DE69728305T2 - Zuschnitte für Schachtel in der Form einer Schauverpackung und aus ihnen hergestellte Schachtel - Google Patents

Zuschnitte für Schachtel in der Form einer Schauverpackung und aus ihnen hergestellte Schachtel Download PDF

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Otor SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/326Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
    • B65D5/327Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube at least two container body parts, each formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
    • B65D5/328Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube at least two container body parts, each formed by folding a single blank to a permanently assembled tube and the tubular body parts being alligned axially to form a container

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gesamtheit von Zuschnitten, um eine Verpackungskassette, die einen Präsentationsbehälter aus Karton bildet, herzustellen, wobei die Kassette zwei manuell voneinander trennbare Elemente umfasst, die ineinander eingesetzt und jeweils aus Zuschnitten aus einem Bogenmaterial aus Karton oder Weltpappe, die der Gesamtheit angehören, gebildet sind, wobei das erste Element einen Präsentationsbehälter und das zweite Element einen oberen Teil der Kassette bildet, der abgenommen werden kann, um auf die in der Kassette enthaltenen Produkte zugreifen zu können.
  • Sie betrifft auch eine solche Verpackungskassette und ein Verfahren zur Herstellung der Kassette aus der Gesamtheit von Zuschnitten.
  • Die vorliegende Erfindung findet besonders umfassende, wenn auch nicht ausschließliche Anwendung auf dem Gebiet der Verpackungen für starre Produkte des Typs zylindrische Gefäße, die es ermöglichen, die Produkte in ihren Transportverpackungen einfach auf unmittelbare, saubere und attraktive Weise zu präsentieren.
  • Es sind bereits ( EP 0 637548 A1 ) Verpackungskassetten des oben beschriebenen Typs bekannt, die eine rasche Trennung des oberen Teils der Kassette von dem unteren Teil ermöglichen.
  • Eine solche Kassette ist zwar zufrieden stellend, weist allerdings den Nachteil auf, dass sie im Automatikbetrieb nicht einfach zu formen ist.
  • Die vorliegende Erfindung soll eine Gesamtheit von Zuschnitten und eine Kassette liefern, die besser als die früher bekannten den Anforderungen der Praxis gerecht werden, insbesondere indem sie eine Montage im Automatikbetrieb mit hohem Arbeitstakt (höher als zwanzig Kassetten pro Minute) gestattet und gleichzeitig eine große Festigkeit und eine Rate von verformten Kassetten gleichsam Null aufweist, wobei die auf diese Weise durch die Erfindung erhaltenen Kassetten ferner einfacher auf Paletten stapelbar sind.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Gesamtheit von Zuschnitten für die Bildung einer Verpackungskassette in zwei Teilen vor, umfassend zwei Zu schnitte (2, 3; 41, 42) aus einem Bogenmaterial aus Karton oder Wellpappe, nämlich einen ersten Zuschnitt, der einen Präsentationsbehälter bilden kann, und einen zweiten Zuschnitt, der den oberen Teil der Kassette bilden kann, wobei jeder Zuschnitt eine Folge von vier Hauptklappen umfasst, die durch eine Befestigungslasche beendet ist, wobei die genannten Hauptklappen und die genannte Lasche miteinander über erste Falzlinien, die zueinander parallel sind, direkt oder über Nebenklappen verbunden sind, und eine Gesamtheit von ersten Seitenklappen, die auf einer Seite der Folge von Hauptklappen angeordnet und mit dieser durch zweite Falzlinien verbunden sind, die auf die ersten Falzlinien senkrecht stehen und dazu bestimmt sind, mindestens teilweise einerseits den Boden des Behälters und andererseits den Deckel des oberen Teils der Kassette zu bilden, wobei die beiden Zuschnitte miteinander durch mindestens einen Klappenabschnitt verbunden sind, der in einer der Hauptklappen des ersten Zuschnittes, der den Behälter bilden kann, Außenklappe genannt, vorausgeschnitten ist, wobei der Abschnitt an der entsprechenden Hauptklappe gegenüber dem zweiten Zuschnitt, Innenklappe genannt, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet
    dass die ersten Falzlinien des ersten Zuschnittes parallel und seitlich in Bezug auf die ersten Falzlinien des zweiten Zuschnittes versetzt sind, um das Wickeln der vorher miteinander verbundenen Zuschnitte um einen Dorn zu ermöglichen, indem die Überdicken der Kartonbögen eingeholt werden, um die Kassette zu bilden,
    und dass der vorausgeschnittene Abschnitt und die Innenklappe miteinander über Mittel fest verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung zwischen Innenklappe und Außenklappe bei der Bildung der Kassette gestatten.
