DE2747352C2 - Öffnungsanordnung an einem Verpackungsbehälter - Google Patents

Öffnungsanordnung an einem Verpackungsbehälter

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DE2747352C2
DE2747352C2 DE19772747352 DE2747352A DE2747352C2 DE 2747352 C2 DE2747352 C2 DE 2747352C2 DE 19772747352 DE19772747352 DE 19772747352 DE 2747352 A DE2747352 A DE 2747352A DE 2747352 C2 DE2747352 C2 DE 2747352C2
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DE19772747352
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Lars Gustav Lund Dahlberg
Hans Anders Rausing
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Tetra Pak AB
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Tetra Pak International AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/064Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
    • B65D5/065Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungsanordnung an einem aus flexiblem bzw. biegbarem Material bestehenden Verpackungsbehälter der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Eine derartige Öffnungsanordnung ist bereits bekannt (US-PS 3042 271). Dabei ragt in den im wesentlichen quaderförmigen Behälter eine stutzenartige ringförmige Öffnung hinein, weiche mittels eines Stopfens verschließbar ist, der den rohrförmigen Ausgießkanal verschließt. Der Nachteil dieser vorbekannten Öffnungsanordnuni? besteht beispielsweise darin, daß zur Herstellung des Ausgießkanals ein separater Fertigungsschritt erforderlich ist, der ein relativ teures Sonderwerkzeug verlangt.
Darüber hinaus sind quaderförmige Einwegpackungen aus laminiertem Material bekannt, die zürn Verpacken von beispielsweise Milch, Fruchtsäften
u. dgl. verwendet werden. Bei dieser Verpackung ist es nicht zweckmäßig, die oben beschriebene öffnungsanordnung zu verwenden, da der Aufreißansatz an der Rippe zu einer merklichen Verschwendung von Material bei der Herstellung führen würde. Diese Verpackungen werden stattdessen mit Hiife einer Perforation geöffnet, die sich diagonal über das eine Ende der oberen Rippe erstreckt und einen Eckansatz begrenzt, der beim öffnen der Verpackung aufgerissen wird. Diese Öffnungsanordnung arbeitet an sich zufriedenstellend, erfordert jedoch eine gewisse praktische Erfahrung, insbesondere wenn vollständig gefüllte Verpackungen geöffnet werden, ohne den Inhalt zu verschütten. Wenn eine völlig gefüllte Verpackung geöffnet wird, fällt der Flüssigkeitsstand etwas ab, weil die zuvor nach innen gewölbten Verpackungswände sich nun nach außen wölben, wenn Luft durch die Öffnung eindringt, aber dieses Absenken des Flüssigkeitsspiegels kann nicht sehr hoch sein, so daß der Abstand zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem unteren Rand der Ausgießöffnung sehr klein ist, weshalb es schwierig ist, den ersten Teil des Inhaltes auszugießen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine öffnungsanordnung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß die öffnungsanordnung mindestens gleich gut und leicht zu öffnen ist, daß aber die Herstellung vereinfacht wird.
Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen beansprucht.
Der aus flexiblem bzw. biegbarem, faltbarem Material bestehende Ausgießkanal ist in einer flachgedrückten Form ausgebildet und durch eine faltbare Versiegelungsrippe mit den anliegenden Wandungsteilen verbunden; der Verschluß ist in Form einer Verschlußrippe ausgebildet, die über die Versiegelungsrippe vorsteht.
Hierdurch wird nicht nur die Herstellung, sondern auch di-s öffnen erleichtert, da beispielsweise einfaches Abreißen oder Aufreißen der Verschlußrippe genügt, um den Verpackungsbehälter zu öffnen. Die Verschlußrippe kr.nn zu diesem Zweck mit einer Aufreißanzeige versehen sein. Trotz dieser einfachen Herstellbarkeit und Öffnungsmöglichkeit hält die Verpackung auch verhältnismäßig starken Beanspruchungen stand, so daß sie auch den hygienischen Anforderungen auf dem Lebensmittelgebiet genügt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung im folgenden noch näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 perspektivisch einen Verpackungsbehälter mit einer öffnungsanordnung;
F i g. 2 in größerem Maßstab einen aufgefalteten Teil des Verpackungsbehälters nach Fig. 1 mit einer öffnungsanordnung und
F i g. 3 einen entsprechenden Teil eines Verpackungsbehälters mit einer zweiten Ausführungsform einer Öffnungsanordnung.
