DE2408879C2 - Quaderförmige Schachtel aus faltbarem Material, insbesondere Hartbox für Zigaretten - Google Patents
Quaderförmige Schachtel aus faltbarem Material, insbesondere Hartbox für ZigarettenInfo
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Description
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schwenkachse der Verschlußkappe im Bereich der Vorderwand
der Schachtel und die Ausbildung der Verschlußkappe als Teilecke der Schachtel ist ein zwängungsfreies
Auf- und Zuklappen der Verschlußkappe sichergestellt Auch ist der zur Entnahme von Zigaretten
notwendige öffnungswinkel der Verschlußkappe sehr gering im Vergleich zu den bekannten Packungen.
Bei der Packung gemäß der CH-PS 5 35 684, ebenso wie bei der Packung gemäß dem FR-ZP 40 829, muß zur ίο
Entnahme einer Zigarette die Verschlußkappe mindestens um einen Winkel von 140 bis 160° verschwenkt
werden. Demgegenüber genügt bei der erfindungsgemäßen Schachtel bzw. Packung ein öffnungswinkel von
nur etwa 20 bis 40", um eine Zigarette aus der freigegebenen öffnung bequem entnehmen zu können.
Schließlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Konstruktion durch eine maximale Stabilität bei minimalem
Materialeinsatz aus, da die Eckbildung im Bereich der Rückwand allseitig erhalten bleibt Die Packung gemäß
der CH-PS 5 35 684 ist im geöffneten Zustand sicherlich stabiler als die herkömmlichen Hartbox-Packivngen mit
einer Verschlußkappe, die den gesamten oberen Teil der Schachtel bzw. Packung bildet und diese an 6 Seiten
umschließt Sie ist aber sicherlich weniger stabil als die erfindungsgemäße Konstruktion, da im geöffneten Zustand,
d. h. bei zurückgeschwenkter Verschlußkappe, im Bereich der freigegebenen öffnung keinerlei stabilitätssichernde
Eckbildungen mehr vorhanden sind.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen Einzelheiten der Schachtel, u. a. die Fixierung der Verschlußkappe
in Schließstellung und die Anordnung eines leicht entnehmbaren Stanniol-Zuschnitteils.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine geöffnete Schachtel bzw. Packung in schematischer Darstellung mit herausgezogenem StannioI-Zuschnitteil
(Flap),
F i g. 2 die Schachtel bzw. Packung gemäß F i g. 1 in geschlossene,« Zustand, in Seitenansicht,
Fig.3 eine andere Ausführungsform der Schachtel bzw. Packung in Seitenansicht, teilweise geöffnet,
F i g. 4 eine Darstellung entsprechend F i g. 3 bei geschlossener Schachtel bzw. Packung,
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform der Schachtel bzw. Packu.ig in einem Horizontalscl.^itt im oberen Bereich
der Verschlußkappe,
Fig.6 einen Zuschnitt für die Herstellung einer
Schachtel bzw. Packung gemäß F i g. 3 und 4,
Fig.7 einen Zuschnitt für die Herstellung einer
Schachte) bzw. Packung gemäß F i g. 5,
F i g. 8 eiiie andere Ausführungsform eines Zuschnittes
für die Herstellung einer Schachtel bzw. Packung gemäß F i g. 1.
Die vorliegende Schachtel bzw. Packung soll in erster ss Linie als sogenannte Hartbox zur Aufnahme von Zigaretten
od. dgl. dienen. Die Schachtel besteht aus Vorderwand 10, Rückwand 11 (in F i g. 1 nicht sichtbar), den
schmalen Seitenwänden 12 und 13 (letztere in Fig. 1 ebenfalls nicht erkennbar), der oberen Stirnwand 14 und
der Bodenwand 15 (in F i g. 1 verdeckt). Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in üblicher Weise eine
Gruppe von Zigaretten 16 nebeneinanderliegend in der Schachtel angeordnet.
