DE1411610C - Faltschachtel mit einem Innenbeutel - Google Patents

Faltschachtel mit einem Innenbeutel

Info

Publication number
DE1411610C
DE1411610C DE1411610C DE 1411610 C DE1411610 C DE 1411610C DE 1411610 C DE1411610 C DE 1411610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
folding
opening
tab
fold line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Lennart Lund Ignell (Schweden) den)
Original Assignee
Aktiebolaget Vapor, Lund (Schweden)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel mit einem in dieser angeordneten, zur Aufnahme von Füllgut dienenden Innenbeutel und mit äußeren und inneren Faltklappen an der Verschlußseite, von denen zum Freilegen einer Öffnung eine äußere Faltklappe eine Öffnungsklappe aufweist, die vom übrigen Faltklappenteil längs Aufreißlinien trennbar und um die Faltklappen-Faltlinie klappbar ist und bei dem ein Beutelzipfel des biegbaren Innenbeutels an der Innenseite der Öffnungsklappe befestigt ist, an deren freiem Ende eine Stecklasche angeformt ist.
Bei einer derartigen bereits bekannten Faltschachtel werden nach dem Verschließen des Innenbeutels dessen Beutelzipfel flachgedrückt und hochgestellt, so daß die inneren Faltklappen praktisch auf die gesamte Stirnfläche des Innenbeutels heruntergeklappt werden können. Die flachgedrückten Beutelzipfel sind an den Innenseiten der äußeren Faltklappen befestigt und werden mit diesen auf die inneren Faltklappen heruntergeklappt. Die Stecklasche überragt die Begrenzungslinie der entsprechenden Faltklappe und steht daher im verschlossenen Zustand der Packung von deren Stirnseite ab. Das öffnen einer solchen Packung erfolgt dadurch, daß die abstehende Stecklasche ergriffen und die Aufreißlinien aufgerissen werden, so daß sich die Öffnungsklappe von den übrigen Teilen der entsprechenden äußeren Faltklappe zusammen mit dem daran befestigten Beutelzipfel abhebt. Danach wird die Ecke des Beutelzipfels abgeschnitten oder abgerissen und werden die benachbarten Seiten der Packung zusammengedrückt, so daß sich die in Nachbarschaft der öffnungsklappe befindlichen Teile der beiden inneren Faltklappen nach außen spreizen und einen mehr oder weniger breiten Spalt am Fuße des Bcutelzipfels freigeben. Die Handhabung beim öffnen dieser Packung ist jedoch relativ kompliziert, und die Ausgießöffnung ist jeweils abhängig von der Kraft, mit der die genannten Seiten der Packung zum Aufspreizen der inneren Faltklappen zusammengedrückt werden. Dabei besteht die Gefahr, daß das Füllgut, beispielsweise Milch, stoßweise nach außen tritt und leicht verschüttet werden kann. Nach teilwciscin Entleeren dieser bekannten Faltschachtel wird die Öffnungsklappe mit dem geöffneten Beutelzipfel wieder nach innen auf die inneren Faltklappen niedergcfaltet und wird das Ende der Stecklasche unter die benachbarte Faltklappe geschoben. Dadurch, das das freie Ende der Stecklasche nun nicht mehr von der Stirnseite der Packung absteht, bereitet das Wiederöffnen Schwierigkeiten, da mit spitzen Gegenständen, beispielsweise einer Messerspitze, zuerst in die Aufreißlinien eingestochen werden muß, um die Stecklasche unter der Faltklappe hervorzuziehen und die öffnungsklappe erfassen zu können. Die vorbekannte Faltschachtel hat sich daher nicht bewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der genannten Art zu schaffen, die beim öffnen und Wicdcrverschlicßen leichter zu handhaben ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die inneren FaItklappcn mit Aussparungen im Hereich der öffnunjis-■kliippe verseilen sind, deren fallkanlcnparallelcr Begrenzun^sraiul unmittelbar unter einer Falllinie in der ÖITiiungsklappe liegt, um welche herum die Sleeklasche nach unten knickbar ist, und daß innerhalb dieser Stecklasche — ausgehend von deren an dieser Stelle fehlender Faltlinie — eine Zuglasche ausgestanzt ist.'
