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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine steife Schachtel mit
einem schwenkbarem Deckel.
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Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine steife Schachtel vom Typ mit
angelenktem Deckel, hergestellt aus einem flachen, vorgeprägten Zuschnitt
aus Karton oder ähnlichem
Material.
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Die
vorliegende Erfindung findet vorteilhafte Anwendung bei der Herstellung
von Zigarettenschachteln, ein Gebiet, auf welches in der nachfolgenden
Beschreibung ausdrücklich
Bezug genommen wird, obgleich dies keine Begrenzung bedeutet, aber
sie könnte
gleichermassen zur Herstellung von Kartons oder Packungen angewandt
werden, dazu bestimmt, eine Anzahl von Zigarettenschachteln aufzunehmen.
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Steife
Schachteln von dem betreffenden Typ, das heisst Schachteln von parallelflacher
Geometrie und typischerweise rechteckig im Querschnitt, weisen bestimmte
Nachteile auf, die sich aus einer Form ergeben, die nicht leicht
der menschlichen Anatomie anzupassen ist, und aus der Tatsache,
dass die die Seitenteile der Schachtel bildenden Seitenwände es an
Steifigkeit fehlen lassen und sich leicht verbiegen können. Diese
Art von Nachteil ist noch weiter erschwert durch die Tatsache, dass
die Seitenteile den stärksten
Belastungen ausgesetzt sind, orientiert in einer Richtung parallel
zu den beiden grösseren
Seitenflächen,
wenn die Schachtel während
der Benutzung gegriffen wird, und insbesondere, wenn die Schachtel
zum ersten Male geöffnet
wird.
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Solche
herkömmlichen
Schachteln von rechteckigem Querschnitt sind ausschliesslich dazu vorgesehen,
Gruppen von Zigaretten zu enthalten, geformt aus zwei oder mehreren
Lagen, die parallel zu der grösseren
Seitenfläche
angeordnet sind, und von welchen die innerste Lage eine grössere oder geringere
Anzahl von Zigaretten aufweist als die beiden äusseren Lagen.
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Aus
dem Dokument
DE 36 24 345 ist
ein anderer Typ von Schachtel bekannt, welche aus Karton hergestellt
ist und aus einem im wesentlichen würfelförmigen Behälter mit einem angelenkte Deckel
besteht, das heisst in Form der sogenannten Schachteln mit angelenktem
Deckel ausgebildet ist, bei welcher ein lösbarer und wieder verschliessbarer,
formschlüssiger
Verschluss zwischen dem angelenkte Deckel und einem in den Behälter eingesetzten
Rahmen (
8) gebildet wird.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, eine steife Schachtel mit angelenktem
Deckel vorzusehen, die frei von den oben beschriebenen Nachteilen ist.
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Ein
weiterer Zweck der Erfindung ist, eine steife Schachtel vom Typ
mit angelenktem Deckel vorzusehen, die eine geringere Kartonmenge
für ihre Herstellung
erfordert als die für
eine ähnlich
ausgelegte parallelflache Schachtel mit perfekt rechteckigem Querschnitt.
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Der
gewünschte
Zweck ist erreicht nach der vorliegenden Erfindung, wie sie in Anspruch
1 offengelegt ist.
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Weitere
vorgezogene Ausführungen
der Erfindung sind in den anhängenden
Ansprüchen
von 2 bis 12 offengelegt.
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Die
Erfindung wird nun im Detail beschrieben, und zwar durch ein Beispiel
und mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, von denen:
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1 eine
vorgezogene Ausführung
der Schachtel nach der vorliegenden Erfindung zeigt, gesehen in
der Perspektive von vorn und gezeigt in einer geschlossenen Konfiguration;
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2 zeigt
die Schachtel aus 1 in der offenen Konfiguration,
gesehen in der Perspektive von vorn;
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3 zeigt
die Schachtel aus 1 in der geschlossenen Konfiguration,
gesehen in der Perspektive von hinten;
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4 und 5 zeigen
die Schachtel aus 1, gesehen jeweils in der Plandarstellung
von oben und von unten;
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6, 7, 10 und 12 zeigen vier
verschiedene Typen von Zuschnitten, die zur Herstellung der Schachtel
aus 1 verwendet werden;
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8 zeigt
die Schachtel aus 1 in einer Ausführung, die
dazu bestimmt ist, eine besondere Gruppe von Zigaretten aufzunehmen,
gesehen im Querschnitt;
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9 zeigt
einen Abschnitt des zur Herstellung der Schachtel aus 1 verwendeten
Zuschnittes, gezeigt in einer weiteren Ausführung;
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11 und 13 sind
Plandarstellungen von Zigarettenschachteln, erhältlich jeweils aus dem Zuschnitt
der 10 und aus dem Zuschnitt der 12.
