DE2817755A1 - Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Karton, verfahren zu dessen herstellung sowie hilfsmittel zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description
2817751
Unsere Nr.21 344 Pr/br
Jose Jorba Gabarro
Igualada(Barcelona) / Spanien
Igualada(Barcelona) / Spanien
Karton, Verfahren zu dessen Herstellung sowie Hilfsmittel zur Durchführung des Verfahrens«.
Die Erfindung betrifft Kartons aus Pappe oder ähnlichen
Schichtstoffbögen, die als Behälter für unterschiedliche
Verwendungen dienen.
Substanzens insbesondere In granulierter und Pulverform9 z.B.
Haushaltswaechmlttel, werden In Kartons vertrieben^ die eine
solche Größe haben, daß nicht ihr gesamter Inhalt auf einmal gebraucht wird. Derartige Kartons müssen geschlossene Behälter
für den Transport und für längere Lagerung Ihres Inhalts sein
und müssen vorzugsiieise Irgendeine Verschlußform aufweisen
zum Verschließen der Kartons nach dem ö£fn©m 'and während der
Zwischenzeiten zwischen dem Gebrauch ihres Inhaltes. Im Augenblick gibt es verschiedene Systemesmlt Hilfe deren ein Behälter
auf diese Weise verwendet werden kann. Beispielsweise xfird
häufig ein getrennter Deckels gewöhnlich aus Plastik, dem
Pappbehälter zugegeben. Ferner werden Seitenlaschen verwendet a
und diese werden hineingedrückt oder herausgezogen s um eine
Öffnung für den Behälterinhalt zu schaffen. Es gibt außerdem Behälter, die wie ein Sack oder eine Tüte geformt sind, wobei
der obere Teil flexibler Ist als der Rest des Behälters9 so daß
dieser obere Teil oder die Öffnung zur Schließung des Behälters aufgerollt werden kann.
809844/09Ü?
Derartige Systeme haben eine Vielzahl von Nachteilen. Dazu gehören hohe Kosten und Herstellungsschwierigkeiten, wenn unterschiedliche
Materialien für den gleichen Behälter verwendet werden«, wie im Fall von Piastikdeekeln,, sowie der geringe
ästhetische Wert und die nicht zufriedenstellende Schließung des E-ahälters«, nachdem er geöffnet xiorden ists im Falle von
hinsindrückbaren oder herausziehbaren Laschen und zusätzlich
ζΐΐ der- zweifelhaften ästhetischen Qualität ein kompliziertes
yersüüiu&systenij, das oft eine zusätzliche Struktur erfordert
im Falle des sackartigen Behälters mit dem aufzurollenden Ofoertsii
oder- der öffnung.
ise sollte ein Karton in einer einheitlichen and 332ΐ2·>
einfachen Form konstruiert sein und sollte aus einem ein^igsn. billigen Material seins beispielsweise dünnere oder
die::-3r-£ Pappes Kraftpapier oder Kartonpapier. Es ist ferner
:*rünsoli*iiswerta daß ein solcher Karton mit einem Aufreißstreifen
ausgestattet ists da sich dies als einfachste Methode sum öffnen
eins?, -'lartons und zur Bildung eines Körpers und eines Deckels
Ein einfacher parallel^epipedförmiger Karton«, der aus einem
selchen Material hergestellt ist«, kann in einen Hauptbehälterkör^ss?
und einen Deckel getrennt werden;, indem man einen Aufreißstreifen
vollständig um den Karton herum in der Nähe dessen ober-SK Sud© anbringt. Jedoch kann ein auf diese Weise erhaltener
Deckel nicht ohne -weiteres auf den oberen Teil des Körpers oder eier öffnung des Körpers des Kartons aufgesetzt werden«, aus dem
einfachen Grund«, weil beide Teile ursprünglich durch den ansehließsnd
abgerissen Aufreißstreifen verbunden waren. Die
Umfange des Hauptbehälterkörpers und des Deckels, die identisch
sind, befinden sich übereinander, wenn das eine auf das andere gesetzt wird, und passen nicht das eine in das andere.
