DE2915166C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstel­ len einer Pappschachtel der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der CH-PS 3 72 912 bekannten Ver­ fahren zum Herstellen einer Pappschachtel werden ein Un­ terteil und ein Oberteil als Zuschnitte getrennt herge­ stellt. Das Unterteil umfaßt einen Boden mit aufgerichte­ ten Seitenwänden und das Oberteil umfaßt einen Deckel mit aufgerichteten Seitenwänden, wobei das Oberteil so bemes­ sen ist, daß die Seitenwände des Oberteils über die Sei­ tenwände des Unterteils geschoben werden können, um so eine abgeschlossene Schachtel zu erhalten. Die Seiten­ teile des Oberteils werden miteinander verklebt. Entlang der Seitenwand des Oberteils ist eine Schnittlinie vorge­ sehen, nach deren Durchtrennen das Oberteil abnehmbar vom Unterteil ist.
Aus der US-PS 13 55 924 ist es bekannt, über ein inneres Teil mit Bodenwand und Seitenwänden ein äußeres Teil mit Deckwand und Seitenwänden zu setzen. Die Seitenwände des äußeren Teils werden mit einem Kreismesser durchtrennt, wodurch sich eine Schachtel mit abnehmbarem Deckel ergibt.
Mit einem aus der DE-PS 8 95 849 bekannten Verfahren wird eine Schachtel so hergestellt, daß ein Zuschnitteil vier Seitenwände der Außenwandung, vier Seitenwände der Innen­ wandung, ein Deckelteil und ein Bodenteil aneinanderhän­ gend enthält. Durch Falten, Kleben und Durchtrennen der vier Außenwände wird eine Schachtel mit verstärkter Sei­ tenwand und abnehmbarem Deckel hergestellt, wobei ein Hals für die Deckelführung erzielt wird, indem man an der Faltlinie zwischen Außenwand und Innenwand einen Ein­ schnitt in der Länge des gewünschten Halses einbringt.
Aus dem DE-GM 71 20 716 ist ein Zuschnitt für eine Schachtel bekannt, mit einer Bodenwand und mit dieser verbundende Vorder- und Rückwand. Vorder- und Rückwand weisen beidseitig Falzlinien auf zur Bildung von Seiten­ wänden, die sich im zusammengefalteten Zustand überlap­ pen.
In dem DE-GM 19 44 749 ist ein Zuschnitt für eine Papp­ schachtel angegeben, der eine Bodenwand und damit verbun­ dene Vorder- und Rückwand aufweist, wobei diese jeweils beidseitig Falzlinien zur Bildung von Seitenwänden und Deckelwänden enthalten, die sich im gefalteten Zustand überlappen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Pappschachtel der genannten Art an­ zugeben, mit dem Schachteln hoher Festigkeit und Dichtig­ keit bei geringem Verschnitt hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei­ chen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der innere Körper mit seinem Boden auf dem Boden des Zuschnitts des äußeren Körpers gesetzt wird und daß da­ nach die Teile dieses Zuschnitts so aufgerichtet werden, daß der äußere Körper in enger Berührung mit dem inneren Körper steht. Auf diese Weise wird eine Schachtel herge­ stellt, die sowohl einen guten Lichtschutz als auch eine große Festigkeit aufweist.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform be­ schrieben, welche folgt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Aussehens einer Pappschachtel in der Form einer "Pillen- Schachtel", die gemäß dem Verfahren hergestellt worden ist,
Fig. 2 eine ausgefaltete Darstellung, die den Zuschnitt eines inneren Körpers darstellt, wie er auch bereits aus dem DE-GM 71 20 716 bekannt ist,
Fig. 3 eine ausgefaltete Darstellung, die den Zuschnitt eines äußeren Körpers zeigt, wie er auch bereits aus dem DE- GM 19 44 749 bekannt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die den inneren Körper in der Form einer Schachtel zeigt,
Fig. 5 eine Seitenschnittdarstellung einer Schachtel, welche dadurch erhalten wird, daß der innere Körper mit dem äußeren Körper umgeben wird,
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Maschine, welche zum Schneiden des äußeren Körpers geeignet ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten Maschine, und
Fig. 8 eine ausgefaltete Darstellung die ein zweites Beispiel des Zuschnitts für den äußeren Körper zeigt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer relativ flachen, rechteckigen Schachtel in der Form einer "Pillen­ schachtel", die aus Papier nach dem bevorzugten Ver­ fahren hergestellt worden ist. Zur Vereinfachung bei der Beschreibung werden die Bezeichnungen ein Schachtelkörper A und ein von dem Körper A entfernter Deckel B bei der Be­ schreibung dieser Teile verwandt.
