DE2553895C2 - Mit einer Folie gefütterter napfförmiger Behälter - Google Patents
Mit einer Folie gefütterter napfförmiger BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus einem flachen Zuschnitt aus Karton oder ähnlichem steifen Material hergestellten
napffönnigen Behälter mit zwei an gegenüberliegenden Längsseiten des Bodenteils mit diesem
über Faltlinien zusammenhängenden Seitenteilen, die mit Verlängerungen versehen sind, die als Stirnwandteile
dienen, mit zwei gegenüberliegenden, mit dem Bodenteil über Faltlinien zusammenhängenden stirnseitigen
Verbindungslaschen, deren Breite geringer oder höchstens gleich der Breite der Seite des Bodenteils ist,
mit je einer stirnseitigen vorstehenden Zunge, die über
den oberen Rand des Behälters herumgefdtet und befestigt ist.
Aus der FR-PS 14 33 459 ist ein Behälter dieser Art bekannt, der für nur kurzfristigen Gebrauch beispiels-
jo weise als Eßbehälter in Schnellimbißgeschäften dient.
Die an den beiden Stirnseiten angeordneten und über den oberen Rand des Behälters herumgefalteten und
befestigten Zungen bilden den einzigen Zusammenhalt für den umlaufenden Rand des einlagigen Behälters.
Dieser Halt über die stirnseitig vorstehenden Zungen und die Stabilität des relativ steifen Materials reichen
für einen kurzzeitigen Einweggebrauch aus. Für viele andere Anwendungsfälle napfförmiger Behälter ist dessen
Stabilität jedoch unzureichend. Vor allem entlang der einlagigen Seilenteile neigt dieser bekannte Behälter
zum Ausbauchen.
Aus der DR-OS 15 86 424 ist ein Kartonbehälter bekannt,
auf dessen Innenseite ein Futter aus thermoplastischem Material aufgeklebt ist. Das Futter ist in den
Kartonbehälter durch Tiefziehen eingefügt und sorgt als einstückiges Bauteil für den Zusammenhalt und die
Stabilisierung der Behälterseitenwände. Derartige, aus einem Materialstück bestehende und durch Tiefziehen
in Form gebrachte Futter aus Kunststoff sind relativ
so teuer und erfordern kostenaufwendige Arbeitsschritte (Tiefziehen), um das Futter in den Behälter einzubringen.
Aus diesen und anderen Gründen ist der Wunsch aufgetreten, Futter aus Kuriststoffmaterial zu vermeiden
und im Gegensatz dazu Futter aus dünneren und weniger teueren Materialien zu verwenden. Solche dünnen
und relativ leicht verformbaren Futter werfen jedoch bei üblichen Kartonbehältern Fertigungsprobleme
auf. Außerdem neigt ein mit solchen Futtern versehener Behälter zu Verformungen im Bereich der langen Seitenteile,
also zum Durchbiegen vor allem im Bereich langer, relativ gerader Randabschnitte.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen napffönnigen Behälter der eingangs gekannten
Art mit einem Futter aus einem dünnen und
b5 leicht verformbaren Material so zu versehen, daß Teile
des Futters beim fertigen Behälter eine Stabilisierung des oberen Behälterrandes vor allem in den zum Auswölben
oder Brechen neigenden Abschnitten bewirken.