Bisher wurde diese Schwierigkeit auf zwei Arten gelöst s entweder
indem man den Karton mit einem Innenfutter ausstattete, das beim
öffnen des Kartons nicht beeinträchtigt wurde und in das der ·
vom Karton entfernte Deckelteil paßte oder indem man sicherstellte,
daß der Aufreißstreifen nur einen Teil des Umfangs des Kartons beeinträchtigte, so daß der Bereich, der nicht aufgerissen
wurde, als ein Scharnier für den Deckel diente.
Die Verwendung eines Innenfutters erhöht das Gewicht der ¥erpackung,
reduziert das Passungsvermögen des Kartons und macht
seine Herstellung komplizierter und teurer. Scharnierdeekel neigen dazu, aufgrund des Schichtstoff-Bogens, aus dem sie
hergestellt worden sind, teilweise offenzubleibensund zusätzliche
Verschlußmethoden sind oft erforderlich.
Die Erfindung betrifft einen Karton, der aus einem einzigen Materialbogen hergestellt ist,mit einer Trennvorrichtung in
Form eines Aufreißstreifens oder Trennschnittlinien, die so angeordnet sind, daß sie den Karton in einen Behälterkörper
und in einen Deckel trennen. Der Teil des Kartons, der nach einer solchen Trennung dafür vorgesehen ist, den oberen Abschnitt
des Behälterkörpers zu bilden, ist mit Schwächungsbereichen ausgestattet, wie Faltlinien und/oder Reiß- oder Schnittlinien,
die es gestatten, daß der Umfang des oberen Abschnitts verengt werden kann, so daß der Deckel auf den oberen Abschnitt paßt.
809844/0907
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren sowie einen Rohling zur Herstellung eines solchen Kartons.
Nachstehende Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kartons, bevor er geöffnet wird;
Figur 2 ist eine ähnliche Ansicht wie die von Figur 1, jedoch mit abgenommenem Deckel;
Figur 2a ist eine Draufsicht auf die Oberseite des Körpers des Kartons von Figur 2;
Figur 2b ist ein diagrammatischer Aufriß des Kartonkörpers mit wieder aufgesetztem Deckel,
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht des Kartons von Figur 2,
jedoch mit wieder aufgesetztem Deckel;
Figur 4 ist eine Draufsicht auf den Bogen oder Rohling,aus
dem der in vorstehenden Figuren gezeigte Karton gemacht worden ist;
Figur 5 ist eine Teilperspektive einer weiteren Ausführungsform
eines Kartons mit abgenommenem Deckel;
Figur 5a ist eine Draufsicht auf den Körper des Kartons der Figur
55 '
Figur 5b ist eine Teildraufsicht auf den Rohling zur Herstellung
des Kartons der Figur 5»
809844/0907
— Q —
Figur 6 ist eine Teilperspektive einer weiteren Ausführungsform
eines Kartons mit abgenommenem Deckel;
Figur 6a ist eineJDraufsicht auf den Körper des Kartons von
Figur 6;
Figur 6b ist eine Teildraufsicht auf den Rohling zur Herstellung des Kartons der Figur 6;
Figur 7 ist eine Teilperspektive einer weiteren Ausführungsform
eines Kartons mit abgenommenem Deckel;
Figur 7a ist eine Draufsicht auf den Körper des Kartons der Figur 7; '
Figur 7b ist eine Teildraufsicht auf einen Rohling zur Herstellung
des Kartons der Figur 7;
Figur 8 ist eine Teilperspektive einer weiteren Ausführungsform
eines Kartons mit abgenommenem Deckel;
Figur- 8a ist eine Draufsicht auf den Körper des Kartons der Figur 8 und ·
Figur 8b ist eine Teildraufsicht auf den Rohling zur Herstellung
des Kartons der Figur 8.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen, daß der erfindungsgemäße Karton
aus einem einfachen Bogen aus Pappe oder ähnlichem Schichtstoff-Bogen
hergestellt ist, auf dem mit Hilfe von Stanzprägen, Rotationsdruckwalzen oder anderen bekannten Methoden eine
Reihe von Faltlinien markiert sind, die in der Bildung einesprismatischen
Behälters resultieren. In den illustrierten Beispielen besitzt jeder Behälter die Form eines Parallelepipeds.
