CH623006A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kappenfaltschachtel, insbesondere fur Zigaretten, die die im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches erwähnten Merkmale aufweist.
Derartige aus der US-PS 2 963 214 bekannte Kappenfaltschachteln werden aus einem Zuschnitt gefertigt, bei dem sowohl die Vorderwand mit der Deckelstirnwand als auch die die Seitenwand der Schachtel bildenden und daher in voller Breite dieser Seitenwand entsprechend aussenliegenden Vorderwandlappen mit den Deckelstirnwandlappen alle aus einem einheitlich zusammenhängenden Stück bestehen, wobei die weiteren Wände und deren in der Breite reduzierte, innenliegende Wandlappen sich an die Vorderwand anschliessen. Aus diesem Zuschnitt wird durch Verkleben ein doppelwan-diges Gebilde hergestellt, das röhrenartig aufgeklappt, an einer Stirnseite durch Kleben verschlossen, dann durch Einschieben der Zigaretten befüllt und schliesslich an der anderen Stirnseite durch Kleben verschlossen wird. Zum öffnen der Packung muss eine Auftrennung zwischen Vorderwand und Deckelstirnwand und zwischen deren Lappen erfolgen, um die Kappe der Schachtel hochklappen und Zigaretten entnehmen zu können. Abgesehen davon, dass dieses Auftrennen dem Verbraucher Schwierigkeiten bereitet, sind diese flir ein Befül-lungsverfahren geeigneten Zuschnitte nicht für schnellaufende moderne Verpackungsmaschinen geeignet, auf denen die bereits in einer Aluminiumfolie gebündelt oder blockartig vorgepackten Zigaretten auf den Kartonzuschnitt, z.B. auf die Fläche der Rückenwand, gelangen, worauf die verschiedenen anderen Wandteile und Lappen um den Zigarettenblock herumgefaltet und verklebt werden.
Statt dieser Kappenfaltschachtel hat sich seit über 20 Jahren die sogenannte Hinge-Lid-Schachtel, z.B. gemäss DT-OS 2 426 131, durchgesetzt, bei der die Deckelstirnwand im Gegensatz zu der Kappenfaltschachtel gemäss US-PS 2 963 214 nicht über eine Faltkante mit derVorderwand verbunden ist, sondern Vorderwand, Bodenwand, Rückenwand, Deckelrük-kenwand, Deckelwand und Deckelstirnwand in Folge untereinander angeordnet sind und jeweils entsprechende, innen-oder aussenliegende Lappen in voller Breite entsprechend der Seitenwandbreite der Schachtel aufweisen.
Derartige Zuschnitte sind jedoch wegen des Verbrauchs an hochwertigem Material verhältnismässig aufwendig.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine neue Kappenfaltschachtel vorzuschlagen, die aus einem einheitlichen Zuschnitt besteht, auf üblichen Stanz- und Faltvorrichtungen hergestellt werden kann, die aber bei gleicher Funktion und gleichem Aussehen zu ihrer Herstellung weniger Material erfordert und trotzdem der Kappenfaltschachtel die notwendige Steifigkeit verleiht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher eine Kappenfaltschachtel der im unabhängigen Patentanspruch gekennzeichneten Art vorgeschlagen, wobei sich besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aus den abhängigen Patentansprüchen ergeben. Bei letzteren ist es von besonderem Vorteil, dass die nicht notwendigerweise in ihrer Breite vollständig zu reduzierenden, innenliegenden Wandlappen beibehalten werden und noch mehr zur Versteifung der Schachtel beitragen.
Bei der erfmdungsgemässen Kappenfaltschachtel ergibt sich durch entsprechende Verschachtelung der Zuschnitte eine erhebliche Materialeinsparung von über 10%, da man die notwendigerweise vorhandenen Lappen voller Breite, nämlich die Vorderwandlappen und Deckelstirnwandlappen, sowie eventuell die teilweise noch volle Breite aufweisenden anderen Lappen von zwei benachbarten und um 180° gedrehten Zuschnitten platzsparend in die Aussparungen des betrachteten Zuschnittes hineinreichend anordnen kann.
