DE3226833A1 - Aufreisspackung aus einem kartonzuschnitt mit einem schlauch, insbesondere fuer fluessigkeiten - Google Patents

Aufreisspackung aus einem kartonzuschnitt mit einem schlauch, insbesondere fuer fluessigkeiten

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DE3226833A1
DE3226833A1 DE19823226833 DE3226833A DE3226833A1 DE 3226833 A1 DE3226833 A1 DE 3226833A1 DE 19823226833 DE19823226833 DE 19823226833 DE 3226833 A DE3226833 A DE 3226833A DE 3226833 A1 DE3226833 A1 DE 3226833A1
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Braun G GmbH
DOSSMANN FRIEDRICH FA
WANFRIED DRUCK KALDEN GmbH
Weisert & Daur & Co GmbH
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Braun G GmbH
DOSSMANN FRIEDRICH FA
WANFRIED DRUCK KALDEN GmbH
Weisert & Daur & Co GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/701Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
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    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
    • B65D5/60Loose, or loosely attached, linings
    • B65D5/603Flexible linings loosely glued to the wall of the container
    • B65D5/606Bags or bag-like tubes loosely glued to the wall of a "tubular" container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufreißpackung aus einem Karton zuschnitt
  • mit einem Schlauch, insbesondere für Flüssigkeiten'mit einem Falz.
  • Aus der DE-OS 26 47 026 ist eine solche Aufreißpackung, insbesondere für Flüssigkeiten, bekannt. Diese Aufreißpackung wird aus einem aus dieser Offenlegungsschrift bekannten Kartonzuschnitt zusammengefaltet. Dieser bekannte Kartonzuschnitt weist schon eine linke Seitenwand, eine Rückwand mit einer oberen Decklasche, die bei der linken Seitenwand einen Ausschnitt aufweist, und eine rechte Seitenwand mit einer unteren Decklasche auf; die genannten Wandteile dieses Kartonzuschnittes weisen jeweils eine Bodenlasche auf. Es ist jedoch selbstverständlich nicht unbedingt notwendig, daß ein jedes Wandteil eine Bodenlasche besitzt; Anzahl und Anordnung der notwendigen Bodenlaschen wird lediglich davon bestimmt, daß der Kartonzuschnitt im gefalteten Zustand aus den Bodenlaschen einen Boden bilden soll. An der linken Seitenwand ist außerdem noch ein Teil angeordnet, das die spätere Vorderwand bildet. Dieser Kartonzuschnitt dient schließlich zur Aufnahme eines Schlauches insbesondere aus einer dünnen Metallfolie.
  • Dabei ist der Schlauch aus einer Folie dadurch gebildet, daß die Folie längs gefalzt ist, also einen Falz bildet, der aus der flächigen Folie einen dichten Schlauch macht. Der Falz wird üblicherweise von einer dichten Verklebung oder Verschweißung zusammengehalten. Entsprechend sind bei der bekannten Aufreißpackung die Enden des Schlauches gefalzt,so daß entsprechende Verschlußränder gebildet sind. Bevor diese Verschlußränder gebildet werden, wird selbstverständlich der aufzubewahrende Stoff, insbesondere die Flüssigkeit, in dieses Schlauchstück gefüllt. Im Ergebnis steht über die obere Uffnung der aus dem Kartonzuschnitt gefalteten Aufreißpackung der obere Verschlußrand des Schlauches hervor. An dem Vorderwandteil des Kartonzuschnitts ist nun eine geteilte Lasche angeordnet; der dem Ausschnitt der Decklasche an der Rückwand gegenüberliegende Teil der Lasche an der Vorderwand wird nun zunächst nach innen geklappt. Darüber wird dann der Verschlußrand des Schlauches geklappt; und darüber schließlich der andere Teil der Lasche an der Vorderwand. Allerdings kann auch die gesamte Lasche der Vorderwand unter den Verschlußrand geklappt sein. Sodann wird die untere Decklasche an der rechten Seitenwand nach innen geklappt und darauf schließlich die obere Decklasche an der Rückwand. Im Bereich des Ausschnittes dieser oberen Decklasche an der Rückwand verbleibt nun eine linke Tiillenecke des Schlauches frei liegen. Die linke Tiillenecke kann auch nach unten auf die linke Seitenwand geklappt sein. Die obere Decklasche an der Rückwand ist auf die unter ihr befindlichen Teile der Aufreißpackung geklebt, insbesondere auf die untere Decklasche an der rechten Seitenwand. Damit die frei liegende linke Tüllenecke des Schlauches aufgerissen werden kann, ist sie im Bereich des Ausschnittes der oberen Decklasche in dem Verschlußrand in einem Einschnitt versehen. Der Verwender der Aufreißpackung kann nun die linke Tüllenecke an diesem Einschnitt am Verschlußrand beginnend aufreißen; dabei folgt die Aufreißbewegung und damit die Uffnung dieser linken Tüllenecke der Berandung des Ausschnittes in der oberen Decklasche.
