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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine steife Umhüllung, bestimmt
zum Aufnehmen von Zigarettenpackungen.
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Die
Bezeichnung Umhüllung
wird allgemein benutzt, um steife Behälter zu bezeichnen, bekannt als „Kartons" und bestimmt zur
Aufnahme von Zigarettenpackungen, welche typischerweise eine im
wesentlichen rechteckige parallelflache Geometrie aufweisen.
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Ein
erster Typ von Umhüllung
zeigt sich im wesentlichen als abgeflachtes Parallelepiped mit scharfen
Eckkanten und beziehbar auf eine vorherrschende Längsachse,
in dessen Innerem die Packungen eine entlang und im Kontakt mit
der nächsten
auf solche Weise angeordnet sind, dass sie eine oder mehrere Reihen
bilden, die sich entlang der Längsachse
erstrecken.
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Ein
zweiter Typ von Umhüllung
weist ein im wesentlichen parallelflaches Aussehen auf, mit scharfen
Eckkanten, und enthält
einen becherförmigen
Behälter,
einen Deckel von ebenfalls becherförmiger Ausführung, angelenkt an den Behälter durch ein
Scharnier und in der Lage, zwischen den offenen und geschlossenen
Positionen geschwenkt zu werden, jeweils ein obere Ende des Behälters freilegend oder
verdeckend, sowie einen Verstärkungsrahmen, der
sich von dem offenen oberen Ende aus erstreckt, und durch welchen
der Deckel gehalten wird, wenn er sich in der geschlossenen Position
befindet. Bei diesem Typ von Umhüllung
sind die Packungen in zwei Reihen angeordnet, bündig in frontalem Kontakt miteinander,
und sind entlang von jeweiligen Achsen geordnet, die quer zu der
vertikalen Achse der Umhüllung
verlaufen.
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Die
oben hervorgehobenen beiden Typen von steifen Umhüllungen
sind nicht geeignet zur Aufnahme von Zigarettenpackungen, die eine
andere Form aufweisen als die eines rechteckigen Parallelepipeds.
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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, eine steife Umhüllung vorzusehen, die aus einem
flachen Zuschnitt geformt werden kann, der so einfach und preisgünstig wie
möglich
herzustellen ist, so dass sie Zigarettenpackungen aufnehmen kann,
die eine ganz andere Form aufweisen als die eines rechteckigen Parallelepipeds,
und die eine verhältnismässig bescheidene
Menge an Verpackungsmaterial für ihre
Herstellung erfordert.
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Der
gewünschte
Gegenstand wird realisiert, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, durch das Vorsehen einer steifen
Umhüllung
zur Aufnahme von Zigarettenpäckchen
nach einem oder mehreren der anhängenden
Patentan sprüche.
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Die
Erfindung wird nun durch ein Beispiel im Detail beschrieben, und
zwar mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
erste Ausführung
einer steifen Umhüllung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt, gesehen in der Perspektive;
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2 ist
die Planansicht von einem Zuschnitt, verwendet zur Herstellung der
Umhüllung aus 1 und
der Umhüllungen
aus den 13, 14 und 15;
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3 zeigt
eine zweite Ausführung
der steifen Umhüllung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, gesehen in der Perspektive;
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4 ist
die Planansicht von einem Zuschnitt, verwendet zur Herstellung der
Umhüllung aus 3;
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5 und 7 zeigen
zwei alternative Ausführungen
der Umhüllung
aus 1, gesehen in der Perspektive;
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6 und 8 sind
Planansichten von Zuschnitten, verwendet zur Herstellung der Umhüllungen
aus den 5 und 7;
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9 und 11 zeigen
zwei alternative Ausführungen
der Umhüllung
aus 3, gesehen in der Perspektive;
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10 und 12 sind
Planansichten von Zuschnitten, verwendet zur Herstellung der Umhüllungen
aus den 9 und 11;
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13, 14 und 15 zeigen
zwei weitere alternative Ausführungen
der Umhüllung
aus 1, gesehen in der Perspektive.
