DE2930445A1

DE2930445A1 - Becherpackung mit vier- oder mehreckiger bodenflaeche mit verschlussdeckel

Info

Publication number: DE2930445A1
Application number: DE19792930445
Authority: DE
Inventors: Erich Heuberger
Original assignee: Carl Edelmann GmbH and Co KG
Current assignee: Carl Edelmann GmbH and Co KG
Priority date: 1979-07-26
Filing date: 1979-07-26
Publication date: 1981-02-12

Description

Becherpackung mit vier- oder mehreckiger Boden flache
mit Verschlußdeckel Die Erfindung betrifft eine Becherpackung mit einer vier- oder meloreckiqen Bodenfläche, welche mit einem Verschlußdeckel vereen ist Packungen der in Betracht kommenden Art gibt es in unterschiedlichsten Ausfuhrungsformen. Sie haben zumeist den Nachteil, dass sie mehr oder weniger kompliziert aufgebaut sind tind daß dadurch relativ hohe Kosten zu ihrer Herstellung verursacllt sind Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, preiswerie und rationell herstellbare Becherpackung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, tlie neuartige Becherpackung in der Weise auszubilden, daß der f'ackungskörper aus einem ebenen Zuschnitt besteht, bei welchem die zwischen den Seitenwänden befindlichen Zwickel längs ihrer Winkelhalbierenden gefaltet sind und in den Innenraum der Packung hineinragen. Die Packung kann mit einem aus Deckellaschen bestehenden Verschluß versehen odermit einem Stülpdeckel verschlossen sein Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäß ausgebildeten Becherpackung gehen aus den Unteranspruchen wie auch aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den Figuren 1 bis- 4 der Zeichnung dargestellt sind, hervor Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Becherpackung bei abgenommenem Deckel; Fig. 2 eine Aufsicht auf den Zuschnitt der Becherpackung nach Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht der mit einem Stülpdeckel verschlossenen Becherpackung nach Fig. 1; Fig. 4 eine Becherpackung in einer zweiten Ausführungsform mit aus Deckellaschen gebildetem Deckelverschluß, und Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Teil eines bearbeiteten Zuschnitts für eine Becherpackung in einer weiteren Ausführungsform, ähnlich derjenigen nach Fig. 1 und 2.
die in Fig. 1 dargestellte ell le Becherpackung 11 ist aus einem aus Fig. 2 hervorgehenden Zuschnitt gebildet worden. Im vorliegender, tlt 1 (19) le besf elit der Zuschnitt aris einer kreisförmigen Kartonscheibe 12, in deren Mitte sich der quadratische Boden 13 befindet, an welchen die Seitenwände 14 angelenkt sind. Die zwischen den Seitenwänden 14 befindlichen Zwickel 15 sind durch Prägerillen 16 voneinander abgegrenzt. Längs der Winkelhalbierenden 17 befindet sich gleichfalls eine Prägerille.
Beim Aufrichten der Packung treten die Zwickel 15 nach innen in den Innenraum der Packung 11, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Die Becherpackung 11. kann, wie Fig. 3 zeigt, mit einem Stülpdecke 1 18 verschlossen sein, der in der gleichen Weise ausgebildet sein kann wie die Packung 11.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Becherpackung tjelit aus Fig. 4 hervor. Bei dieser ist die Packung 21 Illit einem bei Faltschachteln üblichen Deckelverschluß 22, der @@@ vorzugsqweise oder Deckellaschen 23 gebildet ist, verablee@sen. Die Deckellaschen 23 sind an die Seitenwände 24 @@@ Packungkörpers 21 angelekt. Um diese Packung zu @@@nen, und man entweder die Deckellaschen aufreißen oder @@@@. was vorteilhafter ist,den oberen Teil 25 der Packung 21 abtrehten, und zwar vorzugsweise mittels eines Aufreiß-@@@@fens 26. In diesem Falle kann der obere Teil 25 gegebenenfalls oder wunschgemäss als Stülpdeckel Verwendung @@@@@.
Bei der Ausführungsform Fig. 1 und 2 ragen die nach @n@en gefalteten Zwickel 15 relativ weit ind en Packungsinnenraum hinein. Auch können sich die Seitenwände 14 bei @e@@belet Packung verhältnismäßig weit nach außen neigen.
Es bei gestalteter Packung den Decher als Schaule verwenden zu könen, bei welcher die Neigung der Seitenwände nach außen ein bestimmtes. Maß nicht überschreiten sollen, muß man. wie @ @@. 5 zeigt, die Zwickel 15' zwischen den Seitenwanden bei berkleinern. d.h. durch einen Schnitt unterteilen und die R@@der 31 be@telseits der Schnittkanten 32 einander überlappende miteinander verkleben. Duie Prägerille verläuft @@@@ kann der winkelhalbierenden 17' der verkleinerten winkel 15'.
Die erfndungsgemäß ausgebildere Becherpackung findet vorzugsweise Au@@dung für die Verpackungs von Pralinen, Zucker, @@@@@. Zuckerwaren u. dgl. Sie hat den Vorteil, daß die Packung nach ihrem Offnen als Bonbonniere aufgestellt werden kann, wozu eine entsprechende Aufmaschung dieser Art von Patentations des Inhalbs förderlich ist.
Zweckmäßigerweise ist der Packungskörper an seiner Innenseite it eine Kunststoff - oder Aluminiumfolie ausgekleidet,wobei @@ Auskleidung die Seitenwande des Packungskörpers über-@@@t, um den oberen teil der Auskleidung zur Abdeckung des @@ kungsinhalls verwenden zu können. Die Auskleidung ist @@@ r nur punktuell und unterhalb der überkante der Seiten-@@@ oder des Aufreißstreifens in den Seitenwänden mit diesen verbunden.
Bei den Ausführungsbeispielen haben die Becherpackungen jeweils eine quadratische Badenfläche (13). Es ist aber auch möglich, daß die Bodenfläche eine fläche mit mehr als vier @@@@n sein kann, beispielsweise eine fünf- oder sechseckige fläche od.dgl.

