DE2331335C3 - - Google Patents

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DE2331335C3
DE2331335C3 DE19732331335 DE2331335A DE2331335C3 DE 2331335 C3 DE2331335 C3 DE 2331335C3 DE 19732331335 DE19732331335 DE 19732331335 DE 2331335 A DE2331335 A DE 2331335A DE 2331335 C3 DE2331335 C3 DE 2331335C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zigaretten-Verpackung aus einer Verbundfolie mit äußerer, thermisch schweißbarer Schicht, wobei der Zuschnitt den Verpackungsinhall schlauchförmig umschließt und an den Stirnseiten überstehende, miteinander verbundene Endlappen derart gefaltet sind, daß ein innerer Längsendlappen am Verpackungsinhalt anliegt, zwei Scilenendlappen auf diesen Längsendlappen und der zweite, äußere Längsendlappen auf die Seitenendlappen und den ersten, inneren Längsendlappen gefaltet sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zigaretten-Verpackung.
Die in der Praxis bisher bekannten und üblichen Zigaretten-Verpackungen bestehen, soweit es sich um sogenannte Weichverpackungen handelt, aus mehreren Zuschnitten unterschiedlichen Materials, die in aufeinanderfolgenden Faltvorgängen zu einer Verpackung gefaltet werden. Überwiegend finden drei verschiedene Materialien bzw. Zuschnitte Verwendung, nämlich ein Stanniol-Zuschnitt, ein Papier-Zuschnitt und eine äußere Zellglas-Umhüllung. Es liegt auf der I land, daß die Herstellung einer derartigen Verpackung sowohl vom Material her wie auch durch den Arbeitsaufwand umständlich ist.
Die Erfindung befaßt sich mit einer Verpackung aus einer Verbundfolie. Verbundfolien sind grundsätzlich bereits bekannt. Sie bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Lagen. Gemäß einer Ausführungsform dieser Verbundfolie sind fünf Lagen vorgesehen, und /.war drei Polyäthylenfolien, eine Alufolie und eine Papierlage. Die Schichtenfolge ist derart, daß jeweils an den Außenseiten eine Polyäthylenfolic liegt. Es folgen dann die Papierlage bzw. die Alufolie. Diese beiden sind wiederum durch eine inncnliegende Polyäthylenfolie voneinander getrennt.
Bei einer bekannten Verpackung der eingangs genannten Art (US-PS 33 33 683) ist lediglich auf einer Seite eine thermisch schweißbare Beschichtung vorgesehen. Dies führt notwendigerweise zu Faltkonstruktionen, die eine Anlage schweißbarer Schichten aneinander gewährleistet. Um hierbei einen hermetischen Verschluß zu erzielen, ist eine vollflächige Verschweißung aller beschichteten und aneinanderliegenden Oberflächen z. B. mittels Heißsiegeln erforderlich. Um auch innenliegcnde Schichten miteinander zu verschweißen, müssen die zum Heißsiegeln normalerweise verwendeten Schweißbacken eine erhebliche Temperatur und einen erheblichen Druck aufweisen, damit eine ausreichende Temperatur in den inneren Lagen erzielt wird. Diese beachtlichen Temperaturen und Drucke wirken sich auf die Zigaretten nachteilig aus. Da die erwärmte Schweißbacke außen an einer mit thermisch schweißbarer Beschichtung versehenen Oberfläche des Zuschnitts anliegen muß, kommt es außerdem zu unerwünschten Verklebungen und Verschmierungen, da Druck und Hitze unmittelbar in die äußere Kunststoffschicht des Zuschnitts eintreten.