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Unter
Bezugnahme auf die Abbildungen von 1 bis 5 der
Zeichnungen ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine Schachtel
bezeichnet, enthaltend eine Gruppe von in Lagen angeordneten Zigaretten 2;
in dem Beispiel der 2 sind drei solcher Lagen vorhanden,
von welchen die Zwischenlage eine Zigarette 2 weniger hat
als die beiden äusseren
Lagen.
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Die
Schachtel 1 enthält
einen Behälter 3 von becherförmigem Aussehen
mit einem oberen offenen Ende, bezeichnet mit 4, und einen
Deckel 5 von ebenfalls becherförmigem Aussehen, der an den
Behälter 3 angelenkt
und im Verhältnis
zu dem Behälter 3 schwenkbar
ist zwischen einer geöffneten
Position und einer geschlossenen Position, in welcher das obere
Ende 4 verdeckt ist.
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Mit
dem Deckel 5 in der geschlossenen Position, nimmt die Schachtel 1 das
Aussehen eines im wesentlichen rechtecki gen Parallelepipeds an,
umgeben von einer Vorderseite 6 und einer Rückseite 7, die
parallel zueinander sind, von zwei im wesentlichen parallel zueinander
verlaufenden Seitenflächen 8,
die ein konvexes Profil aufweisen, angeordnet im wesentlichen lotrecht
zu den Vorder- und Rückseiten 6 und 7 und
mit diesen selben Seiten 6 und 7 entlang von jeweiligen
scharfen Kanten 9 verbunden, und ebenfalls von einer oberen
Endfläche 10 und
einer unteren Endfläche 11,
die zueinander parallel und lotrecht zu den verbleibenden vier Flächen 6, 7 und 8 verlaufen.
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Jede
Seitenfläche 8 enthält einen
flachen mittleren Abschnitt 12 von im wesentlichen rechteckigem
Umriss, oben abgegrenzt durch einen geradlinigen mittleren Abschnitt 13,
der von einer kürzeren Seite 14 der
oberen Endfläche 10 aufgewiesen
ist, und unten abgegrenzt durch einen geradlinigen mittleren Abschnitt 15,
der von einer kürzeren
Seite 16 der unteren Endfläche 11 aufgewiesen
ist; die oberen und unteren geradlinigen mittleren Abschnitte 13 und 15 sind
einander gleich. Jede Seitenfläche 8 enthält ausserdem
zwei längsverlaufende
Seitenstreifen 17, angeordnet auf jeder Seite des mittleren
Abschnittes 12 zwischen dem mittleren Abschnitt 12 und
der entsprechenden scharfen Kante 9. Jeder Streifen 17 ist innen
durch längsverlaufende
Prägelinien 18 biegbar gemacht,
so dass er ein gebogenes Profil mit der konkaven Fläche nach
innen gerichtet einnehmen kann, und hat eine obere Kante entlang
einem gebogenen Abschnitt 19, aufgewiesen von der kürzeren Seite 14 der
oberen Endfläche 10,
und eine untere Kante entlang einem gebogenen Abschnitt 20,
aufgewiesen von der kürzeren
Seite 16 der unteren Endfläche 11; die oberen
und die unteren gebogenen Abschnitte 19 und 20 sind
einander gleich.
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Im
Lichte des vorerwähnten
wird es offensichtlich, wie deutlich aus den 4 und 5 hervorgeht,
dass der Abstand zwischen den mittleren Abschnitten 12 der
Seitenflächen 8 grösser ist
als der entsprechende Abstand zwischen den scharfen Kanten 9.