Claims

A n s p r ü c h e 1. Becherpackung mit vier- oder mehreckiger Bodenfläche mit Verschlußdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper (11,21) aus einem ebenen Zuschnitt (12) besteht, und daß die zwischen den Seitenwänden (14,24) befindlichen Zwickel (15) längs ihrer Winkelhalbierenden (17) gefaltet sind und in den Innenraum der Packung (11,21) hineinragen.
2. Becherpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ebenem Zuschnitt die Zwickel (15) zwischen den Seitenwänden (14) mit einer Prägerille längs der Winkelhalbierenden (17) versehen sind.
3. Becherpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwickel (19) zwischen den Seitenwänden (14') durch einen Schnitt unterteilt und die Ränder (31) beiderseits der Schnittkanten (32) überlappend verklebt sind, und daß die Zwickel (15') mit einer Prägerrille längs der Winkelhalbierenden (17') versehen sind.
4. Becherpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Seitenwände (24) Deckellaschen (23) angeordnet sind.
5. Becherpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich im oberen Rand der Seitenwände (24) ein Aufreißstreifen (26) befindet.
6. Becherpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werschlußdeckel ein Stülpdeckel (18) ist.
7. Becherpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stülpdeckel (18) in der gleichen Weise ausgebildet ist wie der Packungskörper (11).
8. flecherpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungskörper (11,21) an seiner Innenseite mit einer Kunststoff- oder Aluminiumfolie ausgekleidet ist.
9. Hecfterpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung die Seitenwände (14,24) des Packung körpers (11,21) überragt.

0. Becherpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichriet, daß die Auskleidung nur punktuell und unterhalb der Oberkante der Seitenwände (14) oder des Aufreißstreifens (26) in den Seitenwänden (24) mit diesen verbunden ist.