  • Unter vorausgeschnittenem Abschnitt ist ein durchbrochener Abschnitt zu verstehen, der nur an einigen Befestigungspunkten an der restlichen Klappe hält und aus diesem Grund in der Ebene und/oder senkrecht zur Ebene der Klappe leicht abreißbar ist.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsarten wird ferner auf die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen zurückgegriffen:
    • – Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung gestatten, umfassen eine verlängernde Aussparung in der Außenklappe von komplementärer Form mit dem vorausgeschnittenen Abschnitt, der nicht abnehmbar an der Innenklappe befestigt ist, um das Einholen der Überdicken durch Gleiten des abnehmbaren Abschnittes in der Ebene und in der Aussparung der Außenklappe zu ermöglichen, wenn die Zuschnitte des ersten und des zweiten Elements gleichzeitig um den Dorn gewickelt werden;
    • – Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung gestatten, umfassen Mittel zur Gleitverbindung in der Ebene des vorausgeschnittenen Abschnittes auf der Innenklappe, um das Einholen der Überdicken zu ermöglichen, wenn der erste und der zweite Zuschnitt bei der Bildung der Kassette vor der endgültigen festen Verbindung gleichzeitig um den Dorn gewickelt werden;
    • – Befestigungsmittel sind von einem progressiv fest werdenden Kaltkleber gebildet, beispielsweise versetzten Kleberpunkten oder -linien, um ihre Ausbreitung zu ermöglichen, ohne aus der Fläche des Abschnittes beim Aufwickeln auszutreten.
  • Unter progressiv fest werdendem Kleber ist ein Kleber zu verstehen, der einige Sekunden lang pastenartig bleibt, beispielsweise 30 s lang, und aus diesem Grund ein Gleiten in der Ebene des vorausgeschnittenen Abschnittes auf der Innenklappe beim Wickeln um den Dorn ermöglicht, bevor der Abschnitt endgültig fest wird, d. h. ohne dass es dann noch möglich wäre, ihn von der Innenklappe zu lösen, ohne den Karton zu zerstören.
    • – Der vorausgeschnittene Klappenabschnitt ist entlang einer geschlossenen Linie ausgeschnitten.
  • Eine solche Anordnung vereinfacht das seitliche Loslösen zwischen dem ersten und dem zweiten Element beim Abreißen des vorausgeschnittenen Abschnittes senkrecht zur Ebene der und in Bezug auf die Außenklappe;
    • – die Befestigungslasche des zweiten Zuschnittes erstreckt sich nur entlang des Seitenrandes der angrenzenden Klappe, mit der sie verbunden ist, über der Befestigungslasche des ersten Elements;
    • – die Hauptklappen sind voneinander durch Nebenklappen getrennt, um eine Kassette mit acht Seiten mit geschnittenen Ecken zu bilden.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Kassette aus einer Gesamtheit von Zuschnitten des vorher beschriebenen Typs beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt auch eine Verpackungskassette vor, umfassend zwei manuell voneinander trennbare und ineinander gesteckte Elemente, die jeweils aus Zuschnitten aus einem Bogenmaterial aus Karton oder Wellpappe gebildet sind, nämlich einem ersten Element, das einen Präsentationsbehälter bildet, und einem zweiten Element, das den oberen Teil der Kassette bildet, wobei jedes Element eine Folge von vier Hauptklappen umfasst, die durch eine Befestigungslasche beendet ist, wobei die genannten Hauptklappen und die genannte Lasche miteinander über erste Falzlinien, die zueinander parallel sind, direkt oder über Nebenklappen verbunden sind, und einer Gesamtheit von ersten Seitenklappen, die auf einer Seite der Folge von Hauptklappen angeordnet und mit dieser durch zweite Falzlinien verbunden sind, die auf die ersten Falzlinien senkrecht stehen und dazu bestimmt sind, mindestens teilweise einerseits den Boden des den Behälter bildenden Elements und andererseits den Deckel des zweiten Elements zu bilden, wobei die beiden Elemente miteinander durch mindestens einen Klappenabschnitt verbunden sind, der in einer der Hauptklappen des ersten Elements, der den Behälter bilden kann, Außenklappe genannt, vorausgeschnitten ist, wobei der Abschnitt an der entsprechenden Hauptklappe gegenüber dem zweiten Element, Innenklappe genannt, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Falzlinien des ersten Elements parallel und seitlich in Bezug auf die ersten Falzlinien des zweiten Elements versetzt sind, um das Wickeln der vorher miteinander verbundenen Elemente um einen Dorn zu ermöglichen, indem die Überdicken der Kartonbögen eingeholt werden, um die Kassette zu bilden,
    und dass der vorausgeschnittene Abschnitt und die Innenklappe miteinander über Mittel fest verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung zwischen Innenklappe und Außenklappe bei der Bildung der Kassette gestatten.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsarten werden ferner die verschiedenen Anordnungen verwirklicht, die vorher unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Gesamtheit von Zuschnitten beschrieben wurden.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsarten, die als nicht einschränkende Beispiele angeführt sind, besser verständlich.
