CH657105A5 - Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter. - Google Patents

Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter. Download PDF

Info

Publication number
CH657105A5
CH657105A5 CH3633/82A CH363382A CH657105A5 CH 657105 A5 CH657105 A5 CH 657105A5 CH 3633/82 A CH3633/82 A CH 3633/82A CH 363382 A CH363382 A CH 363382A CH 657105 A5 CH657105 A5 CH 657105A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
panel
panels
pair
closure
fold
Prior art date
Application number
CH3633/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert E Lisiecki
Original Assignee
Ex Cell O Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ex Cell O Corp filed Critical Ex Cell O Corp
Publication of CH657105A5 publication Critical patent/CH657105A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/40Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to contain liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/061Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S229/00Envelopes, wrappers, and paperboard boxes
    • Y10S229/93Fold detail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mit Kunststoffbeschichteten Kartonzuschnitt, welcher zu einem Behälter mit schrägem oder flachem Oberteil faltbar ist, sowie einen hieraus hergestellten Behälter.
Behälter für Getränke, wie Milch, Sahne und andere Molkerei-40 produkte sowie Fruchtsäfte und dergleichen, werden üblicherweise aus kunststoffbeschichtetem Karton hergestellt. Ein bekannter Behälter dieser Art (US-PSen 3 116 002 und 3 270 940) hat einen Ober-teilverschluss in einer gefalteten Dachform mit einem vertikal herausstehenden Versiegelungsrand an dem Dachrand zur Versiegelung 45 des Behälters und ist mit einer Giesstülle versehen, wenn der Inhalt des Behälters ausgegossen werden soll. Die Stapelung derartiger Behälter erfordert die Verwendung von Trennplatten zwischen den verschiedenen Schichten wegen der vertikal herausstehenden Versiegelungsränder an ihren Oberteilverschlüssen. Dadurch geht aber beim 50 Stapeln dieser Behälter Stapelraum infolge des durch die Ausbildung des Oberteilverschlusses bedingten leeren Raumes verloren.
Eine andere Behälterart besitzt Oberteilverschlüsse, welche gefaltet sind und einen flachen Versiegelungsrand aufweisen, welcher von einer Mittellinie des Verschlusses ausgeht und dessen äusseres Ende 55 lösbar an dem Behälterverschluss angeheftet ist, und zwar im allgemeinen neben einer seiner Seiten. Dabei sind verschiedene lösbare Sicherungen vorgesehen, um den flachen Versiegelungsrand zu lösen und den Behälter zu öffnen, wobei gleichzeitig eine Giesstülle zum Ausgiessen der Getränke vorgesehen ist (US-PSen 3.869.078 und 60 3 892 347).
Eine andere bekannte Behälterart (US-PS 4 078 715) besitzt einen Oberteilverschluss mit einem geneigten Versiegelungsrand, welcher einen schärferen Falz auf einer Seite der Versiegelung aufweist, um das Umfalten des Versiegelungsrandes von einer vertikalen Lage 65 in eine geneigte Lage zu erleichtern.
Die US-PSen 4 012 997 und 4 093 115 betreffen ein Behälterfaltverfahren und einen hiernach hergestellten Behälter, wobei bestimmte Deckfelder des Oberteilverschlusses mit doppelten Falzlinien ver-
3
657 105
sehen sind, die nebeneinander verlaufen. Das Umfalten eines oberen Versiegelungsrandes des Oberteilverschlusses aus einer vertikalen Lage in eine flache Lage erfordert aber die Anwendung einer abwärts gerichteten Kraft entlang der doppelten Falzlinie auf einer Seite des Versiegelungsrandes und die Anwendung einer anderen Kraft, um den Versiegelungsrand abwärts zu biegen. Jede zusätzliche Anwendung von Kraft zur Faltung des Oberteilverschlusses erfordert aber ein zusätzliches Faltwerkzeug an den Falteinrichtungen.
Die US-PS 4 206 867 beschreibt einen Kartonzuschnitt zur Bildung eines Behälters mit einem giebelförmigen, schrägen oder flachen Oberteil. Dieser Kartonzuschnitt besitzt breite, tiefe Falzlinien an der Seite des Behälters, wogegen der Oberteilversiegelungsrand schräg umgelegt wird. Die vorderen und rückwärtigen Giebelfelder sind dreieckig ausgebildet und ihre Spitzen liegen geometrisch nicht in der Mitte.
Es ist aber wünschenswert, einen Vielzweckbehälter und einen Kartonzuschnitt zu seiner Herstellung zu schaffen, wobei die vorderen und rückwärtigen Giebelfelder geometrisch einwandfrei ausgebildet und angeordnet sind, wobei aber die Möglichkeit einer wirksamen Versiegelung gegeben ist, und zwar unabhängig davon, wie die Oberteil verschlussfalzlinien während der Bildung auf unterschiedlichen Ausführungen von Fait-, Füll- und Versiegelungsmaschinen umgefalzt werden.
Es ist auch wünschenswert, solche Kartonzuschnitte zu schaffen, welche sich zu einer lückenlosen Anpassung an benachbarte Oberteilverschlussfelder quer über übliche Kartonrollen aber auch in Längsrichtung dieser Rollen eignen, um damit Materialabfall zwischen benachbarten Zuschnitten zu vermeiden und Kartonmaterial einzusparen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten, mit Kunststoff beschichteten Kartonzuschnitts zur Herstellung eines Behälters, wobei die Ausbildung des Oberteilverschlusses nicht nur die Faltbarkeit des Versiegelungsrandes von einer vertikalen Lage in eine schräge oder flache Lage vereinfacht, sondern auch die lückenlose Anpassung benachbarter Oberteilverschlussfelder vor dem Abtrennen aus einer Kartonrolle ermöglicht, so dass schmalere und kürzere Kartonrollen als bisher verwendet werden können.
