DE1913600B2 - Zigarettenpackung aus Schichtstoff - Google Patents

Zigarettenpackung aus Schichtstoff

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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Zigarettenpackung aus Schichtstoff-Verpackungsmaterial, das wenigstens eine Kunststoff-Außenschicht und eine aus mehreren miteinander verbundenen Schichten bestehende Grundschicht mit einer Papierschicht aufweist, wobei der Zuschnitt des Verpackungsmaterials eine eine Öffnungsfläche begrenzende, durch Einschnitte gebildete Schwächungslinie aufweist und derart gefaltet ist, daß zwei Paare gegenüberliegender Seitenwände, ein Bodenverschluß sowie ein oberer Verschluß, der aus nach innen gefalteten Feldern besteht, gebildet sind.
Eine Zigarettenpackung dieser Art ist aus der US-PS 65 287 bekannt. Das Schichtstoff-Verpackungsmaterial wird derart hergestellt, daß zunächst eine erste Papierschicht mit einer Kunststoffschicht versehen wird, vorzugsweise Extrudieren von Polyäthylen auf eine Papierbahn, danach eine weitere Papierbahn ebenfalls durch Extrudieren mit Polyäthylen in ähnlicher Weise beschichtet wird, darüber eine Wachsschicht aufgebracht wird und dann diese beiden laminierten Materialbahnen mittels einer weiteren, dazwischen angeordneten Polyäthylenschicht aneinander befestigt werden. Von der fertigen Zigarettenpackung her gesehen werden die beiden zuerst genannten, miteinander verbundenen Schichten, nämlich die Papier- und die Polyäthylenschicht, außen angeordnet, wobei die Polyäthylenschicht selbst direkt an der Oberfläche liegt. Diese beiden letztgenannten Schichten, die Papierschicht und die Polyäthylenschicht, werden vor der Vereinigung und Befestigung mit dem anderen, die Wachsschicht enthaltenden Laminat perforiert. Hierdurch wird eine durch Einschnitte gebildete Schwächungslinie gebildet, die in der fertigen Verpackung im wesentlichen entlang der oberen Begrenzungskanten der Packung verläuft und eine in sich geschlossene Fläche umgrenzt, welche ganz innerhalb der oberen Stirnseite der Zigarettenpackung angeordnet ist.
Der wesentliche Nachteil der bekannten Zigarettenpackung besteht in der Schwierigkeit beim öffnen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß beim Abreißen eine Delamination erfolgt, weil vorzugsweise die drei oberhalb der Wachsschicht außen angeordneten Schichten abgerissen bzw. auch durchgerissen werden, nicht aber die beiden darunterliegenden Schichten, nämlich die Polyäthylen und die Papierschicht. Damit wird die Bildung einer Öffnungsfläche beim Einreißen sehr häufig verhindert. Man nimmt an, daß die Kohäsionskräfte innerhalb der Wachsschicht und die Adhäsionskräfte der Wachsschicht an den benachbarten Kunststoffschichten nicht ausreichend groß sind, um eine Trennung der einzelnen Lagen voneinander auszuschalten.
Aus dem DE-Gbm 19 56 569 ist ferner eine Zigarettenpackung mit klassischem Aufbau bekannt. Danach besteht die Packung aus einer inneren Hülle aus metallisiertem Papier, dem sogenannten Silberpapier, um welche eine Papierhülle am Boden und allen vier Seiten herum angeordnet ist, die Oberseite der Metallfolienhülle aber freiläßt. Diese ineinanderstekkenden, nicht aber miteinander verbundenen Hüllen sind allseitig von einer Transparentfolienhülle aus Kunststoff umgeben, um die Packung luftdicht zu machen. Zwar ist die zuletzt erwähnte Kunststoffhülle an Stellen der oberen Stirnseite oben auf der Metallfolienhülle verklebt, um das Aufreißen zu erleichtern. Außerdem ist aber die aus Kunststoff bestehende Transparentfolienhülle mit dem seit Jahrzehnten bekannten und insbesondere bei Zigarettenpakkungen stets verwendeten Aufreißfaden versehen, mit dessen Hilfe in üblicher Weise ein deckeiförmiger Oberteil vom Hauptteil der Transparentfolienhülle abgetrennt werden kann.
