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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine steife Verpackung mit
einem angelenkten Deckel für
Tabakprodukte. In der nachstehenden Beschreibung kann unter dem
Ausdruck „steife
Verpackung" sei
es eine Stange, enthaltend eine Anzahl von Zigarettenpäckchen,
verstanden werden, wie auch ein einzelnes, eine Gruppe von Zigaretten
oder Tabakprodukte allgemein enthaltendes Päckchen.
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Generell
gesehen sind steife Verpackungen des betreffenden Typs mit einem
angelenkten Deckel schachtelartige Verpackungen von rechteckiger,
parallelflacher Form und im Falle eines Kartons dazu bestimmt, mehrere,
zu einer Gruppe zusammengefasste Päckchen von Zigaretten aufzunehmen,
wie im Falle eines einzelnen Päckchens
eine geordnete Gruppe von Zigaretten aufzunehmen, umhüllt durch eine
innere Umwicklung aus normalerweise mit Metallfolie beschichtetem
Papier.
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Die
steife Verpackung enthält
einen Behälter von
schalenförmiger
Ausbildung, versehen mit einem ähnlich
schalenförmigen
Deckel, der scharnierartig an der hinteren Kante des Behälters angebracht
und somit zwischen zwei Positionen drehbar ist, in welchen der Behälter jeweils
geöffnet
und geschlossen ist. Solch eine Verpackung enthält normalerweise eine obere
Fläche,
eine untere Fläche,
eine als kontinuier liches Paneel erscheinende Rückseite, getrennt in zwei Teile
durch eine querverlaufende Scharnierfalte, entlang welcher der Deckel
an den Behälter
angeschlossen ist, sowie eine Vorderseite, bestehend aus zwei getrennten
Abschnitten, die jeweils mit der Vorderseite des Behälters und
der Vorderseite des Deckels übereinstimmen,
und zwei Seitenflächen,
jede gebildet aus zwei getrennten Abschnitten, die jeweils mit einer
Seitenfläche
des Behälter
und einer Seitenfläche
des Deckels übereinstimmen.
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Der
Behälter
und der Deckel werden typischerweise durch Umfalten in die erforderliche
Form eines einzigen Zuschnittes aus Karton oder ähnlichem Material hergestellt.
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Steife
Verpackungen des so beschriebenen Typs sind normalerweise mit einem
Versteifungsrahmen versehen, ebenfalls aus Karton oder ähnlichem Material,
von welchem ein Teil im Inneren des Behälters und im Kontakt mit den
entsprechenden Innenflächen
der Vorderseite und der Seitenflächen
angeordnet ist. Der Abschnitt des Rahmens, der aus dem Behälter hervorsteht,
dient im wesentlichen als Anlage- und Halteelement für den Deckel,
wenn dieser in seiner geschlossenen Position ist. Es kann insbesondere
auf GB-A-2 301 581 Bezug genommen werden.
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Die
steifen Verpackungen dieses Typs werden üblicherweise hergestellt, indem
den Gruppen von Zigaretten, eingewickelt in ihre internen Umhüllungen,
entsprechende Rahmen zugeordnet werden, die getrennt aus einem kontinuierlichen
Strei fen aus Kartonmaterial geschnitten sind, anders als der Zuschnitt
zum Bilden der steifen Verpackung, oder auch durch Verwendung von
Zuschnitten mit eingearbeitetem Rahmen. In dem letzteren Falle umfasst
die bekannte Technik insbesondere die Verwendung eines flachen Zuschnittes,
welcher ein mittleres Paneel aufweist, das der Vorderseite der aus
dem Zuschnitt hergestellten steifen Verpackung entspricht, und einen
Rahmen, der mit Hilfe eines Zwischenpaneels mit einem Ende dieses
selben Paneels verbunden ist, oder der Rahmen kann als alternative
Lösung
an zwei Punkten an den Enden der beiden seitlichen Paneele befestigt
sein, die den Seitenflächen
der steifen Verpackung entsprechen. Ein Rahmen dieses Typs wird
während
des Herstellungsverfahrens der Verpackung doppelt gefaltet und an
der Innenfläche
des mittleren Paneels befestigt.
