DE2226071A1 - Schuesselfoermiger behaelter mit zwischenwand - Google Patents

Schuesselfoermiger behaelter mit zwischenwand

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Rolf Magnus Dilot
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Mo och Domsjo AB
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Mo och Domsjo AB
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    • Y10S229/902Box for prepared or processed food

Description

PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P.Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURTAM MAIN
OR. ESCHENHEIMER STRASSE 39
26. Mai 1972
Da/is Case 1219
Mo och Domsjö AB
Fack, S-89101 Örnsköldsvik 1
Schweden
Schüsseiförmiger Behälter mit Zwischenwand
Die Erfindung betrifft einen schüsseiförmigen Behälter mit wenigstens einem Bodenteil und einer oder mehreren mit dem Bodenteil verbundenen Seitenwänden sowie mit zwei oder mehreren durch eine oder mehrere Zwischenwände getrennten Fächern, der in erster Linie als Portionsverpackung für ganz oder teilweise zubereitete Speisen vorgesehen ist.
Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Behälter dieser Art zu schaffen, in welchem verschiedene Speisesorten getrennt aufbewahrt werden können, der aber in leerem Zustand zusammen mit anderen Behältern der gleichen Sorte gelagert werden kann, indem die Behälter ineinander gestapelt werden.
Vorzugsweise soll ein Behälter nach der Erfindung es leicht ermöglichen, die verschiedenen Speisesorten auf Wunsch im Behälter zu vermengen.
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Bisher bekannte Behälter dieser Art sind gewöhnlich mit einer Zwischenwand versehen, die den Behälter in Fächer für verschiedene Speisesorten unterteilt. Die Zwischenwand ist dabei in der Regel sowohl am Bodenteil als auch an den Seitenwänden des Behälters fest angebracht. Ein großer Nachteil ist dabei jedoch, daß die verschiedenen Speisesorten im Behälter nicht leicht miteinander vermischt werden können, so daß dieser verwendet werden könnte, um direkt dar.aus zu essen. Ein solcher Behälter muß daher anstelle dessen als Servierschüssel angewendet werden, aus welcher das Essen auf einen gewöhnlichen Teller gelegt wird.
Ein anderer Nachteil der Zwischenwand liegt darin, daß beim Lagern mehrerer solcher Behälter diese aufgrund des Vorhandenseins der Zwischenwand nicht ineinander gesetzt werden können, sondern aufeinander gestapelt werden müssen. Ein derartiger Stapel von Behältern wird dadurch nicht nur instabil, sondern erfordert auch viel Platz in Höhenrichtung.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die oben erwähnten Nachteile. Die Erfindung betrifft einen schüsseiförmigen Behälter mit wenigstens einem Bodenteil und einer oder mehreren am Bodenteil fest angebrachten Seitenwänden sowie mit zwei oder mehreren durch eine oder mehrere Zwischenwände getrennten Fächern und ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenwand in ihrem unteren Bereich im Behälter mit der Flachseite am Bodenteil des Behälters befestigt und um eine zum Bodenteil parallele Linie faltbar ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Zwischenwand im Behälter entfernbar, indem sie vom Bodenteil des Behälters leicht abreißbar ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigen:
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Fig. 1 einen Zuschnitt für einen schüsseiförmigen Behälter nach der Erfindung, der mit einer umklappbaren Zwischenwand versehen ist;
Fig. 2 die Zwischenwand nach Fig. 1 von unten gesehen;
Fig. 3 den Zuschnitt nach Fig. 1, nachdem er zur
Schüsselform gefaltet wurde, wobei die Zwischenwand umgelegt ist;
Fig. 4 den schüsseiförmigen Behälter mit aufgestellter Zwi schenwand; und
Fig. 5 das Entfernen der Zwischenwand aus dem Behälter.
