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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Verpacken von Rauchartikeln
bzw. rauchbaren Artikeln und stellt eine Packung bzw. ein Päckchen für solche
Artikel sowie ein mit diesen Artikeln gefülltes Päckchen zur Verfügung.
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Sie
bezieht sich auf ein Päckchen,
in dem Zigaretten mit ihren Achsen parallel zu der Achse eines Scharniers
eines Deckels des Päckchens
angeordnet sind.
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DE-A-3345568 zeigt
einen Vorschlag für
ein solches Päckchen.
Zigaretten werden in einem Päckchen
parallel zu einer Scharnierachse zwischen seinen Hälften gehalten,
und das geöffnete
Päckchen legt
sein Inneres von beiden Hälften
für den
Benutzer frei. Beide können
Zigaretten enthalten. Ein offener, innerer Rahmen bzw. Frame, der
von einer Seite des Körpers
des Päckchens
vorsteht, ist vorgesehen und würde,
wenn er wie in
4 gezogen, bzw. dargestellt,
das Öffnen
oder das Schließen
des Päckchens verhindern.
Siehe auch das mehrteilige, mit Scharnier versehene Päckchen (hinged
pack), das in der
US-A-5344008 offenbart
ist.
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Es
gibt auch Päckchen,
bei denen die Zigaretten-Füllung
in einem schuberartigen, inneren Gleitstück gehalten wird, das sich
in einem Umhüllungs-Guter
in Richtungen senkrecht zu der Achse der Zigaretten bewegt. Siehe
beispielsweise
US-A-5080227 ,
US-A-4534463 und
GB-A-285778 . Es
ist jedoch ein allen diesen Maßnahmen
gemeinsames Merkmal, dass eine End- bzw. Stirnwand des Schubers
den Verschluss für
das Päckchen
bildet, und dass es keinen angelenkten Deckel gibt.
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Zigaretten-Kappen
bzw. Klappdeckel-Schachteln werden in den
US Patenten Nr. 4,763,779 und
US 4,570,790 beschrieben.
Diese Schachteln weisen einen Schachtelbereich und einen angelenkten
Deckel bzw. Faltdeckel (hinged lid) auf, der mit der Schachtel längs einer
Anlenkachse verbunden ist. Die Anlenkachse verläuft normalerweise längs eines
Randes einer Längs-Seitenwand der
Schachtel oder ist eine Faltlinie, die parallel zu dem Rand der
Schachtel angeordnet ist, wobei sich die Faltlinie üblicherweise
in der Mitte der Breite der Seitenfläche befindet. Die eingeschlossenen
Artikel werden in der Schachtel gehalten, die bei einer Schwenkbewegung
des Deckels um die Faltlinie geöffnet
wird. Diese Schachteln benötigen
keinen Verschluss, da ihre obere Oberfläche offen ist, wenn die Schwenkbewegung
der Schachtel längs
der Faltlinie durchgeführt
wird.
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Das
Päckchen
nach der vorliegenden Erfindung hat eine Gestaltung, die von außen der
eines herkömmlichen „Flip-Top” oder Falzschachtel-
oder Kappenfaltschachtel-Päckchens ähnelt. Bei
solchen Päckchen
ist es jedoch üblich,
dass die Rauchartikel, wie beispielsweise Zigarren, Zigaretten oder
Zigarillos (im Folgenden zur Vereinfachung nur noch als „Zigaretten” bezeichnet),
so präsentiert
werden, dass sich ihre langen Achsen, d. h., die Achse des zylindrischen
Körpers,
senkrecht zu der Achse des Scharniers erstrecken. Wenn der Deckel
durch Drehung um die Gelenk- bzw. Scharnierlinie geöffnet wird, sieht
der Benutzer die kreisförmigen
Enden der Gruppe von Zigaretten, und diese Zigaretten können aus dem
Päckchen
durch Bewegung längs
ihrer Achse senkrecht zu der Scharnierachse entnommen werden, und
zwar üblicherweise
in einem Bereich zu der Mitte der Breite des Päckchens hin. Üblicherweise
ist in einer solchen Hartpackung bzw. Falzschachtel die größere Achse
des Päckchens
als Ganzes parallel zu den Achsen der Zigaretten, die in ihm enthalten
sind.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Päckchen angepasst, um eine Füllung von
Zigaretten aufzunehmen, deren Achsen parallel zu der Scharnierachse