Bei einer anderen bekannten Verpackung aus Verbundfolie mit beidseitig äußerer thermisch schweißbarer Schicht (DT-OS 22 11 8ß789) sind die einzelnen Endlappen durch Trennschnittc voneinander abgeteilt Die Längsendlappen und Seitenendlappen werden ir aufeinanderfolgenden, aufwendigen Faltvorgängen ge gen die Stirnfläche der Packung gefaltet. Der Verschlul. ist jedoch selbst dann nicht aromadicht, wenn dit einzelnen Endlappen vollflächig miteinander verbundei sind, da in den Eckbereichen feine Durchtrittsöffnungei bleiben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, di Unzulänglichkeiten der bekannten Verpackungen ζ vermeiden und eine Verpackung der eingangs genanr ten Art so auszubilden, daß in einem einzige
ichweißtakl mittels berührungsloser Aktivierung alle ür die Herstellung eines dichten Verschlusses erforderichen Teile bzw. Bereiche der siirnseitigen Schließlap-3cn der Verpackung erfaßbar und miteinander verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der äußere Längsendlappen der beidseitig mit äußerer thermisch schweißbarer Schicht ausgestatteten Verbundfolie sich über die gesamte Stirnfläche erstreckt und mit dem inneren Längsendlappen über einen Sehweißstreifen, der durchgehend und längs der Faltkante auf dem inneren Längsendlappen verläuft, verbunden ist, und daß die über ihre Diagonalen gefalteten Seitenendlappen jeweils längs eines an einer an den Schweißstreifen anschließenden diagonalen Faltlinie verlaufenden Schweißstreifcns -niieinander verbunden sind. Die erfindungsgemäß ausschließlich im Bereich einer Hälfte der Stirnfläche der Verpackung liegenden Schweißstrcifen können in einfacher Weise bei teilweise geschlossener Verpackung durch ein gemeinsames Strahlgerät gleichzeitig berührungslos aktiviert werden und verschließen nach Vollendung des Faltvorgangcs alle zunächst an der Stirnseite vorhandenen Öffnungen, so daß ein aromadichter Verschluß der Verpackung erfindungsgemäß gewährleistet ist. Die Schweißstreifen befinden sich bei der erfindungsgemäßen Verpackung in Bereichen, die durch Faltkante bzw. übereinanderliegende Lagen eine erhöhte Steifigkeit gegenüber dem erforderlichen Anpreßdruck beim Verschließen der Verpackung gewährleisten.
Es ist daher gemäß der Erfindung erstmals möglich, einen derartigen Schweißverschluß durch Andrücken der miteinander zu verbindenden Lagen an den Verpackungsinhalt zu erzielen. Dieser wird dabei überraschenderweise nur in vertretbaren Grenzen beansprucht, da die vorgenannte erhöhte Steifigkeit der Verpackung in den Bereichen der Schweißverbindungen gegeben ist.
Ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Zigaretten-Verpackung, wobei ein Zuschnitt schlauchförmig um den Packungsinhalt und sodann von den über den Verpackungsinhalt überstehenden Endlappen zunächst der innere Längsendlappen gegen den Verpackungsinhalt gefaltet wird unter Bildung doppelwandiger, etwa dreieckförmiger Seitenendlappen und wobei schließlich die dreieckförmigen Seitenendlappen nach innen gefaltet werden unter gleichzeitigem Umfalten des äußeren Längsendlappens, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Seitenendlappen zunächst nur so weit nach innen eingefaltct werden, daß diese sowie der äußere Längsendlappen schräg zum inneren Längsendlappen stehen und daß der dabei freiliegende Schweißstreifen des inneren Längsendlappens und die Schweißstreifen der Seitenendlappen durch ein gemeinsames, schräg gerichtetes Lichtstrahlgerät aktiviert werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigi
Fig. I einen Zuschnitt als Ausführungsbeispiel für eine Verpackung,
F i g. 2 bis 6 verschiedene Faltschritte bei der Herstellung und dem Verschluß der Verpackung gemäß F i g. i in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 bis 9 Seitenansichten zu den Darstellungen gemäß F ig. 2,4 und 5, bei Fi g. 9 mit 1 Jchtstrahlgerät,
Fig. 10 einen Zuschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. Il einen Zuschnitt eines weiteren Aur.führungsbeispiels der Erfindung.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verarbeitung von Verbundfolien zur Herstellung von Zigarcttenverpakkungen. Derartige Verbundfolien bestehen insbesondere aus drei Lagen Polyäthylen, die innen bzw. außen angeordnet sind, und dazwischenliegender Alufolie sowie Papierlage. Letztere ist in üblicher Weise bedruckt. Speziell geht es um die Ausgestaltung des Verpackungsverschlusses bei einer bestimmten Konstruktion derselben.