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In
dem Falle, dass der Rahmen, wie vorstehend erwähnt, aus einem getrennten Kartonstreifen geschnitten
ist und dann mit der Gruppe von Zigaretten verbunden wird, muss
die Verpackungsmaschine notwendigerweise mit zwei Verpackungslinien
ausgestattet sein, eine für
die Verpackungen und eine für die
Rahmen, die im Betrieb synchron miteinander arbeiten. Bei den vorher
erwähnten
Beispielen, wo der Rahmen als ein integrierter Teil des Verpackungszuschnittes
eingearbeitet ist, neigt der Zuschnitt dazu, eher komplex und in
Bezug auf die Menge des verbrauchten Verpackungsmaterial teuer zu
sein, und ausserdem muss die Verpackungsmaschine mit einer speziellen
Einheit zum doppelten Falten des Rahmens gegen das mittlere Paneel
des Zuschnittes versehen sein.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, eine steife Verpackung mit einem
angelenkten Deckel vorzusehen, geeignet für Stangen und für Zigarettenpäckchen,
die frei von den oben beschriebenen Nachteilen ist.
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Der
gewünschte
Zweck ist erreicht nach der vorliegenden Erfindung durch eine Verpackung
für Tabakprodukte
vom steifen Typ mit einem angelenkten Deckel, wobei diese im wesentlichen
parallelflach in der Form ist und eine Vorderseite, eine Rückseite, zwei
Seitenflächen,
eine obere Endfläche
und eine untere Endfläche
aufweist, wobei die genannte Verpackung einen Behälter und
einen an diesen entlang einer Scharnierlinie angelenkten Deckel
enthält,
und wobei die genannte Verpackung ebenfalls einen Versteifungsrahmen
enthält,
hergestellt aus einem flachen Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zuschnitt ein mittleres Paneel, zwei das mittlere Paneel
flankierende seitliche Paneele und ein Endpaneel enthält, letzteres
angeschlossen an das mittlere Paneel mit Hilfe von einem der beiden
seitlichen Paneele, wobei alle Paneele entlang einer ersten Achse ausgerichtet
sind, und ein Anhang zu dem mittleren Paneel ausgerichtet ist, und
zwar entlang einer zweiten Längsachse
lotrecht zu der ersten Achse, angeschlossen an das mittlere Paneel
und dazu bestimmt, den Deckel zu bilden, und dadurch, dass der Versteifungsrahmen
von bestimmten Abschnitten des Endpaneels und der seitlichen Paneele
aufgewiesen ist.
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Die
Erfindung wird nun durch ein Beispiel und mit Hilfe der beiliegenden
Zeichnungen im Detail beschrieben, von denen
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1 und 2 eine
erste Ausführung der
steifen Verpackung nach der vorliegenden Erfindung zeigen, schematisch
und in der Perspektive gesehen;
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3 zeigt
einen flachen Zuschnitt, verwendet zum Herstellen der Verpackungen
der 1 und 2;
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4, 6 und 8 zeigen
drei weitere Ausführungen
der steifen Verpackung nach der vorliegenden Erfindung, schematisch
und in der Perspektive gesehen;
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5, 7 und 9 zeigen
jeweilige flache Zuschnitte, die zum Herstellen der Verpackungen
aus den 4, 6 und 8 verwendet werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 1, 2, 4, 6 und 8 der
Zeichnungen ist mit 1 eine Verpackung vom steifen Typ bezeichnet,
die einen angelenkten Deckel hat, und welche sich als ein sich auf
eine Längsachse 2 beziehendes
und im wesentlichen rechteckiges Parallelepiped zeigt. In den Beispielen
der 1, 4, 6 und 8 hat
die Verpackung 1 die Aufgabe einer Stange 3, die dazu
dient, eine Gruppe von Zigarettenpäckchen 4 aufzunehmen,
die in zwei Reihen F von jeweils fünf Päckchen angeordnet sind, eins
im Kontakt mit dem nächsten,
und in dem Beispiel in 2 die eines Päckchens 4,
dazu bestimmt, eine Gruppe von Zigaretten 5 aufzunehmen,
die mit einer internen Umhüllung 6 aus
Papier mit Metallfolie umwickelt ist.
