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Die
Erfindung betrifft eine öffenbare
Verpackung zur Umhüllung
von Gegenständen
mit einer Wandung, wobei auf wenigstens einem planebenen Wandungselement
ein Diagonalfalz vorgesehen ist, über den ein Teil der Wandung
als Deckel klappbar angelenkt ist. Ferner betrifft die Erfindung
einen Zuschnitt dafür.
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Öffenbare
Verpackungen sind im Stand der Technik in unterschiedlichsten Ausgestaltungen
bekannt. Beispielsweise ist bei der klassischen Faltschachtel in
Quaderform wenigstens eine Fläche
des Quaders, meist beide Stirnseiten, über die gesamte Fläche öffenbar.
Dabei sind an dem Zuschnitt für
eine derartige quaderförmige
Verpackung neben der über eine
Falzlinie an der übrigen
Verpackung angelenkten öffenbaren
Stirnfläche
am Verpackungskörper meist
zwei über
Falze angelenkte Haltelaschen und an der öffenbaren Stirnfläche zusätzlich eine
Einstecklasche vorgesehen. Derartige Verpackungen, beispielsweise
Umverpackung für
Zahnpastatuben, lassen sich relativ bequem öffnen und nötigenfalls auch wiederverschließen. Nachteilig
ist jedoch, dass das Einführen
der Verschlusslaschen manuell aufwendig ist und die Verpackung im
geöffneten
Zustand wenig ansprechend ist.
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Eine
ansprechendere Verpackung für
Geschenkartikel, Werbeartikel oder CD's ist aus der
DE 195 32 454 C2 bekannt,
bei der eine flache oder insbesondere pyramidenförmige Verpackungsform aus einem
flächigen,
einstückigen
Zuschnitt gebildet wird, der an seinen von einem Bodenelement aufstehenden
Seitenelementen Einschnitte aufweist, in die beim Zusammenbau der
Verpackung die Seitenelemente überdeckende
Laschenelemente einsteckbar sind. Es bildet sich damit durch einfaches
Zusammenstecken des Ver packungszuschnittes eine stabile dreidimensionale
Verpackung, de gleichwohl jederzeit zu einem flächigen Zuschnitt geöffnet werden kann.
Dabei zeigt die geöffnete
Verpackung keinen besonderen Ausstellungscharakter. Vielmehr soll diese
Verpackung als Geschenkverpackung aus einem Kartonzuschnitt aus
buntem oder dekorativ gefärbtem
Material gebildet stets geschlossen verwendet werden. Ergänzend wird
auch eine transparente Variante vorgeschlagen.
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Aus
der
DE 24 08 879 C2 ist
eine quaderförmige
Schachtel aus faltbarem Material, wie Pappe oder dergleichen für stückige Güter, insbesondere als
Zigarettenschachtel bekannt. Die Schachtel besteht aus einem Hauptteil
mit einer Entnahmeöffnung im
oberen Bereich, die sich über
mehrere angrenzende Schachtelwände
erstreckt, und aus einer aus mehreren Wandungen bestehenden, als
Teil der Schachtel ausgebildeten, schwenkbar an den Hauptteil der
Schachtel angelenkten Verschlusskappe, die im geschlossenen Zustand
die Schachtel vervollständigt
und dabei den Bereich der Entnahmeöffnung und daran anschließende Wandungsabschnitte
des Hauptteils umfasst, wobei die Entnahmeöffnung einseitig in einem Eckbereich
der Schachtel liegt. Dabei verläuft
die durch eine Falzlinie markierte Schwenkachse schräg über eine
Breitseite der Schachtel, wobei die Verschlusskappe aus drei unter
rechten Winkeln zueinander gerichteten Wandungen besteht.