In Fig.'i ist mit 1 ein Zuschnitt für einen schüsseiförmigen Behälter nach der Erfindung bezeichnet. Der Zuschnitt, der aus kunststoffbeschichtetem Karton hergestellt ist, besteht aus einem Bodenteil 2, vier Seitenwänden 3 bis 6 und einem rundum verlaufenden Randflansch 7. Die Seitenwände des Zuschnittes gehen über im wesentlichen dreieckförmige Ecken ineinander über. Zwischen dem Bodenteil 2, den Seitenwänden 3-6 und Ecken 8 sowie in den Ecken selbst und entlang der Randflansche 7 ist der Zuschnitt 1 mit geprägten Linien versehen, längs derer er leicht zur Schtisselform gefaltet werden kann. Eine Zwischenwand 9 ist am Zuschnitt 1 quer über den Bodenteil 2 festgeklebt. Die Zwischenwand, die ebenfalls aus kunststoffbeschichtetem Karton hergestellt ist, besteht aus einem Fuß 10, einem Steg 11, zwei Seitenlappen 12r 13 mit schwach bogenförmiger Kante sowie einem Zuglappen 14 (siehe auch Fig. 2). Bevor die Zwischenwand festgeklebt wird, ist die Unterseite des Fußes 10 mit zwei parallelen Reißlinien bzw. Abreißmarken 15, 16 versehen worden, die sich von der einen Kurzseite des Fußes zur anderen erstrecken. Die Abreißmarken sind so ausgeführt, daß sie die Kunststoffschicht durchdringen, wodurch ein leicht abnehmbarer Streifen 17 dieser Schicht gebildet wird. Über den ganzen Streifen 17
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ist der Fuß 10 sodann am Bodenteil festgeklebt. Die Klebung ist so ausgeführt, daß die Verbindung zwischen dem Streifen und dem Bodenteil ·2 bedeutend stärker ist als zwischen diesem Streifen und dem Karton des Fußes 10. Hierdurch kann die Zwischenwand 9 leicht vom Bodenteil abgezogen werden. Beim Abziehen bleibt der von der Beschichtung gebildete Streifen auf dem Bodenteil 2 zurück,während er gleichzeitig vom Fuß losgerissen wird, der über das Kartonmaterial mit dem Steg 11 zusammenhängt. Der Grund dafür, daß die Zwischenwand abziehbar ist, wird später in der Beschreibung erläutert.
Nachdem die Zwischenwand 9 am Zuschnitt 1 festgeklebt worden ist, ist dieser leicht stapelbar, indem der Steg 11 und die Lappen 12 bis 14 der Zwischenwand beim Stapeln unter Druck am Zuschnitt zur Anlage kommen und dadurch nicht mehr Platz in Anspruch nehmen als durch die Materialstärke der Zwischenwand bestimmt wird.
Sobald die Zwischenwand angeklebt worden ist, wird dem Zuschnitt 1 die in Fig. 1 gezeigte Schüsselform erteilt, indem er durch ein Formwerkzeug entlang der vorgeprägten Linien gefaltet wird. Nach dem Falten des Zuschnittes wird dieser an den Ecken 8 warmversiegelt, so daß die Schüsselform permanent wird. Sowohl das Formwerkzeug als auch die für das Warmversiegeln angewendeten Vorrichtungen können von herkömmlicher Art sein und sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Beim Falten des Zuschnittes werden die Seitenlappen 12, 13 der Zwischenwand 9 entlang zweier paralleler Seitenwände des Behälters nach oben gefaltet, während gleichzeitig der Steg 11 und der Zuglappen 14 nach wie vor am Bodenteil 2 des Behälters anliegen. Hierdurch wird erreicht, daß die Formung des Behälters in keiner Weise durch die Zwischenwand behindert wird, sondern unabhängig von dieser erfolgen kann. Ein anderer Vorteil liegt dabei darin, daß der Behälter leicht stapelbar wird, weil die Zwischenwand beim Stapeln noch immer nicht mehr Platz in Anspruch nimmt als durch ihre
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Materialstärke bedingt wird. Die Behälter können deshalb ohne Behinderung durch die Zwischenwand ineinander gestapelt werden.
Wenn der Behälter verwendet werden soll, wird die Zwischenwand 9 aufgerichtet. Dabei werden die Seitenlappen 12, 13 in entgegengesetzter Richtung zu jener gefaltet, die sie beim Formen des Behälters eingenommen haben (vgl. Fig. 3 und 4). Die Seitenlappen sind dabei bestrebt, in die zuerst erhaltene Faltrichtung zurückzufedern, woran sie jedoch von den Seitenwänden 4, 6 des Behälters gehindert werden. Hierdurch werden die Seitenlappen gegen die Seitenwände des Behälters mit einer Kraft angedrückt gehalten, die dieser Rückfederungskraft entspricht. Dadurch, daß die vertikalen Kanten der Seitenlappen leicht bogenförmig sind, folgen die Seitenlappen ziemlich genau den schwach geneigten Seitenwänden des Behälters, so daß eine für den vorliegenden Zweck zufriedenstellende Dichtung zwischen den Seitenwänden und der Zwischenwand des Behälters erhaltenjwird.