In Fig. 1 bezeichnen das Bezugszeichen 1 einen inneren Körper, der keine obere Seite aufweist, und das Bezugszeichen 2 einen äußeren Körper, welcher in enger Berührung mit der Außenseite des inneren Körpers 2 vorgesehen ist. Der innere und der äußere Körper 1 und 2 werden zusammengefügt, um den Schachtel­ körper A zu bilden. Der Deckel B ist an dem Schachtel­ körper A entfernbar befestigt. Der Deckel B wird dadurch erhalten, daß der äußere Körper 2, der in der Form einer Schachtel an der Außenseite des inneren Körpers 1 vorge­ sehen ist, längs einer Schnittlinie 3 in entsprechende obere und untere Teile getrennt wird. Dies ergibt sich näher aus der folgenden Beschreibung.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung eines ausgefalteten Zu­ schnittes 1 s, der den inneren Körper 1 bildet. Der Zu­ schnitt 1 s besteht aus einer relativ dicken Wellpappe oder einem Pappkarton. Eine Wellpappe mit einer Dicke von ungefähr 2 mm wird oft verwandt. Jedoch kann die Dicke auch in der Größenordnung von 0,5 mm sein, wenn das Material steif und fest ist. Eine Vorderwand 6 und eine Rückwand 7 werden durch Falzlinien 5 und 5 a an beiden Seiten eines Bodens 4 vorgesehen. Seitenwände 10 und 10 a werden durch Falzlinien 8 und 8 a an beiden Seiten der Vorderwand 6 vorgesehen. In gleicher Weise werden Seitenwände 11 und 11 a durch Falzlinien 9 und 9 a an beiden Seiten der Rückwand 7 vorgesehen. Ferner werden Faltzungen 12 b und 12 a an beiden, einander gegenüberliegenden Seiten des Bodens 4 zwischen den Falzlinien 5 und 5 a vorge­ sehen.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung eines ausgefalteten Zuschnitts 2 s, der den äußeren Packungskörper 2 bildet. Der Zuschnitt 2 s wird zum Einpacken des inneren Körpers 1 verwandt und wird in Schachtelform aus dem Zuschnitt 2 s derart gebildet, daß er in enger Berührung mit der Außenseite des inneren Körpers 1 steht. Der Zuschnitt 2 s besteht aus dem gleichen Material wie der Zuschnitt 1 s. Der Zuschnitt 2 s hat eine Vorderwand 14 und eine Rückwand 15, welche durch Falzlinien 13 unf 13 a an beiden Seiten eines Bodens 12 gebildet werden. Seiten­ wände 18 und 18 a werden durch Falzlinien 16 und 16 a an beiden Seiten der Vorderwand 14 gebildet. In gleicher Weise werden Seitenwände 19 und 19 a durch Falzlinien 17 und 17 a auf beiden Seiten der Rückwand 15 vorge­ sehen. Ferner sind Zungen 24 und 24′ durch Falzlinien an beiden einandergegenüberliegenden Seiten des Bodens 12 zwischen den Falzlinien 13 und 13 a geschaffen. Es wird darauf hingewiesen, daß vier kleine Löcher 24 a, 24 b, 24 c und 24 d (normalerweise mit einem Durchmesser von ungefähr 1-2 mm) an den Falzlinien 16, 16 a, 17 und 17 a, der Vorderwand 14 und der Rückwand 15 vorliegen. Diese Löcher werden verwandt, damit eine Schneidkante den äußeren Packungskörper 2 längs der Schnittlinie 3 richtig schneiden kann, wie es im folgenden noch näher ersichtlich wird. Endzungen 22 und 23 sind ebenfalls vorgesehen, um die Kopfwand zu bilden.
Die Größe des Zuschnittes 2 s wird so gewählt, daß dieser eine Schachtel bildet, wenn der innere Körper 1 eingepackt wird, der die Form einer aus dem Zuschnitt 1 s gebildeten Schachtel hat.
Das Verfahren zur Herstellung der Pappschachtel in der Form einer "Pillenschachtel", bei dem die vorhergehend beschriebenen Zuschnitte 1 s und 2 s verwandt werden, wird nun beschrieben.
