DE1561399A1 - Flacher Zuschnitt zur Umformung in einen Behaelter mit einem einstueckigen Deckel - Google Patents
Flacher Zuschnitt zur Umformung in einen Behaelter mit einem einstueckigen DeckelInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Bemrose & Sons limited, P.O. Box No. 32, Midland Place, Derby,
Derbyshire, und Douglas Arthur Moreton, Braeside, Wormald Green,
BMiHi Harrogate, Yorkshire, England
v
Flacher Zuschnitt zup Umformung in einen Behälter mit einem
Flacher Zuschnitt zup Umformung in einen Behälter mit einem
einsttiokigen Deckel
Die Erfindung bezieht sich auf einen flachen Zuschnitt zur Umformung
in einen Behälter, wie beispielsweise Schachtel oder Karton, welcher vollständig geschlossen werden kann und aus einem
einzigen Zuschnitt aus Pappe, steifem Papier oder anderem faltbaren
Material hergestellt ist. Dieser Zuschnitt wird entlang der beispielsweise durch Einschneiden, Kerben oder Herausprägen geschwächten
linien zu seiner Unterteilung in einen zwisohen einer Vorderseite und einer Rückseite angeordneten Boden, in
Seitenteile an den beiden Seiten der Vorderseite, in Seitenteile an den beiden Seiten der Rückseite zur Überlappung der anderen
e bei dem fertigen Karton und in drei dreieckige 009809/0657
BAD
AD
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Zwickel oder Keile an jeder Bodenseite gefaltet, welche
die Ränder der anliegenden Seitenteile und des Bodens miteinander verbinden und zu einem Paket unter flacher Anlage gegen die
Behälterinnenseite gefaltet werden.
Gemäß der Erfindung ist der dem Boden abgekehrte Rand der Rückseite
durch eine die Oberseite des Deckels bildende Fläche, eine weitere Fläche und einen Deckelrand bildende Deckelseite
verlängert, und es sind Mittel vorgesehen, um die Deckelseiten in einer die Seiten des Deckels abschließende Lage zu halten.
Aus solchen Zuschnitten hergestellte Schachteln oder Kqrtons
brauchen an jeder der acht Ecken keine Nadellöcher, d.h. sehr kleine öffnungen zu haben, und sie sind durch Zwickelpakete erheblich
verstärkt. Sie können durch ein thermoplastisches Klebemittel oder durch mechanische Mittel befestigt werden. Das
thermoplastische Klebemittel braucht nur auf eine Seite des Zuschnittes aufgebracht zu werden, und durch äußeren Druck, welcher
als ein Ergebnis der physikalischen Eigenschaften des Kartons aufgebracht werden kann, kann erreicht werden, daß sich eine
gute Faserzerreißabdichtung ergibt, selbst wenn das verwendete thermoplastische Mittel aus Polyäthylen besteht, mit welchem
die gesamte Innenfläche beschichtet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Figuren 1-4 sind Draufsichten auf vier Karton- oder Schachtelzuschnitte.
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Pig« 5 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen aus dem Zuschnitt
nach Pig. 1 hergestellten Karton.
:_go 6 zeigt in schaubildlicher Ansicht von oben einen aus dem
Zuschnitt nach Figo 2 hergestellten Karton.
Figo 7 ist eine schaubildliche Ansicht von oben auf einen aus dem Zuschnitt nach Fig. 3 hergestellten Karton.
Figuren 8 und 9 zeigen von beiden Seiten einen aus dem Zuschnitt nach Figo 4 hergestellten Karton.
Figuren 10, 11 und 12 zeigen Teile von drei weiteren Kartonzuschnitt
en»
Fig. 13 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen aus dem Zuschnitt nach Figur 10 hergestellten Karton.
Fig. 14 zeigt von der Seite einen aus dem Zuschnitt nach Fig.
12 hergestellten Karton.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf einen weiteren Kartonzuschnitt.
