DE60207750T2 - Starrer behälter für tabakartikel mit abgerundeten oder abgeschrägten quer- und längsrändern - Google Patents
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Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen starren Behälter für Tabakerzeugnisse.
- TECHNISCHER HINTERGRUND
- Bei der folgenden Beschreibung erfolgt eine Bezugnahme lediglich in Form eines nicht einschränkenden Beispiels und zur Einfachheit auf starre Behälter, die durch Zigarettenpakete definiert sind.
- Starre Pakete mit angelenktem Deckel für Zigaretten besitzen normalerweise die Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligem Querschnitt und umfassen zwei große Seitenwände, die durch eine Vorderwand und eine Rückwand definiert sind, sowie zwei kleine Seitenwände, die jeweils mit beiden großen Seitenwänden an entsprechenden rechtwinkligen Längskanten verbunden sind.
- Starre Pakete des obigen Typs, d. h. in Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligem Querschnitt, haben mehrere Nachteile, da sie keine anatomische Form besitzen und eine rasche Abnutzung an Kleidungsstoffen bewirken, mit denen sie in Kontakt gelangen.
- Starre Pakete in Form eines Parallelepipeds mit rechtwinkligem Querschnitt haben außerdem den Nachteil, dass sie an den kleinen Seitenwänden und in den rechteckigen Bereichen der Längskante verhältnismäßig starr sind, jedoch in geringerem Umfang an den großen Seitenwänden, die dazu neigen, sich einwärts zu verformen, wenn eine durchlässige Cellophanumhüllung angebracht und (durch die Anwendung von Wärme) um das Paket geschrumpft wird.
- Eine einwärts gerichtete Verformung der großen Seitenwände, die durch den einwärts gerichteten Druck bewirkt wird, der durch die durchlässige Umhüllung an dem Paket ausgeübt wird, komprimiert die Zigaretten in dem Paket und hält ihren komprimierten Zustand aufrecht, so dass es besonders schwierig ist, die erste Zigarette herauszuziehen. Darüber hinaus verformt eine Verformung der großen Seitenwände und insbesondere der hinteren Seitenwand das Gelenk, das den Deckel mit der unteren Hülle verbindet, so dass der Deckel schwer zu öffnen ist, es sei denn, die gesamte durchlässige Umhüllung wird von dem Paket entfernt (normalerweise abgerissen).
- Die oben genannten Nachteile werden wenigstens teilweise beseitigt durch Pakete des Typs, der in den Patenten EP-B1-0 204 933 und EP-B1-0 205 766 beschrieben ist, bei denen die Pakete vier abgeschrägte oder gerundete Längskanten sowie acht scharfe rechtwinklige Kanten aufweisen. Pakete mit abgeschrägten oder gerundeten Kanten des obigen Typs haben jedoch den weiteren Nachteil, dass der Deckel den becherförmigen unteren Behälter nicht richtig verschließt auf Grund der Schwierigkeit beim Bilden von zwei übereinstimmenden gerundeten oder abgeschrägten Kanten und weil sie verhältnismäßig schwierig zu handhaben sind, da sie keine besonders anatomische Form besitzen.
