DE3317402A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE3317402A1
DE3317402A1 DE19833317402 DE3317402A DE3317402A1 DE 3317402 A1 DE3317402 A1 DE 3317402A1 DE 19833317402 DE19833317402 DE 19833317402 DE 3317402 A DE3317402 A DE 3317402A DE 3317402 A1 DE3317402 A1 DE 3317402A1
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DE
Germany
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hinged
wall
flaps
folding box
closure
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Horst Dipl.-Chem. Dr. 8961 Heising Hilpert
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Unilever NV
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Unilever NV
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/542Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Unilever N.V. Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einer Längsnaht sowie an den Stirnseiten angeordneten, einander wenigstens teilweise überlappenden Verschlußklappen und mit einem in der Vorderwand angeordneten heraustrennbaren Aufreißstreifen zum Öffnen der Verpackung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel vorzuschlagen, die einerseits verhältnismäßig dicht ist, andererseits aber leicht geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens die beiden an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappen der beiden Stirnseiten auf die Außenseite der übrigen Verschlußklappen gefaltet und mit den ihnen zugekehrten Verschlußklappen auf einem Teil ihrer Fläche zusammengesiegelt sind, wobei von den Endpunkten der Anlenklinie dieser äußeren Verschlußklappen an der Vorderwand die in der Vorderwand verlaufenden Begrenzungslinien des Aufreißstreifens ausgehen.
Zum Öffnen der Faltschachtel wird eine dieser beiden an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappen erfaßt, von der darunter liegenden Verschlußklappe abgetrennt und beim Weiterziehen der Aufreißstreifen herausgetrennt.
Damit ist die Faltschachtel auf sehr einfache Weise geöffnet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der einen stirnseitigen Verschlußklappe, welche der an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappe zugewandt ist, ein durch eine Schnitt- bzw. Perforationslinie geschwächter Abschnitt vorgesehen ist, welcher mit der stirnseitigen Verschlußklappe durch eine Siegelung verbunden ist.
Hierdurch wird das Öffnen der Faltschachtel noch weiter erleichtert.
Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn erfir.dungsgemäß die den geschwächten Abschnitt umgebende Schnitt- bzw. Perforationslinie einen etwa parabelförmigen Verlauf hat, wobei der Scheitelpunkt der Parabel von der Vorderwand abgekehrt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die beiden an Bodenwand und Deckelwand der Faltschachtel angelenkten Verschlußklappen ohne Siegelung aufeinandergefaltet sind, während die beiden an Vorderwand und Rückwand angelenkten Verschlußklappen an der Außenseite der äußeren der beiden anderen Verschlußklappen angesiegelt sind.
Dadurch geht das Öffnen der Faltschachtel nach dem Heraustrennen des Aufreißstreifens sehr leicht vonstatten, da nach dem Ablösen der vorderwandseitigen Verschlußklappe nur noch die rückwandseitige Verschlußklappe mit einer weiteren Verschlußklappe verbunden ist.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn sich erfindungsgemäß der Aufreißstreifen von beiden Stirnseiten der Faltschachtel aus zur Mitte der Vorderwand hin verjüngt und durch quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Einschnitte in zwei Hälften unterteilt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß der Aufreißstreifen von jeder
der beiden vorderwandseitigen Verschlußklappen nur etwa zur Hälfte herausgetrennt werden muß, was das Öffnen,, insbesondere bei langen Faltschachteln, noch weiter erleichtert.
5
Eine das Öffnen ebenfalls erleichternde Ausgestaltung der
Erfindung liegt darin, daß an den an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappen der Stirnwände durch eine Rillinie abgeteilte Lappen angeformt sind, welche ohne Siegelverbindung mit der darunterliegenden Verschlußklappe sind und zum Erfassen der Verschlußklappen beim Heraustrennen des Aufreißstreifens dienen.