wobei alle Schnittkanten des Kartonmaterials des Behälters von dem Futter vor einer Berührung mit dem zu
verpackenden Gut geschützt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß auf dem Bodenteil und dem größeren Teilbereich der Längsseitenteile des Kartons em innenliegender
Futter-Zuschnitt aufgeklebt oder in anderer Weise auflaminiert ist, der teilweise über die stimseitigen Verbindungslaschen
und den vorgesehenen oberen Rand des Behälters n?ch oben vorsteht, daß die Zunge aus dem zu
einem mehrlagigen Teil gefalteten, über den oberen Rand des Behälters vorstehenden Futtermaterial besteht
und daß diese Zunge auf die Behälteraußenseite gefaltet ist Dieser napfförmige Behälter hat aufgrund
der besonderen Kombination und Verbindung des Futter-Zuschnitts und des äußeren Behälterzuschnitts eine
hohe Stabilität in den belasteten Randbereichen, obwohl das Futter aus einem dünnen und leicht verformbaren
Material besteht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. 5n der Zeichnung zeigt
F i g. 1 zwei alternative Ausführungsbeispiele eines Zuschnitts für einen napfförmigen Behälter, wobei das
eine Ausführungsbeispiel im linken Teil der Zeichnungsfigur und das zweite Ausführungsbeispiel im rechten
Teil der Zeichnungsfigur gezeigt sind;
F i g. 2 zwei alternative Ausführungsbeispiele eines Zuschnitts für einen abgewandelten Behälter;
Fig.3 einen aus dem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt
weitgehend fertiggestellten Behälter; und
F i g. 4 einen in gleicher Weise aus dem in F i g. 2 gezeigten Zuschnitt weitgehend fertiggestellten Behälter.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter-Zuschnitt weist einen
äußeren Behälter-Zuschnitt 1 aus Karton oder ähnlichem steifen Material und einen Futter-Zuschnitt 2 aus
einem dünnen und leicht verformbaren Material beispielsweise Papier, Pergament, Pergamin, einer dünnen
Metallfolie, einem Metallfolien-Papierlaminat oder ähnlichem Material auf. Sowohl der äußere Behälter-Zuschnitt
1 als auch der Futter-Zuschnitt 2 sind als ununterbrochenes Stück aus einem flachen ausgestanzten
Materialstück gebildet. Der Futter-Zuschnitt ist auf der im wesentlichen gesamten Oberfläche des äußeren Behälter-Zuschnitts
aufgeklebt oder in anderer Weise auflaminiert und bildet eine integrale Einheit des kombinierten
Behälter-Zuschnitts.
Der äußere Bohälter-Zuschnitt weist einen Bodenteil 3 und zwei mit dem Bodenteil zusammenhängende Seitenteile
4 und 5 an gegenüberliegenden Seiten auf, wobei die Seitenteilt breiter als die Breite des Randes 6 des
Bodens sind, mit dem sie zusammenhängen. Außerdem ist der Bodenteil an gegenüberliegenden Seiten mit jeweils
einer mit ihm zusammenhängenden Verbindungslasche 7 bzw. 8 versehen, deren Breite kleiner als bzw.
höchstens gleich der Breite des Randes 9 des Bodenteils ist, mit dem sie zusammenhängen. Jeder Seitenteil 4 und
5 weist einen mittleren Seitenteilabschnitt IO bzw. 11 auf. der eine vollständige Seitenflache des Behälters bildet,
und an jeder Seite jedes mittleren Seitenteilabschnitts schließt sich jeweils ein äußerer Seitenteilabschnitt
12, 13 bzw. 14, 15 an. Die äußeren Seitenteilabschnitte 12 bis 15 sind in der Breite vorzugsweise so
bemessen, daß sie der Breite der benachbarten Seitenfläche
des Behälters entsprechen, jedoch können sie — von den Umständen abhängig — auch schmaler oder
breiter bernessen sein, jeweils zwei gegenüberliegende
Seitenteilabschnitte 12, 14 bzw. 13, 15 sind für die gemeinsame Bildung der vollständigen oder eines Teils der
dazwischenliegenden Seitenflächen des Behälters bestimmt, wobei sie durch die Verbindungslaschen 7 und 8
ergänzt und/oder verbunden werden.
In der linken Hälfte von F i g. 1 ist an den gegenüberliegenden Seiten jeweils ein schmaler Randstreifen 16, 17 abgeteilt, die beim fertigen Behälter einen abwärts geneigt verlaufenden Randflansch bilden sollen, der mit der Behälterseitenfläche einen Winkel einschließt Ein
In der linken Hälfte von F i g. 1 ist an den gegenüberliegenden Seiten jeweils ein schmaler Randstreifen 16, 17 abgeteilt, die beim fertigen Behälter einen abwärts geneigt verlaufenden Randflansch bilden sollen, der mit der Behälterseitenfläche einen Winkel einschließt Ein
ίο solcher Randflansch erhöht die Verdrehfestigkeit des
Behählters in erheblichem Maße.
