DE2248935A1 - Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter - Google Patents

Zuschnitt fuer einen faltbehaelter und daraus hergestellter faltbehaelter

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DE2248935A1
DE2248935A1 DE19722248935 DE2248935A DE2248935A1 DE 2248935 A1 DE2248935 A1 DE 2248935A1 DE 19722248935 DE19722248935 DE 19722248935 DE 2248935 A DE2248935 A DE 2248935A DE 2248935 A1 DE2248935 A1 DE 2248935A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/061Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps
    • B65D5/062Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded inwardly beneath the closure flaps with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

Description

DR-INQ, OIPL.-INe. M. SC. DIPL.-PHYS. OR. DIPL,-PHVS.
HÖQER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER A ^Q
J PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Ex-CeIl-Q Corporation, Detroit, Michigan, USA
Zuschnitt für einen Faltbehälter und daraus hergestellter Faltbehälter
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für einen Faltbehälter und einen daraus hergestellten*Faltbehälter. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit Faltbehältern aus beschichteter Pappe, die ein flaches Oberteil bzw. eine flache Ausgußseite aufweisen, auf welcher eine verdeckte Gießtülle vorgesehen ist, welche mit Hilfe einer an dem Behälter vorgesehenen öffnungslasche geöffnet werden kann und welche wieder verschlossen werden kann, um den Inhalt des Behälters zu schützen. . ·
Es ist bekannt, Behälter mit einem flachen Oberteil zu verwenden, an welchen eine wiederverschließbare Gießtülle vorgesehen ist und bei denen eine öffnungslasche für die äußeren Seitenfelder des Oberteils vorgesehen ist. Bei, diesen Behältern hat es sich gezeigt,.daß das öffnen durch das Vorsehen perforierter Faltlinien unterstützt werden kann, wobei in einigen Fällen eine zusätzliche öffnungslasche bzw. ein
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Öffnungsfeld vorgesehen ist, wie dies z.B. die US-Patentschrift 3 147 904 zeigt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung nunmehr die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Zuschnitt für derartige Behälter bzw. einen verbesserten Behälter dieser Art vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Zuschnitt gelöst, der durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist:
a) Der Zuschnitt besitzt zwei Seitenkanten sowie eine Oberkante und eine Unterkante;
b) der Zuschnitt besitzt eine horizontale Faltlinie, welche die Felder des Mantels von den Feldern des Oberteils trennt;
c) der Zuschnitt besitzt vier senkrechte Faltlinien, die im wesentlichen über die gesamte Höhe des Zuschnittes durchgehen ;
d) der Zuschnitt umfaßt ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Mantelfeld sowie einen Seitenfalz, wobei die Mantelfelder und der Seitenfalz durch die senkrechten Faltlinien und die Seitenkanten begrenzt werden;
e) die das Oberteil des fertigen Behälters bildenden Teile des Zuschnitts umfassen ein äußeres Seitenfeld, welches an das erste Mantelfeld angrenzt, ein erstes dreieckiges Feld, welches an das zweite Mantelfeld angrenzt, ein inneres Seitenfeld, welches an das dritte Mantelfeld angrenzt, und ein zweites dreieckiges Feld, welches an das vierte Mantelfeld angrenzt ;
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f) das erste dreieckige Feld steht über ein erstes und ein zweites Rückfaltfeld mit dem äußeren Seitenfeld bzw. dem inneren Seitenfeld in Verbindung;
g) das zweite dreieckige Feld steht über ein drittes und ein viertes Rückfaltfeld mit dem inneren Seitenfeld, bzw. mit dem Seitenfalz in Verbindung;
h) das äußere Seitenfeld besitzt einen Kantenteil, welcher Teil der Oberkante des Zuschnitts ist und zwischen einer Seitenkante und einer der vertikalen Faltlinien verläuft, und zwar über eine Länge, die im wesentlichen der Breite des ersten Mantelfeldes entspricht, wobei der Abstand dieses Kantenteils von der horizontalen Faltlinie größer als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes ist;
i) das innere Seitenfeld besitzt einen Kantenteil, welcher Teil der Oberkante des Zuschnittes ist und welcher sich zwischen zwei der senkrechten Faltlinien erstreckt, zwischen.denen das dritte Mantelfeld liegt, wobei dieser Kantenteil einen Abstand von der horizontalen Faltlinie besitzt, der kleiner ist als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes;
j) das erste und zweite Rückfaltfeld besitzen einen gemeinsamen Kantenteil, der zwischen zwei der senkrechten Faltlinien über die Breite des zweiten Mantelfeldes verläuft, wobei dieser Kantenteil von der horizontalen Faltlinie einen Abstand besitzt, der größer als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes ist;
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k) das dritte und vierte Rückfaltfeld besitzen einen gemeinsamen Kantenteil, der Teil der Oberkante ist und der zwischen zwei senkrechten Faltlinien über die Breite des vierten Mantelfeldes verläuft, wobei dieser Kantenteil von der horizontalen Faltlinie einen Abstand besitzt, der größer ist als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes;
1) der Abstand des Kantenteils des ersten Rückfaltfeldes von der horizontalen Faltlinie und der Abstand des Kantenteils des inneren Seitenfeldes von der horizontalen Faltlinie ist im wesentlichen gleich der Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes;
m) die Summe des Abstandes des Kantenteils des vierten Rückfaltfeldes von der horizontalen Faltlinie und des Abstands des Kantenteils des inneren Seitenfeldes von derselben ist im wesentlichen gleich der Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes;
n) es ist eine perforierte Faltlinie vorgesehen, welche die senkrechte Faltlinie zwischen dem ersten und zweiten Mantelfeld schneidet und welche einen ersten perforierten Teil besitzt, der auf dem äußeren Seitenteil verläuft, und einen zweiten perforierten Teil, der auf dem ersten Rückfaltfeld verläuft, wobei die perforierte Faltlinie