Zusätzlich zu diesen konventionellen Faltlinien besitzt dieser Bogen 1 einen Aufreißstreifen 2 in dem Abschnitt in der Nähe
einer der Kanten. Nachdem der Karton zusammengebaut worden ist, resultiert das Abreißen oder Aufreißen dieses Streifens in der
Bildung eines Deckels 3 und eines Körpers 4. Wenn man davon ausgeht, daß die Dimensionen dieser beiden Teile sowohl in der
Länge als auch in der Breite identisch sind, würde es im Prinzip unmöglich sein, den Deckel auf den Körper 4 zu setzen.
Um dieses Problem zu lösen, ist der Bogen 1 in dem Abschnitt in der Nähe des unteren Teils des Streifens 2 mit einer Reihe von
zusätzlichen oder neuen KLtlinien 5 markiert, die nur die Schmalseiten des Kartons beeinflussen wie in den Figuren 1 bis
gezeigt oder andere Seiten wie nachstehend beschrieben wird.
Wenn der Karton aus Bogen 1, wie er in Figur 4 abgebildet ist, zusammengesetzt worden ist, sieht er wie in Figur 1 aus, weil
der Aufreißstreifen und die Faltlinien fast unsichtbar sind, da sie vorzugsweise auf der Seite des B^ogens 1 markiert sind, die
sich auf der Innenseite des gebildeten Kartons befindet. Das Abziehen des Streifens 2 unter Verwendung einer Lasche 6, die
zweckmäßigerweise sich an einer der Ecken des Kartons befindet, trennt die Oberfläche des Kartons in zwei Teile, einen Deckel 3
und einen Körper 4. Danach werden durch Anwendung von schwachem Druck nach innen auf den oberen Abschnitt der Schmalseiten des
Kartonkörpers in der Nähe der FaItlinien 5 die Schmalseiten
leicht nach innen bewegt. Auch der obere Teil der breiteren Seiten wird etwas nach innen gebogen. Die Bewegung oder Biegung
des oberen Abschnitts resultiert in einer Verengung des Öffnungsoder Oberteils des Körpers 4 (Figur 2), wodurch der Deckel 3
daraufgesetzt werden kann.
Während des Zusammenbaus des in Figur k gezeigten Rohlings
bildet sich ein röhrenförmiger Körper aus dem Bogen 1, indem ; man den Bogen zusammenfaltet und die zusammentreffenden Überlappungen zusammensteckt, klebt, schweißt oder anderweitig
mit Hilfe einer geeigneten Methode verbindet. Ein Ende des röhrenförmigen Körpers, entweder das obere oder unter Ende,
wird dann geschlossen und das Material, das er enthalten soll, hineingefüllt. Die zusammentreffenden Überlappungen am anderen
Ende werden dann geschlossen, wonach der Karton fertig für den Transport und die Lagerung ist. Der Streifen 2 dient als
Methode zum öffnen und als ein Sicherheitsband, um anzuzeigen,
daß der Karton noch nicht geöffnet worden ist.
Nachdem der Deckel und der Körper durch Ziehen am Aufreißstreifen getrennt worden sind, wird ein Druck nach innen auf die oberen
Abschnitte des Körpers ausgeübt, um ihn teilweise nach innen zu bewegen. Wenn der Deckel 3 auf den Körper 4 aufgesetzt wird,
wird er aufgrund seines Gewichtes und seiner Form und wegen des . Druckes nach außen der gefalteten Kanten des Körpers H an OrtL
und Stelle gehalten. Das flexible Verengen oder Falten der
Öffnung des Körpers 4 wird,wie bereits ausgeführt, durch Faltlinien
oder Schwächungsbereiche erzielt, die entweder nur auf den oberen Abschnitt der Schmalseiten oder auch auf die breiteren
Seiten einwirken.
