DE2412447A1 - Fluessigkeits- und gasdichter behaelter und verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben - Google Patents

Fluessigkeits- und gasdichter behaelter und verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben

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DE2412447A1
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Christenssons Maskiner and Patenter AB
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description

COHAUSZ & FLORACK
4 DUSSESDDORF SOHUMATSTNSTR. 97
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
Christenssons Maskiner & Patenter Akti-ebolag Ekbacksvägen 32 - 34
161 30 Bromma, Schweden I3. März 1974
FlüssigkeitB- und gasdichter Behälter aund Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung desselben
Sie Erfindung betrifft einen flüssigkeits- und gasdichten Behälter und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung desselben.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Behälter, der aus Pappe oder einem anderen steifen Material gefertigt ist und der mindestens an der Innenseite mit einer dichtenden Lage aus einem dünnen Metall, einer kunststoffbeschichteten Metallfolie, einer metallisierten Kunststoff-Folie oder dergleichen versehen ist.
Zwei verschiedene Arten von Behältern dieser Art sind bekannt. In einer Ausführung ist die Pappe mit der dichtenden Lage bereits mit der Herstellung der Pappe bedeckt, und der Behälterzuschnitt wird aus dieser Pappe herausgestanzt und in einen Flüssigkeitsbehälter zusammengeklebt oder zusammengeschweißt. Aus verschiedenen Gründen muß die Pappe jedoch einigermaßen dick sein, und aus diesem Grunde muß die Versiegelung des Behälters, die normalerweise durch Verschweißen der inneren dichtenden Lage der Pappe erfolgt, bei einer so hohen Temperatur vorgenommen werden, daß der Behälter beschädigt oder verfärbt wird und daß mitunter sogar eine gewisse Geschmacksminderung des abgepackten Nahrungsmittels auftritt. Sie Sicke und Steifheit der Pappe macht es auch schwierig, einen vollständigen dichten Behälter zu schaffen, insbesondere einen gasdichten Behälter, und außerdem ist häufig die Pappe für eine solche Packung als Folge der
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Sicke und Steifheit schwer zu verarbeiten.
Um diese Vachteile zu vermeiden ist der bekannte Behälter in der zweiten Ausführung mit einer inneren und mitunter auch mit einer äußeren dichtenden Metallverkleidung, einer Verkleidung aus Kunststoff oder aus eines ähnlichen dünnen Material versehen, die getrennt oder in Verbindung Bit der Bildung und dem Aufklappen der äußeren Packung ohne Zwischenlage der dicken Pappe versiegelt wird. Zweckmäßigerweise hat die Au8kleigung dünn zu sein und sich bis zum oberen Band des äußeren Packungsaaterials zu erstrecken, so daß die Auskleidung einfach getrennt verschlossen werden kann, um einen vollständig dichten inneren Behälter zu erhalten, bei dem die Auskleidung nicht Gefahr läuft, zu brechen oder zu platzen, und zwar als Folge des Streckens bei der Bildung der Packung.
Eine Packung dieser Art ist bekannt, die aus einer Hülle aus Pappe und aus einer Auskleidung aus Kunststoff besteht, welche in die Hülle eingesetzt wird. Bei der Herstellung dieses Behälters werden die Pappe und die Auskleidung unabhängig voneinander geformt, und die Auskleidung wird zusammengefaltet und in eine langgestreckte Bohre durch eine Längsnaht geformt, und daraufhin wird die in dieser Weise gebildete Auskleidungsröhre an eine oder möglicherweise zwei Seiten des geformten äußeren Pakets aus Pappe durch Klebestellen angebracht. Sie äußere Packung wird dann um die Auskleidungsröhre herumgefaltet, und die Auskleidungsröhre und anschließend die äußere Packung werden unabhängig voneinander verschlossen und versiegelt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche Packung einige Nachteile hat-. Sie das abgepackte Produkt enthaltende Auskleidung liegt lose in der äußeren Packung, abgesehen von den wenigen Stellen, an denen die Auskleidung an der äußeren Packung angebracht ist. Als Folge von Vibrationen in Verbindung mit dem Transport kann sich damit die Auskleidung etwas in bezug auf die äußere Packung bewegen, insbesondere bei Flüssigkeitsbehältern, und diese kleinen Bewegungen können zu Brüchen und zu einen anschließenden Auslaufen des Inhalts aus der Auskleidung füh-
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ren. Es hat sich außerdem als schwierig erwiesen, die Auskleidung eng in die Ecken der äußeren Packung zu "bringen, und da die Auskleidung nicht ganz in die Ecken gelangt, trenten Streckungen in der Auskleidung auf; insbesondere dann, wenn die äußere Packung verschlossen und versiegelt wird, und auch das Strecken kann zu Brüchen und zu anschließenden Undichtigkeiten führen.