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die senkrechte/Linie in einem Abstand von der horizontalen Faltlinie schneidet, welcher im wesentlichen gleich der Breite des zweiten Mantelfeldes abzüglich des Abstandes des Kantenteils des zweiten Rückfaltfeldes von der horizontalen Faltlinie ist, und wobei der zweite Teil der perforierten Faltlinie an der Spitze des ersten dreieckigen Feldes endet; - 5 -
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o) der erste Teil der perforierten Faltlinie verläuft schräg über das äußere Seitenfeld und endet ungefähr in der Mitte derselben und in einem Abstand von der horizontalen Faltlinie,, welcher größer ist als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Behälter aus beschichtetem Pappkarton vorgeschlagen, -welcher ein Oberteil aufweist, welches ein inneres und ein äußeres Seitenfeld umfaßt, die als äußere Felder über dem Ende des Behälters liegen, sowie zwei dreieckige Felder, von denen jedes über zwei Rückfaltdreiecke mit den Seitenfeldern verbunden ist und die bei geschlossenem Oberteil bzw. bei geschlossener Ausgußseite unter den Seitenfeldern liegen. Dabei erfolgt vorzugsweise eine Abdichtung des Behälters durch Zugabe eines Dichtungsmittels oder durch selektive Erwärmung des Beschichtungsmaterials. Es versteht sich, daß der Behälter auch aus unbeschichtetem Material bestehen könnte und nachträglich mit einem .Dichtungsmittel versehen werden könnte ; für die meisten Anwendungen hat es sich jedoch als günstig erwiesen, den Behälter von vornherein aus beschichtetem Pappkarton herzustellen.
Die Abdichtung erfolgt bei dem erfindungsgemaßen Behälter vorzugsweise zwischen der Innenseite des oberen Endes des äußeren Seitenfeldes und der Außenseite des oberen Endes des inneren Seitenfeldes sowie dem oberen Teil der Innenseite je eines der beiden Paare von Rückfaltfeldern" und dem oberen Teil der Außenseite des jeweils anderen Rückfaltfeldes der beiden Paare.
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Ein Teil der perforierten Faltlinie ist vorzugsweise auf einem der Rückfaltfelder vorgesehen und verläuft auf diesem in der Nähe der freien Kante des anderen Rückfaltfeldes dieses Paares. Der restliche Teil der perforierten Faltlinie ist auf dem äußeren Seitenfeld vorgesehen, wobei dieser Teil an der Seitenkante beginnt, die im wesentlichen an die freie Kante eines der Rückfaltfelder angrenzt, und wobei dieser Teil der perforierten Faltlinie ferner bis zur Mitte des Behälters längs eines diagonalen Weges verläuft. Die perforierte Faltlinie auf dem äußeren Seitenfeld endet jenseits der Spitze des dreieckigen Feldes, welches einen Teil der Gießtülle bildet. VJenn das Oberteil fertiggestellt ist, besitzt es eine flache Form, und das öffnen erfolgt längs der perforierten Faltlinie. Die perforierte Faltlinie ist im wesentlichen frei von Dichtungsbereichen. Da beim öffnen ein Paar von Rückfaltfeldern freigelegt "wird, welche einen Bestandteil der Gießtülle bilden, ergibt sich längs der freien Kante eines der Rückfaltfelder eine öffnungslasche, welche benutzt werden kann, um die Gießtülle in die geöffnete Stellung zu bringen, in der das in dem Behälter enthaltene Gut durch die Gießtülle ausgegossen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite eines Zuschnitts für einen erfindungsgemäßen Behälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Außenseite des Zuschnitts gemäß Fig. 1, nachdem die freie Kante des Zuschnittes mit dem Seitenfalz
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verklebt ist,
Fig. 3 eine "perspekt"ivische~"ÄnsicRt"""eine"s"~e"r-
findungsgemäßen Behälters aus einem Zu- schnitt gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des ver
klebten Zuschnitts gemäß Fig. 2 nach dem . Aufstellen bzw. öffnen desselben,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht ähnlich
Fig. 4 während einer ersten Phase des Zusammenfalten des Oberteils des erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht ähnlich
den Fig. 4 und 5 während einer weiteren Phase des Zusammenfalten des Oberteils des erfindungsgemäßen Behälters und nach Aufbringen von Rippen aus dichtendem Material,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht ähnlich
den Fig. 4 bis 6, wobei der Behälter nunmehr vollständig geschlossen ist wie in Fig. 3,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Behälters ähnlich den Fig. 3 und 7 während einer ersten Phase des Öffnungsvorgangs, in deren Verlauf die Öffnungslasche sichtbar wird,
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Fig. 9 eine perspektivische Teildarstellung
ähnlich Fig. 8 , wobei jedoch die Rückfaltfeider und das dreieckige Feld, welche die Gießtülle bilden, voll freigelegt sind und
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht ähn
lich Fig. 8 und 9, wobei die Gießtülle voll ausgezogen ist, so daß der Behälter entleert werden kann;
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In den verschiedenen Figuren der Zeichnung ist der Zuschnitt für einen erfindungsgemäßen Behälter durchgehend mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Zuschnitt 10 ist im wesentlichen in drei Gruppen von Feldern unterteilt, von denen die Gruppe 13 der Bildung des Bodens, die Gruppe 12 der Bildung des Mantels und die Gruppe 11 der Bildung des Oberteils des fertigen Behälters dient. Eine im wesentlichen horizontale Faltlinie 15, die über den gesamten Zuschnitt 10 läuft, trennt die Gruppe von Feldern für den Boden 11 von der Gruppe von Feldern- für den Mantel 12., Eine im wesentlichen horizontale Faltlinie 14, die über die gesamte Breite des Zuschnitts 10 läuft, trennt die Gruppe von Feldern für das Oberteil H von der Gruppe von Feldern für den Mantel 12. Der Mantel 12 umfaßt vier Felder 16, 17, ,18 und 19 sowie einen Seitenfalz 20. Der Mantel 12 wird durch zwei Seitenkanten 21 und 22 begrenzt. Die einzelnen Felder des Mantels sind durch senkrechte Faltlinien 23 s 2*1, 25, und 26 gegeneinander abgegrenzt.