Während das Aufreißen und Aufklappen der öffnungsklappe und des daran befestigten Beutelzipfels bei der Erfindung etwa entsprechend dem Verfahren bei der bekannten Faltschachtel erfolgt, stehen keine inneren Faltklappenteile hindernd im Wege, so daß beispielsweise nach dem Abschneiden des Beutelzipfels durch allmähliches Kippen der Faltschachtel um die Faltlinie der öffnungsklappe Füllgut aus der Öffnung auszutreten vermag, selbst wenn die benachbarten Seiten der Faltschachtel nicht zusammengedrückt werden. Dabei bläht sich auch praktisch selbständig unter dem Druck des zufließenden Füllguts der Beutelzipfel auf, so daß es zum Entleeren genügt, einen Teil des Beutelzipfels zu öffnen und diese Kippbewegung vorzunehmen, ohne daß andere Manipulationen erforderlich sind. Das Wiederverschließen erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß die Stecklasche in bezug zur öffnungsklappe und der Zuglasche nach innen abgeknickt wird, so daß sich diese beim Niederbiegen der öffnungsklappe auf die Faltschachtelstirnseite vor den Begrenzungsrand der inneren Faltklappe und von diesem Begrenzungsrand begrenzt nach innen schiebt, während sich die Zuglasche auf mindestens eine der inneren Faltklappen auflegt. Sie kann daher beim Wiederöffnen ohne besondere Manipulation ergriffen werden, so daß auch das Wiederöffnen ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Aussparungen in inneren Faltklappen im Bereich von Öffnungsklappen sind bei Faltschachteln anderer Art an sich bereits bekannt. Bei diesen müssen jedoch die öffnungsklappe und der Beutelzipfel in zwei getrennten Arbeitsgängen von der Faltschachtelstirnfläche abgehoben werden. Außerdem ist es dort nicht möglich, die Faltschachtel ohne zusätzliche Mittel so weit wieder zu verschließen, daß nicht der Beutelzipfel bzw. die öffnungsklappe in den teilweise entleerten Innenbeutel hineinfallen und Fremdkörper durch diese Öffnung zum Füllgut gelangen können.
Zweckmäßigerweise weist die öffnungsklappe wie bei der eingangs genannten Ausbildung die Form eines Trapezes auf, dessen lange Grundlinie mit der Faltlinie zusammenfällt, im Unterschied zum vorbekannten Gegenstand jedoch kürzer als die Behältereckkante ist. Die Stecklasche ist vorzugsweise rechteckfömig ausgebildet. -
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Faltklappe am Rande der Stecklasche mit einer Aussparung versehen, so daß die Stecklasche zwar mit einfachen Mitteln, beispielsweise mit dem Fingernagel, ergriffen werden kann, jedoch nicht über die Stirnfläche der Faltschachtel in der Schließstellung hinausragt. Es wird daher die Gefahr beseitigt, daß beim Entlangschieben der Faltschachtel mit dieser Oberseite an anderen Gegenständen die Stecklasche
an einer Erhebung oder einer Kante solcher anderen Gegenstände anschlägt und ungewollt die öffnungsklappe aufgerissen wird. .
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Darin ist
F i g. 1 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung einer unversehrten Packung nach der Erfindung,
3 4
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 bei ab- Seite 11 verbunden, die diesem und dem größeren
geklappter Öffnungsklappe, aber noch unversehrtem rechteckigen Lappenabschnitt, der Stecklasche 13,
Innenbeutel, . gemeinsam ist.
F i g. 3 eine perspektivische Teilansicht der Die Auskleidung der Faltschachtel. besteht aus
Packung nach Fig. 1 und 2 beim Ausgießen oder 5 einem Innenbeutel aus dünnwandigem flexiblen
Ausschütten des Füllgutes, Schlauchmaterial, das sich in der Längsrichtung der
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht der wieder Hülsen- bzw. Faltschachtelachse erstreckt. Vorzugsverschlossenen Packung und weise besteht dieser Innenbeutel aus einem heiß-
Fig. 5 ein Teilschnitt durch die gemäß Fig. 4 versiegelbaren Kunststoffmaterial. An dessen der
wieder verschlossene Packung. io Endverschlußwand der Packung benachbartem Ende