des Deckels des Päckchens
verlaufen, und das Päckchen
hat einen Auskleidungsbereich des Päckchens, der die Füllung von
Zigaretten teilweise umgibt und ein seitliches Austreten aus dem
Päckchen
verhindert, jedoch eine aktuelle oder potentielle Zugangsöffnung für die Entnahme
einer Zigarette aus dem Päckchen
in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Scharnierachse
bietet, wenn der Deckel offen ist, und zwar in einem Bereich in
der Nähe einer
Seite des Päckchens.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Verpackung bzw. ein Päckchen für Rauchartikel,
die eine Längsachse
haben, wobei das Päckchen
ein Behälter
mit einem Körper
und einem Deckel, der an dem Körper
um eine Gelenk- bzw. Scharnierachse parallel zu der der Rauchartikel
angelenkt ist, wobei sich die Scharnierachse in der Ebene oder sehr
nahe bei der Ebene einer größeren Vorder-
oder Rück-Platte,
bzw. -Fläche
des Körpers
befindet, und mit einer in dem Päckchen
angeordneten Einlage bzw. Liner ist, die bzw. der eine Umhüllung für die Artikel
bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung aus Vorder-, Hinter-,
Seiten- und Basis-Wänden des
Liner gebildet wird und von einer Seite des Körpers vorsteht, wobei der Liner
durch den Deckel in einer geschlossenen Position des Deckels verschließbar, jedoch
in einer geöffneten
Position des Deckels zugänglich
ist, und wobei die Umhüllung
die Artikel einschließt,
jedoch eine Zugangsöffnung
für die
Entnahme eines Rauchartikels aus dem Päckchen in einer Richtung im
allgemeinen parallel zu der Scharnierachse bildet.
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Spezielle
Ausführungsformen
der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 ein
zusammengebautes (fertiges) Päckchen
leer und mit offenem Deckel zeigt;
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2 das
offene Päckchen
zeigt, das eine Zigaretten-Füllung
enthält;
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3 das
Päckchen
in geschlossenem Zustand zeigt;
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4 und 5 die
innere Fläche
von Rohlingen für
zwei Ausführungsformen
des Körpers
und des Deckels eines Behälters
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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6 und 7 die
innere Fläche
von Rohlingen bzw. Zuschnitten für
jeweilige weitere Ausführungsformen
des Körpers
und des Deckels seines Behälters
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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8 bis 12 die
innere Fläche
von Zuschnitten für
jeweilige Ausführungsformen
der Einlage, bzw. des Liner zeigen;
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13 die äußere Fläche eines
Zuschnittes für
eine Folienumhüllung
darstellt.
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Bezugnehmend
zunächst
auf die 1 bis 3 wird zunächst ein
Behälter
eines Päckchens 1 im
Wesentlichen auf herkömmliche
Weise aus gefaltetem Karton oder einem ähnlichen Material hergestellt,
um einen Behälter
mit einem Körper 2 und
einem Deckel 3 zur Verfügung
zu stellen, wobei der Deckel 3 eine Stirnwand 4,
eine Vorderwand 5 und obere und untere Wände 6, 7 hat.
Die oberen und die unteren Wände 6, 7 des
Deckels 3 haben jeweils eine geneigte bzw. abgeschrägte Kante 8, 9.
Mit der Anordnung aus Körper 2 und
Deckel 3 ähnelt
das Päckchen 1 in
seiner Form und seiner Funktion im Wesentlichen einer herkömmlichen
Klappfaltschachtel, die im englischen Sprachraum auch als „Flip-Top” oder „hinged-lid-Schachtel” bezeichnet
wird. Die Proportionen des Päckchens
unterscheiden sich jedoch üblicherweise
von den herkömmlichen
Dimensionen für
eine Klappfaltschachtel dadurch, dass seine größere Abmessung a parallel zu
einer Achse 10 ist, um die sich der Deckel 3 relativ
zu dem Körper 2 schwenkt.
