DD201870A5 - Ausgusstuellanordnung fuer einen faltbaren kartonbehaelter - Google Patents

Ausgusstuellanordnung fuer einen faltbaren kartonbehaelter Download PDF

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DD201870A5
DD201870A5 DD81233718A DD23371881A DD201870A5 DD 201870 A5 DD201870 A5 DD 201870A5 DD 81233718 A DD81233718 A DD 81233718A DD 23371881 A DD23371881 A DD 23371881A DD 201870 A5 DD201870 A5 DD 201870A5
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Robert E Lisiecki
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Ex Cell O Corp
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behaelter mit den ueblichen einfaltbaren Giebel- und Dachfeldern, die durch vordere und hintere Saetze von Rueckfaltfeldern verbunden sind, wobei eine innere Dichtrippe vertikal von den Rueckfaltfeldern absteht und zwischen auf beiden Seiten gegenueberliegenden auesseren Dichtungsrippenfeldern, die vertikal von den Dachfeldern abstehen, festgelegt ist, wobei der obere Behaelterverschluss durch Umfaltlippenfelder (76,78) ergaenzt ist, die an den inneren Dichtungsfeldern befestigt und ueber diese gefaltet sind und die fuer eine steifere Ausgusstuelle sorgen, wodurch das Oeffnen vereinfacht wird, waehrend gleichzeitig eine rohe Schnittkante an der Ausgusstuelle vermieden wird,wodurch die Gefahr,dass Kartonfasern in die auszugiessende Fluessigkeit gelangen und dass die Schichten des Kartonlaminats aufblaettern, an der Ausgusstuelle entscheidend verringert wird.

Description

- ή —
Berlin, den 30. 4, 82 AP B 65 B/233 718/7 59 861 28
AusqußT:üllenanoj"dnung für einen faltbaren Kartonbehälter
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Äusgußtüllenanordnung für einen faltbaren Kartonbehälter mit zwei bei geöffneter Ausgußtülle von einer Tüllenspitze V-förmig nach außen auseinanderlaufenden Ausgußtüllenfeldern*
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit Kartonbehältern aus einem mit einem heißsiegelfähigen thermoplastischen Kunststoff beschichteten Kartonmaterial sowie mit einem Zuschnitt für derartige Behälter,
CharakterJs-tikι der jpekarmtjen^^echnischen Lösuηg_en
Behälter für Getränke wie Milch-, Sahne oder andere-Molkereiprodukte> Säfte u„ dgl» werden bekanntervveise aus mit thermoplastischem Material beschichteten Kartonmaterial hergestellt. Dabei sind auch Kartonbehälter bekannt, die einen oberen Verschlußteil in" Form eines gefalteten Giebeldaches mit einer senkrecht abstehenden Dichtungsrippe am Dachfirst aufweisen:-* wobei die Dichtungsrippe dazu dient, den Behälter dichtend zu verschließen. Hierbei ist der Verschlußteil so gestaltet, daß zum Ausgießen des Behälterinhalts bequem eine Ausgußtüllenanordnung geöffnet werden kann«
Zuschnitte aus beschichtetem Kartonmaterial für derartige Behälter werden auf Maschinen hergestellt,, wie sie beispielsweise in der US-PS 2 682 208 und der US-PS 3 731 600 beschrieben sind» Nach ihrer Fertigstellung werden die Zuschnitte Maschinen zugeführt,, in denen sie zu Behältern
*9 ,
tt R l 4Π O Π ^ f\ ο r? i\ Q Cl
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auf gestell tr* gefüllt und dichtend verschlossen werden:, wie dies in den JJS-PS 3 303 761> 3 918 236, 3 398 659 und 4 193 833 beschrieben ist. Auf diese Weise erhält man aufgestellte;,' gefüllte und verschlossene Kartonbehälter, wie sie beispielsweise in den US-PS 3 270' 940 und 3 120 335 beschrieben sind.