Die Faltschachtel ist parallelepipedisch mit ist der Innenbeutel entlang einer Versiegelungsrippe quadratischer Stirn- bzw. Grundfläche; sie besteht 23 verschlossen, die durch Flachpressen des Innenaus einer Hülse aus verhältnismäßig steifem, blatt- beuteis in einer zur Beutelachse querliegenden Zone oder tafelförmigem Material, beispielsweise Pappe. gebildet ist. Die innere Begrenzungslinie 22 der Ver-Mindestens die obere Stirnfläche ist mittels FaIt- 15 siegelungsrippe 23 liegt in einer Ebene durch die klappen 5, 6, 7 und 8 verschlossen, die von den Hülsenachse, die zum Seitenwandfeld 3, das mit der einzelnen Seitenwandfeldern 1,2,3 bzw; 4 über die äußeren Faltklappe 7 verbunden ist, im wesentlichen endseitige öffnung, d. h. die Stirnfläche, in eine unter rechtem Winkel liegt. Angrenzend an das eine Stellung, in der sie in der Ebene der endseitigen Ende 24 der Versiegelungsrippe 23 ist der Innenöffnung liegen, einwärts gefaltet sind und aneinander 20 beutel an der Innenfläche der Öffnungsklappe 9 der in dieser eingefalteten Stellung befestigt sind. Es sei äußeren Faltklappe 7 mindestens in der Nähe der angenommen, daß die Faltklappen 5, 6, 7 und 8 Erzeugenden befestigt, die durch das Ende 24 der paarweise oder einzeln nacheinander derart einge- Versiegelungsrippe 23 hindurchgeht, so daß ein faltet werden, daß die von den beiden gegenüber- doppelwandiger Dreiecklappen oder Beutelzipfel 25 liegenden Seitenwandfeldern 1 und 3 eingefalteten 25 mit dem Beutelinneren in Verbindung steht. Sein Faltklappen 5 und 7 die äußeren bilden. äußerer Scheitelwinkel, der durch den benachbarten
Bei der unversehrten Packung weist eine äußere Teil der inneren Begrenzungslinie 22 der Versiege-Faltklappe 7 eine paralleltrapezförmige öffnungs- lungsrippe 23 im wesentlichen halbiert wird, kann zuklappe 9 auf, die um eine Ebene durch die FaIt- sammen mit der Faltklappe 7 einwärts gefaltet werschachtel- bzw. Hülsenachse symmetrisch und zu 30 den, wenn diese in ihre Schließstellung eingefaltet wird, den Seitenwandtafeln 1 und 3 der Hülse unter Die inneren Faltklappen 6 und 8 sind mit je einer rechtem Winkel liegt. Die längere Seite 10 der Aussparung entlang ihrer dem Seitenwandfeld 3 der beiden parallelen Seiten 10 und 11 der öffnungs- Faltschachtel benachbarten Seite ausgestattet. Diese klappe 9 fällt mit deren Faltlinie zusammen, die der Aussparungen begrenzen in der Schließstellung der äußeren Faltklappe 7 und dem Seitenwandfeld 3 ge- 35 Faltklappen 6, 8 zusammen mit dem Seitenwandmeinsam ist. Diese Faltlinie fällt praktisch mit der feld 3 eine paralleltrapezförmige öffnung, deren Ecklinie 12 der Packung zusammen, ist jedoch Lage und Form im wesentlichen der der parallelkürzer als diese Ecklinie 12. Die kürzere Seite 11 der trapezförmigen Öffnungsklappe 9 der äußeren FaItbeiden parallelen Seiten 10 und 11 der öffnungs- klappe 7 in deren Schließstellung entspricht. Dabei klappe 9 weist eine Faltrille auf, entlang welcher sich 40 ist der Begrenzungsrand 26, d.h. die kürzere der ein verhältnismäßig kleinerer rechteckiger Abschnitt, beiden parallelen Seiten der Aussparungen im eine Stecklasche 13, an die trapezförmige öffnungs- wesentlichen mit der kurzen Seite 11 der Öffnungsklappe 9 anschließt, klappe 9 ausgerichtet, während die beiden nach
Im zentralen Teil der Seite 14 der Stecklasche 13, innen zu konvergierenden Kanten 27, 28 der Ausparallel zur Faltrille an der Seite 11, ist die FaIt- 45 sparungen der Übersichtlichkeit halber in bezug auf klappe 5 mit einer Aussparung 15, einem sogenann- die benachbarten Seiten 18 bzw. 19 der öffnungsten »Nagelgriffschlitz«, ausgestattet, und der benach- klappe 9 einwärts versetzt dargestellt sind,
barte Teil· der eben erwähnten Seite 14 der Steck- Diese von der Ecklinie 12, den Kanten 27 und 28 lasche 13 begrenzt die schlitzförmige Aussparung und dem Begrenzungsrand 26 begrenzten Aussparun-15 an der einen Seite. Der verbleibende Teil der so gen ermöglichen das Auswärtsschwenkeri des Beutel-Seite 14 der Stecklasche 13, dessen Seiten 16 und 17, zipfels 25 aus der Packung gemeinsam mit der öffdie zu der anderen Seite 14 unter rechtem Winkel nungsklappe 9, an welcher der Beutelzipfel 25 anstehen, sowie die sich anschließenden, nicht par- haftet.