- Das Patent EP-A1-0 764 594 offenbart ein starres Zigarettenpaket, das durch einen becherförmigen Behälter und durch einen becherförmigen Deckel definiert ist, der an ein offenes oberes Ende des Behälters angelenkt ist, so dass er zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position geschwenkt werden kann, um den Behälter zu öffnen bzw. zu schließen; wobei das Paket eine Vorderwand und zwei Seitenwände aufweist, die mit der Vorderwand durch zwei Verbindungswände verbunden sind, die einen gekrümmten Querschnitt aufweisen, wobei der Krümmungsradius etwa gleich dem 1,5-fachen des Krümmungsradius einer normalen Zigarette ist.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein starres Zigarettenpaket mit angelenktem Deckel zu schaffen, das so entworfen ist, dass die oben erwähnten Nachteile beseitigt sind.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein starrer Behälter für Tabakerzeugnisse geschaffen, der in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Mehrere, nicht einschränkende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
-
1 eine perspektivische Vorderansicht eines Zigarettenpakets gemäß der vorliegenden Erfindung im geschlossenen Zustand zeigt; -
2 eine perspektivische Vorderansicht eines Zigarettenpakets gemäß der vorliegenden Erfindung im geöffneten Zustand zeigt; -
3 eine perspektivische Rückansicht des Pakets von1 im geschlossenen Zustand zeigt; -
4 eine Vorderansicht des Pakets von1 zeigt; -
5 eine Ansicht von rechts des Pakets von1 zeigt; -
6 eine Draufsicht des Pakets von1 zeigt; -
7 eine Rückansicht des Pakets von1 zeigt; -
8 eine Ansicht von links des Pakets von1 zeigt; -
9 eine Unteransicht des Pakets von1 zeigt; -
10 eine Draufsicht eines Zuschnitts zeigt, der zur Herstellung des Pakets von1 verwendet wird; -
11 eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Zigarettenpakets gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
12 eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines Zigarettenpakets gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und -
13 eine perspektivische Rückansicht einer alternativen Ausführungsform eines Zigarettenpakets gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. - BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Das Bezugszeichen
1 von1 gibt insgesamt einen Behälter für Tabakerzeugnisse an, der durch ein starres Zigarettenpaket definiert ist, das normalerweise eine Gruppe von Zigaretten in Form eines geraden Parallelepipeds (die zur Vereinfachung nicht gezeigt sind) enthält, die in einen Bogen aus Folienumhüllungsmaterial gewickelt sind. - Das Paket
1 umfasst einen becherförmigen Behälter2 mit einem offenen oberen Ende3 und einen becherförmigen oberen Deckel4 , der an einem Gelenk5 an den Behälter2 angelenkt ist, um sich in Bezug auf den Behälter2 zwischen einer geöffneten Position (2 ) und eine geschlossenen Position (die1 und3 ) zu bewegen, um das Ende3 zu öffnen bzw. zu verschließen. - In der geschlossenen Position verleiht der Deckel
4 dem Paket1 im Wesentlichen eine Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, das durch eine Seitenfläche6 und durch zwei gegenüberliegende obere bzw. untere Stirnwände7 und8 definiert ist, die eben, identisch und parallel sind und die Seitenfläche6 definieren. - Die Seitenfläche
6 umfasst zwei parallele, gegenüberliegende, ebene kleine Seitenwände9 ; und zwei ebene gegenüberliegende große Seitenwände10 und11 , die quer zu den kleinen Seitenwänden9 verlaufen. Eine große Seitenwand10 definiert im Einzelnen eine Vorderwand des Pakets1 und die andere große Seitenwand11 definiert eine Rückwand des Pakets1 . - Das Paket