Sobald die Zwischenwand aufgerichtet worden ist, kann die Speise in die beiden von der Zwischenwand getrennten Fächer des Behälters eingefüllt werden. So können z.B. Fleisch und Sauce in das eine Fach und Kartoffeünund Gemüse in das andere Fach eingefüllt werden. Nach dem Einfüllen wird über dem Behälter eine Kunststoffolie angebracht und auf bekannte Weise an dessen Randflansch 7 angeschweißt. Der Behälter mitsamt seinem Inhalt ist damit fertig für den Verkauf und seine Verwendung. Bei der Verwendung wird der verschlossene Behälter in einem Ofen erwärmt, bis die im Behälter befindliche Speise die geeignete Eßtemperatur bekommen hat. Nachdem die Kunststoffolie vom Behälter abgenommen worden ist, kann die erwärmte Speise direkt aus dem Behälter gegessen werden. Wenn man die Speisesorten in den beiden Fächern während des Essens vermengen möchte, was meist der Fall sein dürfte, wird die
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Zwischenwand 9 vom Behälter losgerissen. Dies geschieht so, daß man den Behälter mit der einen Hand erfaßt und mit der anderen Hand leicht am Zuglappen 14 der Zwischenwand zieht (vgl. Fig. 5). Dabei wird während des Hochziehens der Zwischenwand aus dem Behälter der am Bodenteil 2 festgeklebte Streifen 17 vom Fuß 10 der Zwischenwand gelöst. Aufgrund dessen, daß der Zuglappen 14 etwas aus dem Behälter nach oben vorragt, wenn die Kunststoffolie entfernt worden ist, wird vermieden, daß die Finger beim Entfernen der Zwischenwand mit den im Behälter befindlichen Speisen in Berührung kommen. Zur Veranschaulichung ist der Behälter in den Figuren 3, 4 und 5 an der einen Seite aufgeschnitten dargestellt.
Im Rahmen des Irfindungsgedankens sind eine Vielzahl von Modifikationen der Erfindung möglich. So ist es z.B. nicht notwendig, daß der schüsseiförmige Teil des Behälters aus kunststoffbeschichtetem Karton besteht, sondern er kann auch aus anderem für den vorliegenden Zweck verwendbarem Material hergestellt sein, wie z.B. wärmebeständigem Kunststoff, Aluminium oder Karton, der mit anderem geeigneten, flüssigkeitsundurchlässigem Material als Kunststoff beschichtet ist, z.B. mit Aluminiumfolie. Auch die Zwischenwand des Behälters kann aus einem dieser Materialien bestehen, die jedoch nicht notwendigerweise die gleichen wie für den Behälter zu sein brauchen.
Wenn der Behälterzuschnitt und die Zwischenwand aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Material bestehen, kann man sie sehr gut aneinander festschweißen, anstatt sie, wie beim Ausführungsbeispiel, zusammenzukleben.
Man kann die Zwischenwand auch ohne Zuglappen ausführen. Ein solcher Zuglappen ist jedoch praktisch und hygienisch, weil er einen guten Griff für die Finger bietet, ohne daß diese mit den im Behälter befindlichen Speisen in Berührung zu
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kommen "brauchen. Es ist auch möglich, den Zuglappen so auszuführen, daß-er sich entlang des gesamten Steges 11 der Zwischenwand erstreckt.