Verfahrensschritt 1:
Die Zuschnitte 1 s aus Pappe werden einer nach dem anderen von einem Vorrat von Pappzuschnitten (dieser ist nicht dar­ gestellt) genommen. Anschließend wird der Zuschnitt 1 s längs der Falzlinien gefaltet, welche behandelt worden sind, um das Falten des Zuschnittes zu erleichtern. Das Falten ge­ schieht dabei derart, daß die Vorderwand und die Rückwand aufrecht auf der Bodenwand 4 stehen. Um die zwei Wände in der aufrechten Lage zu halten (im folgenden als "Aufrichtvorgang" bezeichnet, wenn es zweckmäßig ist), werden bei diesem oder dem vorhergehenden Vorgang die Seitenwände 11 und 11 a und die Zungen 12 und 12 a mit Kleber versehen und gegen die Seitenwände 10 und 10 a gedrückt, um dadurch den inneren Körper 1 als Schachtel auszubilden, der keine Kopfwand hat, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Dieser Schachtelbildungsvorgang wird nicht im einzelnen beschrieben, weil er mit einer herkömmlichen Maschine zur Schachtelher­ stellung durchgeführt wird.
Bei dem Aufrichtvorgang des Zuschnittes 1 s, wird, wenn erforderlich, ein Einwickel-Verpacken bzw. eine Einwickel- Verpackung durch- bzw. ausgeführt, wobei ein für die Ver­ packung dienendes Material gleichzeitig als Verpackung aus­ gebildet wird.
Verfahrensschritt 2:
Der innere Packungskörper 1, welcher bei dem vorher­ gehend erwähnten Vorgang (Verfahrensschritt 1) als Schachtel ausgebildet worden ist, wird auf dem Zuschnitt 2 s angeordnet. Von den Innenflächen des Zuschnittes 2 s, welche den inneren Packungskörper 1 umgeben, ist auf die Bereiche Kleber aufge­ tragen worden, welche mit dem inneren Packungskörper 1 in Berührung gebracht werden, wenn der Zuschnitt 2 s zu einer Schachtel geformt wird (mit Ausnahme der Kopf- und Boden­ bereiche unter Einschluß der kleinen Öffnungen 24 a, 24 b, 24 c und 24 d). Ähnlich wie bei dem vorhergehend beschriebenen Vorgang (Verfahrensschritt 1) wird während des Aufrichtvor­ ganges des Zuschnittes 2 s der innere Packungskörper 1 von dem Zuschnitt 2 s vollkommen dicht umhüllt. Als Ergebnis hiervon erhält man eine zweiteilige Schachtel 25 mit dem inneren Packungskörper 1 und dem äußeren Packungskörper 2, wie es in der Schnittdarstellung der Fig. 5 gezeigt ist.
Verfahrensschritt 3:
Die so gebildete zweiteilige Schachtel 25 wird einem Schneidevorgang ausgesetzt, bei dem sie zu dem Schachtel­ körper A und dem Deckel B geschnitten wird.
Fig. 6 stellt eine Aufsicht auf eine Schneidemaschine dar, mit der die zweiteilige Schachtel 25 geschnitten wird, und Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Schneide­ maschine.
Wie es in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, weist die Schneidemaschine Schneidkanten 27 und 27 a auf, welche an der vorderen Schachtelwand und der hinteren Schachtel­ wand der zweiteiligen Schachtel 25 vorgesehen sind, welche in flacher Lage durch eine Fördereinrichtung, wie z. B. einen Förderer 26, transportiert wird. Schneid­ kanten 28 und 28 a sind an der nächsten Station, welche sich in Bewegungsrichtung des Förderers an einer weiter vorne liegenden Stelle befindet, derart vorgesehen, daß die Schneidkanten 28 bzw. 28 a sich an den beiden Seiten­ wänden der Schachtel 25 befinden. Die Schneidkanten 27, 27 a, 28 und 28 a werden von verschiedenen Elektromotoren M angetrieben, damit sie sich in der Richtung der entsprechenden Pfeile in Fig. 7 drehen. Ferner werden die Schneidkanten durch Betätigungseinrichtungen wie z. B. Zylinder C so be­ tätigt, daß sie gegen die Schachtel 25 mit einem vorbe­ stimmten Druck drücken. Zusätzlich sind die Schneidkanten 28 und 28 a konstruiert, daß sie durch Betätigungsein­ richtungen 29 auf und nieder bewegt werden.