Obwohl die bekannten Kartonbehälter der vorstehend beschriebenen Art im allgemeinen sehr zufriedenstellend sind=,, ist es wünschenswert, zusätzlich sicherzustellen.» daß ihre Ausgußtülle auch mehrmals bequem geöffnet und geschlossen werden kann. Bei diesem Offnen und Schließen ist zu vermeiden, daß sich die einzelnen -Laminatschichten des Kartonmaterials voneinander lösen oder Fasern des Kartonmaterials in die auszugießende Flüssigkeit hineingelangen.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung stellt sich das Ziel-, eine Ausgußtüllenanordnung für faltbare Kartonbehälter zu schaffen, die wirtschaftlieh herstellbar sind und deren Ausgußtülle leicht', einfach und sicher zu öffnen und ein mehrmaliges öffnen und Schließen ohne Beschädigung der Laminatstruktur möglich ist.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde", eine verbesserte Ausgußtüllehanordnung für . einen faltbaren Kartonbehälter mit ausziehbarer Ausgußtüllenanordnung bzw. einen verbesserten Zuschnitt für einen derartigen Behälter zu schaffen-, um zu erreichen, daß das Auftreten ausgefranster Ausgußtüllenränder mit gegebenen-
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falls zusätzlich aufgeblätterter Laminatstruktur sicher vermieden wirdj, damit keine Fasern in die abgefüllte Flüssigkeit gelangen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die freien Ausgußtüllenkanten der die Ausgußtüllenfelder bildenden Einfaltlippen und Umfaltlippen zumindest teilweise durch längs der freien Ausgußtüllenkanten gefaltete und doppellagige Kartonelemente gebildet sind»
Der entscheidende Vorteil der Ausgußtüllenanordnung gemäß der Erfindung besteht dabei darin3 daß durch das Umfalten des Kartonmaterials im Bereich der freien Kanten der Ausgußtülle das Eindringen von Flüssigkeit, wie es an geschnittenen Kartonkanten zu beobachten ist, verhindert wird, Somit wird einerseits das Aufblättern der Laminatstruktur des Kartonmaterials vermieden und andererseits wirksam verhindert^ daß Fasern des Kartonrnated als in die auszugießende Flüssigkeit gelangen»
In Ausgestaltung der Erfindung läßt sich 'ferner der Vorteil erreichen;, daß das manuelle 'Öffnen der Ausgußtülle erleichtert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Behälter vorgesehen1, der die üblichen einfaltbaren Giebelfelder sowie Dachfelder besitzt* die mit den Giebelfeldern jeweils über einen Satz von Rückfaltfeldern verbunden sind« Hierbei stehen Felder, die später zurDichtungsrippe zusammengefaßt werden,; vertikal über der Rü-ckfaltfeider vor und werden zwischen den einander gegenüberliegenden äußeren
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Feldern in der Dichtungsrippe dichtend festgelegt, die senkrecht' von den Dachfeldern abstehen.
Zur Bildung doppellagiger Kartonelemente sind erfindungsgemäß angrenzend an den einen Satz von Einfaltlippen Umfaltlippen vorgesehen-», die gegen die Einfaltlippen umgefaltet, gegeneinander gefaltet und zwischen diesen Einfaltlippen dichtend gegeneinander gelegt sind.
Dies dient gleichzeitig der Aussteifung der Ausgußtülle und verhindert das Auftreten einer einfachen Schnittkante an den Rändern der Ausgußtülle 3 wodurch ein Aufblättern der Laminatstruktur des Kantenmaterials an der Ausgußtülle vermieden wird.
Vorteilhafterweise werden die Umfaltlippen schmaler als die zugeordneten Einfaltlippen ausgebildet1, während nach einer weiteren Ausführungsart Umfaltlippen und Einfaltlippen im wesentlichen gleiche Breite aufweisen.-
Auf der Innenseite der Umfaltlippen ist ein erster Bereich einer Beschichtung aus einem Material vorgesehen, welches ein Verkleben verhindert. Auf den zugeordneten Einfaltlippen ist ein zweiter Bereich eines eine Verklebung verhindernden Materials vorgesehen.
