DE1461762A1

DE1461762A1 - Verfahren zur Herstellung von Packungen

Info

Publication number: DE1461762A1
Application number: DE19641461762
Authority: DE
Inventors: Jaerund Harry Sigvard Valdemar
Original assignee: Akerlund and Rausing AB
Current assignee: Akerlund and Rausing AB
Priority date: 1963-05-20
Filing date: 1964-05-15
Publication date: 1969-04-17
Also published as: BR6459301D0; US3314210A; SE310618B; FI43831B; NL140198B; CH427632A; NL6405592A; NO115618B; DK112710B; BE648143A; GB1004025A

Description

Verfahren zur Herstellung von Packungen Die Erfindung betrifft eine Packung, die einerseits aus einem geschlossenen Außengehäuse und andererseits aus einem Innenbeutel besteht, von denen das Außengehäuse aus Pappe oder ähnlichem starren Material die Form der Packung bestimmt und vorzugsweise aus einer rohrförmigen Mantelwand und zwei Stirnwänden besteht und mindestens teilweise an einer seiner Wände derartig durchbrochen ist, daß eine an der Innenseite der Wand mündende Öffnung ausgeschnitten ist, und von denen der versiegelte Innenbeutel aus einer dünnen Kunststoffolie oder einem ähnlichen dünnen und flexiblen Verpackungsmaterial besteht. Der Innenbeutel enthält ein flüssiges, fließ-oder schüttfähiges s Füllgut und füllt den Innenhohlraum des Außengehäuses im wesentlichen vollständig aus. Im Innenbeutel verdeckt der Außenteil, der dieser Öffnung benachbart ist und an der Innenseite des Außengehäuses liegt, die Öffnung mit einem Abschnitt, der im wesentlichen über deren Querschnitt eben gespannt ist und an dem Außengehäuse in einer verhältnismäßig schmalen, um die Öffnung geschlossenen, der Öffnung benachbarten Zone angeheftet ist.
Obwohl derartige Packungen unbestreitbare Vorteile haben, ist eine kommerzielle Nutzung dieser Packungen bisher unmöglich, da es kein industriell vertretbares Herstellungsverfahren für diese gibt.
Nach der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung derartiger Packungen im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbeutel durch eine Relativbewegung zwischen ihm und dem Gehäuse von oben in das letztere eingeführt wird, wenn dieses mindestens oben offen ist und in den Beutel mindestens ein Teil des zu verpackenden Füllgutes bereits eingebracht worden ist, und daß der Beutel zusätzlich veranlaßt wird, sich unter dem Gewicht des Füllgutes im wesentlichen gegen eine Klebstoffschicht anzudrücken, die vorher in der geschlossenen Zone derart angebracht wurde, daß sie diese vollständig verdeckt und mindestens für den Klebvorgang aktivierbar ist, so daß der Innenbeutel wirksam mit dem Außengehäuse verbindbar ist, wenn sich die Klebstoffschicht im aktivierten Zustand befindet, und daß der Innenbeutel nach Einbringen des Restes des Püllgutes verschlossen wird, unmittelbar bevor das Außengehäuse verschlossen wird.
Auf den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Darin sind: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer parallelepipedförmigen Packung in einer Phase des Herstellungsverfahrens gemäß der Erfindung mit weggeschnittenen Teilen, Pig. 2 ein Ausschnitt im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 bei vollständig in das Außengehäuse der Packung eingebrachtem Innenbeutel, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der fertigen Pakkung im geöffneten Zustand, Pig. 4 eine perspektivische Darstellung des Öffnungsvorganges entsprechend Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Entleerung, und Fig. 6 eine schematische. perspektivische Darstellung einer Verpackungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer parallelepipedförmigen Packung gemäß der Erfindung ist die Packung aus einem Außen gehäuse 1 und einem Innenbeutel 2 hergestellt. Das Außengehäuse 1 hat die Form eines allseits geschlossenen Behälters, beispielsweise aus Pappe oder einem ähnlichen starren Verpackungsmaterial, dessen Seitenwände einen parallelepipedförmigen Hohlraum umschließen.