(Bei herkömmlichen
Falzschachteln bzw. Kappenfaltschachteln ist die Abmessung b (3) von
der Oberseite des Deckels zu der gegenüberliegenden Endwand üblicherweise
die größere Abmessung.)
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Der
Körper 2 des
Behälters
ist quaderförmig und
weist eine größere Vorderfläche 1,
zu der eine größere Rückfläche parallel
ist, auf, in deren Ebene oder sehr nahe bei deren Ebene die Scharnierachse 10 liegt.
Die größere Rückfläche setzt
sich in eine Rückwand 12 des
Deckels 3 des Behälters
fort.
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In
den Körper 2 des
Behälters
ist eine Einlage (Liner) 13 eingefügt, die so angeordnet ist,
um wenigstens in den Bereich des Körpers 2 vorzustehen, der
freigelegt wird, wenn der Deckel 3 geöffnet wird, wie man in 1 erkennen
kann. Die Einlage 13 hat eine Vorderwand 14, die
innerhalb wenigstens eines Teils der inneren Oberfläche der
größeren Vorderwand 11 des
Körpers 2 liegt
und Fläche-an-Fläche an diesem
Teil anstößt, und
eine Rückwand 15 (siehe 1),
die innerhalb wenigstens eines Teils der inneren Oberfläche der
größeren Rückfläche des
Körpers 2 des
Behälters
liegt und Fläche-an-Fläche an diesem
Teil anstößt. Die
Vorderwand 14 und die Rückwand 15 sind über eine,
eine Umhüllung
bildende Seitenwand 16 verbunden. Die Einlage 13 hat
auch eine Basis (in diesen Figuren nicht dargestellt).
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Der
vorstehende Teil der Einlage 13 hat keine obere Wand, und
die oberen Ecken der Vorderwand 14 und der Seitenwand 16 der
Einlage 13 sind beide zu einer offenen S-Form weggeschnitten,
wie man in den 1 und 2 bei 17 sehen
kann. Damit wird eine Zugangsöffnung
zu dem Inhalt des Behälters
an einem Eckenbereich der Umhüllung
des Päckchens 1 gebildet,
wenn der Deckel 3 offen ist. Wenn der Deckel 3 geschlossen
wird, wie man in 3 erkennen kann, gibt es selbstverständlich keinen
Zugang zu bzw. Zugriff auf das Innere des Päckchens 1 oder seines
Inhalts: Eine Kante 18 der vorderen Wand 5 des
Deckels 3 liegt an einer Kante 19 der Vorderwand 11 des
Körpers 2 des
Behälters
an, und geneigte Kanten bzw. Ränder 8, 9 liegen
an der geneigten Kante 20 einer oberen Wand 21 und
einer Basiswand (in diesen Figuren nicht dargestellt) des Körpers 2 an.
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Der
Inhalt des Päckchens 1 soll
eine Füllung von
(beispielsweise) zwanzig Zigaretten sein; ein Teil dieser Füllung ist
bei 22 in 2 zu erkennen. Bei der Füllung kann
es sich nur um Zigaretten handeln, oder um eine durch eine Folie
umwickeltes Bündel von
Zigaretten oder um ein teilweise durch Folien umwickeltes Bündel. Die
Füllung
kann als Ganzes zusammen mit der Einlage 13 von einer Seite
oder der anderen eines Päckchens
her während
seines Aufrichtens eingeführt
oder als eine Füllung
in ein Päckchen
eingeführt
werden, das mit der Einlage 13 vorher zusammengebaut wurde,
während
herkömmliche
Endverschluss- Laschen
an der Seitenwand 23 des Körpers 2 bei einer
Zwischenstufe des Aufrichtens des Päckchens offen sind. Sobald
das Päckchen
(mit Füllung)
zusammengebaut ist, wird nicht angestrebt, dass die Einlage 13 für die Herausnahme von
Zigaretten, oder auch sonst, bewegt werden sollte. Die Einlage 13 kann
eine starke Eingriffpassung in dem Körper 2 haben oder
wird nach einer bevorzugten Ausführungsform
an dem Körper 2 durch
Kleben oder Wärmeversiegeln
befestigt.
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Die
zentralen Achsen 24 der Zigaretten liegen parallel zu der
Scharnierachse 10 des Deckels 3 und auch in diesem
Falle zu der größeren Abmessung
a des Päckchens.