In nachteiliger Weise wird diese bekannte Zigarettenpackung in zwei voneinander unabhängigen, getrennten Stufen geöffnet. Zunächst wird nämlich mit Hilfe des Aufreißfadens oder -Streifens der Oberteil der Transparentfolienhülle abgetrennt, womit die bei Zigarettenpakkungen geforderte Dichtigkeit aufgehoben ist. Sodann wird der Oberteil nach oben abgehoben, wobei die an den beschriebenen Stellen angeklebten Teile der Metallfolienhülle mit angehoben werden. Gegebenenfalls kann das Entfernen des Klebebereiches auch mit die Öffnungsfläche umgebenden durch Einschnitt gebildeten Schwächungslinien erleichtert werden.
Im Gegensatz zu der letztgenannten, klassischen Zigarettenpackung, die im wesentlichen aus drei nicht
miteinander verbundenen Schichten besteht, richtet sich die Erfindung auf einen Schichtstoff mit einer äußeren Schicht aus Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polyäthylen, und mit einer Grundschicht, die vorzugsweise ebenfalls aus einem Laminat besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenpackung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei erleichterter öffnung der Packung gleichzeitig die hohe Dichtigkeit des Schichtstoffes ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kunststoff-Außenschicht keine Schwächungslinie aufweist, daß die Papierschicht mit einer Aluminiumfolie verbunden ist und daß die Schwächungslinie als durchgehender Einschnitt vor dem Aufbringen der Außenschicht in der Grundschicht angebracht ist. Durch diese Maßnahmen gemäß der Erfindung ist eine Zigarettenpackung extrem hoher Dichtigkeit geschaffen, wobei dennoch in überraschender Weise ein leichtes öffnen, insbesondere ohne Werkzeuge, möglich ist. Erfindungsgemäß wird die Erleichterung des öffnens mittels einer durch Einschnitte gebildeten Schwächungslinie vorgesehen, deren Einschnitte nur durch die Grundschicht hindurchgehen, welche erst nach dem Einbringen der Einschnitte außen mit Kunststoff beschichtet wird. Die Grundschicht enthält die Papierschicht, die häufig als Trägermaterial verwendet wird und zumeist einerseits die Stabilität und Form der Packung in der Hauptsache unterstützt, andererseits einem Einreißen den größten Widerstand entgegensetzt. Durch die Einschnitte wird dieser Widerstand gebrochen, die Dichtigkeit bleibt aber durch die Kunststoffbeschichtung, welche ohne jeglichen Einschnitt vorgesehen ist, in vorteilhafter Weise erhalten.
Durch das vollständige Durchschneiden der Grundschicht in Richtung quer zu deren Oberfläche wird auch eine Delamination, d. h. das Abreißen einiger Schichten des Gesamtverbundes, in vorteilhafter Weise verhindert. Nur die Kunststoff-Außenschicht ist unperforiert und sorgt für die Dichtigkeit, jegliche Papierschicht ist in gewünschter Weise geschwächt.
Man hat sogar festgestellt, daß durch das Anbringen der durch Einschnitte gebildeten Schwächungslinie die öffnung in einfacher Weise dadurch eingeleitet werden kann, daß man mit einem Fingernagel senkrecht auf die Oberfläche des Verpackungsmaterials drückt und damit die über der Schwächungslinie befindlichen Kunststoffschichten so einreißt, daß man sogleich eine öffnung und Eingreifmöglichkeit zur Erfassung eines aufzureißenden oder abzureißenden Packungsteils zwischen zwei Fingerspitzen hat. In weiterer vorteilhafter Weise hat man festgestellt, daß man nach dem Eindrücken mit dem Fingernagel eine Bewegung des Schichtstoffmaterials senkrecht zu dessen Oberfläche und damit eine Scherwirkung erreicht. Mit anderen Worten wird längs der Einschnitte die eine Seite des Schichtstoffes senkrecht zur Oberfläche bewegt, während die andere Seite (auf der anderen Seite des Einschnittes) im wesentlichen in der Anfangslage verbleibt, so daß die scharfe Kante am Einschnitt die Kunststoff-Außenschicht mit Schereffekt durchschneidet. Diese Maßnahme erleichtert das Aufreißen nicht unwesentlich.