An der Innenseite des ersten sowie des zweiten oberen Verschlußfeldes ist direkt gegenüber von den Bereichen aus einem eine Verklebung verhindernden Materials an dem einen S'atz von Einfaltlippen ein dritter Bereich aus einem eine Verklebung verhindernden Material vorgesehen, welcher zum
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Erleichtern des Trennens dieser Verschlußfelder beim öffnen der Ausgußtülle dient,
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Ausgußtülle sind zur Bildung doppellagiger Kartonelemente eine' erste und eine zweite Umfaltlippe vorgesehen^ die mit den zugeordneten Einfaltlippen verbunden sind und auf ihrer Innenseite einen dritten Bereich eines Materials aufweisen;, welches eine Verklebung verhindert, Hierbei sind weiterhin die Urafaltlippen auf die zugeordneten Einfaltlippen umfaltbar,, wobei die Umfaltlippen zwischen den Einfaltlippen nach innen faltbar und dichtend gegeneinander festlegbar sind»
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig* 1: ein Teil einer Innenansicht eines Behälterzuschnitts aus beschichtetem Kartonmaterial für die Herstellung eines Kartonbehälters mit einem oberen Verschlußteil, der einen oberen Dichtungsstreifen und eine Ausgußtüllenanordnung aufweist;
Fig« 2: ein Teil einer Innenansicht eines abgewandelten Behälterzuschnitts für einen Kartonbehälter;
Fig» 3: eine Teilansicht eines zusammengefalteten Behälterzuschnitts nach Fig, I;
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Fig. 4: eine perspektivische Teilansicht eines aus dem gefalteten Zuschnitt gemäß Fig, 3 aufgestellten Kartonbehälters mit offenem oberen Ende und vor" dem Schließen des oberen Verschlußteils;
Fig. 5: eine perspektivische Teilansicht des Kartonbehälters gemäß Fig. 4 während einer Anfangsphase des Verschließens des oberen Verschlußteils;
Fig« 6: einen Teilquerschnitt durch das linke obere Ende des vollständig geschlossenen Behälters nach Fig» 5; "
Fig. 7: einen Teilquerschnitt durch das rechte Ende des geschlossenen Kartonbehälte.rs nach Fig»~5;
Fig* 8: eine perspektivische Teilansicht des Kartonbehälters nach dem teilweisen öffnen der oberen·,, in Fig. 6 im Querschnitt dargestellten Dichtungsrippe und
Fig. 9: . eine perspektivische Teilansicht der vollständig geöffneten Ausgußtülle des Kartonbehälters nach Fig# 8.
Ehe nachstehend im einzelnen auf die Ausführungsbeispiele gemäß Zeichnung eingegangen wird', sei vorausgeschickt,, daß entsprechend der üblichen Benutzungslage des erfindungsgemäßen Behälters nachstehend von senkrechten bzw» horizontalen Faltlinien und Zuschnittfeldern gesprochen wird» -
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Im einzelnen zeigt die Ausführung nach Fig. 1 die hier interessierenden Teile eines Behälterzuschnitts 10 für einen erfindungsgemäßen Behälter» Der Behälterzuschnitt 10 ist im wesentlichen in drei (horizontale) Bereiche unterteilt', nämlich einen oberen Verschlußteil 12, einen Körperteil 14 und einen nicht dargestellten Bodenteil, der der Herstellung eines flachen Bodens dient* Der Bodenteil kann beispielsweise gemäß der US-PS 3 120 335 ausgebildet sein, auf die hier ausdrücklich verwiesen wird» Bei dem gezeigten Behälterzuschnitt 10 sind der- obere Verschlußteil 12 und der Körperteil 14 durch eine obere horizontale Faltlinie 15 aus gegeneinander versetzten Linienteilen getrennt. In entsprechender' Weise verlauft'zwischen dem Körperteil 14 und dem Bodenteil eine ebenfalls nicht gezeigte .Faltlinie aus gegeneinander versetzten Linienteilen,
Der Körperteil 14 umfaßt ein hinteres Körperfeld 18:V ein hinteres Körperfeld Ι8γ ein seitliches Körperfeld 20^ ein vorderes Körperfeld 22 und ein weiteres seitliches Körperfeld 24 sowie ein seitliches Verbindungsfeld 26;V welches vergleichsweise schmal ausgebildet und angrenzend an das seitliche Körperfeld 24 vorgesehen ist und alle miteinander einstückig verbunden sind, Der Behälterzuschnitt 10 besitzt ferner Längskanten 28; 30* Die Körperfelder 18; 20; 22; 24 und das Verbindungsfeld 26 sind zwischen den Längskanten 28; 30 voneinander durch vertikale Faltlinien 32; 34; 36; 38 getrennt.
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Der obere Verschlußteil 12 weist zwei Dachfeldbereiche 40; 42 aufi die einstückig mit den oberen Enden der seitlichen Körperfelder 20; 24 verbunden sind. Ein erstes dreieckiges Giebelfeld - nachstehend als Ausgußfeld 44 bezeichnet - und ein zweites dreieckiges Giebelfeld - nachstehend als. Verschlußfeld 46 bezeichnet - sind einstückig mit dem hinteren bzw* dem vorderen Körperfeld 18; 22 verbunden» Eine obere horizontale Faltlinie 48 aus gegeneinander versetzten Linienteilen, die sich zwischen den beiden Längskanten 28; und quer zu diesen erstreckt:* verläuft im wesentlichen parallel zu de'r horizontalen Faltlinie 16.