Wenn der Deckel 3 offen ist, wie man in 2 erkennen
kann, kann der Benutzer eine Zigarette durch die Zugriffsöffnung durch
eine Bewegung längs
einer Achse 24 nach der Entfernung wenigstens der oberen
Ecke jeder Folie oder einer anderen Umhüllung der Zigaretten entnehmen.
Besonders zweckmäßig wird
es sich bei der entnommenen Zigarette um die Zigarette handeln,
die am nächsten
bei der Ecke liegt, d. h., in dem am stärksten weggeschnittenen Bereich
der Kurven 17, da dieser Bereich den leichtesten Zugang
für die
Finger des Benutzers gibt. Das Päckchen 1 kann
dann durch eine normale Schwenkbewegung des Deckels 3 um die
Scharnierachse 10 wieder verschlossen werden, wobei die
Einlage 13 wie der Rahmen bzw. der Frame einer herkömmlichen
flip-top- bzw. hinged-lid-Packung wirkt, um eine Reibungs- und/oder eine Über-Mitte(Ober-Center)Wirkung
auf den Deckel 3 auszuüben,
wenn sich der Deckel 3 bewegt.
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Obwohl
die obige Beschreibung für
den Fachmann auf diesem Gebiet ausreichen dürfte, um das Päckchen herzustellen,
werden nun einige bevorzugte Rohlinge bzw. Zuschnitte für die Behälter und
die Einlagen beschrieben werden. Alle werden aus einem herkömmlichen,
blattförmigen
Material, wie beispielsweise Pappe bzw. Karton hergestellt. Jede
der Einlagen kann mit jedem der Behälter verwendet werden und kann
entweder mit Einfügung
einer Zigaretten-Füllung
in eine vorher zusammengebaute Einlage oder Behälter oder durch Zusammenfügen, vollständig oder
teilweise, rund um eine Füllung
verwendet werden. Alle können
links-händig oder
rechts-händig
sein; d. h., bei offenem Deckel weg von dem Benutzer kann die Zugangsöffnung auf der
oberen rechten oder oberen linken Seite des Päckchens sein. In vielen Fällen kann
dies erreicht werden, indem die Schnitte bzw. Einschnitte 17 zu
einer anderen Ecke der Einlage bewegt werden.
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Die 4 und 5 zeigen
Zuschnitte für Behälter, die
zusammengebaut werden, indem sie rechtwinklig zu den Achsen der
Zigaretten einer Füllung
gefaltet werden, die sie enthält
oder enthalten soll, d. h., die Füllung kann mit einer vorher
aufgestellten, bzw. aufgerichteten Einlage für den Behälter, der darum zusammengebaut
werden soll, positioniert oder mit einer Einlage nach Aufrichten
bzw. Aufstellen des Behälters
eingefügt
werden, oder sowohl Einlage als auch Behälter können nacheinander rund um eine
Füllung
zusammengebaut werden.
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In 4 definieren
Faltlinien 30 eine Vorderwand 11 eines Körpers des
Behälters
und eine Vorderwand 5 eines Deckels 3 des Behälters, die
durch eine Schnittlinie bzw. Schneidelinie 31 getrennt
sind. Die Schnittlinie 31 setzt sich mit einer Abschrägung in obere
und untere Flächen 21, 32 des
Körpers
des Behälters
fort und definiert weiterhin obere und untere Wände 6, 7 des
Deckels 3 des Behälters.
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Die
hintere Fläche 33 des
Zuschnitts enthält eine
Scharnierlinie 34 für
den Deckel 3, der eine hintere Wand 12 des Deckels 3 von
einer hinteren Wand 35 des Körpers des Behälters abteilt.
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Eine
Bodenfläche 32 hat
einen Ansatz bzw. einen Lappen 36, der mit dem Inneren
der hinteren Fläche 33 verbunden
werden soll.
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Eine
Seitenwand des Körpers
wird ausgebildet, indem Seitenwände 23, 37 des
Zuschnitts mit Ecken überlegt
werden, die durch nach innen gewandte End- bzw. Stirnlaschen 38, 39 verstärkt sind.
