Seiten des Seitenwandpaneels 14 einwärts zum Seitenwandpaneel
16 gefaltet, so daß sie die entsprechenden vertikalen Ränder des Paneels 16 überlappen. Nun können die
Klebestreifen 70 gegen die unten liegenden Ränder des Paneels 16 gepreßt werden, so daß die vertikalen Ränder
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der Seitenwandpaneele 14 und 16 zur Bildung eines zylinderförmigen
Rohrs miteinander verbunden werden. Die unteren Ränder des Seitenwandpaneels 14 überlappen anstoßend die
äußeren Oberflächenbereiche der Leimlaschen 22 und 26 und werden an diesen durch dazwischen eingebrachtes Klebemittel
befestigt. Schließlich kann ein geeignetes Klebemittel an die inneren Flächen der Verlängerungslasche 76 angebracht
werden, die eingepaßt ir den Kerben 68 am Seitenwandpaneel 16 aufgenommen sind und dessen äußeren Oberflächenbereich
überlappen, so daß sie die Verlängerungslaschen 76 fest am Seitenwandpaneel 16 verankern.
Wie in den Fig. 3 bis 9 dargestellt, umfaßt der aufgebaute Karton 78 eine polygonale Basis 12 mit zylinderförmigen
Seitenwandabschnitten 14 und 16, die einstückig
mit ihr geformt sich von ihr nach oben erstrecken. Die unteren Bereiche der Seitenwandabschnitte 14 und 16 sind
anstoßend an die sechs Kanten gleicher Länge des Bodens 12 angepaßt und begrenzen dessen Umfang. Y-förmige Falten
46, 48 und 62 sind an der Verbindungsstelle aneinander grenz ender gerader Abschnitte der den Umfang der
Bodenwand 12 begrenzenden Ränder angeordnet und bewirken einen glatten bzw. weichen übergang in die äußeren
Seitenwände des Kartons von dessen durch die Basis 12 gegebener winkeliger Gestalt zu einem im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt in seinen mittleren und oberen Bereichen. Die öffnung an der Oberseite des Kartons 78 weist
daher eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt auf.
Die unteren Bereiche des Kartons 78 sind durch die überlappenden Leimlaschen 22, 24, 26 und 28, die mit den
inneren Oberflächenbereichen der jeweils entsprechenden Seitenwandabschnitte 14 und 16 versiegelt sind, und durch
die Kontinuität des Materials an gegenüberliegenden Seiten
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der Faltlinien 18 und 20 wirksam gegen eine mögliche
Undichtigkeit bzw. Leckage abgedichtet.
Die klebend verbundenen und abdichtend überlappenden Ränder der Seitenwandabschnitte 14 und 16 beseitigen
eine Möglichkeit der Leckage dazwischen und bilden eine ansehnliche sich in Längsrichtung erstreckenden Verbindung,
welche die Abschnitte 14 und 16 in ihren gewünschten
Positionen sicher hält. Die vorstehend erläuterten Laschenteile 64 und 72 bilden einen gerollten Rand 80,
um die oberen Ränder der Seitenwandabschnitte 14 und 16
weiter zu verstärken und Oberflächenbereiche zu bilden, die radial auswärts von den entsprechenden Seitenwandabschnitten
14 und 16 im Abstand angeordnet sind, so daß
der Benutzer leicht einen Finger zwischen eine derartige Lippe 82 und die Seitenwände 14 und 16 einkeilen kann,
um den Deckel 84 vom Karton 78 abzunehmen. Die Verlängerungslaschen
76, die passend in den Kerben 68 in dem Rand 80 aufgenommen sind, überlappen die Seitenwände 16 und
tragen zur Festigkeit der Verbindung zwischen den Seitenwandabschnitten 14 und 16 bei. Da überdies die Verlängerungslaschen
76 und die Kerben 68 begrenzenden Teile der Laschenelemente 64 statt einander zu überlappen aneinanderstoßen,
wird die Möglichkeit, daß der Rand eines auf dem Karton 78 angebrachten Deckels 84 eine Kante des Laschenteils
64 oder 72, das die Verbindung dazwischen bildet, behindert, beträchtlich vermindert.