Die Schachtel ist ;rit einer Verschlußkappe 17 ausge- t,s
stattet, die in besonderer Weise ausgebildet ist. Sie wird durch drei Wandungsteile gebildet, nämlich durch einen
Abschnitt 10a der Vorderwand 10, durch einen Seiten-
35
40 wandlappen 18 und einen Stirnwandlappen 19. Diese die
Verschlußkappe 17 bildenden Wandteile sind jeweils unter einenr rechten Winkel zueinander angeordnet se
daß durch die Verschlußkappe 17 eine einzelne Ecke eingeschlossen wird.
Im geschlossenen Zustand liegt der Abschnitt 10a der Verschlußkappe 17 in der Ebene der Vorderwand 10.
Der Seitenwandlappen 18 überdeckt bzw. ergänzt teilweise die Seitenwand 12 der Packung, während der
Stirnwandlappen 19 die Stirnwand 14 teilweise überdeckt bzw. ergänzt
Die durch den Abschnitt 10a mit der Vorderwand 10 verbundene Verschlußkappe 17 ist längs einer unter einem
Winkel zu den Seitenkanten der Packung verlaufenden Schwenkachse klappbar. Diese Schwenkachse
wird durch eine entsprechend schräg bzw. diagonal verlaufende Falzlinie 20 markiert die in den Zuschnitt der
Packung eingeprägt ist Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich diese Falzlinie 20 und damit
der der Vorderwand 10 zugekehrte Rand der Verschlußkappe 17 von einer oberen, v-.-rderen Ecke der
Schachtel schräg verlaufend bis zur Seitenwand 12, vorzugsweise etwa unterhalb der Packungsmitte endend.
Im geöffneten Zustand wird durch die zurürkgeschwenkte Verschlußkappe 17 eine öffnung freigelegt,
durch di- die der Seitenwand 12 benachbarten Zigaretten 16 in einem großen Bereich, nämlich über mehr als
die Hälfte, frei liegen.
Die Seitenwand 12 und die daran anschließende Stirnwand 14 bleiben bei geöffneter Packung in der die
Schachtel begrenzenden Stellung. Dadurch ergibt sich insgesamt ein verhältnismäßig stabiler, nämlich an allen
Seiten nahezu geschlossener Aufbau der Schachtel. Seitenwand 12 und Stirnwand 14 sind im Bereich der durch
die Verschlußkappe 17 freigegebenen öffnung mit einer Übereck-gehenden Ausnehmung 21 und 22 versehen.
Diese erstreckt sich jedoch nicht über die volle Höhe der Seitenwand 12 bzw. Stirnwand 14, sondern etwa in
der Höhe des Durchmessers einer Zigarette, so daß die außenliegenden Zigaretten leicht erfaßt und entnommer
werden können.
Die Schachtel ist mit dem üblichen Stanniol-Zuschnitt 23 ausgerüstet. Dieser wird im Bereich der Verschlußkappe
17 durch einen »Flap« 24 ergänzt, der entsprechend der Gestalt der Verschlußkappe 17 mit einem
schrägen unteren Rand ausgebildet ist. Der »Flap« 24 ist so gefaltet, daß ein im Bereich der Ausnehmung 21 aufliegender
Falzwickel 25 erfaßt werden kann, um den »Flap« 24 herauszuziehen.
Die Schachtel ist so konstruiert bzw. gefaltet, daß die Seitenwand 12 aus zwei Wandlagen 12a und 120 besteht,
die teilweise übereinanderliegen. Der Seitenwandlappen 18 der Verschlußkappe 17 bildet dabei im
geschlossenen Zustand einen Teil bzw. eine Ergänzung der äußeren Wandlage 12a. Der Seitenwardlapper. 18
fügt sich durch eine entsprechende Ausnehmung in der Wandlage 12a bündig in die Seitewand 12 ein.
