DE831495C - Luft- und wasserdichte Verpackungsschachtel - Google Patents
Luft- und wasserdichte VerpackungsschachtelInfo
- Publication number
- DE831495C DE831495C DEB13127A DEB0013127A DE831495C DE 831495 C DE831495 C DE 831495C DE B13127 A DEB13127 A DE B13127A DE B0013127 A DEB0013127 A DE B0013127A DE 831495 C DE831495 C DE 831495C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flaps
- folding
- edges
- cut
- box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/064—Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Luft- und wasserdichte Verpadcungsschachtel Bisher konnte sich die verbrauchende Industrie keine faltbaren Verpackungsschachzteln beschaffen, die insbesondere für halbflüssige, dickflüssige oder pulverförmige Produkte geeignet sind und die einmal luft- und wasserdicht und zum anderen niedrig im Preis sind.
- Es sind schon zahlreiche Vorschläge in dieser Richtung gemacht worden, so z. B. die Verwendung eines inneren wasserdichten Papierfutters oder Verpackungen, die nach Füllen und Schließen in ein Bad, eines die Schachtel wasserdicht machenden Materials eingetaucht werden. Alle diese Ausfuhrungen sind zu teuer und erfordern zu viel Arbeit oder sind ungenügend oder sogar schädlich für die zu verpackenden Produkte.
- Die Erfindung löst dieses Problem auf sehr wirtschaftliche Art und vermeidet die Nachteile und Unbequemlichkeiten der bekannten Verpackungsarten.
- Im Prinzip geht die Verpackung nach der Erfindung aus von einer Platte aus Karton, Walzpapier, plastischem Material oder jedem anderen geeigneten Material, die mit einem thermoplastischen Material 0. dgl. zum Wasserdichtmachen überzogen, bedeckt oder imprägniert ist. Die Art dieses Materials wird dem zu verpackenden Produkt angepaßt.
- Die hergestellte Platte kennzeichnet sich nun durch einen besonderen Zuschnitt und besondere Faltlinien ihrer Venschlußklappen.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt ltig. I eine Draufsicht auf eine ebene Platte-mit besonderem Zuschnitt und den erfindungsgemäßen Faltlinien, Fig. 2 eine Draufsicht auf die flach zusammengefaltete Platte der Fig. I, Fig. 3 bis 6 in Perspektive die verschiedenen Stadien zur Hèrstellung der Faltschachtel, Fig. 7 und 8 Einzelheiten der seitlichen oberen und unteren Verschlußklappen.
- In den Fig. I bis 6 bezeichnen die Linien 2 die atusgezogenen Umfangslinien des Zuschnitts der Platte I, während die gestrichelten Linien 3 die Faltlinien andeuten. Die oberen Überschläge oder Klappen 3, 4' und die unteren Uberschläge 5, 5' der schmalen Schachtelseiten besitzen einen besonderen Zuschnitt und sind mit Faltlinien 6, 6' und 7, 7' versehen, die im Dreieck verlaufen, dessen Grundlinie durch die Ober- und Unterkante der schmalen Seite der Schachtel gebildet werden.
- In jeden der Überschläge 1o und II am Ende des zugeschnittenen Kartons (rechte Seite der Fig. I) sind zwei Einschnitte 12 vorgesehen, die als Einsteckschlitze dienen und den Verschluß der Faltschachtel sichern.
- Nach Zuschnitt und Faltung wird die Platte I an der Linie A-A zusammengelegt (Fig. 2), und der einseitige Lappen 8 (Fig. I) wird gegen die Innenfläche an der Kante g der Platte angeklebt.
- In diesem flachen Zustand wird die Faltschachtel an den Verbraucher geliefert.
- Die Fig. 3 bis 6 zeigen klar und eindeutig, ohne daß nähere Ausführungen erforderlich sind, wie die Schachtel durch Faltung und Umbiegen der Einzelteile hergestellt wird.
- Die Fig. 7 zeigt die Lage der Faltungen eines seitlichen Überschlages (schmale Seite), dessen Zuschnitt derart ist, daß die Kanten dieses Überschlages sich mit ihren Enden auf der Mittellinie des Überschlages treffen, d. h. ihre Schnittlinie fällt im wesentlichen mit der Senkrechten zusammen, die von der Spitze des Faltdreiecks gegen die Grundlinie gefällt ist, die durch die Schachtelkante gebildet wird. Diese Faltung verursacht keine lästige Überdicke an dieser Stelle.