Der Boden 13 besitzt zwei Verschlußfelder 27 und 29, Vielehe in Verlängerung der Mantelfelder 16 bzw. 18 liegen. Zum Boden gehören ferner zwei dreieckige Verschlußfelder 28 und 30, die an·die Mantelfelder 17 bzw. 19 angrenzen. Das dreieckige Verschlußfeld 28 wird durch die Faltlinie 15 sowie durch Faltlinien 35 und 36 begrenzt. Das dreieckige Verschlußfeld 28 ist mit den äußeren Verschlußfeldern 27 und 29 über Rückfaltdreiecke 33 bzw. 3*J verbunden. Das dreieckige Verschlußstück 30 wird durch die Faltlinie 15 sowie durch Fältlinien 39 und 40 begrenzt. Rückfaltdreiecke 37 und 38 verbinden das dreieckige Verschlußfeld 30 mit dem äußeren Verschlußfeld 29 bzw. mit dem Seitenfalz. Wie dies nachstehend noch in den Einzelheiten erläutert werden vrird, wird der Seitenfalz 20 mit dem äußeren Verschlußfeld 27 verbunden, in^dem das Rückfaltdreieck 38 an das Verschlußfeld 27 herangebracht wird, wenn der Behälter fertiggestellt wird.
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Das äußere Verschlußfeld 27 ist mit einer vorspringenden Lasche 31 versehen, v/ährend das äußere Verschlußfeld 29 mit einer Laschenabdeckung 32 versehen ist. Im übrigen ist die Gestaltung des Bodens 13 des erfindungsgemäßen Faltbehälter in den Einzelheiten in den US-Patentschriften 3498524 und 3120335 beschrieben.
Das Oberteil 11 besitzt ein äußeres Seitenfeld 42 und ein inneres Seitenfeld 44, wobei die beiden Seitenfelder an die Mantelfelder 16 bzw. 18 angrenzen. Des weiteren gehören zum Oberteil 11 dreieckige Felder 45 und 47, die an die Mantelfelder 17 bzw. 19 angrenzen. Das äußere Seitenfeld 42 besitzt einen Kantenteil 48 sowie eine Mittelfaltlinie 49» die im wesentlichen in der Mitte des Seitenfeldes 42 liegt und im wesentlichen parallel zu der Seitenkante 21 und der senkrechten Faltlinie 23 verläuft.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die vertikalen Faltlinien23 bis 26 oberhalb der Faltlinie 14 als perforierte Faltlinien 23 a bis 26 a ausgebildet. Vom Schnittpunkt,der Faltlinie 14 und der Seitenkante 21 führt eine Faltlinie 51 zu dem Kantenteil 48 und schneidet da- i bei das Ende der Mittelfaltlinie 49, wie dies beispielsweise aus Figur 1 deutlich wird. Eine Faltlinie 52 führt vom Schnitt- : punkt der perforierten Faltlinie 23 a und der Faltlinie 14 zum j unteren Ende der Mittelfaltlinie 49 bzw. zum Schnittpunkt der Mittelfaltlinie mit der Faltlinie 51. Die Faltlinie 51, der ; Kantenteil 48 und die Seitenkante 21 begrenzen ein Feld des äußeren Seitenfeldes 42, welches als äußeres Deckfeld 54 dient. ( Die Faltlinie 52, die perforierte Faltlinie 23 a,der Kanten- ; teil 48 und die Faltlinie 51 definieren ein äußeres Deckfeld 56.