An jedem Ende jeder Seitenwand sind Stirnwandlappen 3, 4, 5 und 6 bzw. 7, 8, 9 und 10 vorgesehen. Diese Stirnwandlappen sind über das benachbarte offene Stirnende e des Hohlraumes des Behälters umfaltbar und bilden dann, je zu viert, eine der Stirnwände 11 und 12.
In Fig. 1 ist das Außengehäuse 1 an einem seiner Enden geschlossen dargestellt, also mit einer fertiggestellten Stirnwand 11. In dieser Stirnwand 11 ist eine Öffnung 13 vorgesehen, die an der Innenseite der Stirnwand 11 mündet und durch einen Stirnwandlappen 3 in der Stirnwand 11 hindurchgeht, der im fertiggefalteten Zustand einen inneren Stirnwandlappen bildet. Die Öffnung 13 ist in der Nähe einer der Ecken des Außengehäuses 1 an dem betreffenden Stirnende vorgesehen und von einem äusseren Stirnwand.lappen 5 verdeckt.
Der Innenbeutel 2 besteht aus einem am einen Ende geschlossenen Schlauch aus einem dünnen und flexiblen Verpackungsmaterial, beispielsweise aus Kunststoffolie. Der Beutelschlauch hat einen Außenumfang, der im wesentlichen mit dem Innenumfang des Außenbehälters in zu den Stirnwänden 11 und 12 parallelen Querschnitteebenen zusammenfällt.
Bei der Herstellung der Packung nach der Erfindung wird der Innenbeutel 2 mit seinem geschlossenen Stirnende voran von der von den Stirnwandlappen 7, 8, 9 und 10 gebildeten Stirnseite her in den von den Seitenwänden des Außengehäuses 1 begrenzten Hohlraum eingeführt. Während dieses Vorganges sind die Stirnwandlappen 7 - 10 von dem benachbarten Behältermantel auswärts geschwenkt, so daß sie die stirnseitige Öffnung vollständig freigeben. Am anderen Ende, das im vorliegenden Beispiel das untere Ende e ist, ist das Außengehäuse 1 bereits geschlossen, d.h. die Stirnwand 11 ist bereits zurechtgefaltet. Vor dem Einfügen des Innenbeutels 2 in das Außengehäuse 1 ist der Stirnwand. lappen 3 mit einer Klebstoffschicht versehen, die an seiner Innenseite in einer verhältnismäßig schmalen Zone 14 angebracht ist, die sich an die Öffnung 13 anschließt und sich rings um diese erstreckt. Diese Klebschicht ist zum Kleben mindestens aktivierbar. Sie kann beispielsweise aus gewöhnlichem Leim oder einem Thermoplast bestehen, der durch Wärmezufuhr klebrig wird. Das Anbringen der Klebschicht in der Zone 14 kann erfolgen, bevor oder nachdem die Stirnwand 11 zurechtgefaltet wird.
Zur Erleichterung des Einfügens des Tnnenbeutels 2 in den Außenbehälter wird mindestens ein Teil der zu verpackenden Füllgutmenge vorher in das Innere des Beutels eingebracht.
Es sei angenommen, daß das Füllmaterial flüssig, fließ- oder schüttfähig ist, so daß der Beutel 2 infolge des Gewichtes und. der Fähigkeit des Füllmaterials, sich unter Druckverteilung fortzupflanzen, an seinem unteren Ende aufgebausoht und gespannt wird, so daß der Beutel 2 gleichzeitig schmiegend an die Innenseite des Behåltermantels angelegt wird.
Das Einfügen des Beutels 2 in das Außengehäuse 1 erfolgt durch eine axiale Relativbewegung zwischen dem Beutel und dem Außengehäuse. So kann der Beutel 2 in das Außengehäuse 1 eingesenkt werden, oder das Außengehäuse 1 kann über den Beutel 2 herum Ubergesehoben werden, oder es können gleichzeitig der Beutel. 2 abwärtsund das Außengehäuse 1 aufwärts bewegt werden.