Da die äußere Packung, die aus Pappe oder dergleichen hergestellt ist, hygroskop ist, sind die Behälter gewöhnlich gegen Feuchtigkeit empfindlich und eignen sich nicht für die Abpackung solcher Waren, •die einem Sterilisierungsverfahren unterzogen werden müssen, das gewöhnlich mittels überhitzten Dampfs oder sonstwie in einer feuchten Atmosphäre durchgeführt wird.
Der Behälter soll auch leicht zu öffnen sein, vorzugsweise durch Ein- oder Abreißen eines kleinen Stücks der Auskleidung, das sich über oder außerhalb der äußeren Packung erstreckt, und in eineam besonderen Ausführungsbeispiel soll der Behälter so ausgebildet sein, daß er einem Sterilisierungsverfahren unterzogen werden kann.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine Torrichtung zur Herstellung sicher Behälter.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine getrennte Einheit mit einem gestansten und gefaltet verformbaren Zuschnitt für eine äußre Packung in Anlage an einen Auskleidungszuschnitt,
Fig. 2 eine Darstellung des Packungszuschnitts, der in Fig. 1 gezeigt ist, in einer Fertigungsphase,
Fig. 3 eine Darstellung eines Teils der in Fig. 1 und 2 gezeigten Pakkung im Schnitt und einer Vorrichtung zur Herstellung der Pakkung in einer Phase in der Herstellung der Packung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Versiegelung der Packung,
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von der Seite aus gesehen,
Fig. 5 ein Bild der Fackung nach Fig. 4» von oben gesehen,
Fig. 6 und 7 insichten von oben und von der Seite, die einen Teil der Packung im geöffneten Zustand zeigen,
Fig. 8 eine schematische Sarstellung einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Behälters gemäß der Erfindung,
Fig. S eine Variante eines Behälterzuschnitts in einer der Fig. 1 entsprechenden Barsteilung und
Fig. 10 einem Darstellung eines kleinen Veils des Behälters nach Fig. S im Querschnitt.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter besteht im wesentlichen aus einem Zuschnitt 1 für einen äußeren Behälter aus Pappe oder ähnlichem steifen Material and einem Zuschnitt 2 für eine Auskleidung z.B. aus Kunststoff, Metall, kunststoffbeschichtetem Papier, kunststoffbeschichtetem Metall oder dergleichen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Folienmaterial um eine freie Lage Material, nämlich einem dünnen Papier, das mit einer dünnen Aluminiumlage bedeckt ist und auf der wiederum eine dünne Kunststofflage vorgesehen ist.
Der Zuschnitt für den äußeren Behälter besteht in der üblichen Veise aus vier Behälterwänden 3» 4» 5 und 6 und einer schmalen Befestigungslasche 7, die in einem fertigen Behälter an die am weitesten außen liegende Behälterwand 6 angebracht wird. Jede Behälterwand und die Befestigungslasche ^ sind mit entsprechenden Bodenlaschen 8-12 und Deckellaschen 13—17 versehen. Die am weitesten außen liegende Packungswand 6 und die zugehörige Bodenlasche 11 und Deckellasche 16 sind etwas schmaler als die verbleibenden Behälterwände 3, 4 und 5, und zwar aus noch zu beschreibenden Gründen. Die verschiedenen feile des äußeren Behälters sind voneinander dureh Faltlinien wie die Faltlinie 18 getrennt, und der untere Teil und der Deckelteil des äußeren Beh&L-terzuschnitts sind in üblicher Weise mit Faltlinien wie den Linien 19 und 20 versehen, die Sollfaltstellen während der Herstellung des Behälters bilden sollen. In einer Linie mit jeder Faltlinie 18 befindet sich ein Schnitt am äußeren Band der Bodenlaschen und der Deckellaschen,
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und der Zwecke der Schnitte besteht darin, eine Öffnung an der Faltstelle und in der Mitte des Behälters und an den beiden gegenüberliegenden Seiten zu schaffen, wo die Bodenlaschen und die Deckellashhen sich treffen und wo eine Faltung und eine anschließende Beschädigung der Auskleidung erfolgen kann, wenn der Behälter später verschlossen wird.