  • Dieser Einschnitt in den oberen Verschlußrand des Schlauches ist jedoch produktionstechnisch schwierig zu verwirklichen. Er kann erst eingebracht werden, wenn der obere Verschlußrand gebildet, also zum Beispiel zusammengeklebt oder verschweißt worden ist nachdem erst der Schlauch gefüllt worden ist. In diesem Zustand hat jedoch der Verschlußrand keine strenge Form, sondern ist durch den Verschlußvorgang immer wieder anders verworfen. Dies gilt insbesondere dann, wenn in dem gewöhnlich metallischen Schlauch innenseitig aus lebensmittelrechtlichen Gründen eine Kunststoffbeschichtung angeordnet ist; diese verzieht sich bei der Bildung des Verschlußrandes naturgemäß etwas anders als Metall, was eine gegenseite Verspannung im Bereich des Verschlußrandes zwischen diesen beiden Stoffen zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufreißpackung aus einem Kartonzuschnitt der genannten Gattung zu schaffen, bei der nach dem Füllen des Schlauches bzw. nach dem Bilden des oder der Verschlußränder ein solcher Einschnitt nicht eingebracht werden muß. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufreißpackung aus einem Kartonzuschnitt der genannten Gattung zu schaffen, bei der mit einer einfachen Bewegung eine verdeckt angeordnete Tüllenecke aufgerissen werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Aufreißpackung aus einem Kartonzuschnitt mit einem Schlauch nach Patentanspruch 1.
  • Oblicherweise wird die vorbereitete Aufreißpackung in den Abfüllbetrieben mit einem Schlauch zur Verfügung gestellt, der einen Verschlußrand aufweist; dieser Verschlußrand kann im Bereich der Oberkante des Kartonzuschnittes aber auch im Bereich der Bodenlaschen des Kartonzuschnittes vorgesehen sein, je nach dem, von welchem Ende her der Schlauch im Abfüllbetrieb gefüllt werden soll.
  • Damit mit einer einfachen Handbewegung eine verdeckt angeordnete Tüllenecke aufgerissen werden kann, weist die Uffnungslasche ungefähr quer zur Prägerille verlaufende Knicklinien auf. Ungefähr quer zur Prägerille heißt, daß die Knicklinien etwa senkrecht zu der üblicherweise zu erwartenden Zugrichtung an der Uffnungslasche verlaufen sollen, wobei die Zugrichtung gewöhnlich etwa parallel zur Prägerille gerichtet ist.
  • Um das Erfassen der Uffnungslasche zu erleichtern weist sie auf ihrer zu dem Ausschnitt der oberen Decklasche entfernteren Seite eine Zunge auf. An dieser Zunge kann dann die Uffnungslasche mit den Fingerspitzen ergriffen und aufgezogen werden.
  • Der schon mit einem Schlauch vorbereitete Kartonzuschnitt besitzt eine vollkommen flache Form. Daher kann er äußert raumsparend vertrieben werden. Oblicherweise ist die obere Vorderwandhälfte auf die untere Vorderwandhälfte schon geklebt. Vom Abfüllbetrieb sind danach dann nur noch der obere und der untere Verschlußrand zu bilden und die Faltung vorzunehmen. Gegebenenfalls kann jedoch ein solcher Kartonzuschnitt mit Schlauch auch schon mit einem unteren Verschlußrand in dem Schlauch ausgebildet sein.
  • Dann kann der Schlauch immer noch von seinem oben offenen Ende her gefüllt werden. Auch dies wird anhand der Figuren zu einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verdeutlich werden.
  • Hier ist in dem Schlauch zusätzlich noch der erfindungsgemäße Einschnitt in dem Falz des Schlauches vorgesehen. Damit ist der Abnehmer eines solchen Kartonzuschnittes sogar der Sorge enthoben, diesen Einschnitt in den Falz des Schlauches vorzunehmen. Erst recht entfällt daher die Problematik, überhaupt irgendeinen Einschnitt, sei es in dem Falz, sei es in einem Verschlußrand des Schlauches nach dessen Befüllung vorzunehmen.
  • Die fertig gefaltete Aufreißpackung ist durch Patentanspruch 5 charakterisiert. Auch dies wird anhand einer der Figuren an einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen verdeutlicht werden.