Figur 2I zeigt die Faltlinien/in Form eines krummlinigen
gleichschenkligen Dreiecks, das nur auf die Schmalseiten einw irkt. In dieser Ausführungsform sind zusätzliche FaItlinien 7
angebracht, die parallel zur Oberkante der Breitseiten in einem Abstand verlaufen, der gleich den Basen der Dreiecke ist.
Diese Linien 7 schaffen eine verbesserte Verjüngung der breiteren Seiten nach innen, wenn sie durch Drücken der Schmalseiten nach
innen entlang der Linien 5 gefaltet werden und erhöhen somit den Falteffekt. Das äußere Aussehen des Kartons,nachdem er
geöffnet worden ist, wird in Figur 3 gezeigt.
Die Faltlinien 5 schaffen eine Verengung des oberen Teils des Körpers 4, so daß der Deckel 3 auf den Körper aufgesetzt werden
kann, wenn die Seiten, auf denen diese Faltlinien markiert sind, nach innen gepreßt oder gedrückt werden. Die Linien 5
bilden außerdem durch Ausübung eines Druckes nach außen auf eine der Seiten eine Verengung oder einen Kanal, der als
Tülle zum Ausgießen des Produktes aus dem Karton wirkt.
Eine weitere Ausführungsform wird in Figuren 59 5a und 5b gezeigt.
Diese Ausführungsform geht von einem Rohling oder Bogen
la auss der unter Bildung eines parallelep/pedförmigen Behälters
gefaltet und geschlossen wird, der durch Aufreißen eines Streifens 2a unter Bildung eines Deckels 3a und eines Körpers 4a geöffnet
werden kann. Die in Figuren 53 5a und 5b gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der in Figuren 1 bis k gezeigten Ausführungsform,
wobei lediglich die Anordnung der Faltlinien 5a und ?a» die die
Faltung bilden., verändert sind. In dieser Aus führungs form besitzen
die Faltlinien die Form eines gleichschenkligen Trapezoids, dessen Dimensionen dadurch bestimmt werden, daß die Faltlinien
entweder auf .die breiteren oder auf die engeren Seiten einwirken.
Die äußere Ansicht dieser Ausführungsform wird in der Teilperspektive
in Figur 5 gezeigt.
Figuren 6S 6a und 6b zeigen eine andere Möglichkeit für die Faltlinien
5b und Yb3 in diesem Fall gleichschenklige Dreiecke, deren
Basen gleich der Breifee der Breit- bzw. Schmalseiten sind. Außerdem ist in dieser Ausführungsform der Aufreißstreifen
durch eine Schnittlinie 2b ersetzt worden. Selbstverständlich kann diese alternative Form des öffnens des Kartons bei jeder
der gezeigten Ausführungsformen der Erfindung angewendet werden.
Figuren 7, 7a und 7b zeigen eine andere alternative Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform wirken die Faltlinien 5c und
7c sowohl auf die Breit- als aueh auf die Schmalseiten ein. Die Faltlinien sind als Doppelbogen angeordnet von größerer oder
geringerer Breite je nach der Breite der Seiten. Beide Doppelbögen auf einer bestimmten Seite treffen sich an einem Punkt,
der sich nahe oder in der Mitte der Oberkante der infragekommenden Seite befindet.. Als eine weitere Alternative zu den
Methoden zum öffnen des.Kartons verwendet diese Ausführungsform
einen Aufreißstreifen 2c, der mit einem Band 8 als Schneidehilfsmittel ausgestattet ist. Das Band 8 gestattet außerdem
ein besseres Ziehen oder Reißen. Diese Öffnungsmethode kann mit jedem der gezeigten Ausführungsformen der Erfindung kombiniert
werden.