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Unter
Bezugnahme auf die 1, 3, 5, 7, 9 und 11 der
beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 in ihrer Gesamtheit
eine steife Umhüllung
bezeichnet, dazu bestimmt, eine Anzahl von Zigarettenpackungen 2 aufzunehmen, insbesondere
vom Typ, wie er in der Anmeldung BO99A 000681 für ein Italienisches Patent
vom 15. Dezember 1999 offengelegt ist, auf welches sich zwecks einer
vollständigen
Beschreibung bezogen werden kann; die einzelne Packung 2 enthält eine äussere Umhüllung 3,
die das Aussehen eines Prismas von einem im wesentlichen dreieckigen
Querschnitt hat, folglich mit drei im wesentlichen rechteckigen
aneinandergrenzenden Seitenflächen,
bezeichnet mit 4, 5 und 6, die sich parallel
zu der vorherrschenden Längsachse 7 des
Prismas erstrecken, und zwei im wesentlichen dreieckigen Endflächen 8 und 9.
Die Umhüllung 1,
welche eine vorherrschende Längsachse
L aufweist, angeordnet parallel zu den Achsen 7 der Zigarettenpackungen 2,
ist prismatisch in der Form und von einem mehreckigen Querschnitt,
wobei sie sechs im wesentlichen rechteckige, in Längsrichtung
aneinandergrenzende Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 aufweist,
die sich parallel zu der vorherrschenden Längsachse L erstrecken, und
zwei die Enden der Umhüllung 1 bildende
Endflächen 16 und 17, welche
quer zu den sechs längsverlaufenden
Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 angeordnet
sind.
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Beim
Betrachten der Umhüllungen 1 aus
den 1 und 3 zeigen beide die sechs Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15,
die entlang von scharfen Eckkanten 18 miteinander verbunden
sind, und insbesondere weist die Umhüllung 1 aus der 1 zwei
Endflächen 16 und 17 von
gleichmässiger sechseckiger
Form auf, von welchen die entsprechenden Seiten 16a–17a, 16b–17b, 16c–17c, 16d–17d, 16e–17e und 16f–17f identisch
sind, während
die Umhüllung 1 aus
der 3 zwei Endflächen 16 und 17 von
ungleichmässiger
sechseckiger Form aufweist, sowie zwei Seitenflächen, jeweils bezeichnet mit 12 und 15,
die im wesentlichen die doppelte Querabmessung haben wie die der
verbleibenden Flächen 10, 11, 13 und 14;
demgemäss
haben die entsprechenden Seiten 16c–16f und 17c–17f der Endflächen 16 und 17 die
doppelte Länge
der anderen Seiten derselben Endflächen 16 und 17.
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Insbesondere
beim Betrachten der 1, 5 und 7 sind
die Packungen 2 im Inneren der Umhüllung 1 jede so angeordnet,
dass sie mit zwei Seitenflächen 5 und 6 denen
von anderen angrenzenden Packungen zugewandt sind, und die dritte
Seitenfläche 4 ist
der Innenseite von einer der sechs Flächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 auf
solche Weise zugewandt, dass eine Gruppe von sechs Packungen 2 gebildet wird,
die sich parallel zu einer Achse 19 erstrecken, welche
in diesem besonderen Falle mit der Achse der Umhüllung 1 und mit der
vorgenannten vorherrschenden Längsachse
L übereinstimmt.
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In
der verschiedenen Beispielen der 3, 9 und 11 sind
die Packungen 2 im Inneren der Umhüllung 1 auf solche
Weise angeordnet, dass sie zwei Gruppen bilden, jede zentriert an
einer jeweiligen Achse 20 und 21 parallel zu der
vorherrschenden Längsachse
L. In diesem Falle sind die Packungen zehn in der Zahl und die beiden
Gruppen haben zwei Packungen 2 gemeinsam.