  • Die Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsart einer erfindungsgemäßen Gesamtheit von Zuschnitten mit vier Klappen vor dem Zusammenbau ist.
  • 2 eine Längsschnittansicht II-II der zusammengebauten Gesamtheit der 1 ist.
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Kiste mit offenem Deckel und Boden ist, die mit den Zuschnitten der 1 hergestellt wurde.
  • 3' eine Teilansicht im vergrößerten Maßstab von einer Ecke der Kiste aus 3 ist.
  • Die 4A, 4A' und 4B, 4B' Schnittansichten von dem zweiten bzw. ersten Zuschnitt des Typs aus 1 getrennt gesehen sind, einerseits zur Kiste geformt, andererseits flach aufgelegt, wobei die Breitenunterschiede der Klappen oder Platten und die versetzten Falzlinien zu sehen sind.
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsart der erfindungsgemäßen Kassette mit acht Seiten ist.
  • 6 die Kassette der 5 als Präsentationskassette zeigt, wobei der Deckelteil weggelassen wurde.
  • 7 schematisch im Schnitt das Wickeln der beiden Zuschnitte der 5 um einen Dorn zeigt.
  • Die 8 und 9 die beiden Zuschnitte zeigen, die es ermöglichen, eine Verpackungskassette des in 5 dargestellten Typs zu erhalten, und zwar getrennt bzw. zusammengebaut vor dem Wickeln um einen Dorn.
  • Die 1, 2, 3, 3', 4A, 4B, 4A' und 4B' zeigen eine Gesamtheit 1 oder verschiedene Elemente einer Gesamtheit von Zuschnitten aus doppelseitigen Wellpappebögen von beispielsweise 2 mm Dicke.
  • Für diese Figuren werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um die identischen oder dieselbe Position einnehmenden Kassettenelemente und/oder Zuschnitte zu bezeichnen.
  • Diese Gesamtheit 1 umfasst einen ersten Zuschnitt 2, der den Behälter bilden kann, und einen zweiten Zuschnitt 3, der den Deckel der Kassette bilden kann.
  • Der zweite Zuschnitt ist flach über dem ersten Zuschnitt angeordnet und kann einen Innengürtel der Kassette bilden, wenn diese gebildet ist.
  • Der erste Zuschnitt 2 umfasst eine Folge von vier Klappen, nämlich zwei so genannte seitliche Klappen 4 und 4', die alternierend mit zwei so genannten vorderen Klappen 4'' und 4''' angeordnet sind, wobei die Klappen miteinander durch erste Falzlinien 5 verbunden sind, die zueinander parallel sind und in 1 in strichpunktierten Linien dargestellt sind, wobei die Folge von Klappen die Außenwände des Behälters 6 mit vier Seiten bilden kann (siehe 3).
  • Genauer haben die Klappen 4 und 4' eine Trapez-Rechtecks-Form.
  • Sie sind zu der rechteckigen vorderen Klappe 4'' symmetrisch, die die Rückseite des Behälters bildet und eine größere Höhe als jene der rechteckigen vorderen Klappe 4''' aufweist, die die Vorderseite des Behälters bildet.
  • Die Klappen 4 und 4' umfassen aus diesem Grund einen oberen Umfangsrand 7 und 7', der nach unten hin abgeschrägt und in die zu der Klappe 4'' entgegengesetzte Richtung ausgerichtet ist.
  • Die Klappe 4' ist mit ihrer kurzen Endseite über eine Falzlinie 5 mit einer rechteckigen Lasche 4a zum Kleben verbunden, die sich über die gesamte Höhe der kurzen Seite erstreckt.
  • Die Folge von Klappen 4, 4', 4'', 4''' ist überdies auf ihrer unteren Seite mit einer ersten Folge 8 von rechteckigen Umschlägen über zweite Falzlinien 9 versehen.
  • Die Umschläge 8 sind dazu bestimmt, auf bekannte Weise den Boden 8' (siehe 3) des Behälters zu bilden, wobei zwei der Umschläge beispielsweise mit ihrem Außenrand in Kontakt kommen, um einen hermetisch dichten Boden zu bilden.
  • Der zweite Zuschnitt 3 umfasst vier rechteckige Klappen, die nachstehend Platten genannt werden, um sie besser von den Klappen des ersten Zuschnitts unterscheiden zu können.
  • Es handelt sich um eine erste rechteckige Mittelpatte 10 und drei rechteckige Nebenplatten 11, 12 und 13, die miteinander durch dritte Falzlinien 14 verbunden sind, nämlich zwei Platten 12 und 13, die beiderseits der Mittelplatte 10 verbunden sind, und eine Endplatte 11, die mit der anderen Seite der Platte 12 verbunden ist.
  • Der Zuschnitt 3 umfasst eine zweite Folge 15 von Umschlägen, die mit der ersten Folge 8 von Umschlägen ident ist, und die mit den angrenzenden Platten durch fünfte Falzlinien 16, die auf die ersten Linien 14 senkrecht stehen, verbunden und dazu bestimmt sind, den Deckel 15' der Kiste zu bilden.
