DE3329456C2 - Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen - Google Patents
Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichenInfo
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Abstract
Kappenschachteln (11) bestehen aus einem Schachtelteil (12) zur Aufnahme einer Gruppe von Zigaretten (10) und einem angelenkten Klappdeckel (14). Zur besseren Aroma- und Feuchtigkeitserhaltung ist die Gruppe der Zigaretten (10) in einen Innenzuschnitt (15) eingehüllt, der für die Entnahme der Zigaretten im Bereich einer durchgehend geschlossenen Oberwandung (18) einen Aufreißfaden (35) bzw. einen Aufreißstreifen (36) aufweist. Durch diesen ist ein leichter Zugang zu den Zigaretten (10) möglich.
Description
g a) es ist ein um den Innenzuschnitt (15) in Richtung
;>' der Längserstreckung der Zigaretten (10), ins-
)fi besondere parallel zur Gelenkachse (13), voll-
;£ ständig umlaufender Aufreißfaden (35) bzw.
":A Aufreißstreifen (36) vorhanden;
ξ! b) die Reawtrecke entlang des Aufreißfadens (35) % bzw. Aisrreißsireiiens (36) ist dadurch im well sentlichen auf den Bereich der Oberwandung $ (18) begrenzt, daß im Bereich von an die Ober- || wandung (18) angrenzenden Stirnwandungen I; (32) am Aufreißfaden (35) bzw. Aufreißstreifen % (36) Quermarkierungen, insbesondere Quer-Il stanzungen (40,42) gebildet sind;
K c) vom Aufreißfaden (35) bzw. Aufreißstreifen (36) |i gehen Reißlinien aus, die quer zu diesem gerich-K; tet sind und entlang von Stirnwandkanten (37, 5 38) an den Enden der Oberwandung (18) verlau- § fen.
ξ! b) die Reawtrecke entlang des Aufreißfadens (35) % bzw. Aisrreißsireiiens (36) ist dadurch im well sentlichen auf den Bereich der Oberwandung $ (18) begrenzt, daß im Bereich von an die Ober- || wandung (18) angrenzenden Stirnwandungen I; (32) am Aufreißfaden (35) bzw. Aufreißstreifen % (36) Quermarkierungen, insbesondere Quer-Il stanzungen (40,42) gebildet sind;
K c) vom Aufreißfaden (35) bzw. Aufreißstreifen (36) |i gehen Reißlinien aus, die quer zu diesem gerich-K; tet sind und entlang von Stirnwandkanten (37, 5 38) an den Enden der Oberwandung (18) verlau- § fen.
κ; 2. Packung nach Anspruch 1. dadurch gekenn-
Ώ zeichnet, daß der Aufreißfaden V35) bzw. der Auf-
Ii reißstreifen (36) in der Mitte der Oberwandung (20)
■;?; angeordnet ist
Ijj 3. Packung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
% dadurch gekennzeichnet, daß sich die Reißlinien zu
|> beiden Seiten des Aufreißfadens (35) bzw. des Auf-
$ reißstreifens (36) über die volle Breite der Oberwan-
U dung (18) erstrecken, derart, daß nach dem Durch-
I trennen derselben (zwei) Öffnungslappen (43,44) gebildet
sind, die sich vorzugsweise je etwa über eine ; Hälfte der Oberwandung (18) erstrecken.
4. Packung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzuschnitt (15)
' im Bereich des Aufreißstreifens (36), nämlich zu beiden Seiten desselben, markiert ist, vorzugsweise
durch Trennlinien (46, 47), bestehend aus Trennschnitten mit Restverbindungen (48).
'■■■ 5. Packung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Ende des Aufreißfadens (35) bzw. des Aufreißstreifens (36) oder
der Reißstrecke in dem Innenzuschnitt (15) eine Grifflasche (39) durch eine U-förmige Stanzung gebildet
ist.
6. Packung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß die Grifflasche (39) teilweise im Bereich einer an die Oberwandung (39) anschließenden
Stirnwandung (19) gebildet ist.