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In
den Beispielen der 5 und 9 zeigen
sich beide Umhüllungen 1 mit
den sechs Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 durch
abgeschrägte Eckkanten 22 miteinander
verbunden, erkennbar als sechs längsverlaufende
flache, miteinander verbindende Streifen 23, 24, 25, 26, 27 und 28:
ein erster solcher Streifen 23 ist zwischen den mit 10 und 11 bezeichneten
Flächen
eingesetzt, der zweite Streifen 24 zwischen den mit 11 und 12 bezeichneten
Flächen,
der dritte Streifen 25 zwischen den mit 12 und 13 bezeichneten
Flächen,
der vierte Streifen 26 zwischen den mit 13 und 14 bezeichneten
Flächen,
der fünfte
Streifen 27 zwischen den mit 14 und 15 bezeichneten
Flächen
und der sechste Streifen 27 zwischen den mit 15 und 10 bezeichneten
Flächen.
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In
den Beispielen der 7 und 11 zeigen
sich bei de Umhüllungen 1 mit
den sechs Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 in ähnlicher
Weise durch abgerundete Eckkanten 29 miteinander verbunden,
erkennbar als sechs längsverlaufende
verbindende Streifen 30, 31, 32, 33, 34 und 35,
biegsam gemacht durch eine Anzahl von längs und parallel zueinander
verlaufenden Prägelinien 36:
ein erster solcher Streifen 30 ist zwischen den mit 10 und 11 bezeichneten
Flächen
eingesetzt, der zweite Streifen 31 zwischen den mit 11 und 12 bezeichneten
Flächen,
der dritte Streifen 32 zwischen den mit 12 und 13 bezeichneten
Flächen,
der vierte Streifen 33 zwischen den mit 13 und 14 bezeichneten
Flächen,
der fünfte
Streifen 34 zwischen den mit 14 und 15 bezeichneten
Flächen
und der sechste Streifen 35 zwischen den mit 15 und 10 bezeichneten
Flächen.
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In
dem Beispiel der 13 und 14 ist die
Umhüllung 1 mit
einem Zugangsabschnitt 37 ausgeführt, beschrieben durch eine
längsverlaufende Perforationslinie 38,
die sich entlang der mit 10 bezeichneten Seitenfläche erstreckt,
angeordnet dicht an der Eckkante 18, entlang welcher diese
Fläche 10 an
die angrenzende Fläche 11 angeschlossen
ist, und durch zwei querverlaufende Perforationslinien 39,
die mit den Eckkanten der beiden Endflächen 16 und 17 übereinstimmen,
welche sich von den beiden Längsenden
der ersten Linie 38 aus zu der Eckkante 18 erstrecken,
entlang welcher die beiden mit 11 und 12 bezeichneten
Seitenflächen
mitein ander verbunden sind. Genauer gesagt ziehen sich die beiden querverlaufenden
Perforationslinien 39 über
einen Teil der Seitenfläche 10,
in welche die längsverlaufende
Perforationslinie 38 eingearbeitet ist, und über die
gesamte angrenzende Seitenfläche 11 bis
hin zu der Eckkante 18, entlang welcher diese Fläche 11 an die
angrenzende Fläche 12 angeschlossen
ist, und zwar auf der von der ersten Fläche 10 gegenüberliegenden
Seite der Fläche 11 selbst.
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Der
Zugangsabschnitt 37 fungiert als Deckel 40, bestehend
aus dem Abschnitt der einen Seitenfläche 10, abgegrenzt
durch die erste Perforationslinie 38 zusammen mit der angrenzenden
Seitenfläche 11;
im Augenblick des Öffnens
der Umhüllung 1, sobald
der Verbraucher das Aufbrechen entlang der Perforationslinien 38 und 39 vorgenommen
hat, kann der Deckel um eine Scharnierlinie 41 gedreht
werden, die mit der Eckkante 18 zwischen den beiden mit 11 und 12 bezeichneten
Seitenflächen übereinstimmt,
und zwar zwischen einer geschlossenen Position, gezeigt in 13,
und einer offenen Position, gezeigt in 14, in
welcher der Verbraucher in der Lage ist, eine Packung 2 zu
greifen und sie aus der Umhüllung 1 herauszuziehen.
Um den Vorgang des Öffnens
des Deckels 40 zu erleichtern, enthält die erste Perforationslinie 38 einen
halbkreisförmigen Einschnitt 42,
angeordnet im wesentlichen auf der Hälfte ihrer Länge und
dazu dienend, eine Lasche 43 zu bilden.