Ein solcher kunststoffbeschichteter Kartonzuschnitt ist hierzu er-findungsgemäss gekennzeichnet durch vier Seitenwandfelder und eine seitliche Verbindungslasche sowie durch Bodenverschlussfelder, die über horizontale Falzlinien mit den unteren Enden der Seitenwandfelder verbunden sind, und durch Oberteilverschlussfelder mit einem Paar äusseren Deckfeldern aus je einem oberen Schliessfeld und einem unteren Schliessfeld, die über horizontale Falzlinien an den oberen Enden zweier Seitenwandfelder sitzen, sowie mit einem Tüllenfeld und einem Verschlussfeld, die ihrerseits über horizontale Falzlinien an den oberen Enden der beiden anderen Seitenwandfelder sitzen und von denen jedes einerseits ein Giebelfeld zwischen zwei, von den horizontalen Falzlinien aus gegeneinanderlaufenden, diagonalen Falzlinien sowie andererseits ein Paar Einfaltfelder jenseits der Diagonalfalzlinien an gegenüberliegenden Seiten des Tüllenfeldes und des Verschlussfeldes und ein Paar Einfaltlippen aufweist, die voneinander durch eine mittlere vertikale Falzlinie und von den beiden Einfaltfeldern durch horizontale Falzlinien getrennt sind, von denen jeweils ein Abschnitt niedriger als der andere Abschnitt angeordnet ist und die die oberen Enden der betreffenden diagonalen Falzlinien an getrennten Punkten auf der vertikalen Falzlinie treffen, wobei ein kurzer vertikaler Seitenrand an der Spitze jedes der Giebelfelder entsteht.
Ein hieraus hergestellter Behälter ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal gekennzeichnet durch Seitenwandfelder aus einem vorderen Feld, einem rückwärtigen Feld und einem Paar seitlichen Feldern sowie durch Bodenverschlussfelder, die über horizontale Falzlinien mit den unteren Enden der jeweiligen Seitenwandfelder verbunden sind, und durch Oberteilverschlussfelder mit einem Paar äusseren Deckfeldern, die über ein erstes Paar horizontaler Falzlinien mit den oberen Enden der beiden seitlichen Seitenwandfelder verbunden sind und die aus je einem oberen Schliessfeld und einem unteren Schliessfeld bestehen, welche von einem zweiten Paar horizontaler Falzlinien voneinander getrennt sind, sowie mit einem Tüllenfeld und einem Verschlussfeld, die über ein drittes Paar horizontaler Falzlinien mit den oberen Enden des vorderen Seitenwandfel-5 des und des rückwärtigen Seitenwandfeldes verbunden sind und von denen jedes ein Giebelfeld zwischen zwei diagonalen Falzlinien, welche unter verschiedenen Winkeln von der Linie des dritten Paares horizontaler Falzlinien aus gegeneinander laufen, sowie ein Paar Einfaltfelder jenseits der Diagonalfalzlinien an gegenüberliegenden io Seiten jedes der beiden Giebelfelder und ein Paar Einfaltlippen aufweist, die voneinander durch je eine vertikale Falzlinie getrennt und mit einem der Einfaltfelder über ein viertes Paar horizontaler Falzlinien verbunden sind, wobei die vertikale Falzlinie längs der Mittellinie der Giebelfelder verläuft und die jeweiligen diagonalen Falzlinien 15 an deren oberen Enden schneidet, wodurch ein kurzer vertikaler Seitenrand an der Spitze jedes der Giebelfelder entsteht, welcher die inneren Enden der Linien des vierten Paares horizontaler Falzlinien miteinander verbindet und die Umfaltung des gebildeten und versiegelten Oberteilverschlusses von einer dachförmigen Form in eine 20 schräge oder flache Verschlussform ermöglicht.
Zweckmässige Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen.
Davon zeigt Figur 1 eine Draufsicht auf die Innenseite eines beschichteten Pappbehälterzuschnittes, aus welchem der erfindungsge-mäss ausgebildete Oberteilverschluss gebildet wird, bei gleichzeitiger Darstellung der lückenlosen Anpassung an einen benachbarten Zuschnitt in strichpunktierten Linien, bevor er von einer Kartonrolle abgetrennt wird.
30
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Aussenseite eines seitlich gefalteten Behälterzuschnitts nach Figur 1.
Figur 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht des zusammengefügten Behälterzuschnittes nach Figur 2 bei offenem Oberteilver-35 schluss, bevor das Verschliessen in eine flache Oberteilverschlussform gemäss der Erfindung erfolgt.
Figur 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Behälterverschlusszuschnittes von Figur 3 um 90" um seine Längsachse verdreht mit den zusammengehörenden Feldern in vertikaler Lage, um eine Versiegelung des Behälteroberteilverschlusses zu ermöglichen und eine flüssigkeitsdichte Versiegelung für den Behälter zu schaffen.
Figur 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Behälters nach Figur 4, und zwar wieder verdreht und nachdem der Siegelungsrand von der vertikalen Lage nach Figur 4 in die dargestellte schräge 45 Lage umgebogen wurde, um einen Behälter mit schrägem Oberteil zu schaffen.
Figur 6 ist eine perspektivische Teilansicht des Behälterver-schlusszuschnittes nach den Figuren 3 und 4, nachdem der Behälter-oberteilverschluss versiegelt und auch der heruntergedrückte Streifen 5Q hiervon an der Aussenfläche des inneren Deckfeldes angesiegelt wurde, um einen Behälter mit einem flüssigkeitsdichten flachen Oberteilverschluss zu bilden.
Figur 7 ist eine perspektivische Teildarstellung des Behälters nach Figur 6, nachdem die Versiegelung von Figur 6 aufgebrochen 55 ist und der Behälter sich in einem offenen Zustand befindet, in welchem eine Giesstülle gebildet ist.
Figur 8 ist eine perspektivische Teildarstellung des Behälters, nachdem die Giesstülle in ihre geschlossene Lage zurückgebracht wurde, um den Behälter wieder zu schliessen.
