DE2444858A1 - Pappschachtel - Google Patents
PappschachtelInfo
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- DE2444858A1 DE2444858A1 DE19742444858 DE2444858A DE2444858A1 DE 2444858 A1 DE2444858 A1 DE 2444858A1 DE 19742444858 DE19742444858 DE 19742444858 DE 2444858 A DE2444858 A DE 2444858A DE 2444858 A1 DE2444858 A1 DE 2444858A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
- B65D5/5425—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Pappschachteln, Zuschnitte zur Herstellung von Pappschachteln und verklebte flach gefaltete
Pappschachteln.
Zur Zeit besteht ein Bedarf an Klappdeckelpappschachteln, welche unter Einsatz üblicher Aufstell- und Fülleinrichtungen
aufgestellt und gefüllt werden können. Beispielsweise werden viele Arten von pulverförmigem oder körnigem Gut in
Pappschachteln mit einer inneren, das Gut enthaltenden Verpackung verkauft, wobei unter solchen Umständen die Forderung
nach einer Klappdeckelpappschachtel gestellt wird.
Die zur Zeit zur Verpackung von beispielsweise Zigaretten benutzten Klappdeckelpappschachteln sind jedoch so konstruiert,
daß zum Aufstellen und Füllen besondere Vorrichtungen erforderlich sind. Will daher ein Hersteller seine Verpakkungsmethoden
ändern oder eine Klappdeckelpappschachtel
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statt einer üblichen Pappschachtel herstellen, so muß er die Kosten für den Kauf einer neuen Maschine auf sich nehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pappschachtel, einen Zuschnitt dafür und einen verklebten, flach gefalteten Pappschachtelzuschnitt
vorzuschlagen, die insbesondere eine Klappdeckeleinrichtung ermöglichen, ohne daß andere als
die üblichen Maschinen zum Aufrichten und Füllen erforderlich sind. Gemäß einem ersten Merkmal der Erfindung ist
eine Pappschachtel mit zwei Paaren gegenüberliegender Wände oder ein Zuschnitt zur Herstellung einer solchen Pappschachtel
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eines der gegenüberliegenden Paare mit einer Schwächungslinie versehen
ist, die schräg zu den Falzlinien verläuft, welche diese Wand mit jeder Wand des anderen Paares verbindet,
und daß eine der Wände des anderen Paares selbst mit einer Schwächungslinie versehen ist, welche das Paar der
schrägen Linien verbindet, und daß ferner das andere Wandpaar eine.erste Falzlinie, welche die anderen Enden
der schrägen Schwächungslinien verbindet, und eine zweite Falzlinie aufweist, die parallel und im Abstand zur ersten
Falzlinie verläuft.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein verklebter flach gefalteter Pappschachtelzuschnitt mit zwei
Paaren gegenüberliegender Wände vorgeschlagen» der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine der Wände mit einem
Paar paralleler, im Abstand verlaufender Falzlinien und die anderen drei Wände jeweils mit einer Schwächungslinie
versehen sind, wobei die drei Schwächungslinien so miteinander verbunden sind bzw. ineinander übergehen, daß eine
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Reißlinie entsteht, die sich um drei Seiten des Zuschnitts
erstreckt.
Die Erfindung schlägt somit eine Pappschachtel oder einen Zuschnitt dafür vor, die so ausgebildet sind, daß die aufgestellte
und gefüllte Pappschachtel, welche mit den üblichen Maschinen aufstellbar und füllbar ist, einen Klappdeckel
aufweist, so daß ein Benutzer eine sich um drei Seiten der Pappschachtel verlaufende Aufreißlinie und
damit einen wieder verschließbaren Deckel herstellen kann.
Im folgenden soll anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform näher erläutert werden. Die .Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Pappschachtelzuschnitt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der aus dem Zuschnitt hergestellten Pappschachtel im geöffneten Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht der Pappschachtel
vor dem Öffnen;
Fig. 4 eine entsprechende perspektivische Rückansicht der Pappschachtel; und in
Fig. 5 eine perspektivische Vorderansicht der wieder geschlossenen
Pappschachtel.