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In
dem Beispiel der 15 stimmt der vorgenannte Zugangsabschnitt 37 mit
einer der beiden Endflächen 16 und 17 überein,
und genauer gesagt mit der Endfläche 16,
angeschlossen entlang einer Seite 16c an die in der Abbildung
oberste Seitenfläche 12 durch
eine entsprechende Scharnierlinie 41, die mit der Eckkante
zwischen den beiden Flächen 16 und 12 übereinstimmt.
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Wie
in den Beispielen der 13 und 14, kann
der Zugangsabschnitt 37 bei der Ausführung in 15,
welcher ein und derselbe ist wie die entsprechende Endfläche 16,
zwischen einer geschlossenen Position (nicht gezeigt) und einer
Position gedreht werden, in welcher die Endfläche der Umhüllung 1 offen ist,
wobei es dem Verbraucher erlaubt ist, eine der Packungen 2 durch
Ausführen
einer Bewegung entlang ihrer Achse 7 im Verhältnis zu
den anderen Packungen der Gruppe herauszuziehen.
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Insbesondere
ist die Umhüllung 1 aus
der 15 mit Mitteln 52 versehen, durch welche
die Endfläche 16 in
der geschlossenen Position gesichert wird; solche Mittel können aus
einem Streifen von einem wieder anbringbaren Klebeband bestehen,
so positioniert, dass es über
die Seitenfläche 15 der
Umhüllung 1 gegenüberliegend
von der Seitenfläche
greift, an welche die Endfläche 16 angelenkt ist,
wodurch der Zugangsabschnitt 37 mehrmals geöffnet und
wieder geschlossen und befestigt werden kann.
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Es
muss bemerkt werden, dass ein Abschnitt des Klebebandes dieses Typs
auch für
die in den 13 und 14 gezeigte
Umhüllung 1 anstelle der
Lasche 43 verwendet werden kann.
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Zurückgehend
nun auf die 2, 4, 6, 8, 10 und 12 ist
die Umhüllung 1 aus
einem flachen Zuschnitt 44 aus Verpackungsmaterial hergestellt,
bei welchem die diesen bildenden Teile möglichst unter Verwendung derselben
Nummern bezeichnet werden wie jene, die zur Bezeichnung der entsprechenden
Teile der Umhüllung 1 verwendet
sind, jedoch mit Apostroph versehen.
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Der
Zuschnitt 44 ist im wesentlichen rechteckig, mit einer
Symmetrieachse 45, die quer zu der vorherrschenden Längsachse
L angeordnet ist, und weist zwei querverlaufende Prägelinien 46 und 47 auf,
angeordnet parallel zueinander und zu der Symmetrieachse 45,
entlang welcher die entsprechenden Biegungen vorgenommen werden,
sowie sechs längsverlaufende
vorgeprägte
Bereiche 48, die sich alle parallel zueinander und zu der
vorherrschenden Längsachse
L erstrecken, und entlang welchen weitere Biegungen vorgenommen
werden, wobei sechs längsverlaufende
Paneele 10', 11', 12', 13', 14' und 15' zwischen den
querverlaufenden Prägelinien 46 und 47 beschrieben
werden, jeweils übereinstimmend
mit den sechs Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 der
Umhüllung 1,
und ein längsverlaufender Verbindungsflügel 49.
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Während der
Beschreibung wird der besseren Klarheit wegen das mit 12' bezeichnete
Paneel als das „mittlere
Paneel" betrachtet,
und die Paneele 11' und 13' auf jeder Seite
des mittleren Paneels 12' als „seitliche
Paneele", während die
Paneele 10' und 14', angeschlossen
durch die vorgeprägten
Bereiche 48 jeweils an das seitliche Paneel 11' rechts des
mittleren Paneels 12' und
an das seitliche Paneel 13' links
des mittleren Paneels 12' als „äussere Paneele" betrachtet werden,
und das verbleibende Paneel 15', angeschlossen an das angrenzende äussere Paneel 10' durch einen
entsprechenden vorgeprägten
Bereich 48, wird als Endpaneel bezeichnet. Der längsverlaufende
Flügel 49 ist über einen
entsprechenden vorgeprägten
Bereich 48 an das verbleibende äussere Paneel 14' angeschlossen.