1 umfasst außerdem eine Manschette12 , die zu einem U gefaltet ist und in den becherförmigen Behälter2 eingefügt (geklebt) ist, so dass sie teilweise aus dem Ende3 vorsteht und an einer entsprechenden inneren Oberfläche des Deckels4 in Eingriff gelangt, wenn der Deckel4 geschlossen ist (wie in1 gezeigt ist). - Vier Längskanten
13 sind zwischen kleinen Seitenwänden9 und großen Seitenwänden10 ,11 definiert; und acht Querkanten14 , die zwischen Stirnwänden7 ,8 und Seitenwänden9 ,10 ,11 definiert sind, sind in große Querkanten14a und kleine Querkanten14b unterteilt und verlaufen quer zu den Längskanten13 . Die zwei großen Querkanten14a der Vorderwand10 und die zwei Längskanten13 der Rückwand11 sind gerundete Kanten, d. h. sie werden jeweils durch eine Oberfläche in Form eines Viertelzylinders definiert, um entsprechende Wände7 bis11 mit einem konstanten Krümmungsradius zu verbinden, wohingegen die anderen Kanten13 und14 rechtwinklige Kanten sind. - Bei einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform sind die großen Querkanten
14a der Vorderwand10 und die Längskanten13 der Rückwand nicht gerundet, sondern abgeschrägte Kanten, d. h. sie werden durch entsprechende ebene Oberflächen definiert, die jeweils unter einem Winkel von 45° gebildet sind und entsprechende Wände7 bis11 verbinden. - Wie in
10 gezeigt ist, wird das Paket1 der1 und2 aus einem entsprechenden ebenen, im Wesentlichen lang gestreckten rechtwinkligen Zuschnitt15 gebildet, dessen Teile dort, wo es möglich ist, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen wie bei den entsprechenden Teilen des Pakets1 mit Indizes angegeben sind. - Der Zuschnitt
15 (der eine mittige Längsachse16 besitzt) umfasst zwei Längsfaltlinien17 ; und mehrere Querfaltlinien18 , die zwischen den beiden Längsfaltlinien17 ein Feld10' , das einen oberen Abschnitt der Vorderwand10 bildet (und insbesondere den Abschnitt, der einen Teil des Deckels4 bildet), ein Feld7' , das die obere Stirnwand7 bildet, ein Feld11' , das die Rückwand11 bildet, und ein Feld10'' , das einen unteren Abschnitt der Vorderwand10 bildet (und insbesondere den Abschnitt, der einen Teil des Behälters2 bildet) definieren. - Jedes Feld
10' ,10'' ,11' hat zwei Seitenflügel9' und9'' , die an gegenüberliegenden Seiten des Felds10' ,10'' bzw.11' angeordnet und von dem jeweiligen Feld10' ,10'' ,11' durch Längsfaltlinien17 getrennt sind. Das Feld10' hat eine Verstärkungsklappe19 ; und jeder Flügel9' ,9'' des Felds11' besitzt rechtwinklige Längsfortsätze20 , die an gegenüberliegenden Enden der Flügel9' ,9'' angeordnet und in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet sind. - Zwischen den Feldern
10' und7' und zwischen den Feldern8' und10'' sind mehrere Querfaltlinien18 vorgesehen, um die zwei entsprechenden großen Querkanten14a der Vorderwand10 abzurunden; und zwischen dem Feld11' und den Flügeln9' bzw.9'' sind mehrere Längsfaltlinien17 vorgesehen, um die zwei entsprechenden Längskanten13 der Rückwand11 abzurunden. - Wenn ein Paket
1 gebildet wird, werden die Seitenflügel9' und die Seitenflügel9'' übereinander angeordnet und miteinander verklebt, um die kleinen Seitenwände9 des Pakets1 zu bilden; und jeder Längsfortsatz20 wird rechtwinklig in Bezug auf den zugehörigen Seitenflügel9' oder9'' gefaltet und wird über einer inneren Oberfläche eines zugehörigen Felds7' oder8' angeordnet und daran festgeklebt, um einen inneren Abschnitt einer jeweiligen Stirnwand7 bzw.8 des Pakets1 zu definieren. - Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass das oben beschriebene Paket