Das dreieckige Feld 45 wird durch Faltlinien 58 und 59 begrenzt» welche vom Schnittpunkt der Faltlinie 14 mit den senkrechten Faltlinien 23 bzw. 24 ausgehen und welche oberhalb der FaIt-
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linie l4 auf die Verlängerung der Mittelachse des Mantelfeldes zulaufen. Rückfaltfelder 6ί und 62 verbinden das dreieckige Feld 45 mit den Seitenfeldern 42 bzw. 44 und ein Kantenteil.61», welcher durch die/außeren Kanten der Rückfaltfelder 61 und 62 gebildet wird, besitzt eine U-förmige Einbuchtung 65/Das Rückfaltfeld 6l wird durch die Faltlinie 58,einen Teil der U-förmige η Einbuchtung 65, einen Teil des Kantenteils 64 und die perforierte Faltlinie 23 a begrenzt. Das Rückfaltfeld 62 wird durch die Faltlinie 59, einen Teil der U-förmigen Einbuchtung 65, einen Teil des Kantenteils 64 und die perforierte Faltlinie 24.a begrenzt.
Das innere Seitenfeld 44 besitzt einen Kantenteil 67, welcher einen Vorsprung 68 aufweist. Das innere Seitenfeld 44 ist mit einer Faltlinie 71 versehen, welche -vom Schnittpunkt der perforierten ,Faltlinie 24 und der Faltlinie 14 oberhalb des Mantelfeldes 18 zu dem Vorsprung 68 des Kantenteils 67 läuft und ungefähr in der Mitte zwischen den perforierten Faltlinien 24 a und 25 a endet. Die Faltlinie 71, die perforierte Faltlinie 24 a, ein Teil des Kantenteils 67 und ein Teil des Vorsprungs begrenzen ein äußeres Deckfeld 73· Das dreieckige Fe.ld 47 wird von der Faltlinie 14 und von Faltlinien 75 und 76 begrenzt. Die Faltlinien 75 und 76 laufen von den Schnittpunkten zwischen der Faltlinie 14 und der perforierten Faltlinie 25 a bzw. 26 a,ausgehend von dem Mantelfeld 19,nach oben und treffen sich in der Verlängerung der Mittellinie desselben, das heißt ungefähr in der Mitte zwischen den perforierten Faltlinien 25 a und 26 a.
Ein Rückfaltfeld 78 verbindet das dreieckige Feld 47 mit dem inneren Seitenfeld 44. Ein Rückfaltfeld'79 verbindet das drei-'. eckige Feld 47 ferner mit dem Seitenfalz 20. Ein Kantenteil 8l bildet die äußere Kante der Rückfaltfelder 78 und 79 und besitzt eine U-förmige Einbuchtung 82, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den perforierten Faltlinien 25a|und 26 a liegt und an deren tiefsten Punkt sich die Faltlinien 75 und 76 treffen,
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Zwischen der Faltlinie 26 und der Seitenkante 22 wird die Faltlinie 1Ί zu einer perforierten Faltlinie 1*1 a. Eins perforierte Faltlinie 51 a erstreckt sich vom Schnittpunkt der Faltlinien 26 a und V\ a auf den Seitenfalz 20 in diagonaler Richtung derart , daß sie beim fertigen Behälter mit der Faltlinie 51 fluchtet, vrie dies nachstehend hoch in den Einzelheiten erläutert werden soll.
Figur 1 zeigt die Innenseite des Zuschnitts 10. Ehe der Behälter zusammengesetzt wird, wird der Zuschnitt 10 in eine flache Form 84 gebracht, welche Figur 2 zeigt. Um den Zuschnitt 10 in die flache Form 84 überzuführen, werden das Mantelfeld 19 Und der Seitenfalz 20 sowie das dreieckige Feld iJ7 und das dreieckige Verschlußfeld 30 um die senkrechte Faltlinie 25 herumgefaltet, so daß ihre Innenseite auf der Innenseite des Mantelfeldes 18 und auf Teilen der Innenseite des, Mantelfeldes 17 aufliegt. Anschließend t*ird die Außenseite des Seitenfalzes 20 durch Erwärmung aktiviert, so daß sie klebrig wird und das Mantelfeld l6,das äußere Seitenfeld und das äußere Verschlußfeld 27 werden um die senkrechte Faltlinie 23 he,rumgeschwenkt, so daß ihre Innenseite längs der Seitenkante 21 in Kontakt mit der Außenseite des Seitenfalzes 20 gelangt und so daß'eine Verklebung mit diesem entsteht, so daß das aus dem Zuschnitt entstandene Teil nunmehr im wesentlichen die Gestalt eines vierseitigen röhrenförmigen Elementes besitzt. ■...·.
Die perforierte Faltlinie 14 a wird mit der Faltlinie 14 zur Deckung gebracht, und zwar dort, wo sie auf die Seitenkante trifft. Die perforierte Faltlinie 51 a wird mit der Faltlinie zur Deckung gebracht,und zwar dort, wo sie sich von der Seitenkante 21 weg in Richtung auf den Kantenteil Ί8 erstreckt.
