DE19858781A1 - Klappschachtel für Zigaretten o. dgl. - Google Patents
Klappschachtel für Zigaretten o. dgl.Info
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Abstract
Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen, bestehend aus Schachtelteil (10) und Deckel (11) sowie einem Kragen (35), der im Schachtelteil (10) positioniert ist und mit einem Kragen-Oberteil (39) aus diesem herausragt, wobei der Deckel (11) den Kragen-Oberteil (39) in Schließstellung umfaßt. An der Innenseite einer Deckel-Vorderwand (17) ist ein Deckel-Innenlappen (32) befestigt, der lediglich im Bereich einer (längeren) Seitenkante (50) eine Ausnehmung (52) aufweist, die ein formschlüssiges Verhaken mit einem Steg (42) im Bereich einer Kragen-Vorderwand (36) bei geschlossenem Deckel gewährleistet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Klappschachtel für Zigaretten oder
dergleichen, mit einem Schachtelteil, einem an einer Schachtel
Rückwand angelenkten Deckel und einem im Schachtelteil angeord
neten Kragen mit Kragen-Vorderwand und Kragen-Seitenwänden, wo
bei ein aus dem Schachtelteil herausragender Bereich des Kra
gens - ein Kragen-Oberteil - in Schließstellung vom Deckel um
faßt ist.
Klappschachteln sind weltweit als Packungstyp für Zigaretten
verbreitet. Der Packungsinhalt - eine Zigarettengruppe - ist
von einem Innenzuschnitt aus Papier oder Stanniol umgeben und
bildet einen Zigarettenblock. Die Klappschachtel selbst besteht
aus dünnem Karton.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Klappschachteln hin
sichtlich der Gestaltung weiterzuentwickeln, derart, daß eine
verbesserte Handhabung bei geringerem Materialaufwand gegeben
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Klappschach
tel durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) eine Deckel-Vorderwand ist mit einer schräg verlaufenden, unteren Schließkante ausgebildet,
- b) aufrechte Packungskanten sind abgerundet - Rundkanten - oder abgeschrägt - Schrägkanten.
Die Gestaltung des Deckels, nämlich insbesondere die durch eine
schräg verlaufende Schließkante begrenzte Deckel-Vorderwand,
erleichtert das Öffnen des Deckels und vor allem die Entnahme
der Zigaretten durch einen vergrößerten Entnahmebereich. Die
Gestaltung der Klappschachtel mit Rundkanten oder Schrägkanten
(Achteck-Packung) führt zu einer Reduzierung des Materialver
brauchs, da die Klappschachtel im Querschnittsbereich durch
entsprechend bemessene Rundkanten oder Schrägkanten besser an
die Kontur des Packungsinhalts, nämlich an den Zigarettenblock,
angepaßt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung befassen sich mit der Gestaltung
der Schließkante des Deckels und einer korrespondierenden Ge
genschließkante als obere Begrenzung einer Schachtel-Vorder
wand, und zwar vor allem im Bereich des Übergangs zu Schachtel-
Seitenwänden.
Auch befaßt sich die Erfindung mit einer in besonderer Weise
ausgebildeten bzw. angepaßten Schließhilfe für den Deckel in
Schließstellung.
Weitere Einzelheiten der Klappschachtel sowie der Zuschnitte
zum Herstellen derartiger Klappschachteln werden nachfolgend
anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispie
len näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Klappschachtel mit abgerundeten Packungskanten
in Schließstellung bei perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Klappschachtel gemäß Fig. 1 in geöffneter Stel
lung,
Fig. 3 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Klappschach
tel gemäß Fig. 1 und Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Klappschachtel in
Vorderansicht,
Fig. 5 die Klappschachtel gemäß Fig. 4 in geöffneter Stel
lung bei perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen ausgebreiteten, ungefalteten Zuschnitt für
eine Klappschachtel gemäß Fig. 4 und Fig. 5,
Fig. 7 einen ausgebreiteten, ungefalteten Kragen für eine
Klappschachtel gemäß Fig. 5 und Fig. 6.
Die in den Zeichnungen dargestellten Klappschachteln bestehen
aus einem (unteren) Schachtelteil 10 und einem (oberen) Deckel
11. Der Schachtelteil 10 weist eine Schachtel-Vorderwand 12,
eine gegenüberliegende Schachtel-Rückwand 13, Schachtel-Seiten
wände 14 und 15 sowie eine Bodenwand 16 auf. Analog hierzu
weist der Deckel 11 eine Deckel-Vorderwand 17, eine Deckel-
Rückwand 18, Deckel-Seitenwände 19, 20 und eine obere Stirnwand
21 auf.