Die Verschlußkappe 17 wird in Schließstellung fixiert. Hierfür sind verschiedene Möglichkeiten gegeben. Bei
der Ausführangsform gemäß F i g. I kann eine leichte Wölbung der Vorderwand 10 in Querrichtung gegeben
sein. Diese wird z. B. dadurch erzeugt, daß die Vorderwand 10 etwas breiter ist als die Rückwand 11. Durch
die Wölbung der Vorderwand 10 wird die Verschlußkappe in Schließstellung stabilisiert.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 und 4 ist der Seitenwandlappen 18 der Verschlußkappe durch einen
verlängerten Verbindungslappen 26 in einem Teilbe-
reich doppelwandig ausgebildet. Die äußere Lage des VerschluBlappens 18 weist hier eine Ausnehmung 27
auf. Die äußere Wandlagc 12a der Seitenwand 12 hat einen Vorsprung 28, der passend in die Ausnehmung 27
eintritt, während der Vcrbindungslappen 26 unter den Vorsprung 28 geschoben ist, und dadurch gehalten wird.
Die Alternative gemäß F i g. 5 sieht so aus, daß wenigstens der Seitenwandlappen 18 mit einem abgewinkelten Klemmvorsprung 29 ausgerüstet ist, der die Rückwand Il bei geschlossener Schachtel am oberen Rand to
umfaßt. Die Rückwand 11 hat zu diesem Zweck im Bereich des Klemmvorsprungs 29 eine eingeformte Vertiefung 30, in die der entsprechend geformte Klemmvorsprung einschnappt. Durch entsprechende Ausgestaltung des in diesem Bereich, nämlich an der Innenseite
des Seitenwandlappens 18 angeordneten Verbindungslappens, ist der Klemmvorsprung 29 doppelwandig ausgebildet.
Der Zuschnitt zur Herstellung einer Schachtel mit
den voranstehenden Merkmalen ist im Aufbau verhältnismäßig einfach. Die einzelnen Wandungen bzw. Wandungsteile sind durch vorgeprägte Falzlinicn voneinander getrennt. Es entstehen dadurch bei allen Ausführungsformen die Vorderwand 10, die Rückwand 11, die
einlagige Seitenwand 13 und die als Randlappen er- 2s scheinenden Wandlagen 12a und 126der Seitenwand 12.
An den bei fertiger Schachtel unteren Rand schließen Lappen 31 sowie Verbindungslappen zur Bildung der
Bodenwand 15 in bekannter Weise an. Das Feld zur Bildung der Vorderwand 10 ist mit der schräg verlaufenden Falzlitiie 20 zur Abgrenzung des Abschnitts 10a der
Verschlußkappe 17 versehen. An diese schließt im Bereich des Wandlappens 12a ein hier bogenförmig geführter Trennschnitt 32 an, der den Seitenwandlappen
18 von der Wandlage 12a absondert. Dieser Teil zur Bildung des Seitenwandlappens 18 ist durch einen weiteren geradlinigen Trennschnitt 33 in Verlängerung der
die obere Vorderkante der Schachtel bildenden Faiziinie von einem Verbindungslappen 34 abgeteilt, der an
den Stirnwandlappen 19 anschließt und bei der fertigen Packung die übereckgehende Verbindung zwischen diesem Stirnwandlappen 19 und dem Seitenwandlappen 18
herstellt, wodurch letzterer in diesem Bereich doppelwandig ist.
Der Stirnwandlappen 19 hat einen schräg verlaufenden freien Rand 35, der durch Umfalten eines Randstreifens 36 doppelwandig ist und damit eine erhöhte Steifigkeit hat.
Die Stirnwand 14 ist gegenüber den dancbenliegenden, sich in Ve.iängerung der Seitenwand 13 bzw. der
Wandlage 12fc erstreckenden Verbindungslappen 37 und 38 durch Trennschnitte abgeteilt. An der dem Verbindungslappen 38 zugekehrten Seite ist die Ausnehmung 21 gebildet. Die im fertigen Zustand der Schachtel
hieran anschließende Ausnehmung 22 der Wandlage 126 erstreckt sich bis zum Verbindungslappen 38, der
bei der fertigen Schachtel die Stirnwand 14 in diesem Bereich doppellagig ausbildet.