Betrachtet man nunmehr erneut Figur,1, so erkennt man, daß dort eine perforierte Wffnungsfaltlinie 90 vorgesehen ist, welche sich vom Schnittpunkt der Faltlinien 58 und 59' zum Schnittpunkt
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der Paltlinien 51 und 52 erstreckt. Die perforierte Öffnungsfaltlinie 90 ist in zwei Teile unterteilt, von denen der eine als perforierte Faltlinie 91 bezeichnet werden soll und im Bereich des Rückfaltfeldes 6l liegt und von denen der zweite als perforierte Faltlinie 92 bezeichnet werden soll, im Bereich des äußeren Deckfeldes 42 liegt und von der perforierten Faltlinie 23 a zum Schnittpunkt der Faltlinien 51 und 52 verläuft. Der perforierte Faltlinie.9.2 ist im wesentlichen gerade und verläuft bezüglich des Kan.tenteils 48 und der perforierten Faltlinie 23 a schräg. Der Schnittpunkt der perforierten Faltlinie 91 mit der perforierten Faltlinie 23 a ist der Anfangspunkt für die perforierte FaItlinie 92 und liegt in einem vorgegebenen Abstand von dem Kantenteil 64.
Die perforierte Faltlinie 91 läuft über das Rückfaltfeld 61 und beginnt an der perforierten'Faltlinie 23 a, von wo sie bis zum Schnittpunkt der Faltlinien 58 und 59 läuft und dabei ein kurzes Stück längs der Faltlinle 58 verläuft.
Wenn nun der Behälter endgültig fertiggestellt werden soll, geht man von dem in Figur 2 gezeigten vorbereiteten Zuschnitt-84 aus, bei welchem die in Figur 1 links und rechts außen liegenden Tei-temiteinander verklebt sind. Nach seiner endgültigen Fertigstellung hat der erfindungsgemäße Behälter 96 dann die in Figur'3 gezeigt Form. Bei.einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zunächst der Boden 13 geschlossen, da es sich bei ihm um einen Laschen-Verschluß handelt. Grundsätzlich wird dabei die vorspringende Einstecklasche 31 des äußeren Verschlußfeldes 27 zwischen die äußere Lasche 32 des äußeren Verschlußfeldes 29 und die Rückfaltfelder 37 und 34 gebracht. Das Verschließen des Bodens erfolgt normalerweise in einem Wärme-Versiegelungsvorgang, bei welchem die berührte Oberfläche der den Boden bildenden Teile erhitzt wird, um eine Pölyäthylen-oder Weichplastikoberfläche zu aktivieren.' Gegen diese aktivierte Oberfläche werden dann weitere Teile des
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Bodens gepreßt, um einen vollständigen wärme-versiegelten Boden zu erhalten.
Wenn der Boden 13 geschlossen ist, kann das gewünschte Produkt in den Behälter 96 eingegeben werden, und anschließend kann dann das Oberteil 11 des Behälters geschlossen werden. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Kantenfaltlinien bzw. die senkrechten Faltlinien oberhalb der horizontalen Faltlinie 14, das heißt im Bereich des Oberteils 11,als perforierte Faltlinien ausgebildet. Dies ist insbesondere dann erwünscht, wenn der Behälter mit trockenen Produkten gefüllt ist, da durch die Perforation der Widerstand der Faltlinien gegen eine Faltung verringert wird.
Zur Fertigstellung des Oberteils 11 wird zunächst das innere Seitenfeld 44 um die Faltlinie 14 in Richtung auf die "litte des Behälters gefaltet, wobei zuvor die dreieckigen Felder und 47 oberhalb des Behälterniantels aufeinander zugefaltet werden, so daß die Außenseite der Rückfaltfelder 62 und 78 in Kontakt mit den dreieckigen Feldern 45 bzw. 47 gelangt. Wenn sich das innere Seitenfeld 44 in seiner Schließstellung befindet, steht seine Innenseite in Kontakt mit den Innenseiten der Rückfaltfelder 62 und 78. Der Vorsprung 68 springt dabei so vor, daß er im wesentlichen über der Mitte des Behälters liegt. Die Innenseiten der Rückfaltfelder 62 und 78, welche1 an die Kantenteile 64 bzw. 81 angrenzen, ragen dabei über den Kantenteil 67 des inneren Seitenfeldes 44 hinaus, wie das beispielsweise Figur 6 zeigt. Das äußere Seitenfeld 42 ist zu diesem Zeitpunkt schwach um die Faltlinie 14 herumgebogen, und zwar in Richtung auf die öffnung des Behälters 96» wobei ein wesentlicher Teil des Umbiegens bei den Faltlinien 51 und 52 erfolgt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine heiße Schmelze verwendet werden, um das Oberteil 11 abzudichten. Längs des Kantenteils 67 oder im Abstand von demselben könnte auf der
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Außenseite des inneren Seitenfeldes 44 ein einziger Tropfen verwendet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel werden jedoch zwei Rippen 98 und 99 aus schmelzbarem Material verwendet, um das Oberteil 11 abzudichten. Figur 6 zeigt den für den Abdichtvorgang vorbereiteten Behälter. Eine der Rippen kann längs der Innenseite der Rückfaltfelder 62 und 78 in der !litte des freiliegenden oberen Bereichs derselben zwischen dem Kantenteil und den Kantenteilen 64 bzw. 8l vorgesehen sein. Ein Teil dieser Rippe 98 kann auch über den Vorsprung 68 laufen. Die zweite Rippe 99 aus schmelzbarem Material kann auf der Außenseite des inneren Seitenfeldes 44 ungefähr im gleichen Abstand von dem Kantenteil 67 vorgesehen sein, welchen auch die Rippe 98 von diesem Kantenteil besitzt.