Nach Fig. 1 weist der Zuschnitt vier durch Falzlinien 14, und 16 getrennte Wände 10, 11, 12 und 13 auf. Eine über eine
Falzlinie 18 an die Wand 10 angeschlossene Klebelasche 17 wird an der Innenfläche der Wand 13 befestigt, wenn aus dem Zu-
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schnitt ein verklebter flach gefalteter Zuschnitt gebildet wird. An den bei der zusammengebauten Pappschachtel
zuoberst liegenden Enden der Wände befinden sich Laschen 10a, 11a, 12a und 13a. Ähnliche Laschen 10b, 11b, 12b und
13b sind an den Enden der Wände vorgesehen, die bei zusammengebauter
Pappschachtel zuunterst liegen. Die Laschen 10a, 11a, 12a und 13a bilden die Oberseite der Pappschachtel
und tragen an geeigneter Stelle Klebstoffaufträge oder werden während des Zusammenbaus mit Klebstoff versehen. Die
Laschen 10b, 11b, 12b und 13b bilden den Boden der Pappschachtel
und werden ebenso vor oder während des Zusammenbaus derselben mit Klebeflächen versehen. Insoweit weist
die Pappschachtel übliche Form auf und der flach gefaltete Zuschnitt läßt sich offenbar mit den üblichen Aufricht- und
Füllmaschinen aufstellen, die Pappschachtel dann füllen und schließlich schliessen.
Die Wand 10 ist mit der Lasche 10a über eine Falzlinie 10c verbunden und weist in geringem Abstand von dieser Falzlinie
10c ein Paar zusätzlicher Falzlinien 19 und 20 auf. Die Falzlinien 19 und 20 verlaufen parallel und im Abstand
zueinander. In der bevorzugten, dargestellten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den Falzlinien 19 und 20
ungefähr gleich dem Abstand zwischen der Falzlinie 19 und der die Wand 10 und die Lasche 10a verbindenden Falzlinie
10c. Die Klebelasche 17 weist eine an die Falzlinie 20 angrenzende, sich aber schräg zur Falzlinie 20 erstreckende
Schwächungslinie 21 auf. Die Wände 11 und 13 weisen ähnlich schräg geneigte Schwächungslinien 22 bzw. 23 auf und jede
der schrägen Linien 22, 23 erstreckt sich von einer der Falzlinien 15, 16 an den Seiten der Wand 12 und unter dem
gleichen Winkel. Die die Falzlinien 15 und 16 kreuzenden
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Schwächungslinien 22 und 23 sind durch eine Schwächungslinie 24 verbunden, die sich von einer Seite der Wand 12
zur anderen erstreckt. Das Mittelstück 25 der Schwächungslinie 24 wird jedoch von einem Laschenteil unterbrochen,
wobei der gebogene Rand des Laschenteiles 25 völlig durchgeschnitten ist.
Die Herstellung der Schwächungslinien 21, 22, 23 und 24 erfolgt durch Schnitte in die den Zuschnitt bildende Pappe,
wobei die Zahl der Schnitte pro Längeneinheit von den Abmessungen und der verwendeten Pappsorte abhängig ist. Die
Schnitte werden so gesetzt, daß stets ein Schnitt die Falzlinien 15, 16 kreuzt und so das Aufreissen längs der Schwächungslinien
erleichtert. Durch das Verkleben der Klebelasche 17 mit der inneren Fläche der Wand 13 fällt die
Schwächungslinie 21 mit einem Endteil der Schwächungslinie 23 zusammen. Ein die Klebelasche 17 und die Wand 10 verbindender
Teil 26 der Falzlinie 18 wird völlig durchgeschnitten und erstreckt sich zwischen den anliegenden Enden der querverlaufenden
Falzlinien 19 und 20. In ähnlicher Weise ist ein die Wände 10 und 11 verbindender, sich zwischen den anderen
anliegenden Enden der Falzlinien 19 und 20 erstreckender Teil 27 der Falzlinie 14 ebenfalls völlig durchgeschnitten.
