DE2405375C3 - Klappdeckel-Faltschachtel - Google Patents

Klappdeckel-Faltschachtel

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DE2405375C3
DE2405375C3 DE19742405375 DE2405375A DE2405375C3 DE 2405375 C3 DE2405375 C3 DE 2405375C3 DE 19742405375 DE19742405375 DE 19742405375 DE 2405375 A DE2405375 A DE 2405375A DE 2405375 C3 DE2405375 C3 DE 2405375C3
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DE
Germany
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wall
box
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packaging
mask
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Albert Dipl.-Kfm. 6078 Neu-Isenburg Rody
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Derndruck Drphil Wilhelm Dern KG Spezialfabrik fur Faltschachteln 6078 Neu- Isenburg
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Derndruck Drphil Wilhelm Dern KG Spezialfabrik fur Faltschachteln 6078 Neu- Isenburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/545Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/546Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank the lines of weakness being provided in an extension panel or tab of a hinged closure

Description

Deckelwand einer Schachtel eine sich nur über einen Teil der Deckelbreite erstreckende Lasche angelenkt, welche sich in einen entsprechenden Schlitz einführen läßt, der in der Falzlinie zwischen vorderer Seitenwand jnd Deckelmaske angebracht ist. Die in dieser Vorveröffentlichung beschriebene Schachtel läßt sich jedoch nicht als vorgefertigtes, schlauchartiges Gebilde auf die geforderte maschinelle Weise füllen und verschließen.
Die Schwierigkeiten der Einstellbarkeit einer für das spätere Öffnen einer Verpackung vorgesehenen lösbaren Klebverbindung sind bereits durch eine Maßnahme zu umgehen versucht worden, wie sie in der US-PS 32 31 172 dargestellt ist Die dort gezeigte Schachtel besitzt eine an die Vorderkante der Deckelwand angelenkte und sich über die gesamte Breite der Schachtel erstreckende Lasche, welche in Richtung parallel zur vorderen Deckelkante einen Aufreißstreifen enthält. Diese Lasche ist nur an ihrer Unterkante mit der vorderen Seitenwand der Schachtel verklebt, so daß sich der Deckel nach Entfernen des Aufreißstreifens frei beweglich öffnen läßt Diese vorbeschriebene Schachtel bietet jedoch weder eine sichere Steckverbindung für ein späteres Wiederverschließen, noch ist sie als vorgefertigter, verklebter Schlauch dem geforderten, automatischen Verpackungsverfahren zugänglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Faltschachtel mit Klappdeckel von der eingangs beschriebenen Art unter uneingeschränkter Beibehaltung der Vorteile einer maschinellen Vorfertigung in Schlauchform so auszugestalten, daß die Faltschachtel nach dem erstmaligen öffnen so sicher wieder verschlossen werden kann, daß sich d'r Einsteckverschluß auch bei unvorsichtiger Handhabung der Schachtel oder bei einer Verformung der Schachtel nicht öffnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Deckelwand über die gesamte Oberfläche der Schachtel reicht, daß der an die Deckelwand angrenzende Einsteckbereich als angelenkte Lasche ausgebildet -to ist, die schmäler ist als die Breite der Vorderwand, wobei diese Lasche durch eine Reißlinie in zwei Abschnitte unterteilt ist, und der untere Abschnitt an der Vorderwand angeklebt ist, und daß der Einsteckschlitz an die Faltlinie zwischen der Maske und der Vorderwand angrenzt.
Die so gekennzeichnete Klappdeckelschachtel läßt sich aus einem Zuschnitt mittels einer einzigen Klebstelle zu einem schlauchartigen und flachlegbaren Gebilde verkleben, ohne daß auf eine spätere Lösbarkeit der Klebstelle Rücksicht zu nehmen ist. Die für das spätere öffnen vorgesehene Reißlinie zwischen dem oberen urd unteren Abschnitt der vorderen Deckellasche läßt sich dagegen mit einer definierten Festigkeit vorbereiten und gewährleistet, daß die Schachtel nur entlang dieser bestimmten Linie aufgerissen wird. Der zum späteren WiederverschlieOen der Schachtel vorgesehene obere Abschnitt der an die Deckelvorderkante angelenkten Lasche, welcher sich nicht über die gesamte Deckelbreite erstreckt, bietet eine sichere Verschlußmöglichkeit, da dadurch ein Verschieben der Deckelwand in ihrer Ebene in beiden Flächendimensionen verhindert wird.