60 In diesen Zeichnungen zeigt Figur 1 in grösserer Ausführlichkeit einen Behälterzuschnitt 10, welcher nach den Merkmalen der Erfindung ausgebildet ist. Dieser Behälterzuschnitt 10 ist ganz allgemein in drei Abschnitte geteilt, nämlich einen Oberteilverschluss 12, einen Mittelabschnitt 14 und einen Bodenverschluss 16. Eine abgesetzte 65 horizontale Falzlinie 18a bis 18d am unteren Ende des Oberteilverschlusses verläuft quer über den Behälterzuschnitt 10 und trennt den Oberteilverschluss 12 und den Mittelabschnitt 14. Eine gleiche abgesetzte horizontale Bodenfalzlinie 20 verläuft ebenfalls quer über den
657 105
4
Behälterzuschnitt 10 und trennt den Bodenverschluss 16 und den Mittelabschnitt 14.
Der Mittelabschnitt 14 besteht aus einer Mehrzahl von untereinander verbundenen Seitenwandfeldern 20, 22, 26 und 28 sowie einer seitlichen Verbindungslasche 30. Der Behälterzuschnitt 10 wird an seinen Längsseiten durch seine Ränder 32 und 34 begrenzt. Die Seitenwandfelder 22,24,26 und 28 sowie die seitliche Verbindungslasche 30 sind begrenzt durch vertikale Falzlinien 36, 38, 40 und 42 und bilden die vorderen, seitlichen und rückwärtigen Felder des später geformten und versiegelten Behälters.
Der Bodenverschluss 16 besitzt ein Paar äussere Verschlussfelder 44 und 46, welche in Längsrichtung an den beiden Seitenwandfeldern 22 und 26 sitzen. Ein Paar dreieckige Verschlussfelder 48 und 50 bilden einen Teil des flachen Bodenverschlusses 16 und sitzen in Längsrichtung an den beiden anderen Seitenwandfeldern 24 und 28. Das Verschlussfeld 48 wird begrenzt von der quer verlaufenden Falzlinie 20 und den beiden diagonalen Falzlinien 52 und 54 und ist mit den äusseren Verschlussfeldern 44 und 46 über ein Paar dreieckiger Einfaltfelder 56 und 58 verbunden. Das andere Schliessfeld 50 wird begrenzt von der horizontalen Falzlinie 20 und einem Paar diagonalen Falzlinien 60 und 62. Ein Paar dreieckige Einfaltfelder 64 und 66 verbinden das Schliessfeld 50 mit dem äusseren Verschlussfeld 46 und der Verbindungslasche 30. Wie später noch näher erläutert wird, wird die seitliche Verbindungslasche 30 mit dem äusseren Verschlussfeld 44 verbunden, wobei sich dann das Einfaltfeld 66 neben dem äusseren Verschlussfeld 44 befindet, wenn der Behälter hergestellt ist.
Wie Figur 1 zeigt, ist das äussere Verschlussfeld 44 mit keiner Einfaltlasche versehen, während das andere äussere Verschlussfeld 46 mit einer solchen Lasche 68 versehen ist. Die Einzelheiten dieses Bodenverschlusses 16 sind an sich bekannt und in den US-PSen 3 498 524 und 3 120 335 beschrieben.
Der Oberteilverschluss 12 besitzt äussere Deckfelder 70 und 72, welche rechtwinklig ausgebildet sind. Diese Deckfelder 70 und 72 sitzen an den oberen Enden der beiden Seitenwandfelder 22 und 26. Ein vorderes Tüllenfeld 74 und ein rückwärtiges Verschlussfeld 76 sind ebenfalls rechtwinklig ausgebildet und sitzen an den beiden anderen Seitenwandfeldern 24 und 28. Eine abgesetzte obere horizontale Falzlinie aus den Abschnitten 78a, 78b, 80a, 80b, 80c, 82a und 82b erstreckt sich quer über den Kartonzuschnitt von dessen Rand 32 bis zu dem anderen Rand 34, und zwar parallel zu den horizontalen Falzlinien 18 und 20. Wie später näher erläutert wird, sind die Falzlinienabschnitte 80a, 80b und 80c niedriger angeordnet als die anderen Falzlinienabschnitte.
Das äussere Deckfeld 72 ist in zwei rechteckige Felder mittels der horizontalen Falzlinie 80b aufgeteilt. Hiervon wird das untere Schliessfeld 84 von den Falzlinien 40, 38, 80b und 18c begrenzt. Eine Falzlinie 86 zum Öffnen des Behälters verläuft von dem Schnittpunkt der Falzlinie 18c und der Falzlinie 38 zu einem Punkt auf der Falzlinie 80b. Das obere Schliessfeld 88 des äusseren Deckfeldes 72 dient als Versiegelungsfeld, wie noch beschrieben wird.
Das äussere Deckfeld 70 ist in zwei rechtwinklige Felder mittels der Falzlinie 78a aufgeteilt. Hiervon wird das untere Schliessfeld 90 von den horizontalen Falzlinien 78a und 18a sowie von der vertikalen Falzlinie 36 und der Randkante 32 begrenzt. Eine Falzlinie 92 zum Öffnen des Behälters läuft von dem Schnittpunkt der Falzlinien 18a und 36 zu einem Punkt auf der Falzlinie 78a. Das äussere Deckfeld 70 umfasst auch ein oberes Schliessfeld 94, welches an dem unteren Schliessfeld 90 sitzt und von diesem mittels der Falzlinie 78a getrennt wird. Dieses obere Schliessfeld 94 dient ebenfalls als Versiegelungsfeld.
Das Tüllenfeld 74 umfasst ein Paar Einfaltfelder 98 und 100 an gegenüberliegenden Seiten eines Giebelfeldes 101 entlang zweier diagonaler Falzlinien 102 und 104. Diese diagonalen Falzlinien 102 und 104 verlaufen von der horizontalen Falzlinie 18b in einem vorbestimmten Abstand von den beiden vertikalen Falzlinien 36 und 38. Dieser vorbestimmte Abstand gleicht die Dicke des Kartons aus und dient zur Verminderung einer Auswölbung, wenn der Oberteilverschluss geformt ist. Die beiden Einfaltfelder 98 und 100 sind ebenfalls verbunden mit den beiden Schliessfeldern 90 und 84 über die jeweiligen Falzlinien 36 und 38. Ein Paar Giessfelder oder Einfaltlippen 106 und 108 sitzen an den Einfaltfeldern 98 und 100 und werden begrenzt von den horizontalen Falzlinien 78b und 80a, den beiden vertikalen Falzlinien 36 und 38 und von einer vertikalen Falzlinie 110.