  • Eine Endlasche 13a ist überdies vorgesehen und mit der Endplatte 13 auf nur einem Teil der Höhe dieser letztgenannten verbunden und auf der Seite der Falzlinien 16 angeordnet.
  • Die Lasche 13a ist auf derselben Seite wie die Lasche 4a angeordnet, und ihre Länge ist gleich der Höhe der Platte 13, verringert um eine Länge gleich oder etwas größer als die Länge der Lasche 4a.
  • Die Laschen 4a und 13a sind auch dazu vorgesehen und derart angeordnet, dass sie sich auf den Wänden gegenüber den gebildeten Zuschnitten schließen, ohne einander zu überdecken, obwohl sie sich auf derselben Seite befinden (siehe 3).
  • Erfindungsgemäß sind die Falzlinien 14 und 5 der beiden Zuschnitte parallel und versetzt (siehe 2).
  • Genauer sind in den 4A, 4A', 4B und 4B' die jeweiligen Abmessungen oder die Breite zwischen den Falzlinien der Zuschnitte 2 und 3 nach der hier insbesondere beschriebenen Ausführungsart der Erfindung dargestellt.
  • Die erfindungsgemäßen Falzlinien sind einfach, d. h. können eine Kante bilden, deren Kamm einlinig ist, wie in 3' dargestellt.
  • Diese sind derart angeordnet, dass sie die Kartonüberdicken beim Falzen einholen.
  • D. h.:
    Li1: Abstand zwischen den Innenseiten zweier gegenüber dem ersten Zuschnitt der gebildeten Kiste angeordneten Wände.
    Le1: Abstand zwischen den Außenseiten der genannten Wände des ersten Zuschnittes.
    li1: Abstand zwischen den Innenseiten der beiden anderen Wände gegenüber dem ersten Zuschnitt der gebildeten Kiste.
    le1: Abstand zwischen den Außenseiten der anderen Wände des ersten Zuschnittes.
    e1: Dicke des ersten Zuschnittes
    P1: Breite der Lasche zur Befestigung des Endes 4a des ersten Zuschnittes.
    Li2: Abstand zwischen den Innenseiten der beiden Wände gegenüber dem zweiten Zuschnitt der gebildeten Kiste.
    Le2: Abstand zwischen den Außenseiten der Wände des zweiten Zuschnittes.
    li2: Abstand zwischen den Innenseiten der beiden anderen Wände gegenüber dem zweiten Zuschnitt der gebildeten Kiste.
    le2: Abstand zwischen den Außenseiten der Wände des zweiten Zuschnittes.
    e2: Dicke des zweiten Zuschnittes.
    P2: Breite der Lasche zur Befestigung des Endes 13a des zweiten Zuschnittes.
  • Bei der insbesondere hier beschriebenen Ausführungsart der Erfindung bestehen die folgenden Verhältnisse: Li1 = Li2 + 2e2 li1 = li2 + 2e2
  • Die Abstände zwischen den ersten oder dritten Falzlinien sind überdies in den 4B' und 4A' angeführt und betragen:
    • – für den ersten Zuschnitt (4B'):
    • – zwischen dem Rand 17 der ersten Klappe 4''' und der ersten Falzlinie 5: Lia + 0,5e1
    • – zwischen den beiden Falzlinien 5 der zweiten Klappe 4: li1 + e,
    • – zwischen den beiden Falzlinien 5 der dritten Klappe 4'': Li1 + e1 und
    • – zwischen den beiden Falzlinien 5 der vierten Klappe 4': li1 + 2e1
    • – für den zweiten Zuschnitt (4A'):
    • – zwischen dem Rand 18 der zweiten Platte 11 und der dritten Falzlinie 14: Li2 + 0,5e2 = Li1 – 1,5e2
    • – zwischen den beiden Falzlinien 14 der ersten Platte 12: li2 + e2 = li1 – e2
    • – zwischen den beiden Falzlinien 14 der ersten Platte 10: Li2 + e2 = Li1 – e2 und
    • – zwischen den beiden Falzlinien der zweiten Platte 13: li2 + 2e2 = li1
  • Die Falzlinien 14 der ersten Platte 10, die sich unter dem Dorn befindet und die in Bezug auf letztgenannten bei der Bildung der Kassette feststehend bleibt, sind überdies in gleichem Abstand × zu den Falzlinien 5 der Platte 4'' angeordnet, wobei
    Figure 00100001
  • Die anderen Abstände zwischen den Falzlinien werden einfach durch Übereinanderlegen der Maße erhalten.
  • Wie zu sehen ist, ist die Platte 10 somit auf jeder Seite durch zwei zweite Platten 12 und 13 verlängert, die die gegenüber liegenden Klappen 4 und 4' abdecken, wobei die Folge von Platten durch eine letzte Nebenplatte 11 beendet ist, die mit der letzten Endklappe 4''' des ersten Zuschnittes zusammenfällt.