Ausgehend von einer Faltschachtel der eingangs genannten Art liegt eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß die Vorderwand aus zwei einander überdeckenden Wandteilen
besteht, von denen das innere an der Bodenwand und das äußere an der Deckelwand angelenkt ist und den Aufreißstreifen enthält, wobei die Längsnaht zwischen dem inneren Wandteil und dem freien Ende des äußeren Wandteils gebildet ist, und daß jeweils zwei an aneinander angrenzenden Schachtelwänden angelenkte stirnseitige Verschlußklappen miteinander versiegelt sind.
Sowohl das Öffnen als auch das Wiederverschließen ist bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung ohne Schwierigkeiten
durchzuführen.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die an der Rückwand angelenkte Verschlußklappe mit der an der Deckelwand angelenkten Verschlußklappe über eine Siegelverbindung verbunden ist, während die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe mit der am inneren Wandteil der Vorderwand angeformten Verschlußklappe zusammengesiegelt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Deckelwand mit der Rückwand und die Bodenwand mit der Vorderwand versteift sind, wodurch sich zwischen Rückwand und Bodenwand ein Scharnier ausbildet.
Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe die innerste Lage und die an der Vorderwand angelenkte Verschlußklappe die äußerste Lage bilden und die an der Deckelwand angelenkte Verschlußklappe zwischen diesen beiden Lagen eingefaltet ist.
Hierdurch wird - obwohl nicht alle Verschlußklappen miteinander versiegelt sind - eine feste und ausreichend dichte
Faltschachtel erzielt.
15
Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, daß die an der Deckelwand angelenkte Verschlußklappe die innerste Lage und die an der Rückwand angelenkte Verschlußklappe die äußerste Lage bilden, wobei die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe zwischen diese beiden eingefaltet ist.
Auch hierdurch wird eine feste und ausreichend dichte Faltschachtel erreicht, die verhältnismäßig einfach wiederverschließbar ist.
25
Eine vorteilhafte Weiterbildung liegt erfindungsgemäß darin, daß die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe im Bereich der Siegelung zwischen den an Deckelwand und Rückwand angelenkten Verschlußklappen eine Aussparung hat. 30
Durch diese Aussparung wird ermöglicht, daß die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe trotz der Siegelung zwischen die beiden Verschlußklappen, welche an der Deckelwand und der Rückwand angelenkt sind, eingefaltet werden kann.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die an der Rückwand angelenkte Verschlußklappe, welche die äußerste Lage bildet, an ihrer unteren Kante abgeschrägt ist.
Hierdurch kann beim Wiederverschließen der Faltschachtel die Kante der an der Bodenwand angelenkten Verschlußklappe verhältnismäßig leicht hinter die an der Rückwand angelenkte Verschlußklappe gelangen.
Erfindungsgemäß kann auch die an der Vorderwand angelenkte Verschlußklappe an ihrer oberen Kante abgeschrägt sein, vor allem, wenn diese Verschlußklappe die äußere Lage bildet.
Dann ist das Eintreten der Kante der an der Deckelwand angelenkten Verschlußklappe beim Wiederverschließen erleichtert.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen:
20
Fig. 1 bis 3 drei flachliegende Zuschnitte von erfindungsgemäßen Faltschachteln.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Faltschachtel-Zuschnitt bezeichnet, der eine Deckelwand 2, eine Vorderwand 3, eine Bodenwand 4 sowie eine Rückwand 5 aufweist. An der Deckelwand 2 ist ein Streifen 6 angeformt, der zusammen mit der Rückwand 5 in einer Längsnaht zusammengesiegelt wird. An jeder der Schachtelwände 2, 3, 4 und 5 sind zwei Verschlußklappen 1 angelenkt, mit denen die Stirnwände der Faltschachtel gebildet werden.