Solange die Reißlinie unverletzt ist, ist die erfindungsgemäße Faltschachtel vollständig geschlossen und kann wie eine herkömmliche Faltschachtel vorgefertigt, flachliegend gestapelt und transportiert, aufgerichtet, eefüllt und verschlossen werden. Erst wenn der Benutzer die Reißlinie trennt, entsteht ein aufklappbarer Deckel, der eine Einstecklasche aufweist mit deren Hilfe die Schachtel wieder verschlossen werden kann. Der verpackte Gegenstand ist gut sichtbar; er kann nach oben entnommen und bequem wieder in die Schachtel gelegt werden. Da beim Öffnen die Innenseite der Deckelwand sichtbar wird, kann diese Fläche mit einem Aufdruck versehen werden, beispielsweise einer Gebrauchsanleitung oder Inhaltsangabe.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Faltschachtel ist nicht an ein bestimmtes System, d. h. an eine zu der speziellen Verpackung gehörige spezielle Abpackmaschine gebunden. Der Deckel ist mit einem geklebten Originalverschluß verbunden, der erkennen läßt, ob die Verpackung unbefugt geöffnet wurde, sofern auch an den Stirnseiten ein Klebverschluß verwendet wurde.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine geöffnete Faltschachtel in räumlicher Darstellung;
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Faltschachtel, die an einer Stirnseite noch unverschlossen ist, wobei Klebebereiche wieder kreuzschraffiert dargestellt sind;
F i g. 3 ebenfalls eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Faltschachtel, jedoch mit einem noch geöffneten stirnseitigen Einsteckverschluß;
Fig.4 den geöffneten Einsteckverschluß gemäß F i g. 3 in Stirnansicht;
F i g. 5 den für die Herstellung der in F i g. 2 gezeigten Faltschachtel verwendeten Zuschnitt; und
F i g. 6 den für die Herstellung der in F i g. 3 und 4 gezeigten Faltschachtel verwendeten Zuschnitt.
Die aus Karton hergestellte Klappdeckel-Faltschachtel weist jeweils eine Bodenwand 1, eine Deckel wand 2, eine Vorderwand 3, eine Rückwand 4 und Stirnwände auf, die jeweils durch eine untere Stirnwandklappe 5 gebildet werden, die an der Bodenwand 1 angelenkt ist und an der jeweils zwei an der Vorderwand 3 bzw. der Rückwand 4 angelenkte Stirnwandlaschen 6 bzw. 7 innen anliegen. An die Oberkante der Vorderwand 3 ist ferner eine Maske 11 angelenkt, die aus einem vorderen Randabschnitt 12 und aus stirnseitigen Randabschnitten 13 besteht. An die stirnseitigen Randabschnitte 13 der Maske 11 schließen sich seitlich obere Stirnwandklappen 15 an, die über die unteren Stirnwandklappen 5 gefaltet sind.
Die Deckelwand 2 ist an der Oberkante der Rückwand 4 angelenkt. An der anderen Kante der Deckelwand 2 ist eine Lasche 8a, Sb angelenkt, die durch eine Reißlinie 9 unterteilt ist. Nur der untere, der Deckelwand 2 abgekehrte Abschnitt Sb der Lasche ist an der Vorderwand 3 angeklebt, wie in den F i g. 2 und 3 mit Kreuzschraffur angedeutet ist. Die Klebefläche ist zwar durchgehend dargestellt, es ist aber auch möglich, die Klebung nur punktweise auszuführen, um das Abreißen des Laschenabschnittes Sb zum Trennen der Reißlinie 9 zu ermöglichen.
Die Breite der an der Deckelwand 2 angelenkten Lasche 8a, 86 ist geringer als die Breite der Vorderwand 3. Der Randabschnitt 12 der Maske 11 weist einen Einsteckschlitz 14 für den Laschenabschnitt 8a auf.
Die vordere Stirnwandlasche 6, die untere Stirnwandklappe 5 und die obere Stirnwandklappe 15 sind zweckmäßigerweise miteinander verklebt wofür eine Ausführung vorgesehen wird, wie sie beispielsweise in F i g. 2 gezeigt ist. Wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht,
ist es aber auch möglich, die obere Stirnwandklappe 15 mit einer Einsteckzunge 15a zu versehen, die in einen Einsteckschlitz 16 der unteren Stirnwandklappe 5 einsteckbar ist. Wie man an dem in Fig.6 gezeigten Zuschnitt erkennt, kann die Einsteckzunge 15a auf der anderen Schachtelseite auch an der unteren Stirnwandklappe 5 angebracht sein; die Einsteckzunge wird dann in eineri Einsteckschliiz der oberen Stirnwandklappe 15 gesteckt. In beiden Fällen verklebt man die hintere Stirnwandlasche 7 zweckmäßigerweise nicht mit den übrigen Stirnwandteilen, damit sie zusammen mit der Rückwand 4 frei beweglich bleibt und sich beirr, öffnen und Schließen der Schachtel hinter den übrigen Stirnwandteilen verschieben läßt. Eine mit der Deckelwand 2 bewegliche Rückwand 4 erleichtert das Entnehmen und Wiedereinlegen des durch die Schachte! verpackten Gegenstandes.