Beim Ausführungsbeispiel wurde die eine Kante der Seitenlappen der Zwischenwand schwach bogenförmig ausgebildet. Auch dies ist nicht unbedingt notwendig, sondern den Seitenlappen kann jeweils auch die Form eines Dreiecks gegeben werden. Wenn der Behälter mit geneigten Seitenwänden versehen ist, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, sind jedoch die bogenförmigen Kanten vorzuziehen, weil sie bewirken, daß die Seitenlappen besser an den Seitenwänden anliegen, als sie dies tun wurden, wenn die Kanten gerade wären.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Behälter mit lediglich einer Zwischenwand versehen worden. Man kann jedoch mit Vorteil
anordnen
mehrere Zwischenwände im Behälter/und damit eine entsprechende Anzahl Fächer in diesem vorsehen. Die verschiedenen Fächer im Behälter brauchen dann selbstverständlich nicht gleich groß zu sein, sondern können dem Raumbedarf der verschiedenen Speisesorten im Behälter angepaßt werden. Es ist dabei auch möglich, mehrere Zwischenwände so im Behälter anzuordnen, daß sich eine oder mehrere derselben von einer Zwischenwand zu einer anderen oder von einer Zwischenwand zu einer der Seitenwände des Behälters erstrecken.
Die Erfindung ist auch nicht darauf beschränkt, daß der Behälter viereckig ist, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist. Vielmehr ist jede beliebige für den betreffenden Zweck geeignete Schüsselform für den Behälter möglich. Beispiele dafür sind kreisrunde, eHipsenförmige oder dreiecksförmige Behälter.
Wenn die Zwischenwand aus mit irgendeinem dichtenden Material beschichteten Karton besteht, ist es auch nicht notwendig,
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den Fuß 10 der Zwischenwand mit zwei parallelen Reißmarkierungen zur Erleichterung des Abreißens der Zwischenwand zu versehen. Man kann für diesen Zweck auch lediglich eine Reißmarke vorsehen, die parallel zu der dem Steg 11 abgewandelten Kante des Fußes Verlaufend angeordnet ist. Der beim Abreißen im Behälter zurückgebliebene Teil der Zwischenwand wird dann von dem Streifen des dichtenden Materials gebildet, der von der Abreißmarke und den drei freien Kanten des Fußes 10 begrenzt wird.
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Claims (6)

  1. 26. Mai 1972 - 9 - Mo och Domsjö AB Da/is
    Patentansprüche :
    Schüsseiförmiger Behälter mit wenigstens einem Bodenteil und einer oder mehreren mit dem Bodenteil verbundenen Seitenwänden sowie mit zwei oder mehreren durch "eine oder mehrere Zwischenwände getrennten Fächern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenwand (9) in ihrem unteren Bereich (10) mit der Flachseite (17) am Bodenteil (2) des Behälters befestigt und um eine zum Bodehteil parallele Linie faltbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9) aus einem Fuß (10), einem im wesentlichen rechteckigen Steg (11) und zwei Seitenlappen (12, 13) besteht, wobei der Fuß entlang der einen Kante des Steges mit diesem verbunden ist und den unteren Bereich der Zwischenwand bildet, mit welchem diese am Bodenteil (2) des Behälters befestigt ist, während die Seitenlappen an die beiden übrigen freien, parallelen Kanten des Steges anschließen, und zwar jeweils ein Seitenlappen an eine dieser Kanten, und wobei die Zwischenwand einerseits längs der Kante zwischen dem Fuß (10) und dem Steg (11) und andererseits längs der Kanten zwischen dem Steg und dem Jeweiligen Seitenlappen leicht faltbar ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Zwischenwand (9) von Karton gebildet ist, der mit einer Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material belegt ist, und daß die Zwischenwand mit einer oder mehreren Reißmarkierungen (15, 16) auf derjenigen Seite des Fußes versehen ist, die am Bodenteil des Behälters befestigt ist, wobei die Reißmarkierung (15) oder
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    - ίο -
    Reißmarkierungen (15, 16) die flüssigkeitsaurchlässige Schicht durchschneiden und einen vom Fuß leicht abreißbaren Streifen (17) der Schicht ergeben, über den die Zwischenwand am Bodenteil (2) des Behälters (1) befestigt ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9) an der vom Fuß (10) abgewandten Kante des Steges (11) mit einem vorspringenden Zuglappen (14) versehen ist.
  5. 5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (9) am Bodenteil (2) des Behälters mittels eines Haftmittels oder mittels Wärmeschweißung befestigt ist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steg (11) abgewandten Ränder der Seitenlappen (12, 13) der Zwischenwand (9) bogenförmig ausgebildet sind.
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