  • Die Klappen 4 und 4' sind jeweils durch Kleben auf ihren gegenüber liegenden Platten 12 und 13 über einen halb ovalen, auf dem Rand 7, 7' der Klappe offenen, lösbaren Abschnitt 20, 20' von im Vergleich zur Klappe kleiner Ab messung befestigt, wobei die restliche Fläche der Klappen 4 und 4' sowie die Klappen 4'' und 4''' nicht am zweiten Zuschnitt befestigt sind.
  • Jeder Abschnitt 20, 20' ist auf der der Platte 4'' gegenüber liegenden Seite durch eine Aussparung 21, 21' von derselben Querbreite wie die Abschnitte und von ausreichender Länge, um die Gleitbewegungen der in der Ebene der Klappen bei der Bildung der Kiste abgerissenen Abschnitte einzuholen, verlängert (siehe 3).
  • Mit anderen Worten werden die Abschnitte 20, 20' in der Ebene des Zuschnittes beim Wickeln abgerissen und in den Aussparungen 21, 21' in der Verlängerung der genannten Abschnitte versenkt.
  • Dank der auf diese Weise vorgesehenen Abschnitte können sich die Zuschnitte des Behälters und des Deckels überdies nach der Bildung der Kassette durch einen senkrecht auf die Wände eines in Bezug zum anderen gebildeten Zuschnittes ausgeübten Druck voneinander lösen.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße Kassette 22 mit acht Seiten dargestellt, umfassend ein erstes Element 23, das einen Behälter bildet, und ein zweites Element 24, das den oberen Teil der Kassette bildet, dessen Umschläge 25 offen sind, um das Befüllen der gebildeten Kassette zu ermöglichen.
  • Diese ist erfindungsgemäß starr und nicht falzbar, wenn die Laschen auf die gegenüber liegenden Wände geklebt sind.
  • Eine Aussparung 26 ist beispielsweise beiderseits in den Platten des zweiten Elements 24 auf Höhe und etwas über dem oberen Teil des Behälters vorgesehen, wodurch die Entnahme des zweiten Elements nach dem Lösen desselben vom ersten Element vereinfacht wird.
  • 6 zeigt die Kassette 22 der 5 nach der Abnahme des Deckels, wodurch eine angenehme und einfache Präsentation des Produktes 27 möglich ist.
  • 7 zeigt das Wickeln der Zuschnitte 28 und 29 um einen Dorn 30 mit acht Seiten.
  • In dem in dieser Figur dargestellten Fall befinden sich die beiden Endlaschen 31 und 32 des ersten und des zweiten Zuschnittes auf derselben Seite und bedecken die gegenüber liegenden Endklappen 33 bzw. 34, mit denen sie beispielsweise durch Heißkleben mit einem Kleber bekannten Typs unter der Bezeichnung „hot melt" im Englischen verbunden werden.
  • Die für die Bildung der Kassette verwendete Vorrichtung und das eingesetzte Verfahren sind von dem in den Dokumenten FR-A-2 629 012 oder FR-A-2 665 137 beschriebenen Typ.
  • Unter der Annahme, dass die in Bezug auf den Dorn bei der Bildung der Kassette nicht beweglichen Klappen jene der großen Fläche 35 sind, kommt es zu einem Gleiten des mit der Innenklappe 38 verbundenen und der Außenklappe 39 angehörenden Abschnittes 37 auf den anderen Flächen und einem Abreißen in der Ebene der Klappe auf der gegenüber liegenden Seite 36.
  • Der Abschnitt 37 wird nun in der Aussparung 40 der Klappe versenkt.
  • In den 8 und 9 ist eine Ausführungsart des ersten Zuschnittes 41 und des zweiten Zuschnittes 42 einer erfindungsgemäßen Gesamtheit dargestellt, die es ermöglicht, eine Kassette mit acht Seiten des in den 5 und 6 dargestellten Typs zu erhalten.
  • Der erste Zuschnitt 41 umfasst eine Folge von acht Klappen 43 und eine rechteckige Klebelasche 44, wobei die Klappen und die Lasche miteinander durch zueinander parallele Falzlinien 45 verbunden sind, nämlich vier Hauptklappen 46, 47, 48 und 49, und vier Zwischenklappen 50, 51, 52 und 53.
  • Die Hauptklappen 46, 47, 48 und 49 sind jeweils durch zweite Falzlinien 54 mit einer Folge von Umschlägen 55 verbunden, wobei die zweiten Falzlinien auf die ersten Falzlinien senkrecht stehen.
  • Ein von zwei Umschlägen hat im Wesentlichen rechteckige Form und weist zwei Seitenflächen auf, die zumindest teilweise nach außen zum Umschlag, ausgehend von den zweiten Falzlinien abgeschrägt sind, wobei die zweiten Falzlinien 54 im Wesentlichen ausgerichtet oder zueinander ausgerichtet sind.