Wie Figur 1 zeigt, ist der obere Aussenrand des Tüllenfeldes 74 als eine gerade horizontale Kante 112 ausgebildet.
Zwischen den diagonalen Falzlinien 102 und 104 und der horizontalen Falzlinie 18b werden die Dreieckbasiswinkel 114 und 115 gebildet. Diese beiden Basiswinkel 114 und 115 sind ungleich, so dass die vertikale Falzlinie 110, welche in der Mitte zwischen den beiden Falzlinien 36 und 38 angeordnet ist, von den beiden diagonalen Falzlinien 102 und 104 an getrennten Punkten, nämlich an den inneren Enden der horizontalen Falzlinien 78b und 80a, geschnitten wird. Dadurch entsteht ein kurzer vertikaler Falzlinienabschnitt 116 an dem Giebelfeld 101. welcher zwischen den beiden Enden der diagonalen Falzlinien 102 und 104 verläuft.
Das Verschlussfeld 76 umfasst ebenfalls ein Paar Einfaltfelder 118 und 120 an gegenüberliegenden Seiten eines Giebelfeldes 121 entlang zweier diagonaler Falzlinien 122 und 124. Diese beiden diagonalen Falzlinien 122 und 124 beginnen an der horizontalen Falzlinie 18d in einem vorbestimmten Abstand von den beiden vertikalen Falzlinien 40 und 42. Dieser vorbestimmte Abstand gleicht die Dik-ke des Kartons aus und dient gleichzeitig zur Verminderung einer Auswölbung, wenn der Oberteilverschluss gebildet ist. Das Einfaltfeld 118 verbindet das Giebelfeld 121 mit dem Schliessfeld 84 über die Falzlinie 40, während das Einfaltfeld 120 das Giebelfeld 121 mit der seitlichen Verbindungslasche 30 verbindet. Ein Paar Schliess-oder Einfaltlippen 126 und 128 sitzen ausserdem an den beiden Einfaltfeldern 118 und 120. Sie werden begrenzt an ihren unteren Enden von den Falzlinien 80c und 82a und an ihren äusseren Enden von den Falzlinien 40 und 42. Diese beiden Einfaltlippen sind voneinander getrennt mittels einer vertikalen Falzlinie 130, welche in der Mitte zwischen ihnen angeordnet ist.
Die Basiswinkel 132 und 134 werden von den unteren Enden der diagonalen Falzlinien 122 und 124 und der horizontalen Falzlinie 18d gebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sind diese Winkel wie die Basiswinkel 114 und 115 ungleich ausgebildet.
Die diagonalen Falzlinien 122 und 124 schneiden die vertikale Falzlinie 130 an getrennten Punkten, d.h. an den Schnittpunkten mit den Falzlinien 80c und 82a, wodurch sich ein kurzer vertikaler Falzlinienabschnitt 136 an dem Giebelfeld 121 bildet, welcher zwischen den voneinander getrennten oberen Enden der beiden diagonalen Falzlinien 122 und 124 verläuft.
Wie Figur 1 zeigt, verlaufen die Falzlinienabschnitte 80a, 80b und 80c zwischen den diagonalen Falzlinien 104 und 122 in einem vorbestimmten Abstand tiefer als die angrenzenden Falzlinienabschnitte 78b und 82a. Daher sind die angrenzenden Einfaltfelder 100 und 118 auch kleiner als die anderen beiden Einfaltfelder 98 und 120. Dieser Grössenunterschied in Verbindung mit der Wirkung der ungleichen Basiswinkel fördert die Faltbarkeit des Oberteilverschlusses. In Abhängigkeit von der Kartondicke wurde gefunden, dass die Falzlinienabschnitte 80a und 80c und bzw. oder 78b und 82a den Faltvorgang wesentlich erleichtern können, wenn diese Falzlinienpaare leicht nach unten oder oben verlaufen und an verschiedenen Punkten entlang der kurzen vertikalen Falzlinienabschnitte 116 und 136 enden.
Figur 1 zeigt, dass die benachbarte Reihe von Zuschnitten 10'
sich lückenlos an die Zuschnitte 10 anpasst, so dass kein Materialab-fall dazwischen anfällt, wenn die Zuschnitte von einer Kartonrolle abgeschnitten werden. Erforderlichenfalls können für den Versiegelungsvorgang die oberen Endabschnitte 138 und 138' der seitlichen Verbindungslaschen 30 und 30' horizontal angeordnet sein und an den Rändern der Verschlussfelder 76 und 76' sitzen.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
657 105
Der Behälterzuschnitt 10 nach Figur 1 wird in einen seitlich gefalteten Rohling 139 verwandelt, wie er in Figur 2 dargestellt ist, indem zunächst das Seitenwandfeld 28 und die seitliche Verbindungslasche 30 gemeinsam um die vertikale Falzlinie 40 gefaltet werden, wobei die Innenseite des Seitenwandfeldes 28 in Kontakt kommt mit der Innenseite des Seitenwandfeldes 26 und die vertikale Falzlinie 42 auf die vertikale Falzlinie 38 zu liegen kommt. Die Innenseite der seitlichen Verbindungslasche 30 liegt auf der Innenseite des Seitenwandfeldes 24 neben der vertikalen Falzlinie 38. Dann wird das Seitenwandfeld 22 um die vertikale Falzlinie 36 gefaltet, wobei seine Innenseite in Kontakt kommt mit der Innenseite des Seitenwandfeldes 24. Die Innenseite des Seitenwandfeldes 22 liegt dann entlang des Randes 32 auf der Aussenseite der seitlichen Verbindungslasche 30 und die Randkante 32 verläuft parallel neben der vertikalen Falzlinie 42. Die verschiedenen Felder des Oberteil verschlusses 12 und des Bodenverschlusses 16 machen die gleichen Bewegungen mit und der Behälterzuschnitt nimmt die Form nach Figur 2 an. Der Behälterzuschnitt 10 wird dann an der Stelle verklebt, wo die Innenseite des Seitenwandfeldes 22 in Kontakt ist mit der Aussenseite der seitlichen Verbindungslasche 30.