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Das
mittlere Paneel 12' ist
an jedem Ende mit entsprechenden Endklappen 16' und 17' von im wesentlichen
mehreckigem Umriss versehen, angeordnet hervorstehend von dem Paneel 12' und an dieses
angeschlossen durch zwei jeweilige querverlaufende Prägelinien 46 und 47,
während
die verbleibenden Paneele 11', 13', 10', 14' und 15' mit jeweiligen
gleichartigen Endflügeln 50 und 50a versehen sind.
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Genauer
gesagt zeigen sich beim Betrachten des in 2 gezeigten
Zuschnittes 44, welcher der Umhüllung 1 aus der 1 entspricht,
die vorgenannten Endklappen 16' und 17' als gleichmässige Sechsecke, von welchen die
jeweiligen Seiten 16a–17a, 16b–17b, 16c–17c, 16d–17d, 16e–17e und 16f–17f in
der Länge
alle gleich zueinander sind, und die sechs Paneele 10, 11' ... 15' weisen alle
die gleiche Querabmessung auf, während
beim Betrachten des in 4 gezeigten Zuschnittes 44,
welcher der Umhüllung 1 aus
der 3 entspricht, die Endklappen 16' und 17' sich als ungleichmässige Sechsecke zeigen,
von welchen die jeweiligen Seiten 16c–17c, entlang welchen
die Endklappen 16' und 17' an das mittlere
Paneel 12' angeschlossen
sind, und die Seiten 16f–17f, die den angeschlossenen
Seiten 16c–17c gegenüberliegen
und parallel zu diesen sind, die doppelte Länge der verbleibenden Seiten 16a–17a, 16b–17b, 16d–17d und 16e–17e haben, und
die Querabmessung des entsprechenden mittleren Paneels 12' und des Endpaneels 15' beträgt das Doppelte
von jener der verbleibenden Paneele 10', 11', 13' und 14'.
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Insbesondere
weisen beide der in den 2 und 4 gezeigten
Zuschnitte 44 vorgeprägte
Bereiche 48 auf, bestehend aus jeweiligen Prägelinien 51,
die so angeordnet sind, dass sie mit der scharfen Eckkante 18 der
zusammengesetzten Umhüllung 1 übereinstimmen.
Demgemäss
zeigen sich die Spitzen der beiden Endklappen 16' und 17' als fest beschriebene
stumpfe Winkel, und die den seitlichen Paneelen 11' und 13' und den äusseren Paneelen 10' und 14' zugeordneten
Endflügel 50 sind
von einer im wesentlichen dreiecki gen Form und die Endflügel 50a,
die dem Endpaneel 15' zugeordnet
sind, weisen einen im wesentlichen rechteckigen Umriss auf. Bei
der fertigen Umhüllung 1,
nachdem die sechs Paneele 10' ... 15' und der längsverlaufende
Verbindungsflügel 49 entlang
den jeweiligen Prägelinien 51 um
einen Winkel gebogen sind, der durch die beiden aneinandergrenzenden
Seiten der jeweiligen Endklappen 16' und 17' eingegrenzt ist, die dreieckigen
Endklappen 50 in rechten Winkeln zu den jeweiligen Paneelen 10', 11', 13' und 14' gebogen sind, die
verbleibenden Endflügel 50a in
rechten Winkeln zu dem Endpaneel 15' gebogen und schliesslich die Endklappen 16' und 17' in rechten
Winkeln zu dem mittleren Paneel 12' gebogen sind, werden die Endflügel 50 an
den inneren Oberflächen
der Endklappen 16' und 17' befestigt,
wodurch die Endflächen 16 und 17 der
Umhüllung 1 gebildet
werden, während
der längsverlaufende
Flügel 49 an
einem Abschnitt der inneren Oberfläche befestigt wird, die durch
das Endpaneel 15' aufgewiesen
ist.