Der Dachfeldbereich 40 wird durch die Faltlinie 48 im wesentlichen in zwei Teile unterteilt. Dabei ergibt sich ein unteres Verschlußfeld 50 zwischen den Faltlinien 32; 34. Eine das öffnen der Ausgußtülle des fertigen Behälters erleichternde Faltlinie 52 verläuft im wesentlichen vom Schnittpunkt aer Faltlinien 16; 34 zu einem Punkt auf der Faltlinie 48;, der näher an der Faltlinie 34 als an der Faltlinie 32 liegt. Ein oberes Verschlußfeld 54 des Dachfeldbereiches 40 dient als Dichtungsfeld:, wie dies nachstehend noch erläutert wird.
Der Dachfeldbereich 42 wird durch die Faltlinie 48 ebenfalls in zwei Teile getrennt» Der innere Teil des Dachfeldbereiches 42 bildet dabei ein unteres Verschlußfeld 56, welches durch die horizontalen Faltlinien 16; 48 und die vertikalen Faltlinien 36; 38 begrenzt wird. Eine das öffnen der Ausgußtülle erleichternde Faltlinie 58 erstreckt sich vom Schnittpunkt der Faltlinien 16; 36 zu" einem Punkt auf der Faltlinie 48, der näher an der Faltlinie 36 als an der
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Faltlinie 38 liegt und im wesentlichen den gleichen Abstand von der Faltlinie 36 hat, den auch die Faltlinie 52 gemessen längs der Faltlinie 48 von der Faltlinie 34 aufweist* Der Dachfeldbereich 42 besitzt außerdem ein oberes Verschlußfeld 60"» welches einstückig mit dem unteren Verschlußfeld 56 ausgebildet ist5* von diesem durch die Faltlinie 48 getrennt ist und als Dichtungsfeld dient»
Das dreieckige Ausgußfeld 44 ist mit zwei inneren Rückfaltfeldern 62; 64 über Faltlinien 66; 68 verbunden» Die Rückfaltfelder 62; 64 verbinden das dreieckige Ausgußfeld 44 mit den unteren Verschlußfeldern 50; 56* Zwei als Ausgußfelder dienende Einfaltlippen 70; 72 sind.einstückig mit den Rückfaltfeldern 62; 64 verbunden und werden durch die horizontale F.altünie 4Sy die vertikalen Faltlinien 36; 34 und eine vertikale Faltlinie 74 begrenzt« Wie Fig, I zeigt, sind angrenzend an die Einfaltlippen 70; 72 Umfaltlippen 76; 78 vorgesehen^ die von den Einfaltlippen 70; 72 durch eine Faltlinie 80 und voneinander durch eine Verlängerung der Faltlinie 74 getrennt sind«, Die Basiswinkel des dreieckigen Ausgußfeldes 44 sind normalerweise gleich.
Das dreieckige Verschlußfeld 46 ist einstückig mit zwei inneren als Dachfelder fungierenden Rückfaltfeldern 82; 84 verbunden und gegenüber diesen durch Faltlinien 86; 88 abgegrenzt. Das Rückfaltfeld 82 verbindet dabei das dreieckige Verschlußfeld 46 mit dem unterem Verschlußfeld 50. Zwei Einfaltlippen 90; 92 sind an den Rückfeltfeldern 82; 84 an-, geordnet und unten durch die Faltlinie 48 sowie durch die Faltlinie 32 bzw, die Längskante 28 begrenzt. Die •Einfaltlippen 90; 92 sind ferner voneinander durch eine vertikale
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Giebelfaltlinie 94 getrennt. Die Basiswinkel des dreieckigen Verschlußfeldes 46 sind normalerweise gleich. Eine obere äußere Kante 96 des Verschlußfeldes 46 bzw. der Einfaltlippen 90; 92 kann gerade oder umgekehrt V-förraig ausgebildet sein. Eine zusätzlich diagonale Faltlinie 98 erstreckt sich vom Schnittpunkt der Faltlinien 36'; 38 über das Verbindun,gsfeld 26 hinweg zur Längskante 30 und erleichtert das Falten um die diagonale Faltlinie 88 beim Aufstellen g|es Behälters,
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Beh'älterzuschnittes 10 gemäß Fig. 1» Bei diesem Behälterzuschnitt 10" sind für die einzelnen Elemente dieselben Bezugs"zeichen verwendet wie für die entsprechenden Elemente des Behälterzuschnittes 10 gemäß Fig. 1, wobei die Bezugszeichen jedoch jeweils durch einen Strich "'" ergänzt sind. Bei dem abgewandelten Behälterzuschnitt 10' ist ein seitliches Verbindungsfeld 26' angrenzend an ein hinteres Körperfeld 18' angeordnetj, welches nicht wie in Fig* 1 an das seitliche Körperfeld 24*.angrenzt. Wie Fig. 2 weiter zeigt* ist eine als Faltlinie fungierende Längskante 28' zwischen Körperfeldern 18' ; 26" bezeichnet;, während die Kanten des Behälterzuschnitts 10* als Längskante 30' und Faltlinie 38' ausgewiesen sind. Der Behälterzuschnitt 10' besitzt" außerdem zwei Umfaltlippen 100; 102, die durch eine Faltlinie 104 votT Einfaltlippen 70' ; 72' und voneinander durch eine Verlängerung der vertikalen Faltlinie 74' getrennt sind. Die Umfaltlippen 100; 102 reichen seitlich im Gegensatz zu den Umfaltlippen 76; 78 .gemäß Fig, l bis zu oberen Verschlußfeldern 60'; 54'V von denen sie durch Einschnitte 106; 108 getrennt sind. Es ist möglich, Umf altlippen 76; 78; 100"; 102 auch an dem Be-