In dem gleichen Zusammenhang tragen auch die geneigte Verbindungslinie,
die durch die Verlängerungslaschen 76 gebildet ist und die Kerben 68 ebenfalls zu einer glatten
und unbehinderten Anbringung eines Deckels 84 auf dem Rand 80 des Kartons 78 bei.
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In den Fig. 10 bis 12 ist eine alternative Form der Erfindung dargestellt, wobei die den vorstehend erläuterten
Teilen ähnliche Teile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind, denen die Ziffer "1" vorangestellt
ist. Wie aus der Fig. 10 ersichtlich, ist der Rohling ähnlich dem Rohling 10 der Fig. 1 geschnitten und mit
Faltlinien gekerbt. Abweichend ist jedoch der Rohling 110 mit einem Laschenteil 164 versehen, dessen entgegengesetzte
äußere Enden Ränder 165 aufweisen, die sich senkrecht zu der Kerblinie 166 erstrecken, und die jeweils
einwärts zueinander im Abstand von dem oberen und unteren Rand des Seitenwandpaneels 116 angeordnet sind.
Der Rohling 110 weist auf seiner einen Fläche eine Beschichtung 173 auf, die ähnlich der am Rohling 10 angebrachten
Beschichtung 73 ist.
Der Rohling 110 wird ähnlich dem mit Bezug auf den Rohling
10 der Fig. 1 beschriebenen Verfahren gefaltet. Wenn er zu einem aufrechten Karton gefaltet ist, überlappt
die Innenfläche der Seitenränder 177 des Seitenwandpaneels 114 (auf der die Beschichtung 173 angebracht ist) die
Außenfläche der Seitenränder 179 des Seitenwandpaneels (die Außenfläche ist frei von der Beschichtung 173) und
ist mit dieser verklebt.
Die dreieckförmige Verlängerungslasche 176 ist überlappend mit der Außenfläche des Laschenteils 164 verklebt. Die
Ränder 165 des Laschenteils 164 stoßen im Eingriff an die seitlichen Ränder des Seitenwandpaneels 114 an, während
diese seitlichen Ränder des Seitenwandpaneels 114 komplementär in den entsprechenden Kerben in dem Seitenwandpaneel
116 aufgenommen sind, die zwischen den Rändern 165 und den Seitenrändern des Seitenwandpaneels 116 eingegrenzt sind.
Es ist als bedeutsam anzumerken, daß der Papier-Bescnichtungs-Kontakt zwischen der Verlängerungslasche 176 und dem Laschen-
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teil 164 auftritt, und zwar weil die Innenfläche der
Verlängerungslasche 176 frei von der Beschichtung 173 ist, während die äußere Fläche des Laschenteils 164,
die unter den Verlängerungslaschen 176 liegt, die Beschichtung 173 trägt. Somit treten an jeder Verbindung
der Seitenwandpaneele 114 und 116 zwei getrennte Zonen
des Papier-Beschichtungs-Kontaktes auf. Überdies ist
anzumerken, daß die äußere Fläche des gesamten Randes 80, der aus zwei durch Laschenteile 164 und 172 begrenzten
Verstärkungsstreifen besteht, die Beschichtung 173 trägt, welche die Erzielung eines dichten Reibungseingriffs
mit der Lippe 82 des Deckels 84 unterstützt.