Das äußere Seitenfeld 42 kann dann noch weiter um die Faltlinie 1*1 herumgebogen werden, so daß die Innenseite seiner Deckfelder 51* und 56 in Kontakt mit der Innenseite der Rückfaltfelder 79 bzw. 6l gelangt. Derjenige Teil des Rückfaltfeldes 6l, welcher an den Kantenteil 64 angrenzt und im wesentlichen zwischen der perforierten Faltlinie 91 und dem Kantenteil 64 liegt, gelangt dabei in Kontakt mit dem über den Kantenteil vorstehenden Teil der Innenseite des Rückfaltfeldes 62. Die perforierte Faltlinie 91 läuft im wesentlichen längs des Kantenteils 64 und berührt einen Teil der Rippe 98 aus schmelzbarem Material. Der dem Kantenteil 48 benachbarte Teil des äußeren Seitenfeldes 42, welcher über die Kantenteile 64 und 8l hinausragt, gelangt in Kontakt mit der Außenseite des inneren Seitenfeldes 44 sowie in Kontakt mit der Ripp 99 aus schmelzbarem Material. Die Außenseite des Rückfaltfeldes 79 gelangt in Kontakt mit der Innenseite des Rückfaltfeldes 78, und zwar in der Nähe des Kantenteils 8l, steht dort über den Kantenteil 67 vor und dient der Herstellung einer Klebverbindung mit der Rippe aus schmelzbarem Material. Es versteht sich, daß die perforierte Faltlinie 91 im wesentlichen längs des Kantenteils des Rückfaltfeldes 62 verläuft. Die Außenseite des Rückfaltfeldes 6-1
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steht in Kontakt mit der Rippe 98. Die perforierte Faltlinie liegt über dem äußeren Deckfeld 56 und erstreckt sich von der perforierten Faltlinie 23 a zum Schnittpunkt der Faltlinien 51 und 52, welcher im wesentlichen in der Mitte des Behälters liegt. Derjenige Teil der Faltlinie 51» welcher zwischen dem Kantenteil Ί8 und dem Schnittpunkt der Fältlinien 51und 52 verläuft, fluchtet mit der Faltlinie 71 des inneren Seitenfeldes M. Der einzige Teil der perforierten Faltlinie 92, welcher entweder in Kontakt mit der Rippe 98 oder mit der Rippe 99 gelangen kann, ist der kleine Bereich in der Mitte des Behälters, welcher über dem Vorsprung 68 liegt.
Beim öffnen des fertigen Behälters 96 wird längs der Faltlinien 23 a und 2H a in der Nähe des Schnittpunktes der perforierten Faltlinien 92 und 91 mit der perforierten Faltlinie 23 a Druck ausgeübt. Es werden die äußeren Deckfelder .56 und 73angehoben, wie dies Figur 8 zeigt. Dies hat zur Folge, daß die perforierte Faltlinie 92 zwischen ihrem Anfangspunkt an der perforierten Faltlinie 23 a und ihrem Endpunkt am Schnittpunkt der Faltlinien 51 und 52 aufreißt. oie perforierte Faltlinie 91 reißt zviischen ihrem Anfangspunkt an der perforierten Faltlinie 23 a und dem Schnittpunkt der Faltlinien 58 und 59 auf. Die Rückfaltfeider 6l und 62 drehen sich um die Faltlinien 58 bzw. 59 und die äußeren Deckfelder 56 und 73 bewegen sich gemeinsam damit, wobei sie sich um die Faltlinien 52 bzw. 71 drehen, bis die Außenseite des äußeren Deckfeldes 73 an der Außenseite des Restes des inneren Seitenfeldes Üh anliegt und bis die Außenseite des Deckfeldes 56 an der Außenseite des Deckfeldes k2 anliegt. Derjenige Teil des Rückfaltfeldes 61, der zwischen der perforierten Linie 91 und dem Kantenteil 64 liegt, bleibt mit dem zwischen dem Kantenteil 67 und dem Kantenteil 6'J liegenden Teil der Innenseite des Feldes 62 verbunden. Teile dieses Feldes werden beim Aufreißen der perforierten Faltlinie 92 freigelegt und dienen als eine Öffnungslasche, \relche in Figur 8 mit dem Bezugs-
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zeichen 101 bezeichnet ist. Der Benutzer des Behälters kann die öffnungslasche 101 benutzen, um das dreieckige Feld ^5 aus seiner Schließstellung um die FaItlinie l4 herumzudrehen, so daß sich automatisch eine Gießtülle ergibt, welche die Rückfaltfelder 6l und.62 umfaßt, wie dies Figur 10 zeigt. Beim erneuten Schließen der Gießtülle kann der Benutzer auf die FaItlinien 58 und 59 drücken, und zwar in der Mitte derselben, wodurch das dreieckige Feld 45 in seine Schließstellung zurückgeführt wird. Dabei wird gleichzeitig das äußere Deckfeld 73 um die Faltlinie 71 gedreht und das äußere Deckfeld 56 um die FaItlinie 52, so daß die zuvor durch das dreieckige Feld k5 und die Rückfelder 61 und 62 gebildete Gießtülle wieder abgedeckt ist, wodurch verhindert wird, daß Fremdkörper von außen in den Behälter 96 fallen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen können die perforierten Faltlinien 90 und 23 a bis 26 a durch die gesamte Wandstärke des Zuschnitts 10 hindurchgehen. Bei anderen Anwendungen ist es möglich, die Perforationen von der Außenseite nur etwa bis auf die halbe Wandstärke des Zuschnittmaterials eindringen zu lassen, was bevorzugt xtfird, xuenn der Behälter für Flüssigkeiten bestimmt ist. Bei wieder anderen Ausführungsformen kann es zweckmäßig sein, die Faltlinienteile 23 a bis 26 a nicht als.perforierte Faltlinien auszubilden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die perforierte/90 nicht in Kontakt mit den Rippen 98 und 99 aus schmelzbarem Material steht. Im Gegensatz zu der perforierten Faltlinie 90 kann das Ende der perforierten Falblinie 92 einen kleinen Bereich der Rippe 98 im Bereich des Vorsprungs 68 berühren.