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hälterzuschnitt 10 gemäß Fig. 1 vorzusehen. Bei den Behälterzuschnitten 10; 10' gemäß Fig, 1 und 2 können außerdem in Fig» 2 gezeigte Faltlinien 110 längs der oberen Verschlußfelder 54; 60; 54"; 60' vorgesehen seina um das Falten dieser Verschlußfelder 54.; 60; 54' ; 60' in der in Fig» 6 gezeigten Weise zu erleichtern.
Schließlich besitzt der Behälterzuschnitt 10' analog Fig, I noch Körperfelder 20' ; 22'r» ein Ausgußfeld 44' sowie Verschlußfelder 46'; 50; 56'.
Der in Fig» 1 gezeigte Behälterzuschnitt 10 wird zunächst zu einem gefalteten Zuschnitt verarbeitet, Ädern man das Körperfeld 24 und das Verbindungsfeld 26 gemeinsam um die vertikale Faltlinie 36 schwenkt und die Innenseite des Körperfeldes 22 bringt:» so daß die Längskante 28 der vertikalen Faltlinie 34 eng benachbart ist. Außerdem liegt die Innenseite des Verbindungsfeldes 26 an der Innenseite des Körperfeldes 20 angrenzend an die vertikale Fal.tlinie 34 an* Das Körperfeld 18 wird dann um die vertikale Faltlinie 32 geschwenkt^ um seine Innenseite in Kontakt mit der Innenseite des Körperfeldes 20 zu bringen. Die Innenseite des Körperfeldes 18 kommt an der Längskante 28 in Kontakt mit der Außenseite d,es Verbindungsfeldes 26", und die Längskante 28 wird parallel und fluchtend zu der vertikalen Faltlinie 38 ausgerichtet* Die verschiedenen Elemente des oberen Verschlußteils "12 und des Bodenteils führen dabei entsprechende Bewegungen aus. Der gefaltete Behälterzuschnitt 10 wird . dann dort versiegelt^: wo die Innenseite des Körperfeldes 18 in Kontakt mit der Außenseite des Verbindungsfeldes 26 steht. Bei den Behälterzuschnitten 10; 10' gemäß Fig. 1 und
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2 kann der längs des Verbindungsfeldes geklebte Behälterrohling auch in der Weise hergestellt werden=, daß das Verbindungsfeld 26 mit der Außenseite des angrenzenden Körperfeldes 18 bzw, des Körperfeldes 24' verklebt bzw. verschweißt wird.
D'er geklebte Behälterrohling wird anschließend zu einem rechteckigen Behälterschlauch aufgestellt^ danach der Bodenteil verschlossen und ein Produkt, wie z, 8» Milch oder Saft", in den Behälter eingefüllt» Anschließend werden die verschiedenen Elemente des oberen Verschlußteils 12 um die entsprechenden Faltlinien in der nachstehend beschriebenen Weise gefaltet* um die dachförmige obere Verschlußanordnung zu erhalten»
Im einzelnen werden zunächst die Umfaltlippen 76; 78 um die Faltlinie 80 herum auf die Außenseite der Einfaltlippen 70; 72 gefaltet. Es ist auch möglich, diesen Faltvorgang während einer früheren Phase der Fertigstellung des Behälters durchzuführen. Anschließend wird das dreieckige Ausgüßfeld 44 um die horizontale Faltlinie 16 herum über das "offene Ende des gefüllten Behälters und in Richtung auf die Mitte desselben gefaltet^ wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Gleichzeitig wird auch das dreieckige Verschlußfeld 45 um die horizontale Faltlinie 16 in Richtung auf die Mitte des gefüllten Behälters gefaltet. Wenn die durch den Faltvorgang zu Außenflächen gewordenen Innenflächen der Umfaltlippen 76; 78 um die vertikale Faltlinie 74 gegeneinander geschwenkt sind'; dann sind auch die Außenflächen der Einfaltlippen 90; 92 mit ihren Außenflächen um die vertikale Giebelfaltlinie 94 gegen-
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"einander geschwenkt. Die entsprechenden Flächen der Einfaltlippe 72 und der Einfaltlippe 90 berühren nunmehr das Verschlußfeld 54ij während die entsprechenden Flächen der Einfaltlippe 70 und der Einfaltlippe 92 das als Dichtungsfeld dienende obere Verschlußfeld 60 berühren-, wie dies in Fig, und 6 gezeigt ist.