In Fig. 1 ist ein Zuschnitt für eine Zigaiettenverpakkung im ausgebreiteten Zustand dargestellt. Der Zuschnitt ist durch vorgeprägte Faltlinien in einzelne Felder unterteilt. Es entstehen dadurch Vc rderwandung 10, Rückwandung 11 und Seitenwandungen 12 bzw. !3. Boden und Deckel der Packung sind in besonderer bekannter Weise gefaltet, wie im einzelnen nachfolgend beschrieben werden wird. Die Seitenwandung 13 entsteht durch Überdeckung und Verbinden von zwei Seitenlappen 14 und 15, die an die Vorcerwandung !0 bzw. Rückwandung 11 anschließen.
Die Stirnseiten (Boden und Deckel) der Packung werden durch gegen den Packungsinhalt umgefaltete Endlappen gebildet. Es handelt sich dabei um Längscndlappen 16 und 17 im Bereich der Vorderwandung 10 und Rückwandung Il sowie um Seitenendlappen 18 und 19 im Bereich der Seitenwandungen 12 und 13. Die Seitenendlappen 19 bestehen aus Teillappen I9,i und 19ö, die in gleicher Weise wie die Seitenlappen 14 und 15 bei der Bildung der schlauchförmigen Umhüllung teilweise zur Überdeckung kommen und miteinander verbunden werden. Für die Verbindung der Seitenlappen 14 und 15 miteinander ist hier der letztgenannte mit einem über die Länge des Zuschnitts, also auch über die Teillappen 19b durchgehender Schweiß- bzw. Klebestreifen 31 vorgesehen. Dieser ist an der zum benachbarten Feld der Rückwandung 11 gekehrten Seile angeordnet und erfaßt dadurch den freien Rand des Seitenlappens 14. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. t ist der Teillappen 19a durch Entfernen eines dreieckförmigen Zwickels verkleinert.
Die Seitenendlappen 18 und 19 sind mit sich kreuzenden, diagonal verlaufenden Faltlinien 20 und 21 vorgekennzeichnet. Im Bereich dieser Faltlinien finden sich kreuzende Faltungen statt.
In den Fig. 2 bis 6 wird der Faltvorgang für den Deckelverschluß einer Verpackung schematisch in perspektivischer Darstellung wiedergegeben, wobei hier der Teillappen 19£> komplett ist. In den F i g. 7 bis 9 werden einzelne Phasen dieser Faltung, nämlich entsprechend F i g. 2,4 und 5 in Seitenansicht wiedergegeben.
Von den nach Bildung des Verpackungsschlauches über den Verpackur.gsinhalt hinwegstehenden Endlappen (Fig. 2 und 7) wird zunächst ein erster Längsendlappen 16 gegen den Packungsinhalt gefaltet (Fig. 3). Durch die Verbindung mit den Seitenendlappen 18 und 19 werden diese teilweise mit umgefaltet, und zwar längs der diagonal verlaufenden Faltlinie 20. Die Seitenendlappen 18 und 19 werden dadurch doppellagig und erhalten eine dreieckförmige Gestalt (F i g. 4 und 8). Sodann werden durch von der Seite her eingeführte Seiteneinfalter 26 und 27 die (dreieckförmigen) Seitenendlappen 18 und 19 nach innen gegen die Oberseite des (inneren) Längsendlappens 16 gefaltet. Die Seitenendlappen 18 und 19 werden dabei um die Faltlinie 21 gefaltet und bilden nunmehr vier Lagen. Zugleich wird bei diesem Einfaltvorgang die Umfaltung des (äußeren)
Längsendlappens 17 eingeleitet, nämlich bis in eine Stellung gemäß F i g. 5 bzw. 9. Die mit den beiden Längsendlappen 16 und 17 verbundenen Seitenendlappen 18 und 19 wirken dabei wie Scharniere.