Die Fig.2, 3 und 4 zeigen Faltschachteln im originalverschlossenen Zustand. Bei der Ausführungsform gemäß der F i g. 2 sind auch die Stirnwände verklebt, so daß die Faltschachtel insgesamt einen Originalverschluß aufweist, der nicht unbefugt ohne Zerstörung geöffnet werden kann. Zum Öffnen der Faltschachtel wird die Reißlinie 9 aufgetrennt, beispielsweise durch Ritzen mit dem Fingernagel. Die Faltschachtel kann wieder verschlossen werden, indem der Laschenabschnitt 8a in den Einsteckschlitz 14 gesteck' wird.
Die F i g. 5 und b zeigen den Faltschachtelzuschnitt jeweils von der Innenseite. Klebeflächen sind durch Schraffur kenntlich gemacht, wobei für auf der Zuschnittinnenseite liegende Klebeflächen Kreuzschraffur und für auf der Außenseite liegende Klebefiächen einfache Schraffur verwendet wurde.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Höhe der Vorderwand 3 gleich der Höhe der Lasche 8a, Sb. Bei höheren Faltschachteln kann die Lasche 8a, Sb auch kurzer ausgeführt werden. Bei flacheren Faltschachteln kann der untere Laschenabschnitt 8ft auch an der Unterseite der Bodenwand 1 angeklebt werden. Die Innenfläche der Deckel wand 2 kann einen Aufdruck tragen, beispielsweise eine Gebrauchsanweisung, so daß der Packung keine Gebrauchsanweisung lose mitgegeben werden muß. Die Reißlinie kann beispielsweise auch als Aufreißstreifen mit beiderseitiger Perforierung ausgeführt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einem einstückigen Zuschnitt aus Karton od. dgl. gebildete Klappdeckelschachtel mit einer Bodenwand und einer Deckelwand, an deren einen Kante die Rückwand der Schachtel angelenkt ist, mit einer Vorderwand, an deren Oberkante eine unter der Deckelwand liegende Maske angelenkt ist, die einen mit einem Einsteckschlitz zur Aufnahme eines an die Deckelwand angrenzenden Einsteckbereiches versehenen Randabschnitt hat, an den sich beiderseits stirnseitige Randabschnitte anschließen, an denen obere Stirnwandklappen angelenkt sind, denen an der Boden wand angelenkte untere Stirnwandklappen gegenüberliegen, wobei die oberen und unteren Stirnwandklappen miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (2) über die gesamte Oberfläche der Schachtel reicht, daß der an die Deckelwancl (2) angrenzende Einsteckbereich als angelenkte Lasche (8a, 8b) ausgebildet ist, die schmäler ist als die Breite der Vorderwand (3), wobei diese Lasche durch eine Reißlinie (9) in zwei Abschnitte unterteilt ist und der untere Abschnitt {8b) an der Vorderwand angeklebt ist, und daß der Einsteckschlitz (14) an der Faltlinie zwischen der Maske (11) und der Vorderwand (3) angrenzt.
    30
    Die Erfindung betrifft eine aus einem einstückigen Zuschnitt aus Karton od. dgl. gebildete Klappdeckelschachtel mit einer Bodenwand und einer Deckelwand, an deren einen Kante die Rückwand der Schachtel angelenkt ist, mit einer Vorderwand, an deren Oberkante eine unter der Deckelwand liegende Maske angelenkt ist, die einen mit einem Einsteckschlitz zur Aufnahme eines an die Deckelwand angrenzenden Einsteckbereiches versehenen Randabschnitt hat, an den sich beiderseits stirnseitige Randabschnitte anschließen, an denen obere Stirnwandklappe,} angelenkt sind, denen an der Bodenwand angelenkte untere Stirnwandklappen gegenüberliegen, wobei die oberen und unteren Stirnwandklappen miteinander verbindbar sind.
    Derartige bekannte Faltschachteln werden in großer Zahl zum Verpacken von sehr vielen unterschiedlichen Waren verwendet. Insbesondere kleinere Verpackungen, für Kosmetikartikel, wie Seife, für Arzneimittel, kleinere Haushaltsgegenstände u. dgl. werden in derartigen Faltschachteln verpackt. Die einstückigen Zuschnitte werden üblicherweise schon vom Verpackungshersteller an den Enden zusammengeklebt, so daß eine rohrförmige vorgefertigte Faltschachtel entsteht, die flach zusammengelegt und in diesem Zustand in großen Mengen mit geringem Raumbedarf transportiert werden kann. Im Abpackbetrieb werden diese vorgefertigten Faltschachteln gefüllt und stirnseitig durch Einstekken oder Kleben verschlossen.