An der Deckelwand 2 sind darüber hinaus zwei Verschlußklappen 7 angelenkt, die im wesentlichen über die ganze Schachtelhöhe reichen. An der Bodenwand 4 sind entsprechende Verschlußklappen 8 angelenkt, die in ihrer Größe denen an der Deckelwand 2 entsprechen. In ihrem der Vorderwand 3 zu-
-ΙΟ-gewandten Abschnitt sind die Verschlußklappen 8 mit parabelförmig verlaufenden Perforationslinien 9 versehen.
Die Vorderwand 3 ist ebenfalls mit Perforationslinien 10, 11 versehen, die einen Aufreißstreifen 12 einfassen, welcher über die gesamte Vorderwand verläuft'. Die beiden Perforationslinien 10 und 11 beginnen an den äußeren Eckpunkten der Vorderwand 3 und laufen zur Mitte der Vorderwand hin auf einander zu. In der Mitte ist der Aufreißstreifen 12 durch eine weitere Perforationslinie 13 in zwei Hälften unterteilt.
An den freien Kanten der Vorderwand 3 sind zwei weitere Verschlußklappen 14 angelenkt, an denen durch eine Rillinie 15 abgeteilt jeweils ein Lappen 16 angeformt ist. 15
An der Rückwand 5 sind ebenfalls zwei Verschlußklappen 17 angelenkt, welche den Verschlußklappen an der Vorderwand weitgehend entsprechen.
Zum Verschließen der Faltschachtel wird der Streifen 6 an die Innenseite der Rückwand 5 und die am Streifen 6 angeformten Verschlußklappen-Abschnitte 18 an die Verschlußklappen angesiegelt und dabei die Faltschachtel aufgerichtet. Sodann werden die an der Deckelwand 2 angeformten Verschlußklappen 7 eingefaltet. Auf diese werden dann die an der Bodenwand 4 angelenkten Verschlußklappen 8 an die Verschlußklappen 7 angelegt, ohne mit diesen verbunden zu werden. Zuletzt werden die Verschlußklappen 14 und 17 umgefaltet und an die Verschlußklappen 8 angesiegelt. Dabei erfolgt bezüglich der an der Vorderwand 3 angelenkten Verschlußklappen eine Siegelung nur innerhalb der parabelförmigen Perforationslinie 9.
Zum Öffnen der Faltschachtel werden die Lappen 16 erfaßt und mit deren Hilfe die Perforationslinien 9 aufgerissen, wobei die Verschlußklappe 14 von der Verschlußklappe 8 frei wird.
Beim Weiterziehen wird dann der Aufreißstreifen 12 entlang der beiden Perforationslinien 10 und 11 bis zur weiteren Perforationslinie 13 herausgetrennt. Dies kann für beide Hälften des Aufreißstreifens gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. 5
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zuschnittes 20 ist in Fig. 2 dargestellt.
Auch dieser Zuschnitt hat eine Deckelwand 22, eine Bodenwand sowie eine Rückwand 25. Die Vorderwand wird aus einem inneren an der Bodenwand angelenkten Vorderwandteil 23 und einem äußeren Vorderwandteil 26, das an der Deckelwand 22 angeformt ist, gebildet. Ein Aufreißstreifen 27 verläuft auch hier über die ganze Vorderwand.
Die Verschlußklappen 28, weiche an der Bodenwand 24 angeformt sind, haben eine im wesentlichen rechteckige Form, während die Verschlußklappen 29 der Deckelwand 22, die Verschlußklappen der Rückwand und die Verschlußklappen 31 des inneren Vorderwandteils 23 an jeweils einer Kante abgeschrägt sind.
Zum Aufrichten der Faltschachtel werden die einzelnen Wände aufgefaltet und das freie Ende des äußeren Vorderwandteils 26 mit dem inneren Rand des inneren Vorderwandteils 23 zusammengesiegelt.
25
Sodann werden die bodenseitigen Verschlußklappen 28 um 90 nach oben umgefaltet und dann die Verschlußklappen 30, die an der Rückwand angelenkt sind, auf diese aufgefaltet. Weiter folgen die an der Deckelwand 22 angelenkten Verschlußklappen 29, während als letzte die am inneren- Vorderwandteil 23 angeformten Verschlußklappen 31 den Abschluß bilden.