Schließlich zeigen Figuren 8, 8a und 8b noch eine andere alternative Ausführungsform, worin die Faltlinien durch Längsschnitte
9 ersetzt worden sind, die sich in den Schmalseiten des Oberabschnitts des Körpers befinden. Nachdem der Karton
geöffnet worden ist, werden die beiden Teile,in die der Oberabschnitt
der Schmalseiten durch die Schnitte 9 geteilt worden ist, übereinandergeschichtet und leicht nach innen gebogen,
wodurch die Breitseiten ebenfalls nach innen gezogen werden. Die Breitseiten haben Faltlinien 7d für diesen Zweck. Wahlweise
können Reißlinien anstelle der Schnittlinien 9 verwendet werden.
Wie gezeigt worden ist, gibt es viele Arten, auf die der Oberabschnitt
der Öffnung des Körpers des Kartons gefaltet oder geschnitten werden kann, damit der Deckel darauf paßt. Die
gezeigten Möglichkeiten stellen jedoch lediglich Beispiele für erfindungsgemäße Ausführungsformen dar.
Gleicherweise wurden Möglichkeiten für die Palt- oder Schnittlien
gezeigt, die sich auf einem kleinen oberen Abschnitt des Körpers des Kartons befanden, um eine maximale Kapazität des
Kartons beizubehalten. Jedoch könnte die Tiefe der FaIt- oder Schnittlinien größer oder kleiner sein, je nach Erfordernissen
und gewünschtem äußeren Aussehen. Es darf ferner darauf hingewiesen werden, dass die vorliegende Erfindung auf Kartons oder
Behälter angewendet werden kann, die andere Formen als die gezeigten besitzen, wie beispielsweise quadratische oder dreieckige
Formen.
Für: Jose Jorba Gabarro
Igualada (Barcelona), Spanien
M. ttehbauer
Rechtsanwaltin
als amtlich|bestellte Vertreterin von Herrn Rechtsanwalt Dr.H.J.Wolff
Claims (9)
- BEIL, WOLFF & SEJlRECHTSA NWALTE
ADELOKSF^AoGH c8
FRANKFURT AM MAlH 80Patent ansprüchel.jKarton, hergestellt aus einem einzigen Materialbogen mit einer Trennvorrichtung zum Teilen des Kartons in einen Behälterkörper und in einen Deckel, dadurch ge kennzeichnet, daß der Behälterkörper einen oberen Abschnitt aufweist, der mit Schwächungsbereichen ausgestattet ist der Art, daß sich der Umfang des oberen Abschnitts verengen läßt, so daß der Deckel auf diesen oberen Abschnitt paßt. - 2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß die Schwächungsbereiche Faltlinien darstellen 9 die nur an zwei gegenüberliegenden Seiten des Körpers angebracht sind.
- 3· Karton nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper 4 Seiten aufweist und daß die Schwächungsberreiche Faltlinien darstellen, die auf jeder dieser· vier Seiten ausgebildet sind.
- 4. Karton nach Anspruch 1 b^jLS 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungsbereiche Faltlinien darstellen 3 in Form von gleichschenk ligen Dreiecken, krummlinigen gleichsehest ligen Dreiecken oder gleichschenk, ligen Trapezoiden, deren Basen parallel zur Trennvorrichtung und in gleichem Abstand davon verlaufen.
- 5. Karton nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien nur auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Körpers angebracht sind, wobei zusätzliche Faltlinien auf dem anderen sich gegenüberliegenden Seitenpaar parallel zu und in gleicher Höhe wie die Basen angebracht sind.ORIGINAL INSPECTED 809844/0907"
- 6. Karton nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungshereiche Einschnittes die quer su der Trennvorrichtung verlaufen j, an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnitts des Behälterkörpers angebracht sind und deren Enden sich im Abstand von der Trennvorrichtung befinden und Faltlinien darstellen die auf dem anderen sich gegenüberliegenden Seitenpaar parallel zur Trennvorrichtung in der Höhe der Enden der Einschnitte angebracht sind.