Beim nächsten Schritt zur Umformung des seitlich verklebten Rohlings 139 in einem Behälter wird dieser Rohling 139 in eine viereckige Form gebracht, worauf der flache Bodenverschluss 16 in an sich bekannter Weise gebildet wird, wie es beispielsweise in den oben genannten Patentschriften beschrieben ist. Zur Bildung des flachen Bodenverschlusses 16 werden im allgemeinen die beiden Schliessfel-der 48 und 50 um die horizontale Falzlinie 20 gegen die Mitte des Behälters gefaltet. Die Einfaltfelder 56, 58 und 64, 66 schwenken um die diagonalen Falzlinien 52, 54 und 60, 62, wobei ihre Aussenflä-chen in Berührung kommen mit den Aussenflächen der Schliessfel-der 48 und 50. Gleichzeitig werden die äusseren Verschlussfelder 44 und 46 gegeneinander gefaltet. Die verschiedenen Teile des flachen Bodenverschlusses 16 werden dann versiegelt, und zwar durch Einwirkung von Hitze oder Hochfrequenzschwingungen, um einen flüssigkeitsdichten flachen Bodenverschluss zu bilden.
Nachdem der Bodenverschluss 16 auf diese Weise gebildet und ein Produkt in den Behälter eingebracht ist, werden die verschiedenen Teile des Oberteilverschlusses 12 um die verschiedenen Falzlinien in der nachfolgend beschriebenen Weise umgefaltet, um den Oberteilverschluss 12 zu bilden. Das Tüllenfeld 74 wird dann um die horizontale Falzlinie 18b über das Ende des gefüllten Behälters und gegen seine Mitte gefaltet. Gleichzeitig wird das Verschlussfeld 76 gegen die Mitte des gefüllten Behälters um die horizontale Falzlinie 18d gefaltet.
Die Aussenflächen der Tüllen- oder Einfaltlippen 106 und 108 schwenken gegeneinander um die vertikale Falzlinie 110, und die Verschluss- oder Einfaltlippen 126 und 128 schwenken in gleicher Weise mit ihren Aussenseiten gegeneinander um die vertikale Falzlinie 130. Die Innenflächen der Einfaltlippen 108 und 126 kommen dabei in Kontakt mit dem Siegelungsfeld 88. Die Innenflächen der Einfaltlippen 106 und 128 kommen in gleicher Weise in Kontakt mit dem Siegelungsfeld 94 und dem benachbarten Abschnitt 138 der seitlichen Verbindungslasche 30.
Wie Figur 4 zeigt, bildet ein solcher Oberteilverschluss einen gie-belförmigen Oberteil über dem Mittelabschnitt 14. Die Versiegelung der zuletzt erwähnten Teile des Oberteilverschlusses 12 erfolgt vorzugsweise mittels Ultraschall- oder Hochfrequenzschwingungen,
weil eine solche Versiegelung einen flüssigkeitsdichten Verschluss ergibt, der jedoch auch leicht zu öffnen ist. Die Versiegelung dieser verschiedenen Verschlussteile kann selbstverständlich auch durch andere Massnahmen erfolgen, beispielsweise mittels Heissluft, wenn dies gewünscht wird.
Infolge dieses Versiegelungsvorgangs und der zentralen Anordnung der vertikalen Falzlinien 110 und 130 liegen die Versiegelungsfelder 94 und 88 senkrecht zu einer Ebene, die ihrerseits senkrecht zu den Seitenwandfeldern 22, 24, 26 und 28 orientiert ist, und bilden einen Versiegelungsrand 140, wobei die Verschlussfelder miteinander ausgerichtet sind. Der gefüllte Behälter kann gewünschtenfalls bereits in dieser Form verwendet werden, welche vergleichbar ist mit einem Behälter, der einen üblichen geraden, vertikalen Giebelver-schluss aufweist, jedoch eine geringere Giebelhöhe im Vergleich zu diesem hat.
Der Versiegelungsrand 140 kann aber auch in eine schräge Lage gebracht werden durch die Anwendung einer Kraft F, wie es in Figur 5 gezeigt ist, um einen Behälter mit schrägem Oberteil zu bilden. Wie bereits erwähnt, wird das Umfalten des Versiegelungsrandes 140 in eine schräge Lage nach Figur 5 erleichtert durch die unteren Falzlinien 80a, 80b und 80c und die kleineren Einfaltfelder 100 und 118. Der Versiegelungsrand 140 neigt sich gegen die kleineren Einfaltfelder 100 und 118 und das Schliessfeld 84. Diese Neigungstendenz wird gefördert durch die unteren Falzlinien 80a, 80b und 80c.
Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit für den Behälterzuschnitt 10 nach Figur 1 ist weiterhin in Figur 6 dargestellt, wobei der Versiegelungsrand 140 in eine horizontale Lage umgefaltet ist, um einen Behälter mit einem flachen Oberteil zu bilden. Die Anwendung einer Kraft F' durch Verwendung eines geeigneten Werkzeuges dient zum weiteren Umfalten des Versiegelungsrandes bis zum Kontakt mit der Behälterseite, wo die unteren Falzlinien 80a, 80b und 80c angeordnet sind. Das obere Schliessfeld 88 wird dann lösbar an das untere Schliessfeld 84 mittels eines geeigneten Bindemittels angeheftet, welches in geeigneter Weise aufgebracht wird, um einen flachen Oberteilverschluss zu bilden.