Abschließend sei noch einmal darauf hingewiesen, daß vorstehend nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, daß die Erfindung jedoch nicht auf diese spezielle
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Ausgestaltung eines Behälters beschränkt ist. Insbesondere wurden der Einfachheit halber Richtungsbezeichnungen,wie senkrecht und waagrecht, verwendet, die jedoch lediglich die Beschreibung vereinfachen sollten, ohne die Erfindung auf diese Richtungen zu beschränken.
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Claims (8)

k - 156 ^ o3.lo.72 m Patentanspruch, e Zuschnitt für einen Faltbehälter, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Der Zuschnitt besitzt zwei Seitenkanten sowie eine Oberkante und eine Unterkante; b) der Zuschnitt besitzt eine horizontale Faltlinie, welche die Felder des Mantels von den Feldern des Oberteils trennt; c) der Zuschnitt besitzt vier senkrechte Faltlinien, die im wesentlichen über die gesamte Hohe des Zuschnittes durchgehen; d) der Zuschnitt umfaßt ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Mantelfeld sowie einen Seitenfalz, wobei die Mantelfelder und der Seitenfalz durch die senkrechten Faltlinien und die Seitenkanten begrenzt werden; e) die das Oberteil des fertigen Behälters bildenden Teile des Zuschnittes umfassen ein äußeres Seitenfeld, welches an das erste Mantelfeld angrenzt, ein erstes dreickiges Feld, welches an das zweite Mantelfeld angrenzt, ein inneres Seitenfeld, welches an das dritte Mantelfeld angrenzt, und ein zxceites dreieckiges Feld, welches an das vierte Mantelfeld angrenzt; , f) das erste dreieckige Feld steht über ein erstes und ein zweites Rückfaltfeld mit dem äußeren Seitenfeld bzw. dem inneren Seitenfeld in Verbindung; -20- 309816/0300 k - 156 o3.lo.72 g Q - g) das zweite dreieckige Feld steht über ein drittes und ein viertes Rückfaltfeld mit dem inneren Seitenfeld bzw. mit dem Seitenfalz in Verbindung; h) das äußere Seitenfeld besitzt einen Kantenteil, welcher Teil der Oberkante des Zuschnitts ist und zwischen einer Seitenkante und einer der vertikalen Faltlinien verläuft, und zwar über eine Länge, die im wesentlichen der Breite des ersten Mantelfeldes entspricht, wobei der Abstand dieses Kantenteils von der horizontalen Faltlinie größer ist als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes; i) das innere Seitenfeld besitzt einen Kantenteil, welcher Teil der Oberkante des Zuschnittes ist und welcher sich zwischen zwei der senkrechten Faltlinien erstreckt, zwischen denen das dritte Mantelfeld liegt, wobei dieser Kantenteil einen Abstand von der horizontalen Faltlinie besitzt, der kleiner ist als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes; j) das erste und zweite Rückfaltfeld besitzen einen gemeinsamen Kantenteil, der zwischen zwei der senkrechten Faltlinien über die Breite des zweiten Mantelfeldes verläuft, wobei dieser Kantenteil von der horizontalen Faltlinie einen Abstand besitzt, der größer als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes ist; k) das dritte und vierte Rückfaltfeld besitzen einen gemeinsamen Kantenteil, der Teil der Oberkante ist und der zwischen zwei senkrechten Faltlinien über die Breite des vierten Mantelfeldes verläuft, wobei dieser Kantenteil von der horizontalen Faltlinie einen Abstand besitzt, der größer ist als die halbe Breite des zweiten - 21 - 3 O 9 B 1 Π / O 3 O Ü A 39 552 b k - 156 O3.lo.72 und vierten Mantelfeldes;
1) der Abstand des Kantenteils des ersten Rückfaltfeldes von der horizontalen Faltlinie und der Abstand des Kantenteils des inneren Seitenfeldes von der horizontalen Faltlinie ist im wesentlichen gleich der Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes;
m) die Summe des Abstandes des Kantenteils des vierten Rückfaltfeldes von der horizontalen Faltlinie und des Abstandsdes Kantenteils des inneren Seitenfeldes von derselben ist im. wesentlichen gleich der Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes;
n) es ist eine perforierte FaItlinie vorgesehen,,welche die senkrechte Faltlinie zwi-schen dem ersten und zweiten Mantelfeld schneidet und welche einen ersten perforierten Teil besitzt, der auf dem äußeren Seitenteil verläuft, und einen zweiten perforierten Teil, der auf dem ersten Rückfaltfeld verläuft, wobei die perforierte Faltlinie die senkrechte /Linie in einem Abstand von der horizontalen Faltlinie schneidet, welcher im wesentlichen gleich der Breite des zweiten Mantelfeldes'abzüglich des Abstandes des Kantenteils des zweiten Rückfaltfeldes von der horizontalen Faltlinie ist, und wobei der zweite Teil der perforierten Faltlinie ah der Spitze des ersten dreieckigen Feldes endet;
o) der erste Teil .der perforierten Faltlinie verläuft schräg über das äußere Seitenfeld und endet ungefähr in der Mitte derselben und in einem Abstand von der horizontalen Faltlinie, welcher größer ist als die halbe Breite des zweiten und vierten Mantelfeldes.