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Genauer
gesagt weist die Verpackung 1 eine Vorderseite 7,
eine Rückseite 8,
zwei Seiten oder Seitenflächen 9,
eine obere Endfläche 10 und
eine untere Endfläche 11 auf.
Die Vorderseite 7, die Rückseite 8 und die
Seitenflächen 9 sind
eine mit der anderen durch jeweilige scharfe Kanten 12 verbunden, die
sich parallel zu der Längsachse 2 erstrecken.
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Die
Verpackung 1 enthält
einen Behälter 13, der
ein oberes offenes Ende 14 hat, überragt von einem Deckel 15,
der entlang einer entsprechenden Scharnierlinie 16 an den
Behälter 13 angelenkt
und somit zwischen einer offenen Position (gezeigt in den 1, 2, 4 und 6)
und einer Position drehbar ist, in welcher das obere Ende 14 verschlossen
wird (gezeigt in 8).
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Der
Behälter 13 weist
eine vordere Wand 17 und eine hintere Wand 18 auf,
welche einander gegenüberliegend
sind und parallel zueinander verlaufen, zwei sich einander gegenüberliegende
und parallele Seitenwände 19,
lotrecht zu der vorderen Wand 17 und der hinteren Wand 18,
sowie einen Boden 20, der mit der unteren Endfläche 11 der
Verpackung 1 übereinstimmt.
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Der
Deckel 15 weist eine vordere Wand 21 und eine
hintere Wand 22 auf, zwei Seitenwände 23 und eine obere
Wand 24, die mit der oberen Endfläche 10 der Verpackung 1 übereinstimmt.
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Der
Behälter 13 enthält einen
Versteifungsrahmen 25, hergestellt durch Verformung der
vorderen Wand 17 und der Seitenwände 19, genauer gesagt
durch Prägen
eines bestimmten Abschnittes 17a der vorderen Wand 17,
oben abgegrenzt durch ein U-förmiges
Profil, und entsprechender bestimmter Abschnitte 19a der
Seitenwände 19.
Diese bestimmten Abschnitte 17a und 19a sind somit
als geprägte
und jeweils mit 26 und 27 bezeichnete Bereiche
erkennbar, abgegrenzt durch jeweilige geprägte Linien 28 und 29,
welche wiederum eine Kante 30 bilden, die im Verhältnis zu
der von der Vorderwand 17 und den Seitenwänden 19 belegten
Ebene zurücktritt und
eine Lippe bildet, gegen welche der Deckel 15 anschlägt, wenn
er sich in der geschlossenen Position befindet. In dem Beispiel
der 1 und 2 sind die Verpackungen 1 mit
den länglichen
Flächen 7, 8 und 9 entlang
den scharfen Längskanten 12 zusammengefügt ausgebildet,
und die Stange 3 aus 1 ist dazu
bestimmt, Päckchen 4 aufzunehmen, die
ebenfalls scharfe Längskanten 12 haben,
während
in dem Beispiel der 4 die Flächen 7, 8 und 9 der
Verpackung 1 durch abgeschrägte Längskanten 31 verbunden
sind und die Stange 3 dazu bestimmt ist, Päckchen 4 mit
abgeschrägten
Längskanten 31 aufzunehmen,
und in dem Beispiel der 6 die Flächen 7, 8 und 9 der
Verpackung 1 entlang abgerundeter Längskanten 32 verbunden
sind, und die Stange 3 ist dazu bestimmt, Päckchen 4 mit
abgerundeten Längskanten 32 aufzunehmen.
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In
dem Beispiel in der 8 sind die Seiten oder Seitenflächen 9 der
Verpackung 1 parallel zueinander angeordnet und zeigen
sich im wesentlichen konvex, wobei sie sich im wesentlichen lotrecht zu
den Vorder- und Rückseiten 7 und 8 erstrecken. Jede
Seitenfläche 9 weist
einen flachen mittleren Teil 33 auf und zwei in Längsrichtung
angeordnete Bänder 34,
die durch interne Faltlinien 35 biegsam sind, und welche
entlang von entsprechenden scharfen Längskanten 36 mit der
jeweiligen Vorderseite 7 und Rückseite 8 verbunden
sind.
