DE3317402A1 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
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- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Unilever N.V. Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel mit einer Längsnaht sowie an den Stirnseiten angeordneten, einander wenigstens
teilweise überlappenden Verschlußklappen und mit einem in der Vorderwand angeordneten heraustrennbaren Aufreißstreifen
zum Öffnen der Verpackung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel vorzuschlagen, die einerseits verhältnismäßig dicht ist,
andererseits aber leicht geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens die beiden an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappen
der beiden Stirnseiten auf die Außenseite der übrigen Verschlußklappen gefaltet und mit den ihnen zugekehrten Verschlußklappen
auf einem Teil ihrer Fläche zusammengesiegelt sind, wobei von den Endpunkten der Anlenklinie dieser äußeren
Verschlußklappen an der Vorderwand die in der Vorderwand verlaufenden Begrenzungslinien des Aufreißstreifens ausgehen.
Zum Öffnen der Faltschachtel wird eine dieser beiden an der
Vorderwand angelenkten Verschlußklappen erfaßt, von der darunter liegenden Verschlußklappe abgetrennt und beim Weiterziehen
der Aufreißstreifen herausgetrennt.
Damit ist die Faltschachtel auf sehr einfache Weise geöffnet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in der einen stirnseitigen Verschlußklappe,
welche der an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappe zugewandt ist, ein durch eine Schnitt- bzw. Perforationslinie
geschwächter Abschnitt vorgesehen ist, welcher mit der stirnseitigen Verschlußklappe durch eine Siegelung
verbunden ist.
Hierdurch wird das Öffnen der Faltschachtel noch weiter erleichtert.
Sehr vorteilhaft ist es dabei, wenn erfir.dungsgemäß die den
geschwächten Abschnitt umgebende Schnitt- bzw. Perforationslinie einen etwa parabelförmigen Verlauf hat, wobei der
Scheitelpunkt der Parabel von der Vorderwand abgekehrt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß die beiden an Bodenwand und Deckelwand der Faltschachtel
angelenkten Verschlußklappen ohne Siegelung aufeinandergefaltet sind, während die beiden an Vorderwand und Rückwand
angelenkten Verschlußklappen an der Außenseite der äußeren der beiden anderen Verschlußklappen angesiegelt sind.
Dadurch geht das Öffnen der Faltschachtel nach dem Heraustrennen
des Aufreißstreifens sehr leicht vonstatten, da nach dem Ablösen der vorderwandseitigen Verschlußklappe nur noch
die rückwandseitige Verschlußklappe mit einer weiteren Verschlußklappe
verbunden ist.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn sich erfindungsgemäß der
Aufreißstreifen von beiden Stirnseiten der Faltschachtel aus
zur Mitte der Vorderwand hin verjüngt und durch quer zu
seiner Längsrichtung verlaufende Einschnitte in zwei Hälften unterteilt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß der Aufreißstreifen von jeder
der beiden vorderwandseitigen Verschlußklappen nur etwa zur Hälfte herausgetrennt werden muß, was das Öffnen,, insbesondere bei langen Faltschachteln, noch weiter erleichtert.
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der beiden vorderwandseitigen Verschlußklappen nur etwa zur Hälfte herausgetrennt werden muß, was das Öffnen,, insbesondere bei langen Faltschachteln, noch weiter erleichtert.
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Eine das Öffnen ebenfalls erleichternde Ausgestaltung der
Erfindung liegt darin, daß an den an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappen der Stirnwände durch eine Rillinie abgeteilte Lappen angeformt sind, welche ohne Siegelverbindung mit der darunterliegenden Verschlußklappe sind und zum Erfassen der Verschlußklappen beim Heraustrennen des Aufreißstreifens dienen.
Erfindung liegt darin, daß an den an der Vorderwand angelenkten Verschlußklappen der Stirnwände durch eine Rillinie abgeteilte Lappen angeformt sind, welche ohne Siegelverbindung mit der darunterliegenden Verschlußklappe sind und zum Erfassen der Verschlußklappen beim Heraustrennen des Aufreißstreifens dienen.