Die Öffnung dieses flachen Oberteilverschlusses erfolgt zunächst durch Lösung des Versiegelungsrandes 140 von dem unteren Schliessfeld 84 und dessen Aufbiegen entweder in die schräge Lage nach Figur 5 oder in die vertikale Lage nach Figur 4, worauf dann die Giesstülle in bekannter Weise geöffnet wird in eine Lage, wie sie in Figur 7 dargestellt ist. Das vordere Giebelfeld 101 und die damit verbundenen Einfaltfelder 98 und 100 bilden mit Hilfe der Falzlinien 86 und 92 an den unteren Schliessfeldern 84 und 90 die Giesstülle zum Ausgiessen des Behälterinhaltes. Der Behälter kann dann wieder geschlossen werden, wonach der Versiegelungsrand 140 etwa eine Lage einnimmt, wie sie in Figur 8 dargestellt ist.
Aus alledem ergibt sich, dass Behälter mit schrägem Oberteil, wie der Behälter nach Figur 5, in Schichten übereinandergestapelt werden können, um notwendigen Stapel- und Frachtraum zu verringern. Wenn diese Behälter gestapelt werden, wird ihr schräger Versiegelungsrand nach unten gedrückt. Wenn diese Umbiegung stattfindet, haben diese schrägen Oberteilverschlüsse eine Polsterwirkung zwischen den Behälterschichten, so dass die Transportfähigkeit der Behälter ohne Leckgefahr verbessert wird. Im Gegensatz zu den gie-belförmig gefalteten Verschlüssen mit vertikal hochstehenden Versiegelungsrändern (Figur 4) benötigen erfindungsgemäss ausgebildete Behälter keine Transportbretter zwischen den verschiedenen Schichten von gestapelten Behältern. Diese Vorteile ergeben sich auch bei den flachen Oberteilverschlüssen, wie sie Figur 6 zeigt.
Es ist ferner einleuchtend, dass die Ausführung mit der tiefer liegenden Falzlinienanordnung an einer Seite des Oberteilverschlusses die Faltbarkeit des Versiegelungsrandes gegen das kleinere Einfaltfeld in eine schräge oder flache Lage begünstigt. Frühere Ausführungen von schrägen oder flachen Oberteilverschlüssen werden durch übliche Versiegelungsverfahren leicht verformt, wenn diese auf die besondere geometrische Form der Verschlüsse angewendet werden, während erfindungsgemäss eine geometrisch einwandfreie Form geschaffen wird, die leichter in einen Vielzweckverschluss umgebildet werden kann.
Selbstverständlich sind bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung noch weitere Abwandlungen möglich.
5
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
R
2 Blätter Zeichnungen

Claims (7)

  1. 657105
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Kunststoffbeschichteter Kartonzuschnitt, welcher zu einem Behälter mit schrägem oder flachem Oberteil faltbar ist, gekennzeichnet durch vier Seitenwandfelder (22, 24, 26, 28) und eine seitliche Verbindungslasche (30) sowie durch Bodenverschlussfelder (44 bis 46), die über horizontale Falzlinien (20) mit den unteren Enden der Seitenwandfelder verbunden sind, und durch Oberteilverschlussfelder (70, 72, 74, 76) mit einem Paar äusseren Deckfeldern (70, 72) aus je einem oberen Schliessfeld (94, 88) und einem unteren Schliess-feld (90, 84), die über horizontale Falzlinien (18a, 18c) an den oberen Enden zweier Seitenwandfelder (22, 26) sitzen, sowie mit einem Tüllenfeld (74) und einem Verschlussfeld (76), die ihrerseits über horizontale Falzlinien (18b, 18d) an den oberen Enden der beiden anderen Seitenwandfelder (24, 28) sitzen und von denen jedes einerseits ein Giebelfeld (101; 121) zwischen zwei, von den horizontalen Falzlinien (18b, I8d) aus gegeneinanderlaufenden, diagonalen Falzlinien (102, 104; 122, 124) sowie andererseits ein Paar Einfaltfelder (98, 100; 118, 120) jenseits der Diagonalfalzlinien an gegenüberliegenden Seiten des Tüllenfeldes (74) und des Verschlussfeldes (76) und ein Paar Einfaltlippen (106, 108; 126, 128) aufweist, die voneinander durch eine mittlere vertikale Falzlinie (110; 130) und von den beiden Einfaltfeldern durch horizontale Falzlinien (78b, 80a; 80c, 82a) getrennt sind, von denen jeweils ein Abschnitt (80a; 80c) niedriger als der andere Abschnitt (78b; 82a) angeordnet ist und die die oberen Enden der betreffenden diagonalen Falzlinien (102, 104; 122, 124) an getrennten Punkten auf der vertikalen Falzlinie (110; 130) treffen, wobei ein kurzer vertikaler Seitenrand (116; 136) an der Spitze jedes der Giebelfelder (101 ; 121) entsteht.
  2. 2. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Falzlinien (78a; 80b) zwischen den oberen Schliessfeldern (94, 88) und den unteren Schliessfeldern (90, 84) der Deckfelder (70, 72) in gleicher Höhe liegen wie die horizontalen Falzlinienabschnitte (78b; 80c) zwischen den jeweils benachbarten Einfaltfeldern (98, 118) und den Einfaltlippen (106, 126).
  3. 3. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der diagonalen Falzlinien (102, 104; 122, 124) an den horizontalen Falzlinien (18b, 18d) zwischen dem Tüllenfeld (74) und dem Verschlussfeld (76) einerseits und den jeweiligen Seitenwandfeldern (24, 28) andererseits in einem vorbestimmten Abstand von den gegenüberliegenden Rändern (36, 38; 40,42) der betreffenden Seitenwandfelder beginnen.
  4. 4. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiswinkel (114, 115; 132, 134) jedes der Giebelfelder (101 ; 121) verschieden voneinander sind.
  5. 5. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Randkanten der äusseren Deckfelder (70, 72)
    sowie des Tüllenfeldes (74) und des Verschlussfeldes (76) gerade ausgebildet sind und eine lückenlose Anpassung der Qberteilverschluss-felder (70' bis 76') eines benachbarten Zuschnittes (10') über die Breite einer Kartonrolle ermöglichen.
