DE3329456A1 - Kappenschachtel fuer zigaretten oder dergleichen - Google Patents

Kappenschachtel fuer zigaretten oder dergleichen

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DE3329456A1
DE3329456A1 DE19833329456 DE3329456A DE3329456A1 DE 3329456 A1 DE3329456 A1 DE 3329456A1 DE 19833329456 DE19833329456 DE 19833329456 DE 3329456 A DE3329456 A DE 3329456A DE 3329456 A1 DE3329456 A1 DE 3329456A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank

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Description

Die Erfindung betrifft eine Packung mit Schachteltei1 und an diesem über eine Gelenkachse schwenkbar angeschlossenem Klappdeckel (sogenannte Kappenschachtel) zur Aufnahme einer Gruppe von in einen Innenzuschnitt, insbesondere einen Stanniöl-Zuschnitt, eingehüllten Zigaretten oder dergleichen, wobei die Zigaretten flach liegend im Schachteltei1 ausgerichtet sind.
Kappenschachteln zur Aufnahme von Zigaretten oder dergleichen bestehen üblicherweise aus Karton. Die
Zigaretten sind vorwiegend mehrlagig (insbesondere zweilagig) im Schachteltei1 flachliegend angeordnet, und zwar senkrecht zur Gelenkachse des mit dem Schachtelteil verbundenen Klappdeckels.
Die Innenumhüllung besteht bei diesen Kappenschachteln aus einem Stanniöl zuschnitt (vielfach mit einer Pergamin-Lage an der Innenseite), der die Zigaretten-Gruppe mit einer geschlossenen Bodenwandung und einander teilweise überdeckenden, oberseitigen Schließlappen umhüllt. Für die Entnahme von Zigaretten werden diese nicht miteinander verbundenen Schließlappen zur Seite geschwenkt, wodurch der Zugang zu den Zigaretten frei wird. Eine derartige Innenumhüllung bietet nur geringen
. c Schutz gegen Aroma- und Feuchtigkeitsverluste, da b
die Oberseite der Zigaretten vollflächig durch die nicht miteinander verbundenen, freien Schließlappen abgedeckt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Packung
für Zigaretten vorzuschlagen, bei der die Innenumhüllung einen besseren Schutz gegen Aroma- und Feuchtigkeitsverluste der Zigaretten bietet, gleichwohl aber der Zugang zu den Zigaretten bei Ingebrauchnahme der Packung leicht zu vollziehen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben gerichtete, geschlossene Wandung des Innenzuschnitts n (Oberwandung) mit einem Aufreißstreifen bzw. einem Aufreißfaden versehen ist.
Die Zigarettengruppe ist bei der erfindungsgemäßen Packung, insbesondere einer Kappenschachtel, ringsherum durch einen Innenzuschnitt, insbesondere einen 35
Stanniolzuschnitt eingehüllt. Die beim Offnen des
Klappdeckels freie Oberseite des Innenzuschnitts (Oberwandung) ist über die volle Fläche geschlossen. Für die Entnahme von Zigaretten wird eine ausreichende Öffnung in der Oberwandung durch Betätigen eines Aufreißstreifens bzw. eines Aufreißfadens geschaffen.
Vorzugsweise sind Aufreißstreifen bzw. Aufreißfaden in der Mitte der Oberwandung angeordnet, und zwar in Richtung der Längserstreckung der Zigaretten,
IQ parallel zur Gelenkachse des Klappdeckels. Die durch den Aufreißstreifen bzw. Aufreißfaden vorgegebene Aufreißlänge erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge der (rechteckigen) Oberwandung, so daß wenigstens die in der Mitte liegenden Zigaretten auf
■Lg voller Länge frei sind.
An die Enden des Aufreißstreifens/Aufreißfadens bzw. an die Reißlänge schließen nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung quergerichtete Reißlinien, vorzugsweise zu beiden Seiten des Aufreißstreifens/Aufreißfadens an. Beim Durchtrennen dieser zusätzlichen Reißlinien entstehen (zwei) Öffnungslappen, die vorzugsweise je etwa der halben Abmessung der Oberwandung entsprechen. Die Reißlinien werden durch Material-Schwächung bzw. Perforationen oder Stanzungen mit Restverbindungen im Stanniöl-Zuschnitt markiert.
Die Fertigung eines Zuschnitts für erfindungsgemäße Packungen ist maschinentechnisch einfach - ebenso wie der Vorgang des Einhüllens - und materialgünstig. Die- langgestreckten, rechteckigen Zuschnitte werden aufeinanderfolgend in einer fortlaufenden Materialbahn (Stanniol) gebildet, wobei der Aufreißstreifen bzw. der Aufreißfaden etwa in der Mitte der Materialbahn
Qg durchgehend aufgebracht ist. Die kürzere, begrenzte Reißstrecke wird durch Querstanzungen im Stanniolzu-
schnitt bzw. durch Trennschnitte im Aufreißstreifen bzw. Aufreißfaden bestimmt. Des weiteren ist erfindungsgemäß durch entsprechende Stanzung eine von Hand erfaßbare Griffzunge gebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausgestaltung der Innenumhüllung, insbesondere auf die Anordnung und Ausbildung des Aufreißstreifens bzw. Aufreißfadens.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kappenschachtel in Schließstellung in Perspektive, stark vereinfacht,
Fig. 2 die Kappenschachtel gemäß Fig. 1 in geöffneter Stellung mit einem Stanniol-Block (Innenumhüllung), die im Bereich einer Oberwandung einen Aufreißfaden aufweist,
Fig. 3 die Packung gemäß Fig. 2 in geöffneter Stellung,
Fig. 4 einen Abschnitt einer Materialbahn zur Bildung von Zuschnitten mit durchgehendem Aufreißfaden ,
QQ Fig. 5 eine Materialbahn entsprechend Fig. 4 mit einem Aufreißstreifen,
Fig. 6 einen Zuschnitt in der Ausführung gemäß Fig.
5 im Längsschnitt im Bereich des Aufreiß-Streifens.
Die in den Zeichnungen dargestellte Packung dient zur Aufnahme von Zigaretten 10. Die Packung ist als Kappenschachtel 11 ausgebildet mit einem Schachteltei 1 12 und einem mit diesem über eine Gelenkachse 13 verbundenen Klappdeckel 14.
Der Schachteltei1 12 nimmt die Zigaretten 10 auf, die in einer Zigarettengruppe zusammengefaßt und von einem Innenzuschnitt 15 umhüllt sind, insbesondere !O einem Stanniöl-Zuschnitt. Ein so entstehender Stanniolblock 16 ist innerhalb der quaderförmigen Kappenschachtel 11 so angeordnet, daß im vorliegenden Falle die Zigaretten 10 mit ihrer Längsachse parallel zur Gelenkachse 13 gerichtet sind.
Die Kappenschachtel 11 kann in üblicher Weise aus Karton bestehen. Der Klappdeckel 14 hat eine geringere Höhe als der Schachtelteil 12. In Schließstellung wird ein der offenen Seite zugekehrter, oberer, zurückgesetzter Bund 17 durch den Klappdeckel 14 umfaßt. Die Gelenkachse 13 erstreckt sich etwa in halber Höhe des Schachtelteils 12 im Bereich des Übergangs zwischen dem Bund 17 und dem unteren Teil des Schachtel tei 1 s 12.
■Die Zigaretten 10 sind in mehreren, vorzugsweise drei Lagen übereinander angeordnet, also in einer bei weichbecherpackungen bzw. Hinge-Lid-Packungen üblichen Formation. Der die Zigaretten 10 umschließende Innenzuschnitt 15 ist laut Fig. 4 und 5 so ausgebildet, daß eine Oberwandung 18, eine erste Stirnwandung 19 und eine Unterwandung 20 in Längsrichtung des rechteckigen Innenzuschnitts 15 aufeinanderfolgend angeordnet sind. An die freien Seiten der Oberwandung 18
3Q. sowie der Unterwandung 20 schließen jeweils Stirnwandlappen 21 bzw. 22 an. Seitlich erstrecken sich zu
beiden Seiten der Oberwandung 18 und der Unterwandung 20 Längswandl appen 23 und 24 bzw. 25 und 26. Diese sind im Bereich der geschlossenen Stirnwandung 19 durch Ecklappen 27 und 28 miteinander verbunden. Im Bereich der Stirnwandlappen 21 und 22 befinden sich entsprechende Ecklappen 29 und 30. Die vorgenannten Wandungen und Lappen sind in dem durchgehenden, frei von Einschnitten und Stanzungen ausgebildeten Innenzuschnitt 15 durch Faltlinien markiert, die bei der IQ Umhüllung der Gruppe der Zigaretten 10 zur Wirkung kommen .
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, wird der in vorstehender Weise ausgebildete Innenzuschnitt 15 von
^5 einer Stirnseite her, im vorliegenden Beispiel von der Filtermundstücken 31 der Zigaretten 10 gegenüberliegenden Stirnseite, U-förmig um die Gruppe der Zigaretten 10 herumgefaltet. Die Stirnwandlappen 21 und 22 gelangen dabei in den Bereich der gegenüberliegenden Stirnfläche (den Filtermundstücken 31 zugekehrt). Hier bilden die Stirnwandlappen 21 und 22 unter teilweiser Überdeckung eine der Stirnwandung 19 gegenüberliegende Stirnwandung 32. Die Ecklappen 29 und 30 werden dabei in die Ebene dieser Stirnwandung 32 gefaltet.
Längsseitenwandungen 33 und 34 des Stanniölblocks 16 werden durch die Längswandlappen 23 ..26 gebildet. Diese überdecken einander teilweise. Die an die Stirn-
3Q wandung 19 anschließenden Ecklappen 27 und 28 sind dabei ebenfalls in die Ebene der Längsseitenwandungen 33, 34 gefaltet. Die Längswandlappen 23 .. 26 erhalten dadurch eine trapezförmige Gestalt. Durch diese Faltungen sind die Oberwandung 18, die Stirnwandung 19
3g und die Unterwandung 20 frei von Faltungen und Über-1appungen.
I- Für den Zugang zu den Zigaretten 10 bei Ingebrauchnahme der Kappenschachtel 11 wird in der Oberwandung 18 eine Entnahmeöffnung gebildet. Zu diesem Zweck ist die Oberwandung 18 mit einem Aufreißfaden 35 (Fig. 4) bzw. mit einem Aufreißstreifen 36 (Fig. 5) versehen. Aufreißfaden 35 bzw. Aufreißstreifen 36 sind in Richtung der Längserstreckung der rechteckigen Oberwandung 18 an der Innen- bzw. Unterseite derselben angebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet sich
IQ dieses Aufreißorgan in der Mitte (Längsmittel ebene) der Oberwandung 18. Die durch Aufreißfaden 35 bzw. Aufreißstreifen 36 definierte wirksame Reißlänge erstreckt sich über die volle Abmessung (Länge) der Stirnwandung 19 von einer Stirnwandkante 37 zur nächsten Stirnwandkante 38. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Aufreißfaden 35 bzw. Aufreißstreifen 36 bis in die benachbarte Stirnwandung 19 bzw. 32 verlängert. Bei der Ausführung mit Aufreißfaden 35 (Fig. 4) ist an einem Ende durch U-förmige Stanzung im Innenzuschnitt 15 eine Grifflasche 39 gebildet, mit der der Aufreißfaden 36 erfaßt und der Aufreißvorgang eingeleitet werden kann. Die wirksame Länge des Aufreißfadens 35 bzw. des Aufreißstreifens 36 werden durch Querstanzungen 40 bzw. 41 und 42 definiert.
Zur Bildung einer optimalen Entnahmeöffnung schließen in den Endbereichen an den Aufreißfaden 35 bzw. den Aufreißstreifen 36 quergerichtete Reißlinien an, die
QQ im vorliegenden Fall im Bereich der Stirnwandkanten 37, 38 sich erstrecken. Die quergerichteten Reißlinien können im Innenzuschnitt 15 im Bereich der Stirnwandkanten 37, 38 durch Markierungen oder durch Materialschwächungen, insbesondere durch Stanzschnitte mit Restverbindungen vorgegeben sein, so daß nach Betätigen des Aufreißfadens 35 bzw. des Aufreißstreifens 36
durch Erfassen der freien Ränder der schlitzförmigen Öffnung die Reißlinien im Bereich der Stirnwandkanten 37, 38 durchtrennt werden. Hierdurch entstehen (zwei) Öffnungslappen 43, 44, deren Abmessungen je etwa der Hälfte der Fläche der Oberwandung 18 entspricht. Durch Seitwärtsschwenken der Öffnungslappen 43, 44 kann die Gruppe der Zigaretten IO auf der vollen Fläche (Oberseite) freigelegt werden.
IQ Die langgestreckten Innenzuschnitte 15 können von einer fortlaufenden Bahn 45 aus Stanniol oder dgl. durch Abtrennen gewonnen werden. Durch die Ausgestaltung und Anordnung der Innenzuschnitte 15 innerhalb dieser Bahn ist es möglich, einen fortlaufenden, durchgehenden Aufreißfaden 35 bzw. einen Aufreißstreifen 36 an der Bahn 45 anzubringen mit entsprechenden fertigungstechnischen Vorteilen. Die wirksame Reißlänge des Aufreißfadens 35 bzw. des Aufreißstreifens 36 wird durch die Querstanzungen 40, 41 bzw. 42 definiert, auch wenn der Aufreißfaden 35 bzw. der Aufreißstreifen 36 durchgehend die gesamte Länge des Innenzuschnitts 15 erfassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 (Aufreißstreifen 36) wird der Aufreißmechanismus dadurch weiterentwickelt, daß seitlich neben dem Aufreißfaden 35 und mit geringem Abstand von diesem parallele Trennlinien 46, 47 angebracht sind. Diese bestehen vorzugsweise aus Trennschnitten, die durch Restverbindungen 48 3Q des Materials unterbrochen sind. Beim Betätigen des Aufreißstreifens 36 wird demnach ein Trennstreifen in der Breite des Abstands der Trennlinien 46 und 47 voneinander aus der Oberwandung 18 herausgetrennt.
Wie weiterhin aus Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich, können einzelne, einander teilweise überdeckende Lappen,
im vorliegenden Falle die Längswandlappen 23, 24 sowie 25 und 26 mit Leimstellen (Leimpunkte 49) versehen sein. Die die Längsseitenwandungen 33, 34 bildenden Längswandlappen 23 .. 26 sind demnach durch Leimpunkte 49 miteinander verbunden, so daß der gesamte Stanniolblock 16 eine formstabile Konstruktion erhält.
Meissner & Bolte Patentanwälte
Anmelder:
Focke & Co.
Siemensstr. 10
2810 Verden/Aller
Bremen, den 8. August 1983/9312 F0C-199-DE
Bezugszei chenl i ste
10 Zi garette 35 Aufreißfaden
11 Kappenschachtel 36 Aufreißstreifen
12 Schachtelten 1 37 Stirnwandkante
13 Gelenkachse 38 Sti rnwandkante
14 Klappendeckel 39 Griff1 asche
15 Innenzuschni tt 40 Querstanzung
16 Stanni ölblock 41 Querstanzung
17 Bund 42 Querstanzung
18 Oberwandung 43 Öffnungslappen
19 Sti rnwandung 44 Öffnungslappen
20 Unterwandung 45 Bahn
21 Sti rnwandlappen 46 Trennli ni en
22 Sti rnwandlappen 47 Trennli ni en
23 Längswandlappen 48 Restverbi ndung
24 Längswandlappen 49 Leimpunkt
25 Längswandlappen
26 Längswandlappen
27 Eck!appen
28 Eck!appen
29 Ecklappen
30 Ecklappen
31 Fi1termundstück
32 Sti rnwandung
33 Längsseitenwandung
34 Längsseitenwandung
Mei ssner & BoI te Patentanwälte
■US-
- Leerseite -

Claims (1)

  1. Meissner & Bolle. Hollerallee 73. D-2800 Bremen! ' Hans Meissner-Dipl.-Ing. (his l««0)·
    Erich Bolte ■ Dipl.-Ing.· RaIfM. Kern Dipl.-Ing.**
    Anme ι der: Dr. Eugen pOpp · Dipi.-ing.. Dipi.-wirtsch.-ing-*·
    Focke & CO WolfE.Sajda-Dipl.-Phys.**
    SI em e Π S S t r 1 1 0 Dr. Tarn v. BÜIow · Dipl.-Ing.. Dipl.-Wirtsch.-lng.-
    BÜRO/OFFICE BREMEN
    2810 Verden/Aller Hoiieraiiee73
    D-2800 Bremen
    Telefon: (04 21) 34 20 19 Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 246 157 meibo d
    Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unser Zeichen Datum
    Yourref. Your letter of Our ref. Date
    (VNR): 100943
    FOC-T 99-DE
    8. August 1983/9312
    Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen
    Ansprüche:
    1. Packung mit Schachteltei 1 und an diesem
    über eine Gelenkachse schwenkbar angeschlossenem Klappdeckel (sogenannte Kappenschachtel) zur Aufnahme einer Gruppe von in einen Innenzuschnitt, insbesondere einen 5 Stanniol-Zuschnitt, eingehüllten Zigaretten oder dgl., wobei die Zigaretten flachliegend im Schachteltei1 ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben gerichtete geschlossene Wandung des Innenzuschnitt (15) (Oberwandung 18) mit einem Aufreißfaden 10 (35) bzw. Aufreißstreifen (36) versehen ist.
    2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden (35) bzw. der Aufreißstreifen (36) in der Mitte der Oberwandung (20) angeordnet i st.
    3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Aufreißfaden (35) bzw. der Aufreißstreifen (36) in Richtung der Längserstreckung Q der Zigaretten angeordnet ist, insbesondere parallel zur Gelenkachse (13).
    4. Packung nach Anspruch 1 sowie einem
    oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufreißfaden (35) bzw. an den Aufreißstreifen (36) quer zu diesem gerichtete Reißlinien in der Oberwandung (18) gebildet sind, insbesondere entlang von an den Enden der Oberwandung (18) gebildeten Stirnwandkanten (37, 38).
    5. Packung nach Anspruch 4 sowie einem
    oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reißlinien zu beiden Seiten des Aufreißfadens (35) bzw. des Aufreißstreifens (36) über die volle Breite der Oberwandung (18) erstrecken, derart, daß nach dem Durchtrennen derselben (zwei) Öffnungslappen (43, 44) gebildet sind, die sich vorzugsweise je etwa über eine Hälfte der Oberwandung (18) erstrecken.
    6. Packung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufreißfaden (35) bzw. der Aufreißstreifen (36) über die Fläche (Abmessung) der
    1 Oberwand (18) hinausgehend erstreckt, insbesondere über die gesamte Länge des Innenzuschnitts (15), wobei eine wirksame Reißstrecke des Aufreißfadens (35) bzw. Aufreißstreifens (36) auf die (Längs-)Abmessung der Oberwandung (18) begrenzt ist.
    7. Packung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzuschnitt im Bereich des Au^- reißstreifens (36), nämlich zu beiden Seiten desselben, markiert ist, vorzugsweise durch Trennlinein (46, 47), bestehend aus Trennschnitten mit Restverbindungen (48).
    8. Packung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißstrecke durch Quermarkierungen des Aufreißfadens (35) bzw. des Aufreißstreifens (36), insbesondere durch Querstanzungen (40, 41, 42) begrenzt i st.
    9. Packung nach Anspruch 1 sowie einem
    oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Aufreißfadens (35) bzw. des Aufreißstreifens (36) oder der Reißstrecke in dem Innenzuschnitt eine Grifflasche (39) durch U-förmige Stanzung gebildet ist.
    10. Packung nach Anspruch 9 sowie einem
    oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (39) teilweise im Bereich einer an die Oberwandung anschließenden Stirnwandung (19) gebildet ist.
    11. Packung nach Anspruch 6 sowie einem
    oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Reißstrecke, insbesondere Querstanzungen (40, 41, 42), im Bereich von an die Oberwandung (18) angrenzenden Stirnwandungen (19) bzw. (32) gebildet sind.
    12. Packung nach Anspruch 1 sowie einem
    oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzuschnitt (15) nach dem Prinzip der Längsfaltung in Längsrichtung der Zigaretten (10) U-förmig um die Zigarettengruppe herumgefaltet ist, derart, daß eine der Stirnwandungen (19) geschlossen
    ,_ und die andere Stirnwandung (32) aus gefalteten Stirn-Ib
    wandlappen (21, 22) gebildet ist, wobei Längsseitenwandungen (33, 34) aus einander teilweise überdeckende Längswand!appen (23, 24; 25, 26) gebildet sind.
    13. Bahn, insbesondere aus Stanniol, zur
    Bildung von Innenzuschnitten (15) mit Oberwandung (18), Stirnwandung (19) Unterwandung (20) in Bahnlängsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet und ein
    Aufreißfaden (35) bzw. ein Aufreißstreifen (36) vor-25
    zugsweise mittig über die gesamte Länge der Bahn ununterbrochen aufgebracht ist.
    __ Meissner & Bolte
    Patentanwälte
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