Einen Hinweis auf eine derartige Materialersparais durch Verschachteln ist weder der US-PS 2;963 214 noch z.B. der ähnliche Kappenschachteln betreffenden US-PS 2 369 385 zu entnehmen, welche letztere eine Kappenfaltschachtel betrifft, bei der zwar Deckelstirnwand und Deckelwand über eine Faltkante verbunden sind, die jedoch keine Deckelrückenwand und auch keine Rückenwand besitzen, deren Wandlappen in der Breite reduziert sind. Auch eine einfache Parallel-verschachtelung, wie sie bei Weichpackungen gemäss GB-PS 1217 558 möglich ist, bei welcher Vorderwand neben Vorder5
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wand und Rückenwand neben Rückenwand liegen, schien bei einer Hinge-Lid-Packung unmöglich, so dass mit der vorliegenden Erfindung ein über Jahrzehnte bestehendes Problem, nämlich Materialeinsparung bei einer auf üblichen Verpak-kungsmaschinen zu verarbeitenden Hinge-Lid-Packung ohne Beeinträchtigung der Steifheit der Packung überraschenderweise erfolgreich gelöst wird.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs-gemässen Kappenfaltschachtel;
Fig. 2 einen Zuschnitt für eine abgewandelte erfindungs-gemässe Kappenfaltschachtel, bei welchem drei Wandlappenbereiche vollständig und ein Wandlappen nur teilweise in der Breite verringert ist;
Fig. 3 einen erfindungsgemässen Zuschnitt analog Fig. 2, bei welchem zwei Wandlappen vollständig und zwei weitere nur teilweise in ihrer Breite verringert sind;
Fig. 4 einen erfindungsgemässen Zuschnitt analog Fig. 3 für eine Kappenfaltschachtel gemäss Fig. 1, bei welchem vier Wandlappen teilweise in ihrer Breite verringert sind;
Fig. 5 und 6 jeweils einen erfindungsgemässen Zuschnitt analog Fig. 4, bei welchem Wandlappen vollständig in ihrer Breite verringert sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Kappenfaltschachtel besteht allgemein aus dem aus einem einheitlichen Zuschnitt durch Falten und Verkleben hergestellten Schachtelkörper 2 mit Kappe oder Deckel 4 sowie einem gesondert in den Schachtelkörper 2 eingeklebten Krageneinsatz 32. Der Schachtelkörper mit Dek-kel wird gebildet aus der in Folge angeordneten und z.B. in Fig. 2 bis 4 von oben nach unten miteinander dargestellten Vorderwand 6, Bodenwand 12, Rückenwand 10, Deckelrük-kenwand 11, Deckelwand 14 und Deckelstirnwand 16 sowie aus den jeweils an beiden Seiten der jeweiligen Wände über Faltkanten verbundenen Lappen, nämlich den Vorderwandlappen 8, Bodenwandlappen 22, Rückenwandlappen 20, Dek-kelrückenwandlappen 26, Deckelwandlappen 24 und Deckelstirnwandlappen 18.
Im einzelnen wird der Schachtelkörper aus der Vorderwand 6 und nach rechtwinkligem Umfalten der beiden benachbarten Vorderwandlappen 8 um die Faltkanten 8a sowie aus der sich unterhalb der Vorderwand 6 anschliessenden Bodenwand 12 nach rechtwinkligem Umfalten um eine Faltkante 6a und aus der darauffolgenden Rückenwand 10 nach rechtwinkligem Umfalten um eine Faltkante 12a gebildet, wobei die Rückenwandlappen 20 rechtwinklig um die Faltkanten 20a und die Bodenwandlappen 22 um eine Faltkante 22a rechtwinklig eingefaltet sind. Die Bodenwandlappen 22 sind mit der Bodenwand 12 und die Rückenwandlappen 20 mit den Vorderwandlappen 8 so verklebt, dass letztere nach aussen zu liegen kommen.