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Die
in den 2 und 4 gezeigten Zuschnitte 44 weisen
ebenfalls eine erste längsverlaufende
Perforationslinie 38' auf,
die parallel zu der vorherrschenden Längsachse L liegt und über das
mit 10' bezeichnete äussere Paneel
geht, und zwei querverlaufende Perforationslinien 39', so angeordnet, dass
sie mit den querverlaufenden Prägelinien 46 und 47 übereinstimmen,
welche sich von den Längsenden
der ers ten Perforationslinie 38' über die gesamte Breite des
angrenzenden seitlichen Paneels 11' bis zu der Prägelinie 51 erstrecken,
entlang welcher dasselbe Paneel 11' an das mittlere Paneel 12' angeschlossen
ist, wodurch der Zugangsabschnitt 37' gebildet wird, welcher einen Deckel 40 beschreibt,
wie in den 13 und 14 gezeigt
ist, das heisst angelenkt an eine Linie 41, die mit der Eckkante 18 übereinstimmt,
entlang welcher die beiden entsprechenden Seitenflächen 11 und 12 miteinander
verbunden sind.
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Insbesondere
weist die erste Perforationslinie 38' einen halbkreisförmigen Einschnitt 42' auf, angeordnet
an einem Punkt auf der Hälfte
ihrer Länge,
welcher dazu dient, die vorgenannte Lasche 43 an dem Deckel 40 zu
bilden.
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Wenn
eine Umhüllung 1 wie
in dem Beispiel der 15 hergestellt wird, kann die
Endklappe 16' ausserdem
mit Sicherungsmitteln 52 versehen sein, angeordnet entlang
der Seite 16'f gegenüberliegend dem
Scharnier und dazu dienend, die Endfläche 16 in der geschlossenen
Position zu halten, welche aus einem Abschnitt eines wieder anbringbaren
Klebebandes bestehen kann, so dass es lösbar an der Fläche 15 der
Umhüllung 1 haftet,
und zwar entgegengesetzt von jener, an welche die Endfläche 16 angelenkt
ist; mit dieser Anordnung kann der durch die Endklappe 16' aufgewiesene
Zugangsabschnitt 37 mehrere Male geöffnet und wieder geschlossen
werden.
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Bei
dieser Ausführung
müssen
die Endflügel 50 und 50a nicht
notwendigerweise an der inneren Oberfläche der Endklappe 16' befestigt sein.
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Die
in den 6 und 10 gezeigten Zuschnitte 44 werden
verwendet, um die Umhüllungen 1 jeweils
wie in den 5 und 9 herzustellen, insbesondere
zur Aufnahme von Packungen 2 vorgesehen, deren längsverlaufende
Eckkanten abgeschrägt
(nicht gezeigt) oder abgerundet sind. Der Zuschnitt 44 aus
den 6 und 10 ist ähnlich dem in den 2 und 4 gezeigten
Zuschnitt 44, wobei er sich hauptsächlich dadurch unterscheidet,
dass die vorgeprägten
Biegebereiche 48 jeder zwei zueinander parallel verlaufende
Prägelinien 54 enthält, getrennt
voneinander durch einen ersten vorgegebenen Abstand, wobei sechs
längsverlaufende Streifen 23', 24', 25', 26', 27' und 28' erzeugt werden, durch
welche die sechs Paneele 10' ... 15' und der an das äussere Paneel 14' angrenzende
längsverlaufende
Flügel 49 miteinander
verbunden sind. Genauer gesagt befindet sich ein erster längsverlaufender Streifen 23' zwischen den
mit 10' und 11' bezeichneten
Paneelen, ein zweiter Streifen 24' zwischen den mit 11' und 12' bezeichneten
Paneelen, ein dritter Streifen 25' zwischen den mit 12' und 13' bezeichneten
Paneelen, ein vierter Streifen 26' zwischen den mit 13' und 14' bezeichneten
Paneelen, ein fünfter Streifen 27' zwischen dem
letzten Paneel 14' und dem
längsverlau fenden
Flügel 49 und
ein sechster Streifen 28' zwischen
den mit 15' und 10' bezeichneten
Paneelen. Die sechs Streifen 23' ... 28', welche eine geschmälerte Querabmessung
darstellen, sind identisch miteinander und auf solche Weise angeordnet,
dass sie die vorgenannten abgeschrägten Eckkanten 22 der
zusammengesetzten Umhüllung 1 bilden,
wobei sie sich als sechs längsverlaufende
flache Streifen 23, 24, 25, 26, 27 und 28 zeigen,
durch welche die sechs Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 eine
mit der nächsten
verbunden sind. Dem entsprechend zeigt sich jede Endklappe 16' und 17' mit den Spitzen
abgeschrägt
durch jeweilige geradlinige Verbindungsprofile 55, jedes
angeordnet zwischen jeweils zwei angrenzenden Seiten, während die
Endflügel 50 und 50a an
die jeweiligen Paneele entlang den entsprechenden querverlaufenden
Prägelinien 46 und 47 auf
solche Weise angeschlossen sind, dass die Längsenden der Streifen 23' ... 28' frei bleiben.