    Zur Entnahme der verpackten Gegenstände müssen bekannte Faltschachteln häufig an der Stirnseite geöffnet werden. Der Benutzer kann den verpackten Gegenstand erst dann vollständig sehen, wenn dieser aus der Faltschachtel herausgenommen wurde. Das t>5 Wiederverpacken ist mit Umstand verbunden, weil die Gegenstände durch die verhältnismäßig kleine stirnseitige öffnung wieder in die Faltschachtel eingeführt
    werden müssen.
    In der CH-PS 4 91 015 ist bereits eine Faltschachtel beschrieben, die zwei sich überlappende Deckelabschnitte aufweist, von denen je einer an eine der Seitenwände angelenkt ist Um bei dieser vorbeschriebenen Schachtel vor ihrem Füllen ein schlauchartiges, flach zusammenlegbares Gebilde zu erhaäten, wird der obere der beiden Deckelabschnitte mit eifier nicht seh;* fest haftenden, beim späteren Öffnen der' Verpackung aufreißbaren Klebverbindung auf dem unteren der beiden Deckelabschnitte festgeklebt Zum Füllen dieser bekannten Verpackung wird der schlauchartig verklebte Zuschnitt aufgerichtet und der zu verpackende Gegenstand seitlich über die Stirnseitenöffnung eingeführt, worauf dann die Stirnseitenabschnitte beispielsweise durch Verkleben verschlossen werden. Zum Öffnen der Verpackung wird die Klebverbindung zwischen dem oberen Deckelabschnitt und dem maskenartigen, unteren Deckelabschnitt aufgerissen. Um die Verpackung nun nach Trennen dieser Klebverbindung wieder verschließen zu können, ist der obere Deckelabschnitt, welcher sich nicht über die gesamte Deckelfläche der Schachtel erstreckt, mit einer in der Deckelebene liegenden, vorspringenden Ecke oder Lasche versehen, welche sich in einen entsprechenden Schlitz einführen läßt, der in der Flache des maskenartigen, unteren Deckelabschnittes vorgesehen ist.
    Diese in der CH-PS 4 91015 vorgeschlagene Schachtel ermöglicht es zwar, bei gleicher Verpakkungsmethode, nämlich Einführen des zu verpackenden Gegenstandes in den schlauchartig verklebten Zuschnitt von der Stirnseite her, dennoch, den verpackten Gegenstand später von der Deckelseite her zu entnehmen und die einmal geöffnete Packung wieder zu verschließen, jedoch weist diese bekannte Verpackung noch verschiedene Nachteile auf.
    Da bei dieser bekannten Verpackung die vorspringende Ecke für die spätere Steckverbindung in der Ebene des maskenartigen Deckelabschnittes liegt, kann die vorspringende Ecke beim Schließen des Einsteckverschlusses nur wenig in den Einsteckschlitz eingeführt werden, so daß die Haltbarkeit des Einsteckverschlusses nur gering ist. Ferner ist es nicht möglich, die Seitenwand, an der der obere Deckelabschnitt angelenkt ist, mit stirnseitigen Klappen zu versehen, die mit anderen Stirnseitenteüen zu verbinden sind, denn dies würde eine Beweglichkeit des oberen Deckelabschnittes in seiner Ebene und somit ein Einslecken der vorspringenden Ecke in den Schlitz in der Maske behindern. Unter diesen Voraussetzungen kann der obere Deckelabschnitt aber auch beim Handhaben der Packung leicht wieder außer Eingriff mit dem Schlitz in der Maske geraten, wodurch sich die Schachtel ungewollterweise öffnet. Hierfür reicht bereits eine geringe Verformung, der Schachtel aus. Auch ist es sehr schwierig, die lösbare Klebverbindung zwischen den beiden Deckelteilen bei der Fertigung bereits so einzustellen, daß sie sich beim Verpacken nicht löst, andererseits aber auch nicht so fest ist, daß die Verpackung beim späteren Aufreißen der Verbindung zerstört und somit die beabsichtigte spätere Wiederverschließbarkeit der Verpackung verhindert wird.
    Die Schwierigkeiten bezüglich einer sicheren Wiederverschließbarkeit einer einmal geöffneten Schachtel lassen sich beispielsweise durch eine Steckverbindung vermeiden, wie sie in dem DE-GM 19 98 476 beschrieben ist. Dort ist an die freie Vorderkante der
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