Der auch als Kappe bezeichnete Deckel 4 wird gebildet durch die Deckelrückenwand 11, die auch als ein Teil oder als V erlängerung der Rückenwand 10 des Schachtelkörpers angesehen werden kann und die von der eigentlichen Rückenwand 10 durch eine als Gelenk wirkende Klappkante 30 getrennt ist, die zum besseren Auf- und Zuklappen der Kappe ein oder mehrere Einschnitte, im vorliegenden Fall einen Einschnitt 31, besitzt, sowie durch die um eine Faltkante rechtwinklig eingefalteten Deckelrückenwandlappen 26. Ferner wird der Deckel gebildet durch die sich an die Deckelrückenwand 11 anschliessende Deckelwand 14 und den entsprechenden Dek-kelwandlappen 24, die um eine Faltkante 24a rechtwinklig so eingefaltet sind, dass nach Faltung der Deckelrückenwandlappen 26 um deren Faltkante 26a mit der Deckelwand verklebt werden können, die wiederum um die Faltkante 14a rechtwinklig gefaltet ist. Letztlich wird der Deckel noch gebildet durch die Deckelstirnwand 16 und den rechtwinklig um die
Faltkanten 16a gefalteten Deckelstirnwandlappen 18, die beim Verkleben mit den Deckelrückenwandlappen 26 nach aussen zu liegen kommen. An der Deckelstirnwand 16 ist zwischen den beiden Deckelstirnwandlappen 18 noch eine um die Faltkante 28a um 180° nach innen umklappbare Deckelstirnwandlasche 28 vorgesehen, die zur Verstärkung der Deckelstirnwand nach innen umgelegt und eingeklebt wird.
Dieser Aufbau der Schachtel mit Wandteilen und entsprechenden Lappen - die alle allerdings im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung die gleiche Breite wie die Vorderwandbzw. Deckelstirnwandlappen 8 bzw. 18 haben - sowie das Einfallen und Verkleben der betreffenden Lappen entspricht dem der seit mehreren Jahrzehnten allgemein verwendeten «Hinge-lid»-Zigarettenpackung. Ebenso erfolgt mit der erfindungsgemässen Verpackung das Verpacken der Zigaretten selbst auf gleiche Weise: Ein Block von z.B. 20 Zigaretten, der meist in einer vorherigen Verpackungsstation in eine Aluminiumfolie eingeschlagen worden ist, wird auf der Rückwand 10 des Zuschnittes liegend durch die Verpackungsmaschine transportiert, auf der dann nacheinander die anderen Wandteile und Lappen hoch- oder umgefaltet und entsprechend verklebt werden.
Unter Beibehaltung der gleichen Bezugszeichen für die gleichen bzw. funktionsgleichen Teile werden im folgenden die einzelnen erfindungsgemässen Ausführungen der Zuschnitte erläutert:
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt sind die Bodenwandlappen 22, die Rückenwandlappen 20 und Deckelrückenwandlappen 26 vollständig durch parallel zu einer Längsfaltkante 34 verlaufende Schnittlinien in ihrer Breite verringert, während der Deckelwandlappen 24 nur teilweise in seiner Breite verringert ist, wobei die Breitenverringerung im Dek-kelwandlappen 24 die Gestalt einer rechteckigen Aussparung hat, die sich an den ausgesparten Bereich des Deckelriicken-wandlappens 26 anschliesst.
In der durch die Breitenverringerung erzielten durchgehenden Aussparung lassen sich die hervorstehenden Bereiche zweier um 180° gedrehter benachbarter Zuschnitte raumsparend einfügen, und zwar einmal der des in voller Breite vorstehenden Vorderwandlappen 8 eines benachbarten Zuschnittes sowie der des Deckelstirnwandlappens 18 und der eines Teiles des vorstehenden Deckelwandlappens 24.