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Genauer
gesagt ist die Länge
des geradlinigen Verbindungsprofils 55 zwischen je zwei
aneinandergrenzenden Seiten der Endklappen 16' und 17' im wesentlichen
identisch mit dem ersten Abstand zwischen zwei Prägelinien 54 eines
jeden vorgeprägten Bereiches 48,
so dass, wenn die Umhüllung 1 zusammengesetzt
ist, die Längsenden
der Streifen 23' ... 28' den passenden
geradlinigen Profilen 55 der Endklappen 16' und 17' zugewandt,
aber nicht mit diesen verbunden sind.
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Die
in den 8 und 12 gezeigten Zuschnitte 44 werden
benutzt, um die Umhüllungen 1 wie
jeweils in den 7 und 11 herzustellen, insbesondere
zur Aufnahme von Packungen 2 vorgesehen, deren längsverlaufende
Eckkanten abgeschrägt
(nicht gezeigt) oder abgerundet sind. Der Zuschnitt 44 aus
den 8 und 12 ist ähnlich dem in den 2 und 4 gezeigten
Zuschnitt 44, wobei er sich hauptsächlich dadurch unterscheidet,
dass jeder vorgeprägte
Biegebereich 48 jeder eine Anzahl von zueinander parallel
verlaufenden Prägelinien 36' enthält, getrennt
voneinander durch einen zweiten vorgegebenen Abstand, wobei sechs längsverlaufende
Streifen 30', 31', 32', 33', 34' und 35' erzeugt werden,
durch welche die sechs Paneele 10' ... 15' miteinander und der längsverlaufende
Flügel 49 mit
dem äusseren
angrenzenden Paneel 14' verbunden
sind. Genauer gesagt befindet sich ein erster längsverlaufender Streifen 30' zwischen den mit 10' und 11' bezeichneten
Paneelen, ein zweiter Streifen 31' zwischen den mit 11' und 12' bezeichneten
Paneelen, ein dritter Streifen 32' zwischen den mit 12' und 13' bezeichneten
Paneelen, ein vierter Streifen 33' zwischen den mit 13' und 14' bezeichneten
Paneelen, ein fünfter
Streifen 34' zwischen
dem letzten Paneel 14' und
dem längsverlaufenden
Flügel 49 und
ein sechster Streifen 35' zwischen
den mit 15' und 10' bezeichneten
Paneelen. Die sechs längsverlaufenden
Streifen 30' ... 35', welche eine geschmälerte Querabmessung
darstellen, sind identisch miteinander und auf solche Weise angeordnet,
dass sie die vorgenannten abgerundeten Eckkanten 29 der zusammengesetzten
Umhüllung 1 bilden,
wobei sie sich als sechs längsverlaufende
vorgeprägte
Streifen 30, 31, 32, 33, 34 und 35 zeigen,
durch welche die sechs Seitenflächen 10, 11, 12, 13, 14 und 15 eine mit
der nächsten
verbunden sind.