Bei der Ausführungsform des Zuschnitts gemäß Fig.6, der einer Schachtel gemäß Fig.3 und 4 ent- to
spricht, ist der Trennschnitt 32 zur Abtrennung der Wandlage 12a von dem Seitenwandlappen 18 so geführt, daß einerseits die Ausnehmung 27 des Seitenwandlappens 18 und zum anderen der Vorsprung 28 der
Wandlage 12a gebildet sind.
Der Zuschnitt gcmiiU rig. 7. der der Schachtel der
Fig.5 entspricht, hat im Bereich des Seitenwandlappens 18 und am oberen freien Rand des Verbindungs
lappens 34 jeweils einen Vorsprung zur Bildung des doppellagigen Klemmvorsprungs 29.
Schließlich ist noch der Zuschnitt gemäß Fig.8 zu
erwähnen. Dieser zeigt eine Version, die zur Herstellung beispielsweise einer Packung gemäß Fig. I geeignet ist, wobei jedoch die einzelnen Wandungsteile so
ancinanderschließcn, daß ein länglicher rechteckiger Zuschnitt gebildet wird.
Claims (3)
1 2
schnitt (23) mit einem der Gestalt der Verschlußkap-Patentansprüche: pe (17) angepaßten, mit schrägem Rand versehenen
Zuschnitt-Teil (24) ausgestattet ist.
l.Quaderförmige Schachtel aus faltbarem Materi- 7. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
al, wie Pappe od. dgl, für stückige Güter, insbeson- 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnwandlappen
dere Hartbox zur Aufnahme eines eingewickelten (19) und damit die Verschlußkappe (17) sich über die
Zigarettenblocks, bestehend aus einem Hauptteil gesamte Breite der Schachtel erstreckt, derart, daß
mit einer Entnahmeöffnung im oberen Bereich, die die dte Schwenkachse der Verschlußkappe (17) bilsich über mehrere angrenzende Schachtelwände er- dende Falzlinie (20) sich von einer oberen ticke der
streckt, und aus einer aus mehreren Wandungen be- 10 Packung unter einem spitzen Winkel zur gegenüberstehenden, als Teil der Schachtel ausgebildeten, liegenden Seitenwand (12) erstreckt
schwenkbar an den Hauptteil der Schachtel ange- S. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
lenkten Verschlußkappe, die in geschlossenem Zu- dadurch gekennzeichnet daß freie Ränder der Verstand die Schachtel vervollständigt und dabei den schlußkappe (17), insbesondere der freie Rand (35)
Bereich der Entnahmeöffnung und daran anschlie- 15 des Stirnwandlappens (19) durch Umfalten eines
ßende Wandungsabschnitte des Hauptteiles umfaßt Randstreifens (36) doppelwandig ausgebildet sind,
wobei die Entnahmeöffnung einseitig in einem Eck
bereich der Schachtel liegt und wobei die durch eine
Falzlinie markierte Schwenkachse schräg über eine
Breitseite der Schachtel verläuft dadurch^ge- 20
kennzeichnet, daß die Schwenkachse (Faizü- Die Erfindung betrifft eine quaderfönnige Schachte!
nie 20) im Bereich der Vorderwand (10) der Schach- aus taltbarem Material, wie Pappe oder dergleichen, für
tel liegt die Verschlußkappe (17) aus drei unter rech- stückige Güter, insbesondere Hartbox zur Aufnahme
ten Winkeln zueinander gerichteten Wandungen eines eingewickelten Zigarettenblocks, gemäß dem
(10a, 18, 19) besteht die in geschlossenem Zustand 25 Oberbegriff des Patentanspruches 1.