Fig. 16 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen 'teilweise aus
dem Zuschnitt nach Figo 15 fertiggestellten Karton0
Fig« 17 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Karton nach Figo 16 nach seiner Fertigstellung»
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Bei jedem der in den Figuren 1, 2, 3, 4, 10, 11, 12, 15 dargestellten
Zuschnitte stellen die unterbrochenen Linien solche Linien dar, entlang welchen der Zuschnitt geprägt, geknickt
oder auf andere Weise geschwächt ist, so daß er entlang dieser Linien gefaltet werden kann, die doppelt unterbrochenen Linien
stellen Palten dar, welche in konvexem Sinne, wenn die anderen
fertig Palten durchgeführt werden, bei dem /gestellten Karton in
konkavem Sinne wirksam werden« Die voll ausgezogenen Linien und
verdickt unterbrochenen Linien stellen mit der Ausnahme Schlitze dar, wo die Linien offensichtlich eine Schattierung sein sollene
Jeder der Zuschnitte soll in eine Schachtel oder einen Karton
mit angelenkten! Deckel gefaltet werden» Beispielsweise kann mit
dem Zuschnitt nach Fig. 11 eine Schachtel nach Fig. 5 hergestellt werden«, Darüber hinaus enthält jeder Zuschnitt eine untere Seite
6, welche den Boden des fertigen Kartons bildet, und dieser Boden 6 ist zwischen einer die Vorderseite des Kartons bildenden
Fläche 10 und einer Rückseite 4 angeordnete Jeder Zuschnitt ist auch mit Seitenteilen 11 auf den beiden Seiten der Vorderseite
10 und mit Seitenteilen 5 auf den beiden Seiten der Rückseite 4 versehen. Bei der fertigen Schachtel überlappen sich die Seitenteile
5 und 11 miteinander. Zusätzlich enthält jeder Zuschnitt eine Fläche 7 zur Bildung der Oberseite des Deckels und eine
Fläche 8 und Ansätze 9 zur Bildung des Deckel- randee. Jeder
Seitenteil 5 ist mit dem benachbarten Seitenteil 11 durch drei dreieckige Zwickel oder Keile 15,16, 17 verbunden, welche
untereinander und mit ihren Grundflächen mit dem Seitenteil 5,
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dem Boden 6 und dem Seitenteil 11 verbunden sind.Wenn die
Schachtel oder der Karton aufgerichtet wird, wird jeder Satz von Zwickeln zu einem dreieckigen Paket umgeformt, welches flach
auf der Innenfläche des Bodens 6 aufliegt» Somit wird der Zwickel 16 gegen den Boden 6 und der Zwickel 17 zwischen die Zwickel
16, 15 gefaltet, wenn der Seitenteil 11 von außen den Seitenteil
5 überlappt, wie es in den "figuren 1 und 5 dargestellt ist. Wenn der Seitenteil 5 von außen den Seitenteil 11 überlappen soll,
liegt der Zwickel 15 zwischen den Zwickeln 16, 17.