aHelen Trapezseiten 18 und 19 sind von Aufreiß- Beim Ausfalten der Öffnungsklappe 9 aus ihrer
linien begrenzt, die das blatt- oder tafelförmige 55 Schließstellung wird nun z. B. mit dem Fingernagel
Material mindestens schwächen; es sind beispiels- oder einem geeigneten Werkzeug an der Unterseite
weise angeschnittene oder perforierte Linien. der Stecklasche 13 bzw. der Zuglasche 21 angefaßt,
In der Mitte entlang der kürzeren Seite 11 der indem man in die schlitzförmige Aussparung 15 einbeiden parallelen Seiten 10 und 11 der öffnungs- greift. Dabei wird dann die Versiegelung mit an klappe 9 weist die rechteckige Stecklasche 13 einen 60 dieser Stelle etwa darunterliegenden Faltklappenverhältnismäßig kleineren rechteckigen Abschnitt, teilen gelöst. Nach Auswärtswenden der Stecklasche eine Zuglasche 21, auf, die von einer U-förmigen 13 aus ihrer Ursprungsstellung um ihre Faltlinie Stanz- oder Schnittlinie 20 begrenzt ist, die um entlang der Seite 11 der Öffnungsklappe 9 kann diese eine Ebene durch die Faltschachtel achse unter von der äußeren Faltklappe 7 getrennt werden. Sie rechtem Winkel zu den Seitenwandfeldern 1 und 3 65 wird um die Faltlinie an der Seite 10 aufwärts und symmetrisch liegt. Dieser kleinere, rechteckige auswärts gefaltet werden, wodurch auch der Beutel-Lappenabschnitt, die Zuglasche 21, ist in nicht falt- zipfel25 aus seiner einnefalteten Stellung aufwärts barer Weise mit der Öffnungsklappe 9 entlang der und auswärts geschwenkt wird.
Gemäß F i g; 3 kann der Beutelzipfel 25 in seiner auswärts gedrehten Stellung dadurch geöffnet werden, daß man seinen äußeren Scheitelteil aufreißt oder abschneidet und so eine Ausgieß- oder Ausschüttöffnung 29 zum Entleeren des Füllguts 30 schallt.
Ein weiterer Vorteil einer Faltschachtel nach der Erfindung besteht darin, daß die Ausschütt- oder Ausgießöffnung 29 beim Ausgießen oder Ausschütten leicht in eine Lage gebracht werden kann, in der vermieden wird, daß das Füllgut 30 den Außenkarton direkt berührt, ohne daß dazu eine Ausschütt- oder . Ausgießöffnung 29 von ungeeignet geringen Abmessungen erforderlich ist. Wenn, wie bei bekannten Packungen der in Rede stehenden Art, vor dem Entleeren der Packung die gesamte Faltklappe und nicht nur ein Teil derselben nach außen gedreht wurde, mußte die Länge des Innenbeutels übermäßig vergrößert werden, um sicherzustellen, daß' dieser bei abgerissenem oder abgeschnittenem Beutelzipfel bis über die freie Endkante der Faltklappe reicht.
Wie deutlich aus F i g. 4 ersichtlich, kann die Faltschachtel nach der Erfindung nach teilweisem Entleeren des Füllguts aus der Packung wieder verschlossen werden. Beim Wiederverschließen werden die Öffnungsklappe 9 und folglich auch der Beutelzipfel 25, der mit der Ausgieß- oder Ausschüttöffnung 29 versehen ist, über die Stirnfläche um die Ecklinie
12 einwärts gefaltet. Schließlich wird kurz bevor die Öffnungsklappe 9 ihre Schließstellung nach Fig. 4 einnimmt, die Stccklasche 13 um die Faltlinie an der Seite 11 einwärts in eine Stellung umgefaltet bzw. geknickt, die zur Öffnungsklappe 9 im wesentlichen unter rechtem Winkel steht Infolgedessen kann beim Niederfalten der Öffnungsklappe 9 derart, daß sie in derselben Ebene wie der restliche Teil der äußeren Faltklappe 7 liegt, die Stecklasche
13 entlang des inneren kürzeren Begrenzungsrandes 26 der von den inneren Faltklappen 6 und 8 begrenzten Aussparungen in das Innere der Packung eingeschoben werden. Beim Einfalten der Stecklasche 13 bleibt die daraus ausgestanzte Zuglasche 21 in der gleichen Ebene wie die Öffnungsklappe 9.