  • Die beiden anderen Umschläge ihrerseits sind rechteckig.
  • Genauer sind die Hauptklappen von zwei rechteckigen Klappen, nämlich einer ersten kleinen rechteckigen mittleren Klappe 47 und einer zweiten großen rechteckigen Klappe 49, die sich auf der Seite eines Endes befindet, und von zwei Hauptklappen von im Wesentlichen Rechteck-Trapezform gebildet, nämlich einer ersten Klappe 46 und einer zweiten Klappe 48, die beide in Bezug auf die kleine Klappe 47 symmetrisch sind und eine schräge Seite 46' bzw. 48' aufweisen, die ausgehend von der kleinen rechteckigen Klappe 47 nach außen und nach oben gerichtet ist.
  • Die Hauptklappen sind durch rechteckige oder im Wesentlichen rechteckige Nebenklappen, wie oben angeführt, getrennt, wobei die Nebenklappen keine Umschläge aufweisen.
  • Nach der hier insbesondere beschriebenen Ausführungsart der Erfindung umfasst die Hauptklappe 46 einen lösbaren Abschnitt 56, der durch eine Aussparung 57, wie vorher beschrieben, verlängert ist, die es ermöglicht, die Überdicken bei der Bildung des Behälters um das obere Element der Kassette herum einzuholen, wobei das obere Element dem zweiten Zuschnitt 42 entspricht.
  • Die Klappe 48 ihrerseits umfasst auch einen lösbaren Abschnitt 56', der aber bei dieser Ausführungsart nicht unbedingt von einer Aussparung verlängert ist.
  • Der Zuschnitt 42 umfasst eine Folge von acht rechteckigen Klappen 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, und 67, die durch eine rechteckige Befestigungslasche 68 beendet ist.
  • Die Klappen sind miteinander und mit der Lasche durch dritte Falzlinien 69, die zueinander parallel sind, verbunden.
  • Genauer sind sie von vier Hauptklappen 60, 62, 64, 66 gebildet, die zwei und zwei durch drei Nebenklappen 61, 63, 65 getrennt sind, wobei die letzte Klappe 66 überdies mit einer Endklappe 67 versehen ist, die am Ende der Klappenfolge angeordnet ist, wenn die Umschläge flach liegen, und die mit der rechteckigen Lasche 68 verbunden ist, auf die sie bei der Bildung der Kiste geklebt wird.
  • Die Lasche 68 befindet sich auf der Seite der Falzlinie 71 in Bezug auf die Klappe 60, wobei sich ihr oberer Rand 71' in der Verlängerung der Falzlinien 71 befindet.
  • Die Lasche 68 erstreckt sich auf einer derartigen Höhe, dass sie die Lasche 44 nicht bedeckt, wenn die Zuschnitte zusammengebaut werden (siehe 9). Sie ist beispielsweise gleich der halben Höhe der Klappe 60, wobei die Lasche 44 eine im Vergleich zu dieser Abmessung etwas geringere Höhe aufweist.
  • Wie für den Zuschnitt 41 umfasst der Zuschnitt 42, auf der anderen Seite zur Klappenfolge 55 angeordnet, eine Folge von Umschlägen 70, die mit den Hauptklappen durch vierte Falzlinien 71 verbunden sind, die auf die dritten Falzlinien 69 senkrecht stehen.
  • Diese Folge von Umschlägen ist beispielsweise mit der Folge von Umschlägen 55, die unter Bezugnahme auf den Zuschnitt 41 beschrieben wurde, ident.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführungsart ist die Bezugsklappe die Klappe 64 für den zweiten Zuschnitt und 48 für den ersten Zuschnitt.
  • Diese beiden Klappen bleiben zueinander und in Bezug auf den Dorn, an den sie bei der Bildung der Kiste gelegt werden, unbeweglich, wobei die Durchgangsrichtung unter dem Dorn gleich der durch den Pfeil 72 in 9 dargestellten ist.
  • Die Falzlinien 45 des ersten Zuschnittes sind fortlaufend zur gegenüber liegenden Seite der Klappe, die sich unter dem Dorn in Bezug auf die Falzlinien 69 des zweiten Zuschnittes befindet, versetzt vorgesehen und angeordnet, um die Überdicken einzuholen, wie in 9 dargestellt, wo der erste Zuschnitt in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Die Berechnungen des jeweiligen Versatzes erfolgen auf die vorher beschriebene Weise unter Anpassung an den Fall von acht Klappen.
  • Nur die Abschnitte 56 und 56' werden durch Kleben (beispielsweise „Hot melt") auf den Klappen 60 und 64 des zweiten gegenüber liegenden Zuschnittes befestigt.