  • Ein hervorstechender Unterschied einer bevorzugten Ausführungsform einer fertig gefalteten Aufreißpackung liegt darin, daß der obere Yerschlußrand des Schlauches zur Rückwand hin geklappt ist.
  • Somit ist der Falz des Schlauches in der Oberseite der Aufreißpackung soweit freigelegt wie nur möglich. Insbesondere dann können hier in dem Falz zwei zueinander benachbarte Einschnitte eingebracht sein. Wird nun von diesen Einschnitten aus gehend die Tüllenecke aufgerissen, so ergibt sich vorteilhafter Weise eine großflächige Aufreißöffnung in der Tüllenecke im Gegensatz zum Stand der Technik, wo ja nur ein Einschnitt vorgesehen war.
  • Dies ist in der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufreißpackung gemäß Patentanspruch 7 zunutze gemacht, wobei die Uffnungslasche noch geeignet an dem Falz angeklebt ist. So kann mit einer Aufreißbewegung die Tüllenecke ausgelegt und aufgerissen werden. Entsprechendes ist aber auch möglich, wenn in dem Falz nur ein Einschnitt vorgesehen ist und die Uffnungslasche an dem Falz bei diesem Einschnitt geeignet festgeklebt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kartonzuschnitt; Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kartonzuschnittes mit einem in ihm angeordneten Schlauch; Fig. 3 den fertig zusammengefalteten Kartonzuschnitt mit Schlauch aus Fig. 2; Fig. 4 die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß gefalteten Aufreißpackung, bei der jedoch die Oberseite noch nicht zusammengefaltet ist; Fig. 5 die perspektivische Ansicht der Oberseite einer kompletten zusammengefalteten Aufreißpackung.
  • In Fig. 1 ist zu erkennen, wie der Kartonzuschnitt zunächst einmal im wesentlichen von der linken Seitenwand 2 der Rückwand 3 und der rechten Seitenwand 4 gebildet wird. An der linken Seitenwand 2 ist die obere Vorderwandhälfte la angeordnet; an der rechten Seitenwand 4 die untere Vorderwandhälfte lb. Alle diese Wandteile des Kartonzuschnittes besitzen unten Bodenlaschen 13; nicht notwendig ist, daß jedes Wandteil eine solche Bodenlasche aufweist, sofern nur die übrigen Bodenlaschen zur Bildung eines stabilen Bodens ausreichen.
  • An der Oberkante 19 ist nun an der linken Seitenwand die Offnungslasche 5 angeordnet, an der Rückwand 3 die obere Decklasche 10, an der rechten Seitenwand 4 die rechte Decklasche 8 und an der unteren Vorderwandhälfte 1b die untere Decklasche 12. Die obere Decklasche 10 besitzt einen Ausschnitt 11 mit einem parallel zur Oberkante 19 verlaufenden Rand. Dieser Rand wird bei der zusammengefalteten Aufreißpackung die Aufreißlinie in dem Schlauch begrenzen.
  • Die Uffnungslasche 5 weist eine schräg von der oberen Decklasche 10 weglaufende Prägerille 6 auf. Diese Prägerille ist eine Schwächungslinie in den Karton der Uffnungslasche 5, entlang der eine Aufreißbewegung durchzuführen ist. Dabei beginnt die Prägerille im Bereich des Ausschnittes 11 der oberen Decklasche 10 bei der Oberkante 19 und läuft von hier aus schräg über die Uffnungslasche 5 weg. Ungefähr quer zu dieser Prägerille verlaufen Knicklinien 20, die jedoch ein Aufreißen der Uffnungslasche 5 nicht gestatten. Hinter der äußersten Knicklinie ist die Zunge 7 auf der zu dem Ausschnitt 11 der oberen Decklasche 10 entfernteren Seite der Uffnungslasche 5. Die rechte Decklasche 8 weist eine Aussparung 9 auf, die zu der unteren Decklasche 12 an der unteren Vorderwandhälfte 1b benachbart ist.
  • In Fig. 2 ist nun in perspektivischerAnsicht ein teilweise gefalteter Kartonzuschnitt zu erkennen. Unter dem Schlauch 17 liegen die linke Seitenwand 2 und die Rückwand 3 flach, wie auch der Schlauch 17.
  • Auf dem Schlauch 17 sind die rechte Seitenwand 4 und die untere Vorderwandhälfte 1b gelegt; Entsprechendes gilt für die verschiedenen Laschen. Der Falz 14 steht hier senkrecht von dem platt gedrückten Schlauch 17 ab; er verläuft entlang der freien äußeren Kante der unteren Vorderwandhälfte lb. Ebenfalls noch nicht vollständig umgeklappt, also senkrecht stehend, ist die obere Vorderwandhälfte la mit ihrer Bodenlasche 13 dargestellt.