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Ferner
ist aus dem
DE 92 13
593 U1 ein Verpackungssystem für in quaderförmigen Portionspackungen
verpacktes Gut mit einem quaderförmigen, oben
offenen Aufnahmeteil und mit einem Deckel, der um eine an einer
in Breitenrichtung verlaufenden oberen Kante des Aufnahmeteils gelegene
Klappachse aufklappbar ist, bekannt. Dabei sind die zur Klappachse
senkrechten Seitenwandungen des Aufnahmeteils von der von der Klappachse
entfernten Vorderwandung an den gemeinsamen Kanten zumindest über einen
oberen Teil der Höhe
getrennt, wobei die Seitenwandungen eine Diagonale, von der Klappachse
zum unteren Ende der Trennung verlaufende Schwächungslinie aufweisen, dessen
oberer Abschnitt aufklappbar ist.
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Aus
der
EP 1 216 926 A1 ist
eine Verpackung für
Feinkostgegenstände
bekannt, bei der einzelne Abschnitte der Verpackung, die wenigstens eine
Raumecke aufweisen, um einen Diagonalfalz klappbar angelenkt sind.
Dabei sind die Diagonalfalze der klappbaren Abschnitte alle im Boden
der Verpackung angeordnet. Beim Anheben des Bodens, beispielsweise
mittels einer Schnurschlaufe schwenken die klappbaren Abschnitte
nach unten und bilden Präsentationshalter
für die
darin aufgenommenen Feinkostgegenstände.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine stabile Verpackung als Umhüllung eines
Gegenstandes anzugeben, die leicht öffenbar und wiederverschließbar ist
und daneben ein spezielles Öffnungserlebnis
bzw. einen hohen Ausstellungswert im geöffneten Zustand zeigt. Ferner
ist es Aufgabe der Erfindung einen Zuschnitt dafür anzugeben.
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Gelöst wird
diese Aufgabe mit einer Verpackung gemäß Anspruch 1 sowie einem Zuschnitt
gemäß Anspruch
6.
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Dadurch,
dass wenigstens zwei Diagonalfalze mit zugeordneten Deckeln vorgesehen
sind, wird eine überraschende Öffnungsfunktionalität der Verpackung
erreicht. Entsprechend ist der Zuschnitt aus einem flächigen,
faltbaren Material ausgebildet. Durch die mit den wenigstens zwei
Diagonalfalzen verwirklichte Öffnungsfunktion
wird jeweils ein Teil der Verpackungswandung als Deckel schrägwinklig zur
jeweiligen geometrischen Form der Verpackung aufgeklappt. Dabei überdecken
sich die Deckel im geschlossenen Zustand ganz oder teilweise. Dies
erzeugt eine attraktive Ausstellungsfunktion der Verpackung in geöffnetem
bzw. teilgeöffnetem Zustand.
Im geschlossenen Zustand stützen
sich die sich überdeckenden
Deckel untereinander ab und bilden somit eine stabile Verpackung.
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Wesentlich
ist dabei, dass ein zwischen zwei gegenüberliegenden Randpunkten oder
Eckpunkten einer beispielsweise dreieckigen, viereckigen oder vieleckigen,
jedenfalls planebenen Fläche
angebrachter Falz, nämlich
Diagonalfalz, vorgesehen ist, der als „Scharnier" zum Öffnen bzw. Wiederverschließen eines
im wesentlichen stereometrischen Verpackungskörpers dient. Ferner ist wesentlich, dass
jeder Deckel in seinem zugeordneten Teil der Wandung wenigstens
eine Raumecke aufweist, womit der klappbare Teil der Wandung, der
den öffenbaren
Deckel bildet, durch die aufgespannte Raumecke stabilisiert wird.
Entsprechend weist der klappbare Deckelteil der Wandung neben dem über den
Diagonalfalz des zugeordneten Wandungselementes klappbaren Teil
dieser Wandungselemente wenigstens zwei weitere Wandungselemente,
die beim Zusammenbau wenigstens eine Raumecke bilden, auf, womit
ein Zuschnitt angegeben ist, der eine Verpackung mit einem mit stabiler
Raumecke ausgebildeten Deckel aufweist. Die Verpackung ist im geschlossenen
Zustand erheblich stabiler. Im geöffneten Zustand ist der Deckel
verwindungssteifer und wirkt ästhetisch
besonders ansprechend.