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Insbesondere
ist die Stange 3 aus 8 dazu bestimmt,
Päckchen 4 aufzunehmen,
welche dieselbe Basisgeometrie haben wie die von dem in der Patentanmeldung
PCT/IT99/00222 beschriebenen Typ, auf welchen der vollständigen Beschreibung
wegen Bezug genommen wird.
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Bezugnehmend
auf die 3, 5, 7 und 9,
ist die Verpackung 1 aus einem flachen Zuschnitt 37 von
im wesentlichen L-förmiger Ausbildung
hergestellt, der eine erste querverlaufende Achse 38 hat
und eine zweite längsverlaufende Achse 39,
die sich parallel zu der Achse 2 der Verpackung 1 erstreckt.
Auf jeden Fall enthält
der Zuschnitt 37 einen Hauptabschnitt 40, dazu
bestimmt, den Behälter 13 der
Verpackung 1 zu bilden, ausgerichtet zu der ersten Querverlaufenden
Achse 38 und enthaltend eine entlang der ersten Achse 38 angeordnete Anzahl
von Abschnitten, nämlich
ein mittleres Paneel 41, zwei seitliche Paneele 42,
die auf jeder Seite des mittleren Paneels 41 angeordnet
sind, und ein Endpaneel 43, angeschlossen an eins der beiden,
das mittlere Paneel 41 flankierenden seitlichen Paneele 42,
sowie einen Endflügel 44,
der an das verbleibende seitliche Paneel 42 angeschlossen
ist. Der Zuschnitt 37 enthält ausserdem einen Anhang 45,
angeschlossen an den Hauptabschnitt 40 und zu dem mittleren
Paneel 41 an der zweiten Achse 39 ausgerichtet.
Der betreffende Anhang 45, der dazu bestimmt ist, den Deckel 15 zu
bilden, enthält
ein erstes Paneel 46, ein zweites Paneel 47 und
einen Verstärkungsflügel 48.
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Der
vorgenannte Hauptabschnitt 40 weist vier erste vorgeprägte Faltbereiche 49 auf,
angeordnet quer zu der ersten Achse 38 und dazu dienend, das
mittlere Paneel 41 abzugrenzen, welches die Rückseite 8 oder
die hintere Seite der Verpackung 1 bildet, sowie die seitlichen
Paneele 42, welche mit den Seitenflächen 19 des Behälters 13 übereinstimmen,
das Endpaneel 43, das mit der Vorderseite 17 des
Behälters 13 übereinstimmt
und oben mit einer Kante von U-förmigem
Profil endet, und den Endflügel 44,
welcher mit der Innenfläche
des Endpaneels 43 abschliesst, um den Behälter 13 seitlich
zu verschliessen. Der Hauptabschnitt 40 weist ebenfalls eine
erste Faltlinie 50 auf, angeordnet parallel zu der querverlaufenden
Achse 38, welche einen ersten Endflügel 51 beschreibt,
der dem Endpaneel 43 zugeordnet ist, einen zweiten Endflügel 52,
der dem mittleren Paneel 41 zugeordnet ist, und zwei Flügel 53,
jeder zugeordnet einem entsprechenden seitlichen Paneel 42.
Der zweite Endflügel 52 und
die Flügel 53 werden
mit der Innenfläche
des ersten Endflügels 51 verbunden
und an dieser gesichert, wobei sie mit letzterem einen Boden 11 der
Verpackung 1 bilden.
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Der
Anhang 45 weist zweite, dritte und vierte Faltlinien auf,
bezeichnet jeweils mit 54, 55 und 56 und
sich parallel zu der ersten Faltlinie 50 an dem Hauptabschnitt 40 erstreckend.
Von diesen bildet die zweite Faltlinie 54 die Linie, entlang
welcher der Anhang 45 an das mittlere Paneel 41 angeschlossen
ist, und grenzt zusammen mit der dritten und der vierten Faltlinie 55 und 56 das
erste Paneel 46 ab, welches die obere Endfläche 10 der
Verpackung 1 bildet, das zweite Paneel 47, welches
die Vorderseite 21 des Deckels 15 bildet, und
den Verstärkungsflügel 48, welcher
doppelt gefaltet und an die innere Oberfläche der Vorderseite 21 gedrückt wird.