Weiterhin ist die Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch ausgestaltet, daß die Einschnitte im oberen Verschluß und in mindestens einer Seitenwand angeordnet sind. Man kann auf diese Weise die Öffnungsfläche aus der Stirnfläche der Packung in eine benachbarte, angrenzende Seitenfläche wenigstens teilweise einführen. Ist nämlich wie bei der eingangs beschriebenen Verpackung die Schwächungslinie nur innerhalb der oberen Stirnseite der Packung angeordnet, dann läßt sich deren Inhalt nur schwer entnehmen, es sei denn, man reißt zusätzlich an einer Seite die Packung auf, die dann aber ein unschönes Aussehen bekommt. Erfindungsgemäß sind diese Schwierigkeiten durch die vorstehenden Maßnahmen beseitigt.
ίο Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn ein weiterer Einschnitt entlang einer Begrenzungskante eines zuerst nach innen umgefalteten Feldes verläuft. Eine durch Perforation gebildete Schwächungslinie, die ähnlich wie dieser weitere Einschnitt entlang einer Begrenzungskante verläuft, ist zwar schon aus der US-PS 23 05 428 bekannt, die danach bekannte Zigarettenpackung weist jedoch nicht die oben beschriebenen Merkmale und Vorteile der Erfindung, insbesondere die vor dem Aufbringen der Kunststoffbeschichtung in die Grundschicht eingebrachten Einschnitte auf.
Die Erfindung ist in zweckmäßiger Weise weiterhin dadurch ausgestaltet, daß ein weiterer Einschnitt zusätzlich entlang der anderen Begrenzungskante des zuerst nach innen umgefalteten Feldes verläuft. Damit
2") werden die an dem oberen Verschluß der Zigarettenpackung angeordneten Felder voneinander getrennt. Dem gleichen Zweck dient auch die weitere Maßnahme gemäß der Erfindung, wonach das gegenüberliegende, zuerst nach innen gefaltete Feld des oberen Verschlusses ebenfalls längs den Begrenzungskanten mit Einschnitten versehen ist.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die dreieckförmige Ecklasche des bei der Bildung des oberen Verschlusses zuletzt einwärts gefalteten Feldes,
Ji die im Bereich der Öffnungsfläche liegt, mit dem darunterliegenden Feld nicht verbunden ist. Hierdurch wird in günstiger Weise eine Aufreißlasche gebildet.
Die mit diesen erfinderischen Maßnahmen versehene Zigarettenpackung aus dem vorstehend beschriebenen Schichtstoff-Verpackungsmaterial, bestehend aus Grundschicht und Außenschicht, ist sowohl ausgzeichnet dicht, so daß die verpackte Ware frisch bleibt, als auch leicht zu öffnen, so daß der Endverbraucher eine angenehme Handhabe erhält. Besonders leicht läßt sich
π die Erfindung öffnen, wenn die durch die Einschnitte gebildete Schwächungslinie wenigstens an einer Stelle die äußere Begrenzungskante des Zuschnitts erreicht. Unabhängig vom Verlauf der Schwächungslinie über die einzelnen Felder der fertiggefalteten Packung wird das
■j(i öffnen also besonders dadurch erleichtert, daß die Grundschicht durchschnitten wurde, bevor die äußere Kunststoffschicht aufgebracht wird, wodurch zugleich auch Öffnungshinweise in der fertigen Packung gebildet werden.
υ Besonders bevorzugt ist diejenige Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Grundschicht aus einer Papierschicht, einer Schicht aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen und einer Aluminiumfolie als Laminat vorgesehen ist und die Grundschicht durch-'· schnitten wird, nachdem die eine ihrer Seiten mit einem Kunststoffmaterial laminiert wurde, aber bevor die andere Seite mit einem Kunststoffmaterial laminiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
. . auf die Zeichnung weiter erläutert, wobei in den Figuren lediglich bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Zigaretten-
packung,
F i g. 2 die gleiche Packung, teilweise geöffnet,
Fig.3 den Zuschnitt für die gleiche Packung in ausgebreiteter Lage,
F i g. 4 einen abgewandelten Zuschnitt,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt durch den Schichtstoff bzw. das Laminat,
F i g. 6 eine Grundschicht in dem Laminat, bevor diese Grundschicht mit Kunststoff überdeckt wurde,
F i g. 7 die gleiche Grundschicht nach dem Bedecken mit dem Kunststoff, d. h. das fertige Laminat, und F i g. 8 einen weiteren abgewandelten Zuschnitt.
