DE2007546A1 - - Google Patents

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DE2007546A1 DE19702007546 DE2007546A DE2007546A1 DE 2007546 A1 DE2007546 A1 DE 2007546A1 DE 19702007546 DE19702007546 DE 19702007546 DE 2007546 A DE2007546 A DE 2007546A DE 2007546 A1 DE2007546 A1 DE 2007546A1
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    • B65D5/563Laminated linings; Coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen am Ende abgedichteten Karton aus Pappschichtenmaterial.
Viele luftdichte, sieb- und feuchtigkeitssichere Pappkartonaufbauten für Flüssigkeiten und pulverförmige Materialien werden aus quaderförmigen Kartons gebildet. Ihre gegenüberliegenden Enden sind durch den "Sicherheitsschild'' oder Häute abgedichtet, die an den Kartonendklappen und Seitenklappen (Staubklappen) angebracht sind. Das Material der Haut und/oder der inneren Ober flächen der Klappen, an welchen sie angebracht sind, sind Thermoplast·. Zum Beispiel kann ein Harz, Wachs oder anderes Material, das leicht durch Wärme abgedichtet wird, darauf geschichtet werden. Die Dichtigkeit gegen
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Feuchtigkeit und die Siebdichte derartiger Kartons wird oft durch die Anordnung von Büscheln in Jeder Ecke des Kartons, bevor die Haut dichtend mit den Klappen verbunden wird, verbessert.
Mit der Entwicklung verbesserter Auskleidung»-und Schicht-Pappmaterialien und der verbesserten Kunststoffilme wurde die Dichtigkeit und Undurchlässigkeit der mit einer Haut . abgedichteten Kartons der vorgenannten Art erheblich verbessert, und diese Kartons wurden in stets wachsendem Maße und mit starker Verbreitung der verschiedenen Verpackungen benutzt. Die verbesserte Festigkeit der Wärmedichtverbindungen der Haut mit den Kartonklappen führte jedoch oft zu einer Reihe von Problemen beim Öffnen für den Letztverbraucher. Dementsprechend ist die Erfindung auf die Lösung dieser Öffnungsprobleme gerichtet.
ülei den mit einer Haut abgedichteten Kartone, die aus Schichtpapp- oder mit Kunststoff ausgekleideten Pappzuschnitten gefaltet sind, können die Kartons geöffnet werden, und es kann auch der Zugang zum Inhalt durch Einstechen der Haut oder durch Ablösen deselben vom Kartonkörper erreicht werden. Dies ist jedoch äußerst schwierig und oft unmöglich, da die Värmedichtverbindung zwischen dem Material der Haut und den Klappen aus einem Stück besteht und von hoher Festigkeit ist. In den Fällen, wo der Karton au· Schichten besteht und alt Kunst-
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stoffolien ummantelt ist, besteht beim Ablösen der Haut oft ein Widerstand durch die Festigkeit und die Härte der Hautverbindung. Da die Verbindung des Kunststoffhautmantels fester ist als die Verbindung zwischen der Folie und der Pappe, erreicht man das Entfernen der Haut am besten"durch Herunterziehen der aufgebrachten Schichtfolie und Ablösen der Folie und Haut vom Kartonende. Dieses Ablösen erstreckt sich jedoch leicht auf den ganzen Bereich oder auf einen großen Teil der Endklappen, und das Ablösen der Schicht ist äußerst schwierig zu erreichen.
Nach dem Grundgedanken der vorliegaiden Erfindung wird das Ableimen der Papplage bzw. das Herunterziehen der Schicht, mit welchem der Schutzschild verbunden ist, im wesentlichen dadurch ermöglicht, daß man den Bereich der Lage des Klappenmaterials begrenzt, die man herunternehmen muß, um die Haut entfernen zu können. Diese engen Ableim- oder Ablösezonen auf den Kartonendklappen (die Klappen, die parallel zur Richtung der Abnahme des Sicherheitsschildes liegen) können durch geeignetes Eindrücken einer Reihe von Schneidkerben von der Außenseite des Kartonzuschnittes derart vorgesehen werden, daß Schwächungslinien nahe und parallel der äußeren Kante der Dichthaut liegen oder alternativ, daß man im wesentlichen alle Endklappenteile, die über den äußeren Kantender Dichthaut liegen, entfernt.