Der äußere Behälterzuschnitt 1 ist gemäß der Sarstellung mit einen Auskleidungszuschnitt kombiniert, und der Auskleidungszuschnitt erstreckt sich aus den Bodenlaschen 8-12 mit einem Teil 23 und aus den Deckellaschen 13-17 mit einem !Feil 24 nach außen. Im Gegensatz dazu erstreckt sich die Auskleidung nicht so weit nach rechts an der am weitesten außen liegenden Behälterwand 6, wie das in der Zeichnung dargestellt ist, und das geschieht zu dem Zweck, daß der Teil der Eckwand 6, der mit Auskleidungsmaterial nicht bedeckt ist, direkt an die Befestigungslasche 7 durch direkten Kontakt zwischen Pappe und Pappe angebracht werden kann, um zu einer dünnen und sicheren Verbindung zu führen.
Der äußere Behälterzuschnitt 1 wird getrennt gestanzt und nicht mit dem Auskleidungszuschnitt 2 kombiniert, bis der Behälter abschließend hergestellt wird. Sin wichtiger Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der äußere Behälter vor dem Kontakt mit der Auskleidung bedruckt werden kann, und folglich besteht keine so hohe Anforderung hinsichtlich der Sterilität", wie das der Fall ist, wenn das Bedrucken auf ausgekleidete Behälter erfolgt, und es bestehen auch nicht so strenge An förderungen hinsichtlich der Verwendung nicht toxischer Druckfarben oder dergleichen, wie das ansonsten der Fäll ist. Das Falten des Behälterzuschnitts wird vorzugsweise nach dem Bedrucken vorgenommen, es kann aber auch vor oder nach der Verbindung des äußeren Behälterzuschnitts mit einem Auskleidungszuschnitt vorgenommen war den. Wie vorstehend erwähnt, erfolgt die Verbindung des äußeren Sehälterezuschnitts 1 mit dem Auskleidungszuschnitt nicht bis zur endgültigen Herstellung des vollständigen Behälterzuschnitts, und das erfolgt in einer Vorrichtung, die schematisch in Fig. 8 dargestellt ist. Er-
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findungsgeaäß werden der äußere Behälterzuschnitt 1 und der Auskleidungszuschnitt 2 so verbunden, dass der Auskleidungszuschnitt vollständig mindestens mit den äußeren Behälterwänden 3-6 und axt der Befestigungslasche 7 verbunden ist. Sie Auskleidung kann auch mit dem vollständigen äußeren Behälterzuschnitt 1 verbunden sein, abgesehen vom obersten bzw. äußersten Teil der Wand 6, das Verschließen der Pakkung läßt sich jedoch einfacher vornehmen, wenn die Bodenlaschen 8-12 und die Beckellaschen 13—17 ohne den Auskleidungszuschnitt 2 versehen sind. Sie Verbindung des äußeren Behälterzuschnitts 1 mit dem Auskleidungzuschnitt 2 kann in irgendeiner Weise vonstattengehen, so daß die Auskleidung gegen die Seite des äußeren Behälterzuschnitts 1 lamelliert wird, die die Innenseite des Behälters bilden soll, und die Auskleidung soll deshalb mit ihrer Kunststoff- oder Metallseite gegen die Innenseite des herzustellenden Behälteers gerichtet sein. Sie Lamellierung kann durch Kaltverleimen, Heißvaleimen oder Verschweißen erfolgen, und als Kleber kann irgendein Heißkleber wie Hotmelt, Wasserleim, Klebefolien oder dergleichen verwendet werden.
Sie Fertigstellung des Behälters ist am besten aus Fig. 8 ersichtlich, und dort sind schematisch fünf verschiedene Stationen gezeigt, die mit A, B, C, S und E bezeichnet sind. Sas Auskleidungematerial ist dort als eine kontinuierliche Bahn gezeigt, auf die die äußeren Behälterzuschnitte 1 sukzessive aufgelegt werden. Sas Schneiden der fertigen röhrenförmigen Behälterzuschnitte erfolgt nicht vor Passieren der Station S, und während des Verfahrens wird die kontinuierliche Bahn des Auskleidungsmaterials als Speisebahn in allen Stationen A-S verwendet, und auf diese Weise wird eine schnelle, sichere und störungsfreie Fertigung erreicht.