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Mit
der erfindungsgemäßen Verpackung
ist damit eine Zusammenführung
von Verpackungs- und Displayfunktionen in einem einzigen Verpackungskörper verwirklicht.
Daraus resultieren eine erheblich bessere Präsentation von darin aufgenommenen Waren
sowie ein neues stark emotionales Öffnungserlebnis. Gleichzeitig
bietet die Diagonalfalz-Verpackung bisher so nicht nutzbare Werbe-
und Informationsflächen
auf der sonst ungenutzten nun auch repräsentativen Innenseite des/der
Deckel bzw. der Verpackung.
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Besonders
interessant wird der Öffnungsvorgang,
wenn das planebene Wandungselement wenigstens drei Begrenzungskanten
hat, wobei der Diagonalfalz zu allen Begrenzungskanten nicht parallel ausgerichtet
ist. Überraschenderweise
wird dabei stets eine funktionsfähige,
nämlich
zu öffnende
und wiederzuverschließende
Verpackung realisiert.
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Dadurch,
dass der Diagonalfalz durch eine oder zwei aus den Begrenzungskanten
gebildete Ecke(n) des planebenen Wandungselement läuft, wird
erreicht, dass wenigstens eine Begrenzungskante der Verpackung mit
der sich beim Öffnen
der Verpackung bildenden Öffnungskante
zusammenfällt.
Wenn der Diagonalfalz durch zwei Ecken des Wandungselementes führt, wird für diese Öffnungsrichtung
eine größtmögliche Öffnungsweite
erreicht. Ein in der Verpackung aufgenommener Gegenstand kann somit
bei geöffneter
Verpackung großflächig eingesehen
und leicht entnommen werden.
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Dadurch,
dass bei dem Zuschnitt an den Wandungselementen über eine Falzlinie verbundene Verbindungslaschen
vorgesehen sind, die beim Zusammenbau gefügte Begrenzungskanten der Verpackung
bilden, wird sowohl die Raumecke des Deckels wie auch übrige Raumecken
der Verpackung verwindungssteif und stabil aufgebaut.
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Dadurch,
dass der klappbare Deckel im geschlossenen Zustand die Wandung der
Verpackung teilweise überlappend
ausgebildet ist, wird die Festigkeit der Verpackung im geschlossenen
Zustand weiter erhöht.
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Dadurch,
dass die Überlappung
bzw. Überdeckung
auf wenigstens einem Wandungselement vorgesehen ist, wobei ein Anschnitt
je Wandungslage dieses Wandungselements eine Öffnungskante bildet, wird das
manuelle Öffnen
der Verpackung erleichtert, da die Öffnungskante der jeweiligen Wandungslage
nicht mit einer Verpackungskante zusammenfällt. Die Öffnungskante der äußeren Wandungslage
kann durch Entlangstreifen eines Bedienerfingers auf der unteren
Wandungslage dieses Wandungselementes betätigt werden, womit sich der
dieser äußeren Wandungslage
zugeordnete Deckel der Verpackung öffnet.
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Bevorzugt
wird die Verpackung aus einem Zuschnitt aus flächigem Material hergestellt
durch: Ausstanzen oder Ausschneiden des Zuschnitts mit über Falzlinien
verbundenen Wandungselementen; Erzeugen einer Diagonalfalzlinie
auf wenigstens einem planebenen Wandungselement; Falzen entlang der
Falzlinien zwischen verbundenen Wandungselementen und an Verbindungslaschen;
und Zusammenfügen
der Wandungselemente mittels der Verbindungslaschen.
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Als
flächiges
Material kommen dabei alle Verpackungsmaterialien wie Papier, Pappe,
Wellpappe, Mikrowelle, Kunststoffe, Kunststoff-Folien, Plexiglas,
Metallbleche und entsprechend bearbeitet Glas und Holz in Betracht.