1 aus Zigaretten eine verhältnismäßig geringe Abnutzung an Kleidungsstoffen erzeugt, die mit dem Paket1 in Kontakt gelangen, und gleichzeitig für eine leichte Handhabung anatomisch geformt ist. - Das Paket
1 ist darüber hinaus an den kleinen Seitenwänden9 und an gerundeten oder abgeschrägten Längskanten13 verhältnismäßig weniger starr, wodurch eine übermäßige Kompression der Zigaretten im Paket1 vermieden wird, so dass die erste Zigarette leicht aus dem Paket1 gezogen und der Deckel4 leicht geöffnet werden kann. - Schließlich sind die Längskanten
13 der Vorderwand10 rechtwinklige Kanten und da es verhältnismäßig einfach ist, zwei übereinstimmende rechtwinklige Kanten zu bilden, gewährleistet der Deckel4 ein exaktes Schließen des becherförmigen unteren Behälters2 . - Bei einer weiteren Ausführungsform, die in
11 gezeigt ist, sind die untere Kante21 des Deckels4 und die obere Kante22 des Behälters2 dann, wenn der Deckel4 geschlossen ist, nicht in einem gegenseitigen Kontakt, sondern sind so bemessen, dass sie um einen vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet sind, so dass ein Band23 der darunter liegenden Manschette12 freiliegt. Das freiliegende Band23 der Manschette12 kann sich im Einzelnen lediglich längs der Vorderwand10 oder außerdem längs eines Teils der kleinen Seitenwände9 erstrecken. - Bei einer weiteren Ausführungsform, die in
12 gezeigt ist, verlaufen die untere Kante21 des Deckels4 und die obere Kante22 des Behälters2 nicht geradlinig und parallel zu den Querkanten14 , sondern sind insbesondere an der Vorderwand10 mehr oder weniger gekrümmt. - Bei dem Paket
1 , das in der beigefügten Zeichnung gezeigt ist, sind die zwei großen Querkanten14a der Vorderwand10 und die zwei Längskanten13 der Rückwand11 gerundet oder abgeschrägt. Alternativ können jedoch die zwei großen Querkanten14a der Rückwand11 und die zwei Längskanten13 der Vorderwand10 des Pakets1 gerundet oder abgeschrägt sein; oder die zwei großen Querkanten14a der Rückwand11 und die zwei Längskanten13 der Rückwand11 des Pakets1 können gerundet oder abgeschrägt sein; oder die zwei großen Querkanten14a der Vorderwand10 und die zwei Längskanten13 der Vorderwand10 des Pakets1 können gerundet oder abgeschrägt sein. Das Paket kann, noch allgemeiner ausgedrückt, eine oder mehrere abgeschrägte oder gerundete Längskanten13 und eine oder mehrere abgeschrägte oder gerundete Querkanten14 umfassen. - Wie in
13 gezeigt ist, sind die Vorderwand10 , die kleinen Seitenwände9 und die Stirnwände7 und8 ebene Wände, während die Rückwand11 nach außen konvex ist, mit den zwei kleinen Seitenwänden9 längs entsprechender scharfer Längskanten13 verbunden ist und mit den zwei kleinen Seitenwänden9 jeweils im Wesentlichen stumpfe Öffnungswinkel bildet. - Die Rückwand
11 umfasst einen ebenen, im Wesentlichen rechtwinkligen mittigen Abschnitt24 ; und zwei Seitenstreifen25 , die an gegenüberliegenden Seiten des mittleren Abschnitts24 und zwischen dem Abschnitt24 und entsprechenden Längskanten13 angeordnet sind. Jeder Seitenstreifen25 ist innen durch Längsfaltlinien26 vorgefaltet, damit er sich in der Weise krümmt, dass seine konkave Seite nach innen weist, um den mittleren Abschnitt24 mit den entsprechenden kleinen Seitenwänden9 zu verbinden und um entsprechende scharfe Längskanten13 und den entsprechenden stumpfen Öffnungswinkel mit der kleinen Seitenwand9 zu bilden. - Die Rückwand