  • Wenn die Kassette gebildet ist, werden die Lasche 44 auf die Klappe 53, die Lasche 68 auf das Äußere der Klappe 67 und die Umschläge 55 zusammen geklebt, bevor die auf diese Weise um den Dorn gebildete Kassette ausgeworfen wird.
  • Um den Präsentationsbehälter der 6 zu bilden, werden die Teile 56 und 56', die vorausgeschnitten sind, um abreißbar zu sein, quer zur Kassette abgerissen, wodurch das den Deckel bildende Element nach oben entnommen werden kann.
  • Es versteht sich und geht überdies aus dem vorhergehenden hervor, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die besonders beschriebenen Ausführungsarten beschränkt ist.
  • Sie umspannt hingegen alle Varianten und insbesondere jene, bei der der erste Zuschnitt und der zweite Zuschnitt miteinander durch zwei beispielsweise gegenüber liegende Abschnitte eines zweiten Zuschnittes oder durch drei oder vier Abschnitte eines zweiten Zuschnittes verbunden sind.

Claims (14)

  1. Gesamtheit von Zuschnitten für die Bildung einer Verpackungskassette in zwei Teilen, umfassend zwei Zuschnitte (2, 3; 41, 42) aus einem Bogenmaterial aus Karton oder Wellpappe, nämlich einen ersten Zuschnitt (2, 41), der einen Präsentationsbehälter bilden kann, und einen zweiten Zuschnitt (3, 42), der den oberen Teil der Kassette bilden kann, wobei jeder Zuschnitt eine Folge von vier Hauptklappen (4, 4', 4'', 4'''; 10, 11, 12, 13; 46, 47, 48, 49; 60, 62, 64, 66) umfasst, die durch eine Befestigungslasche (4a, 13a; 44, 68) beendet ist, wobei die genannten Hauptklappen und die genannte Lasche miteinander über erste Falzlinien (5, 14; 45, 69), die zueinander parallel sind, direkt oder über Nebenklappen (50, 51, 52, 53; 61, 63, 65, 67) verbunden sind, und eine Gesamtheit (8, 15; 55, 70) von ersten Seitenklappen, die auf einer Seite der Folge von Hauptklappen angeordnet und mit dieser durch zweite Falzlinien (9, 16; 54, 71) verbunden sind, die auf die ersten Falzlinien senkrecht stehen und dazu bestimmt sind, mindestens teilweise einerseits den Boden des Behälters und andererseits den Deckel des oberen Teils der Kassette zu bilden, wobei die beiden Zuschnitte miteinander durch mindestens einen Klappenabschnitt (20, 20'; 56), der in einer der Hauptklappen des ersten Zuschnittes, der den Behälter bilden kann, Außenklappe (4, 4'; 46) genannt, vorausgeschnitten ist, wobei der Abschnitt an der entsprechenden Hauptklappe gegenüber dem zweiten Zuschnitt, Innenklappe (12, 13; 60) genannt, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet dass die ersten Falzlinien (5, 45) des ersten Zuschnittes parallel und seitlich in Bezug auf die ersten Falzlinien (14, 69) des zweiten Zuschnittes versetzt sind, um das Wickeln der vorher miteinander verbundenen Zuschnitte um einen Dorn zu ermöglichen, indem die Überdicken der Kartonbögen eingeholt werden, um die Kassette zu bilden, und dass der vorausgeschnittene Abschnitt (20, 20'; 56) und die Innenklappe (12, 13; 60) miteinander über Mittel fest verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung zwischen Innenklappe und Außenklappe bei der Bildung der Kassette gestatten.
  2. Gesamtheit von Zuschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung gestatten, eine verlängernde Aussparung (21, 21'; 57) in der Außenklappe (4, 4'; 46) von komplementärer Form mit dem vorausgeschnittenen Abschnitt (20, 20'; 56) umfassen, der nicht abnehmbar an der Innenklappe (12, 13; 60) befestigt ist, um das Einholen der Überdicken durch Gleiten des abnehmbaren Abschnittes in der Ebene und in der Aussparung der Außenklappe zu ermöglichen, wenn die Zuschnitte des ersten und des zweiten Elements gleichzeitig um den Dorn gewickelt werden.
  3. Gesamtheit von Zuschnitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung gestatten, Mittel zur Gleitverbindung in der Ebene des vorausgeschnittenen Abschnittes auf der Innenklappe umfassen, um das Einholen der Überdicken zu ermöglichen, wenn der erste und der zweite Zuschnitt bei der Bildung der Kassette vor der endgültigen festen Verbindung gleichzeitig um den Dorn gewickelt werden.
  4. Gesamtheit von Zuschnitten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorausgeschnittene Abschnitt auf die Innenklappe mit einem progressiv fest werdenden Kaltkleber geklebt wird.
  5. Gesamtheit von Zuschnitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorausgeschnittene Klappenabschnitt (56) entlang einer geschlossenen Linie ausgeschnitten ist.