Aus den obigen Ausführungen ist erkennbar, daß die zusammengebaute
Pappschachtel die Gestalt einer üblichen Pappschachtel aufweist, jedoch mit Ausnahme der.Schwächungslinie 22,
23 und 24 sowie der zwei zusätzlichen Falzlinien 19 und 20. Zum öffnen der Pappschachtel kann ein Verbraucher oder Benutzer
das Laschenteil 25 ziehen oder auf es drücken, um ein Aufreißen längs der Schwächungslinien einzuleiten. Durch
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vollständiges Aufreißen längs dieser Schwächungslinien wird ein Deckel gebildet (vgl. Fig. 2), der sich längs
der Falzlinie 20 nach hinten falten läßt. Zum Wiederverschliessen wird der zwischen den Falzlinien 19 und 20 befindliche
Teil der Wand 10 so nach hinten geknickt, daß er sich im wesentlichen parallel zu dem anliegenden Teil
der Wand 10 auf der anderen Seite der Falzlinie erstreckt und der Deckel der Pappschachtel gegenüber dem Hauptteil
um die Falzlinie 19 gefaltet ist. Auf diese Weise wird eil wirksame Verringerung der Länge der Pappschachtel um
eine Strecke erreicht, die doppelt so lang ist wie der Abstand zwischen den Falzlinien 19 und 20.
Für eine große Anzahl von in Pappschachteln dieser Art verpackten Gütern ist diese Verringerung der Länge im Hinblick
auf das Absetzen von körnigem oder pulverförmigen Gut sehr willkommen. Beim Verpacken anderer Güter kann die Verringerung
der wirksamen Länge der Dicke eines oder mehrerer der in der Pappschachtel verpackten Güter entsprechen, so daß
nach dem Herausnehmen eines Stückes aus der geöffneten Pappschachtel die wirksame Länge der wieder verschlossenen Pappschachtel
der Gesamtlänge oder Dicke der in ihre verbleibenden Stücke entspricht.
- 7 Patentansprüche
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Claims (5)
- - 7 Patentansprüche/i.)Pappschachtel mit zwei Paaren gegenüberliegender Wände oaer Zuschnitt zur Herstellung einer solchen Pappschachtel, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils eine der gegenüberliegenden Paare (11, 13) mit einer Schwächungslinie (22, 23) versehen ist, die schräg zu den Falzlinien (14, 15, 16) verläuft, welche diese Wand (11, 13) mit jeder Wand des anderen Paares verbindet, daß eine (12) der Wände des anderen Paares selbst mit einer Schwächungslinie (24) versehen ist, welche das Paar der schrägen Linien (22,23) verbindet, und daß ferner die andere (10) des anderen Wandpaares mit einer ersten Falzlinie (20), welche die anderen Enden der schrägen Schwächungslinien (22, 23) verbindet und eine zweite Falzlinie (19) aufweist, die parallel und im Abstand zur ersten Falzlinie verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (24) die das Paar schräger Linien (22, 23) verbindet, einen Mittelteil (25) aufweist, der vollständig zur Bildung einer Lasche durchgeschnitten ist.
- 3. Verklebter, flach gefalteter Pappschachtelzuschnitt mit zwei Paaren gegenüberliegender Wände, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et , daß eine Wand (10) mit einem Paar von im Abstand angeordneten parallelen Falzlinien (19, 20) versehen ist und die anderen drei Wände (11, 12 13) mit Schwächungslinien (22, 23, 24) ausgebildet sind, die miteinander in Verbindung stehen und eine Reißlinie bilden, die sich um drei Seiten des Zuschnitts erstreckt.
- 4. Pappschachtelzuschnitt nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (24)509818/0728 " 8 "24U858in der Wand (12), die der Wand (10) gegenüberliegt, die mit den beiden Falzlinien (19» 20) versehen ist, relativ zu den Falzlinien versetzt ist, wobei die Schwächungslinien (22, 23) in den anderen beiden Wänden (11, 13) schräg zu den Falzlinien (14, 15, 16) verlaufen, die die benachbarten Wände verbinden.
- 5. Pappschachtelzuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände mit Laschen versehen sind und der Abstand zwischen dem Paar paralleler Falzlinien (19, 20) im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zugeordneter Lasche (10a) und benachbartester der beiden Falzlinien (19) ist.509818/0728Leerseite
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- 1974-09-19 DE DE19742444858 patent/DE2444858A1/de active Pending
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