In der Station A wird der Kleber oder Leim entweder auf die Auskleidungsbahn 23 oder auf den äußeren Behälterzuschnitt 1 aufgetragen, und dabei kann der Kleber oder Leim mittels einer Bolle 26 oder in sonstiger Weise aufgegeben werden. Während des kontinLerlichen !Transports der Auskleidungsbahn und der äußeren Behälterzuschnitte folgt dann die Station B, in der ein Zusammendrücken des äußeren Behälterzuschnitts
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und des Auskleidungsmaterials vonstattengeht, und das Zusammendrücken kann mittels einer Solle 27 erfolgen, die gegen einen nicht dargestellten Sockel gedruckt wird. Die Holle 27 kann kalt oder heiß sein, je nach der Art des Klebers oder leims, der verwendet wird. Venn «ine Kunststofflage an dem äußeren Behälterzuschnitt 1 oder am Auskleidungszuschnitt 2 als Befestigung verwendet wird, muß die Holle 27 erhitzt sein, um das Kunststoffmaterial zu schmelzen und eine Verechweißung zwischen den beiden Materiallagen zu "bewirken. Das Zusammendrücken der Teile 1 und 25 kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise mittels einer Holle oder einer Druckplatte, und in diesem Falle kann die Druckplatte eine schwimgende Bewegung erhalten, in Anschluß an den kontinuierlichen Vorlauf der Auskleidungsbahn 25» oder der Vorlauf des Auekleidungsmaterials kann intermittierend erfolgen, um eine Druckplatte gebrauchen zu können, die nur nach oben und nach unten wandert. In dem Fall, daß die Auskleidungsbahn und die äußeren Behälterzuschnitte 1 nur längs der Seitenwände 5-7 verbunden werden sollen, wird vorzugsweise eine heiße oder kalte Druckplatte verwendet, die entsprechend der Verbindung gebildet oder genau eingestellt werden kann, die zwischen den Materialstücken erreicht werden soll.
Danach wandert die Materialbahn durch die Station 5, in der der vorstehende Teil 22 des Auskleidungsmaterials nach oben gebogen und nach unten längs der oberen Seite der Befestigungslashe 7 gefaltet und an diese Lasche in geeigneter Weise angebracht wird. Gewöhnlich wird Pappe als Material für den äußeren Behälter verwendet, und dieses Material ist an seiner oberen Seite mit einem Kunststoffmaterial bedeckt, und in diesem Fall !rann die Verbindung des Teils 22 des Auskleidungsmaterrials mittels einer heißen Holle 28 bewirkt werden, die über den Teil läuft und eine Verschweißung zwischen dem Auskleidungsteil 22 und der Befestigungslasche 7 hervorruft.
In der Station D werden die Behälterseite 3, die Sefestigungslasohe 7 und die zugehörigen äußeren Behälterteile und das damit verbundene Auskleidungsmaterial ϋ,ΥΛ'ι ata gefaltet. Mit einem leichten Schleppen erfolgt ein Abfalten der Behälterwand 6 und der zugehörigen Teile 11
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und 16 und des entsprechenden !Peile des Auskleidungematerials zur gleichen Zeit, und das Atfalten erfolgt damit über eine Platte 29, die so angeordnet ist,' daß ein Festhalten in einer Flucht mit den zu verbindenden Teilen des Behälters vorgenommen wird. Aus Fig. 3 ist su ersehen, daß der umgefaltete Auskleidungsteil 22 in direkten Eontakt mit der Innenseite der schmalen Behälterwand 6 gedrückt wird und daß der Teil der Wand, der keine Auskleidung aufweist, in Kontakt mit eine» !Teil der Befestigungelasche 7 gedrückt wird. Sa das Auskleidungsmaterial an der Innenseite des herzustellenden Behälters kunststofflamelliert ist und die äußere Behälterlasche an der Außenseite ebenfalls kunststofflamelliert ist, kann die Verbindung mittels einer Heißluftvorrichtung 30 vorgenommen werden, die den Kunststoff des Auskleidungsteile 22 und die Innenseite desr anschließenden Behälterwand 6 erhitzt, so daß diese Materialteile beim Zusammendrücken Terschweißt werden. Die Platte 29 vermeidet in diesem Fall ein Verkleben als folge einer Erhitzung der übrigen Teile an der Innenseite des Behälters. Sie Heißluftvorrichtung 30 kann ein langgestrecktes Bohr sein, das mit einer Anzahl von Düsen versehen ist, die Heißluft in den Spalt zwischen dem