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Der
Deckel wird fertig zusammengebaut durch Ankleben der Lasche bzw.
des Lappens 36 an der Innenseite der hinteren Wand 35 des
Körpers
und auch an der inneren Oberfläche
der hinteren Wand 12 des Deckels. Obere und untere Wände 6, 7 des Deckels
sind mit Stirn- bzw.
End-Laschen 40, 41 der Fläche 39 ausgebildet,
die auf die innere Oberfläche der
oberen und unteren Wände 6, 7 des
Deckels geklebt sind, um sie zu verstärken.
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Sobald
er in der geeigneten Weise aufgestellt bzw. aufgerichtet ist und
seine Teile miteinander verbunden sind, wird ein Behälter mit
dem Aussehen nach 3 erhalten.
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5 zeigt
eine sehr ähnliche
Ausführungsform
mit der Ausnahme, dass auf die Lasche bzw. den Lappen 36 verzichtet
wird, wobei die obere (oder Boden-) Wandfläche 21, 32 bei 42 wiederholt
wird, um sie unter ihrem Gegenstück 21 zu
befestigen. Wenn die Schneidlinie 22' zu einer Kante des Zuschnitts
verläuft,
wie dargestellt ist, wird er unvollständig gemacht, wobei Zacken
oder Pinnen oder Stege 43 von ungeschnittenem Material
an den Enden des Schnittes so in jeder Fläche zurückbleiben. Hier sind Eckenlaschen 40', 41' an der Fläche 39 und Eckenlappen 38', 39' an der Fläche 37 dargestellt.
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Ein
Zuschnitt 50 für
eine weitere Ausführungsform
des Behälters
ist aus 6 zu erkennen. Es handelt sich
um einen Zuschnitt, dessen Haupt-Flächen um Achsen gefaltet sind,
die parallel zu denen der Zigaretten sind, die er enthält oder
enthalten soll. Eine Rückfläche 35 ist
mit der Vorderfläche 11 durch
eine Seitenfläche 57 verbunden
und hat einen Bereich, der in einer Richtung bzw. einem Ausmaß durch
eine Scharnierlinie 34 definiert ist, die partielle Schnitte 51 enthalten
kann; dieser Bereich ist die hintere Wand 12 des Deckels;
die Seiten- und Vorderwände
des Deckels werden durch Flächen 4 und 5 zur
Verfügung
gestellt. Eine Lasche bzw. eine Klappe 52, die an der Fläche 5 befestigt
ist, soll um einen Winkel von 180° nach
hinten gefaltet und unter der Fläche 5 befestigt
werden, um die Kante 18 zu definieren und eine Versteifung
für die
Vorderwand des Deckels zur Verfügung
zu stellen. Der Behälter wird
auf herkömmliche
Weise errichtet bzw. aufgestellt, wobei die obere und Basis-Fläche des
Körpers bzw.
des Deckels miteinander fest verbunden werden. Laschen bzw. Ansätze bzw.
Streifen 53, 54 auf dem Deckel und der Seitenwand 4 sowie
Laschen bzw. Streifen 55, 56 auf der Basisfläche 57 des
Körperteils
werden so gefaltet, dass sie unter den jeweiligen Ober- und Basis-Wänden liegen,
die so gebildet werden.
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Der
in 7 gezeigte Zuschnitt 50' ist ähnlich mit der Ausnahme, dass
Laschen bzw. Streifen 53', 54' an dem Deckel
und 55', 56' an dem Körper an
der oberen und der Basiswand vorgesehen sind und jeweils unter ihren
Stirnwänden
liegen.
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Alle
diese Behälter
werden nach ihrer Aufstellung bzw. Aufrichtung dem Behälter nach
den 1 bis 3 ähneln.
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8 zeigt
einen ersten Zuschnitt 60 für eine Einlage bzw. einen Liner.