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Insbesondere kann gemäß der Erfindung der Beginn des vorgenannten Abnehmens oder Ablösens des Sicherhei tsschildes von den Endklappen dadurch erreicht werden, daß man eine der Seitenklappen (Staubklappen), an welcher die Haut angebracht ist, vom Kartonkörper weg verdreht oder verkantet. Die abgetrennte Staubklappe und die angebrachte Haut kann dann von dem Kartonkörper weggezogen werden, um die Haut vom Körper entlang den vorgenannten engen Zonen abzuziehen. Sobald die Haut einmal völlig von den Seitenklappen entfernt ist, wird das Kartonende vollständig zur Herausnahme seines Inhalts geöffnet. Sollte man ein vollständiges Entfernen der Haut vom Karton wünschen, so ist die Abnahme der Haut von der bleibenden Klappe recht einfach infolge der Tatsache, daß sie gewöhnlich ein vergleichsweise kleiner Bereich ist und daß jedenfalls eine erhebliche Ablöse-Hetaiwirkung durch das vergleichsweise große Maß der vorher abgenommenen Haut erreicht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Verkleinerung des Maßes der Kartonendklappen zur Schaffung enger Abnahmezonen dadurch erreicht, daß man einen Verbindungsreißstreifen in dem Kartonende bildet. Die den Streifen bildbiden Reißlinien sind in den Endklappen und im wesentlichen nahe den Kanten des Sicherheitsschildes angeordnet. Das Entfernen des Reißstreifens vom Karton hat zur Wirkung, daß die gegenseitig aneinander angebrachten Endklappen des Kartons zum Aufdecken der
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darunterliegenden Dichthaut geöffnet werden, und daß die Größe der Endklappen wesentlich zur Ermöglichung des Ablösens des Sicherheitsschildes - wie oben beschrieben reduziert werden. Im Hinblick auf eine Zugstreifenanordnung werden bekannte "Aufreiß"-Enddichtungsanordnungen benutzt, bei welchen eine der Endklappen ete darin geformte Nase und die andere einen darin gebildeten Schlitz aufweisen. Eine derartige Einrichtung ist besonders vorteilhaft, wie man bemerken wird, wenn es erwünscht ist, den Karton nach Herausnehmen von weniger als seinem gesamten Inhalt wieder zu verschließen.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und der damit verbundenen Vorteile wird Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen genommen.
Es zeigen:
Fig.l die Draufsicht der inneren Flächen eines Kartonzuschnittes, aus welchen ein Karton mit den Merkmalen der Erfindung hergestellt ist,
Fig.2 eine Endansicht eines abgedichteten Kartons gemäß der Erfindung mit einem Verbindungsreißstreifen,
Fig.3 die perspektivische Ansicht des Kartons der Fig.2 mit einem teilweise entfernten Verbindungsreiß-,tr.ll·™, 009836/ue7 .6-
Fig.k eine abgebrochene perspektivische Endansicht eines Kartons, bei dem der Beginn des Entfernens des Sicherheitsschildes durch Ablösen oder Abnehmen gemäß der Erfindung gezeigt ist,
Fig.5 eine Endansicht eines Kattons gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
Fig.6 eine abgebrochene perspektivische Ansicht, die den Beginn des Entfernens des Sxcherheitsschildes vom Karton der Fig. gemäß der Erfindung zeigt und
Fig.7 eine vergrößerte abgebrochene Querschnittsansicht, welche den Schichtaufbau der Pappe zeigt, aus welcher der Karton gemäß der Erfindung hergestellt ist,
der
Gemäß Figuren 1 und 7 ist ein Zuschnitt 10, aus dem/Karton gemäß der Erfindung gefaltet wird, vorzugsweise aus einer Schicht aufgebaut, die eine Basispappschicht 9 aufweist, an welcher eine sehr dünne Folienschicht F angebracht ist. Die Folienschicht selbst ist mit Polyäthylen 36 beschichtet. Die Polyäthylenschicht ist die innere Fläche des aufgerichteten Kartons und die Seite des in Fig.l gezeigten Zuschnitts.