In den Fig. 13 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wobei die den mit Bezug
auf die Fig. 1 bis 9 erläuterten Teilen ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, denen
jedoch jeweils die Ziffer "2" vorangesetzt ist. Der in der Fig. 13 gezeigte Rohling 210 ist sehr ähnlich dem
Rohling 110 der Fig. 10 geschnitten und gekerbt, jedoch mit den nachstehend erläuterten Abweichungen. An den
äußeren Rand des Laschenteils 272 ist entlang einer Faltlinie 286 gelenkig ein rechteckiger Streifen 288 angebracht,
der mit einem länglichen Streifen 290 aus Klebematerial versehen sein kann, welches an seiner die Beschichtung
tragenden Fläche vorher angebracht wurde. Die Breite des Streifens 288 ist im wesentlichen gleich oder etwas kleiner
als die des Laschenteils 272, während seine Länge im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den entsprechenden
seitlichen Rändern des Seitenwandpaneels 214 ist.
An einem Rand des Laschenteils 264 ist ebenfalls entlang einer Faltlinie 294 ein rechteckförmiger Streifen 292 angebracht.
Der Streifen 292 weist eine Breite auf, die gleich oder geringfügig kleiner ist als die des Laschen-
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teils 264 und dessen Länge im wesentlichen gleich der des Laschenteils 264 ist. Ein Streifen eines geeigneten
Klebemittels 296 kann vorher auf die Fläche des Streifens 292 aufgebracht werden, die die Beschichtung 273 trägt.
Bei der Faltung des Rohlings 210 zur Bildung des aufrechten Kartons werden zuerst die Streifen 288 und 292
um die Faltlinien 286 und 294 in überlappende Beziehung zu den entsprechenden Laschenteilen 272 und 264 gefaltet.
Die übrigen zur Fertigstellung des FaItungsvorgangs erforderlichen
Schritte sind identisch mit den vorher bezüglich der Faltung der Rohlinge 10 und 110 beschriebenen
Arbeitsschritten.
Im fertiggestellten aufrechten Zustand ist der aus dem Rohling 210 geformte Karton mit einem zweistückigen Rand
280 mit Verbindungsstellen zwischen den Stücken ausgestattet, die ähnlich den Verbindungsstellen sind, wie
sie vorher mit Bezug auf die Fig. 11 und 12 diskutiert
wurden und die zwei Zonen des Papier-Beschichtungs-Kontaktes zwischen benachbarten überlappenden Abschnitten
der Seitenwandpaneele 214 und 216 und dem jeweils damit verbundenen Komponenten bilden. Der Streifen 288 ist zwischen
das Laschenteil 272 und die äußere Fläche des Seitenwandpaneels 214 eingeschichtet, während der Streifen
292 in ähnlicher Weise zwischen das Laschenteil 264 und die Außenfläche des Seitenwandpaneels 216 eingeschichtet
ist. Der Rand 280 weist also eine dreifache Dicke auf, die zur weiteren Verstärkung des oberen Teils des Kartons
dient und einen zusätzlichen Abstand zwischen der Lippe 82 und dem Deckel 84 und den Seitenwänden des Kartons herbeiführt,
in welchen ein Finger oder ähnliches zum Abnehmen des Deckels 84 vom Karton eingeführt bzw. eingekeilt
werden kann.
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Es ist. anzumerken, daß die Beschichtung 73, 173 und 273
aus einem Material bestehen kann, das bei erhöhten Temperaturen schmilzt, wodurch in Eingriff miteinander tretende
bestimmte Teile des Kartons dadurch miteinander verbunden werden können, daß die Beschichtung an den gewünschten
Stellen unter Verwendung von beispielsweise Heißluft selektiv geschmolzen wird.
Ferner ist anzumerken, daß zwar die Streifen und/oder Laschen, wie beispielsweise 64, 72, 164, 172, 264, 272,
288 und 292 als gelenkig miteinander und mit den jeweils zugeordneten Seitenwandpaneelen verbunden dargestellt
sind, doch können diese Streifen und/oder Paneele auch getrennte Elemente darstellen, die mit dem Karton
verbunden werden, nachdem der entsprechende Rohling errichtet worden ist.