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Die
Vorderseiten, Rückseiten
und die Seitenflächen 6, 7 und 8 enthalten
jede einen oberen Abschnitt, bezeichnet mit dem Suffix „a", der mit einer entsprechenden
Fläche
des Deckels 5 übereinstimmt,
und einen unteren Abschnitt, bezeichnet mit dem Suffix „b", der mit einer entsprechenden
Fläche des
Behälters 3 übereinstimmt,
während
die obere Endfläche 10 den
oberen Teil des Deckels 5 bildet und die untere Endfläche 11 den
Boden des Behälters 3.
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Mit
dem Deckel 5 in der geschlossenen Position sind die drei
oberen Abschnitte 6a, 7a und 8a mit den
jeweiligen freien Kanten 21, 22 und 23 den
freien Kanten 24, 25 und 26 der unteren
Abschnitte 6b, 7b und 8b zugewandt; genauer
gesagt ist die von der Rückseite 7a des
Deckels 5 aufgewiesene Kante 22 dauerhaft mit
der Kante 25 verbunden, die von der Rückseite 7b des Behälters 3 aufgewiesen
ist, wobei die beiden zusammen ein Scharnier 27 bilden,
das sich quer zwischen den beiden Kanten 9 erstreckt, und
um welches der Deckel 5 zwischen den geöffneten und geschlossenen Positionen
schwenkbar ist.
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Schliesslich
enthält
die steife Schachtel 1 einen Versteifungsrahmen 28 von
U-förmigem
Profil, der zum Teil über
das obere offene Ende 4 hervorsteht, bestehend aus einem
vorderen Teil 29, der fest mit der Innenfläche der
Vorderseite 6 verbunden ist, und, an den vorderen Teil 29 angeschlossen,
zwei Seitenteile 30, jedes fest mit der Innenfläche einer entsprechenden
Seitenfläche 8 verbunden.
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Jedes
solches Seitenteil 30 hat einen flachen mittleren Abschnitt 31,
dazu bestimmt, an der jeweiligen Innenfläche des flachen mittleren Abschnittes 12 anzuhaften,
der von der betreffenden Seitenfläche 8 der Schachtel 1 aufgewiesen
ist, und zwei jeweilige vorgeprägte
Seitenstreifen 32 von gebogenem Profil und dazu bestimmt,
zum Teil an den inneren Oberflächen
der Seitenstreifen 17 anzuhaften, die von den Seitenflächen 8 aufgewiesen
sind. Die flachen mittleren Abschnitte 31 der Seitenteile 30 sind
durch die Seitenstreifen 32 mit dem vorderen Teil 29 des
Rahmens 28 verbunden, und zwar mit Hilfe von jeweiligen
scharfen Kanten 33, die mit den Kanten 9 der Vorderseite 6 übereinstimmen.
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Jeder
Seitenstreifen 32 ist umbiegbar durch eine jeweilige Anzahl
von längsverlaufenden
Prägelinien,
und jede Kante 33 weist einen Längsschlitz 34 auf,
der auf herkömmliche
Weise dazu dient, eine jeweilige Lippe 35 zu schaffen,
angeordnet, um mit einer inneren Oberfläche des Deckels 5 auf
solche Weise zusammenzuwirken, dass der Deckel 5 selbst in
der geschlossenen Position gehalten wird. Schliesslich weist der
vordere Teil 29 des Rahmens 28 einen mittleren,
ausgesparten Abschnitt 36 auf, der dem Deckel 5 zugewandt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 und 7, ist die
Schachtel 1 vorzugsweise aus einem flachen Zuschnitt 37 von
einer im wesentlichen verlängerten
rechteckigen Form hergestellt, dessen Teile mit denselben, doch
apostrophierten Nummern versehen sind, wie jene zum Bezeichnen der
entsprechenden Teile der fertigen Schachtel 1 benutzten.