Der Zuschnitt 10 weist eine erste Seitenwand, daneben eine Vorderwand, und wiederum benachbart jeweils eine zweite Seiten- und Rückwand 11 bis Ik auf sowie eine
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Leimlasche 15» die alle nacheinander entlang vertikalen Kerblingen 16 bis 19 angelenkt sind. Endlaschen 20 bis 23 sind an den vorderen und hinteren Wandflächen 12 und Ik entlang horizontalen Kerblingen 2k bis 27, wie gezeigt, angelenkt. Ein Paar erster Seitenklappen (Staubklappen) 28, 29 sind entlang horizontalen Kerblingen 30, 31 an der ersten Seitenwandflache 11 angelenkt. Ein Paar zweiter Seitenklappen (Staubklappen) 32, 33 sind entlang Reißlinien 3k, die die Kerblinge 24, 25 und 26, 27 verbinden, an der zweiten Seitenwand angelenkt. Gemäß der Erfindung sind die Reißlinien 3^ durch Schnitte 35 gebildet (Fig.3), die von der Außenseite des Zuschnittes eingepreßt sind und die innere Kunststoffauskleidung 36 nicht perforieren, wodurch die Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit des fertigen Kartons sichergestellt ist. In vorteilhafter Weise sind alle gezeigten Kartonklappen durch Schnitte ko voneinander getrennt angeordnet. Die Schnitte Ao enden kurz vor den horizontalen Kerblinien, so daß das Herausfalten aller Klappen an den Kartonecken Büschel bildet, gemäß der Lehre der USA-Patente 2 886 231, 2 795 und 2 867 159. Diese sind als "Expresso"-Patente bekannt.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung sind Schwächungslinien 37 vorgesehen, die aus einer Reihe von in gewissen Abständen angeordneter Schnitte 38 bestehen, die von der Außenseite des Kartons eingepreßt wurden und sich ganz durch diesen hindurch erstrecken. Die Schwächungslinien grenzen Ablösezonen 39 ab, die nahe den End-
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kanten des Kartons bei Kerblinien Zk bis 27 liegen. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Scheitelpunkte der im Abstand voneinander liegenden Schnitte 38 entlang einer Linie, die in Fig.k im allgemeinen mit der Kante 51 der in Fig.k gezeigten Dichthäute 50 zusammenfällt, welche darauffolgend an den offenen Enden des Kartons für seine Abdichtung angeordnet sind. Es versteht sich, daß alle der vorgenannten Schnitte, Kerben, Perforationen usw. von der Außenseite des Zuschnittes eingepreßt werden, wenn der Zuschnitt vom Lager oder Stapel des Schichtmateriales abgeschnitten wird.
Gemäß der Erfindung wird ein leicht zu öffnender, mit einer Membrane am Ende abgedichteter Karton aus dem Zuschnitt 10 wie folgt hergestellt: Der Zuschnitt wird zuerst dadurch zu einem Karton in Form eines zusammengefallenen Rohres geformt, dasß die Wände Ik, 15 um die Kerblinie 18 gefaltet werden, dann die Seitenwand 11 um die Faltlinie 16 gefaltet wird und schließlich die darunterliegende Leimlasche 17 an die darüberliegende Seitenwand 11 geklebt oder auf andere Weise befestigt wird, Es versteht sich, daß die ebenen Rohre in bekannter Weise zwecks Wirtschaftlichkeit vom Hersteller zum Verpackungebetrieb gefördert wird, wo sie quaddert und gefüllt werden,und zwar in vorteilhafter Weise durch Maschinen, die die Merkmale des vorgenannten USA-Patentes 2 867 159 aufweisen.
Zur Vorbereitung des Füllens wird das Kartonrohr quadtLert,
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und dann werden die Bodenseiten- oder Staubklappen 29 j 33 und die Bodenendklappen 22, 23 in eine horizontale Ebene herausgefaltet, wobei sie an den Ecken des Kartons faserige Büschel bilden. Danach wird die Dichthaut 5Ov durch Wärme dichtend an die herausgefalteten Klappen in einer Weise angebracht, wodurch die Kanten 51 der Haut im allgemeinen entlang und/oder zwischen den Schwächungslinien 37» die durch die im Abstand voneinanderliegenden Schnitte 38 gebildet werden, liegen. Der BodsiendverSchluß wird dann durch IlineinfäLten der Staubklappen 29» 33 vervollständigt} dann wird die Endklappe 23 hereingefaltet; dann die Klappe 22 und schließlich das äußere Teil 22' der Klappe 22 in geeigneter Weise durch Klebstoff oder auf andere Art an das Außenteil 23' der darunterliegenden Klappe 23 angebracht. In diesem Zustand kann der Karton mit einer Flüssigkeit, mit einem halbflüssigen ί-ox'f, einem Granulat oder einem pulverfü'rmigen Stoff o.dergl. gefüllt werden, und zwar durch das offene obere Ende. Danach wird das obere Ende dichtend an der anderen Haut 50 befestigt und in derselben Weise,wie oben für das Bodenende beschrieben, vervollständigt.