Wenn der Beutel 2 bei durch das Füllgut aufgebausohtem geschlossenem Ende zur Berührung mit der Innenseite der Stirnwand 11 gelangt, verdeckt er mit einem Teil seiner Wand die Öffnung 13 und wird gegen die Klebschioht in der Zone 14 unter der Wirkung des Gewichtes des Füllgutes angedrückt.
Wenn die Klebschicht in klebefähigem Zustand ist, wird also die Beutelwand an die Innenseite der Stirnwand 11 in dieser Zone angeklebt. Je nach Art des Klebstoffes kann das Verkleben der Beutelwand an der Zone an der Innenseite der Stirnwand zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Normale Leimklebstoffe bewirken also ein Anhaften zwischen dem Beutel und der Stirnwand, sobald der Beutel mit der genannten Zone zur Berghrung gelangt, während bei warmklebenden Kunststoffklebstoffen das Ankleben erfolgen kann, entweder, wenn die Wand des Beutels gegen die Zone gedrückt wird, oder, nach dem die Beutelwand mit dieser Zone zur Berührung gebracht worden ist. Die letztere Art von Klebstoffen ist zu einem beliebigen Zeitpunkt durch Wärmezufuhr zu der Klebstoffschicht zum Kleben aktivierbar. Diese Wärmezufuhr kann von ausserhalb der Stirnwand erfolgen, wenn dies erwünscht ist.
Natürlich kann die Klebstoffschicht, die mindestens zum Ankleben aktivierbar sein kann, auch oder ausschließlich in einer entsprechenden Zone an der Beutelwand vorgesehen sein, die der Zone 14 entspricht.
Wegen des Vorhandenseins des Pullgutes 15 im Beutel wird die Wand des Innenbeutels 2 nach dem dichtenden Ankleben an der Innenseite der Stirnwand 11 mit einem Äbachnitt 16 (Fig. 2) eben über dem Querschnitt der Öffnung 13 gespannt sein.
Nach Einbringen der vorgesehenen Füllgutmenge in den Beutel 2 wird dieser an seinem offenen Ende beispielsweise durch Heißverschweißen zwischen swei zusammenwirkenden Querversiegelungsbacken verschlossen. Vorzugsweise wird der Beutel 2 so weit außerhalb der Ebene der den Stirnwandlappen 7, 8, 9 und 10 benachbarten stirnseitigen Öffnung des Behälters verschlossen, daß der Beutel 2 eine Füllgutmenge aufnehmen kann, die im wesentlichen dem Rauminhalt des Behälterhohlraumes abzugleich des Volumens des Wandmaterials des Beutels entspricht.
Auf diese Weise kann der Gegendruck des gefüllten Beutels 2 beim: nachfolgenden Verschließen des noch offenen Behälterendes als Widerlager für das Verschweißen der Behälterstirnwandlappen 7 - 10 in zusammengefalteter Stellung oberhalb der Behälters tirnwandöffnung- genutzt werden.
Fig. 3 seigt die fertiggestellte Packung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung. Die Packung ist dort in ihrer normalen Transportstellung dargestellt, bei der die Stirnwand 11 nach oben gerichtet ist und die von den Stirnwandlappen 7 - 10 gebildete Stirnwand 12 die Bodenwand der Packung bildet.
Der äußere Stirnwandlappen 5, der einen Teil der Stirnwand 11 bildet und die Öffnung 13 im inneren Stirnwandlappen 3 von außen her verdeckt, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Packung mit einer Paltrille und/oder Perforationslinie 17 versehen, die unter rechtem Winkel von der Faltrille zwischen der Seitenwand des Außenbehälters 1 und dem Stirnwandlappen 5 ausgeht und sich bis zum freien Rand des letzteren erstreckt Außerdem ist die genannte Faltrille zwischen dem Stirnwandlappen 5 und der Seitenwand des Außengehäuses 1 durch Perforationen oder durch andere Mittel in einem Teil 18 geschwächt, der sich von der Ecke der Stirnwand 11, die der Öffnung 13 benachbart ist, bis zum Schnittpunkt mit der Reißlinie 17 erstreckt. Der Abschnitt 19 des Stirnwandlappens, der von dem geschwächten Faltrillenabschnitt 18 und der Reißlinie 17 begrenzt ist, verdeokt die Öffnung 13 an deren Außenseite vollständig.