7. Packung nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzuschnitt (15)
nach dem Prinzip der Längsfaltung in Längsrichtung der Zigaretten (10) U-förmig um die Zigarettengruppe
herumgefaltet ist, derart, daß eine der Stirnwandungen (19) geschlossen und die andere Stirnwandung
(32) ausgefalteten Stirnwandlappen (21,
22) gebildet ist, wobei Längsseitenwandungen (33, 34) aus einander teilweise überdeckenden Längswandlappen
(23,24; 25,26) gebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Packung mit einem Schachtelteil und einem Klappdeckel nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Kappenschachtel zur Aufnahme von Zigaretten od. dgL bestehen üblicherweise aus Karton. Sie umfassen
einen Schachtelteil und einen Klappdeckel, der am Cchachtelteil über eine Gelenkachse schwenkbar angeschlossen
ist In den Schachtelteil wird eine Gruppe von Zigaretten eingelegt, die vollständig in einen Innenzuschnitt
eingehüllt sind. Der Innenzuschnitt weisi hierbei eine nach oben gerichtete, von Materialüberlappungen
freie Wandung auf, welche einen Aufreißbereich besitzt Eine derartige Packung ist aus der DE-PS 6 46 326 bekannt
Bei dieser bekannten Packung ist der Aufreißbereich laschenförmig auf der Oberwandung des Innenzuschnitts
durch Reißlinien definiert Die Begrenzungen des Aufreißbereiches verlaufen somit größtenteils
schräg zur Längsrichtung der Zigaretten, während die Aufreißkraft in Längsrichtung der Zigaretten gerichtet
ist. Dadurch besteht die Gefahr des Einreißens des Innenzuschnittes schräg zur Reißlinie, so daß ein sauberes
öffnen und Schließen des Aufreißbereiches nicht möglich ist. Darüber hinaus sind die Zigaretten bei der bekannten
Packung nicht über ihre volle Länge zugänglich, so daß man insbesondere die am Rand der Packung
liegenden Zigaretten nur schwer entnehmen kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 77 20 150 ist eine Verpackung zur Aufnahme von Zigarettenpackungen
bekannt, bei der ein umlaufender Abreißstreifen vorgestanzt ist. Sobald man den Abreißstreifen entfernt,
kann man die Verpackung öffnen, indim man den durch
das Abreißen des Streifens gebildeten Deckel entfernt, den »Schachtelteil« mit darin befindlichen Zigaretten
stehen läßt. Diese bekannte Verpackung eignet sich jedoch nicht zum Verpacken von Zigaretten, da derart
verpackte Zigaretten nach dem Abreißen des Abreiß-Streifens vollständig freiliegen und ihr Aroma verlieren
würden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 70 44 203 ist eine Versandkiste für Einzelpackungen, ζ. Β. für Margarine
od. dgl., bekannt, bei der die Oberwandung mit einem mittig verlaufenden und durchgehenden Aufreißstreifen
versehen ist. Weiterhin ist ein zentraler Abschnitt der Oberwandung durch Reißlinien derart abtrennbar,
daß nach dem Abtrennen ein bis zu den Seitenflächen reichendes Fenster in der Oberwandung entsteht.
Auch diese Packung läßt sich nicht zum Verpakken von Zigaretten verwenden, da diese wiederum nach
Abreißen des Deckels gemäß der Lehre der vorstehenden Druckschrift freiliegen würden.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-PS 6 46 326 bekannte Packung dahingehend zu verbessern, daß ein in rationeller Weise herstellbarer Aufreißbereich geschaffen wird, dessen Aufreißen in definierter Weise entlang der vorgesehenen Begrenzung gewährleistet ist und der die Zigaretten über die volle Länge freigibt.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-PS 6 46 326 bekannte Packung dahingehend zu verbessern, daß ein in rationeller Weise herstellbarer Aufreißbereich geschaffen wird, dessen Aufreißen in definierter Weise entlang der vorgesehenen Begrenzung gewährleistet ist und der die Zigaretten über die volle Länge freigibt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Aufreißbereich durch die folgenden Maßnahmen erzeugt wird:
a) Es ist ein um den Innenzuschnitt in Richtung der Längserstreckung der Zigaretten, insbesondere
parallel zur Gelenkachse, vollständig umlaufender Aufreißfaden bzw. Aufreißstreifen vorhanden;
b) die Reißstrecke entlang des Aufreißfadens bzw. Aufreißstreifens ist dadurch im wesentlichen auf
den Bereich der Oberwandung begrenzt, daß im Bereich von an die Oberwandung angrenzenden
Stirnwandungen am Aufreißfaden bzw. Aufreißstreifen Quermarkierungen, insbesondere Quer- ι ο
stanzungen gebildet sind;
c) vom Aufreißfaden bzw. Aufreißstreifen gehen Reißlinien aus, die quer zu diesem gerichtet sind
und entlang von Stirnwandkanten an den Enden der Oberwandung verlaufen.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß man nach dem Öffcen des Deckels die Innenumhüllung ganz leicht
öffnen kann und die Zigaretten über ihre volle Länge freigibt Nach Entnahme der gewünschten Zigarette
kann man die Innenumhüllung wieder schließen und den Deckel zuklappen. Die Fertigung des benötigten Zuschnittes
für die so gestaltete Packung ist maschinentechnisch einfach — ebenso wie der Vorgang des Einhüllens
— und materialgünstig.
Vorzugsweise ist der Aufreißfaden bzw. der Aufreißstreifen in der Mitte der Oberwandung angeordnet.
Vorteilhafterweise erstrecken sich die Reißlinien zu beiden Seiten des Aufreißfadens bzw. Aufreißstreifens
über die volle Breite der Oberwandung, so daß nach dem Durchtrennen der Oberwandung zwei Öffnungsklappen gebildet sind, die sich vorzugsweise je etwa
über eine Hälfte der Oberwandung erstrecken.
Vorteilhafterweise ist der Innenzuschnitt im Bereich des Aufreißstreifens, nämlich zu beiden Seiten des Aufreißstreifens,
markiert, vorzugsweise durch Trennlinien, die aus Trennschnitten mit Restverbindungen bestehen.
Durch diese Ausbildung ist das saubere Öffnen noch weiter erleichtert, ohne daß dabei ein großer Aufwand
bei der Herstellung des Materialzuschnitts getrieben werden müßte.
Um den Aufreißfaden bzw. Aufreißstreifen leichter ergreifen zu können, sieht man vorteilhafterweise am
Ende des Aufreißfadens bzw. Aufreißstreifens oder der Reißstrecke in dem Innenzuschnitt eine Grifflasche
durch U-förmige Stanzungen vor. Vorzugsweise ist die Grifflasche teilweise im Bereich einer an die Oberwandung
anschließenden Stirnwandung gebildet, was ein Ergreifen (Abheben mit dem Fingernagel) weiter erleichtert.
Vorzugsweise wird der Innenzuschnitt nach dem Prinzip der Längsfaltung in Längsrichtung der Zigaretten
U-förmig um die Zigarettengruppe herumgefaltet, derart, daß eine der Stirnwandungen geschlossen, die
andere Stirnwandung aus gefalteten Stirnwandlappen gebildet ist, wobei die Längsseitenwandungen aus einander
teilweise überdeckenden Längswandlappen gebildet sind. Diese Form der Verpackung gewährleistet
einen sicheren Aromaschutz und ist fertigungstechnisch besonders leicht herstellbar bzw. erleichtert die Verpakkung
der Zigaretten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Kappenschachtel in Schließstellung in Perspektive, stark vereinfacht:
F i g. 2 die Kappenschachtel gemäß F i g. 1 in geöffneter Stellung mit einem Stanniol-Block (Innenumhüllung),
die im Bereich einer Oberwandung einen Aufreißfaden aufweist;
F i g. 3 die Packung gemäß F i g. 2 in geöffneter Stellung;
Fig.4 einen Abschnitt einer Materialbahn zur Bildung
von Zuschnitten mit durchgehendem Aufreißfaden;
F i g. 5 eine Materialbahn entsprechend F i g. 4 mit einem Aufreißstreifen;
Fig.6 einen Zuschnitt in der Ausführung gemäß
F i g. 5 im Längsschnitt im Bereich des Aufreißstreifens.
Die in den Zeichnungen dargestellte Packung dient zur Aufnahme von Zigaretten 10. Die Packung ist als
Kappenschachtel 11 ausgebildet mit einem Schachtelteil
12 und einem mit diesem über eine Gelenkachse 13 verbundenen Klappdeckel 14.
Der Schachtelteil 12 nimmt die Zigaretten 10 auf, die in einer Zigarettengruppe zusammengefaßt und von einem
Innenzuschnitt 15 umhüllt sind, insbesondere einem Stanniol-Zuschnitt. Ein so entstehender Stanniolblock
16 ist innerhalb der quaderförmigen Kappenschachtel 11 so angeordnet, daß im vorliegenden Falle die Zigaretten
10 mit ihrer Längsachse parallel zur Gelenkachse
13 gerichtet sind.
Die Kappenschachtel 11 kann in üblicher Weise aus Karton bestehen. Der Klappdeckel 14 hat eine geringere
Höhe als der Schachtelteil 12. In Schließstellung wird
ein der offenen Seite zugekehrter, oberer, zurückgesetzter Bund 17 durch den Klappdeckel 14 umfaßt. Die
Geienkachse 13 erstreckt sich etwa in halber Höhe des Schachtelteils 12 im Bereich des Übergangs zwischen
dem Bund 17 und dem unteren Teil des Schachtelteils 12.
Die Zigaretten 10 sind in mehreren, vorzugsweise drei Lappen übereinander angeordnet, also in einer bei
Weichbecherpackungen bzw. Hinge-Lid-Packungen üblichen Formation. Der die Zigaretten 10 umschließende
Innenzuschnitt 15 ist laut Fig. 4 und 5 so ausgebildet,
daß eine Öberwandung 18, eine erste Stirnwandung 19 und eine Untenvandung 20 in Längsrichtung des
rechteckigen Innenzuschnitts 15 aufeinanderfolgend angeordnet sind. An die freien Seiten der Oberwandung 18
sowie der Untenvandung 20 schließen jeweils Stirnwandlappen 21 bzw. 22 an. Seitlich erstrecken sich zu
beiden Seiten der Oberwandung 18 und der Unterwandung 20 Längswandlappen 23 und 24 bzw. 25 und 26.
Diese sind im Bereich der geschlossener. Stirnwandung 19 durch Ecklappen 27 und 28 miteinander verbunden.
Im Bereich der Stirnwandlappen 21 und 22 befinden sich entsprechende Ecklappen 29 und 30. Die vorgenannten
Wandungen und Lappen sind in dem durchgehenden, frei von Einschnitten und Stanzungen ausgebildeten Innenzuschnitt
15 durch Faltlinien markiert, die bei der Umhüllung der Gruppe der Zigaretten 10 zur Wirkung
kommen.
Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, wird der in vorstehender Weise ausgebildete Innenzuschnitt 1S von einer
Stirnseite her, im vorliegenden Beispiel von der Filtermundstücken
31 der Zigaretten 10 gegenüberliegenden Stirnseite, U-förmig um die Gruppe der Zigaretten 10
herumgefaltet. E>ie Stirnwandlappen 21 und 22 gelangen dabei in den Bereich der gegenüberliegenden Stirnfläche
(den Filtermundstücken 31 zugekehrt). Hier bilden die Stirnwandlappen 21 und 22 unter teibveLser Überdeckung
eine der Stirnwandung 19 gegenüberliegende Stirnwandung 32. Die Ecklappen 29 und 30 werden dabei
in die Ebene diese r Stirnwandung 32 gefaltet.
Längsseitenwandungen 33 und 34 des Stanniolblocks 16 werden durch die Längswandlappen 23 ... 26 gebildet.
Diese überdecken einander teilweise. Die an die
Stirnwandung 19 anschließenden Ecklappen 27 und 28 sind dabei ebenfalls in die Ebene der Längsseitenwandungen
33, 34 gefaltet. Die Längswandlappen 23 ... 26 erhalten dadurch eine trapezförmige Gestalt. Durch
diese Faltungen sind die Oberwandung 18, die Stirnwandung 19 und die Unterwandung 20 frei von Faltungen
und Überlappungen.
Für den Zugang zu den Zigaretten 10 bei Ingebrauchnahme der Kappenschachtel 11 wird in der Oberwandung
18 eine Entnahmeöffnung gebildet. Zu diesem Zweck ist die Oberwandung 18 mit einem Aufreißfaden
35 (F i g. 4) bzw. mit einem Aufreißstreifen 36 (F i g. 5) versehen- Aufreißfaden 35 bzw. Aufreißstreifen 36 sind
in Richtung der Längserstreckung der rechteckigen Oberwandung 18 an der Innen- bzw. Unterseite derselben
angebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel findet sich dieses Aufreißorgan in der Mitte
(Längsmittelebene) der Oberwandung 18. Die durch
48 des Materials unterbrochen sind. Beim Betätigen des Aufreißstreifens 36 wird demnach ein Trennstreifen in
der Breite des Abstands der Trennlinien 46 und 47 voneinander aus der Oberwandung 18 herausgetrennt.
Wie weiterhin aus F i g. 4 und F i g. 5 ersichtlich, können einzelne, einander teilweise überdeckende Lappen,
im vorliegenden Falle die Längswandlappen 23, 24 sowie 25 und 26 mit Leimstellen (Leimpunkte 49) versenen
sein. Die die Längsseitenwandungen 33, 34 bildenden Längswandlappen 23 ... 26 sind demnach durch Leimpunkte
49 miteinander verbunden, so daß der gesamte Stanniolblock 16 eine formstabile Konstruktion erhält.
same Reißlänge erstreckt sich über die volle Abmessung (Länge) der Stirnwandung 19 von einer Stirnwandkante
37 zur nächsten Stirnwandkante 38. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Aufreißfaden 35 bzw.
Aufreißstreifen 36 bis in die benachbarte Stirnwandung 19 bzw. 32 verlängert. Bei der Ausführung mit Aufreißfaden
35 (Fig.4) ist an einem Ende durch U-förmige
Stanzung im Innenzuschnitt 15 eine Grifflasche 39 gebildet, mit der der Aufreißfaden 36 erfaßt und der Aufreißvorgang
eingeleitet werden kann. Die wirksame Länge des Aufreißfadens 35 bzw. des Aufreißstreifens 36 werden
durch Querstanzungen 40 bzw. 41 und 42 definiert.
Zur Bildung einer optimalen Entnahmeöffnung schließen in den Endbereichen an den Aufreißfaden 35
bzw. den Aufreißstreifen 36 quergerichtete Reißlinien an, die im vorliegenden Fall im Bereich der Stirnwandkanten
37,38 sich erstrecken. Die quergerichteten Reißlinien können im Innenzuschnitt 15 im Bereich der Stirnwandkanten
37,38 durch Markierungen oder durch Materialschwächungen, insbesondere durch Stanzschnitte
mit Restverbindungen vorgegeben sein, so daß nach Betätigen des Aufreißfadens 35 bzw. des Aufreißstreifens
36 durch Erfassen der freien Ränder der schlitzförmigen öffnung die Reißlinien im Bereich der Stirnwandkanten
37.38 durchtrennt werden. Hierdurch entstehen (zwei) Öffnungslappen 43, 44, deren Abmessungen je
etwa der Hälfte der Fläche der Oberwandung 18 entspricht. Durch Seitwärtsschwenken der Öffnungslappen
43,44 kann die Gruppe der Zigaretten 10 auf der vollen Fläche (Oberseite) freigelegt werden.
Die langgestreckten Innenzuschnitte 15 können von einer fortlaufende:! Bahn 45 aus Stanniol oder dgL durch
Abtrennen gewonnen werden. Durch die Ausgestaltung und Anordnung der Innenzuschnitte J5 innerhalb dieser
Bahn ist es möglich, einen fortlaufenden, durchgehenden Aufreißfaden 35 bzw. einen Aufreißstreifen 36 an
der Bahn 45 anzubringen mit entsprechenden fertigungstechnischen Vorteilen. Die wirksame Reißlänge
des Aufreißfadens 35 bzw. des Aufreißstreifens 36 wird durch die Querstanzungen 40,41 bzw. 42 definiert, auch
wenn der Aufreißfaden 35 bzw. der Aufreißstreifen 36 durchgehend die gesamte Länge des Innenzuschnitts 15
erfassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 (Aufreißstreifen
36) wird der Aufreißmechanisrrius dadurch weiterentwickelt,
daß seitlich neben dem Aufreißfaden 35 und mit geringem Abstand von diesem parallele Trennlinien
46, 47 angebracht sind. Diese bestehen vorzugsweise aus Trennschnitten, die durch Restverbindungen
Hierzu ? Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- '4 Patentansprüche:H 1. Packung mit einem Schachtelteil und mit einemin an diesem über eine Gelenkachse schwenkbar ange-'ß. schlossenen Klappdeckel, wobei der Schachtelteilf| zur Aufnahme einer Gruppe von vollständig in einen$ Innenzuschnitt eingehüllten Zigaretten od. dgl. dient,?i und die nach oben gerichtete, von Materialüberlap-■§> pungen freie Wandung des Innenzuschnitts einenig Aufreißbereich besitzt, dadurch gekenn-ΐ; zeichnet, daß der Aufreißbereich durch die fol-■': genden Maßnahmen erzeugt wird:
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DE3329456A DE3329456C2 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen |
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ID=6206595
Family Applications (1)
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DE3329456A Expired DE3329456C2 (de) | 1983-08-16 | 1983-08-16 | Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen |
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