Das Versiegeln der zuletzt genannten Elemente des oberen Verschlußteils 12 erfolgt mittels konventioneller Siegeleinrichtungen=, wie z.» B, Ultraschall- "oder Hochfrequenz-Vibrationssiegeleinrichtungen, um einen flüssigkeitsdichten Verschluß zu erhalten» der dennoch leicht geöffnet werden kann. Das Versiegeln der verschiedenen Elemente des oberen Verschlußteils 12 kann auch mittels anderer Siegeleinrichtungen erfolgen;, beispielsweise mittels gasbeheizter Siegeleinrichtungen«
In Fig. 6 und 7 ist die Lage der einzelnen Elemente des oberen Verschlußteils 12 nach der Versiegelung gezeigt/, wobei die Verschlußfelder 54; 60 eine zu den Ebenen der Körperfeider 18; 20; 22; 24 senkrechte Lage einnehmen und eine ..obere Dichtung bilden.
Die Verschlußfelder 54; 60f die miteinander in der in Fig, gezeigten Weise durch Ultraschall- oder Hochfrequenz-Schweißung oder durch beheizte Einrichtungen miteinander verbunden sindii können daran gehindert werden·, sich dauerhaft und endgültig mit den Einfaltlippen 70; 72 des dreieckigen Ausgußfeldes 44 zu verbinden. Dies wi'rd erreicht^ indem man in an sich bekannter Weise auf die Umfaltlippen 76; 78 und angrenzende Bereiche der Einfaltlippen 70; 72 sowie auf Teile
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der seitlich angrenzenden oberen Verschlußfelder 54; 60> wodurch auch ein Verkleben der Umfaltlippen -76; 78 miteinander verhindert wird» ein das Verschweißen verhinderndes Material aufbringt» Entsprechend beschichtete Bereiche 112; 114 sind in der Zeichnung durch eine Schattierung hervorgehoben. Die das Verkleben verhindernde Beschichtung kann aus jedem dafür geeigneten Material bestehen", beispielsweise aus einem Material auf Silikonbasis'.t, welches ein vollständiges Verschweißen zwischen verschiedenen Elementen des Behälters verhindert» Außerdem wird ein leichteres öffnen des oberen Verschlußteils ausgehend von dem in Fig. 6 gezeigten Zustand ermöglicht, und zwar über den in Fig. 8 gezeigten Zvvischenschritt bis zur voll geöffneten Ausgußtülle gemäß Fig. 9,
Industrielle Anwendbarkeit
Versuche haben gezeigt, daß die Umfaltlippen 76; 78 des Zuschnittes 10 gemäß Fig. 1 und die'entsprechenden Umfaltlippen 100; 102 des Zuschnitts 10' gemäß Fig, 2 nicht nur das öffnen der Ausgußtülle verbessern, da sie ausgehend von einem im wesentlichen der Darstellung gemäß Fig, 8 entsprechenden Öffnungszustand ein Aufschnappen in den voll geöffneten Zustand gemäß Fig. 9 fördern, auf Grund insgesamt steiferer Umfaltlippen 100; 102; 76; 78, Die Umfaltlippen 76; 78; 100; 102 verhindern beim öffnen auch das Herausziehen von Fasern und ein Aufblättern der Laminatstruktur sowie eine Verfärbung von Ausgußtüllenkanten 116; 118 (Fig. 9), Dies sind Erscheinungen., die sich sonst bei häufiger Benutzung der Ausgußtülle ergeben würden, und zwar auf Grund der Tatsache", daß keine rohe" Schneidkante mehr vorhanden ist1,' wie sie bei üblichen Kartohbehältern für Flüssigkeiten bisher vorhanden war.