  6. 6. Kartonzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tüllenfeld (74) und das Verschlussfeld (76) eine geringere Höhe als das äussere Deckfeldpaar (70, 72) aufweisen und eine lük-kenlose Anpassung des Tüllenfeldes (74') und des Verschlussfeldes (76') sowie eines Paares äusserer Deckfelder (70', 72') eines benachbarten Zuschnittes (10') in Längsrichtung einer Kartonrolle ermöglichen.
  7. 7. Behälter aus einem Kartonzuschnitt nach Anspruch 1 mit einem schräg oder flach faltbaren Oberteil, gekennzeichnet durch Seitenwandfelder (22 bis 28) aus einem vorderen Feld (24), einem rückwärtigen Feld (28) und einem Paar seitlichen Feldern (22, 26) sowie durch Bodenverschlussfelder (44 bis 66), die über horizontale Falzlinien (20) mit den unteren Enden der jeweiligen Seitenwandfelder verbunden sind, und durch Oberteilverschlussfelder (70 bis 76) mit einem Paar äusseren Deckfeldern (70, 72), die über ein erstes Paar horizontaler Falzlinien (18a, 18c) mit den oberen Enden der beiden seitlichen Seitenwandfeldern (22 bis 26) verbunden sind und die aus je einem oberen Schliessfeld (94, 88) und einem unteren Schliessfeld (90, 84) bestehen, welche von einem zweiten Paar horizontaler Falzlinien (78a, 80b) voneinander getrennt sind, sowie mit einem Tüllenfeld (74) und einem Verschlussfeld (76), die über ein 5 drittes Paar horizontaler Falzlinien (18b, 18d) mit den oberen Enden des vorderen Seitenwandfeldes (24) und des rückwärtigen Seiten-wandfeldes (28) verbunden sind und von denen jedes ein Giebelfeld (101; 121)zwischen zwei diagonalen Falzlinien (102, 104; 122, 124), welche unter verschiedenen Winkeln (114, 115; 132, 134) von der io Linie des dritten Paares horizontaler Falzlinien (18b, 18d) aus ge-geneinanderlaufen, sowie ein Paar Einfaltfelder (98, 100; 118,120) jenseits der Diagonalfalzlinien an gegenüberliegenden Seiten jedes der beiden Giebelfelder und ein Paar Einfaltlippen (106, 108; 126, 128) aufweist, die voneinander durch je eine vertikale Falzlinie (110; !5 130) getrennt und mit einem der Einfaltfelder über ein viertes Paar horizontaler Falzlinien (78b, 80a, 80c, 82a) verbunden sind, wobei die vertikale Falzlinie längs der Mittellinie der Giebelfelder verläuft und die jeweiligen diagonalen Falzlinien an deren oberen Enden schneidet, wodurch ein kurzer vertikaler Seitenrand (116; 136) an 20 der Spitze jedes der Giebelfelder entsteht, welcher die-inneren Enden der Linien (78b, 80a, 80c, 82a) des vierten Paares horizontaler Falzlinien miteinander verbindet und die Umfaltung des gebildeten und versiegelten Oberteilverschlusses von einer dachförmigen Form in eine schräge oder flache Verschlussform ermöglicht. 25 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der diagonalen Falzlinien (102, 104; 122, 124) am dritten Paar der horizontalen Falzlinien (18b, 18d) in einem vorbestimmten Abstand von den gegenüberliegenden Rändern (36, 38; 40, 42) des vorderen Seitenwandfeldes (24) und des rückwärtigen Seiten-30 wandfeldes (28) beginnen.
    35
CH3633/82A 1981-07-06 1982-06-11 Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter. CH657105A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/280,739 US4394954A (en) 1981-07-06 1981-07-06 Container and blank for constructing same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH657105A5 true CH657105A5 (de) 1986-08-15

Family

ID=23074408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH3633/82A CH657105A5 (de) 1981-07-06 1982-06-11 Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.

Country Status (35)

Country Link
US (1) US4394954A (de)
JP (1) JPS5811648A (de)
KR (1) KR890001586B1 (de)
AR (1) AR228781A1 (de)
AT (1) AT394534B (de)
AU (1) AU548284B2 (de)
BE (1) BE893525A (de)
BR (1) BR8203928A (de)
CA (1) CA1199897A (de)
CH (1) CH657105A5 (de)
CS (1) CS230595B2 (de)
DD (1) DD202518A5 (de)
DE (1) DE3221588A1 (de)
DK (1) DK155649C (de)
ES (1) ES266049Y (de)
FI (1) FI71703C (de)
FR (1) FR2508869B1 (de)
GB (1) GB2101095B (de)
GR (1) GR78299B (de)
HU (1) HU184571B (de)
IE (1) IE53261B1 (de)
IL (1) IL65904A (de)
IT (1) IT1148193B (de)
MX (1) MX154494A (de)
NL (2) NL100114C (de)
NO (1) NO154627C (de)
NZ (1) NZ200997A (de)
PH (1) PH19328A (de)
PL (1) PL237189A1 (de)
RO (1) RO86046B (de)
SE (1) SE458601B (de)
SU (1) SU1243616A3 (de)
TR (1) TR22023A (de)
YU (1) YU145982A (de)
ZA (1) ZA823748B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601425A (en) * 1984-02-29 1986-07-22 Nimco Corporation Nonwicking bottom closure for a liquid-tight container
US5421458A (en) * 1991-08-09 1995-06-06 Riverwood International Ltd. Carton for a plurality of articles and blank therefor
DE4234857A1 (de) * 1992-10-15 1994-04-28 Goerig Verpackungsmasch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von einseitig offenen, trommel- oder beutelartigen Behältern