11 kann alternativ eben sein und die Vorderwand10 kann nach außen konvex sein, kann längs entsprechenden scharfen Längskanten13 mit den zwei kleinen Seitenwänden9 verbunden sein und kann entsprechende, im Wesentlichen stumpfe Öffnungswinkel mit den zwei kleinen Seitenwänden9 bilden. - Bei einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform sind die Vorderwand
10 , die Rückwand11 und die Stirnwände7 und8 eben und wenigstens eine kleine Seitenwand9 ist teilweise nach außen konvex, bildet einen im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel mit der Rückwand11 und bildet mit der Vorderwand10 einen rechten Winkel. - Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Längsfaltlinien
17 (die auch als Hauptlängsfaltlinien bezeichnet werden) schwächer als die Längsfaltlinien26 (die auch als Nebenlängsfaltlinien bezeichnet werden) zu Lasten von Längsfaltlinien17 , die scharfe Längskanten13 definieren, wohingegen Längsfaltlinien26 dazu dienen, Seitenstreifen25 ohne scharfe Kanten leicht zu krümmen. Um unterschiedliche Stufen der strukturellen Schwäche zu erreichen, sind die Längsfaltlinien17 und26 durch entsprechende Einschnitte mit verschiedenen Formen und/oder Größen definiert. - Deswegen sind beim Paket
1 wenigstens eine Längskante13 und wenigstens eine Querkante14 keine rechtwinkligen Kanten, während die anderen Längs- und Querkanten13 ,14 scharfe rechtwinklige Kanten sind. Vorzugsweise sind die zwei Längskanten13 der Rückwand11 und die zwei großen Querkanten14a der Vorderwand10 keine rechtwinkligen Kanten, während die anderen Quer- und Längskanten14 ,13 scharfe rechtwinklige Kanten sind. - Es gibt drei Möglichkeiten zum Bilden einer nicht rechtwinkligen Längskante
13 : Eine gerundete Längskante13 kann gebildet werden; eine abgeschrägte Längskante13 kann gebildet werden; oder eine entsprechende Seitenwand9 ,10 ,11 , die durch eine Längskante13 begrenzt ist, umfasst wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil, ist mit der anderen angrenzenden Seitenwand9 ,10 , oder11 , die durch eine Längskante13 begrenzt ist, verbunden und bildet mit der angrenzenden Seitenwand9 ,10 oder11 einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel (bei dieser Ausführungsform ist die Längskante13 eine scharfe Kante). - Es gibt vier Möglichkeiten zum Bilden einer nicht rechtwinkligen Querkante
14 : Eine gerundete Querkante kann gebildet werden; eine abgeschrägte Querkante14 kann gebildet werden; eine entsprechende Seitenwand9 ,10 oder11 , die durch eine Querkante14 begrenzt wird, umfasst wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil, ist mit der angrenzenden Stirnwand7 oder8 , die durch eine Querkante14 begrenzt ist, verbunden und bildet mit der angrenzenden Stirnwand7 oder8 einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel (in diesem Fall ist die Querkante14 eine scharfe Kante); oder eine entsprechende Stirnwand7 oder8 , die durch eine Querkante14 begrenzt ist, umfasst wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil, ist mit der angrenzenden Seitenwand9 ,10 oder11 , die durch die Querkante14 begrenzt ist, verbunden und bildet mit der angrenzenden Seitenwand9 ,10 oder11 einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel (in diesem Fall ist die Querkante14 eine scharfe Kante). - Bei den zahlreichen Vorteilen des Pakets
1 von Zigaretten, das oben beschrieben wurde, kann die Form des Pakets1 außerdem vollständig bei der Herstellung eines Zigarettenkartons angewendet werden, mit der Ausnahme, dass dieser anstelle einer Gruppe von Zigaretten eine Gruppe von Zigarettenpaketen enthält (nicht gezeigt).