Untereinander versiegelt werden dabei lediglich die an Rückwand und Deckelwand angelenkten Verschlußklappen 30, 29 einerseits sowie die an Bodenwand und Vorderwand angeformten Verschlußklappen 28, 31 andererseits, wobei jeweils nur eine teilflächige Versiegelung erfolgt.
Zum Öffnen der Faltschachtel wird der Aufreißstreifen 27 aus dem äußeren Vorderwandteil herausgetrennt. Dadurch läßt sich das Schachteloberteil um die zwischen Bodenwand und Rückwand liegende Faltlinie 32 nach oben aufklappen. Zum Wiederverschließen läßt sich der verbleibende Abschnitt des äußeren Vorderwandteils 26 hinter das innere Vorderwandteil 23 einstecken. Infolge der Abschrägung der Verschlußklappen 31 ist es dabei leicht möglich, die Verschlußklappen 29 zwischen die Verschlußklappen 28 und 31 einzustecken, wodurch ein sehr guter Wiederverschluß erzielt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat der Zuschnitt 40 die gleichen Wände wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
An der Deckelwand 22 sind 2.wei im wesentlichen- rechteckige Verschlußklappen 41 angelenkt, deren der Vorderwand 26 zugekehrte Kante bogenförmig verläuft. Die an der Bodenwand 24 angeformten Verschlußklappen 42 sind ebenfalls im wesentlichen rechteckig ausgebildet, sie haben jedoch einen rechteckigen Ausschnitt 43. Dagegen entsprechen die an Rückwand 25 und innerem Vorderwandteil 23 angeformten Verschlußklappen 30 und 31 denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2.
Zum Verschließen der Faltschachtel wird wieder der freie Rand des äußeren Vorderwandteils 26 mit dem inneren Rand des inneren Vorderwandteils 23 verbunden. Sodann werden zuerst die an der Deckelwand 22 angelenkten Verschlußklappen 41 eingefaltet. Auf diese werden dann die Verschlußklappen 31 des inneren Vorderwandteils 23 gefaltet, ohne allerdings mit diesen verbunden zu werden. Als nächstes, kommt dann die an der Bodenwand 24 angelenkte Verschlußklappe 42, die mit der Verschlußklappe 31 verbunden (versiegelt oder verklebt) wird. Die als letzte aufgefaltete Verschlußklappe 30 wird durch den Ausschnitt 43 mit der Verschlußklappe 41 verbunden.
Zum Öffnen der Faltschachtel wird der Aufreißstreifen 27 herausgetrennt, worauf sich auch diese Faltschachtel um die zwischen Bodenwand 24 und Rückwand 25 liegende Faltlinie 3 2 aufklappen läßt.
Beim Wiederverschließen wird die Verschlußklappe 42 wieder zwischen die Verschlußklappen 41 und 30 und der Rest des äußeren Vorderwandteils 26 hinter das innere Vorderwandteil eingeschoben.