Die Schachtel-Seitenwände 14, 15 und Deckel-Seitenwände 19, 20,
bestehen aus innen- bzw. außenliegenden Schachtel-Seitenlappen
22, 23; 24, 25 und entsprechend ausgebildeten Deckel-Seitenlap
pen 26, 27; 28, 29. Ecklappen, nämlich Boden-Ecklappen 30 und
Deckel-Ecklappen 31 sind gegen die Innenseite der Bodenwand 16
bzw. der Stirnwand 21 gefaltet und mit diesen durch Klebung
verbunden.
An der Innenseite der Deckel-Vorderwand 17 ist ein Deckel-In
nenlappen 32 angeordnet ist. Dieser ist mit der Deckel-Vorder
wand 17 einstückig verbunden über eine Faltkante, die zugleich
eine untere Schließkante 33 des Deckels 11 gegenüber dem
Schachtelteil 10 bildet, nämlich gegenüber der Schachtel-Vor
derwand 12. Diese wiederum ist oben durch eine Schachtelkante
bzw. Gegenschließkante 34 begrenzt.
Zur Klappschachtel gehört weiterhin ein Kragen 35. Dieser be
steht aus Kragen-Vorderwand 36 und Kragen-Seitenwänden 37, 38.
Der Kragen 35 ist so im Schachtelteil 10 positioniert - und mit
diesem durch Klebung verbunden -, daß ein Kragen-Oberteil 39
aus dem Schachtelteil herausragt. Dieser ist in Schließstellung
der Klappschachtel vom Deckel 11 umschlossen.
Im Bereich der Kragen-Vorderwand 36 ist eine nach oben offene
Kragen-Ausnehmung 40 gebildet, die seitlich, nämlich benachbart
zu den Kragen-Seitenwänden 37, 38, durch aufrechte Stege 41, 42
begrenzt ist.
Eine Besonderheit der Klappschachtel besteht darin, daß die ge
radlinige Schließkante 33 als Begrenzung der Deckel-Vorderwand
17 schräg verläuft. Die Deckel-Vorderwand 17 erhält dadurch
eine trapezförmige Gestalt.
Entsprechend ist die parallel zur Schließkante 33 des Deckels
11 verlaufende Gegenschließkante 34 des Schachtelteils 10 eben
falls schräg verlaufend. Die Anordnung ist so getroffen, daß
zwischen der Schließkante 33 und der Gegenschließkante 34 ein
Abstand gebildet ist, nämlich ein freier Spalt 43. In dessen
Bereich ist bei geschlossener Klappschachtel der Kragen 35
sichtbar.
Die Klappschachtel gemäß Fig. 1 und Fig. 2 ist als Rundkanten-
Packung ausgebildet. Aufrechte Packungskanten 44 im Bereich von
Schachtelteil 10, Deckel 11 und Kragen 35 sind abgerundet. Die
Rundung entspricht etwa den Abmessungen einer Zigarette. Boden
wand 16 und Stirnwand 21 haben eine den Rundungen der Packungs
kanten 44 angepaßte Kontur, sind nämlich im Bereich der Ecken
mit Rundungen 45, 46 versehen.
Zur Bildung der runden Packungskanten 44 ist der Zuschnitt
(Fig. 3) entsprechend vorbehandelt. Die zu rundenden Bereiche
des Zuschnitts weisen Materialstreifen 47, 48 auf mit in Längs
richtung des Zuschnitts verlaufenden, parallelen Rillen, die
durch Prägen in das Verpackungsmaterial (dünner Karton) einge
formt sind.
Der Deckel-Innenlappen 32 ist in der Grobkontur trapezförmig
gestaltet. Eine Außenkante 49 ist dabei exakt quer zu Längsrän
dern des Zuschnitts (Fig. 3) gerichtet, mithin auch exakt quer
zu den Materialstreifen 47, 48. Hierdurch ergibt sich eine ver
hältnismäßig lange Seitenkante 50 und gegenüberliegend eine
verhältnismäßig kurze Seitenkante 51. Der Deckel-Innenlappen 32
erstreckt sich im Bereich der Seitenkante 50 annähernd über die
volle Höhe der Deckel-Vorderwand 17. Bei der trapezförmigen Ge
staltung der Deckel-Vorderwand 17 liegt diese längere Seiten
kante 50 im Bereich der kürzeren Abmessung bzw. Höhe der
Deckel-Vorderwand 17. Die Seitenkante 50 ist so angeordnet, daß
sie bei gefaltetem Deckel-Innenlappen 32 (Fig. 2) annähernd
parallel zu den Packungskanten 44 verläuft.