Dabei ist das erfindungsgemäße Prinzip
auf verschiedenste stereometrische Formen, wie beispielsweise Würfel, Quader,
Pyramidenstümpfe
etc. in unterschiedlichsten Formen anwendbar. Auch sind Raumformen
mit gewölbten
Flächen denkbar.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Darin
zeigt:
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1 in
einem ersten allgemeinen Beispiel einen Würfel zur Erläuterung
der konstruktiven Merkmale der Ausführungsbeispiele für 2 bis 8 mit
einseitigem Diagonalfalz als dreidimensionale Ansicht geschlossen
a) und geöffnet
b) sowie als flächiger
Zuschnitt c);
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2 in
einem zweiten Ausführungsbeispiel einen
Würfel
mit einem vierseitigen Diagonalfalz in dreidimensionaler Ansicht
geöffnet
a) und als flächiger
Zuschnitt b);
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3 in
einem dritten Ausführungsbeispiel einen
liegenden Quader in dreidimensionaler Ansicht geschlossen a) und
geöffnet
b) sowie als flächiger Zuschnitt
c);
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4 in
einem vierten Ausführungsbeispiel eine
Verpackung in Form eines liegenden, flachen Quaders in dreidimensionaler
Ansicht geschlossen a) und geöffnet
b) sowie als flächiger
Zuschnitt c);
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5 in
einem fünften
Ausführungsbeispiel eine
Verpackung mit einer Grundfläche
eines gleichseitigen Dreiecks in dreidimensionaler Ansicht geschlossen
a), geöffnet
in zwei Ansichten b) und c) sowie als flächiger Zuschnitt d);
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6 in
einem sechsten Ausführungsbeispiel
eine Verpackung mit sechseckiger Grundfläche in dreidimensionaler Ansicht
geschlossen a) sowie leicht b) und ganz geöffnet c) sowie einen flächigen Zuschnitt
d);
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7 in
einer siebten Ausführungsform
eine Verpackung als vierseitiger Pyramidenstumpf in einer räumlichen
Ansicht geschlossen a) und geöffnet
b) sowie als flächiger
Zuschnitt c); und
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8 in
einer achten Ausführungsform
einen Verpackungskörper
mit einem gewölbten
Wandungselement in räumlicher
Ansicht geschlossen a) und geöffnet
b), c) sowie in einem flächigen
Zuschnitt d).
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In
den nachfolgenden acht Ausführungsbeispielen
werden funktionsgleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen verwendet.
Es wird darauf hingewiesen, dass der erfindungsgemäße Diagonalfalz auf
eine Vielzahl von Verpackungsformen anwendbar ist und eine komplette
Darstellung aller Varianten anhand der Ausführungsbeispiele nicht möglich ist. In
den Zuschnittdarstellungen sind Falzlinien gestrichelt dargestellt.
Die erfindungsgemäßen Digonalfalze
sind im Zuschnitt als fett-gestrichelte Falzlinie dargestellt. Schnittkanten
sind als durchgehender Strich wiedergegeben.
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In 1 ist
eine Verpackung dargestellt, die lediglich einen Diagonalfalz aufweist,
also nicht unter den Schutz dieses Patents fällt. Die nachfolgenden Erläuterungen
zu den 1a, b und c erläutern jedoch
wesentliche konstruktive Merkmale der in den 2 bis 8 dargestellten
Ausführungsbeispiele.
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Bei
dem in 1 dargestellten allgemeinen Beispiel handelt es
sich um eine würfelförmige Verpackung,
bei der also insgesamt sechs Wandungselemente 11, 12, 13, 14, 15, 16 mit
identischer quadratischer Größe eine
einen Gegenstand umhüllende Wandung 1 ergeben.
Die würfelförmige Verpackung (Wandung 1)
ist aus einem einteiligen, flächigen
Zuschnitt 10 gebildet. Wie in 1c) dargestellt,
besteht der Zuschnitt 10 aus fünf quadratischen Flächen als
Wandungselemente 11, 12, 13, 14, 15,
wobei ein Wandungselement 11 davon einen Diagonalfalz 21 aufweist,
der in den 1b) und c) als Falzlinie 21 dargestellt
ist.