- nach Anspruch X~6 7» Verfahren zur Herstellung exnes Kartons/aus einem exnzigen Stück eines Materialbogens mit einem Aufreißstreifen, wobei der Karton einen Deekel aufweists der durch Abziehen des Aufreißstreifens vom Behälterkörper abzutrennen ist, dadurch gekennzeichnet;, daß man Schwächungsbereiche in vorbestimmten Teilen des Mater-ialbogenstüeks ausbildet 3 wobei die vorbestimmten Teile sich im oberen Abschnitt des Behälterkörper unmittelbar unter dem Aufreißstreifen des Kartons, wenn er swsammengebaut ist8 befinden, in dem Materialbogenstück für die Seiten und Enden des Deckels und des Behälterkörpers Faltlinien ausbildets das Materialbogenstück entlang dieser Faltlinien faltet und bestimmte Teile dieses Materialbogens zur Bildung eines Kartons miteinander befestigt, wobei die Schwächungsbereiche so angeordnet sind, daß, wenn der Aufreißstreifen abgesogen wird., um den Deckel vom Behälterkörper zu trennen 9 der Umfang des oberen Abschnitts des Behälterkörpers verkleinert werden kann., indem man an diesen Schwächungsbereichen nach Innen drückt, wodurch man den Deckel auf den oberen Abschnitt des Behälterkörpers aufsetzen kann.
- 8. Rohling aus einem Schichtstoff-Bogen als Hilfsmittel zurnach Anspruch 7Durchführung des Verfahrens^mit einer Oberkante3 einer Unterkante und die Oberkante und die Unterkante verbindenden im wesentlichen parallelen Seitenkanten, wobei der Bogen so ausgebildet ist, daß er sich zu einem Karton falten läßt,809844/090?gekennzeichnet durch eine erste Vielzahl von sich im Abstand voneinander befindlichen Faltlinien, die sich parallel zu den Seitenkanten des Bogens erstrecken, eine erste Faltlinie, die lotrecht zu der ersten Vielzahl von sich im Abstand voneinander befindlichen Faltlinien und dieselben überschneidend sowie im Abstand einer Oberkante des Bogens verläuft,eine zweite Faltlinie, die lotrecht zu der ersten Vielzahl von sich im Abstand voneinander befindlichen Faltlinien und dieselben überschneidend sowie im Abstand einer ünterkante des Sogens verläuft, wobei die Faltlinien so angeordnet sind, daß der Bogen um die erste Vielzahl der sich im Abstand voneinander befindlichen Faltlinien unter Bildung der Sexten eines Kartons, um die erste Faltlinie unter Bildung einer Abdeckung des Kartons und um die zweite Faltlinie unter Bildung eines Bodens eines Kartons faltb'ar ist,eine Aufreißvorrichtung, die auf dem Bogen zwischen und parallel zu der ersten und zweiten Faltlinie angeordnet ist und die beim Aufziehen einen aus dem gefalteten Bogen hergestellten Karton in einen Behälterkörper und einen Deckel trennt undeine zweite Vielzahl von Faltlinien, die sich quer von der Aufreißvorrxchtung in Richtung auf die erste Vielzahl von Faltlinien erstreckt, so daß bei einem aus dem gefalteten Bogen hergestellten Karton, der mit Hilfe der Aufreißvorrichtung in einen Deckel und einen Behälterkörper getrennt worden ist, beim Nachinnendrücken eines Teils des Behälterkörpers der Umfang des oberen Abschnitts desselben verkleinert wird, so daß der Deckel auf den Behälterkörper paßt.
- 9. Bogen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er eine dritte Faltlinie aufweist, die parallel zu und zwischen der Aufreißvorrichtung und der zweiten Faltlinie verläuft und daß die zweite Vielzahl von Faltlinien sich quer von dieser809844/0907dritten Faltlinie in Richtung auf die Aufreißvorrichtung erstreckt.
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1977
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1978
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