Durch die besondere Ausbildung des Verschlusses ist es möglich, die aus einer Verbundfolie bestehende Packung ohne zusätzliche, besondere Verschlußlaschen, aufgeklebte Verschlußstreifen od. dgl. dicht zu verschließen. Dies ist durch die entwickelte Anordnung und Gestalt von Schweiß- bzw. Klebestreifen möglich. Bei der Verwendung von Verbundfolien mit außcnüegenden thermoplastischen Kunststoff-, z. B. Polyäthylenfolien, wird der Verschluß vorzugsweise durch thermische Plastifizicrung der Folien selbst im Bereich der markierten Schweißslreifen gebildet. Die äußeren Kunststoffolien der Verbundfolie werden dabei unmittelbar miteinander verbunden. Der Verpackungszuschnitt ist dabei zur Kennzeichnung der Schweißstreifen mit dunklen, lichtabsorbierenden Streifen versehen, in deren Bereich die Plastifizicrung durch ein Lichtstrahlgerät 36 od. dgl. stattfindet.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Fig. I bis 9 ist mit einem Sehweißstreifen 22 versehen, der an der zur Rückwandung 11 der Verpackung angrenzenden Faltkantc 25 entlanglauft. Dieser Schweißstreifen 22 erstreckt sich über die gesamte Breite der Verpackung und damit über die gesamte Breite des Längsendlappcns 16 bis in die angrenzenden Seitenendlappen 18 und 19. An den Sehweißslreifen 22 schließen im Bereich der Seitenendlappen 18 und 19 Schweißslreifen 23 und 24 an.
Diese erstrecken sich jeweils auf einer Seile der diagonal verlaufenden Faltlinic 20 der Seitenendlappen 18 und 19, und zwar vorzugsweise über die gesamte Länge dieser Faltlinicn. Die Schweißstreifen 23 und 24 sind auf einer Seite der Faltlinien 20 so angebracht, dall im gefalteten Zustand der Packung die beim F.infaltcm gemäß F i g. 5 bzw. 9 entstehenden Drcieekfelder 32 und 33 der Seitenendlappen 18 und 19 an den freien, aufcinanderlicgendcn Rändern miteinander verbunden werden.
Die Gestalt des so ausgebildeten Verschlusses ist besonders aus Fig.b ersichtlich. Die den Verschluß bildenden Schweißslreifen 22, 23 und 24 befinden sich ausschließlich in einer Hälfte der Stirnfläche der Verpackung. Dabei ist der Verschluß absolut dieln. Auch wird der obere Längsendlappen 17 fixiert.
Die Schweißstreifen 22. 23 und 24 befinden sich vorleilhafterweisc in solchen Bereichen der Verpakkung, die einen erhöhten Widerstand gegen Anprell· druck beim Herstellen des Verschlusses aufweist. Der .Schweißslreifen 22 läuft längs der gebildeten Kante 25 zwischen der lUickwanilung 11 und dem inneren Längsendlappen 16. Die Schweißstreifen 23 und 24 erstrecken sich im Bereich der mehrlagigen Faltung tier Seilenendlappen 18 und 19.
Bei der Herstellung des Verschlusses wird gemäß l;ig. I) line! 9 nach einem besonderen, rationellen und deshalb leistungsfähigen Verfahren vorgegangen. Die Seileneinfaller 26 und 27 sind so gestaltet, dall die Verpackung beim Finfalten der Seitenendlappen 18 und 19 noch nicht vollständig in ihre Ftullage gebraehi werden. Dies ergibt sich durch eine entsprechende Gestaltung der Scitencinialler 26 und 27. Die Verpakkung erhält dadurch eine teilweise verschlossene Stellung gemäß I-ig. r> und l). In dieser Stellung liegen alle Sehweillsireilen 22, 23 und 24 so frei, dall ein gemeinsames, sehräggestellles l.iehlslrahlgerilt )6 gleichzeitig diese Schweißstreifen 22, 23 und 24 aktivieren kann (F ig. 9). Danach wird dann lediglich durch ein geeignetes Werkzeug der äußere Längsendlappen 17 gegen die Stirnfläche der Verpackung gedrückt, wobei sich selbsttätig die Seitenendlappen 18 und 19 zwischen die beiden Längsendlappen 16 und 17 einfallen.