Claims (22)
- Starrer Behälter, der im Wesentlichen die Form eines Parallelepipeds besitzt und umfasst: zwei Stirnwände (
7 ,8 ), die die obere bzw. die untere Stirnwand darstellen; eine Seitenfläche (6 ), die durch die Stirnwände (7 ,8 ) begrenzt ist und durch zwei vordere bzw. hintere große Seitenwände (10 ,11 ) und durch zwei kleine Seitenwände (9 ) definiert ist; vier Längskanten (13 ), die jeweils zwischen einer großen Seitenwand (10 ;11 ) und einer kleinen Seitenwand (9 ) definiert sind; und acht Querkanten (14 ), die jeweils zwischen einer Stirnwand (7 ,8 ) und einer Seitenwand (9 ;10 ;11 ) definiert sind; wobei der Behälter (1 ) dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine Längskante (13 ) und wenigstens eine Querkante (14 ) keine rechtwinkligen Kanten sind, während die anderen Längs- und Querkanten (13 ,14 ) scharfe rechtwinklige Kanten sind. - Behälter nach Anspruch 1, bei dem die zwei Längskanten (
13 ) einer großen Seitenwand (10 ;11 ) und die zwei Querkanten (14 ) der gleichen großen Seitenwand (10 ;11 ) keine rechtwinkligen Kanten sind, während die anderen Quer- und Längskanten (14 ,13 ) scharfe rechtwinklige Kanten sind. - Behälter nach Anspruch 1, bei dem die zwei Längskanten (
13 ) einer großen Seitenwand (10 ,11 ) und die zwei Querkanten (14 ) der anderen großen Seitenwand (11 ,10 ) keine rechtwinkligen Kanten sind, während die anderen Quer- und Längskanten (14 ,13 ) scharfe rechtwinklige Kanten sind. - Behälter nach Anspruch 1, bei dem die zwei Längskanten (
13 ) der hinteren großen Seitenwand (11 ) und die zwei Querkanten (14 ) der vorderen großen Seitenwand (10 ) keine rechtwinkligen Kanten sind, während die anderen Quer- und Längskanten (14 ,13 ) scharfe rechtwinklige Kanten sind. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem wenigstens eine der nicht rechtwinkligen Längs- oder Querkanten (
13 ,14 ) eine gerundete Kante ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem wenigstens eine nicht rechtwinklige Längs- oder Querkanten (
13 ,14 ) eine abgeschrägte Kante ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem wenigstens eine Seitenwand (
9 ;10 ;11 ) wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil besitzt, mit wenigstens einer angrenzenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) längs einer entsprechenden scharfen Längskante (13 ) verbunden ist und mit der angrenzenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) einen entsprechenden stumpfen Öffnungswinkel bildet, so dass die entsprechende Längskante (13 ) nicht rechtwinklig ist. - Behälter nach Anspruch 7, bei dem die Seitenwand (
9 ;10 ;11 ), die wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil besitzt, einen entsprechenden ebenen Mittelabschnitt (24 ) umfasst und wenigstens ein Seitenstreifen (25 ) durch Längsfaltlinien (26 ) vorgefaltet ist; wobei der Seitenstreifen (25 ) so gekrümmt ist, dass seine konkave Seite nach innen weist, um den Mittelabschnitt (24 ) mit der entsprechenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) zu verbinden und mit der Seitenwand (9 ;10 ;11 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel zu bilden. - Behälter nach Anspruch 8, bei dem wenigstens eine Seitenwand (
9 ;10 ;11 ) ein nach außen konvexes Profil besitzt und einen entsprechenden ebenen Mittelabschnitt (24 ) umfasst und zwei Seitenstreifen (25 ) durch Längsfaltlinien (26 ) vorgefaltet sind; wobei jeder Seitenstreifen (25 ) so gekrümmt ist, dass seine konkave Seite nach innen weist, um den Mittelabschnitt (24 ) mit der entsprechenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) zu verbinden und mit der Seitenwand (9 ;10 ;11 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel zu bilden. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem wenigstens eine Seitenwand (
9 ;10 ;11 ) wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil besitzt, mit wenigstens einer angrenzenden Stirnwand (7 ;8 ) längs einer entsprechenden scharfen Querkante (14 ) verbunden ist und mit der angrenzenden Stirnwand (7 ;8 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel bildet, so dass die entsprechende Querkante (14 ) nicht rechtwinklig ist. - Behälter nach Anspruch 10, bei dem die Seitenwand (