Auskleidungsteil 22 und der anschließenden Behälterwand 6 bläst, und zwar zur gleichen Zeit, zu der der Behälterzuschnitt durch die Verrichtung läuft. Einheirgehend mit dem Zusammenschweißen der Auekleidungsteile wird auch die Wand 6 des äußeren Behälters mit der Außenseite der Befestigungslashe 7 verschweißt. In Anschluß darn werden in der Station S die fertigen Behälterzuschnitte schließlich auseinandergeschnitten, und das Schneiden erfolgt quer zur Auskleidungsbahn 25 längs einer geeigneten Linie zwischen zwei sukzessiven äußeren Behälterzusohnitten. Je nach dem Abstand zwischen zwei folgenden äußeren Behälterzuschnitten kann ein schmalerer oder breiterer vorstehender Auskleidungeteil 23 und 24 unten mnd oben am Behälter anfallen, Jedoch reicht es für Behälter mit einem Volumen von etwa 0,5 Liter gewöhnlich aus, einen vorstehenden Teil von zwischen 10 und 20 mm an beiden Baden zu haben.
Sas in Fig. 9 und 10 gezeigte AuBführungsbeiepiel ist besonders als Behälter für solche Produkte vorgesehen, die sterilisiert werden sollen,
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und zu diesem Zweck besteht der Behälterzuschnitt aus einem stabilisierenden Pappezuschnitt 1< in der gleichen Art vie in Fig. 1 und auf beiden Seiten des Pappezuschnitts 1' einerFolie aus dichtendem. Material in einer Ausführung, das den Temperaturen wiederstehen kann, bei denen eine Sterilisierung erfolgt. Allgemein wird eine Sterilisierung bei etwas über 120 C vorgenommen, und als Beispiele für geeignete Folien, die solchen '!Temperaturen widerstehen können und die auch sonst für den vorgesehenen Zweck geeignet sind, können Folien aus Polyäthylenkunststoffen genannt werden, die bis zu etwa 13O0C hitzebeständig sind, oder Polypropylenkunststoffe, die eine Hitzebeständigkeit von etwa 150°C haben.
Der Pappezuschnitte 1* ist vorzugsweise auf beiden Seiten mit einer solchen geiegneten Folie lamellisert, daß die Folien und der Pappezuschnitt eine massive, kohärente Einheit bilden und daß die Pappe hermetisch zwischen den Folien eingeschlossen ist.
Wie am bestehen aus dem in Fig. 10 gezeigten Aueführungsbeispiel hervorgeht, ist das Pappematerial 1* zwischen einer äußeren Kunststofffolie 35 und einer inneren Folie eingeschlossen, die eine lamellierte. Einheit aus einer dünnen Aluminiumfolie 36 und einer Kunststoff-Folie 37 bildet. Damit die Pappe hermetisch zwischen den Kunststoff-Folien eingeschlossen wird, müssen sich die Folien über den Band des gesamten Pappezuschnitts hinaus erstrecken, und die Folien werden um die lander herum verschweißt, die von der Pappe aus nach außen gerichtet sind, so daß die Pappe ausreichend geringe Feuchtigkeit und Luft hat, um für ein Sterilisieren geeignet zu sein, so daß keine Luft- oder Feuchtigkeitsblasen im Behälter während des Sterilisierungeprozesses entstehen.
Das Aufklappen, Verschließen, Füllen and Versiegeln des Behälters wird in an sich bekannter Weise vorgenommen, und kurzgesagt geht das wie folgt vonstattens Hachdem der mehr oder weniger eben gefaltete Zuschnitt aufgeklappt worden ist, wird dessen Boden durch eine ebene Terschluirippe verschlossen, wie das in Fig. 4 und 5 dargestellt ist,
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wobei der Torstehende feil 23 der Auskleidung zunächst zusammengeschweißt wird. Saraufhin wird die verschlossene Auskleidungsrippe nach unten zum Behälterboden hin gefaltet, und die freien Bändohren 31 und 32 des äußeren Behälters werden nach innen aufeinander zu gefaltet und am Soden des Behälters befestigt. Nach dem Füllen des Behälters wird der Deckel in genau der gleichen Weise verschlossen, aber in diesem Fall können die freien Handohren 32 zweckmäßig nach außen gefaltet und an der Vorderseite des Behälters befestigt werden. Der Behälter läßt sich sehr einfach durch Lösen der vorderen freien Handohren 32 offnen, und die vorstehende verschweißte Auskleidungsrippe wird weggerissen, und damit bildet die Auskleidung selbst eine Auslauftülle 33 mit einer quaderförmigen Öffnung 34.