Vordere und hintere Flächen 14, 15 werden
durch Faltlinien 61 über
eine Seitenwand 16 miteinander verbunden. Der weggeschnittene
Bereich 17 in dem und zu dem Eckenrand hin zwischen der
Vorder-Wand und der Seitenwand 14, 16 reduziert
die Höhe
dieses Eckenrandes in aufgestelltem Zustand und bietet Zugriff für einen
Finger. Eine Basis der Einlage wird ausgebildet, indem die Flächen 62, 63 so
gefaltet werden, dass sie übereinander
liegen. Die Breite der vorderen und hinteren Fläche ist so ausgelegt, dass
im aufgerichteten bzw. aufgestellten Zustand (bei dem eine Zigaretten-Füllung eingeschlossen
wird) und nach dem Einschieben in seine Gebrauchslage in einem Behälter, so dass
die freien Kanten 64, 65 an die Seitenwand des Körpers des
Behälters
anstoßen,
ein Bereich der vorderen Fläche über die
Nase bzw. den Rand der Vorderwand des Behälters hinaus vorsteht, wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, und die vorstehende Umhüllung insgesamt
eine analoge Funktion zu dem inneren Frame einer herkömmlichen
Klappschachtel hat, nämlich
eine Reibungs- und/oder Über-Mitte-Wirkung
auf den Deckel auszuüben,
wenn der Deckel in einer Schwenkbewegung zu seiner oder aus seiner
geschlossenen und offenen Stellung verschwenkt wird, während gleichzeitig
der Zugang für den
Benutzer geboten wird, um Zigaretten in einer Richtung parallel
zu der Scharnierachse 10 des Behälters herauszuziehen und die
Zigaretten mittels der Seitenwand 16 daran zu hindern,
seitlich aus der Umhüllung
auszutreten.
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9 zeigt
einen Zuschnitt 70 für
eine Einlage, bei der vordere und hintere Flächen 14, 15 an
ihren kleineren Rändern
durch eine Basisfläche 62' über Scharnierlinien 71 verbunden sind.
Eine erste Seitenwand wird durch darüber liegende Flächen 72, 73 gebildet,
wobei eine Endlasche 74 eingesteckt wird; die zweite Seitenwand
der Umhüllung
wird durch darüber
liegende Flächen 75, 76 mit
entsprechenden S-Schnitten 17 in einem Ende und in der Vorderfläche gebildet,
die angepasst ist bzw. sind, um eine Zugangsöffnung für einen Finger zu bilden. Die
Endlasche 77 an der Fläche 76 ist
eingesteckt.
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10 zeigt
einen Zuschnitt 80 für
eine Einlage, bei der – wie
in 8 – vordere
und hintere Flächen 14, 15 an
größeren Kanten
durch eine erste Seitenfläche 81 und
jeweilige Gelenk- bzw. Scharnier-Linien verbunden sind. Bei der
ersten Seitenfläche 81 handelt
es sich jedoch nicht um eine Fläche, die
einen Teil der vorstehenden Umhüllung
bildet. Diese Seitenfläche 16 ist
scharnierartig mit dem anderen, größeren Rand der vorderen Fläche verbunden,
und zwar mit der Lasche 82 darüber hinaus zur Befestigung
an der Innenseite der entfernten Kante der hinteren Fläche 15.
Eine Basis des Liner wird aus einer Fläche 83 und nach innen
gefalteten Laschen 85, 86 gebildet, unter denen
eine zweite Fläche 84 liegt.
Wie bereits oben erläutert,
bietet die verringerte Höhe
der freiliegenden Seitenfläche
und der Vorderfläche
einen Finger-Zugriff an der Ecke zwischen ihnen.
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Eine
einfache Ausführungsform
eines Zuschnitt 90 für
die Einlage kann man aus 11 erkennen.
Eine hintere Fläche 15 ist
an ihrem größeren Rand
durch eine Seitenwand-Fläche 16 über jeweilige
Scharnierlinien mit einer partiellen hinteren Fläche 14' verbunden. Eine Klappe bzw. Lasche 91 an
dem gegenüberliegenden,
größeren Rand
der hinteren Fläche 15 bildet
eine Seitenfläche
in der Weise, dass sie parallel zu der Fläche 16 ist. Eine partielle
Basis für
die Einlage, die sich über
wenig mehr als seinen vorstehenden Bereich erstreckt, wird durch
die Klappe bzw. Lasche 92 an dem Basis-Ende der Seitenfläche 16 gebildet.
Wenn man eine Faltung nach innen vornimmt, wird das freie Ende der
Klappe bzw. Lasche 92 auf der Basis des Körpers des
Containers aufliegen.