Die in F i g. 1 gezeigte fertige Zigarettenpackung besteht aus vier paarweise parallelen Seitenwänden 1, einem oberen Verschluß 2 und einem Bodenverschluß 3. Der obere Verschluß ist derart hergestellt, daß zuerst zwei gegenüberliegende obere Felder 4 und 5 einwärts über die obere Seite der Packung eingefaltet wurden.
Hierbei erfolgt auch ein Einfalten von Teilen der beiden oberen Zwischenfelder 6 und 7. Die restlichen Teile dieser oberen Felder 6 und 7 wurden dann nacheinander einwärts gefaltet. Bevor das obere Feld 6 umgefaltet wurde, wurde eine zusätzliche Ziehlasche 8 an der Innenseite dieses oberen Feldes befestigt. Diese Ziehlasche kann als ein im wesentlichen rechtwinkliges Kartonblatt ausgebildet sein. Ganz außen zeigt die Packung eine Kunststoffschicht, und daher ist sie dazu geeignet, daß die verschiedenen oberen Felder durch Heißsiegeln miteinander versiegelt werden. Schließlich wurde eine Steuerquittung 9 oder dergleichen über der Verpackung befestigt. Die gezeigte Verpackung ist auch mit einer Öffnungseinrichtung versehen, die außer dem Kartonblatt 8 einen Einschnitt 10 aufweist, der um die obere Ecken der Packung verläuft. Dieser Einschnitt 10 weist zwei Teileinschnitte 11 und 12, die quer zu den beiden oberen Feldern, die zuletzt umgefaltet wurden, verlaufen, ferner einen gebogenen Teileinschnitt 13, der um die Ecke der Packung zwischen den innersten Punkten dieser Einschnitte verläuft, sowie einen vierten Einschnitt 14 auf, der entlang einer der Begrenzungskanten des oberen Feldes 4 verläuft und daher in F i g. 1 verborgen ist (siehe F i g. 3).
Die Konstruktion gemäß F i g. 4 entspricht ganz der Konstruktion nach den Fig. 1—3, mit Ausnahme der Tatsache, daß die Konstruktion nicht den vierten Einschnitt 14 aufweist und außerdem mit einem Abziehstreifen 8a aus Kunststoff anstelle der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Kartonlasche 8 versehen ist. Eine ausführliche Beschreibung dieser Figur ist daher nicht erforderlich.
F i g. 5 zeigt das für die Zigarettenpackung verwendete Material. Dieses Material besteht von der Außenseite zur Innenseite hin gesehen aus einer Polyäthylenschicht 15, die mit einer Blankwalze aufgebracht wurde, einer Papierschicht 16, einer Polyäthylenschicht 17, einer Aluminiumfolie 18 und einer inneren Polyäthylenschicht 19, die mit einer Mattwalze aufgebracht wurde. Dieses Laminat wird vorzugsweise in der Weise hergestellt, daß man zunächst die Papierschicht 16 mit der Aluminiumfolie 18 zusammen unter Verwendung von s Polyäthylen laminiert. Danach wird dieses Laminat mit einer Polyäthylenschicht 19 überzogen. Danach werden die Einschnitte 10 angebracht, wie in F i g. 6 gezeigt ist. Schließlich wird die Kunststoffschicht 15 durch Extrudieren aufgebracht, worauf das Laminat fertig ist. Aus ίο diesem Laminat werden die in den Fig.3 und 4 gezeigten Zuschnitte ausgestanzt oder ausgeschnitten. Dies kann entweder vor oder in Verbindung mit dem Verpackungsvorgang erfolgen.