Die vollständige EndanOrdnung, die in Fig.2 gezeigt ist, weist einen Verbindungsziehstreifen 53 auf, der durch das Anbringen der äußeren Klappenteile 22', 23' und 20', 21' gebildet ist. Um das Entfernen des tteißstroifens 53 zu ermöglichen und sein Vorhandensein zu betonen, sind Ausnehmungen 5k in den Endklappen 20 bie 23, wie in FLg.L
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gezeigt, gebildet. Während der beschriebene Karton von beiden Enden her zu öffnen ist, versteht es sich, daß
die Öffnungsvorrichtung nur an einem Ende gebildet sein muß.
Gemäß den Merkmalen der Erfindung kann der neue Karton
in einfacher und wirksamer Weise durch den Verbraucher wie folgt geöffnet werden. Der Verbindungsreißstreifen 53 wird dadurch entfernt, daß man das zwischen den Ausnehmungen 5^ angeordnete Ende ergreift und nach oben
und nach außen zieht. Diese Bewegung trennt die Außenteile 22',23' von den bleibenden Endklappen 22 und 23.
Danach wird die Staubklagpe 33 ergriffen und verdreht
oder verkantet. Diese Bewegung trennt die Klampe vom
Karton und läßt das Ablösen der Folienschicht des Pappkartons vom Pappkartonteil 9 der verbleibenden Teile der Klagen 22 und 23 entlang der Ablösezonen 39 und in der f Ebene der Pappe beginnen, wie in Fig.k gezeigt ist. Das Kartonende wird dann vollständig geöffnet, mit geringster Mühe und kleiner Kraft, nur durch Ablösen der Haut 50, um sie vom Kartonkörper zu trennen, und zwar durch das vollständige Abtrennen der Folie von den Zonen 39» Wie oben erläutert, dürfte es für den Endverbraucher bei Abwesenheit der engen Abtrennzonen 39 sehr schwierig,
wenn nicht unmöglich sein, die Haut 50 von den Klappen 22, 23 abzulösen oder auf ander· Weise abzutrennen, denn in einem solchen Falle wäre es nötig, die' Folienpapp·- verbindung der sehr großen Endklappenbereiche zu über-
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winden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die für solche Anwendungen bestimmt ist, bei welchen weniger als der gesamte Kartoninhalt auf einmal herausgenommen wird, kann eine Endklappenanordnung von der "!Lift open"-Art im Hinblick auf den Verbindungsreißstreifen 53 verwendet werden. Bei dieser Kartonart sind alle Elemente mit den oben beschriebenen identisch, mit der Ausnahme der Endklappenanordnungen, die etwas unterschiedlich sind. Dies ist in den Figuren 5 und 6 gezeigt. Die zuletzt gefaltete Endklappe 23a ist mit einer Nase 70 versehen, während die zuerst gefaltete und darunterliegende Endklappe 22a mit einem entsprechenden Schlitz 71 versehen ist. Wenn der Karton anfänglich geschlossen ist, ist die Klappe 23a an der Endklappe 22a mit einem Leim angebracht, der eine Verbindung schafft, die ohne besondere Mühe gebrochen werden kann. Der Karton wird durch Hochziehen der Klappe 23 zum Brechen der vorgenannten Verbindung geöffnet;' dann wird die Staubklappennase 22 angetrennt t und schließlich wird die Haut 50 nach hinten abgelöst, um die Abtrennung in der oben beschriebenen Weise zu erreichen. Wie beim Karton der Figuren 1 bis k wird die Folie F des Kartons der Figuren 5 und 6 von den Endklappen 22a, 23a entlang der Zone 39 vermittels der Schnitte 38 abgetrennt. Obwohl die Abtrennzonen 39 an den inneren Flächen des Kartonzuschnittes vorgesehen sind, werden die im Abstand voneinanderliegenden Schnitte 38,
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welche die Zonen abgrenzen, von der Außenseite des Zuschnittes eingepreßt. Die Zuschnitte gemäß der Erfindung können in bekannter Weise und ohne viele Schneid- und Kerbvorgänge hergestellt werden.