In den Fig. 16 bis 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, wobei wiederum ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, denen
jedoch die Ziffer "3" vorangestellt ist. Der Rohling ist allgemein ähnlich den Rohlingen 10, 110 und 210, wie
vorstehend erläutert, ausgeschnitten und mit Rillen versehen, wobei nachfolgend auf die Unterschiede hingewiesen
wird. Die äußeren Ränder der Seitenwandpaneele 314 und sind rechtwinkelig abgeschnitten und weisen keine Laschenteile,
wie die Laschenteile 64 und 72 der Fig. 1, auf. Die benachbarten Ränder der Leimlaschen 323, 325, 327 und
erstrecken sich schräg von den entsprechenden Faltlinien 330, 332, 334 und 336 weg und begrenzen zwei V-förmige
Kerben 331 und 333 zwischen sich. Der Rohling 310 wird in ähnlicher Weise wie der Rohling 10 zu einem aufrechten
Karton 378 gefaltet.
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Nachdem der Rohling 310 in seinen fertigen Zustand gefaltet wurde, ist die die öffnung im Oberteil des Kartons
begrenzende kreisförmige Kante radial auswärts in einen gerollten, wulstartigen Rand 335 geformt. Der wulstartige
Rand 335 bildet eine verstärkte Randkante, die für den Reibungseingriff verschiedener Arten von Verschlußdeckeln
(nicht gezeigt), wie sie nach dem Stand der Technik bekannt sind, ausgebildet ist.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, wird durch die verschiedenen Ausführungsformen des beschriebenen runden
Kartons und den dafür bestimmten Rohling das Ziel der Erfindung in verläßlicher Weise erreicht, und insbesondere
in einfacher, wirksamer und kostengünstiger Weise.
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Leerseite
Claims (35)
- Patentansprüche( 1 . jKarton, gekennzeichnet durch eineν y±m wesentlichen ebene Basis mit wenigstens drei Gruppenvon gegenüberstehenden, im wesentlichen parallelen Rändern, einem Paar von Seitenwandabschnitten, die jeweils mittels einer Faltlinie mit einem der Basisränder verbunden sind und sich von der Basis aufwärts erstrecken, und durch erste und zweite Paare von Laschenelementen, die jeweils über entsprechende Faltlinien mit benachbarten Basisrändern in der zweiten und dritten Gruppe verbunden sind, wobei jedes Laschenelement sich von der Basis aufwärts erstreckt und in überlappender Weise mit inneren Oberflächenbereichen von gewissen der Seitenwandabschnitte verbunden ist, und wobei die Seitenwandabschnitte jeweils mit einer Vielzahl von Y-förmigen Falten in der Nähe jeder Verbindungsstelle130 0 20/0724zwischen benachbarten Basisrändern in jeder Gruppe versehen sind, um einen Übergang der Gestalt der Seitenwandabschnitte von einer polygonalen Form in der Nähe der Basis zu einer im wesentlichen kreisförmigen Form an dem von der Basis entfernten Ende zu erzeugen.
- 2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis hexagonal geformt ist und daß wenigstens eines der Laschenelemente in dem ersten und dem zweiten Paar eine Verbindungslasche aufweist, die das entsprechende benachbarte Laschenelement überlappt und mit diesem verbunden ist.
- 3. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Laschenelemente im wesentlichen trapezförmig ist.
- 4. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Y-förmigen Falten eine Gruppe von drei im wesentlichen geraden Faltlinien in jeder Gruppe umfaßt, die sich von einer entsprechenden Verbindung der Basisränder senkrecht von der Basis nach oben erstrecken.
- 5. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Y-förmigen Falten äquidistant um den Umfang der Sextenwandabschnitte herum im Abstand angeordnet sind.
- 6. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweistückiger Verstärkungsstreifen einstückig mit den Seitenwandabschnitten und mit diesen durch Faltlinien verbunden geformt ist, daß der Verstärkungsstreifen die äußere Oberfläche der Sei-130020/0724tenwandabschnitte in der Nähe des von der Basis entfernten Endes des Kartons umgibt, und daß der Verstärkungsstreifen zum Reibungseingriff mit einem auf diesem Ende des Kartons angebrachten Deckel ausgebildet ist.