Der durch einen einmaligen Aktivicrungsprozeß vorbereitete Verschluß kann nach einer Modifikation
ίο auch so ausgestaltet sein, daß nach der Vorfaltung gemäß Fig. 5 bzw. 9 lediglich ein durchgehender, gesonderter Schweißstreifen (nicht dargestellt) aus thermoplastischem Material in die Verpackung eingelegt wird, derart, daß die freie Hälfte der Stirnfläche der Packung zwischen den beiden Längsendlappcn 16 und
17 abgedeckt ist. Dieser gesonderte Schweißstreifen wird dann aktiviert. Nach Andrücken des Längscndlappens 17 mit den Seitenendlappen 18 und 19 an die Stirnfläche ist auch hier ein einfacher, absolut dichter Verschluß hergestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist ein Schweißstreifen 22 längs der Fallkante 25 in gleicher Weise vorgesehen wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 9. Im Bereich der Seilenendlappen 18 und 19 ist hier eine besondere Maßnahme getroffen. Die den Zuschnitt bildende Verbundfolie ist an markanten Stellen, nämlich längs der Faltlinien 20 bzw. über einen Teilbereich derselben, vorzugsweise bis über die Kreuzung der Faltlinicn 20 und 21 hinweg, mit Teildurchbrecluingcn 37 und 38 versehen. Diese Tcildurchbrcchungcn 37 und 38 werden dadurch gebildet, daß in diesen Bereichen bei der Herstellung der Verbundfolie die nicht schweißfähigen Schichten, also insbesondere die Alufolie und die Papierlage, eine Durchstanzung aufweisen, während die schweißfähigen Polyälhylcnfolicn durchgehen. F.s entstehen clad ti rc Ii hier transparente bzw. durchsichtige Bereiche, die dadurch, daß hier mehrere Polyäthylenfolien unmittelbar übercinanderliegcn. besonders schweißfähig sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 sind die Tcildurchbrechungen 37 und 38 dort angebracht, wo bei der fertigen Verpackung Ränder der Seitenendlappen
18 und 19 innen auleinanderlicgcn bzw. auf dem inneren Längsendlappcn 17 aufliegen. Zu diesem Zweck schließen an den Schweißstreifen 22 auf den Längsendlappen 16 und 17 Schenkel 29 und 30 an, die im gleichen Winkel verlaufen wie die Faltlinicn 20 bzw. wie die Teildurchbrechungen 37 und 38. Diese befinden sich dadurch im gefalteten Zustand auf den Schenkeln 29 und W, so daß bei einer Aktivierung der Polyäthylenfolie im Bereich des Schweillstreilens 22 sowie der Schenkel 29 und 30 eine innige Verbindung der Dreieckfelder 32 und 3.1 der Seitcncncllappeii 18 und 19 miteinander sowie mit dem Längsendlappcn 16 erfolgt.
Die Verpackung gemäß einem Zuschnitt der IMg. 11 hat zusätzlich zu dem Schweißstreifen 22 einen weiteren, etwa in der Mitte der Stirnfläche verlaufender /weiten Schweißstreifen 28. Dieser kann in besonderer Füllen, in denen ein sehr starker Verschluß erwünschi ist, angebracht werden.
Der Schweißstreifen 28 erstreckt sich über du gesamte Länge des /uerst gegen den Verpackungsinhai gefalteten Lilngsendlappen 16 bzw. bis zum Schweiß streifen 31 im Bereich des Scitenlappeiis 15, Der Verlau
der Sehwcillstieifcn auf ilen Seitenendliippen 18 und I' ist ebenfalls abweichend von der Ausfillmingsfom in·milIl I ig. I. leder Seitenendlappen 18 bzw. de Tcillappcn I9,i ist mit unter einem rechten Winke
zueinander gerichteten Schweiß- bzw. Klebestreifen 34 und 35 versehen. Diese laufen etwa im Bereich der Kreuzung der Faltlinien 20 und 21 zusammen und sind unter einem Winkel von 45" zu diesen gerichtet, liegen also senkrecht bzw. parallel zum Schweißstreifen 22. Der Schweißstreifen 22 ist bis in den Bereich des Seitenendlappens 18 verlängert und schließt an das freie Ende des Schweiß- bzw. Klebestreifens 34 an. Analog ist im Bereich des Teillappens 19a ein Schweiß- bzw. Klebestück 39 vorgesehen, welches an den zugeordneten Schweiß- bzw. Klebestreifen 34 anschließt und eine Ergänzung des Schweiß- bzw. Klebestreifens 22 bei schlauchförmig geschlossener Hülse ergibt. Auch bei dieser Ausführung, die in gleicher Weise gefaltet wird, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 bis 9 beschrieben, wird ein dichter Verschluß der Verpackung erzielt, und zwar durch Schweißstreifen für Deckel und Boden im Bereich der dem freien Rand des oberen Längsendlappens 17 zugekehrten Hälfte der Stirnfläche. Auch hier können nach dem angestrebten grundsätzlichen Ziel die Schweißstreifen bei teilweise geschlossener Verpakkung (F i g. 5 und 9) durch ein gemeinsames Lichtstrahlgerät aktiviert werden.