Eine Schließhilfe, also ein Mittel zur Sicherung der Schließ
stellung der Klappschachtel (nach erstmaligem Öffnen) wird
durch die Seitenkante 50 geschaffen. Ausschließlich diese Sei
tenkante 50 ist mit einer seitlich offenen Ausnehmung 52 verse
hen, die in Schließstellung des Deckels 11 eine formschlüssige
Verbindung mit dem Kragen 35 bildet, und zwar mit dem zugeord
neten Steg 42. Dieser tritt mit seinem oberen, dem freien Rand
des Kragens 35 zugekehrten Bereich in eine Position zwischen
Deckel-Innenlappen 32 und Deckel-Vorderwand 17, entsprechend
der Schließhilfe gemäß EP 434 962. Die Ausnehmung 52 ist dabei
so konturiert, daß zur freien Seite bzw. auf der der Stirnwand
21 zugekehrten Seite ein vorspringender Klemmlappen 53 ent
steht. Dieser kann durch entsprechende Materialverformung
leicht von der benachbarten Deckel-Vorderwand 17 abgehoben
sein, so daß der Steg 42 des Kragens 35 in die Position zwi
schen Klemmlappen 53 und Deckel-Vorderwand 17 eingeschoben wer
den kann. Der Deckel-Innenlappen 32 ist im übrigen durch Kle
bung so mit der Deckel-Vorderwand 17 verbunden, daß der Bereich
benachbart zur Seitenkante 50 für die Verankerung mit dem Kra
gen 35 frei ist.
Eine Unterstützung für die Stabilisierung der Schließstellung
des Deckels 11 wird durch die Gestaltung einer Scharnierlinie
54 geschaffen, durch di e der Deckel 11 im Berei ch von Deckel -
Rückwand 18 und Schachtel-Rückwand 13 schwenkbar mit dem
Schachtelteil 10 verbunden ist. Die Scharnierlinie 54 ist so
gestaltet, daß verminderte, materialbedingte Rückstellkräfte in
Schließstellung des Deckels 11 auf diesen wirken. Zu diesem
Zweck ist die an sich als Faltlinie ausgebildete Scharnierlinie
54 mit Stanzabschnitten 55, 56 versehen. Ein kürzerer Stanzab
schnitt 55 ist auf derjenigen Seite der Klappschachtel gebil
det, auf der die beschriebene Verankerung des Deckel-Innenlap
pens 32 mit dem Kragen 35 wirksam ist. Auf der gegenüberliegen
den Seite der Packung ist ein längerer Stanzabschnitt 56 gebil
det.
Eine weitere Besonderheit betrifft die Gestaltung der Klapp
schachtel bzw. des Zuschnitts im Bereich der Schachtel-Vorder
wand 12. Die Gegenschließkante 34 als obere Begrenzung der
Schachtel-Vorderwand 12 ist unter Bildung einer Ausnehmung 57
nach unten zurückgesetzt. Die Gegenschließkante 34 geht an den
Enden, nämlich benachbart zu den Schachtel-Seitenwänden 14, 15,
in einen Kreisbogen 58 bzw. 59 über. Die an gegenüberliegenden
Seiten angeordneten Kreisbogen 58, 59 sind unterschiedlich be
messen, beispielsweise mit einem Radius von 5 mm für den klei
nere Kreisbogen 58 und mit einem Radius von 14 mm für den
größeren Kreisbogen 59.
Die durch die Gegenschließkante 34 einschließlich der Kreisbo
gen 58, 59 begrenzte Ausnehmung 57 erstreckt sich bis über den
Bereich der Materialstreifen 47, 48 hinaus. Die Materialstrei
fen 47, 48 enden in voller Breite im Bereich der Ausnehmung 57.
An die Kreisbogen 58, 59 schließt jeweils eine Schrägkante 60,
61 als Schließkante im Bereich der Schachtel-Seitenwände 14, 15
an. Die Packung ist dadurch nicht nur ansprechend gestaltet.
Die Abmessung der Ausnehmung 57 gewährleistet eine kantenfreie
Ausgestaltung der Rundkanten bzw. Packungskanten 44 in diesem
Bereich.
Das beschriebene Gestaltungs- und Konstruktionsprinzip für
Klappschachteln ist auch anwendbar bei Ausführungen mit abge
schrägter Packungskante 44, also im Querschnitt achteckigen
Klappschachteln. Ein Ausführungsbeispiel zeigen Fig. 4 bis Fig.
7. Die Packungskanten 44 werden durch Zuschnittstreifen 65, 66
gebildet, die durch zwei parallel laufende Faltkanten 67, 68
begrenzt sind. Die Zuschnittstreifen 65, 66 verlaufen schräg
(45°) im Bereich zwischen diesen Faltkanten 67, 68, und zwar
unter Anpassung an die Abmessungen der Zigaretten.
Unter Anpassung an diese Kontur sind Bodenwand 16 und Stirnwand
21 achteckig ausgebildet mit Schrägecken 62, 63 unter Anpassung
an die Querschnittsform der Klappschachtel.
Schachtelteil 10 und Deckel 11 sind im Bereich der Frontseite
analog zu dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel gestal
tet, also mit einer schräg verlaufenden Schließkante 33 der
Deckel-Vorderwand 17 und einer parallel hierzu verlaufenden Ge
genschließkante 34 der Schachtel-Vorderwand 12. Schließkante 33
und Gegenschließkante 34 sind im Abstand voneinander angeord
net, so daß ein schräg verlaufender Spalt 43 entsteht. In des
sen Bereich ist die Kragen-Vorderwand 36 auch bei geschlossener
Klappschachtel erkennbar (Fig. 4).
Eine weitere Besonderheit liegt in der Gestaltung im Bereich
der frontseitigen Packungskanten 44. Schließkante 33 und Gegen
schließkante 34 erstrecken sich lediglich im Bereich der
Schachtel-Vorderwand 12 bzw. Deckel-Vorderwand 17, also bis zu
den abgeschrägten Packungskanten 44. Beide Schließkanten 33, 34
enden mit geradliniger Kontur an den einander zugekehrten Falt
kanten 68 der Zuschnittstreifen 65, 66. Ein aufrechter Kanten
schenkel 69, 70 erstreckt sich im Anschluß an die Gegenschließ
kante 34 im Bereich der Faltkanten 68 in Aufwärtsrichtung bis
zur Schrägkante 60, 61. Diese erstreckt sich demnach in gerader
Linie im Bereich der (äußeren) Schachtel-Seitenlappen 24, 25.
Der durch die Schließkanten 33, 34 begrenzte Spalt 43 erstreckt
sich demnach schräggerichtet über die Breite der Schachtel-Vor
derwand 12 und Deckel-Vorderwand 17.
Der Kragen 35 (Fig. 7) ist an die Gestaltung der Klappschachtel
gemäß Fig. 4 bis Fig. 6 angepaßt. Die Kragen-Ausnehmung 40 ist
im Bereich der Kragen-Vorderwand durch eine Kragenkante 71 be
grenzt, die schräg verläuft, nämlich parallel zu den Schließ
kanten 33, 34. Die von der Kragenkante 71 begrenzte Kragen-Aus
nehmung 40 ist trapezförmig ausgebildet. Entsprechend der Ge
stalt der Packungskanten 44 sind die Kragen-Seitenwände 37, 38
von der Kragen-Vorderwand 36 durch zwei parallele Faltlinien
72, 73 abgegrenzt, die jeweils eine abgeschrägte Kragenkante
bilden. Ein unterer Kragenansatz 74 ist an die Kontur der Kra
gen-Ausnehmung 40 angepaßt, so daß die Zuschnitte des Kragens
35 abfallfrei gefertigt werden können.
10
Schachtelteil
11
Deckel
12
Schachtel-Vorderwand
13
Schachtel-Rückwand
14
Schachtel-Seitenwand
15
Schachtel-Seitenwand
16
Bodenwand
17
Deckel-Vorderwand
18
Deckel-Rückwand
19
Deckel-Seitenwand
20
Deckel-Seitenwand
21
Stirnwand
22
Schachtel-Seitenlappen
23
Schachtel-Seitenlappen
24
Schachtel-Seitenlappen
25
Schachtel-Seitenlappen
26
Deckel-Seitenlappen
27
Deckel-Seitenlappen
28
Deckel-Seitenlappen
29
Deckel-Seitenlappen
30
Boden-Ecklappen
31
Deckel-Ecklappen
32
Deckel-Innenlappen
33
Schließkante
34
Gegenschließkante
35
Kragen
36
Kragen-Vorderwand
37
Kragen-Seitenwand
38
Kragen-Seitenwand
39
Kragen-Oberteil
40
Kragen-Ausnehmung
41
Steg
42
Steg
43
Spalt
44
Packungskante
45
Rundung
46
Rundung
47
Materialstreifen
48
Materialstreifen
49
Außenkante
50
Seitenkante
51
Seitenkante
52
Ausnehmung
53
Klemmlappen
54
Scharnierlinie
55
Stanzabschnitt
56
Stanzabschnitt
57
Ausnehmung
58
Kreisbogen
59
Kreisbogen
60
Schrägkante
61
Schrägkante
62
Schrägecke
63
Schrägecke
64
Rundecke
65
Zuschnittstreifen
66
Zuschnittstreifen
67
Faltkante
68
Faltkante
69
Kantenschenkel
70
Kantenschenkel
71
Kragenkante
72
Faltlinie
73
Faltlinie
74
Kragenansatz
Claims (7)
1. Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen, mit einem
Schachtelteil (10) und einem an einer Schachtel-Rückwand (13)
angelenkten Deckel (11) und mit einem im Schachtelteil (10) an
geordneten Kragen (35) mit Kragen-Vorderwand (36) und Kragen-
Seitenwänden (37, 38), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) eine Deckel-Vorderwand (17) ist mit einer schräg verlau fenden, unteren Schließkante (33) ausgebildet,
- b) aufrechte Packungskanten (44) sind abgerundet (Rundkan ten) oder abgeschrägt (Schrägkanten) ausgebildet.
2. Klappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenschließkante (34) der Schachtel-Vorderwand (12)
über die gesamte Breite der Schachtel-Vorderwand (12) geradli
nig verläuft bis an zugekehrte Randbereiche der abgerundeten
oder abgeschrägten Packungskanten (44).
3. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Schachtel-Vorderwand (12) begrenzende Ge
genschließkante (34) bei Ausbildung der Packungskanten (44) als
Schrägkanten an einander zugekehrten Faltkanten (68) derselben
endet und sich mit (aufrechten) Kantenschenkeln (69, 70) im Be
reich der Faltkanten (68) erstreckt.
4. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise parallel
zur Schließkante (33) verlaufende Gegenschließkante (34) im Be
reich seitlicher, den Schachtel-Seitenwänden (14, 15) zuge
kehrter Enden bogenförmig gestaltet ist, insbesondere durch
übergangslos an die Gegenschließkante (34) anschließende Kreis
bogen (58, 59), wobei sich die Kreisbogen (58, 59) bis in den
Bereich der vorzugsweise als Rundkanten ausgebildeten Packungs
kanten (44) erstrecken und in Schrägkanten (60, 61) außenlie
gender Schachtel-Seitenlappen (24, 25) übergehen.
5. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder einem der weiteren An
sprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Kragen-Vorderwand (36) des Kragens (35) weist Stege (41, 42) zur Begrenzung einer nach oben offenen Kragen- Ausnehmung (40) auf,
- b) an der Innenseite einer Deckel-Vorderwand (17) ist ein Deckel-Innenlappen (32) befestigt, der an einer Seiten kante (50, 51) einen Einschnitt bzw. eine Ausnehmung (52) aufweist, in die ein Steg (41, 42) der Kragen-Vorderwand (36) in Schließstellung des Deckels (11) einschiebbar ist, derart, daß eine Teilfläche des Stegs (41, 42) in den Be reich zwischen Deckel-Innenlappen (32) und Deckel-Vorder wand (17) gelangt,
- c) der Deckel-Innenlappen (32) ist trapezförmig ausgebildet mit einer längeren Seitenkante (50) und einer kürzeren Seitenkante (51),
- d) lediglich am längeren Seitenrand (50) ist ein Einschnitt bzw. eine Ausnehmung (52) gebildet, die in Schließstellung mit dem zugeordneten Steg (42) der Kragen-Vorderwand (36) unter Bildung einer formschlüssigen Verhakung zusammen wirkt.
6. Klappschachtel nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scharnierlinie (54)
zur schwenkbaren Verbindung von Schachtelteil (10) und Deckel
(11) Materialschwächungen aufweist zur Verminderung von Rück
stellkräften des Materials in Schließstellung des Deckels (11),
insbesondere Stanzabschnitte (55, 56).
7. Klappschachtel nach Anspruch 6 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der kürzeren,
nicht mit dem Kragen (35) verhakbaren Seitenkante (51) des
Deckel-Innenlappens (32) eine größere Schwächung der Scharnier
linie (54), insbesondere ein längerer Stanzabschnitt (56) ge
bildet ist zur zusätzlichen Reduzierung von Rückstellkräften in
diesem Bereich.
Priority Applications (12)
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