  6. Gesamtheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungslasche (13a; 68) des zweiten Zuschnittes (3, 42) nur entlang eines Teils der entsprechenden angrenzenden Klappe (13, 60) über der Befestigungslasche des ersten Zuschnittes (2, 41) erstreckt.
  7. Gesamtheit von Zuschnitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuschnitt acht Klappen aufweist, nämlich vier Hauptklappen (46, 47, 48, 49; 60, 63, 65, 67), die durch Nebenklappen (50, 51, 52, 53; 61, 63, 65, 67) voneinander getrennt sind, die Eckenabschnitte der Kassette bilden können.
  8. Verpackungskassette, umfassend zwei manuell voneinander trennbare und ineinander gesteckte Elemente, die jeweils aus Zuschnitten (2, 3; 41, 42) aus einem Bogenmaterial aus Karton oder Wellpappe gebildet sind, nämlich einem ersten Element (6, 23), das einen Präsentationsbehälter bildet, und einem zweiten Element (24), das den oberen Teil der Kassette bildet, wobei jedes Element eine Folge von vier Hauptklappen (4, 4', 4'', 4'''; 10, 11, 12, 13; 46, 47, 48, 49; 60, 62, 64, 66) umfasst, die durch eine Befestigungslasche (4a, 13a; 44, 68) beendet ist, wobei die genannten Hauptklappen und die genannte Lasche miteinander über erste Falzlinien (5, 14; 45, 69), die zueinander parallel sind, direkt oder über Nebenklappen (50, 51, 52, 53; 61, 63, 65, 67) verbunden sind, und einer Gesamtheit (8, 15; 55, 70) von ersten Seitenklappen, die auf einer Seite der Folge von Hauptklappen angeordnet und mit dieser durch zweite Falzlinien (9, 16; 54, 71) verbunden sind, die auf die ersten Falzlinien senkrecht stehen und dazu bestimmt sind, mindestens teilweise einerseits den Boden (8') des den Behälter bildenden Elements und andererseits den Deckel (15') des zweiten Elements zu bilden, wobei die beiden Elemente miteinander durch mindestens einen Klappenabschnitt (20, 20'; 56), der in einer der Hauptklappen des ersten Elements, der den Behälter bilden kann, Außenklappe (4, 4'; 46) genannt, vorausgeschnitten ist, wobei der Abschnitt an der entsprechenden Hauptklappe gegenüber dem zweiten Element, Innenklappe (12, 13; 60) genannt, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Falzlinien (5, 45) des ersten Elements parallel und seitlich in Bezug auf die ersten Falzlinien (14, 69) des zweiten Elements versetzt sind, um das Wickeln der vorher miteinander verbundenen Elemente um einen Dorn zu ermöglichen, indem die Überdicken der Kartonbögen eingeholt werden, um die Kassette zu bilden, und dass der vorausgeschnittene Abschnitt (20, 20'; 56) und die Innenklappe (12, 13; 60) miteinander über Mittel fest verbunden sind, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung zwischen Innenklappe und Außenklappe bei der Bildung der Kassette gestatten.
  9. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung gestatten, eine verlängernde Aussparung (21, 21'; 57) in der Außenklappe (4, 4'; 46) von komplementärer Form mit dem vorausgeschnittenen Abschnitt (20, 20'; 56) umfassen, der nicht abnehmbar an der Innenklappe (12, 13; 60) befestigt ist, um das Einholen der Überdicken durch Gleiten des abnehmbaren Abschnittes in der Ebene und in der Aussparung der Außenklappe zu ermöglichen, wenn die Zuschnitte des ersten und des zweiten Elements gleichzeitig um den Dorn gewickelt werden.
  10. Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die derart angeordnet sind, dass sie die relative Bewegung gestatten, Mittel zur Gleitverbindung in der Ebene des vorausgeschnittenen Abschnittes auf der Innenklappe umfassen, um das Einholen der Überdicken zu ermöglichen, wenn die Zuschnitte des ersten und des zweiten Elements bei der Bildung der Kassette gleichzeitig um den Dorn gewickelt werden.
  11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur festen Verbindung von einem progressiv fest werdenden Kaltkleber gebildet sind.
  12. Kassette nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vorausgeschnittene Klappenabschnitt (56) entlang einer geschlossenen Linie ausgeschnitten ist.
  13. Kassette nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungslasche (13a; 68) des zweiten Elements (3, 42) nur entlang eines Teils der entsprechenden angrenzenden Klappe (13, 60) über der Befestigungslasche (4a, 44) des ersten Zuschnittes (2, 41) erstreckt.
  14. Kassette nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie acht Seiten aufweist, wobei die vier Hauptklappen (46, 47, 48, 49; 60, 63, 65, 67) durch Nebenklappen (50, 51, 52, 53; 61, 63, 65, 67) voneinander getrennt sind, die Eckenabschnitte der Kassette bilden können.
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