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Das
erste Paneel 46 des Anhangs 45 weist ein erstes
Paar von seitlichen Flügeln 57 auf,
zugeordnet den beiden Kanten des Paneels 46, die an den
entgegengesetzten Seiten der zweiten Achse 39 angeordnet
sind. Die Flügel 57 sind
an das Paneel 46 entlang von jeweiligen Faltlinien 58 angeschlossen, die
quer zu der ersten Achse 38 verlaufen, ausgerichtet zu
den zuvor genannten vorgeprägten
Faltbereichen 49, welche das mittlere Paneel 41 von
den beiden seitlichen Paneelen 42 trennen, und sich parallel zu
der längsverlaufenden
zweiten Achse 39 erstreckend. Ähnlich weist das zweite Paneel 47 des
Anhangs 45 ein zweites Paar von seitlichen Flügeln 59 auf,
abgegrenzt durch zweite vorgeprägte
Faltbereiche 60 und sich quer zu der ersten Achse 38 erstreckend
und ausgerichtet zu den vorstehend erwähnten Faltlinien 58.
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Wie
in den 3, 5, 7 und 9 gezeigt
ist, weist das mittlere Paneel 41 des Hauptabschnittes 40 eine
Faltlinie 61 auf, die parallel zu der ersten Achse 38 verläuft, wobei
sie eine Position auf der entgegengesetzten Seite der ersten Achse 38 von
der ersten Faltlinie 50 belegt, und zwar dicht an der zweiten
Faltlinie 54, durch welche das erste Paneel 46 des
Anhangs 45 an das mittlere Paneel 41 des Hauptabschnittes 40 angeschlossen
ist und somit eine Scharnierlinie 16 bildet, entlang welcher
der Deckel 15 an den Behälter 13 der Verpackung 1 angelenkt
ist; diese weitere Faltlinie 61 bildet zusammen mit der
zweiten Faltlinie 54 die Abgrenzung eines Paneels 62,
das mit der Rückseite 22 des Deckels 15 übereinstimmt.
Die seitlichen Paneele 42 haben jeweils Einschnitte 63,
jeder sich von dem entsprechenden Ende der scharnierartigen Faltlinie 61 aus über die
volle Breite der Paneele 42 auf solche Weise erstreckend,
dass sie zwei Flügel 64 herstellen,
die zusammen mit den vorgenannten ersten und zweiten Paaren von
Flügeln 57 und 59 die
Seiten 23 des Deckels 15 bilden.
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Die
beiden seitlichen Paneele 42, das Endpaneel 43 und
der Endflügel 44 des
Hauptabschnittes 40 werden von jeweiligen geprägten, und
in ihrer Gesamtheit mit 65 bezeichneten Linien durchlaufen, ausgehend
von den entgegengesetzten En den der scharnierartigen Faltlinie 61,
welche zwei Abschnitte 66 enthalten, die sich von den Enden
der Scharnierlinie 61 aus erstrecken, zu der ersten Achse 38 hin angewinkelt
sind und die beiden seitlichen Paneele 42 betreffen, und
zwei Abschnitte 67 und 68, die sich parallel zu
der ersten Achse 38 erstrecken und jeweils den Endflügel 44 und
das Endpaneel 43 betreffen. Genauer gesagt dienen die betreffenden
drei Abschnitte 66, 67 und 68 dazu, geprägte Bereiche
an den seitlichen Paneelen 42 abzugrenzen, die mit den entsprechenden
geprägten
Bereichen 27 der Verpackung 1 übereinstimmen und daher mit
derselben Nummer 27 bezeichnet sind, sowie einen geprägten Bereich
an dem Endpaneel 43, der ebenfalls mit dem entsprechenden
geprägten
Bereich 26 der Verpackung 1 übereinstimmt und daher mit
derselben Nummer 26 bezeichnet ist; diese geprägten Bereiche 26 und 27 bilden
zusammen mit einem geprägten
Bereich am oberen Ende des Flügels 44 den
Versteifungsrahmen 25.
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In
dem Beispiel in 3 wird der Zuschnitt 37 zur
Herstellung einer Verpackung 1 wie in den 1 und 2 verwendet,
und die ersten vorgeprägten
Faltbereiche 49 bestehen aus jeweiligen Faltlinien 69,
die als scharfe Längskanten 12 an
dem Behälter 13 der
fertigen Verpackung 1 gezeigt sind.