Ss versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt und daß alle Arten von verschiedenen Änderungen im Hahmen der folgenden Anspräche vorgenommen werden können. Entsprechend kann die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in verschiedenen Weisen ausgebildet sein, und die vorstehend beschriebenen Mittel können durch andere ersetzt werden. Z. B. kann das Verschweißen mit Heißluft anstatt mit erhitzten Bollen vorgenommen werden.
Durch das Verfahren erhält man einen Behälter für Flüssigkeiten, der vollständig gasdicht hergestellt werden kann, insofern, als der innere Behälter bzw. die Auskleidung versiegelt werden kann, und zwar durch Verschweißen unabhängig vom äußeren Behälter, und als jede Verbindung des inneren Behälters oder der Auskleidung durch einen direkten Kontakt von Auskleidung zu Auskleidung erreicht wird, ohne Zwischenschalten von Pappe des äußeren Behälters. Auf Grund der Tatsache, daß die Auskleidung mindestens über die gesamte Fläche der Wandteile 3»4»5»6,7 des äußeren Behälters hinweg lamelliert ist, besteht keine Gefahr, daß sich die Auskleidung während des Transports oder während unsachgemäßer Handhabung in bezug auf den äußeren Behälter bewegt, so daß auch keine Gefahr besteht, daß die Auskleidung auf Grund solcher Bewegungen beschädigt wird. Die Lamellierung der Auskleidung gegen die
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behälterwandt eile 3-7 führt auch zu dem wichtigen Torteil,' daß die Stabilität der Auskleidung oder des inneren Behälters selbst ausgenutzt werden kann, so daß die Dicke der Pappe des äußeren Behälters entsprechend verringert werden kann, was zu einer erheblichen Terringung in der Pappe führt und das Verfahren noch wirtschaftlicher gestaltet. Auf Grund der Schnitte 21 an den Bändern des Behälters ist es auch möglich, die Gefahr zu beseitigen, daß die ansonsten scharfen Bänder des äußeren Behälters ein Strecken des Auskleidungsmaterials hervorrufen, wenn der Behälter geschlossen wird, und damit wird die Gefahr eines Bruchs des Auskleidungsmaterials als Folge eines solchen Streckens beseitigt. AUF Grund der L mellierung des Auskleidungsmaterials gegen den äußeren Behälterrohling folgt die Auskleidung dem äußeren Behälter ganz bis in dessen Ecken. Das ist besonders der Pail, wenn die Packung gefaltet wird, nachdem das Auskleidungsmaterial und der äußere Behälterzuschnitt miteinander verbunden worden sind, 4. h. der Behälter zwischen den vorstehend beschriebenen Stationen B und G gefaltet wird. Sas ist darüber hinaus darauf zurückzuführen, daß die äußerste Behälterwand 6 schmaler als die anderen Behälterwände 3, 4 und 5 ist, so daß die Behälterwand 6 mit ihrem äußeren Sand um eine kurze Strecke von der entsprechenden Ecke des Behälters sitzt.