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Im
in 1c) dargestellten Zuschnitt 10 ist das
Wandungselement 11 mit dem Diagonalfalz 21 so
versehen, dass der Diagonalfalz 21 durch die in der Zeichenfläche unten
dargestellte Ecke des Wandungselementes 11 und oben zum
rechten oberen Randbereich des Wandungselmentes 11 führt. Der Diagonalfalz 21 muss
also nicht zwangsweise als Winkelhalbierende von einer Ecke eines
Wandungselementes zur diametral gegenüberliegenden Ecke des Wandungselementes
laufen. Er kann also beliebig zwischen zwei gegenüberliegenden
Randpunkten, die auch Eckpunkte sein können, auf einer Fläche orientiert
sein, wobei das Wort „diagonal" darlegen soll, dass
der Falz nicht parallel zu einer Begrenzungskante des betrachteten
Wandungselementes ausgeführt
ist.
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Wie
in 1b) zu erkennen ist, bildet der in 1c) rechts des Diagonalfalzes 21 liegende
Abschnitt des Zuschnitts 10 den unteren, zur Aufnahme eines
Gegenstands vorgesehenen Teil 1' der Verpackung und der links des
Diagonalfalzes 21 angeordnete Teil 2 den klappbaren
Deckel der Ver packung 1. Der Deckel 2 ist so
gestaltet, dass er neben den durch den Diagonalfalz 21 geteilten
Wandungselementbereich 11' noch
drei weitere Wandungselemente 14', 15, 16 umfasst,
die zwei rechtwinklige Raumecken 29 aufspannen.
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Dabei
bedeutet Raumecke, dass drei flächige
Wandelemente, die unterschiedlich raumorientiert sind, am Raumeckpunkt
zusammenstoßen
und miteinander verbunden sind. Im ersten allgemeinen Beispiel sind
die Raumecke 29 entsprechend der Grundform des Würfels, ebenso
wie beim Quader (s. auch drittes Ausführungsbeispiel), aus drei zusammenstoßenden Flächen gebildet,
die orthogonal zueinander stehen. Die drei weiteren Wandungselemente 14', 15, 16 umfassen
dabei zwei vollständig
quadratische Wandungselemente 15 und 16 sowie
einen Wandungselementbereich 14' eines geteilten Wandungselementes 14.
Dabei gehört
ein diagonal halbierter Wandungselementbereich 14'' zum feststehenden Verpackungsteil 1', zu dem auch
Wandungselementbereich 11'', Wandungselement 12 als
Boden und Wandungselement 13 als Rückwand gehören.
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Zum
Zusammenfügen
der räumlichen
Verpackung 1 sind am Zuschnitt 10 an bestimmten
Begrenzungskanten der Wandungselemente über Falze 101 verbundene
Verbindungs- oder Klebelaschen 100 vorgesehen. Zwischen
den unmittelbar aneinandergrenzenden Wandungselementen bzw. -elementbereichen,
nämlich 11'' und 12, 12 und 13, 12 und 14'' sowie 11' und 15, 15 und 16, 16 und 14' sind Falzlinien 101 vorgesehen.
Entsprechend kann der Zuschnitt 10 zur in 1a) dargestellten Würfelform über die Falzlinien 101 gefaltet
und mit den Klebelaschen 100 verklebt werden.
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Wie
aus dem Zuschnitt 1c) und der räumlichen
Ansicht des Würfels
im geöffneten
Zustand 1b) erkennbar ist, sind die Wandungselementbereiche 14'' und 14' so ausgebildet, dass sie einander
ein wenig überlappend
im geschlossenen Zustand das Wandungselement 14 bilden.
Dabei übergreift
der dem Deckel 2 zugeordnete Wandungselementbereich 14' den zum unteren
Verpackungsteil 1' gehörenden Wandungselementbereich 14'' mit einer Anschnittlinie, die
eine Öffnungskante 15 bildet.
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Im
geschlossenen Zustand des Würfels
gemäß 1a) kann diese Öffnungskante 25 vom
Bediener leicht ergriffen werden und der Deckel 2 um den
Diagonalfalz 21 als Schwenklager aufgeklappt werden.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß 2 ist
ebenfalls ein Würfel
mit sechs Wandungselementen 11, 12, 13, 14, 15, 16 dargestellt,
der jedoch an seinen vier seitlichen Wandungselementen 11, 12, 13, 14 jeweils
einen Diagonalfalz 21, 22, 23, 24 aufweist.
In diesem Ausführungsbeispiel
laufen die Diagonalfalze 21 bis 24 genau flächenhalbierend durch
zwei diametral gegenüberliegende
Ecken der quadratischen Wandungselemente 11, 12, 13, 14. Entsprechend
teilen sich diese Wandungselemente durch die Diagonalfalze in Wandungselementbereiche 11'', 12'', 13'', 14'',
die zum unteren Verpackungsteil 1' gehören und Wandungselementbereichen 11', 12', 13', 14', die zu den
sich entsprechend der Anzahl der Diagonalfalze 21 bis 24 zugeordneten Deckeln 2, 2', 2'', 2''' gehören.
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Zum
unteren Verpackungsteil 1' gehört noch das
einstückige
Wandungselement 15 als Boden. Die Oberseite des Würfels, das
Wandungselement 16, wird aus den im geschlossenen Zustand
der Würfelverpackung 1 teilweise überlappenden
Abschnitten der vier Deckel 2, 2', 2'', 2''' gebildet.
Dabei weist jeder Deckel 2, 2', 2'', 2''' drei
flächige
Elemente auf, die zueinander orthogonal stehen und einen Raumwinkel 29 bilden.
Zum Deckel 2 gehört
der klappbare Wandungselementbereich 11', der das obere Wandelement 16 teilweise
bildende Wandungselementbereich 16' sowie ein über das seitlich angrenzende Wandungselement 14 überragender
Wandungselementbereich 14''. Zum Deckel 2', der über Diagonalfalz 22 klappbar
ist, gehören
Wandungselementbereich 12',
ein ebenfalls das obere Wandungselement 16 teilweise bildendes
Wandungselement 16'' und ein über das
seitlich angrenzende Wandungselement 13 überlappender
Wandungselementbereich 13''. Zum Deckel 2'', der über Diagonalfalz 23 klappbar
ist, gehören
der klappbare Wandungselementbereich 13', der das obere Wandungselement 16 teilweise ausbildende
Wandungselementbereich 16''' sowie ein über das
seitlich angrenzende Wandungselement 12 überlappender
Wandungselementbereich 12''. Zum Deckel 2''',
der um Diagonalfalz 24 klappbar ist, gehören der
Wandungselementbereich 14',
der ein Teil des Wandungselements 16 bildende Wandungselementbereich 16'''' sowie ein über Wandungselement 11 überlappender
Wandungselementbereich 11''. Zum Zusammenbau
sind im Zuschnitt 10 (s. 2b) an
den unmittelbar aneinandergrenzenden Wandungselementen sowie an
daran vorgesehenen Klebelaschen 100 Falzlinien 101 vorgesehen.
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In 2a) ist der Verpackungswürfel gemäß zweitem Ausführungsbeispiel
in geöffnetem
Zustand dargestellt. Daraus ist die ästhetisch ansprechende Displayfunktion
der Verpackung im geöffneten
Zustand erkennbar. Beim Verschließen der Verpackung greifen
die seitlichen Wandungselementbereichsüberlappungen 11'', 12'', 13'', 14'' über die
zugeordneten, seitlich angrenzenden Wandungselemente ebenso wie
die Wandungselementbereiche 16', 16'', 16''', 16'''' ineinandergreifend
und überlappend
das obere Wandungselement 16 der Verpackung 1 bilden.
Durch die auch in den Deckeln 2, 2', 2'', 2''' vorgesehenen
festen Raumecken 29 und die beschriebene Überlappung
ergibt sich eine hohe Festigkeit der Verpackung im geschlossenen
Zustand. Die Deckel 2, 2', 2'', 2''' sind
auch im geöffneten
Zustand verwindungssteif.