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Der
Zuschnitt 37 hat eine vorherrschende, längsverlaufende Symmetrieachse 38 und
weist zwei Prägelinien 39 und 40 auf,
die jede auf einer Seite der Achse 38 angeordnet sind,
sich parallel zu der Achse 38 erstrecken und den Zuschnitt 37 in
drei längsverlaufende
Sektoren 41, 42 und 43 unterteilen, die
Seite an Seite liegen. Die drei Sektoren 41, 42 und 43 sind
gekreuzt von einer Anzahl von quer zu der Achse 38 verlaufenden
Prägelinien,
bezeichnet mit den Nummern von 44 bis 49.
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Der
mittlere Sektor 42 ist durch die querverlaufenden Prägelinien
von 44 bis 49 in folgende Abschnitte unterteilt:
ein Pa neel 6a',
angeordnet zwischen den mit 44 und 45 bezeichneten
Linien; ein Paneel 10' zwischen
den Linien 45 und 46; ein Paneel 7a' zwischen den
Linien 46 und 47; ein Paneel 7b' zwischen den
Linien 47 und 48; ein Paneel 11' zwischen den
Linien 48 und 49, im wesentlichen identisch mit
dem mit 10' bezeichneten
Paneel; und ein Endpaneel 6b',
angefügt
an das mit 11' bezeichnete Paneel.
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Der
Zuschnitt 37 enthält
ausserdem eine Anzahl von seitlichen Flügeln 50, 51, 52 und 53,
die paarweise entlang der längsverlaufenden
Prägelinien 39 und 40 jeweils
an die äusseren
Kanten der Paneele 6a', 7a', 7b' und 6b' angeschlossen
sind, und von welchen die mit 51 bezeichneten Flügel längliche Ansätze 54 tragen,
die entlang der querverlaufenden und mit 46 bezeichneten
Prägelinie
angeschlossen sind und sich in Richtung der mit 50 bezeichneten Flügel erstrecken.
In gleicher Weise tragen die mit 52 bezeichneten Flügel längliche
Ansätze 55,
die entlang der querverlaufenden und mit 48 bezeichneten Prägelinie
angeschlossen sind und sich in Richtung der mit 53 bezeichneten
Flügel
erstrecken.
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Die
F1ügel 50, 51, 52 und 53 sind
dazu bestimmt, die Seitenflächen 8 der
fertigen Schachtel 1 zu bilden, und sie enthalten jeweilige
flache mittlere Abschnitte 56, 57, 58 und 59,
von denen jeder einen Teil eines jeweiligen flachen mittleren Abschnittes 12 der
Seitenflächen 8 bildet;
die betreffenden flachen Abschnitte 56, 57, 58 und 59 haben
ein im wesentlichen rechteckiges Aussehen und sind von einer Breite,
die im wesentlichen der Länge
der geradlinigen mittleren Abschnitte 13 und 15 entspricht,
aufgewiesen von den kürzeren
Seiten 14 und 16 der Endflächen.
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Jeder
seitliche Flügel 50, 51, 52 und 53 weist ebenfalls
zwei jeweilige, vorgeprägte,
längsverlaufende
Seitenstreifen 60, 61, 62 und 63 auf,
angeordnet einer auf jeder Seite des entsprechenden mittleren Abschnittes 56, 57, 58 und 59,
von denen sich einer angrenzend an die entsprechende längsverlaufende
Prägelinie 39 oder 40 erstreckt
und der andere angrenzend an die äussere Längskante des Flügels 50, 51, 52 und 53.
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Die
Querabmessungen der Seitenstreifen 60, 61, 62 und 63 sind
identisch miteinander und mit den Abmessungen der gebogenen Abschnitte 19 und 20,
die von den kürzeren
Seiten 14 und 16 der Endflächen aufgewiesen werden; ausserdem
sind die Seitenstreifen 60, 61, 62 und 63 ein
und dieselben wie die längsverlaufenden
Seitenstreifen 17 der Seitenflächen 8.
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Das
zuerst erwähnte
Paneel 6a' ist
entlang der ersten querverlaufenden Prägelinie 44 auch mit einer
Verstärkungslasche 64 verbunden,
und zwar von einer Breite, die im wesentlichen der Breite des Paneels 6a' selbst entspricht.