Ansprüche
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Claims (21)

Ansprüche
1. Flüssigkeit«- uder gasdichter Behälter aus einem äußeren Behälterzuschnitt aus Pappe oder ähnlichem steifen Material und einem Auskleidungszuschnitt aus einem dünnen und leicht formfähigen Material wie Kunststoff, Metallfolie, kunststoff-lamellierter Metallfolie oder dergleichen, dias im wesentlichen über die gesamte Fläche aller Wandstücke des äußeren Behalterzuschnitte hinweg lamelliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskleidungszuschnitt (2) sowohl über den Bodenteil (8-12) als auch über den Deckelteil (13-17) des äußeren Behälterteils (1) und über mindestens einen der Seitenränder (7) des äußeren Behälterzuschnitts und zugehörige Versehlußlaschen (12-17) hinaus geführt ist und daß der !Teil der Auskleidung (22), der über den Seitenrand (7) des äußeren Behälterzuschnitts (1) hinausführt, umgefaltet und an der Außenseite dieser Seite 6(7) und an den zugehörigen Verschlußlaschen (12-17) des äußeren Behälterzuschnitts und an der Innenseite der angrenzenden Seite (6) des Behälters befestigt ist, und daß der Behälter sowohl oben als auch unten durch eine flache Verschlußrippe (2^,24) verschlossen ist, die sich voll aus den äußeren Behälter (1) heraus erstreckt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der !Teil (22) des Auskleidungszuschnitts (2) der über den Seitenrand des äußeren Behälterzuschnitts (1) hinausgeführt ist, wesentlich schmaler als die Seite der Packung ist und gegen die Innenseite der Auskleidung an der angrenzenden Seite (6) des Behälters geschweißt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (2) eine schmale Hippe an einem Seitenrand (6) des äußeren Sehälterzuschnitts freiläßt und daß der nicht ausgekleidete schmale Band direkt an der Außenseite der sich anschließenden Seite (7) des äußeren Behälters angebracht ist.
4* Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter vier Seiten (3-6) und eine Befestigungslasche (7) aufweist und daß die äußere freie Behälterseite (6) ietwas schmaler als 28 087
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die anderen drei Behälterseiten (3,4,5) ist, derart, daß die freie Seite (6) mit ihrem äußeren Hand von der entsprechenden Ecke (3/J des Behälters entfernt liegt«
5. Behälter naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Farallelpipedonquerschnitt hat und daß 4er äußere Behälter an jeder Längsfaltung etwas eingeschnitten ist (bei 21), derart, daß ein Stekken oder eine Faltenbildung der Auskleidung (2) in Abhängigkeit von scharfen Faltungen des äußeren Behälters vermieden wird.
6. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälter (1) aus Pappe hermetisch zwischen Folien aus einem dünnen und leicht formfähigen Material eingeschlossen ist, wobei die an der Innenseite des äußeren Behälters (11) sitzende Folie (36,37) den inneren Behälter (2>) bildet.
7· Verfahren zur Herst ellung eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einfacher äußerer Behälterzuschnitt (1) getrennt gestanzt wird und ein Auskleidungszuschnitt (2), der hoher als der äußere Behälterzuschnitt (1) ist und der über mindestens einen Seitenrand (7) des äußeren Behälterzuschnitts (1) vorsteht, im wesentlichen über die gesamte Fläche mindestens der äußeren Behälterseitenstücke (3,4,5,6,7) hinweg lamelliert wird, der Teil (22) der Auskleidung, der über den Seitenrand (7) des äußeren Behälters vorsteht, umgefaltet und an der Außenseite des äußeren Behälters angebracht wird, der kombinierte Behälterzuschnitt (1,2) zusammen gefaltet und in Höhrenform gebracht wird, der Seil (23) des Auskleidungezuschnitts, der über den Boden des Behälteers vorstehet, flach frei vom äußeren Behälter verschlossen wird und der Boden (8-12) des äußeren Behälters verschlossen wird und nach dem Füllen auch der feil (24) der Auskleidung, der über den äußeren Behälter hinaus vorsteht, frei vom äußeren Behälter flach verschlossen wird, und schließlich der Deckel (13-17) des äußeren Behälters verschlossen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der äußre
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Behälterzuschnitt (1) auf den Auekleidungezuschnitt (2) gelaegt und mit ihm verbunden wird, derart, daß der Auskleidungszusehnitt eine schmale Grenze an einem Seitenrand (6) des äußeren Behälterzuschnitts (1) freiläßt, daraufhin der kombinierte Behälterzuschnitt (1,2) gefaltet und in Röhrenform gebracht wird und die nicht verkleidete Grenze am äußeren Band deer äußeren Behälterseite (6) direkt mit der Außenseite der sich anschließenden Seite (7) des- äußeren Behälters verbunden wird.
9· Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälterzusohnitt (if) hermetisch zwischen dem Auskleidungszuschnitt (3$» 37) und- einer äußeren Folie (55) eingeschlossen wird, derart, daß die Auskleidung und die äußeres Folie (33,36,3,7) sich mit einer Begrenzung um den gesamten äußeren Behälterzuschnitt (1·) herum erstrecken und die Folien miteinander verschweißt werden, derart, daß der äußere Behälterzuschnitt (1*) damit hermetisch eingeschlossen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (2) über die gesamte Fläche des äußeren Behälterzuschnitts (1) hinweg lamelliert wird, die mit dem Auskleidungsmaterial bäedeckt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Behälterzuschnitt (1) vor oder nach der Lamellierung des Auskleidungszuschnitts mit dem äußeren Behälterzuschnitt (1) gefaltet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch, gekennzeichnet, daß der kombinierte Behälterzuschnitt beim Zusammenfalten zur Bildung einer Röhre eine Schutzplatte (29) umschließt, die in Zusammenwirken mit anderen Mitteln (30) außerhalb des Behälters für eine Verschweißung der beiden Enden der Auskleidung und von zwei Teilen des äußeren Behälters (1) ohne einen zwischenliegenden Zuschnitt sorgt.
13· Verfahren nach Anspruch 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lameliieren des Auskleidungszuschnitts (2) mit dem äußeren Behälterzuschnitt durch Verkleben oder Verleimen im kalten oder heißen Zustand vorgenommen wird.
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14· Verfahren nach Anspruch 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lameliieren des Auskleidungszuschnitts (2) mit dem äußeren Behälterzusehnitt (1) durch Verschweißen mit Hilfe von Heißluft, heißen Bollen oder einer erhitzten Druckplatte vorgenommen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete Teil (22), der über den äußeren Behälterzuschnitte (1) vorsteht, mit der Außenseite der entsprechenden Seite (7) des äußeren Behälterzuschnitts durch Verschweißen mittels Heißluft oder einer heißen Druckrolle verbunden wird.
16. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskleidungszuschnitt (2) eine kontinuierliche Bahn (25) aus Auskleidungsmaterial ist und daß die äußeren Behälterzuschnitte (1) sukzessive im Abstand auf die Auskleidungsbahn gelegt werden und daß die kombinierten Behälterzuschnitte nach der endgültigen Herstellung der röhrenförmigen Behälterzuschnitte getrennt werden.
17» Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 7-16, dadurch gekennzeichnet, daß sie die folgenden Stationen enthält:
A) eine Station zum Aufgeben der äußeren Behälterzuschnitte (1) auf die Behälter-Auskleidungszuschnitte (2),
B) eine ALamellierstation, in der der Auskleidungszuschnitt (2) an einem oder mehreren äußeren Behälterzuschnitten anlamelliert wird,
C) eine Station sum Umfalten und Verkleben, Verleimen oder Verschweißen eines vorstehenden Auskleidungsteils (22) mit der Aueßenseite
' des äußeren Behälterzuschnitts (1),
D) eine Station sum Falten des kombinierten Behälterzuschnitts (1*2) in Böhrenform und zum Verbinden der freien Enden des äußeren Behälterzuschnitts (1) und des Auskleidungszuschnitts (2) durch Verkleiben, Verleimen oder Verschweißen und
E) eine Station zum Trennen de··* verschiedenen Einheiten fertiger röhrenförmiger Behälterzuschnitte.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Station
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(Β) zum Lamellieren der Ausklekdungszusehnitte (2) an dem äußeren Behälterzuschnitt (1) eine Druckrolle (27) und/oder eine Schweißvorrichtung zum Verschweißen des Auekleidungsrohlings (2) and des äußeren Behälterzuschnittβ (1) aufweist.
19. Torrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Station (D) z$m Umfalten und Verbinden der freien Enden der Behälterzuschnitte eine Platte (29), die in dem Behälterzuschnitt sitzt, wenn dieser in Röhrenform zusammengefaltet wird, und entsprechende Mittel (30) an der Außenseite des Behälterzuschnitts aufweist, die mit der inneren Platte (29) so zusammenwirkt, daß für ein Verschweißen der freien Auskleidungsteile und der freien äußeren Behälterzuschnitt-Teile ohne Zusammenkleben der inneren feile des Behälterzuschnitts gesorgt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Faltstation in Anschluß an die Station (s) zum Laasellieren des Auskleidungszuschnitts (2) mit dem äußeren Behälterzuschnitt (1) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station (A) Mittel zum Aufgeben von Kleber, Leim oder dergleichen auf die Bahn (25) des Auskleidungsmaterials und/oder des äußeren Behälterzuschnitts (1) aufweist.
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