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Bei
jeder dieser Ausführungsformen
kann eine Einlage auch eine obere Wand haben, die so vorgesehen
wird, dass sie die Zugriff-Öffnung
nicht versperrt bzw. verschließt,
die durch die Umhüllung geboten
wird, wenigstens nicht permanent (ein beweglicher Bereich der oberen
Wand könnte
in diesem Gebiet vorgesehen werden).
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Eine
weitere Ausführungsform
des Zuschnitt 93 für
die Einlage kann man in 12 erkennen.
Diese Einlage kann vorher zusammengebaut, in zusammengelegtem Zustand
versandt und nach der Wiederaufrichtung befüllt werden. Vordere und hintere Einlagen-Flächen 14, 15 sind
durch Faltlinien mit der Seitenwand 16 verbunden. Eine
gegenüberliegende Seitenwand
wird durch eine Klappe bzw. Lasche 81 gebildet, die über eine
Faltlinie mit der Fläche 14 verbunden
ist, deren innerer Seite eine Seitenlasche 94 der hinteren
Fläche 15 durch
einen Klebstoff oder eine Wärmeversiegelung
aufgeklebt wird, die durch den schraffierten Bereich 95 angedeutet
ist. An der Basis der Seitenwand 16 und der Klappe 94 befinden sich
L-Klappen 96. Jede L-Klappe 96 hat eine End-Lasche 97 mit
einem Klebstoff oder einer Wärmeversiegelung,
die durch den schraffierten Bereich angedeutet ist, wobei die Stirnlasche 97 mit
der Seitenwand oder der Klappe durch ein Verbindungsglied 98 verbunden
ist, das eine unter einem Winkel von 45° gewinkelte Faltlinie 99 hat,
die sich unter dem rechten Winkel erstreckt, der von den herkömmlichen Faltlinien
erzeugt wird, die die verbleibenden Reste der Seitenklappe 94 bzw.
der Stirnlasche 97 definieren.
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Die
Stirnlaschen 97 werden rund um die inneren Flächen der
vorderen bzw. hinteren Wandflächen 14, 15 gebracht
und dort angeklebt. Wenn die Einlage in ihrem quaderförmigen Zustand
aufgerichtet bzw. aufgestellt ist, werden die Verbindungsglieder 98 im
Wesentlichen plan sein und als eine partielle Basis-Wand dienen.
Die Einlage kann jedoch auch seitlich zusammengelegt bzw. zusammengefaltet
werden, wobei die Verbindungsglieder um die Linie 99 gefaltet
werden.
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Der
Zuschnitt 100 nach 13 zeigt
die äußere Fläche einer
Folienumhüllung
für eine
Zigaretten-Füllung,
die so angepasst ist, dass eine Zugangsöffnung zur Verfügung gestellt
wird. Hier erfolgt diese zur Verfügungstellung durch einen abnehmbaren
Bereich 110 der Umhüllung.
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Vordere
und hintere Flächen 101, 102 sind durch
erste und zweite Seitenflächen 103, 104 über jeweilige
Faltlinien verbunden. Die hintere Fläche 102 ist in zwei
Teilen 102, 105 ausgestaltet, die in zusammengesetztem
Zustand teilweise einander überlappen.
Die Flächen 106, 107,
die die Basis und das Oberteil bilden, werden unter Verwendung von
Diamant- oder Stempel-
bzw. Zwickel- bzw. Keil-Faltwerkzeugen gefaltet. An dem Teil des
Oberteils, der sich an der vorstehenden Umhüllung befinden wird, und in
der Ecke zwischen der Vorderwand und der Seitenwand definieren Schwächungslinien 108 und 109 einen
entfernbaren Bereich 110 des Oberteils und dieser Ecke.
Der Benutzer öffnet
das Päckchen, legt
die Umhüllung
frei und zieht an diesem Bereich 110, um so die Füllung freizulegen
und damit die Entnahme einer Zigarette zu ermöglichen.
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Obwohl,
wie oben festgestellt wurde, jede Einlage mit jedem Behälter-Körper verwendet
werden kann, besteht unsere derzeit bevorzugte Kombination aus dem
Liner bzw. der Einlage nach 10 mit
dem Behälter
nach 7.