- In Fig. 8 ist die Lage der Faltungen aus einem anderen Zuschnitt des seitlichen Überschlages gezeigt, dessen Zuschnitt derart ist, daß die Kanten dieses Uberschlages sich mit ihren Enden wahrnehmbar überlappen. Diese Art des Uberschlages wird vorteilhaft verwendet, sobald es sich darum handelt, halbflüssige Produkte zu verpacken, so z. B. Schmierseife. Die Seife, die warm in die Packung läuft, gleicht die leichte Deformation in der Unterfläche der Packung, die sich durch die durch den Uberschlag- gebildete Verdickung ergibt, aus. Diese Überlappung ist von großer Wichtigkeit für die Dichtigkeit des Behälters. Die gleiche Dichtigkeit ist füT die oberen Klappenüberschläge der Schachtel nicht erforderlich, denn z. B. bei Schmierseife ist diese nach Einlaufen in die Schachtel abgekühlt und dickflüssig bzw. geronnen, sobald die Schachtel geschlossen wird. Anderersei-ts läßt das Fehlen von Verdickungen der oberen Überschläge ein übliches Stapeln im Gleichgewicht der gefüllten und geschlossenen Packungen uu.
- Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, die Verschlüsse der Packung mit sich üI,erdeckenden Uberschlägen auszuführen, wie in Fig. 8 dargestellt ist, sobald sie zur Aufnahme von halbflüssigen Produkten, die nicht oder nur wenig erstarren, oder von pulverförmigen Produkten dienen soll. Die Dichtigkeit der Verpackung wird schon dadurch erreicht, daß die beiden großen Klappen bzw. Überschläge auf jeder Seite sich vollständig überdecken und daß diese mit den kleinen Klappen oder Überschlägen fest verbunden sind, d. h. die beiden großen und beiden kleinen Üherschläge sind nicht voneinander getrennt, sondern hängen insgesamt zusammen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE I. Luft- und wasserdichte Faltschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Platte aus Karton, Walzpapier, plastischem Material oder einem anderen passenden und geeigneten Material, welches imprägniert oder mit einem thermoplastischen Material oder einem anderen Material belegt ist, um es wasserdicht zu machen, ein solcher Zuschnitt erfolgt, daß alle vier Klappen bzw. Überschläge auf Ober- und Unterseite an den verlängerten Kantenlinien der vier senkrechten Schachtelkanten zusammenhängen und die kleinen Überschläge mit einem besonderen Verlauf der Faltlinien versehen sind, die den Verschluß dicht machen.
- 2. Faltschachtel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Überschläge an den Schmalseiten der Schachteln mit Faltlinien versehen sind, die in Form eines Dreiecks liegen, deren Grundfläche durch die Ober- und Unterkante der Schachtel gebildet wird.
- 3. Faltschachtel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der kleinen Überschläge derart zugeschnitten ist, daß nach Faltung die Kanten dieser Überschläge mit ihren Enden auf der Mittellinie des Überschlags zusammenfalten.
- 4. Faltschachtel nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der kleinen Überschläge derart zugeschnitten ist, daß sich die Kanten der Überschläge nach Faltung mit ihren Enden wahrnehmbar überlappen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE831495X | 1950-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831495C true DE831495C (de) | 1952-02-14 |
Family
ID=3881756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB13127A Expired DE831495C (de) | 1950-01-18 | 1950-12-22 | Luft- und wasserdichte Verpackungsschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831495C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158810B (de) * | 1954-07-20 | 1963-12-05 | Bahlsen Werner | Verfahren zum aromadichten Verbinden zweier einander gegenueberliegender Seitenwaende eines verschliessbaren Faltbehaelters |
US3729127A (en) * | 1971-09-08 | 1973-04-24 | Bagprint Ltd | Paper box construction |
-
1950
- 1950-12-22 DE DEB13127A patent/DE831495C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158810B (de) * | 1954-07-20 | 1963-12-05 | Bahlsen Werner | Verfahren zum aromadichten Verbinden zweier einander gegenueberliegender Seitenwaende eines verschliessbaren Faltbehaelters |
US3729127A (en) * | 1971-09-08 | 1973-04-24 | Bagprint Ltd | Paper box construction |
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