Durch Schwächung der Faltrille zwischen der Seitenwand des Außengehäuses 1 und dem Stirnwandlappen 5 entlang des Abschnittes 18 ist der Abschnitt 19 des Stirnwandlappens von der Seitenwand des Mantels des Außengehäuses entlang des Faltrillenabschnittes 18 zum Freilegen der Öffnung 13 abreißbar. Dabei kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein Abreißen entlang der Linie 17 vermieden werden. Die Voraussetzung ist natürlich, daß der Stirnwandlappenabschnitt 19 mit dem darunterliegenden Stirnwandlappen 3 entweder gar nicht verschweißt ist oder mit diesem nur durch eine Klebnaht verbunden ist, die sich leicht aufbrechen läßt.
Zum Öffnen der Packung ist es lediglich erforderlich, nach Freilegen der Öffnung 13 den über die Öffnung 13 flach gespannten Abschnitt 16 der Innenbeutelwand. zu durchstoßen.
Da dieser Beutelwandteil 16 um den Innenrand der Öffnung 13 herum befestigt ist, kann dieses Durchstoßen leicht mit Hilfe eines spitzigen, dornartigen Werkzeuges geschehen.
Dieses Werkzeug kann von solcher Form sein, daß es nach dem Eindringen in den Beutelwandabschnitt 16 im wesentlichen in einem Punkt die eingangs gebildete Öffnung in dem Beutelwandabschnitt 16 auf die Fläche der Öffnung 13 aufweitet, wenn das Werkzeug in die Öffnung tiefer eingeführt wird. Wenn das Wandmaterial des Beutels 2 eine Kunststoffolie, beispielsweise Polyäthylenfolie, ist, ergibt sich eine gute Dichtwirkung zwischen dem Werkzeug und der Beutelwand an dieser aufgeweiteten Öffnung.
Diese Möglichkeit wird bei Benutzung eines Öffnungswerkzeuges 20 nach Fig. 4 und 5 genutzt. Dieses Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem Röhrchen 21, das an einem Ende zugespitzt ist und an seinem anderen Ende e zur Bildung einer Gießkante 22 mit einem Schnabel 23 aufgeweitet ist. Dieses Röhrchen hat einen Außendurchmesser, der im wesentlichen mit dem Innend. urchmesser der Öffnung 13 übereinstimmt. An einer Stelle seiner Länge weist das Röhrchen 21 einen auswärts vorspringenden Bund 24 auf. In einem Abstand von dem Bund 24 der im wesentliohen der Dioke des Materials des Stirnwandlappens 3 entspricht, hat das Röhrchen 21 an derselben Seite des Bundes 24, an der auch das zugespitzte Ende des Röhrchens liegt, einen umlaufenden Grat 25 von einer radialen Höhe, die geringer ist als die des Bundes 24.
Wenn das Werkzeug 20 mit dem zugespitsten Ende voran in die Öffnung 13 eingeführt wird, durchstioht seine Spitze den Beutelwandabsohnitt 16. Beim weiteren Hineindrücken des Werkzeuges 20 in die Öffnung 13 wird die vorgestochene Öffnung in dem Beutelwandabeehnitt 16 fortschreitend, im wesentlichen bis auf den Innendurohmesser der Öffnung 13, aufgeweitet. Das Werkzeug 20 wird so weit in den Innenbeutel 2 eingeführt, daß es mit seinem Bund 24 auf der Außenseite des Stirnwandlappens 3 aufliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Werkzeug 20 mit seinem umlaufenden Grat 25 über die Innenkante der Öffnung 13 Ubergesohnappt und liegt axial festgelegt, indem es gegen das Beutelwandmaterial an der Innenseite des Stirnwandlappens 3 anliegt.