- 7. Karton nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die entgegengesetzten äußeren Enden eines Stücks des Verstärkungsstreifens jeweils mit einer dreieckigen Verlängerungslasche versehen sind, die sich in Umfangsrichtung über die seitlichen Ränder des jeweils zugeordneten Seitenwandabschnitts hinauserstreckt, und daß die entgegengesetzten äußeren Enden des anderen Stücks des Verstärkungsstreifens jeweils einen dreieckigen ausgeschnittenen Abschnitt aufweisen, um die entsprechend dreieckförmige Verlängerungslasche passend aufzunehmen.
- 8. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an den Seitenwandabschnitten abnehmbar ein Deckel befestigt ist, der das kreisförmige Ende des Kartons bedeckt.
- 9. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die oberen Ränder jedes der Seitenwandabschnitte radial auswärts in überlappende Beziehung zu den äußeren Oberflächenbereichen der Seitenwandabschnitte erstrecken, um einen Wulstrand auf dem Karton zu bilden, der das von der Basis entfernte Ende umgibt.
- 10. Karton, gekennzeichnet durch eine Basis, ein Paar von mit der Basis verbundenen Seitenwandabschnitten, die sich von der Basis nach oben erstrecken, die entlang seitlicher Ränder miteinander130020/0724verbunden sind und an einem der Basis entgegengesetzten äußeren Ende des Kartons eine im wesentlichen kreisförmige öffnung bilden, sowie durch einen die kreisförmige öffnung umgebenden und sich auswärts von den Seitenwandabschnitten erstreckenden rxngförmigen Verstärkungsstreifen, der zum Reibungseingriff mit einem über der kreisförmigen Öffnung angebrachten Deckel ausgebildet ist, wobei der Verstärkungsstreifen ein erstes und ein zweites Stück umfaßt, die jeweils durch Faltlinien mit den Seitenwandabschnitten verbunden sind und äußere Oberflächenbereiche der Seitenwandabschnitte überlappen, und wobei das erste Stück eine dreieckförmige Verlängerungslasche an ihren entgegengesetzten äußeren Enden umfaßt, die sich über die seitlichen Ränder des entsprechenden Seitenwandabschnitts hinauserstreckt, und das zweite Stück einen dreieckförmig ausgeschnittenen Abschnitt an seinen entgegengesetzten äußeren Enden aufweist, um die entsprechende dreieckförmige Verlängerungslasche darin passend aufzunehmen.
- 11. Karton nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien den Rand der kreisförmigen Öffnung begrenzen und daß die seitlichen Ränder eines der Seitenwandabschnitte die seitlichen Ränder des anderen Seitenwandabschnitts überlappen.
- 12. Karton nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Deckel abnehmbar an dem Verstärkungsstreifen befestigt ist und die kreisförmige Öffnung bedeckt.
- 13. Rohling zur Formung des Kartons nach Anspruch 10.
- 14. Rohling zur Formung des Kartons nach Anspruch 11.130020/0724
- 15. Rohling zur Formung eines im wesentlichen zylindrischen Kartons, gekennzeichnet durch erste und zweite, allgemein rechteckförmige, voneinander beabstandete Paneele, ein polygonförmiges Paneel, das zwischen die ersten und zweiten Paneele eingesetzt ist und wenigstens drei Gruppen von gegenüberstehenden parallelen Seiten aufweist, die seinen Umfang begrenzen, wobei eine Gruppe der Seiten jeweils durch Faltlinien mit den ersten und zweiten Paneelen entlang deren gegenüberliegender Ränder verbunden ist, und wobei das erste Paneel wenigstens vier allgemein gleich beabstandete, Y-förmige Falten entlang des mit dem polygonförmigen Paneel verbundenen Randes aufweist.