Bei einer aus einem derartigen Zuschnitt gefertigten Kappenfaltschachtel ergeben sich auf der halben Länge der Stoss-kante zwischen Deckelstimwandlappen 18 und Deckelwand 14 bzw. zwischen Vorderwandlappen 8 und Bodenwand 12 kleine nicht überbrückte Schlitze, sogenannte Blitzer, die jedoch bei einer üblichen Umverpackung mit Zellglas und wegen der üblichen Innenverpackung des Zigarettenblockes mit Aluminiumfolie keine Rolle spielen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung des Zuschnittes-bei der, wie in den folgenden Figuren, der besseren Übersichtlichkeit wegen die Faltlinien nicht bezeichnet sind — sind der Deckelwandlappen 24 und der Deckelrückenwandlappen 26 durch parallel zur Längsfaltkante 34 verlaufende Schnittlinien vollständig in ihrer Breite verringert, während der Rückenwandlappen 20 durch Parallelschnittlinien und der Bodenwandlappen 22 durch sowohl parallele als auch schräge Schnittlinien nur teilweise in ihrer Breite verringert sind. Hierbei ist im Grenzbereich zwischen Rückenwandlappen 20 und Bodenwandlappen 22 ein Bereich voller Breite vorgesehen, der aus einem schmalen Rechteck 23 des Rückenwandlappens 20 und einem Trapez 23' des Bodenwandlappens 22 gebildet wird, dessen Schenkel so abgeschrägt ist, dass der in Richtung auf den Vorderwandlappen 8 gebildete Ausschnitt die Gestalt des um 180° gedrehten äusseren Bereiches des Deckelstirnwandlappens 18 entspricht.
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Hier erfolgt die Einordnung derart, dass wiederum wie in Fig. 2 der vorstehende Vorderwandlappen 8 eines benachbarten Zuschnittes und der vorstehende Deckelstirnwandlappen 18 eines darunterliegenden weiteren Zuschnittes in die gebildete Aussparung hineinragen, während die aus einem schmalen Rechteck 23 des Rückenwandlappens 20 und einem Trapez 23' des Bodenwandlappens 22 gebildeten Bereiche aufgrund der zum Teil abgeschrägten Aussparung raumsparend ineinandergreifen.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Zuschnitt sind die Deckelrük-kenwandlappen 26 durch schräge und parallele Schnittlinien und die Deckelwandlappen 24 teilweise in ihrer Breite verringert, wobei im Bereich der Faltkante 24a zwischen diesen beiden Lappen 26 und 24 ein rhombenförmiger Vorsprung 25 bis zur vollen Breite vorgesehen ist; dieser rhombenförmige Vorsprung 25 besteht aus einem oberhalb der waagerechten Faltkante 24a des Deckelrückenwandlappens 26 befindlichen rechtwinkligen Dreieck 25' und Trapez 25" des Deckelwandlappens 24. Der Rückenwandlappen 20 und der Bodenwandlappen 22 sind ebenfalls teilweise in ihrer Breite verringert und genauso, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgebildet, wenngleich diese auch wie die Deckelrückenwand- und Deckelwandlappen ausgebildet sein können.
In die eine durch Breitenverringerung des Rückenwandlappens 20 und Deckelrückenwandlappens 26 erhaltene Aussparung greift nur der vorstehende Vorderwandlappen 8 eines benachbarten und um 180° gedrehten Zuschnittes ein, während sich die abgeschrägten Vorsprünge im Bereich der Rük-kenwandlappen 20 und Bodenwandlappen 22 wie in Fig. 3 gegeneinander verschachteln und sich ferner noch entsprechend auch der vorstehende Deckelstirnwandlappen 18 in die entsprechend abgeschrägte Aussparung des Deckelwandlappens 24 einpasst.
Bei einer Kappenfaltschachtel aus diesem Zuschnitt treten keine Blitzer-Bereiche auf.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Zuschnitt, der dem Zuschnitt gemäss Fig. 2 entspricht, sind die Bodenwandlappen 22, die 5 Rückenwandlappen 20 und Deckelrückenwandlappen 26 vollständig durch parallel zur Längsfaltkante 34 verlaufende Schnittlinien in ihrer Breite verringert, und ferner auch der Deckelwandlappen 24.
In der dadurch erzielten durchgehenden Aussparung lassen io sich die vorstehenden Bereiche zweier um 180° gedrehter Zuschnitte raumsparend einfügen, und zwar einmal der in voller Breite vorstehende Vorderwandlappen 8 eines benachbarten Zuschnittes und zum anderen der Deckelstirnwandlappen 18 eines darunter angeordneten weiteren Zuschnittes.
i5 Bei der aus einem derartigen Zuschnitt gefertigten Kappenfaltschachtel ergeben sich auf der halben Länge der Stosskante zwischen Deckelstirnwandlappen 18 und Deckelwand 14 bzw. zwischen Vorderwandlappen 8 und Bodenwand 12 kleine, nicht überbrückte Schlitze, sogenannte Blitzer, die jedoch bei 20 einer üblichen Umverpackung mit Zellglas und wegen der üblichen Innenverpackung des Zigarettenblockes mit Aluminiumfolie keine Rolle spielen.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Zuschnitt sind der Rückenwandlappen 20, der Deckelrückenwandlappen 26 und der 25 Deckelwandlappen 24 vollständig durch eine parallele Schnittlinie in ihrer Breite verringert, während der Bodenwandlappen 22'jetzt ebenfalls in seiner Breite vollständig verringert ist und über eine Faltkante 22b mit der Bodenwand 12 verbunden ist.