Da angenommen wurde, daß das Beutelmaterial eine Kunststofffolie oder dergleichen ist, wird zwischen der Außenseite des Röhrchens 21 und der aufgeweiteten Durchbrechung in dem Beutelwandteil ein sehr guter dichtender Sitz erhalten, der ein Aus sickern von Flüssigkeit ontlang d. er Außenseite des Werkzeuges verhindert.
Wenn sich das Werkzeug in eingesetzter Stellung befindet, bildet also das Innere des Röhrchens 21 einen Kanal, der mit dem Inneren des Beutels 2 in Verbindung steht und durch den das verpackte Gut entnommen werden kann (Fig. 5). Um ein vollständiges Entleeren des Inhaltes der Packung zu ermöglichen, weist das Werkseug 30 vorzugsweise entlang eines Teiles des Röhrohens zwischen dem umlaufenden Grat 25 und der Spitze 26 des Röhrohens Löcher 27 oder dgl. auf, die durch die Wand des Röhrchens hindurchgehen.
Bei der Herstellung der Packung gemäß der Erfindung kann der Innenbeutel 2 von einem gleichzeitig hergestellten Beutel schlauch abgetrennt und folglich durch diesen Behälterschlauch gefüllt werden. Es ist jedoch auch möglich, getrennte Beutel zu verwenden.
Anstatt einer Öffnung 13 kann die Stirnwand 11 einen Einschnitt für eine solche Öffnung aufweisen. Der Öffnung einschnitt kann aus einer Perforierung oder einer ähnlichen geschwächten Linie bestehen, die es ermöglicht, einen Teil der Stirnwand 11 des Außengehäuses 1 zu entfernen oder umzufalten, so daß die Öffnung freigelegt wird. Bei dieser Ausführungsform kann auf einen äußeren überdeckenden Teil entsprechend dem Abschnitt 19 des Stirnwandlappens 5 verzichtet werden.
In der obigen Beschreibung wurde angenommen, daß das AuBengehäuse 1 die Form eines gewöhnlichen Mantels hat. Die Grundsätze der Erfindung können natürlich auch bei anderen Ausführungsformen von Außengehäusen Anwendung finden.

Claims

- Patentansprüche -1. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, die aus einem geschlossenen, aus steifem Material bestehenden Außenbehälter und aus einem fließ- bzw. schüttfähiges Füllgut aufnehmenden, biegbaren, innerhalb des Außenbehälters angeordneten Innenbeutel besteht, bei dem das Füllgut durch einen im wesentlichen senkrecht angeordneten Schlauch des Tnnenbeutelmaterials eingeführt wird, der zur Bildung des Innenbeutelbodens an der Unterseite durch Querversiegeln jeweils verschlossen ist, und bei dem der gefüllte Innenbeutel von besagtem Sohlauch abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchunterseite nach teilweaer Einfüllung des Füllgutes (15) relativ zum oben offenen Außenbehälter (1) in diesen bis zu dessen Unterseite (il) bewegt und. der den Innenbeutel (2) bildende Schlauchteil nunmehr fertiggeftllt und verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenbeutel zugewandte Unterseite (11) des Außenbehälters (1) und/oder die dem Außenbehälter zugewandte Unterseite des Innenbeutels mit einer Haftung zwischen beiden Teilen vermittelnden Schicht versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung einer Verpaokung, deren äußerer Behälter in einer seiner Seitenwände zur Bildung einer aufbrechbaren Öffnung. geschwächt ist und. deren Innenbeutel mindestens in einem schmalen, den geschwächten Bereich umgebenden Streifen am äußeren Behälter mittels eines Warmklebers durch Einwirkung von Druck und. Wärme befestigt ist, beim Herstellen der Klebverbindung den Druck des gefüllten Beutels gegen die Innenwand des Außenbehälters nutzt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines im ungefüllten Zustand flach gefalteten Schlauches dieser mit zu der größten Abmessung des achsnormal zum Schlauch gemessenen Querschnittes des äußeren Behälters paralleler Faltebene eingeführt wird.