der Schachtel die der Schwenkachse (Falzlinie 20) Packungen bzw. Schachteln aus dünner Pappe für Zi-
gegenOberliegende, im Bereich der Vorderwand (IO) garetten sind seit langem bekannt Auf dem Markt hat
angeordnete Schachtelecke bilden und daß sich die sich bisher nur eine Ausführungsform dieser sogenann-
Entnahmeöffnung der Schachtel aus einem dem ten Hartbox-Packungen durchsetzen können. Diese ist
Vorderwandteil (10a; der Verschlußkappe (17) ent- 30 mit einer Verschlußkappe ausgebildet die den oberen
sprechend*;.! Ausnehmung in der Vorderwand (10) Teil der Packung bildet und diese an 5 Seiten um-
der Schachtel sowie daran abschließenden, über Eck schließt Auf der Rückseite der Packung ist die Ver-
zusammenhängenden Ausnehmungen im Bereich schlußkappe mit der Rückwand des Packungshauptteils
der Seitenwand (12) und Stirnband (14) zusammen- verbunden. Sie bildet einen gemeinsamen Zuschnitteil
setzt 35 mit der Rückwandung. Eine Schwenkachse wird durch
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eine vorgeprägte Falznut gebildet
zeichnet daß die Seitenfläche und die Stirnfläche der Obwohl diese Hartbox sehr stark verbreitet ist hat sie
Schachtel im Bereich der Überdeckung durch die doch den Nachteil eines verhältnismäßig großen Mate-Verschlußkappe (17) eine durchgehende Seitenwand rialaufwandes. Ferner sind die Fa*ivorgänge zur Her-(12) sowie eine durchgehende Stirnwand (14) auf- 40 stellung dieser Packung ungünstig. Schließlich ist bei
weist. geöffneter Packung die Querstabilität desselben ver-
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch £e- mindert. Es sind sogenannte Parallelogrammverformunkennzeichnet, daß die Vorderwand (10) der Schach- gen in dem der offenen Seite der Packung zugekehrten
P tel nach außen und in Querrichtung gewölbt ist, ins- Bereich möglich.
$ besondere durch Dimensionierung der Vorderwand 45 Bei etwas knapp bemessenen Zuschnitten lassen sich
l'K (10) mit größerer Breite als die gegenüberliegende schließlich auch Zwängungen beim öffnen und Vergiß Rückwand (11). schließen der Packung, also beim Auf- und Zuklappen
»If 4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der Verschlußkappe, nicht vermeiden, wodurch sowohl
is* dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußkap- die Packung als auch die darin aufbewahrten Zigaretten
5p pe (17) am Seitenwandlappen (18) und/oder am 50 beschädigt werden können.
% Stirnwandlappcn (19) ein Klemmvorsprung (29) an- Die genannten Probleme treten auch bei der Packung
.% geordnet ist, der in Schließstellung der Verschluß- gemäß der CH-PS 5 35 684 auf. Bei dieser bekannten
p kappe (17) die Rückseite der Packung teilweise um- Packungskonstruktion liegt die Kappe- bzw. Schwenk-
i!| faßt, insbesondere im Bereich einer die Rückwand achse der Verschlußkappe im Bereich der Rückwand,
!;; (11) eingeformten Vertiefung (30), so daß die Ver- 55 und die Kappe erstreckt sich als Abdeckelemente über
schlußkappe (17) in Schließstellung fixierbar ist. vier Seiten der quaderförmigen Packung. Dadurch erge-
...; 5. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ben sich Zwängungen beim Öffnen und Schließen der
! dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandlappen Packung im Bereich des Packungsinhalts (Zigaretten-
(18) durch einen auf der Innenseite angebrachten block), die — wie dargelegt — zu Beschädigungen so-
i-;j Verbindungslappen (26) teilweise doppelwandig 60 wohl der Packung als auch des Packungsinhaltes führen
]'l ausgebildet ist, wobei der durch eine Ausnehmung können.
<$ (27) in einem Teilbereich freigelegte Verbindungs- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
λ lappen (26) in Schließstellung unter einem Vor- Schachtel nach der CH-PS 5 35 684 so weiterzubilden,
;.j| sprung (28) der äußeren Wandlage (12a; der Seiten- daß ein /wängungsfreies öffnen und Schließen der Pak-
wand (12) sitzt. 65 kung bei im übrigen maximaler Stabilität derselben
·£.. 6. Schachtel nach einem der Ansprüche! bis 5, auch im geöffneten Zustand möglich ist.
;:'r dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Schachtel Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
ri aneeordneter. den Inhalt umfassender Stanniol-Zu- Merkmale des Patentanspruches I gelöst.
Priority Applications (1)
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