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Es
kann gesehen werden, dass die im wesentlichen rechteckigen Paneele 10' und 11', die dazu bestimmt
sind, jeweils die obere Endfläche 10 und
die untere Endfläche 11 der
Schachtel 1 zu bilden, beide mit den jeweiligen kürzeren Seiten 14' und 16' hergestellt
sind, im wesentlichen ausgerichtet nach den längsverlaufenden Prägelinien 39 und 40, konvex
im Profil und jeweilige geradlinige, mittlere Abschnitte 13' und 15' aufweisend,
die mit den oberen und unteren, vorher erwähnten geradlinigen Abschnitten 13 und 15 übereinstimmen.
Jeder geradlinige Abschnitt 13' und 15' läuft an seinen entgegengesetzten
Enden in zwei entsprechenden gebogenen Abschnitten 19' und 20' aus, die mit
den gebogenen Abschnitten 19 und 20 übereinstimmen,
aufgewiesen von den kürzeren
Seiten 14 und 16 der Endflächen 10 und 11 der
fertigen Schachtel 1.
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In
dem Beispiel der 6 weisen die vorgenannten Ansätze 54 und 55 eine
Querabmessung auf, die im wesentlichen dieselbe ist wie die jeweiligen
Querabmessungen der flachen mittleren Abschnitte 57 und 58,
an welche sie angeschlossen sind.
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Das
Scharnier 27 entspricht der querverlaufenden und mit 47 bezeichneten
Prägelinie.
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Die
längeren
Flügel 52 und 53 werden
in rechten Winkeln zu den jeweiligen Paneelen 7b' und 6b' umgebogen,
welchen sie zugeordnet sind. Diese selben Paneele 6b' und 7b' werden dann
in rechten Winkeln zueinander zu dem Zwischenpaneel 11' hin umgebogen,
mit dem Ergebnis, dass die Flü gel 52 von
einem Paar über
den Flügeln 53 des
anderen Paares zu liegen kommen, wodurch bewirkt wird, dass die
Seitenstreifen 62 und 63 ein gebogenes Profil
im Verhältnis
zu den entsprechenden mittleren Abschnitten 58 und 59 annehmen
und somit die Seitenflächen 8b des
Behälters 3 bilden.
Gleichermassen werden die Ansätze 55 in
rechten Winkeln zu den jeweiligen Flügeln 52 nach innen
gebogen und zusammen mit den Flügeln 52 bis
zu dem Punkt gedreht, an dem sie auf die Innenfläche des entsprechenden Paneels 11' treffen, mit
welchem zusammen sie die untere Endfläche 11 der Schachtel 1 bilden.
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In
gleicher Weise werden die kürzeren
Flügel 50 und 51 in
rechten Winkeln zu den jeweiligen Paneelen 6a' und 7a' gebogen, denen
sie zugeordnet sind. Die Versteifungslasche 64 wird doppelt
gegen die Innenfläche
des angrenzenden Paneels 6a' gebogen,
woraufhin die beiden Paneele 6a' und 7a' in rechten Winkeln zu dem Zwischenpaneel 10' zueinander
gebogen werden, so dass die Flügel 50 des
einen Paares schliesslich über
den Flügeln 51 des
anderen Paares liegen und bewirken, dass die Seitenstreifen 60 und 61 ein
gebogenes Profil im Verhältnis zu
den mittleren Abschnitten 56 und 57 annehmen und
somit die Seitenflächen 8a des
Deckels 5 bilden. Ebenso werden die Ansätze 54 in rechten
Winkeln zu den jeweiligen Flügeln 51 nach
innen gebogen und zusammen mit den Flügeln 51 bis zu dem
Punkt gedreht, an dem sie auf die Innenfläche des entsprechenden Paneels 10' treffen, mit
welchem zusammen sie die untere Endfläche 10 der Schachtel 1 bilden.
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Die
beiden längsverlaufenden
Linien 39 und 40 sind stärker geprägt als die Linien, welche die
Seitenstreifen 60, 61, 62 und 63 bilden,
so dass, wenn die seitlichen Flügel 50, 51, 52 und 53 entlang
dieser selben Prägelinien 39 und 40 umgebogen
werden, die scharfen Kanten 9 der Schachtel 1 endgültig und ohne
Schwierigkeit geformt werden.