Wie oben erwähnt, ist der Futter-Zuschnitt 2 im wesentlichen
auf der gesamten Oberfläche des Karton-Zuschnitts aufgeklebt oder in anderer Weise auflaminiert,
wobei jedoch die Ecken der einander zugewandten äußeren Seitenteilabschnitte 12 bis 15, z. b. die Ecken 18
unverleimt bzw. unlaminiert bleiben können, um das Auffalten des Karton-Zuschnitts ohne besondere Verfahrensschritte
zu ermöglichen. Für den Fall, daß die Verbindungslaschen 7 oder 8 an der Außenseite des
Behälters befestigt werden sollen, bleiben auch die Verbindungslaschen mit dem Futter-Zuschnitt unverklebt
bzw. unlaminiert.
Der Futter-Zuschnitt steht bei 19 teilweise über die Außenseite der Verbindungslaschen 7 und 8 vor, und
überbrückt die zwischen den Verbindungslaschen 7 und 8 einerseits und den äußeren Seitenteilabschnitten 12
bis 15 andererseits bestehenden Schlitze und erstreckt sich nach oben bis zum vorgesehenen oberen Rand 21
des Behälters. Außerdem springt der Futter-Zuschnitt auch um einen schmalen Streifen über die Außenseite
des Karton-Zuschnitts vor, und dieser Streifen 22 soll auf die Außenseite des Behälters bzw. den äußeren
Randflansch 16, 17 des Behälters aufgeklebt werden.
Um zu verhindern, daß im Futter-Material solche Beanspruchungen auftreten, daß das Material beschädigt
wird, können die Randflansche 16, 17 des Karton-Zuschnitts ebenfalls unverklebt bzw. unlaminiert bleiben,
und der Futterstreifen 22 wird solange nicht auf die Randflansche 16 bzw. 17 aufgeklebt, bis der Behälter in
seine endgültige Form gefaltet ist.
Das Auffalten des im rechten Teil von F i g. 1 von der Unterseite aus gezeigten Behälter-Zuschnitts erfolgt
durch Auffalten der Verbindungslasche 8 zum Behälterinnern, worauf die äußeren Seitenteilabschnitte 13 und
15 in die abgerundete Form aufeinander zu gefaltet werden. Das Futter-Material wird hierbei zwischen die
Verbindungslasche 8 und die äußeren Seitenteile 13 und 15 eingefaltet. Gleichzeitig mit dem Auffalten der Seitenteile
4 und 5 wird der Streifen 22 aus Futter-Material auf die Außenseite des Behälters gefaltet und dort verklebt.
Falls erforderlich, können die Verbindungslasche 8 und die zugehörigen Teile des Futter-Materials auf die
äußeren Seitenteilabschnitte 13 und 15 aufgeklebt werden. Der Teil 19 des Futter-Materiais bildet eine nach
oben vorstehende Zunge 23 aus Futter-Material, die sich entlang der beiden Seiten der Verbindungslinie zwischen
den äußeren Seitenteilabschnitten 13 und 15 erstreckt. Die Zunge 23 wird abschließend über den oberen
Rand des Behälters abwärts gefaltet und auf die Außenseite des Behälters aufgeklebt.
Auch bei einem relativ dünnen und weichen Futter-Md.erial
bewirkt der über die Außenseite des Behälters gefaltete und dort befestigte Streifen 22 eine wesentli-
b:"i ehe Versteifung des Behälters, und die Zunge 23 bewirkt
eine sehr gute Versteifung der von den beiden äußeren Seitenteilabschnitten 13 und 15 gebildeten Behälterseitenfläche.
Die Zunge 23 aus Futter-Material verhindert
deshalb die winklige Verbiegung dieser Behälterseitenfläche entlang der Verbindungslinie zwischen den äußeren
Seitenteilabschnitten 13 und 15 nach außen, die andernfalls infolge einer Beanspruchung des Karton-Materials
auftreten könnte.
Der in der linken Hälfte von F i g. 1 gezeigte Behälter-Zuschnitt wird grundsätzlich in der gleichen Weise wie
der in der rechten Hälfte gezeigte Behälter-Zuschnitt aufgefaltet, jedoch beginnt die Auffaltung mit einem
Umfalten der Randstreifen 16 und 17 gleichzeitig mit dem Auffalten der äußeren Seitenteilabschnitte 12, 14
bzw. 13, 15 aufeinander zu zur Bildung der abgerundeten Behälterecken. Diese kontinuerliche Umkantung
der Randstreifen 16 und 17 und der Behälterecken ist erforderlich, um ein Brechen der Randstreifen an den
Behälterecken zu verhindern. Nach dem Auffalten der Seitenfläche wird der Streifen 22 aus Futter-Material
unter die Randstreifen oder -flansche 16 bzw. 17 eingefaltet und auf deren Rückseite verklebt. Die Futter-Zunge
23 wird in gleicher Weise unter und hinter die Ranflansche 16 und 17 eingefaltet und dort durch Verklebung
befestigt.
Während der in F i g. 1 gezeigte Behälter-Zuschnitt abgerundete Kanten oder Ecken aufweist, zeigt Fig. 2
einen Behälter-Zuschnitt mit scharfen Ecken. Im übrigen sind die beiden Behälter-Zuschnitte jedoch im wesentlichen
identisch. Der in Fig.2 auf der linken Seite dargestellte Abschnitt zeigt einen Behälter-Zuschnitt,
bei dem das Futter mit einem Streifen 22 über die Seitenteile 4 und 5 nach außen vorspringt, und der Streifen
wird auf die Außenseite des Behälters aufgeklebt. Im rechten Teil der F i g. 2 ist im Gegensatz hierzu gezeigt,
wie sich das Futter von einem zum anderen Rand der äußeren Ränder der Seitenteile 4 und 5 erstreckt, wodurch
das Futter sich auch beim Behälter von einem zum anderen Rand des oberen Behälterrandes erstreckt.
In beiden Fällen wird der Behälter jedoch durch die vorspringende Futter-Zunge 23 stabbilisiert, die über
den oberen Rand gefaltet und auf der Außenseite des Behälters verklebt wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind mit nach oben divergierender konischer Form dargestellt,
was einerseits einen im Aussehen befriedigenden Behälter ergibt, der darüber hinaus den Vorteil hat,
daß er in andere gleichgestaltete Behälter raumsparend
ίο ineinandergestapelt oder genestet werden kann. Es ist
jedoch ersichtlich, daß die Behälter auch mit parallelen Seitenflächen oder mit nach oben konvergierender konischer
Form hergestellt werden können.
Wenn die Verbindungslaschen 7 und 8 an der Außenseite des Behälters vorgesehen sind, sind die vorspringenden Teile des Futter-Zuschnitts hinter eine Futterseite eingefaltet, die in Form und Größe der Behälterseitenfläche entspricht, worauf das Futter mit dem Futter-Teil auf die äußeren Seitenteilabschnitte 12 bis 15 geklebt und die Futter-Zunge 23 über den oberen Rand gefaltet und auf die Außenseite des Behälters aufgeklebt werden. Die Verbindungslaschen werden auf die Außenseite des Behälters geklebt, d. h. auf die äußeren Seitenteilabschnitte, bevor oder nachdem die Zunge 23 aus Futter-Material über den oberen Rpnd des Behälters umgefaltet wird.
Wenn die Verbindungslaschen 7 und 8 an der Außenseite des Behälters vorgesehen sind, sind die vorspringenden Teile des Futter-Zuschnitts hinter eine Futterseite eingefaltet, die in Form und Größe der Behälterseitenfläche entspricht, worauf das Futter mit dem Futter-Teil auf die äußeren Seitenteilabschnitte 12 bis 15 geklebt und die Futter-Zunge 23 über den oberen Rand gefaltet und auf die Außenseite des Behälters aufgeklebt werden. Die Verbindungslaschen werden auf die Außenseite des Behälters geklebt, d. h. auf die äußeren Seitenteilabschnitte, bevor oder nachdem die Zunge 23 aus Futter-Material über den oberen Rpnd des Behälters umgefaltet wird.