In F i g. 1 ist ein Verpackungsbehälter 1 zum Abpacken von Milch in Quaderform mit einer öffnungsanordnung 2 gezeigt. Der Verpackungsbehälter 1 ist aus einem laminierten Material hergestellt, das eine zentrale Tragerschicht aus Papier umfaßt, die auf einer Seile mit einer Schicht aus einem thermoplastischen Material überzogen ist. Der Verpackungsbehälter 1 hat zwei wechselseitig parallele Seitenflächen i (von denen in F i g. 1 nur eine gezeigt ist), zwei gegenseitig parallele Stirnflächen 4 (von denen ebenfalls nur eine
gezeigt ist), sowie eine obere Fläche 5 und eine nicht-gezeigte Bodenfläche. Aus Gründen der Herstellung erstreckt sich eine niedergefaltete Verschlußrippe 6 über die obere Fläche und eine Verschlußrippe 7 über jede Stirnfläche 4. Der Verpackungsbehälter 1 hat ferner vier Eck-Ansätze 8, nämlich einen an jedem Teil der kurzen Enden der oberen Fläche 5 und einen an jedem kurzen Ende der Bodenfläche. Die beiden Ansätze am Boden sind eingefaltet gegen die Bodenfläche und mit ihr dicht verbunden, während die beiden Ansätze 8 an den Enden der oberen Fläche 5 nach unten gegen die entsprechenden Stirnflächen 4 gefaltet und mit diesen wärmeverbunden sind. Die Öffnungsanordnung 2 ist am einen Ende der oberen Verschlußrippe 6 angeordnet und erstreckt sich in nicht geöffnetem Zustand der Verpackung, wie dargestellt, über die Außenseite des niedergefalteten Ansatzes 8 sowie über einen Teil der oberen Fläche 5. Wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll, wird der Ansatz oder die Nase 8 gelöst und nach oben gefaltet, wobei gleichzeitig das Ende der Verschlußrippe 6, die bei der Nase 8 liegt, infolge der Eigenelastizität des Verpackungsmaterials, sich von ihrer horizontalen Position aufrichtet, so daß diese Ecke des Verpackungsbehälters 1, die in Fi g. 2 in größeremMaßstab gezeigte Form annimmt.
Der in Fig.2 gezeigte äußere Teil der aufgefalteten Ecke des Verpackungsbehälters nach F i g. 1 ist oben durch die Verschlußrippe 6 und zur Seite (links in der Zeichnung) durch die Verschlußrippe 7 begrenzt. Die Figur zeigt ferner wie die Verschlußrippe aus zwei J" Materialschichten 6', 6" zusammengesetzt ist, zwischen welchen die Öffnungsanordnung 2 eingesetzt ist. Die Öffnungsanordnung 2 hat die Form eines rohrförmigen Elementes 9 oder eines Stückes eines flachgedrückten Rohres, dessen Außenseite mit der Innenseite der J5 entsprechenden Schichten 6', 6" der Verschlußrippe 6 versiegelt ist.
Das rohrförmige Element hat eine solche Länge, daß es sich bis zu oder etwas unterhalb der unteren Begrenzungslinie der Verschlußrippe 6 (d. h. in die Verpackung hinein) und etwas oberhalb des oberen Randes dieser Verschlußrippe erstreckt. Dieser Teil des rohrförmigen Elementes, der sich außerhalb der Verschlußrippe 6 erstreckt, ist mit einer Quersiegelung 10 und einer querverlaufenden Aufreißanzeige 11 4' versehen (die zwischen der Versiegelung 10 und dem oberen Rand der Rippe 6 liegt), die aus einer Perforierungslinie besteht, die jedoch nicht durchgelocht ist. Die Versiegelung zwischen den Außenseiten des rohrförmigen Elementes 9 und den entsprechenden >" Innenseiten 6', 6" der Verschlußrippe sowie die Versiegelung 10 am oberen Ende des rohrförmigen Elementes sind vollständig flüssigkeitsdicht und ein Verpackungsbehälter mit dieser Öffnungsanordnung ist daher gerade so dicht wie ein konventioneller Verpackungsbehälter. Der Inhalt kann offensichtlich durch das rohrförmige Element 9 ausströmen, jedoch solange der Verpackungsbehälter nicht geöffnet ist, wird der Inhalt durch die Endversiegelung 10 des rohrförmigen Elementes 9 zurückgehalten. &o
Wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll, wird, wie oben erwähnt, die Ecknase 8 von ihrer Verbindung mit der Stirnfläche 7 (Fig. 1) gelöst und nach oben in die in F i g. 2 gezeigte Position aufgefaltet. Danach wird das obere linde des rohrförmigen b5 Elementes 9. das von der Versiegelungsrippe 6 vorsteht, ergriffen und längs der Perforierung 11 aufgerissen, so daß der die Versiegelung 10 enthaltende Teil entfernt wird. Danach dient das rohrförmige Element 9 einfach als ein Rohr durch die Versiegelungsrippe 6, durch welches der Inhalt ausgegossen werden kann. Da d?s Verpackungsmaterial und das Material, aus dem das rohrförmige Element 9 besteht, flexibel und faltbar ist, können diese Materialien leicht in Form einer Ausgießöffnung mit einer mehr abgerundeten Form anstatt der langgestreckten Form gebracht werden, die diese Teile haben, wenn der Verpackungsbehälter geschlossen ist
Eine zweite Ausführungsform der Öffnungsanordnung ist in F i g. 3 gezeigt. Diese Öffnungsanordnung ist wie die vorstehend beschriebene an einer Ecke des Verpackungsbehälters ausgebildet, der eine Verschlußrippe 6 und eine Verschlußrippe 7 besitzt. Die Verschlußrippe 6 besteht hier ebenfalls aus zwei Schichten 6' und 6", zwischen denen die Öffnungsanordnung 2 eingesetzt ist. Die Öffnungsanordnung 2 besteht aus einem rohrförmigen Element 12, das abgeflacht und an seinen Außenseiten mit den entsprechenden Innenseiten der beiden Materialschichten 6' und 6" verbunden ist. Das eine Ende des rohrförmigen Elementes 12 fällt mit dem Außenrand der Verschliißrippe 6 zusammen und das andere Ende des rohrförmigen Elementes 12 erstreckt sich bis zu oder etwas über den gegenüberliegenden Rand der Versiegelungsrippe 6 hinaus ins Innere der Verpackung, wo das rohrförmige Element 12 mit Hilfe einer querverlaufenden Siegelung 13 angesiegelt ist, die parallel zur Verschlußrippe 6 verläuft. Diese Ausführungsform der Öffnungsanordnung stellt in geschlossenem Zustand eine ebenfalls völlig geschlossene Verpackung dar, wobei der offene Teil des rohrförmigen Elementes weggelassen ist, der zum Inneren der Verpackung gerichtet ist und der in der oben beschriebenen Ausführungsform es ermöglicht, daß der Inhalt nach vorn in die Öffnungsanordnung austritt. Das unversiegelte Ende des rohrförmigen Elementes 12 blickt bei dieser Ausführungsform statt dessen nach außen, so daß eine Nase zwischen den beiden Materialschichten 6' und 6" an dem Teil der Versiegelungsrippe 6 gebildet ist, an welchem die Öffnungsanordnung 2 angeordnet ist. Um jede Verschmutzung der Nase zu verhindern, kann die Öffnung mit einem Abreißstreifen abgedeckt sein, der nicht notwendigerweise flüssigkeitsdicht sein muß. Wenn die Verpackung geöffnet werden soll, wird die Nase so benutzt, daß ein Instrument in sie eingeführt wird, um Löcher am unteren Ende des rohrförmigen Elementes 12 einzuschneiden, oder einfacher, es werden die beiden Materialschichten 6' und 6" mit Hilfe der Finger so weit getrennt, daß das rohrförmige Element am Boden reißt. Im letzteren Fall kann es vorteilhaft sein, am Bodenende des rohrförmigen Elementes irgendeine Aufreißanzeige, z. B. eine Reißlinie vorzusehen, die nicht durchgelocht ist und die parallel zu der Versiegelung 13 verläuft.
Die Öffnungsanordnung 2 oder insbesondere das rohrförmige Teil 9, 12 können in verschiedener Weise hergestellt werden und aus einer Anzahl unterschiedlicher Materialien bestehen, abhängig von den Anforderungen an die Verpackung, mit der die öffnungsanordnune verwendet wird. Da der Verpackungsbehälter 1 beispielsweise aus einem laminierten Material mit einer mittleren Trägerschicht aus Papier und Außenschichten aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist. ist es zweckmäßig, bei dieser Verpackung ein rohrförmiges Element zu verwenden, das aus wenigstens zwei Materialschichten besteht, nämlich einer äußeren
Schicht aus einem thermoplastischen Material und einer inneren Schicht aus einem Materrial, das nicht wärmeverschweißt werden kann.