Bi-e Bei dem Zuschnitt nach Hg, 1 und der entsprechenden Schachtel
nach Fig» 5 enthält diese Schachtel einen einteiligen Hals mit
einer Vorderseite .25 und Seitenteilen 26, welche über die Vorderseite 10 und die Querseiten 11 nach oben vorspringen. Die Halsvorderseite 25 ist mit der Vorderseite 10 durch einen Zwischenteil
27 verbunden, welcher bei dem fertigen Karton nach unten gegen die Innenseite der Vorderseite 10 gefaltet wird, wobei die
Halsvorderseite·25 dann nach oben um eine linie 28 (Pig. 1 und 5)
gefaltet wird. Zwei geringfügige abgeänderte Ausführungsformen sind auf gegenüberliegenden Seiten der Hg. 1 dargestellt» Somit
ist auf der einen Seite eine Kerbe oder ein Einschnitt 29 und auf
der anderen Seite ein einfacher Schlitz 30 vorhanden, was die unteren Kanten der Halsseiten 26 zur iblge hat, welche bei 31
und 32 in Fig. 5 erscheinen. In der Praxis würde nur eine von diesen Abänderungen bei einem einzigen Karton verwendet werden,,
Der Deckel hat eine Bückwand 33» welche mittels einer geschwächten
Linie 34 an die Rückseite 4 angelenkt ist. An jeder Seite
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der Deckelhinterseite 33 sind innere Seitenteile 35 vorhanden, von denen jeder bei dein fertigen Karton Fläche an Fläche mit
der anliegenden äußeren Deckelseite 9 angeordnet ist, wobei drei zugeordnete Zwickel 12, 13, 14 in einem Paket gegen die Deckeloberseite
7 gefaltet sind. Diese Zwickel verhalten sich ähnlich wie die Zwickel 15, 16, 17, wobei der Zwickel 13 gegen die
Innenseite der Deckeloberseite 7 und der Zwickel 14 zwischen die Zwickel 12, 13 gefaltet wird. Ein Lappen 36 wird gegen die Innenfläche
der Deckelvorderseite 8 gefaltet, um ihm eine besondere Festigkeit zu geben und eine geschnittene oder rauhe Kante an
der Deckelvorderseite zu vermeiden.
Ein Klebemittel wie beispielsweise Leim oder ein thermoplastisches
Klebemittel kann auf verschiedene ,Yeise, beispielsweise
je zwischen ein Paar der Seitenteile 5, 11, zwischen jeden äußeren
und inneren Deckelteil 9, 35 und zwischen den Lappen 35 und die Deckelvorderseite 8 aufgebracht werden.
Bei der in den Figuren 2 und 6 dargestellten Ausfuhrungsform
ist der Hals durch eine einfache Lasche 37 an dem oberen Teil der Vorderseite 10 ersetzt. Die Deckelseiten sind einfache dreieckige
Flächen 33, welche in rechten Winkeln zu der Deckeloberseite 7 gefaltet sind. Von den Seiten 38 vorspringende Lappen
39 sind ron der Deckeloberseite 8 durch Schlitze 40 getrennt. Die Lappen 39 sind rechtwinklig zu den De.ckelseiten 38 gebogen
und gegen die Deckelvorderseite 8 durch den Lappen 36 befestigt, welcher eine an der Deckeloberseite 7 befestigte Verlängerung 41
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hat. Die Verbindung zwischen der Vorderseite 10 und der Lasche
37 enthält einen eine flache Lippe 37a bildenden Schlitz, welche nach außen von dem Karton vorspringt und in einen Schlitz in dem
I sckel einschnappt, wenn der Karton geschlossen wird» Dieser
Schlitz wird durch eine umgekehrte Lippe 41a zwischen der Verlängerung 41 und dem Lappen 36 gebildete Die umgekehrte Lippe
41a bewegt sich leicht, um den Schlitz zu räumen, wenn die Verlängerung 41 auf die Deckeloberseite 7 aufgebracht wird. Diese
Verriegelung kann häufig benutzt werden, ohne den Karton zu beschädigen . Der Karton "wird entweder dadurch geöffnet, daß der
Deckel nach oben gestoßen wird, oder dadurch, daß die Vorderseite des Kartons etwas eingedrückt wird, um ein automatisches
Kach-Obenschießen des Deckels zu ermöglichen.
Die Figuren 3 und 7ζeigen eine Abänderung der Schachtel oder
des Kartons nach den figuren 2 und 6, wobei die dreieckigen Seitenteile 33 Verlängerungen der Deckeloberseite 8 anstatt der
Deckelvorderseite 7 bilden0 Der Zuschnitt nach Fig. 3 ist mit
Seiten dargestellt, welche kleine Veränderungen voneinander bilden. In der Praxis würde jede dieser Abänderungen doppelt
verwendet werden, in Fig. 7 aber sind beide dargestellt» Somit hat die Deckelseite 38 auf der einen Seite einen kürzeren Lappen
42, welcher Platz für einen Lappen 43 auf dem Seitenteil 5 auf dieser Seite läßt, während auf der anderen Seite die Deckelseite
38 einen längeren Lappen 44 hat, welcher sich bis zu dem angrenzenden Seitenteil 5 erstreckt. Bei dem fertigen Karton
springt der Lappen 43 nach innen an der Oberseite vore
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Auf der anderen Seite springt der gleichartige Lappen 45 nach innen von dem Seitenteil 11 anstatt von dem Seitenteil 5 vor·
Die Lappen 42, 44 sind an der Innenfläche des Deckeloberteiles 7 befestigt» Die Lippen 42a, 43a, 44a,45a sind für eine Verriegelung
des Deckels in der geschlossenen Stellung wie bei der Anordnung nach den Figuren 2 und 6 vorgesehen, in diesem Fall
aber findet die Verriegelung an den Seiten anstatt an der Vorderseite des Kartons statt.
Die Figuren 4, 8 und 9 zeigen eine Vereinfachung der Figuren 1 und 5, bei welchen der Hals und der Lappen 36 ausgelassen §ind.
Darüber hinaus zeigt Figur 4 zwei Abänderungsmögliohkeiten für
die inneren Deckelseiten 35. Beim Aufetellen des Kartons kann ,je-,
der der Seitenteile 11 innerhalb oder außerhalb der Seitenteile 5 angeordnet werden. Wenn die Seitenteile 11 innen liegen,liegen
weniger Schnitte oder rohe Kanten frei. In diesem Fill können die Vorder- und yuerseiten des Körpers des Kartones eingedrückt
werden, um die Vorderseite und Querseiten cifi Peekeli euiSU«
nehmen. Die Figuren 8 und 9 zeigen den Fall, wo die Siitfßtiilf
5 außerhalb der Seitenteile 11 liegen, wobei dieme figur«! üi§
Ansicht von beiden Seiten der Figur 4 zeigen. In ^iGfSl
stützt sich bei dem geschlossenen Karton die unt©r§ Ktntf
inneren Deckelseite 35 gegen die obere Kante de§ Seitenteiles 5 ab.
Die Figuren 10-14 betreffen flachere bzw, ni§iärig#a?§
oder Scheiteln als diejenigen nach den Figuren 1 · f, D§r
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aufbau bleibt jedooh gleich. Die Deckel der Figuren 10, 12 und
13 sind im wesentlichen die gleichen wie die nach den Figuren
1, 4, 5, 8 und 9. Die wichtigen Unterschiede ergeben sioh in
den iiaupt- oder Unterteilen der Kartons. So ist jeder Seitenteil 11 in zwei Teile 11A, 11B unterteilt und so angeordnet, daß der
Seitenteil 5 bei dem gefalteten Karton außerhalb des Teiles 11A
und der Teile 11B innerhalb des Seitenteiles 5 liegt. Die Abmessungen dieser Teile sind so getroffen, daß auf jeder Seite
der Seitenteil 5 nach oben über den Teil 11A und der Teil 11B
nach oben über den Seitenteil 5 vorspringt, so daß bei dem geschlossenen Karton die untere Kante der äußeren Deckelseite 9
sich gegen die obere Kante des Teiles 11Δ, die untere Kante
der inneren Deckelseite 35 sich gegen die obere Kante des Seitenteiles
5 und die Deokeloberseite 7 sioh gegen den oberen Teil des Teiles 11B abstützt, insofern, als die Prässision des
Herstellungsverfahrens diese gleichzeitigen Eingriffe zuläßt· Die Deckelvorderseite 8 -hängt über der Vorderseite 10 des Unterteiles,
die Vorderseite 1Ö kann aber eingedrückt sein, um·einen
bündigen Sitz vorzusehen.
Figur 11 zeigt gegenüber Fig. 10 eine Abänderung, wobei die
Zwickel 12, 13, 14 durch eine einfache Fläche oder Seite 46 ersetzt sind, welohe in rechten Winkeln zu der inneren Deckelseite
33 gefaltet und durch Klebstoff gegen die Innenfläche der Deckeloberseite 7 befestigt ist.