  • In Fig. 3 schließlich ist der Falz 14 auf die untere Vorderwandhälfte 1b gelegt; darüber ist die obere Vorderwandhälfte la geklappt. Oblicherweise sind die genannten Teile fest zusammen geklebt. Nicht zu erkennen sind ein oder mehrere Einschnitte in dem Falz 14 in der Nachbarschaft der unteren Decklasche 12. Die in Fig. 3 dargestellte, vorbereitete Aufreißpackung kann also in diesem flachen Zustand äußerst raumsparend vertrieben und gelagert werden. Außerdem kann der Schlauch 17 im Bereich der Bodenlaschen 13 noch mit einem Verschlußrand 15 vorbereitet sein, so daß von dem abnehmenden Abfüllbetrieb nur noch oben an dem Schlauch 17 ein Verschlußrand zu bilden ist, nachdem der Schlauch gefüllt ist.
  • In Fig. 4 ist nur noch das Oberteil der schon weitgehend zusammengefalteten Aufreißpackung aus dem erfindungsgemäßen Kartonzuschnitt gemäß den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Wie aus den Bodenlaschen 13 ein Boden zusammengelegt wird, ist bekannt. Die untere Decklasche 12 ist hier zur Verdeutlichung nicht dargestellt, zumal sie ohnehin unbedingt notwendig ist. Daher ist der Schlauch 17 mit der linken Tüllenecke 18b und der rechten Tüllenecke 18a freiliegend, deutlich zu erkennen. Das obere Schlauchende ist mit einem Verschlußrand 15 verschlossen. Noch nicht nach innen geklappt sind die Uffnungslasche 5, die obere Decklasche 10 und die rechte Decklasche 8. Deutlich sind in dem oben freiliegenden Teil des Falzes 14 zwei zueinander beabstandete Einschnitte 16 dargestellt. Fertig zusammengefaltet wird nun die Aufreißpackung wie folgt: Zunächst wird die obere Decklasche 8 nach innen umgeklappt; dabei nimmt sie die rechte Tüllenecke 18a unter sich mit. Ist eine untere Decklasche 12 vorgesehen, die zusammen mit dem Oberteil des Falzes 14 schon nach innen geklappt ist, so wird üblicherweise die rechte Decklasche 8 auf dieser unteren Decklasche 12 aufgeklebt. Sodann wird die obere Decklasche 10 nach innen umgeklappt und auf der rechten Decklasche festgeklebt. Damit ist der Schlauch im Bereich der rechten Tüllenecke 18a fest in der Aufreißpackung eingeschlossen. Nun wird noch die Uffnungslasche 5 nach innen umgeklappt, wobei sie die rechte Tüllenecke 18a unter sich mitnimmt und damit umklappt. Die Uffnungslasche 5 wird nun mit ihrer Klebeecke 21 auf der oberen Decklasche festgeklebt. Ferner wird die linke Tüllenecke 18b gegebenenfalls im Bereich der Knicklinien (20) an der Uffnungslasche (5) angeklebt, damit beim Aufreißen der Offnungslasche 5 im Bereich der Knicklinien 20 entlang der Prägerille 6 diese linke Tüllenecke 18b mitgenommen wird. Dies ist jedoch in der Fig. 4 nicht deutlich zu erkennen. Diese Klebeverbindung ist auch nicht unbedingt notwendig.
  • Des weiteren kann dann beim Zuklappen der Uffnungslasche 5 dieselbe auch noch zwischen den Einschnitten 16, und sofern nur ein Einschnitt vorhanden ist, bei demselben festgeklebt werden. Wird dann die Uffnungslasche 5 aufgerissen, so wird gleichzeitig der Schlauch 17 an dem bzw. den Einschnitt 16 beginnend aufgerissen.
  • In Fig. 5 ist die fertig zusammengefaltete Aufreißpackung aus Fig. 4 noch einmal in perspektivischer Draufsicht dargestellt.
  • Hier wird auch deutlich, welche Funktion die Aussparung 9 an der rechten Decklasche 8 hat. Sie soll etwas zusätzlichen Raum für die Fingerspitze des Verwenders geben, damit dieser die Uffnungslasche 5, gegebenenfalls mit der Zunge 7, leichter untergreifen kann; dies geschieht zum Beispiel üblicherweise mit dem Fingernagel. Aufgerissen wird dann die Offnungslasche 5 entlang der Prägerille 6, wobei vorbeschriebenen Weise gegebenenfalls der Schlauch 17 von einem oder mehreren Einschnitten beginnend mit aufgerissen wird. Damit ist dann mit einer einzigen Bewegung die Packung aufgerissen. Falls erwünscht, kann die Uffnungslasche 5 dann noch vollständig entlang der Oberkante 19 von der linken Seitenwand 2 zusammen mit der linken Tüllenecke 18b abgerissen werden.