Infolge dieses Aufbaus kann das rohrförmige Element zwischen die beiden Materialschichten 6' und 6" > eingesetzt und mit den thermoplastischen Schichten des Materials verbunden werden, und /war gleich/eilig mit der Bildung der Rippe 6, indem die Matcrialschichten zusammengepreßt und erhitzt werden. Da das rohrförmige Element eine Innenschicht aus einem Material hat, hi die nicht wärmeverschweißbar ist, wird die Innenseite nicht angcsiegelt, das Element bleibt jedoch in seiner rohrförmigen Form. Die Materialschkht auf der Innenseite des rohrförmigen Elementes, die nicht wärmeverschweißbar ist, erstreckt sich nicht durch das ΐί gesamte rohrförmige Element, sondern endigt etwas innerhalb des Endes, an welchem die Versiegelung 10, 13 ausgebildet wird. An diesem Ende können daher die beiden äußeren wärmeverschweißbaren Materialschichten in direkten Kontakt miteinander gelangen, so -'<> daß die Versiegelung 10 oder 13 gebildet werden kann. Diese Versiegelung erfolgt zweckmäßigerweise gleichzeitig mit der Bildung der Versiegelungsrippe 6 und mit Hilfe derselben beheizten Preßbacken. Wenn die thermoplastische Schicht des Verpackungsbehälters 1 -> aus Polyäthylen besteht, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, ein rohrförmiges Element zu verwenden, das aus einem Rohr mit einer Innenschicht aus Aluminiumfolie und einer Außenschicht aus Polyäthylen besteht. Bei anderen Verpackungsbehäl- «> tern, ζ. B. solchen, bei denen die Versiegelungsrippen mit Hilfe von Leim oder Klebstoff gebildet werden, kann das rohrförmige Element auch aus einer einzelnen Schicht bestehen, die nicht wärmeverschweißbar zu sein braucht, jedoch in Verbindung mit der Befestigung und der Bildung der Verschlußrippe am Verpackungsbehälter mit einem Klebstoff in der gewünschten Menge bestrichen wird.
Die Aufreißlinie 11 nach F i g. 2 kann in verschiedener Weise gestaltet sein und sie ist in manchen Fällen nicht erforderlich, da das Aufreißen direkt gegen den oberen Rand der Verschlußrippe 6 erfolgen kann. Dies ist jedoch nur möglich, wenn das rohrförmige Element aus einem relativ leicht reißbaren Material besteht. Ein kontrolliertes Aufreißen wird erreicht, wenn das rohrförmige Element z. B. mit einer rohrförmigen Schicht aus Polystyrol versehen ist, die in Querrichtung ausgerichtet ist, da dieses Material sehr leicht in einer Richtung parallel zu seiner Orientierungsrichtung reißbar ist.
Das rohrförmige Element kann zweckmäßigerweise gleichzeitig mit der Bearbeitung des übrigen Teils der Verpackung in der Verpackungsmaschine ausgebildet werden und dann in geeigneter Weise zu der Maschine in Form eines kontinuierlichen Streifens oder Bandes gebracht werden, das in einzelne Einheiten unterteilt und mit dem Verpackungsbehälter beim Bilden der Verschlußrippe verbunden wird. Es ist natürlich auch möglich, die Verpackungsmaterialbahn im voraus mit separaten rohrförmigen Elementen zu versehen, die in der richtigen Position bezüglich der möglichen Faltlinien und der Bedruckung auf dem Band oder der Bahn angeordnet werden, so daß sie später ihre richtige Position an der oberen Versiegelungsrippe des fertigen Behälters einnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 Patentansprüche:
1. Öffnungsanordnung an einem aus flexiblem Material bestehenden Verpackungsbehälter, bei dem die normal verschlossene Öffnung durch einen mit Wandungsteilen des Behälters insbesondere an einer Behälterecke flüssigkeitsdicht verbundenen, an einem Ende verschlossenen rohrförmigen Ausgießkanal gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießkanal (9, ί2) aus einem flexiblen, faltbaren Material besteht und in einer flachgedrückten Form durch eine faltbare Versiegelungsrippe (6) mit den anliegenden Wandungsteilen (S', 6") verbunden ist, daß der Verschluß in Form einer Verschlußrippe (10,13) ausgebildet ist und daß diese über die Versiegelungsrippe (6) vorsteht.
2. öffnungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußrippe (10) außerhalb des Behälters (1) angeordnet ist.
3. Öffnungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußrippe (13) innerhalb des Behälters (1) angeordnet ist.
4. Öffnungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießkanal (9, 12) mit einer zwischen der Versiegelungsrippc (6) und der Verschlußrippe (10, 13) angeordneten Aufreißlinie(II) versehen ist.
5. Öffnungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Ausgießkanals (9, 12) mindestens aus einer äußeren, mit dem Material des Behälters (1) wärmeverschweißbaren Schicht und einer nichtwärmeverschweißbaren inneren Schicht besteht.
6. Öffnungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die AuUenschicht aus Polyäthylen besteht und die Innenschicht durch eine Aluminiumfolie gebildet ist.
7. Öffnungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht an dem mit der VerscMußrippe (10, 13) versehenen Ende des Ausgießkanals (9, 12) über die Innenschicht vorsteht.
8. Öffnungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Ausgießkanals (9, 12) aus einer in Querrichtung orientierten rohrförmigen Schicht aus Polystyrol besteht.
DE19772747352 1976-10-26 1977-10-21 Öffnungsanordnung an einem Verpackungsbehälter Expired DE2747352C2 (de)

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DE2747352A1 DE2747352A1 (de) 1978-04-27
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NL187738B (nl) 1991-08-01
FR2369166A1 (fr) 1978-05-26
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