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Dementsprechend
zeigt sich jede Endklappe 16' und 17' mit den Spitzen
abgerundet durch jeweilige abgerundete Verbindungsprofile 57,
jedes angeordnet zwischen zwei angrenzenden Seiten, während die
Endflügel 50 und 50a an
die jeweiligen Paneele entlang den entsprechenden querverlaufenden Prägelinien 46 und 47 auf
solche Weise angeschlossen sind, dass die Längsenden der Streifen 30' ... 35' frei bleiben.
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Genauer
gesagt ist die Länge
des abgerundeten Verbindungsprofils 57 zwischen je zwei
aneinandergrenzenden Seiten der Endklappen 16' und 17' im wesentlichen
identisch mit dem zweiten Abstand zwischen der Anzahl von Prägelinien 36' eines jeden vorgeprägten Bereiches 48,
so dass, wenn die Umhüllung 1 zusammengesetzt
ist, die Längsenden
der Streifen 30' ... 35' den passenden
abgerundeten Profilen 57 der Endklappen 16' und 17' zugewandt,
aber nicht mit diesen verbunden sind.
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Es
muss bemerkt werden, dass die in den 5 und 7 und
in den 9 und 11 gezeigten Umhüllungen 1 ebenfalls
mit einem jeweiligen Zugangsabschnitt 37 versehen sein
können (nicht
gezeigt), und zwar ähnlich
wie bei jener in den 13, 14 und 15 gezeigten
Umhüllung 1,
hergestellt auf die gleiche Weise durch eine erste, längsverlaufende
Perforationslinie 38, die sich über eine Fläche 10 erstreckt und
jeweils dicht an der abgeschrägten
Eckkante 22 oder der abgerundeten Eckkante 29 angeordnet
ist, entlang welcher dieselbe Fläche 10 mit
der angrenzenden Fläche 11 verbunden
ist, und durch zwei querverlaufende Perforationslinien 39,
die mit den Eckkanten der beiden Endflächen 16 und 17 übereinstimmen,
welche sich jeweils von den beiden Längsenden der ersten Linie 38 bis
zu der abgeschrägten
Eckkante 22 oder der abgerundeten Eckkante 29 hin
erstrecken, entlang welcher die entsprechende Fläche 11 mit der angrenzenden
Seitenfläche 12 verbunden
ist.
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Genauer
gesagt gehen die beiden querverlaufenden Perforationslinien 39 über einen
Teil der Seitenfläche 10, über welche
auch die längsverlaufende
Perforationslinie 38 geht, und über die gesamte angrenzende
Seitenfläche 11 bis
hin jeweils zu der abgeschrägten
Eckkante 22 oder der abgerundeten Eckkante 29,
entlang welcher diese Fläche 11 an
die angrenzende Fläche 12 angeschlossen
ist, und zwar auf der von der ersten Fläche 10 entfernten
Seite.
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Wiederum
kann, ähnlich
wie bei den in den 5, 7, 9 und 11 gezeigten
Umhüllungen 1,
der Zugangsabschnitt 37 von einer der beiden Endflächen 16 und 17 aufgewiesen
sein, wie in 15 gezeigt ist.
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Zum
weiteren Vorteil wird es durch das Einarbeiten der Streifen 23' ... 28' in die Zuschnitte 44 aus
den 6 und 10 und der Streifen 30' ... 35' in die Zuschnitte 44 aus
den 8 und 12 möglich, nicht nur eine Umhüllung 1 mit
abgeschrägten
Eckkanten 22 oder abgerundeten Eckkanten 29 herzustellen
und somit gleichartige Packungen 2 aufzunehmen, die abgeschrägte oder
abgerundete Eckkanten aufweisen, sondern auch die Breite der sechs Paneele 10'–15' im Vergleich
mit jenen der in den 2 und 4 gezeigten
Zuschnitten 44 und den entsprechenden Umhüllungen 1 in
den 1 und 3 zu reduzieren, und zwar mit
dem Ergebnis, dass die Zuschnitte 44 aus den 6 und 10 und
den 8 und 12 eine insgesamt kleinere Querabmessung
aufweisen.