. Auf diese Weise ruht dann die Zuglasche 21, wenn die Öffnungsklappe 9 bei einwärts gewendeter Stecklasche 13 in ihrer wieder verschlossenen Stellung niedergefaltet ist, entlang ihrer Innenseite auf den inneren Faltklappen 6 und 8. Auf diese Weise wird ein Einwärtsfalten der Öffnungsklappe 9 über die Ebene der Stirnfläche hinaus nach innen verhindert. Da wegen der Lage des Begrenzungsrandes 26 und wegen der Widerstand leistenden Elastizität in der Biegung bzw. dem Knick entlang der Faltlinie zwischen den Teilen 19 und 13 die Stecklasche 13 in ihre Ausgangslage unter Druck in Anlage an den Begrenzungsrand 26 gehalten wird, ist die Öffnungsklappe 9 auch gegen Aufwärtsfalten um ihre Faltlinie gemäß F i g. 5 genügend gesichert. Bei abermaliger Entnahme von Füllgut aus einer teilweise entleerten, wieder verschlossenen Faltschachtel dient die Zuglasche 21, die auf den inneren Faltklappen 6 und 8 aufsitzt, als Griffansatz für das Aufwärtsfalten der Öffnungsklappe 9 und des Beutelzipfels 25. ·

Claims (4)

Patentansprüche: .
1. Faltschachtel mit einem in dieser angeordneten, zur Aufnahme von Füllgut dienenden Innenbeutel und mit äußeren und inneren Faltklappen an der Verschlußseite, von denen zum Freilegen einer öffnung eine äußere Faltklappe eine Öffnungsklappe aufweist, die vom übrigen Faltklappenteil längs Aufreißlinien trennbar und um die Faltklappen-Faltlinie klappbar ist, und bei dem ein Beutelzipfel des biegbaren Innenbeutels an der Innenseite der Öffnungsklappe befestigt ist, an deren freiem Ende eine Stecklasche angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Faltklappen (6, 8) mit Aussparungen im Bereich der Öffnungsklappe (9) versehen sind, deren faltkantenparalleler Begrenzungsrand (26) etwa unmittelbar unter einer Faltlinie in der Öffnungsklappe (9) liegt, um welche herum die Stecklasche (13) nach unten knickbar ist, und daß innerhalb dieser Stecklasche (13) — ausgehend von deren an dieser Stelle fehlender Faltlinie — eine Zuglasche (21) ausgestanzt ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappe (9) die Form eines Trapezes aufweist, dessen lange Grundlinie mit der Faltlinie zusammenfällt und kürzer als die Behältereckkante ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklasche (13) rechteckförmig ausgebildet ist.
4. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappe (7) mit einer Aussparung (15) am Rande der Stecklasche (13) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0401621B1 (de) Weichpackung, insbesondere Papiertaschentuch-Verpackung
DE4329368A1 (de) Weichpackung für Zigaretten
DE202004003781U1 (de) Kindersichere Verpackung
DE3878944T2 (de) Oeffnungsvorrichtung auf verpackungsbehaeltern.
CH636057A5 (de) Aufreissverschluss an einem doppelbeutel fuer schuettgueter.
WO1984004907A1 (en) Blank for parallelepiped packages or package elements
CH415441A (de) Vorrichtung an Viereckkapselverpackungen zum Oeffnen und Entleeren derselben
DE1214598B (de) Behaelter mit fluessigkeitsundurchlaessigem Innenbeutel
DE3624345C2 (de)
EP0340381B1 (de) Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material für schüttfähiges Füllgut
DE3340798A1 (de) Verpackung in form einer schachtel aus karton
DE2647025A1 (de) Aufreisspackung insbesondere fuer fluessigkeiten, wie oel o.dgl.
DE3037067C2 (de) Flüssigkeitspackung und Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE1411610C (de) Faltschachtel mit einem Innenbeutel
DE3521442A1 (de) Faltschachtel mit ausklappbarer und wieder verschliessbarer schuettuelle
DE102005029492B4 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung
DE3406962C1 (de) Packung aus flaechenfoermigem Material,wie z.B. Papier,Karton o.dgl.,insbesondere quaderfoermige Fluessigkeitspackung aus Papier-Kunststoff- Verbundmaterial
DE2256673A1 (de) Verpackung mit durch schlaufe zu oeffnender ausgusstuelle
DE847577C (de) Verschluss fuer Kartonpackungen
CH674190A5 (en) Reclosable package with inner bag - has extra closing flaps and wedged formation for easier reclosing
DE19842262A1 (de) Packung bzw. Zuschnitt hierfür
EP1905697B1 (de) Kartonzuschnitt
EP0823380B1 (de) Wiederverschliessbare Faltschachtel mit aufreissbarer Oeffnungslasche
DE1411610B (de) Faltschachtel mit einem Innenbeutel
DE2842936A1 (de) Aufreisspackung fuer fluessigkeiten oder schuettfaehige gueter