- 16. Rohling nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß erste und zweite Gruppen von Laschenelementen jeweils durch Faltlinien mit den zweiten und dritten Gruppen von gegenüberliegenden Seiten des polygonförmigen Paneels verbunden sind, daß die benachbarten äußeren Enden der Laschenelemente in den ersten und zweiten Gruppen im Abstand angeordnet sind und eine V-förmige Öffnung begrenzen, daß eines der Laschenelemente jeweils in der ersten und zweiten Gruppe eine Verbindungslasche aufweist, die durch eine Faltlinie mit einem ihrer äußeren Enden verbunden ist, und daß sich die Verbindungslasche in die entsprechende V-förmige Öffnung hineinerstreckt.
- 17. Karton, gekennzeichnet durch eine Basis, ein Paar von Seitenwandabschnitten, von denen jeder mit der Basis x^erbunden ist und sich von der Basis aufwärts erstreckt, wobei die Seitenwandabschnitte entlang seitlicher Ränder zur Formung eines Behälters miteinander verbunden sind und obere Ränder130020/0724der Seitenwandabschnitte eine allgemein kreisförmige Öffnung in einem der Basis entgegengesetzten Ende des Behälters begrenzen, durch ein Paar von Verstärkungsstreifen, die jeweils mit dem Paar von Seitenwandabschnitten in der Nähe deren oberer Ränder verbunden sind und die jeweils in überlappender Beziehung zu äußeren Oberflächenberexchen der entsprechenden Seitenwandabschnitte angeordnet sind, wobei einer der Streifen in dem Paar ein Paar von Verlängerungslaschen an seinen jeweiligen entgegengesetzten äußeren Enden aufweist, von denen sich jede über einen entsprechenden seitlichen Rand des jeweils zugeordneten Seitenwandabschnitts hinauserstreckt und in überlappender Beziehung zum angrenzenden äußeren Ende des anderen Streifens des Paars befestigt ist, so daß ein verstärkter Rand an dem Behälter gebildet wird, der zum Reibungseingriff mit einem darauf aufgesetzten Deckel ausgebildet ist.
- 18. Karton nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß ein Verschlußdeckel· mit zylindrischen Innenseitenwänden versehen ist, deren Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Äußendurchmesser des verstärkten Randes, und daß der Verschlußdeckel abnehmbar über den verstärkten Rand des Behälters gesteckt ist und im Reibungseingriff mit den Verstärkungsstreifen steht.
- 19. Karton nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der andere Streifen an jedem seiner äußeren Enden in der Nähe der Verlängerungslaschen einen Rand aufweist, daß jeder der Ränder im Abstand zu dem entsprechenden seitlichen Rand des Seitenwandabschnitts angeordnet ist, mit dem der andere der Streifen verbunden ist, so daß ein Paar von Kerben in dem Rand gebildet wird, daß ein Teil jedes130 0 20/0724der seitlichen Ränder des Seitenabschnittes, mit dem ein Streifen verbunden ist, sich jeweils i,n die Kerben in überlappender Beziehung zu den entsprechenden benachbarten seitlichen Rändern des Seitenwandabschnittes erstreckt, mit dem der andere der Streifen verbunden ist.
- 20. Karton nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Ränder des anderen Streifens sich im wesentlichen senkrecht zu den oberen Rändern des Paars von Seitenwandabschnitten erstreckt, und daß die Teile der seitlichen Ränder des Seitenwandabschnittes, mit dem der eine Streifen verbunden ist, anstoßend mit dem entsprechenden Rand des anderen Streifens im Eingriff stehen.
- 21. Karton nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der Verlängerungslaschen allgemein dreieckförmig ausgebildet ist.
- 22. Karton nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Verstärkungsstreifen des Paars von Verstärkungsstreifen gelenkig mit den oberen Rändern des jeweils zugeordneten Seitenwandabschnitts verbunden ist.
- 23. Karton nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Fläche jedes der Ver st ärkungs streifen des Paars von Verstärkungsstrei*- fen mit einer Beschichtung aus einem synthetischen, feuchtigkeitsfesten Material versehen ist.