Eine sehr ähnliche Ausführungsform ist in Figur 12 dargestellt,
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in diesem Fall hat aber der Deckel keine .Rückseite und ist unmittelbar
an die Rückseite des Unterteiles angelenkt. Darüber hinaus liegt der Oberteil des Teiles 11B auf jeder Seite bundig
mit der Oberseite des Seitenteiles 5 (Fig. H). Da der Teil 11B nicht frei liegt, kann er abgestumpft oder ausgelassen werden.
Der obere Teil des Teiles 11A ist schräg dargestellt, und die untere Kante der Seite 9 des Unterteiles ist in gleicher Weise
schräg, um zu passen. Die Unterteilvorderseite ist mit einem Lappen 47 versehen. Die Oberseite eines jeden Seitenteiles 5
ist ebenfalls mit einem Lappen 47A versehen. Der Teil 46 ist rechtwinklig zu der Deckelseite 9 und zu der Deckelvorderseite
8 gefaltet und an der Deckeloberseite 7 befestigt.
Hg. 15 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 8, wobei der Deckelrand 8, 9 durch Flächen oder Seiten 53f
54 verlängert ist, welche von dem Rand 8, 9 durch Schlitzlinien 48, 49 getrennt sind. Ähnliche Schlitzlinien 50 trennen die
inneren Deckelseiten 35 von den Seitenteilen 5» Die Seitenteile 11 sind innerhalb der Seitenteile 5 gefaltet. Der verlängerte
Deckelrand 8, 53, 9. 54 wird dann nach unten durch die in Fig. 16 dargestellte Lage in die nach Fig. 17 gefaltet, in welcher
die verlängerte Seite 53 die Vorderseite 10 und die verlängerten Seiten 54 und äußeren Deckelseiten 9 die Seitenteile und die
inneren Deckelseiten 35 abdecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der verlängerte Deckelrand 8, 53, 9, 54 durch ein auf die
schattierten Flächen aufgebrachtes thermoplastisches Klebemittel
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auf den Seitenteilen 5 und den inneren Deckelseiten 55» wie in Fig. 15 dargestellt, befestig, welche die Außenfläche des
Zuschnittes zeigt. Das tatsächliche Öffnen der Schachtel zum Freilegen des Inhaltes, wie "beispielsweise Zigaretten, wird
nicht durch Anheben des ganzen verlängerten Deckels bewirkt, sondern durch Aufschlitzen entlang den Schlitzlinien 48, 49
durchgeführt, wobei die inneren Teckelseiten 35 gleichzeitig
von den .ceitenteilen 5 entlang den Sehlitzlinier) 50 abgetrennt
werden« -ü.er die Oberseite 7, den Hand 8, y ;:.it den inneren Randseiten.
35 und die Deckelriickseite 33 enthaltende Deckel kann
durch fiückbiegen um die Linie 51 geöffnet werden.
Die schattierte Fläche an der Vorderseite 10 zeigt zusätzliches thermoplastisches Klebemittel zum Befestigen der Deckelverlängerung
53 an. .
Schlitze in den Seitenteilen 11 bilden Lippen 52, welche nach außen, wie Fig. 16 zeigt, vorspringen und als Verriegelungen
für den Deckel wirkt, wenn er einmal durch Aufschlitzen oder Aufschneiden entlang den Linien 48, 49» 50 abgetrennt worden
ist.
Die Pakete von dreieckigen Zwickeln 12, 13, H und 15, 16, sind gegen die Deckeloberseite 7 und den Boden 6 gepackt, um
eine zusätzliche Festigkeit und einen zusätzlichen Schutz zu geben und kleine Löcher an den Ecken auszuschalten. Somit erfordert der iertig aus einem ö-tück hergestellte und verschlossene Karton bzw. Schachtel kein zusätzliches Einwickeln oder
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Umhüllen.
Jeder Satz von Zwickeln 12, 13, H und 15, 16, 17 begrenzt eine V-formige Auskerbung» Es ist Jedoch in manchen Fällen
für diese Auskerbung vorteilhaft, durch eine Verlängerung
von nur einer der Zwickel 12, 14 oder I5f 17 ausgefüllt zu werden, um einen Zuschnitt vorzusehen, welcher entlang der Seitenränder gleichförmig ist.
von nur einer der Zwickel 12, 14 oder I5f 17 ausgefüllt zu werden, um einen Zuschnitt vorzusehen, welcher entlang der Seitenränder gleichförmig ist.
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Claims (7)
- -13- .• M/4946 B/We Jb D 1399 25.1.67Patentanspr U1111Che1» Flacher Zuschnitt zur Umformung in einen Behälter mit einem einstückigen Deckel, welcher entlang der Linien zu seiner Unterteilung in einen zwischen einer Vorderseite und einer Rückseite angeordneten Boden, in Seitenteile an den beiden Seiten der Vorderseite, in Seitenteile an den beiden Seiten der Rückseite zur Überlappung der anderen Seitenteile bei dem fertigen Karton und in drei dreieckige Zwickel an jeder Bodenseite geschwächt ist, welche die Ränder der anliegenden Seitenteile und des Bodens miteinander verbinden und zu einem Paket unter flacher Anlage gegen die Behälterinnenseite gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Boden (6 ) abgekehrte Rand der Rückseite (4) durch eine die Oberseite des Deckels bildende Fläche (7) , eine Fläche (8) und einen Deckelrand bildende Deckelseiten (9, 38) verlängert ist, und Mittel (12, 13, H, 39» 42, 44) vorgesehen sind, um die Deokelseiten (9, 3ß ) in einer die Seiten des Deckels abschließenden Lage zu halten.
- 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deelsel-rüokseite (33) zwischen die Rückseite (4) und die Deckeloberseite (7) zur Bildung eines kappen- oder haubenförmigen Deckels eingefügt und mit inneren Deckelseitenteilen (35) versehen ist, welche an der Innenseite der Deckelseiten (9) befestigt sind.BADORIGiWAL'009809/06 57BM/4946 a/We 25.1.67
- 3. Zuschnitt nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dreiim wesentlichen dreieckige Zwickel (12, 13, H) an jeder Seite der Deckeloberseite (7) die anliegenden Känder der Deckelseiten (9), die inneren Deckelseiten (35) und die Deckeloberseite (7) miteinander verbinden und zu einem Pack zusammengefaltet werden, welches flach gegen die Innenseite des Deckels anlieft.
- 4. Zuschnitt nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die inreren Deckelseiten (35) von den Seitenteilen (5) durch durch Arretierstellen getrennte Schlitze (50) getrennt sind und daß der Deckelrand (8,9) ii.it Verlängerungen (53, 54) versehen ist, welche von dem Rand durch durch Arretierstellen getrennte Schlitze (48, 49) getrennt sind, wo οei die Verlängerungen (53, 54) so angeordnet sind, daß sie die Vorderseite (10) und die Seitenteile (5) abschließen
- 5. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseiten (38) mit Lappen (39, 42, 44) versehen und an der Innenfläche der Deckelvorderseite (8) oder der oberen Seite (7) befestigt sind.
- 6. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelvorderseite (8) durch eine Lasche (36) mit oder ohne eine Verlängerung (41) verlängert ist, welche in den Deckel gefaltet wird und eine besondere Festigkeit verleiht.009809/0657 :Hft/p B/We 25«1.67.
- 7. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (TO) an dem dem Boden (6) abgekehrten Rand durch Mittel (25, 26, 27) verlängert ist, welche einen Hals bilden, über welchen der Deckelrand (8, 9) abdichteteb. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenteil (11) in untere und obere Teile (11A, 11B) unterteilt ist, zwiscrien welchen der Seitenteil (5) bei den fertiggestellten Behältern angeordnet ist, und die obere Kante des unteren Teiles (11A) so angeordnet ist, daß sie mit der unteren Kante der anliegenden Deckelseite (9) übereinstimmt.009809/06 57Leerseite
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