Ausgehend von einer Faltschachtel der eingangs genannten Art liegt eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe darin, daß
die Vorderwand aus zwei einander überdeckenden Wandteilen
besteht, von denen das innere an der Bodenwand und das äußere an der Deckelwand angelenkt ist und den Aufreißstreifen enthält, wobei die Längsnaht zwischen dem inneren Wandteil und dem freien Ende des äußeren Wandteils gebildet ist, und daß jeweils zwei an aneinander angrenzenden Schachtelwänden angelenkte stirnseitige Verschlußklappen miteinander versiegelt sind.
besteht, von denen das innere an der Bodenwand und das äußere an der Deckelwand angelenkt ist und den Aufreißstreifen enthält, wobei die Längsnaht zwischen dem inneren Wandteil und dem freien Ende des äußeren Wandteils gebildet ist, und daß jeweils zwei an aneinander angrenzenden Schachtelwänden angelenkte stirnseitige Verschlußklappen miteinander versiegelt sind.
Sowohl das Öffnen als auch das Wiederverschließen ist bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung ohne Schwierigkeiten
durchzuführen.
dieser Ausgestaltung der Erfindung ohne Schwierigkeiten
durchzuführen.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die an der
Rückwand angelenkte Verschlußklappe mit der an der Deckelwand angelenkten Verschlußklappe über eine Siegelverbindung
verbunden ist, während die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe mit der am inneren Wandteil der Vorderwand angeformten
Verschlußklappe zusammengesiegelt ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die Deckelwand mit der Rückwand und die Bodenwand mit der Vorderwand versteift sind, wodurch
sich zwischen Rückwand und Bodenwand ein Scharnier ausbildet.
Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe
die innerste Lage und die an der Vorderwand angelenkte Verschlußklappe die äußerste Lage bilden und die an der Deckelwand
angelenkte Verschlußklappe zwischen diesen beiden Lagen eingefaltet ist.
Hierdurch wird - obwohl nicht alle Verschlußklappen miteinander versiegelt sind - eine feste und ausreichend dichte
Faltschachtel erzielt.
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Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, daß die an der Deckelwand angelenkte Verschlußklappe die innerste Lage und
die an der Rückwand angelenkte Verschlußklappe die äußerste Lage bilden, wobei die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe
zwischen diese beiden eingefaltet ist.
Auch hierdurch wird eine feste und ausreichend dichte Faltschachtel
erreicht, die verhältnismäßig einfach wiederverschließbar ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung liegt erfindungsgemäß darin,
daß die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe im Bereich der Siegelung zwischen den an Deckelwand und Rückwand
angelenkten Verschlußklappen eine Aussparung hat. 30
Durch diese Aussparung wird ermöglicht, daß die an der Bodenwand angelenkte Verschlußklappe trotz der Siegelung zwischen
die beiden Verschlußklappen, welche an der Deckelwand und der Rückwand angelenkt sind, eingefaltet werden kann.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die an der
Rückwand angelenkte Verschlußklappe, welche die äußerste Lage bildet, an ihrer unteren Kante abgeschrägt ist.
Hierdurch kann beim Wiederverschließen der Faltschachtel die
Kante der an der Bodenwand angelenkten Verschlußklappe verhältnismäßig leicht hinter die an der Rückwand angelenkte
Verschlußklappe gelangen.
Erfindungsgemäß kann auch die an der Vorderwand angelenkte
Verschlußklappe an ihrer oberen Kante abgeschrägt sein, vor allem, wenn diese Verschlußklappe die äußere Lage bildet.
Dann ist das Eintreten der Kante der an der Deckelwand angelenkten
Verschlußklappe beim Wiederverschließen erleichtert.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen:
20
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Fig. 1 bis 3 drei flachliegende Zuschnitte von erfindungsgemäßen Faltschachteln.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Faltschachtel-Zuschnitt bezeichnet, der eine Deckelwand 2, eine Vorderwand 3, eine Bodenwand 4
sowie eine Rückwand 5 aufweist. An der Deckelwand 2 ist ein Streifen 6 angeformt, der zusammen mit der Rückwand 5 in
einer Längsnaht zusammengesiegelt wird. An jeder der Schachtelwände 2, 3, 4 und 5 sind zwei Verschlußklappen 1 angelenkt,
mit denen die Stirnwände der Faltschachtel gebildet werden.
An der Deckelwand 2 sind darüber hinaus zwei Verschlußklappen 7 angelenkt, die im wesentlichen über die ganze
Schachtelhöhe reichen. An der Bodenwand 4 sind entsprechende Verschlußklappen 8 angelenkt, die in ihrer Größe denen an der
Deckelwand 2 entsprechen. In ihrem der Vorderwand 3 zu-
-ΙΟ-gewandten Abschnitt sind die Verschlußklappen 8 mit parabelförmig
verlaufenden Perforationslinien 9 versehen.
Die Vorderwand 3 ist ebenfalls mit Perforationslinien 10,
11 versehen, die einen Aufreißstreifen 12 einfassen, welcher über die gesamte Vorderwand verläuft'. Die beiden Perforationslinien
10 und 11 beginnen an den äußeren Eckpunkten der Vorderwand 3 und laufen zur Mitte der Vorderwand hin auf einander
zu. In der Mitte ist der Aufreißstreifen 12 durch eine weitere Perforationslinie 13 in zwei Hälften unterteilt.
An den freien Kanten der Vorderwand 3 sind zwei weitere Verschlußklappen
14 angelenkt, an denen durch eine Rillinie 15 abgeteilt jeweils ein Lappen 16 angeformt ist.
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An der Rückwand 5 sind ebenfalls zwei Verschlußklappen 17 angelenkt, welche den Verschlußklappen an der Vorderwand
weitgehend entsprechen.
Zum Verschließen der Faltschachtel wird der Streifen 6 an die Innenseite der Rückwand 5 und die am Streifen 6 angeformten
Verschlußklappen-Abschnitte 18 an die Verschlußklappen angesiegelt und dabei die Faltschachtel aufgerichtet.
Sodann werden die an der Deckelwand 2 angeformten Verschlußklappen 7 eingefaltet. Auf diese werden dann die an der Bodenwand
4 angelenkten Verschlußklappen 8 an die Verschlußklappen 7 angelegt, ohne mit diesen verbunden zu werden.
Zuletzt werden die Verschlußklappen 14 und 17 umgefaltet und an die Verschlußklappen 8 angesiegelt. Dabei erfolgt bezüglich
der an der Vorderwand 3 angelenkten Verschlußklappen eine Siegelung nur innerhalb der parabelförmigen Perforationslinie 9.
Zum Öffnen der Faltschachtel werden die Lappen 16 erfaßt und mit deren Hilfe die Perforationslinien 9 aufgerissen,
wobei die Verschlußklappe 14 von der Verschlußklappe 8 frei wird.
Beim Weiterziehen wird dann der Aufreißstreifen 12 entlang
der beiden Perforationslinien 10 und 11 bis zur weiteren Perforationslinie 13 herausgetrennt. Dies kann für beide Hälften
des Aufreißstreifens gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. 5
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zuschnittes 20 ist in Fig. 2 dargestellt.
Auch dieser Zuschnitt hat eine Deckelwand 22, eine Bodenwand sowie eine Rückwand 25. Die Vorderwand wird aus einem inneren
an der Bodenwand angelenkten Vorderwandteil 23 und einem äußeren Vorderwandteil 26, das an der Deckelwand 22 angeformt
ist, gebildet. Ein Aufreißstreifen 27 verläuft auch hier über die ganze Vorderwand.
Die Verschlußklappen 28, weiche an der Bodenwand 24 angeformt sind, haben eine im wesentlichen rechteckige Form, während die
Verschlußklappen 29 der Deckelwand 22, die Verschlußklappen der Rückwand und die Verschlußklappen 31 des inneren Vorderwandteils
23 an jeweils einer Kante abgeschrägt sind.
Zum Aufrichten der Faltschachtel werden die einzelnen Wände aufgefaltet und das freie Ende des äußeren Vorderwandteils 26
mit dem inneren Rand des inneren Vorderwandteils 23 zusammengesiegelt.
25
25
Sodann werden die bodenseitigen Verschlußklappen 28 um 90 nach oben umgefaltet und dann die Verschlußklappen 30, die an
der Rückwand angelenkt sind, auf diese aufgefaltet. Weiter folgen die an der Deckelwand 22 angelenkten Verschlußklappen 29,
während als letzte die am inneren- Vorderwandteil 23 angeformten Verschlußklappen 31 den Abschluß bilden.
Untereinander versiegelt werden dabei lediglich die an Rückwand und Deckelwand angelenkten Verschlußklappen 30, 29 einerseits
sowie die an Bodenwand und Vorderwand angeformten Verschlußklappen 28, 31 andererseits, wobei jeweils nur eine
teilflächige Versiegelung erfolgt.
Zum Öffnen der Faltschachtel wird der Aufreißstreifen 27 aus
dem äußeren Vorderwandteil herausgetrennt. Dadurch läßt sich das Schachteloberteil um die zwischen Bodenwand und Rückwand
liegende Faltlinie 32 nach oben aufklappen. Zum Wiederverschließen
läßt sich der verbleibende Abschnitt des äußeren Vorderwandteils 26 hinter das innere Vorderwandteil 23 einstecken.
Infolge der Abschrägung der Verschlußklappen 31 ist es dabei leicht möglich, die Verschlußklappen 29 zwischen die
Verschlußklappen 28 und 31 einzustecken, wodurch ein sehr guter Wiederverschluß erzielt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat der Zuschnitt 40 die gleichen Wände wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
An der Deckelwand 22 sind 2.wei im wesentlichen- rechteckige
Verschlußklappen 41 angelenkt, deren der Vorderwand 26 zugekehrte Kante bogenförmig verläuft. Die an der Bodenwand 24
angeformten Verschlußklappen 42 sind ebenfalls im wesentlichen rechteckig ausgebildet, sie haben jedoch einen rechteckigen
Ausschnitt 43. Dagegen entsprechen die an Rückwand 25 und innerem Vorderwandteil 23 angeformten Verschlußklappen 30
und 31 denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2.
Zum Verschließen der Faltschachtel wird wieder der freie Rand des äußeren Vorderwandteils 26 mit dem inneren Rand des inneren
Vorderwandteils 23 verbunden. Sodann werden zuerst die an der Deckelwand 22 angelenkten Verschlußklappen 41 eingefaltet. Auf diese werden dann die Verschlußklappen 31 des
inneren Vorderwandteils 23 gefaltet, ohne allerdings mit diesen verbunden zu werden. Als nächstes, kommt dann die an der Bodenwand
24 angelenkte Verschlußklappe 42, die mit der Verschlußklappe 31 verbunden (versiegelt oder verklebt) wird. Die als
letzte aufgefaltete Verschlußklappe 30 wird durch den Ausschnitt 43 mit der Verschlußklappe 41 verbunden.
Zum Öffnen der Faltschachtel wird der Aufreißstreifen 27
herausgetrennt, worauf sich auch diese Faltschachtel um die zwischen Bodenwand 24 und Rückwand 25 liegende Faltlinie 3 2
aufklappen läßt.
Beim Wiederverschließen wird die Verschlußklappe 42 wieder zwischen die Verschlußklappen 41 und 30 und der Rest des
äußeren Vorderwandteils 26 hinter das innere Vorderwandteil eingeschoben.
- Leerseite -
Claims (13)
1. Faltschachtel mit einer Längsnaht sowie an den Stirnseiten angeordneten, einander wenigstens teilweise überlappenden
Verschlußklappen und mit einem in der Vorderwand angeordneten heraustrennbaren Aufreißstreifen zum
Öffnen der Verpackung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die' beiden an der Vorderwand (3) angelenkten Verschlußklappen (14) der beiden Stirnseiten auf die Außenseite
der übrigen Verschlußklappen (7, 8) gefaltet und mit den ihnen zugekehrten Verschlußklappen (8) auf einem
Teil ihrer Fläche zusammengesiegelt sind, wobei von den Endpunkten der Änlenklinie dieser äußeren Verschlußklappen
(14) an der Vorderwand (3) die in der Vorderwand verlaufenden Begrenzungslinien (10, 11) des Aufreißstreifens
(12) ausgehen.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen stirnseitigen Verschlußklappe (8), welche
der an der Vorderwand (3) angelenkten Verschlußklappe (14) zugewandt ist, ein durch eine Schnitt- bzw. Perforationslinie
(9) geschwächter Abschnitt vorgesehen ist, welcher mit der stirnseitigen Verschlußklappe (14) durch eine
Siegelung verbunden ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die· den geschwächten Abschnitt umgebende Schnitt- bzw. Perforationslinie (9) einen etwa parabelförmigen Verlauf
hat, wobei der Scheitelpunkt der Parabel von der Vorderwand (3) abgekehrt ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden an Bodenwand (4) und Deckelwand (2) angelenkten Verschlußklappen (7, 8) ohne Siegelung
aufeinandergefaltet sind, während die beiden an Vorderwand (3) und' Rückwand (5) angelenkten Verschlußklappen
an der Außenseite der äußeren der beiden anderen Verschlußklappen (14, 17) angesiegelt sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Aufreißstreifen (12) von beiden Stirnseiten der Faltschachtel aus zur Mitte der Vorderwand
(3) hin verjüngt und durch quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Einschnitte (13) in zwei Hälften unterteilt
ist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den an der Vorderwand (3) angelenkten Verschlußklappen (14) der Stirnwände durch eine Rillinie
(15) abgeteilte Lappen (16) angeformt sind, welche ohne Siegelverbindung mit der darunterliegenden Verschlußklappe
(8) sind und zum Erfassen der Verschlußklappen beim Heraustrennen des Aufreißstreifens (12) dienen.
7. Faltschachtel mit einer Längsnaht sowie an den Stirnseiten angeordneten, einander wenigstens teilweise überlappenden
Verschlußklappen und mit einem heraustrennbaren Aufreißstreifen zum Öffnen der Verpackung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand aus zwei einander überdeckenden Wandteilen (23, 26) besteht, von denen das innere an der Bodenwand
(24) und das äußere an der Deckelwand (22) angelenkt
ist und den Aufreißstreifen (27) enthält, wobei die Längsnaht
zwischen dem inneren Wandteil (23) und dem freien Ende des äußeren Wandteils (26) gebildet ist, und daß jeweils
zwei an aneinander angrenzenden Schachtelwänden angelenkte stirnseitige Verschlußklappen miteinander versiegelt
sind.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückwand (25) angelenkte Verschlußklappe
(30) mit der an der Deckelwand angelenkten Verschlußklappe (29, 41) über eine Siegelverbindung verbunden ist,
während die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe (42) mit der am inneren Wandteil (23) der Vorderwand
angeformten Verschlußklappe (31) zusammengesiegelt ist.
9. Faltschachtel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe (28) die innerste Lage und die an der Vor-
derwand (23) angelenkte Verschlußklappe (31) die äußerste Lage bilden und die an der Deckelwand (22) angelenkte
Verschlußklappe (29) zwischen diesen beiden Lagen eingefaltet ist.
lo. Faltschachtel nach Anspruch 7 oder. 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Deckelwand (22) angelenkte Verschlußklappe
(41) die innerste Lage und die an der Rückwand (25) angelenkte Verschlußklappe (30) die äußerste Lage bilden,
wobei die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe (42) zwischen diese beiden eingefaltet ist.
11. Faltschachtel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Bodenwand (24) angelenkte Verschlußklappe
(42) im Bereich der Siegelung zwischen den an Deckelwand und Rückwand angelenkten Verschlußklappen eine Aussparung
(43) hat.
-A-
12. Faltschachtel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Rückwand (25) angelenkte Verschlußklappe (30), welche die äußerste Lage bildet, an
ihrer unteren Kante abgeschrägt ist.
13. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Vorderwand (23) angelenkte, die äußere
Lage bildende Verschlußklappe (31) an ihrer oberen
Kante abgeschrägt ist.
Lage bildende Verschlußklappe (31) an ihrer oberen
Kante abgeschrägt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317402 DE3317402A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Faltschachtel |
FR8407301A FR2545788A3 (fr) | 1983-05-13 | 1984-05-11 | Boite pliante |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317402 DE3317402A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317402A1 true DE3317402A1 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=6198861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317402 Ceased DE3317402A1 (de) | 1983-05-13 | 1983-05-13 | Faltschachtel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3317402A1 (de) |
FR (1) | FR2545788A3 (de) |
Families Citing this family (4)
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GB9316413D0 (en) * | 1993-08-06 | 1993-09-22 | Bradman Lake Ltd | Improvements relating to cartons |
EP0691283B1 (de) * | 1994-06-29 | 2001-03-21 | INDUSTRIE CARTARIE TRONCHETTI SpA | Behälter für Papierbögen |
NL1020270C2 (nl) * | 2002-03-28 | 2003-09-30 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B V | Verpakking. |
NL1021377C2 (nl) * | 2002-09-02 | 2004-03-03 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B V | Verpakking. |
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US3281057A (en) * | 1965-09-09 | 1966-10-25 | Brown Co | Recloseable carton having narrow cover front face panel |
DE7408256U (de) * | 1974-03-09 | 1974-06-06 | Moormann Fa R | Faltschachtel |
FR2445802A2 (fr) * | 1978-09-01 | 1980-08-01 | Kronenbourg Brasseries | Emballage unitaire pour le conditionnement de bouteilles ou boites d'un produit liquide de grande consommation |
-
1983
- 1983-05-13 DE DE19833317402 patent/DE3317402A1/de not_active Ceased
-
1984
- 1984-05-11 FR FR8407301A patent/FR2545788A3/fr active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2545788A3 (fr) | 1984-11-16 |
FR2545788B3 (de) | 1985-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |