DE2827873A1 - Wiederverschliessbare, quaderfoermige faltschachtel - Google Patents

Wiederverschliessbare, quaderfoermige faltschachtel

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DE2827873A1
DE2827873A1 DE19782827873 DE2827873A DE2827873A1 DE 2827873 A1 DE2827873 A1 DE 2827873A1 DE 19782827873 DE19782827873 DE 19782827873 DE 2827873 A DE2827873 A DE 2827873A DE 2827873 A1 DE2827873 A1 DE 2827873A1
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DE
Germany
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flap
fold line
folding box
closure flap
weakness
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DE19782827873
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Alwin Egli
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Schweizerische Industrie Gesellschaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/541Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • t'fiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel Die Erfindung betrifft eine wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel, bei der ein mit der hinteren Seitenwand über eine Faltlinie verbundener Verschlusslappen, welcher in der Schliesslage auf zwei über Faltlinien mit den Seitenwänden verhundenen, eingeklappten Seitenlappen liegt, über eine Faltlinie mit einer Einsteckzunge verbunden ist, wobei ein über eine Faltlinie mit der vorderen Seitenwand verbundener Verschlusslappen in der Schliesslage auf dem hinteren Verschlusslappen liegt und mit demselben verklebt ist, und wobei ferner zwischen dem vorderen Verschlusslappen und der Vorderwand eine Schwächungslinie vorgesehen ist, die mindestens teilweise in der gemeinsamen Faltlinie verläuft.
  • Eine solche Faltschachtel ist aus der CH-PS Nr. 581 054 der Anmelderin bereits bekannt. Diese Faltschachtel hat sich gut bewährt, vor allem, wenn sie mit einem das Verpackungsgut enthaltenden Innenbeutel verwendet wird.
  • Diese bekannte Faltschachtel hat jedoch den Nachteil, dass sie für gewisse Produkte ohne Innenbeutel keinen genügend dichten Verschluss bildet. Sie lässt z.B. Feuchtigkeit eindringen, oder es können kleine Teilchen des Verpackungsgutes austreten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Faltschachtel derart zu verbessern, dass sie in geschlossenem Zustand auch ohne Innenbeutel eine erhöhte Dichtigkeit aufweist.
  • Die erfindungsgemässe Faltschachtel ist dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Verschluss lappen Schwächungslinien aufweist, die zwei Randzonen begrenzen, welche mittels Leimstreifen mit den Seitenlappen fest verbunden sind, welche Schwächungslinien nach dem Auftrennen der Schwächungslinie im Bereich der Faltlinie beim Aufklappen des hinteren Verschlusslappens durchgetrennt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in verschiedenen Phasen der Herstellung des Schachtelverschlusses perspektivisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den oberen Teil einer Faltschachtel mit offenem Verschluss, vor der Füllung; Fig. 2 den Verschluss mit eingefalteten Seitenlappen; Fig. 3 den Verschluss mit teilweise heruntergeklapptem, hinteren Lappen; Fig. 4 den Verschluss mit ganz heruntergeklapptem, hinteren Lappen und eingesteckter Steckzunge; Fig. 5 die fertig verschlossene Schachtel; und Fig. 6 die Schachtel nach Oeffnung des Verschlusses.
  • Bei der aus einem Kartonzuschnitthergestellten, quaderförmigen Faltschachtel, deren Seitenwände mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind, ist jede Seitenwand oben über Faltlinien 5, 6, 7 und 8 mit einem Verschlusslappen 9, 10, 11 und 12 versehen. Die beiden Seitenlappen 9 und 11 sind von der Faltlinie 5, bzw. 7 ausgehend zum gegenüberliegenden Rand leicht trapezförmig verjüngt. Der vordere Lappen 10 und der hintere Lappen 12 sind rechteckig und entsprechen etwa dem Querschnitt der Schachtel. Mit dem hinteren Lappen 12 hängt über eine Faltlinie 13 eine nahezu rechteckige Steckzunge 14 zusammen, deren Ecken abgerundet sind. Die Faltlinie 6 an der oberen Kante der vorderen Seitenwand 2 weist an ihren Enden zwei Schwächungsabscllnitte 15 auf, die durch einen halbkreisförmigen Schwächungsabschnitt 16 miteinander verbunden sind, wobei der Radius dieses Abschnittes 16 vorzugsweise etwas kleiner ist als die Breite der Steckzunge 14. Der hintere Lappen 12 ist mit Schwächungslinien 17 versehen, die längs der kürzeren Seiten des Lappens 12 zwei Randzonen 18 begrenzen.
  • In der Fig. 2 sind auf der äusseren Seite der Seitenlappen 9 und 11 zwei Leimstreifen 19 dargestellt, auf welche die Randzonen 18 zu liegen kommen, wenn der hintere Lappen 12 ganz heruntergeklappt wird. Ferner ist auf der inneren Seite des vorderen Lappens 10 ein Leimstreifen vorgesehen, der sich aus drei miteinander zusammenhängenden, je zu einem der freien Ränder des Lappens 10 parallelen Abschnitten 20, 21 und 22 zusammensetzt. Der Lappen 10 könnte aber auch auf seiner vollen Innenfläche mit Leim versehen werden.
  • Sobald das zu verpackende, z.B. körnige oder pulverförmige Produkt 23 in die Schachtel eingefüllt worden ist, werden zunächst die Seitenlappen 9 und 10 und dann der hintere Lappen 12 heruntergeklappt; letzterer mit nach unten gefalteter Einsteckzunge 14 (siehe Fig. 3), welche zwischen das obere Ende der vorderen Seitenwand 2 und das Produkt 23 zu liegen kommt (siehe Fig. 4). In dieser Lage verkleben sich die Randstreifen 18 des hinteren Lappens 12 infolge der Leimstreifen 19 fest mit den den Faltlinien 5 und 7 benachbarten Rändern der Seitenlappen 9 und 11.
  • Schliesslich wird der vordere Lappen 10 auf den hinteren Lappen 12 geklappt, mit dem er durch den Leimstreifen 20, 21, 22 fest verbunden wird.
  • Um die in Fig. 5 im geschlossenen Zustand dargestellte Schachtel zu öffnen, muss man in Richtung des Pfeiles 24 auf die Zunge 25 drücken, bis am Abschnitt 1G eine Trennung erfolgt und die Zunge 25 gefasst werden kann, um auch noch die Schwächungsabschnitte 15 aufzutrennen und dadurch die Einsteckzunge 14 aus ihrer Stecklage herauszureissen und den hinteren Lappen 12 aufzuklappen (siehe Fig. 6). Dabei werden auch die Schwächungslinien 17 aufgerissen, wobei die Randzonen 18 an den Seitenklappen 9 und 10 kleben bleiben. Die neuen, den Schwächungslinien 17 entsprechenden Ränder sind zur Erleichterung des Verständnisses mit 17a und 17b bezeichnet worden.
  • Es ist ersichtlich, dass man nach Entnahme eines Teiles des Produktes die Schachtel leicht wieder verschliessen kann, durch Herunterklappen der Lappen 9, 10 und 12 und Einstecken der Zunge 14. Gegenüber~der eingangs erwähnten, bekannten Faltschachtel besteht der grosse Vorteil, dass die beschriebene Faltschachtel im ungeöffneten Zustand viel dichter geschlossen ist, so dass in sehr vielen Fällen auf einen früher oft verwendeten Innenbeutel verzichtet werden kann.
  • In der Zeichnung sind die Schwächungslinien als Perforierungen dargestellt worden. Sie können selbstverständlich auch als solche ausgeführt werden. Es ist aber auch möglich, die Schwächungslinien durch Ritzen des Kartons zu erzeugen. Das empfiehlt sich namentlich bei Verwendung von aus zwei aufeinanderliegenden Schichten bestehendem Schichtkarton. Dabei wird dann eine Kartonschicht durch das Ritzen durchschnitten und die andere nicht. Von den Randschichten 18 würde dann beim Aufreissen nur die eine Schicht, also nur die halbe Kartondecke an den Seitenlappen 9 und 11 kleben bleiben.
  • Es wird noch bemerkt, dass das Material der Schachtel nicht unbedingt aus Karton bestehen muss und ferner auch, dass unter "Leim" nicht eine spezielle Art von Klebemittel zu verstehen ist.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wiederverschliessbare, quaderförmiges Faltschachtel, bei der ein mit der hinteren Seitenwand (4) über eine Faltlinie (8) verbundener Verschlusslappen (12), welcher in der Schliesslage auf zwei über Faltlinien (5, 7) mit den Seitenwänden (1, 3) verbundenen, eingeklappten Seitenlappen (9,11) liegt, über eine Faltlinie (13) mit einer Einsteckzunge (14) verbunden ist, wobei ein über eine Faltlinie (6) mit der vorderenSeitenwand (2) verbundener Verschlusslappen (10) in der Schliesslage auf dem hinteren Verschlusslappen (12) liegt und mit demsalben verklebt ist, und wobei ferner zwischen dem vordenen Verschlusslappen (10) und der Voderwand (2) eine Schwächungslinie (15, 16, 15) vorgessehen ist, die mindestens teilweise in der gemeinsamen Faltlinie 6 verläuft, dadurch geklennzeichnet, dass der hintere Verschlusslappen (12) Schwächungslinien (17) aufweist, die zwei Randzonen (18) begrenzen, welche mittels Leimstreifen (19) mit den Seitenlappen (9, 11) fest verbunden sind, welche Schwächungslinien nach dem Auftrennen der Schwächungslinie (15, 16, 15) im Bereich der Faltlinie (6) beim Aufklappen des hinteren Verschlusslappens (12) durchgetrennt werden.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Verschlusslappen (10) in der Schliesslage mit dem hinteren Verschlusslappen (12) durch einen Leimstreifen verklebt ist, der drei zu seinen freien Rändern parallele Abschnitte 3 Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Schichtkarton besteht und die Schwächungslinien und/oder Schwächungsabschnitte durch Ritzung des Kartons erzeugt worden sind
DE19782827873 1977-08-15 1978-06-24 Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel Expired DE2827873C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH995777A CH617631A5 (en) 1977-08-15 1977-08-15 Reclosable, cuboid folding box

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2827873A1 true DE2827873A1 (de) 1979-03-01
DE2827873C2 DE2827873C2 (de) 1986-07-24

Family

ID=4357548

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782827873 Expired DE2827873C2 (de) 1977-08-15 1978-06-24 Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel

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DE (1) DE2827873C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419781A1 (de) * 1989-09-28 1991-04-03 Beiersdorf Aktiengesellschaft Wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt zu deren Herstellung
FR2700518A1 (fr) * 1993-01-19 1994-07-22 Cartorhin Sa Boîte en carton à paroi avant s'ouvrant par basculement.
DE4322555A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-12 Beiersdorf Ag Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt zu deren Herstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911587U1 (de) * 1989-09-28 1989-11-09 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel
DE10158075A1 (de) * 2001-11-27 2003-06-05 Beiersdorf Ag Hochkantstehende, von oben produktentnehmbare und seitlich befüllbare Faltschachtel mit Qualitätsverschluss

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CH581054A5 (de) * 1974-08-27 1976-10-29 Sig Schweiz Industrieges

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DE2827873C2 (de) 1986-07-24

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