Wenn die beiden Paare von Seitenteilabschnitten 12 bis 15 zusammengenommen eine Breite haben, die geringer
als die der zugehörigen Behälterseite ist, entsteht zwischen den einander zugewandten Rändern der Seitenteilabschnitte
ein Schlitz, so daß sie mittels der Verbindungslaschen 7 und 8 miteinander verbunden werden.
Bei einem solchen Ausführungsbeispiel ist die Zunge 23 aus Futter-Material von besonderer Wichtigkeit
für die Versteifung des Behälters.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Aus einem flachen Zuschnitt aus Karton oder ähnlichem steifen Material hergestellter napfförmiger Behälter mit zwei an gegenüberliegenden
Längsseiten des Bodenteils mit diesem über Faltlinien zusammenhängenden Seitenteilen, die mit Verlängerungen versehen sind, die als Stirnwandteile
dienen, mit zwei gegenüberliegenden, mit dem Bodenteil über Faltlinien zusammenhängenden stirnseitigen Verbindungslaschen, deren Breite geringer
oder höchstens gleich der Breite der Seite des Bodenteils ist, mit je einer stirnseitigen vorstehenden
Zunge, die über den oberen Rand des Behälters herumgefaltet und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenteil (3) und dem
gröberen Teilbereich der Längsseitenteile (4, 5) des Kartons (1) ein innenliegender Futter-Zuschnitt (2)
aufgeklebt oder in anderer Weise auflaminiert ist, der teilweise über die stirnseitigen Verbindungslaschen
(7,8) und den vorgesehenen oberen Rand (21) des Behälters nach oben vorsteht, daß die Zunge (23)
aus dem zu einem mehrlagigen Teil gefalteten, über den oberen Rand des Behälters vorstehenden Futtermaterial
(2) besteht und daß diese Zunge auf die Behälteraußenseite gefaltet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (23) des Futter-Zuschnitts
(2) eine solche Breite hat, daß sie die Ränder der zwei Seitenflächen des Behälters ganz oder teilweise
bildenden äußeren Seitenteilabschnitte (12 bis 15) der Seitenteile (4,5) überdeckt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (7; 8) an
der Innenseite der äußeren Seitenteilabschnitte (12 bis 15) vorgesehen sind, wodurch sie zwischen dem
Futter-Zuscnitt (2) und den äußeren Seitenteilabschnitten (12 bis 15) liegen.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (7; 8) auf
der Außenseite der äußeren Seitenteilabschnitte (12 bis 15) durch Verklebung oder Verschweißung befestigt
sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar der äußeren
Seitenteilabschnitte (12 bis 15) zusammengenommen eine Breite hat, die kürzer oder gerade
gleich der zugehörigen Seite des Behälters ist, und daß die Seitenteilabschnitte durch die Verbindungslaschen (7; 8) ergänzt und miteinander verbunden
sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar der äußeren
Seitenteilabschnitte (i2 bis 15) eine Gesamtbreite hat, die größer als die Breite der zugehörigen
Breite des Behälters ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem
Randflansch (16; 17) versehen ist, der sich über den größten Teil unter einem zum Behälterrand schräg
abwärts verlaufenden Winkel erstreckt.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Futter-Zuschnitt (2)
mit einem schmalen Streifen (22) entlang des gesamten oberen Behälterrandes über den Rand vorsteht
und der Streifen auf die Behälter-Außenseite aufgeklebt ist.
9. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Futter-Zuschnitt (2) mit einem
schmalen Streifen (22) entlang des oberen Behälterrandes über den Rand und sich abwärts auf den
Randflansch (16; 17) und unter und hinter den Randflansch (16; 17) erstreckt
10. Behälter nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (23) aus Futter-Materi al unter und hinter den Randflansch (16; 17) gefaltet
und auf dessen Rückseite befestigt ist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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