US5848749A (en) * 1994-05-06 1998-12-15 Tetra Laval Holdings & Finance, Sa Gable top carton and carton blank with curved side creases and coincident corner creases
US5860588A (en) * 1996-12-13 1999-01-19 Tetra Laval Holdings & Finance, Sa Stackable gable top carton and corresponding top interlocking carton blank
KR100701569B1 (ko) 2006-07-10 2007-03-29 주식회사 경동나비엔 응축방지를 위한 저장식 보일러의 열교환기 구조
CN101878157B (zh) * 2008-06-30 2013-02-06 日本纸张包装株式会社 纸容器
WO2020104203A1 (en) * 2018-11-20 2020-05-28 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. A sheet packaging material for producing a sealed package containing a pourable product and a package obtained therefrom

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL257987A (de) * 1959-11-16
US3239126A (en) * 1963-12-27 1966-03-08 Ex Cell O Corp Paperboard container with liquid flavor retaining means
US3327920A (en) * 1965-10-23 1967-06-27 David A Hynes Container for liquids
US3399820A (en) * 1966-09-16 1968-09-03 Fibreboard Corp Single structure carton and blank
US3365115A (en) * 1966-12-07 1968-01-23 Int Paper Co Container bottom closure
CA1036982A (en) * 1974-07-15 1978-08-22 Nimco Corporation Liquid-tight flat top container
US3957180A (en) * 1975-08-06 1976-05-18 Skillman Jack J Pour spout
US4206867A (en) * 1978-12-21 1980-06-10 Ex-Cell-O Corporation Container and blank for constructing same
WO1981001227A1 (en) * 1979-10-16 1981-04-30 Polymer Corp Antistatic thermoplastic hose
US4281787A (en) * 1979-10-17 1981-08-04 Ex-Cell-O Corporation Container and blank for constructing same

Also Published As

Publication number Publication date
YU145982A (en) 1988-04-30
GB2101095B (en) 1985-03-27
FR2508869A1 (fr) 1983-01-07
DK155649C (da) 1989-10-30
MX154494A (es) 1987-09-22
IT1148193B (it) 1986-11-26
ATA260382A (de) 1991-10-15
RO86046A (ro) 1985-06-29
GB2101095A (en) 1983-01-12
SE8204150L (sv) 1983-01-07
CA1199897A (en) 1986-01-28
PH19328A (en) 1986-03-18
NL189811B (nl) 1993-03-01
FI71703C (fi) 1987-02-09
IE53261B1 (en) 1988-09-28
ZA823748B (en) 1984-02-29
ES266049U (es) 1983-05-01
NL8202370A (nl) 1983-02-01
JPS5811648A (ja) 1983-01-22
TR22023A (tr) 1986-01-13
DD202518A5 (de) 1983-09-21
KR890001586B1 (ko) 1989-05-09
IL65904A0 (en) 1982-08-31
DE3221588A1 (de) 1983-01-20
NL189811C (nl) 1993-08-02
SE458601B (sv) 1989-04-17
KR840000419A (ko) 1984-02-22
BR8203928A (pt) 1983-06-28
PL237189A1 (en) 1983-01-17
US4394954A (en) 1983-07-26
HU184571B (en) 1984-09-28
SU1243616A3 (ru) 1986-07-07
GR78299B (de) 1984-09-26
AR228781A1 (es) 1983-04-15
FI822396L (fi) 1983-01-07
FI71703B (fi) 1986-10-31
NO822204L (no) 1983-01-07
ES266049Y (es) 1983-11-16
NO154627C (no) 1986-11-26
IE821470L (en) 1983-01-06
FI822396A0 (fi) 1982-07-06
AU548284B2 (en) 1985-12-05
FR2508869B1 (fr) 1986-10-17
IL65904A (en) 1984-10-31
SE8204150D0 (sv) 1982-07-05
CS230595B2 (en) 1984-08-13
RO86046B (ro) 1985-06-30
DK155649B (da) 1989-05-01
NO154627B (no) 1986-08-11
DE3221588C2 (de) 1991-05-02
NL100114C (de) 1962-01-15
NZ200997A (en) 1985-03-20
DK301182A (da) 1983-01-07
IT8248736A0 (it) 1982-07-02
AT394534B (de) 1992-04-27
AU8468082A (en) 1983-01-13
BE893525A (fr) 1982-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0093849B1 (de) Packung für fliessfähige Füllgüter mit wieder verschliessbarer Öffnungsvorrichtung
DE69020570T2 (de) Karton und zuschnitt zu seiner herstellung.
DE3306337C2 (de)
DD201870A5 (de) Ausgusstuellanordnung fuer einen faltbaren kartonbehaelter
DE1536204B1 (de) Behaelter aus Pappmaterial mit giebelfoermigem Verschlussoberteil
WO1993002931A1 (de) Flüssigkeitspackung und verfahren zu deren herstellung
CH629437A5 (en) Carton, method for its manufacture, and blank for carrying out the method
CH665817A5 (de) Mit thermoplastischem kunststoff beschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
AT394535B (de) Zuschnitt zur bildung eines behaelters und behaelter aus einem solchen zuschnitt
DE3628478C2 (de)
DE2756139A1 (de) Faltbehaelter
DE3872845T2 (de) Kartonschachtel mit ebenem bodenverschluss.
EP0144736B1 (de) Flüssigkeitspackung
DE2649573A1 (de) Kartonzuschnitt und verfahren zum herstellen einer packung aus diesem zuschnitt
DE3032683A1 (de) Behaelter
DE2826170A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE2133297A1 (de) Tablettartiger,stapelbarer Behaelter und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202004010230U1 (de) Faltschachtel
CH657105A5 (de) Kunststoffbeschichteter kartonzuschnitt und hieraus hergestellter behaelter.
CH678846A5 (de)
AT397071B (de) Behälterzuschnitt aus faltbarem flachmaterial
DE69728305T2 (de) Zuschnitte für Schachtel in der Form einer Schauverpackung und aus ihnen hergestellte Schachtel
DE69106050T2 (de) Behälter und Zuschnitt zu dessen Herstellung.
CH398444A (de) Flachlegbare und aufrichtbare Faltschachtel
DE69203478T2 (de) Bag-in-Box mit automatisch auffaltbarem Boden und Verfahren zu deren Herstellung.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased