DE2408879A1 - Schachtel aus faltbarem material, insbesondere hardbox fuer zigaretten - Google Patents

Schachtel aus faltbarem material, insbesondere hardbox fuer zigaretten

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DE2408879A1 DE19742408879 DE2408879A DE2408879A1 DE 2408879 A1 DE2408879 A1 DE 2408879A1 DE 19742408879 DE19742408879 DE 19742408879 DE 2408879 A DE2408879 A DE 2408879A DE 2408879 A1 DE2408879 A1 DE 2408879A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Schachtel aus faltbarem Material, insbesondere Hardbox für Zigaretten.
  • Die Erfindung betrifft eine Schachtel aus faltbarem Material, wie Pappe od. dgl., zur Aufnahme von stückigen Gütern, insbesondere Hardbox zur Aufnahme von Zigaretten od. dgl., mit einer schwenkbar an den übrigen Teil der Schachtel angeschlossenen, diese an mehreren Seiten teilweise umfassenden Verschlußkappe zum Öffnen und Schließen der Schachtel.
  • Packungen bzw. Schachteln aus dünner Pappe für Zigaretten (Hardbox) sind bereits bekannt. Auf dem Markt hat sich bisher nur eine Ausführung dieser Hardbox-Packungen durchsetzen können. Diese ist mit einer Verschlußkappe ausgebildet, die den oberen Teil der Packung bildet und diese an fünf Seiten umschließt. Auf der Rückseite der Packung ist die Verschlußkappe mit der Rückwand der Packung verbunden. Sie bildet einen gemeinsamen Zuschnitteil mit der Rückwandung. Eine Schwenkachse wird durch eine vorgeprägte Falznut gebildet.
  • Obwohl diese Hardbox sehr stark verbreitet ist, hat sie doch den Nachteil eines verhältnismäßig großen Materialaufwandes. Dieser ergibt sich durch die konstruktionsT bedingte ungünstige Gestalt des Packungszuschnitts. Darüber hinaus sind aber auch die Faltvorgänge zur Herstellung dieser Packung ungünstig. Schließlich ist zu erwähnen, daß bei geöffneter Packung, also bei zurückgeschwenkter Verschlußkappe, die Querstabilität der Packung vermindert ist. Es sind sogenannte Parallelogrammverformungen in dem der offenen Seite der Packung zugekehrten Bereich möglich. Durch diese wird der Packungsinhalt beansprucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Schachtel vorzuschlagen, die insbesondere als Hardbox zur Aufnahme von Zigaretten od. dgl. Anwendung finden soll und die die Nachteile der bekannten Packungen dieser Gattung vermeidet. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Packung mit geringerem Materialaufwand herstellbar sein und dem Benutzer eine vergleichsweise erleichterte Handhabung ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Schachtel, Packung od. dgl. ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe durch eine unter einem Winkel zu den Seitenkanten der Packung gerichtete, durch eine Falzlinie markierte Schwenkachse an den übrigen Teil einer Packungswandung, insbesondere der Vorderwandung, anschließt.
  • Vorzugsweise ist die Verschlußkappe so ausgebildet, daß sie aus drei unter einem rechten Winkel zueinander gerichteten Wandungen besteht, von denen die eine einen Teil der Vorderwandung, eine weitere als Seitenwandlappen eine Seitenfläche der Schachtel und die dritte als Stirnwandlappen die Stirnfläche der Schachtel im geschlossenen Zustand wenigstens teilweise überdeckt.
  • Der Zuschnitt zur Herstellung einer derartigen Packung ist im Aufbau verhältnismäßig einfach und hat einen geringeren Materialbedarf als die herkömmliche Hardbox. Durch die Anordnung der aus drei Wandungen bestehenden Verschlußkappe ist auch die Handhabung der Packung erleichtert, da die Verschlußkappe mit einer Hand geöffnet und geschlossen werden kann. Im geöffneten Zustand wird für die seitlich liegenden, zur Entnahme aus der Packung bereitgehaltenen Zigaretten ein verhältnismäßig großer Bereich frei, so daß die Entnahme der Zigaretten erleichtert wird. Durch eine übereck laufende Aussparung in der Seitenwand und in der Stirnwand der Packung wird das Erfassen der jeweils am Rand liegenden Zigarette für die Entnahme erleichtert. Diese kann nämlich mit Abstand vom Mundstück gefaßt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen Einzelheiten der Schachtel, unter anderem die Fixierung der Verschlußkappe in Schließstellung, die Anordnung eines leicht entnehmbaren Stanniol-Flaps.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine geöffnete Packung in schematischer Darstellung mit herausgezogenem Stanniol-Flap, Fig. 2 die Packung gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand, in Seitenansicht, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Packung in Seitenansicht, teilweise geöffnet, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 bei geschlossener Packung, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Packung in einem Horizontalschnitt im oberen Bereich der Verschlußkappe, Fig. 6 einen Zuschnitt für die Herstellung einer Schachtel gemäß Fig. 3 und 4, Fig. 7 einen Zuschnitt für die Herstellung einer Schachtel gemäß Fig. 5, Fig. 8 eine andere Ausführung eines Zuschnitts für die Herstellung einer Schachtel gemäß Fig. 1.
  • Die vorliegende Schachtel bzw. Packung sdll in erster Linie als sogenannte Hardbox zur Aufnahme von Zigaretten od. dgl.
  • dienen. Die Schachtel besteht aus Vorderwand 10, Rückwand 11 (in Fig. 1 nicht sichtbar), den schmalen Seitenwänden 12 und 13 (letztere in Fig. 1 ebenfalls nicht erkennbar), der oberen Stirnwand 14 und der Bodenwand 15 (in Fig. 1 verdeckt).
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in üblicher Weise eine Gruppe von Zigaretten 16 nebeneinanderliegend in der Schachtel angeordnet.
  • Die Schachtel ist mit einer Verschlußkappe 17 ausgestattet, die in besonderer Weise ausgebildet ist. Sie wird durch drei Wandungsteile gebildet, nämlich durch einen Abschnitt 10a der Vorderwand 10, durch einen Seitenwandlappen 18 und einen Stirnwandlappen 19. Diese die Verschlußkappe 17 bildenden Wandteile sind jeweils unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet, so daß durch die Verschlußkappe 17 eine einzelne Ecke eingeschlossen wird.
  • Im geschlossenen Zustand liegt der Abschnitt 10a der Verschlußkappe 17 in der Ebene der Vorderwand 10. Der Seitenwandlappen 18 überdeckt bzw. ergänzt teilweise die Seitenwand 12 der Packung, während der Stirnwandlappen 19 die Stirnwand 14 teilweise überdeckt bzw. ergänzt.
  • Die durch den Abschnitt 10a mit der Vorderwand 10 verbundene Verschlußkappe 17 ist längs einer unter einem Winkel zu den Seitenkanten der Packung verlaufenden Schwenkachse klappbar.
  • Diese Schwenkachse wird durch eine entsprechend schräg bzw.
  • diagonal verlaufende Falzlinie 20 markiert, die in den Zuschnitt der Packung eingeprägt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich diese Falzlinie 20 und damit der der Vorderwand 10 zugekehrte Rand der Verschlußkappe 17 von einer oberen, vorderen Ecke der Schachtel schräg verlaufend bis zur Seitenwand 12, vorzugsweise etwa unterhalb der Packungsmitte endend. Im geöffneten Zustand wird durch die zurückgeschwenkte Verschlußkappe 17 eine Öffnung freigelegt, durch die die der Seitenwand 12 benachbarten Zigaretten 16 in einem großen Bereich, nämlich über mehr als die Hälfte, frei liegen.
  • Die Seitenwand 12 und die daran anschließende Stirnwand 14 bleiben bei geöffneter Packung in der die Schachtel begrenzenden Stellung. Dadurch ergibt sich insgesamt ein verhältnismäßig stabiler, nämlich an allen Seiten nahezu geschlossener Aufbau der Schachtel. Seitenwand 12 und Stirnwand 14 sind im Bereich der durch die Verschlußkappe 17 freigegebenen Öffnung mit einer übereck-gehenden Ausnehmung 21 und 22 versehen. Diese erstreckt sich jedoch nicht über die volle Höhe der Seitenwand 12 bzw. Stirnwand 14, sondern etwa in der Höhe des Durchmessers einer Zigarette, so daß die außenliegenden Zigaretten leicht erfaßt und entnommen werden können.
  • Die Schachtel ist mit dem üblichen Stanniol-Zuschnitt 23 ausgerüstet. Dieser wird im Bereich der Verschlußklappe 17 durch einen Flap 24 ergänzt, der entsprechend der Gestalt der Verschlußkappe 17 mit einem schrägen unteren Rand ausgebildet ist. Der Flap 24 ist so gefaltet, daß ein im Bereich der Ausnehmung 21 aufliegender Faltzwickel 25 erfaßt werden kann, um den Flap 24 herauszuziehen.
  • Die Schachtel ist so konstruiert bzw. gefaltet, daß die Seitenwand 12 aus zwei Wandlagen 12a und 12b besteht, die teilweise übereinanderliegen. Der Seitenwandlappen 18 der Verschlußkappe 17 bildet dabei im geschlossenen Zustand einen Teil bzw. eine Ergänzung der äußeren Wandlage 12a.
  • Der Seitenwandlappen 18 fügt sich durch eine entsprechende Ausnehmung in der Wandlage 12a bündig in die Seitenwand 12 ein.
  • Die Verschlußkappe 17 wird in Schließstellung fixiert.
  • Hierfür sind verschiedene Möglichkeiten gegeben. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 kann eine leichte Wölbung der Vorderwand 10 in Querrichtung gegeben sein. Diese wird z. B.
  • dadurch erzeugt, daß die Vorderwand 10 etwas breiter ist als die Rückwand 11. Durch die Wölbung der Vorderwand 10 wird die Verschlußkappe in Schließstellung stabilisiert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist der Seitenwandlappen 18 der Verschlußkappe durch einen verlängerten Verbindungslappen 26 in einem Teilbereich doppelwandig ausgebildet. Die äußere Lage des Verschlußlappens 18 weist hier eine Ausnehmung 27 auf. Die äußere Wandlage 12a der Seitenwand 12 hat einen Vorsprung 28, der passend in die Ausnehmung 27 eintritt, während der Verbindungslappen 26 unter den Vorsprung 28 geschoben ist und dadurch gehalten wird.
  • Die Alternative gemäß Fig. 5 sieht so aus, daß wenigstens der Seitenwandlappen 18 mit einem abgewinkelten Klemmvorsprung 29 ausgerüstet ist, der die Rückwand 11 bei geschlossener Schachtel am oberen Rand umfaßt. Die Rückwand 11 hat zu diesem Zweck im Bereich des Klemmvorsprungs 29 eine eingeformte Vertiefung 30, in die der entsprechend geformte Klemmvorsprung einschnappt. Durch entsprechende Ausgestaltung des in diesem Bereich, nämlich an der Innenseite des Seitenwandlappens 18 angeordneten Verbindungslappens, ist der Klemmvorsprung 29 doppelwandig ausgebildet.
  • Der Zuschnitt zur Herstellung einer Schachtel mit den voranstehenden Merkmalen ist im Aufbau verhältnismäßig einfach.
  • Die einzelnen Wandungen bzw. Wandungsteile sind durch vorgeprägte Falzlinien voneinander getrennt. Es entstehen dadurch bei allen Ausführungsformen die Vorderwand 10, die Rückwand 11, die einlagige Seitenwand 13 und die als Randlappen erscheinenden Wandlagen 12a und 12b der Seitenwand 12. An den bei fertiger Schachtel unteren Rand schließen Lappen 31 sowie Verbindungslappen zur Bildung der Bodenwand 15 in bekannter Weise an. Das Feld zur Bildung der Vorderwand 10 ist mit der schräg verlaufenden Falzlinie 20 zur Abgrenzung des Abschnitts 10a der Verschlußkappe 17 versehen. An diese schließt im Bereich des Wandlappens 12a ein hier bogenförmig geführter Trennschnitt 32 an, der den Seitenwandlappen 18 von der Wandlage 12a absondert. Dieser Teil zur Bildung des Seitenwandlappens 18 ist durch einen weiteren geradlinigen Trennschnitt 33 in Verlängerung der die obere Vorderkante der Schachtel bildenden Falzlinie von einem Verbindungslappen 34 abgeteilt, der an den Stirnwandlappen 19 anschließt und bei der fertigen Packung die übereckgehende Verbindung zwischen diesem Stirnwandlappen 19 und dem Seitenwandlappen 18 herstellt, wodurch letzterer in diesem Bereich doppelwandig ist.
  • Der Stirnwandlappen 19 hat einen schräg verlaufenden freien Rand 35, der durch Umfalten eines Randstreifens 36 doppelwandig ist und damit eine erhöhte Steifigkeit hat.
  • Die Stirnwand 14 ist gegenüber den danebenliegenden, sich in Verlängerung der Seitenwand 13 bzw. der Wandlage 12b erstreckenden Verbindungslappen 37 und 38 durch Trennschnitte abgeteilt. An der dem Verbindungslappen 38 zugekehrten Seite ist die Ausnehmung 21 gebildet. Die im fertigen Zustand der Schachtel hieran anschließende Ausnehmung 22 der Wandlage 12b erstreckt sich bis zum Verbindungslappen 38, der bei der fertigen Schachtel die Stirnwand 14 in diesem Bereich doppellagig ausbildet.
  • Bei der Ausführungsform des Zuschnitts gemäß Fig. 6, der einer Schachtel gemäß Fig. 3 und 4 entspricht, ist der Trennschnitt 32 zur Abtrennung der Wandlage 12a von dem Seitenwandlappen 18 so geführt, daß einerseits die Ausnehmung 27 des Seitenwandlappens 18 und zum anderen der Vorsprung 28 der Wandlage 12a gebildet sind.
  • Der Zuschnitt gemäß Fig. 7, der der Schachtel der Fig. 5 entspricht, hat im Bereich des Seitenwandlappens 18 und am oberen freien Rand des Verbindungslappens 34 jeweils einen Vorsprung zur Bildung des doppellagigen Klemmvorsprungs 29.
  • Schließlich ist noch der Zuschnitt gemäß Fig. 8 zu erwähnen.
  • Dieser zeigt eine Version, die zur Herstellung beispielsweise einer Packung gemäß Fig. 1 geeignet ist, wobei jedoch die einzelnen Wandungsteile so aneinanderschließen, daß ein länglicher rechteckiger Zuschnitt gebildet wird.

Claims (19)

Ansprüche
1. Schachtel aus faltbarem Material, wie Pappe od. dgl., für stückige Güter, insbesondere Hardbox zur Aufnahme von Zigaretten od. dgl., mit einer schwenkbar an den übrigen Teil der Schachtel angeschlossenen, diese an mehreren Seiten teilweise umfassenden Verschlußkappe zum Öffnen und Schließen der Schachtel, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17) durch eine unter einem Winkel zu den Seitenkanten der Packung gerichteten, durch eine Falzlinie (20) markierte Schwenkachse an den übrigen Teil einer Packungswand (10) anschließt.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17) aus drei unter rechten Winkeln zueinander gerichteten Wandungen (10a, 18, 19) besteht, von denen eine einen Abschnitt (lOa) der Vorderwand (10) der Packung bildet und die anderen eine Seitenfläche und eine Stirnflache der Packung in geschlossenem Zustand wenigstens teilweise überdecken.
3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche und die Stirnfläche der Schachtel im Bereich der Überdeckung durch die Verschlußkappe (17) eine durchgehende Seitenwand (12) sowie eine Stirnwand (14) aufweist, die bei geschlossener Schachtel teilweise durch jeweils eine Wandung der Verschlußkappe (17) bildende Seitenwandlappen (18) und Stirnwandlappen (19) überdeckt sind.
4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch -kennzeichnet, deß die Vorderwand (lOa) mit einer der Größe des Abschnitts (lOa) der Verschlußkappe (17) entsprechenden Ausnehmung versehen ist, die durch Öffnen der Verschlußkappe tal7) frei ist.
5. -Schachtel nach Anspruch 3 sowie gegebenenfalls einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (12) und die Stirnwand (14) im Bereich der Verschlußkappe tal7) bzw. der Seitenwandlappen (18) und Stirnwandlappen (19) mit einer sich übereck erstreckenden, an die Ausnehmung der Vorderwand (10) anschließenden Ausnehmung (21, 22) versehen sind, die kleiner ist als die Fläche des Seitenwandlappens (18) und des Stirnwandlappens (19) .
6. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (12) durch Überdeckung von Randlappen eines einteiligen Zuschnitts doppelwandig ausgebildet ist, wobei ein Teil einer äußeren Wandlage (12a) den Seitenwandlappen (18) der Verschlußkappe bildet und in Schließstellung der Schachtel bündig an den übrigen Teil der Wandlage (12a) anschließt.
7. Schachtel nach Anspruch 6 sowie gegebenenfalls einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (22) der Seitenwand (12) im Bereich der innenliegenden Wandlage (12b) angebracht ist.
8. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe tal7) in Schließstellung fixiert ist.
9. Schachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (10) der Schachtel nach außen und in Querrichtung gewölbt ist, insbesondere durch Dimensionierung der Vorderwand (10) mit größerer Breite als die gegenüberliegende Rückwand (11).
10. Schachtel nach Anspruch 8 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußkappe (17) am Seitenwandlappen (18) und/oder am Stirnwandlappen (19) ein Klemmvorsprung (29) angeordnet ist, der in Schließstellung der Verschlußkappe (17) die Rückseite der Packung teilweise umfaßt, insbesondere im Bereich einer in die Rückwand (11) eingeformten Vertiefung (30).
11. Schachtel nach Anspruch 8 sowie gegebenenfalls einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (17) in Schließstellung durch eine Steckverbindung fixiert ist, insbesondere durch eine unter einen Vorsprung (28) der Schachtel geschobene Wandung der Verschlußkappe (17), vorzugsweise im Bereich des Seitenwandlappens (18).
12. Schachtel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandlappen (18) durch einen auf der Innenseite angebrachten Verbindungslappen (26) teilweise doppelwandig ausgebildet ist, wobei der durch eine Ausnehmung (27) in einem Teilbereich freigelegte Verbindungslappen (26) in Schließstellung unter dem Vorsprung (28) der äußeren Wandlage (12a) der Seitenwand (12) sitzt.
13. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Schachtel angeordneter, den Inhalt umfassender Stanniol-Zuschnitt (23) mit einem der Gestalt der Verschlußkappe (17) angepaßten, mit schrägem Rand versehenen Flap (24) ausgestattet ist.
14. Schachtel nach Anspruch 13,-dadurch gekennzeichnet, daß der Flap (24) im Bereich der Stirnfläche mit einem durch Faltung gebildeten Faltzwickel (25) zum Erfassen des Flaps (24) versehen ist.
15. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnwandlappen (19) und damit die Verschlußkappe (17) sich über die gesamte Breite der Schachtel erstreckt, derart, daß die die Schwenkachse der Verschlußkappe (17) bildende Falzlinie (20) sich von einer oberen Ecke der Packung unter einem spitzen Winkel zur gegenüberliegenden Seitenwand (12) erstreckt.
16. Schachtel nach Anspruch 3 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß freie Ränder der Verschlußkappe (17), insbesondere der freie Rand (35) des Stirnwandlappens (19) durch Umfalten eines Randstreifens (36) doppelwandig ausgebildet ist.
17. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einteiligen Zuschnitt besteht, bei dem Vorderwand (10), Rückwand (11) Seitenwand (13), Wandlagen (12aS 12b), Lappen (31) zur Bildung der Bodenwand (15) und Verbindungslappen (34, 37, 38) durch Falzlinien markiert sind.
18. Schachtel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (14) gegenüber seitlich anschließenden Verbindungslappen (37, 38) durch einen Trennschnitt abgeteilt ist.
19. Schachtel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandlage (12a) gegenüber einem stirnseitig anschließenden Verbindungslappen (34) durch einen Trennschnitt (33) abgeteilt ist.
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