30 Der in Fig. 6 gezeigte Zuschnitt kann auch hinsichtlich des Deckelwandlappens 24 so abgewandelt werden, dass dieser wie der Bodenwandlappen 22' ausgebildet ist und über eine direkt mit der Deckelwand 14 verbundene Faltkante eingefaltet werden kann.
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6 Blätter Zeichnungen
Claims (6)
1. Kappenfaltschachtel, insbesondere fur Zigaretten, die aus einem einheitlichen Zuschnitt mit durch Faltkanten getrennter, in Folge angeordneter Vorder-, Boden-, Rücken-, Deckelrücken- und Deckelwand, sowie mit einer Deckelstirn-wand gebildet ist, wobei seitlich zu diesen Wänden entsprechende und mit diesen über Faltkanten verbundene Wandlappen vorgesehen sind, von denen die in der Kappenfaltschachtel innenliegenden Wandlappen gegenüber den aussenliegen-den Wandlappen in ihrer Breite reduziert sind und wobei die aussenliegenden Wandlappen die volle Seiten wandbreite besitzen und mit den innenliegenden Wandlappen verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) die aussenliegende Deckelstirnwandlappen (18) aufweisende Deckelstirnwand (16) über eine Faltkante (14a) mit der Deckelwand (14) verbunden ist, dass b) die innenliegenden Wandlappen (22, 20, 26,24) durch parallel und/oder schräg zu einer Längsfaltkante (34) verlaufende Schnittlinien mindestens teilweise in ihrer Breite reduziert sind, und dass c) in Folge angeordnete innenliegende Wandlappen (22, 20, 26, 24) mindestens der Länge der Rückenwand (10) entsprechend in ihrer Breite reduziert sind.
2. Kappenfaltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrer Breite reduzierten Wandlappen eine Breite von Vi bis %, insbesondere die Hälfte der Seitenwand-breite haben.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Kappenfaltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelwandlappen (24) und der Deckelrük-kenwandlappen (26) vollständig, der Rückenwandlappen (20) und der Bodenwandlappen (22) nur teilweise in ihrer Breite verringert sind, und dass im Grenzbereich zwischen Rückenwandlappen (20) und Bodenwandlappen (22) ein Bereich voller Breite vorgesehen ist, der aus einem schmalen Rechteck
(23) des Rückenwandlappens (20) und einem Trapez oder einem rechtwinkligen Dreieck (23') des Bodenwandlappens (22) gebildet ist (Fig. 3).
4. Kappenfaltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Faltkante (24a) zwischen Deckelrückenwandlappen (26) und Deckelwandlappen (24) ein rhombenförmiger Vorsprang (25) bis zur vollen Breite vorgesehen ist, der aus einem oberhalb der Faltkante (24a) des Deckelrückenwandlappens (26) zum Deckelwandlappen (24) befindlichen rechtwinkligen Dreieck (25') und einem mit diesem Vorsprung verbundenen Dreieck oder Trapez (25") im Deckelwandlappen (24) gebildet ist, deren Schenkel so abgeschrägt sind, dass sie einer Abschrägung des Vorderwandlappens (8) bzw. Deckelstirnwandlappens (18) entsprechen (Fig. 4).
5. Kappenfaltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandlappen (22), Rückenwandlappen (20), Deckelrückenwandlappen (26) und Deckelwandlappen
(24) in ihrer Breite verringert sind (Fig. 5).
6. Kappenfaltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenwandlappen (22') über eine Faltkante (22b) mit der Bodenwand (12) verbunden und in seiner gesamten Länge in seiner Breite verringert ist (Fig. 6).
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