In F i g. 8 ist schließlich ein stärker abgewandelter Zuschnitt gezeigt. Infolge der Tatsache, daß dieser Zuschnitt im wesentlichen nach den gleichen Prinzipien wie die Zuschnitte gemäß den F i g. 3 und 4 hergestellt wurde, wurden in diesen Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei jedoch in F i g. 8 jeweils ein »b« hinzugefügt wurde. Die Seitenwände wurden mit 1 b und der Bodenverschluß mit 36 bezeichnet. In der gleichen Weise wurden die Teileinschnitte der öffnungseinrichtung mit 116, 126,136 und 146 bezeichnet. Bei dieser Konstruktion wurde jedoch ein fünfter Einschnitt 206 hinzugefügt. Die oberen Felder wurden mit 46,56,66 und 76 numeriert. Außerdem wurden zwei Einschnitte 216 und 226 vorgesehen. Zusammen mit den Einschnitten 146 und 206 teilen diese Einschnitte die verschiedenen oberen Felder 46—76 voneinander. Eine jo dreieckförmige Ecklasche 236 ist ein Teil des oberen Feldes 66, das zuletzt umgefaltet wird. Diese Ecklasche 236 wird nicht auf dem darunterliegenden Material befestigt und kann daher als Abziehlasche in gleicher Weise wie der Abziehstreifen 8a in der Konstruktion v> gemäß Fig.4 verwendet werden. Schließlich ist eine abgebildete Zigarette mit 246 bezeichnet, und eine Reihe kleiner undurchbrochener Abschnitte ist mit 256 numeriert. Diese Abschnitte halten den im übrigen ausgestanzten Öffnungsteil des Zuschnitts. Die Form und Lage des Einschnitts 10 kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden. In einigen Fällen wird man vielleicht nur die Oberseite der Packung öffnen. Hierfür besteht der Teileinschnitt 13 aus einer geraden Linie entlang der äußeren Begrenzungskante der 4) Seitenwand 1. Außerdem kann die Materialzusammensetzung innerhalb weiter Grenzen angepaßt sein, je nach den erforderlichen chemischen und mechanischen Eigenschaften der Verpackung, wie beispielsweise Dichtigkeit gegen Aromaabgabe, Steifheit und Elastizitat oder Aufreißbarkeit der öffnungseinrichtung. Außerdem können Zumischungen zu dem Polyäthylenüberzug der Oberflächenschicht einer Klebrigkeit in Tabakschneidmaschinen entgegenwirken und bessere Reibungsbedingungen in den Verpackungsmaschinen « ergeben.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zigarettenpackung aus Schichtstoff-Verpakkungsmaterial, das wenigstens eine Kunststoff-Außenschicht und eine aus mehreren miteinander verbundenen Schichten bestehende Grundschicht mit einer Papierschicht aufweist, wobei der Zuschnitt des Verpackungsmaterials eine eine Öffnungsfläche begrenzende, durch Einschnitte gebildete Schwächungslinie aufweist und derart gefaltet ist, ι ο daß zwei Paare gegenüberliegender Seitenwände, ein Bodenverschluß sowie ein oberer Verschluß, der aus nach innen gefalteten Feldern besteht, gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Außenschicht keine Schwächungslinie aufweist, daß die Papierschicht (16) mit einer Aluminiumfolie (18) verbunden ist und daß die Schwächungslinie als durchgehender Einschnitt (10) vor dem Aufbringen der Außenschicht (15) in der Grundschicht angebracht ist.
2. Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (10) im oberen Verschluß (2) und in mindestens einer Seitenwand (1) angeordnet sind.
3. Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Einschnitt (14; t4b) entlang einer Begrenzungskante eines zuerst nach innen umgefalteten Feldes (4; 4b) verläuft.
4. Zigarettenpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Einschnitt (20b) zusätzlich entlang der anderen Begrenzungskante des zuerst nach innen umgefalteten Feldes (4b) verläuft (F ig. 8).
5. Zigarettenpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüberliegende, zuerst nach innen gefaltete Feld (5b) des oberen Verschlusses (2) ebenfalls längs den Begrenzungskanten mit Einschnitten (2ib, 22b)versehen ist.
6. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehende dreieckförmige Ecklasche (23b) des bei der Bildung des oberen Verschlusses (2) zuletzt einwärts gefalteten Feldes 6b), die im Bereich der Öffnungsfläche liegt, mit dem darunterliegenden Feld nicht verbunden ist.
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