Es versteht sich, daß die Kartons gemäß der Erfindung, die hier dargestellt und beschrieben sind, mit gewissen Änderungen versehen v/erden können, ohne daß man damit den Rahmen der Erfindung verläßt. Beispielsweise können gewisse Ausführungsformen bei der Aufreißanordnung und/ oder der Reißstreifenanordnung so eingerichtet sein, daß nur eine Hälfte des oberen und/oder des unteren Kartons geöffnet v/erden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l.jj) Am Ende abgedichteter Karton aus Papp Schichtenmaterial, gekennzeichnet durch einen Kartonkörper mit aufeinanderfolgend angelenkten Wänden, insbesondere einer ersten Seitenwand, einer Vorderwand, einer zweiten Seitenwand und einer Rückwand; an den Enden jeder der Wände, entlang FaItlinien angelenkte Klappen; eine Dichthaut mit parallelen Seitenkanten; eine die Haut fest mit den inneren Flächen aller der Klappen verbindende Einrichtung, VUP die Kartonenden au verschließen; eine in jedem Paar der Klappen an einem Ende des Kartonkörpers nahe den Paltlinien und im allgemeinen zusammenfallend mit den parallelen Seitenkantan der Haut gebildete Schwächungslinie! wobei die Schwächungslinien enge Abtrenn-
    i«l Pappmaterial der Klappen abgrenzen^und zumindest der an einen Ende des Kartons verbleibenden, frei vom KartonkÖrper entlang ihrer Faltlinie loatrennbaren Klappen.
    2,) Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien durch eine Reihe von im Abstand voneinander liegenden Schnitte gebildet sind, die durch den Zuschnitt von seiner Außenseite her eingedrückt sind
    3.) Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klagpen mit den Sohwächungslinien angebracht sind und die zwischen den Schwächungslinien liegenden Teile einen
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    entfernbaren Verbindungsreißstreifen bilden .
    4.) Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Klappenpaare mit den darin befindlichen Schwächungslinien, ferner ein Nasenteil an seiner freien Kante aufweist, während die andere Klappe dos Paares einen entsprechenden Schlitzteil aufweist.
    5.) Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 4aß das Pappschichtenmaterial eine Folienlage und eine thermoplastische Ummantelung aufweist.
    6«) Karton naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. £4-θ frei abtrennbare Klappe an dem Karton dwrcft teilweise, aber nicht vollständig duroh das Schicht«at>e,r4.a.l eingepreßte Schnitte aagelenkt ist. ■·-'.",··
    7>) Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» 4a,g <g4§ Vorder« und Rückwand breiter ist ale die Seitenwinde, unji die Schwächungslinien in den an der Front- und RUckvan4 angelenkten Klappen gebildet sind.
    8.) Binstückiger Pappzuechnitt für einen vom Ende füll-
    baren Karton, der am Ende alt einer Haut vorher bestimmter Breite abgedichtet werden kann, gekennzeichnet durch eine erste Seitenwand, eine Vorderwand, eine zweite Seitenwand, eine RUckwand und eine Leimlaeohe, die nacheinander entlang parallelen, vertikalen Kerblinien angelenkt
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    Staubklappen, die an den Enden der Seitenwände entlang horizontalen Faltlinien angelenkt sind; Endklappen, die an den Enden der vorderen und Rückwand entlang horizontalen Kerblinien angelenkt sind; abtrennbare enge Zonen der Pappe, die in den Endklappen gebildet sind und durch horizontale Kerblinien und parallel dazu liegende Schwächungslinien verbunden sind, und Schwächungslinien, die unter einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der vorherbestimmten Breite der dichtenden Haut ist, wenn der Zuschnitt zu einem quaderförmigen Kartonrohr geformt ist und die Endklappen in eine horizontale Ebene herausgefaltet sind,
    9.) Zuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindestine der Staubklappen an einer Seitenwand entlang einer Abgrenzlinie angelenkt ist und die Schwächungslinien durch eine Reihe von Schnitten gebildet werden.
    10.) Zuschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte im Abstand voneinander angeordnet sind (Check shaped).
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