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Außerdem ist zu beachten:* daß die Umfaltlippen 76; 78; 100; 102 ohne zusätzliche Kosten entstehen, da sie aus Material hergestellt werden!, welches bisher als Abfall in Form von Ausschnitten weggeworfen wurde» Außerdem sei noch darauf 'hingewiesen> daß entsprechende Umfaltlippen 76; 78; 10Ö; 102 auch an beiden Enden des oberen Verschlußteils vorgesehen sein könnten» Der Siegelvorgang wurde dadurch erleichtert/, daß in diesem Fall die obere Dichtung über ihre gesamte Länge eine konstante D'icke hätte«
Im- übrigen stehen dem Fachmann ausgehend von den beiden Ausführungsbeispielen Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote, ohne daß er dabei den Grundgedanken dar Erfindung verlassen müßte»

Claims (4)

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    - 16 Erfindunpsanspruch
    1, Ausgußtüllenanordnung für einen faltbaren Kartonbehälter mit zwei bei geöffneter Ausgußtülle von einer Tüllenspitze V-förmig nach außen auseinanderlaufenden -Ausgußtüllenfeldern, gekennzeichnet dadurch, daß die freien Ausgußtüllenkanten (116; 118) der Ausgußtüllenfelder zumindest teilweise durch längs der freien Ausgußtüllenkanten (116; 118) gefaltete und do'ppellagige Kartonelemente gebildet sind»
    2* AusguStüllenanordnung nach Punkt 1 für den oberen Verschlußteil eines einen viereckigen Körperteil aufweisenden, fältbaren Kartonbehälters3 dessen oberer Verschlußteil folgende Elemente aufweist:
    a) ein erstes und ein zweites dreieckiges Giebelf eld:, Vielehe von" zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Körperteils ausgehen;
    b) ein erstes und ein zweites unteres Verschlußfeldy welche von den beiden anderen einander gegenüberliegenden S.eiten des Körperteils ausgehen ;
    c) einen ersten und einen zweiten Satz von Rückfaltfeldern;, die das erste und das zweite dreieckige Giebelfeld jeweils mit den unteren Verschlußfeldern verbinden und gegen letztere gefaltet sind;
    d) ein erstes und ein zweites oberes Verschlußfeld',, welche vertikal von den zugeordneten unteren Verschlußfeldern abstehen;
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    e) je einen Satz von ersten und zweiten Einfaltlippen„ welche jeweils von dem ersten 'bzw. zweiten Satz von Rückfaltfeldern ausgehen-, gegeneinander gefaltet sind und dichtend zwischen den oberen Verschlußfeldern festgelegt sind;> gekennzeichnet dadurch-, daß zur Bildung der doppellagigen Kartonelemente angrenzend an den einen Satz von Einfaltlippen (70; 72; 70'; 72') Umfaltlippen (76; 78; 100; 102) vorgesehen sind, die gegen die Einfaltlippen (70; 72; 70'; 72') umgefaltet:, gegeneinander gefaltet und zwischen den Einfaltlippen (70; 72; 70"; 72') dichtend gegeneinander gelegt sind.
    3» Ausgußtüllenanordnung nach Punkt 1 für einen faltbaren Kartonbehälter mit folgenden Elementen:
    a) vier miteinander verbundene Körperfelder und ein zugehöriger Bodenverschlußteil;
    b) ein dreieckigest,: einfaltbares Ausgußfeld am oberen Ende eines der Körperfelder;
    c-
    c) ein dreieckiges* einfaltbares Verschlußfeld!, welches an dem einen Ende eines zweiten Körperfeldes ausgebildet ist ;
    d) ein erstes und ein zweites unteres Verschlußfeld,, welche einander gegenüberliegen;
    e) ein erster und ein zweiter Satz von dreieckigen Rückfaltfelderni, die das Ausgußfeld und das dreieckige Verschlußfeld mit den betreffenden unteren Verschlußfeldern verbinden und gegen diese gefaltet sind;
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    f) ein erstes und ein zweites oberes Verschlußfeld, welches jeweils vertikal von den zugeordneten unteren Verschlußfeldern absteht;
    g) je einen Satz von ersten und zweiten Einfaltlippen, welche von dem jeweils zugeordneten Satz von Rückfaltfeldern vertikal abstehen,, gegeneinander gefaltet sind und dichtend zwischen dem ersten und dem zweiten oberen Verschlußfeld festgelegt sind,
    gekennzeichnet dadurch, daß zur Bildung .der doppellagigen Kartonelemente angrenzend an den einen Satz von Einfaltlippen (70; 72; 70" ; 72') Umfaltlippen (76; 78; 100; 102) vorgesehen sind, die gegen die Einfaltlippen (70; 72; 70' ;. 72') umgefaltet, gegeneinander gefaltet und zwischen den Einfaltlippen (70; 72; 70'; 72') dichtend gegeneinander gelegt sind,
    4-» Ausgußtüllenanordnung nach Punkt 2 oder 3> gekennzeichnet ,dadurch:, daß die Umfaltlippen "(76; 78) schmaler als die zugeordneten Einfaltlippen (70; 72) ausgebildet sind.