Die Verpackung gemäß F i g. 11 kann alternativ auch so gestaltet werden, daß der Schweißstreifen 28 an der Untcrseiu: des oberen bzw. äußeren Längscndlappens 17 angebracht ist. Zum Aktivieren der den Verschluß bildenden Schweißstreifen wird bei zum Teil offener Verpackung im Sinne von F i g. 5 und 9 die freie Hälfte des schräg abstehenden äußeren Längsendlappens 17 nach außen umgefaltet, derart, daß die bei der fertigen Verpackung nach innen weisende Seite des Längsendlappens 17 nach außen bzw. dem Lichtstrahlgerät 3f zugekehrt ist. Dadurch kann in einem Vorgang dci Schweißstreifen 28 mit aktiviert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Zigaretten-Verpackung aus einer Verbundfolie mit äußerer, thermisch schweißbarer Schicht, wobei der Zuschnitt den Wrpackungsinhalt schlauchförmig umschließt und an den Stirnseiten überstehende, miteinander verbundene Endlappen derart gefaltet sind, daß ein innerer Läii^sendlappcn am Verpakkungsinhalt anliegt, zwei Seitenendlappen auf diesen Längsendlappen und der zweite, äußere Längsend- to lappen auf die Seitenendlappen und den ersten, inneren Längsendlappen gefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Längsendlappen (17) der beidseitig mit äußerer thermisch schweißbarer Schicht ausgestatteten Verbundfolie sich über die gesamte Stirnfläche erstreckt und mit dem inneren Längsendlappen (16) über einen Schweißstreifen (22), der durchgehend und längs der Faltkante (25) auf dem inneren Liingsendlappen (16) verläuft, verbunden ist, und daß die über ihre Diagonalen gefalteten Seitenendlappen (18, 19) jeweils längs eines an einer an den Schweißstreifen (22) anschließenden diagonalen Faltlinie (20) verlaufenden Schweißbtreifcns (23, 24) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zigaretten-Verpackung nach Anspruch 1, bei der nicht schweißbare Lagen, insbesondere Alufolie und/oder Papierlage der Verbundfolie zur Bildung von Teildurchbrechungen in einzelnen Bereichen unter Erhallung der äußeren thermisch schweißbaren Schicht ausgespart sind, derart, daß in diesen Bereichen schweißbare Schichten ausschließlich aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teildurchbrcchungen (37, 38) wenigstens längs einer der Faltlinien (20, 2t) der Seitenendlappen (18, 19) angebracht sind.
  3. 3. Zigaretten-Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teildurchbrcchungen (38) im Bereich der Kreuzung der diagonal gerichteten Faltlinien (20, 21) der Seitenendlappen (18,19) angebracht sind.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer Zigaretten-Verpackung nach einem der Ansprüche I bis 3, wobei ein Zuschnitt schlauchförmig um den Verpakkungsinhalt und sodann von den über den Verpakkungsinhalt überstehenden Endlappen zunächst der innere Längsendlappen gegen den Verpackungsinhalt gefaltet wird unter Bildung doppelwandiger, etwa dreieckförmigcr Seitenendlappen und wobei schließlich die dreieckförmigen Seitenendlappen nach innen gefaltet werden unter gleichzeitigem Umfalten des äußeren Längsendlappens, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Seitenendlappen zunächst nur so weit nach innen eingefaltet werden, daß diese sowie der äußere Liingsendlappen schräg zum inneren Längsendlappen stehen und daß der dabei freiliegende Schweißstreifen des inneren Längsendlappens und die Schweißstreifen der Seitenendlappen durch ein gemeinsames, schräg gerichtetes Lichtstrahlgerät aktiviert werden.
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