- Leerseite -

Claims (13)

U 2363 Unilever N.V. Patentansprüche
1. Faltschachtel mit einer Längsnaht sowie an den Stirnseiten angeordneten, einander wenigstens teilweise überlappenden Verschlußklappen und mit einem in der Vorderwand angeordneten heraustrennbaren Aufreißstreifen zum Öffnen der Verpackung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die' beiden an der Vorderwand (3) angelenkten Verschlußklappen (14) der beiden Stirnseiten auf die Außenseite der übrigen Verschlußklappen (7, 8) gefaltet und mit den ihnen zugekehrten Verschlußklappen (8) auf einem Teil ihrer Fläche zusammengesiegelt sind, wobei von den Endpunkten der Änlenklinie dieser äußeren Verschlußklappen (14) an der Vorderwand (3) die in der Vorderwand verlaufenden Begrenzungslinien (10, 11) des Aufreißstreifens (12) ausgehen.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen stirnseitigen Verschlußklappe (8), welche der an der Vorderwand (3) angelenkten Verschlußklappe (14) zugewandt ist, ein durch eine Schnitt- bzw. Perforationslinie (9) geschwächter Abschnitt vorgesehen ist, welcher mit der stirnseitigen Verschlußklappe (14) durch eine Siegelung verbunden ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die· den geschwächten Abschnitt umgebende Schnitt- bzw. Perforationslinie (9) einen etwa parabelförmigen Verlauf hat, wobei der Scheitelpunkt der Parabel von der Vorderwand (3) abgekehrt ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an Bodenwand (4) und Deckelwand (2) angelenkten Verschlußklappen (7, 8) ohne Siegelung aufeinandergefaltet sind, während die beiden an Vorderwand (3) und' Rückwand (5) angelenkten Verschlußklappen an der Außenseite der äußeren der beiden anderen Verschlußklappen (14, 17) angesiegelt sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufreißstreifen (12) von beiden Stirnseiten der Faltschachtel aus zur Mitte der Vorderwand (3) hin verjüngt und durch quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Einschnitte (13) in zwei Hälften unterteilt ist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den an der Vorderwand (3) angelenkten Verschlußklappen (14) der Stirnwände durch eine Rillinie (15) abgeteilte Lappen (16) angeformt sind, welche ohne Siegelverbindung mit der darunterliegenden Verschlußklappe (8) sind und zum Erfassen der Verschlußklappen beim Heraustrennen des Aufreißstreifens (12) dienen.
7. Faltschachtel mit einer Längsnaht sowie an den Stirnseiten angeordneten, einander wenigstens teilweise überlappenden Verschlußklappen und mit einem heraustrennbaren Aufreißstreifen zum Öffnen der Verpackung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand aus zwei einander überdeckenden Wandteilen (23, 26) besteht, von denen das innere an der Bodenwand (24) und das äußere an der Deckelwand (22) angelenkt
ist und den Aufreißstreifen (27) enthält, wobei die Längsnaht zwischen dem inneren Wandteil (23) und dem freien Ende des äußeren Wandteils (26) gebildet ist, und daß jeweils zwei an aneinander angrenzenden Schachtelwänden angelenkte stirnseitige Verschlußklappen miteinander versiegelt sind.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand (25) angelenkte Verschlußklappe
(30) mit der an der Deckelwand angelenkten Verschlußklappe (29, 41) über eine Siegelverbindung verbunden ist, während die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe (42) mit der am inneren Wandteil (23) der Vorderwand angeformten Verschlußklappe (31) zusammengesiegelt ist.
9. Faltschachtel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe (28) die innerste Lage und die an der Vor- derwand (23) angelenkte Verschlußklappe (31) die äußerste Lage bilden und die an der Deckelwand (22) angelenkte Verschlußklappe (29) zwischen diesen beiden Lagen eingefaltet ist.
lo. Faltschachtel nach Anspruch 7 oder. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Deckelwand (22) angelenkte Verschlußklappe (41) die innerste Lage und die an der Rückwand (25) angelenkte Verschlußklappe (30) die äußerste Lage bilden, wobei die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe (42) zwischen diese beiden eingefaltet ist.
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe
(42) im Bereich der Siegelung zwischen den an Deckelwand und Rückwand angelenkten Verschlußklappen eine Aussparung
(43) hat.
-A-
12. Faltschachtel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand (25) angelenkte Verschlußklappe (30), welche die äußerste Lage bildet, an ihrer unteren Kante abgeschrägt ist.
13. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Vorderwand (23) angelenkte, die äußere
Lage bildende Verschlußklappe (31) an ihrer oberen
Kante abgeschrägt ist.
DE19833317402 1983-05-13 1983-05-13 Faltschachtel Ceased DE3317402A1 (de)

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