9 ;10 ;11 ), die wenigstens ein nach außen konvexes Halbprofil besitzt, einen entsprechenden ebenen Mittelabschnitt umfasst und wenigstens ein Seitenstreifen durch Querfaltlinien vorgefaltet ist; wobei der Seitenstreifen so gekrümmt ist, dass seine konkave Seite nach innen weist, um den Mittelabschnitt mit der entsprechenden Stirnwand (7 ;8 ) zu verbinden und mit der Stirnwand (7 ;8 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel zu bilden. - Behälter nach Anspruch 11, bei dem wenigstens eine Seitenwand (
9 ;10 ;11 ) ein nach außen konvexes Profil besitzt und einen entsprechenden ebenen Mittelabschnitt umfasst und zwei Seitenstreifen durch Querfaltlinien vorgefaltet sind; wobei jeder Seitenstreifen so gekrümmt ist, dass seine konkave Seite nach innen weist, um den Mittelabschnitt mit der entsprechenden Stirnwand (7 ;8 ) zu verbinden und mit der Stirnwand (7 ;8 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel zu bilden. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem wenigstens eine Stirnwand (
7 ;8 ) wenigstens ein nach außen konvexes Profil besitzt, mit wenigstens einer angrenzenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) längs einer entsprechenden scharfen Querkante (14 ) verbunden ist und mit der angrenzenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel bildet, so dass die entsprechende Querkante (14 ) nicht rechtwinklig ist. - Behälter nach Anspruch 13, bei dem die Stirnwand (
7 ;8 ), die wenigstens ein nach außen konvexes Profil besitzt, einen entsprechenden ebenen Mittelabschnitt umfasst und wenigstens ein Seitenstreifen durch Querfaltlinien vorgefaltet ist; wobei der Seitenstreifen so gekrümmt ist, dass seine konkave Seite nach innen weist, um den Mittelabschnitt mit der entsprechenden Seitenwand (9 ;10 ;11 ) zu verbinden und mit der Seitenwand (9 ;10 ;11 ) einen entsprechenden, im Wesentlichen stumpfen Öffnungswinkel zu bilden. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er einen becherförmigen unteren Behälter (
2 ) mit einem offenen oberen Ende (3 ); und einen becherförmigen oberen Deckel (4 ) umfasst, der an den unteren Behälter (2 ) längs eines Gelenks (5 ) angelenkt ist, damit er zum Öffnen bzw. Schließen des offenen oberen Endes (3 ) in Bezug auf den unteren Behälter (2 ) zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position geschwenkt werden kann. - Behälter nach Anspruch 15, bei dem die acht Querkanten (
14 ) in vier große Querkanten (14a ) und vier kleine Querkanten (14b ) unterteilt sind; wobei das Gelenk (5 ) längs der hinteren großen Seitenwand (11 ) angeordnet ist und parallel zu der großen Querkante (14a ) verläuft. - Behälter nach Anspruch 15, bei dem die acht Querkanten (
14 ) in vier große Querkanten (14a ) und vier kleine Querkanten (14b ) unterteilt sind; wobei das Gelenk (5 ) längs einer kleinen Seitenwand (9 ) angeordnet ist und parallel zu der kleinen Querkante (14b ) verläuft. - Behälter nach Anspruch 15, bei dem die acht Querkanten (
14 ) in vier große Querkanten (14a ) und vier kleine Querkanten (14b ) unterteilt sind; wobei das Gelenk (5 ) längs der oberen Stirnwand (7 ) angeordnet ist und parallel zu der kleinen Querkante (14b ) verläuft. - Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem der untere Behälter (
2 ) und der Deckel (4 ) entsprechende Kanten (22 ,21 ) haben, die einander zugewandt sind und voneinander beabstandet sind, wenn der Deckel (4 ) in der geschlossenen Position ist. - Behälter nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem der untere Behälter (
2 ) und der Deckel (4 ) entsprechende Kanten (22 ,21 ) haben, die einander zugewandt und gekrümmt sind. - Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Behälter ein Zigarettenkarton ist und eine Gruppe von Zigarettenpaketen enthält.
- Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei der Behälter ein Zigarettenpaket ist und eine Gruppe von Zigaretten enthält.
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