  2. 5. Ausgußtüllenanordnung nach Punkt 2 oder 3', gekennzeichnet dadurch,, daß die Umfaltlippen (100; 102) im wesentlichen ebenso breit wie die zugeordneten Einfaltlippen (70"; 72") ausgebildet sind.
    6, Ausgußtüllenanordnung nach Punkt 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Innenseite der Umfaltlippen (76; 78; 100; 102) ein erster Bereich einer Beschichtung aus einem Material vorgesehen ist, welches ein Verkleben
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    verhindert^ und auf den zugeordneten Einfaltlippen (70; 72; 70' ; 72") ein zweiter Bereich (112) eines eine Verklebung verhindernden Materials vorgesehen ist.
    7* Ausgußtüllenanordnung nach Punkt 6.,. gekennzeichnet dadurch^ daß an der Innenseite des ersten und des zweiten oberen Verschlußfeldes (54; 60; 54'; 60') direkt" gegenüber von den Bereichen (112) aus einem eine Verklebung verhindernden Material an dem einen Satz von Einfaltlippen (70; 72; 70''; 72") ein dritter Bereich (114) aus einem eine Verklebung verhindernden Material zum Erleichtern des Trennens vorgesehen ist,
  4. 8. Ausgußtüllenanordnu.ng nach Punkt 1 an einem für die Herstellung eines Kartonbehälters vorgesehenen Zuschnitt, welcher folgende Elemente aufweist:
    a) Körperfelderv nämlich ein vorderes Körperfeld», ein hinteres Körperfeld und zwei seitliche Körperfelder;
    b) ein erstes und ein zweites dreieckiges Giebelfeld;, welche einander gegenüberliegend mit dem oberen Ende des vorderen bzw« des hinteren Körperfeldes verbunden sind; .
    c) ein erstes und ein zweites unteres Verschlußfeld, welche mit den oberen Enden der seitlichen Körperfelder verbunden sind; < ·
    d) einen ersten und einen zweiten Satz von Rückfaltfeldern', die das erste bzw«, zweite dreieckige Giebelfeld und die unteren Verschlußfelder miteinander verbinden
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    und gegen letztere umfaltbar sind;
    e) ein erstes und ein zweites oberes Verschlußfeld; wobei jedes der oberen Verschlußfelder mit dem zuge"-ordneten unteren Verschlußfeld verbunden ist und ein erster Bereich von einem eine Verklebung verhindernden Material an seiner Innenfläche . trägt;
    f) einen ersten und einen zweiten Satz von Einfaltlippen; welche mit dem ersten bzw. zweiten Satz von Rückfaltfeldern verbunden und zwischen den oberen .Verschlußfeldern zusammenfaltbar sind und wobei die dem einen Satz von Rückfaltfel'dern zugeordneten Einfaltlippen auf ihrer Innenseite ein zweites Muster von einem eine Verklebung verhindernden Material tragen, welches nach dem Falten des Zuschnitts dem ersten Muster von einem eine Verklebung verhindernden Material direkt gegenüberliegt,
    gekennzeichnet dadurch, daß zur Bildung der doppellagigen Kartonelemente eine erste und eine zweite Umfaltlippe (76; 78; 100; 102) vorgesehen sind* die mit den zugeordneten Einfaltlippen (70; 72; 70'; 72') verbunden sind und die auf ihrer Innenseite den ersten Bereich von einem eine Verklebung verhindernden Material tragen^ daß die Umfaltlippen (76; 78; 100; 102) auf die zugeordneten Einfaltlippen (7o; 72;.70"; 72") umfaltbar sind und daß die Umfaltlippen (70; 72; 70"; 72') nach innen faltbar und dichtend gegeneinander festlegbar sind.
    - Hierzu 2 Blatt Zeichnung -
DD81233718A 1980-10-02 1981-09-30 Ausgusstuellanordnung fuer einen faltbaren kartonbehaelter DD201870A5 (de)

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