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Es
kann gesehen werden, dass die Vorgänge des Faltens des Zuschnittes 37 wie
oben beschrieben sich nur auf den Behälter 3 und den Deckel 5 beziehen;
demgemäss
wird der Versteifungsrahmen 28 vorzugsweise durch separate
Faltvorgänge vorbereitet
und dann mit dem Behälter 3 verbunden.
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In
dem Beispiel in 7 sind die Ansätze 54 und 55 jeweils
an den geradlinigen mittleren Abschnitten 13' angeordnet, aufgewiesen von den
kürzeren
Seiten 14' und 16' der Zwischenpaneele 10' und 11', und haben
eine Breitenabmessung, gemessen parallel zu der Längsachse 38,
die im wesentlichen der quer zu der Längsachse gemessenen Breitenabmessung
entspricht, welche von den flachen mittleren Abschnitten 56, 57, 58 und 59 der
seitlichen Flügel 50, 51, 52 und 53 aufgewiesen
sind.
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Die
Schachtel 1 aus der 8 ist auf
genau die gleiche Weise gebildet wie die in den 1, 2 und 3 ge zeigte
Schachtel 1, dient aber dazu, eine Gruppe von Zigaretten 2 aufzunehmen, die
aus vier Lagen besteht, von welchen die beiden innersten Lagen 65 jeweils
eine Zigarette mehr enthalten als die beiden äussersten Lagen 66.
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Der
in 12 gezeigte Zuschnitt 37 unterscheidet
sich von den Zuschnitten 37 aus den 6 und 7 dadurch,
dass die Flügel 50, 51, 52 und 53 keine äusseren
vorgeprägten
Seitenstreifen 60, 61, 62 und 63 enthalten.
In diesem Falle wird die Planansicht der Schachtel 1 aus 4 zu
der in 13 gezeigten, bei welcher die
Seitenflächen 8 der
Schachtel 1 mit überlappendem
Kontakt und begrenzt auf die flachen mittleren Abschnitte 12 zusammengesetzt
sind, hergestellt durch die flachen Abschnitte 56 und 58 der
entsprechenden Flügel 50 und 53.
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Der
in 10 gezeigte Zuschnitt 37 unterscheidet
sich von den Zuschnitten 37 aus den 6 und 7 dadurch,
dass nur zwei der Paare von Flügeln 51 und 53 keine äusseren
vorgeprägten
Seitenstreifen 61 und 63 haben, während die
verbleibenden Flügel 50 und 52 identisch
mit denen des Zuschnittes 37 in den 6 und 7 sind.
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In
diesem Falle wird die Planansicht der Schachtel 1 aus 4 zu
der in 11 gezeigten, bei welcher die
Seitenflächen 8 der
Schachtel 1 mit überlappendem
Kontakt zwischen den flachen mittleren Abschnitten 12 zusammengesetzt
sind, hergestellt durch die flachen Abschnitte 56 und 58 der
entsprechenden Flügel 50 und 53,
und zwischen den Seitenstreifen 17, die an die scharfen
Kanten 9 der Vorderseite 6 angrenzen.
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Schliesslich
enthält
in dem Beispiel der 9 jeder der Ansätze 54 und 55 einen
im wesentlichen rechteckigen mittleren Abschnitt 67, befestigt an
den flachen Abschnitten 57 und 58 der entsprechenden
seitlichen Flügel 51 und 52,
sowie zwei seitliche Abschnitte 68 und 69, die
auf jeder Seite des mittleren Abschnittes 67 angeordnet
sind.
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Die
seitlichen Abschnitte 68 und 69 haben ein im wesentlichen
trapezförmiges
Aussehen, und die jeweiligen näher
an den Flügeln 51 und 52 liegenden
Seiten, die sich von der Linie aus erstrecken, entlang welcher die
Ansätze 54 und 55 mit
den entsprechenden flachen Abschnitten 57 und 58 verbunden sind,
weisen ein gebogenes Profil auf, das identisch ist mit dem der von
den Zwischenpaneelen 10' und 11' aufgewiesenen
gebogenen Abschnitte 19' und 20'.