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Ähnlich bestehen
die zweiten vorgeprägten Faltbereiche 60 aus
Faltlinien 69, die als scharfe Längskanten 12 des Deckels 15 der
fertigen Verpackung 1 dargestellt sind.
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Der
erste, dem Endpaneel 43 zugeordnete Endflügel 51 und
das erste Paneel 46 des Anhangs 45 weisen beide
an den vier Ecken rechte Winkel auf.
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In
dem Beispiel in 5 wird der Zuschnitt 37 zur
Herstellung einer Verpackung 1 wie in 4 verwendet,
und jeder der ersten vorgeprägten
Faltbereiche 49 besteht aus zwei Faltlinien 70,
die parallel zueinander verlaufen, durch einen ersten vorgegebenen
Abstand voneinander getrennt sind und abgeschrägte Längskanten 31 an dem
Behälter 13 der fertigen
Verpackung 1 bilden. Ähnlich
bestehen die zweiten vorgeprägten
Faltbereiche 60 jeweils aus einem Paar von Faltlinien 70,
welche abgeschrägte Längskanten 31 an
dem Deckel 15 der fertigen Verpackung 1 bilden.
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Der
erste, dem Endpaneel 43 zugeordnete Endflügel 51,
der zweite Endflügel 52 und
das erste Paneel 46 des Anhangs 45 weisen an den
vier Ecken abgeschrägte
Winkel auf.
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In
dem Beispiel in 7 wird der Zuschnitt 37 zur
Herstellung einer Verpackung 1 wie in 6 verwendet,
und jeder der ersten vorgeprägten
Faltbereiche 49 besteht aus einer Anzahl von Faltlinien 71,
die parallel zueinander verlaufen, durch einen zweiten vorgegebenen
Abstand voneinander getrennt sind und abgerundete Längskanten 32 an
dem Behälter 13 der
fertigen Verpackung 1 bilden. Ähnlich bestehen die zweiten
vorgeprägten
Faltbereiche 60 jeweils aus einer Anzahl von Faltlinien 71,
welche abgerundete Längskanten 32 an
dem Deckel 15 der fertigen Verpackung 1 bilden.
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Der
erste, dem Endpaneel 43 zugeordnete Endflügel 51,
der zweite Endflügel 52 und
das erste Paneel 46 des Anhangs 45 weisen an den
vier Ecken abgerundete Winkel auf.
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In
dem Beispiel in 9 enthält jeder erste vorgeprägte Faltbereich 49 eine
Faltlinie 72, positioniert zum Bilden einer scharfen Längskante 36 der Verpackung 1 wie
in 8, und eine Anzahl von Faltlinien 73,
die sich parallel zueinander erstrecken und dazu dienen, einen mittleren
Teil 74 eines jeden seitlichen Paneels 42 mit
der entsprechenden Faltlinie 72 zu verbinden. Die Serien
von Faltlinien 72 und 73 bilden die vorgenannten,
längsverlaufenden
seitlichen Bänder 34 der
Verpackung 1 aus 8. Ähnlich bestehen
die zweiten vorgeprägten
Faltbereiche 60 jeder aus einer einzelnen Faltlinie 72 und
einer Anzahl von Faltlinien 73, die mit einem entsprechenden
seitlichen Band 34 an dem Deckel 15 der fertigen Verpackung 1 übereinstimmen.
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Der
erste, dem Endpaneel 43 zugeordnete Endflügel 51,
der zweite Endflügel 52 und
das erste Paneel 46 des Anhangs 45 weisen Winkel
auf, die jeder aus einer scharfen Ecke 75 und einem gebogenen
Abschnitt 76 bestehen, welche bei der fertigen Verpackung 1 jeweils
zu dem Ende einer entsprechenden Faltlinie 72 und zu dem
Ende einer entsprechenden Anzahl von Faltlinien 73 ausgerichtet
sind.
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Es
muss bemerkt werden, dass die als Stange 3 in den 4, 6 und 8 gezeigten Verpackungen 1 gleichermassen
geeignet sind zum Herstellen von Zigarettenpäckchen 4, wie im Falle der
in 1 gezeigten Stange 3 und des in 2 gezeigten
Päckchens 4.