Die Schachtel 25 wird von einem Paar von Führungen 30 und 30 a geführt, welche längs ihrer Kopfwand bzw. ihrer Bodenwand vorgesehen sind. Die Schachtel wird schrittweise durch Klauen bzw. Anschläge 31 gefördert, die an dem Förderer 26 vorgesehen sind. Die Anschläge 31 wirken so, daß die Schachtel längs des Förderers geschoben wird. Die Schneid­ kanten 27 und 27 a sind so eingestellt, daß sich ihre Schneiden auf den Linien befinden, welche die kleinen Öffnungen 24 a und 24 b bzw. die kleinen Öffnungen 24 c und 24 d verbinden, welche vorhergehend an den Ecken der Schachtel 25 ausgebildet worden sind. In gleicher Weise werden die Schneidkanten 28 und 28 a so eingestellt, daß ihre Schneiden sich auf den Linien befinden, welche die kleinen Öffnungen 24 a und 24 c bzw. die kleinen Öffnungen 24 b und 24 d verbinden. Sich drehende Kanten oder ortsfeste Messerkanten können als Schneidkanten 27, 27 a, 28 und 28 a verwandt werden. In beiden Fällen wird die Kantenhöhe mit einem Wert eingestellt, der etwas größer als die Dicke der Schachtel des äußeren Packungskörpers 2 ist.
Da die Seitenwände 18 und 18 a und die Seitenwände 19 und 19 a des äußeren Packungskörpers 2 einander überlappen, ist die Wanddicke entsprechend verdoppelt und selbstverständlich muß demgemäß die Schneidkantenhöhe einer jeden Schneid­ kante 28 und 28 a mit einem entsprechend größeren Wert eingestellt werden.
Während die Schachtel 25 mit dem Förderer 26 durch die Schneidemaschine transportiert wird, werden zuerst die Schnitte 3 (Fig. 1) an der vorderen Wand 14 und der hinteren Wand des äußeren Packungskörpers 2 mit den Schneidkanten 27 bzw. 27 a ausgeführt. Wenn die Schachtel 25 anschließend zu der vorbestimmten Schneidstelle transportiert ist, wird die Betätigungseinrichtung 29 angetrieben, damit sie die drehbaren Schneidkanten 28 und 28 a nach unten bewegt, zum die Schnitte 3 an den Seitenwänden 18 und 18 a und 19 und 19 a des äußeren Packungskörpers 2 durchzuführen. Anschließend werden die Schneidkanten 28 und 28 a nach oben bewegt und die Schachtel 25 wird weiter gefördert, um von dem Förderer 26 entfernt zu werden.
Wenn die Wände des äußeren Packungskörpers 2 mit den Schneidkanten geschnitten werden, werden die Wände da­ durch nach innen gewölbt, daß auf sie durch die Schneid­ kanten ein Druck ausgeübt wird. Jedoch werden die Wände richtig geschnitten, weil die Kanten der Schneidkanten mit dem vorbestimmten Druck gegen die entsprechenden Wände gedrückt werden und die Schneidkantenhöhen den entsprechenden Wanddicken entsprechen. In diesem Zusammen­ hang wird darauf hingewiesen, daß, da die kleinen Öffnungen 24 a, 24 b, 24 c und 24 d in dem äußeren Packungskörper 2 vor­ gesehen sind, wie es vorhergehend beschrieben wurde, die durch die Schneidkanten 27 und 27 a an der vorderen Wand und der rückwärtigen Wand und durch die Schneidkanten 28 und 28 a an den Seitenwänden durchgeführten Schnittlinien zueinander ausgerichtet sind, d. h., daß sie niemals zu­ einander verschoben bzw. versetzt sind.