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Beim
dritten Ausführungsbeispiel
gemäß 3 hat
die Verpackung 1 die Form eines liegenden Quaders. Die
Bezugszeichen sind wieder analog zu den vorherigen Ausführungsbeispielen
vergeben. Nachfolgend wird nur auf die Besonderheiten dieses Ausführungsbeispiels
eingegangen. Beim hier vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Diagonalfalze 21, 22 parallel
zueinander an zwei gegenüberliegenden
Flächen
des Quaders angeordnet, wobei die Diagonalfalze 21, 22 die
Fläche
des zugehörigen
Wandungselementes 11 bzw. 12 halbieren und durch
zwei diametral einander gegenüberliegende
Ecken des Wandungselementes 11 bzw. 12 führen. Dabei
bilden ein Wandungselement 13 den Boden, ein Wandungselement 14 den
Rücken
und die beiden Wandungselementbereiche 11'' und 12'' den unteren Verpackungsteil 1'. Auf dem Zuschnitt 10 der 3c) sind diese Elemente im mittleren Bereich dargestellt.
Der linke Teil des Zuschnitts 10 links des Diagonalfalzes 21 bildet
den Deckel 2 der Teil rechts vom Diagonalfalz 22 den
Deckel 2'.
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Dabei
weist der Deckel 2 den klappbaren Wandungselementbereich 11' des Wandungselementes 11,
einen Wandungselementbereich 15', der einen Teil des Wandungselementes 15 als
Frontseite bildet, und ein Wandungselementbereich 16' auf, der einen
Teil des Wandungselementes 16 als Oberseite des Quaders
bildet. Entsprechend spiegelbildlich ist der Deckel 2' aus den Elementbereichen 12', 15'' und 16'' gebildet.
Sowohl die Wandungselementbereiche der Frontseite 15' und 15'' wie auch die Wandungselementbereiche 16' und 16'' sind fast in der Größe des zugeordneten
Wandungselementes 15 bzw. 16 ausgeführt, wobei
die zu den in den Deckeln gebildeten Raumecken 29 flächig diametral
gegenüberliegenden
Ecken gerundet ausgebildet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist gemäß 3a) der Deckel 2 den Deckel 2' überdeckend
ausgebildet. Dabei überlappen
sich die Wandungselementbereiche 16' und 16'' sowie 15' und 15'' im wesentlichen auf der ganzen
Fläche.
Eine Begrenzungskante 111 des Deckels 2' liegt dabei
innerhalb der gefalzten Kante des Deckels 2 an, womit eine
hohe Stabilität, auch
auf Seitendruck, der Verpackung erreicht wird. Die gerundeten Ecken
der Deckel 2, 2' bilden Öffnungskanten 25,
die das Öffnen
der Verpackung 1 vereinfachen.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
gemäß 4 ist
ein liegender flacher Quader (4a))
mit zwei Deckeln 2, 2' dargestellt, bei dem die die Diagonalfalzflächen bildenden
Wandelemente 11, 12 in einer Ecklinie aneinanderstoßen. Durch
die gestreckte rechteckige Grundform ergeben sich ungleiche Öffnungsflächen, s. 4b). An dem als Boden ausgebildeten Wandelement 13 sind
dabei gemäß Zuschnitt 10 der 4c) die beiden Seitenflächen 11 und 12 über Falzlinien 101 angefügt. Somit
bildet lediglich der untere Wandungselementbereich 11'' des Wandelementes 11,
der untere Wandungselementbereich 12'' des
Wandungselementes 12 sowie der Boden 13 den unteren
Verpackungsteil 1'.
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Der über Diagonalfalz 21 klappbare
Deckel 2 ist gebildet aus dem oberen Wandungselementbereich 11' des Wandungselements 11 einen
Wandungselementbereich 16',
der teilweise die das die Oberseite bildende Wandungselement 16 ergibt,
und einem Wandungselementbereich 15', der dem seitlichen Wandungselement 15 zugeordnet
ist. Diese drei Teilflächen
bilden einen Raumwinkel 29, der entsprechend der Falzlinien 101 und
Klebelasche 100 aus dem Zuschnitt 10 zusammengefügt wird.