- 24. Karton nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Beschichtung aus Polyäthylen besteht.1300 2 0/0724
- 25. Rohling aus einem einzigen Blatt Papiermaterial zur Formung des Kartons nach Anspruch 17.
- 26. Rohling nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Papiermaterial mit einer an seiner einen Fläche angebrachten Beschichtung aus einem feuchtigkeitsfesten synthetischen Material versehen ist.
- 27. Karton nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Verstärkungsstreifen des Paars einen ersten und einen zweiten langgestreckten Abschnitt aufweist, die gelenkig entlang eines gemeinsamen langgestreckten Randes miteinander verbunden sind, daß der erste und der zweite langgestreckte Abschnitt in überlappender Beziehung zueinander angeordnet sind, und daß einer von den ersten und zweiten langgestreckten Abschnitten gelenkig mit den oberen Rändern des zugeordneten Seitenwandabschnitts des Paars verbunden ist.
- 28. Karton nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der ersten und zweiten langgestreckten Abschnitte des anderen der Streifen einen Rand an seinen entgegengesetzten äußeren Enden aufweist, der von dem entsprechenden seitlichen Rand des Seitenwandabschnittes beabstandet ist, mit welchem der andere Streifen gelenkig verbunden ist, so daß ein Paar von Kerben in dem Rand begrenzt wird, daß jeder der Ränder an dem anderen der Streifen sich allgemein senkrecht zu den oberen Rändern des Paars von Seitenwandabschnitten erstreckt, daß jeweils ein Teil der seitlichen Ränder des Seitenwandabschnitts, mit dem der eine Streifen des Paars jeweils verbunden ist, sich in die Kerben hineinerstreckt.130020/0724
- 29. Rohling aus einem einzigen Blatt Papiermaterial zur
Formung des Kartons nach Anspruch 27. - 30. Rohling aus einem einzigen Blatt Papiermaterial zur
Formung des Kartons nach Anspruch 28. - 31. Rohling, gekennzeichnet durch
erste und zweite allgemein rechteckförmige und im
Abstand zueinander angeordnete Paneele, durch ein
polygonförmiges Paneel zwischen dem ersten und zweiten Paneel, das gelenkig jeweils mit dem ersten Rand der letztgenannten Paneele über eine Faltlinie verbunden ist, und durch erste und zweite Streifen, die jeweils gelenkig über entsprechende Faltlinien entlang eines zweiten Randes der ersten und zweiten
Paneele gegenüberliegend den ersten Rändern und entfernt von dem polygonförmigen Paneel verbunden sind, und dadurch daß der erste Streifen eine Verlängerungslasche an jedem seiner gegenüberliegenden äußeren Enden aufweist, daß jede der Verlängerungslaschen sich auswärts weg von dem ersten Paneel und über die entsprechenden dritten und vierten Ränder des ersten
Paneels hinauserstreckt, und daß der zweite Streifen jeweils an seinen entgegengesetzten äußeren Enden einen Rand aufweist, der im Abstand einwärts weg von
dem entsprechenden dritten und vierten Rand des zweiten Paneels angeordnet ist. - 32. Rohling nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Ränder an entgegengesetzten äußeren Enden des zweiten Streifens sich
im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Rand des
zweiten Paneels erstreckt, und daß jede der Verlängerungslaschen allgemein dreieckförmig ist.130020/0724 - 33. Rohling nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohling aus einem einzigen Blatt Papiermaterial· geformt ist, und daß das Papiermaterial auf einer Fläche eine Beschichtung aus feuchtigkeitsfestern synthetischem Material aufweist.
- 34. Rohling nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Streifen gelenkig über eine Faltlinie entlang eines Randes des ersten Streifens entfernt von dem polygonförmigen Paneel verbunden ist, und daß ein vierter Streifen gelenkig über eine Faltlinie entlang eines Randes des zweiten Streifens entfernt von dem polygonförmigen Paneel verbunden ist.
- 35. Rohling nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte und der vierte Streifen allgemein rechteckförmig gestaltet sind.130020/0724
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