Beim Durchlaufen der vorhergehend beschriebenen Ver­ fahrensschritte 1 bis 3 wird die Schachtel 25 als eine relativ flache, rechteckige Pappschachtel in der Form einer "Pillenschachtel" ausgebildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Die gemäß diesem Verfahren hergestellte Pappschachtel weist eine zweiteilige Konstruktion auf, bei der der innere Packungskörper 2 vollkommen in enger Berührung mit dem äußeren Packungskörper 3 steht. Deshalb ist die Schachtel fest und steif. Der Schachtelkörper A wird von dem Deckel B durch einen feinen Schnitt getrennt. Obgleich der Deckel ohne weiteres geöffnet werden kann, ist das innere der Schachtel vor Licht geschützt und vollkommen abgedichtet, wenn der Deckel auf dem Schachtel­ körper aufgesetzt bzw. aufgeschoben wird. Ferner, da die vorhergehend beschriebenen Schritte 1 bis 3 bei einem Herstellungsablauf erzielt werden, kann auf eine mühsame Herstellungskontrolle verzichtet werden, und die Schachteln können als Massenprodukt hergestellt werden.
Die Ausführungsform kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform wurden kleine, kreisförmige Öffnungen 24 a, 24 b, 24 c und 24 d in dem Zuschnitt 2 s ausgebildet. Jedoch ist die Form einer jeden kleinen Öffnung nicht auf einen Kreis begrenzt. In dem Fall, in dem es möglich ist, die Schneidkanten an vorbestimmten Stellen in bezug auf den äußeren Packungs­ körper 2 anzusetzen, ist es nicht immer erforderlich, kleine Öffnungen vorzusehen.
Auch ist es nicht immer notwendig, daß die Schnittlinien an dem äußeren Packungskörper 2 gerade verlaufen. Dies bedeutet, daß sie Kurven sein können, wenn dieses erforder­ lich ist oder wenn sich dies aufgrund der Gestalt oder Aus­ gestaltung ergibt.
Bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform wird der Deckel B gebildet, nachdem die Schachtel hergestellt worden ist, wobei der innere Packungskörper 1 mit dem äußeren Packungskörper 2 vollkommen dicht umgeben bzw. eingepackt worden ist. Jedoch kann das gleiche erzielt werden, wenn der Deckel mit geöffneten Kopfwänden 22 und 23 des äußeren Packungskörpers 2 gebildet wird.
Wenn, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, Schnitte 32 a, 32 b, 32 c und 32 d zur Verbindung mit kleinen Öffnungen 24 a, 24 b, 24 c bzw. 24 d in den Seitenwänden 18, 18 a, 19 und 19 a des Zuschnittes 2 s ausgeführt werden, bevor der äußere Packungskörper 2 geschnitten und getrennt wird, dann kann die Anzahl der Schneidevorgänge der Seitenwände des äußeren Packungskörpers 2 verringert werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es offensichtlich, daß die gemäß der Ausführungsformen hergestellten Pappschachteln in der Form einer "Pillenschachtel" fest sind, ausgezeichnet abdichten, leicht gehandhabt und als Massenprodukt hergestellt werden können.

Claims (3)

1. Verfahren zum Herstellen einer Pappschachtel mit einem Hals und vollständig abnehmbarem Deckel, bei dem aus einem ersten Zuschnitt aus Pappematerial ein innerer Kör­ per in der Form einer parallelepipedförmigen, nur eine Bodenwand aufweisenden Schachtel hergestellt wird, der innere Körper zumindest teilweise von einem äußeren Kör­ per, der in Form einer Schachtel mit Seitenwänden und Deckel aus einem zweiten Zuschnitt aus Pappematerial her­ gestellt ist, durch Anliegen der Seitenwände des äußeren Körpers an denen des inneren Körpers umhüllt wird, und nur das Pappematerial des äußeren Körpers an denen des inneren Körpers umhüllt wird, und nur das Pappematerial des äußeren Körpers längs einer durchgehenden Schnittli­ nie durchgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Körper (1) mit seinem Boden (4) auf dem Boden­ abschnitt (12) des zweiten Zuschnitts (2 s) angeordnet wird und dann die restlichen Teile des zweiten Zuschnitts (2 s) aufgerichtet und so angeordnet werden, daß der äuße­ re Körper (2) in enger Berührung mit dem inneren Körper (1) steht und diesen vollständig umhüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Zuschnitt (2 s) an den Schnittpunkten zwi­ schen den den Kanten des parallelepipedförmigen inneren Körpers (1) entsprechenden Linien und der vorgesehenen Schnittlinie (3) Öffnungen (24 a-24 d) ausgebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Zuschnitt (2 s) Einschnitte (32 a-32 d) aus­ gebildet werden, welche sich von der Kante des zweiten Zuschnitts nach innen und entlang der Schnittlinie bis zu den Öffnungen (24 a-24 d) erstrecken.
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