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2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Faltlinien zwischen der horizontalen Faltlinie und der Oberkante perforiert sind.
3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grenze zwischen dem vierten Rückfaltfeld und dem zweiten dreieckigen Feld eine perforierte Faltlinie vorgesehen ist.
4. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Faltlinien auf dem äußeren Feld von den Seitenkanten des ersten Mantelfeldes und von der horizontalen Faltlinie ausgehen und sich am Ende des ersten Teils der perforierten Faltlinie auf dem Süßeren Seitenfeld schneiden, daß das zweite Rückfaltfeld und das erste dreieckige Feld längs einer Faltlinie aneinanderstoßen und daß das innere Seitenfeld mit einer Faltlinie versehen ist, die vom Schnittpunkt der horizontalen Faltlinie mit der vertikalen Faltlinie zwischen dem zweiten und dem dritten Mantelfeld ausgeht und dabei unter einem Winkel zu der senkrechten Faltlinie verläuft und in der Nähe des Mittelpunktes des zu der Oberkante gehörigen Kantenteils des inneren Seitenfeldes endet.
5. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kantenteils des inneren Seitenfeldes ein Vorsprung vorgesehen ist, welcher einen Teil des inneren Seitenfeldes bildet und etwa in der Mitte der Oberkante desselben liegt, daß längs der Oberkante des Zuschnitts
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eine erste und eine zweite U-förmige Einbuchtung vorgesehen ist, wobei die erste Einbuchtung, in der Mitte des Oberkantenbereichs liegt, welcher dem ersten und dem zweiten Rückfaltfeld gemeinsam ist,und wobei die zweite Einbuchtung in der Mitte des Oberkantenbereichs liegt, v/elcher dem dritten und vierten Rückfaltfeld gemeinsam ist,
6. Behälter aus einem Zuschnitt nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Es ist ein röhrenförmiger Körper vorgesehen, der einen ersten Verschlußteil (Oberteil) und einen zweiten Verschlußteil (Boden) besitzt;
b) der erste Verschlußteil ist ein flacher Verschlußteil am oberen Ende des Körpers, welcher ein erstes und ein zweites dreieckiges Feld umfaßt, die flach über den Körper gefaltet sind, und welcher ferner zwei' rechteckige Felder umfaßt, nämlich ein inneres und ein äußeres Seitenfeld, welche über die dreieckigen Felder gefaltet sind;
c) jedes der dreieckigen Felder wird von einem Paar von Rückfaltfelde.rn flankiert, welche mit dem inneren bzw. dem äußeren Seitenfeld verbunden sind;
d) die Rückfaltfelder, die mit dem inneren Seitenfeld verbunden sind, ragen über den zu dem inneren Seitenfeld gehörigen Oberkantenteil hinaus, wenn der erste Verschlußteil sich in geschlossener Stellung befindet;
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e) der freie Kantenteil der Rückfaltfelder, die an das äußere Seitenfeld angrenzen, fluchtet mit dem freien Kantenteil des inneren feitenfeldes und liegt über dem freien Kantenteil der Rückfaltfelder, die mit dem inneren Seitenfeld verbunden sind, wenn sich der erste Verschlußteil in geschlossenem Zustand befindet;
f) auf dem Rückfaltfeld, welches an das erste dreieckige Feld und das äußere Seitenfeld angrenzt, ist eine erste perforierte Faltlinie vorgesehen, welche am äußeren Kantenteil des Rückfaltfeldes beginnt, welches dem Kantenteil des Rückfaltfeldes benachbart ist, welches das erste dreieckige Feld und das innere Seitenfeld verbindet, wobei die erste perforierte Faltlinie im wesentlichen längs des freien Kantenteils des genannten Rückfaltfeldes verläuft, wenn der Verschlußteil sich in geschlossener Stellung befindet;
g) auf dem äußeren Seitenfeld ist eine zweite perforierte Faltlinie vorgesehen, welche am äußeren Kantenteil des äußeren Seitenfeldes in der Nähe der ersten perforierten Faltlinie beginnt und von dort diagonal an dem freien Kantenteil des Rückfaltfeldes vorbei, welches das äußere Seitenfeld mit dem ersten dreieckigen Feld verbindet, verläuft, wenn sich der erste Verschlußteil in der geschlossenen Stellung befindet.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale perforierte Faltlinien an den Kanten der rechteckigen inneren und äußeren Seitenfelder vorgesehen sind.
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8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten dreieckigen Feld und dem Rückfaltfeld, über welches dieses mit dem äußeren Seitenfeld verbunden ist, eine diagonal verlaufende perforierte Faltlinie vorgesehen ist.
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Le ers e ι te
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