  • Liste der Bezugszeichen la obere Vordcrwandhälfte lb untere Vorderwandhälfte 2 linke Seitenwand 3 Rückwand 4 rechte Seitenwand 5 Uffnungslasche 6 Prägerille 7 Zunge 8 rechte Decklasche 9 Aussparung 10 obere Decklasche 11 Ausschnitt 12 untere Decklasche 13 Bodenlasche 14 Falz 15 Verschlußrand 16 Einschnitt 17 Schlauch 18a rechte Tüllenecke 18b linke Tüllenecke 19 Oberkante 20 Knicklinien 21 Klebeecke

Claims (7)

  1. Patentansprüche Aufreißpackung aus einem Kartonzuschnitt mit einem Schlauch (17), insbesondere für Flüssigkeiten, mit einem Falz (14), die a) eine linke Seitenwand (2) mit einer Bodenlasche (13), b) eine Rückwand (3) mit einer Bodenlasche (13) einerseits und einer oberen Decklasche (10) andererseits, die bei der linken Seitenwand (2) einen Ausschnitt (11) aufweist, und c) eine rechte Seitenwand (4) mit einer Bodenlasche (13) einerseits und einer unteren Decklasche (12) andererseits aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der linken Seitenwand (2) eine obere Vorderwandhälfte (la) mit einer Bodenlasche (13) und an der rechten Seitenwand (4) eine untere Vorderwandhälfte (lb) angeordnet sind,daß der Ausschnitt (11) der oberen Decklasche (10) einen parallel zur Oberkante (19) verlaufenden Rand aufweist, und daß an der linken Seitenwand (12) eine Uffnungslasche (5) an der Oberkante (19) angeordnet ist, die eine schräg von der oberen Decklasche (10) weglaufende Prägerille (6) aufweist, wobei der Schlauch (17) mit dem Falz (14) senkrecht zu der Oberkante (19) des Kartonzuschnittes auf die linke Seitenwand (2) und Rückwand (3) so gelegt ist, wobei auf den Schlauch (17) die rechte Seitenwand (4) und die untere Vorderwandhälfte (lb) geklappt ist, daß der Falz (14) entlang der freien Kante der unteren Vorderwandhälfte (lb) liegt und die obere Vorderwandhälfte (la) über den Falz (14) und die untere Vorderwandhälfte (lb) gelegt ist und der Falz (14) des Schlauches (17) oberhalb der Oberkante (19) in der Höhe des Ausschnitts (11) der oberen Decklasche (10) unter dem Schlauch (17) mindestens einen Einschnitt (16) aufweist.
  2. 2. Aufreißpackung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (17) einen Verschlußrand (15) aufweist.
  3. 3. Aufreißpackung nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Uffnungslasche (5) ungefähr quer zur Prägerille (16) verlaufende Knicklinien (20) aufweist.
  4. 4. Aufreißpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Uffnungslasche (5) auf ihrer zu dem Ausschnitt (11) der oberen Decklasche (10) entfernteren Seite eine Zunge (7) aufweist.
  5. 5. Aufreißpackung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die untere Decklasche (12) mit dem auf ihr angeordneten Falz (14) und dem zugehörigen Teil des Schlauches (17) nach innen geklappt ist, darauf die rechte Decklasche (8) mit der rechten Tüllenecke (18) und die Uffnungslasche (5) an ihrer Klebeecke (21) mit der linken Tüllenecke (18b) festgeklebt sind, wobei die linke Tüllenecke (18b) im Bereich der Knicklinien (20) an der Uffnungslasche (5) angeklebt ist.
  6. 6. Aufreißpackung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der obere Verschlußrand (15) zur Rückwand (3) hin geklappt ist.
  7. 7. Aufreißpackung nach Anspruch 5 und/oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Falz (14) unter dem Bereich der Knicklinien (20) der Uffnungslasche (5) zwei zueinander beabstandete Einschnitte (16) angeordnet sind und die Uffnungslasche (5) zwischen den Einschnitten (16) angeklebt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3906418A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-13 Fresenius Ag Enterale ernaehrungsanordnung und verfahren zur herstellung einer enteral einsetzbaren ernaehrungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3906418A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-13 Fresenius Ag Enterale ernaehrungsanordnung und verfahren zur herstellung einer enteral einsetzbaren ernaehrungsanordnung

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