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Der über Diagonalfalz 22 klappbare
Deckel 2' weist
neben dem oberen Wandungselementbereich 12' einen Wandungselementbereich 16'' des die Oberseite bildenden Wandungselementes 16,
einen Wandungselementbereich 15'' des
seitlichen Wandungselementes 15 sowie das gesamte, die
Seitenfläche
des Quaders bildende Wandungselement 14 auf. Entsprechend
dem Zuschnitt 10 rechts des Diagonalfalzes 22 in 4c) bilden diese vier Flächenteile über die dargestellten Falzlinien 101 und mit
den beiden Klebelaschen 100 im zusammengefügten Zustand
zwei Raumwinkel 29.
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Somit
weisen die Deckel 2, 2' hohe Stabilität auf. Bevorzugt wird der nur
eine Raumecke 29 aufweisende Deckel auf den zwei Raumecken 29 aufweisenden
Deckel 2' überlappend
aufgelegt, was die Gesamtstabilität der Verpackung weiter erhöht. Das die
Unterseite bildende Wandungselement 13 kann in diesem Ausführungsbeispiel
durch entsprechende Materialwahl stabiler ausgeführt werden.
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In 5 ist
ein Ausführungsbeispiel
einer Verpackung 1 (5a))
dargestellt mit einer dreieckigen Grundfläche und Oberseite als Wandungselemente 14 bzw. 15 mit
drei rechteckigen Seitenflächen identischer
Größe als Wandungselemente 11, 12, 13. Diese
Verpackung 1 weist wiederum zwei Diagonalfalze 21, 22 auf,
um die zwei zugeordnete Deckel 2 und 2' klappbar angelenkt
sind (5b) und c)).
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Auf
dem in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildeten Wandungselement 14 als
Boden ist gemäß 5d) ein rechteckiges Wandungselement 13 als
Rückwand über Falzlinie 101 aufgefaltet. Die
beiden anderen Seitenflächen 11, 12 weisen
die Diagonalfalze 21 bzw. 22 auf. Die entsprechenden unteren
Teile dieser Flächen 11'' und 12'' sind über Klebelaschen 100 ebenfalls
auf dem Bodenelement 14 fixiert.
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Der über Diagonalfalz 21 klappbare
Deckel 2 besteht aus dem Wandungselementbereich 11' entsprechend
dem klappbaren Teil des Wandungselementes 11, einem Wandungselementbereich 15', der die ebenfalls
als gleichseitiges Dreieck ausgebildete Oberseite (Wandungselement 15)
bildet und eine den zweiten Deckel 2' übergreifenden Wandungselementbereich 12'''.
Diese drei Teilflächen
bilden über die
Falzlinien 101 und Klebelasche 100 einen Raumwinkel 29,
bei dem zwei Flächen,
nämlich 11' und 12''' mit
einem Winkel von 60° zusammentreffen
und die dritte Fläche
(15') dazu
orthogonal angeordnet ist. Dazu spiegelbildlich ist der Deckel 2' auf der anderen
Seite der Verpackung ausgebildet.
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Im
sechsten Ausführungsbeispiel
gemäß 6 ist
eine sechseckige Form mit rechtwinklig aufstehenden Seitenflächen dargestellt.
Entsprechend sind sechs seitliche Wandungselemente 11, 12, 13, 14, 15, 16 ausgebildet.
Ein sechseckiges Wandungselement 17 bildet den Boden der
Verpackung 1. An diesem Boden ist entsprechend Zuschnitt 10 6d) über
Falzlinie 101 ein Wandungselement 13 senkrecht
nach oben aufgerichtet. Daran schließen sich links ein Wandungselement 11 mit
Diagonalfalz 21 und rechts ein Wandungselement 12 mit
Diagonalfalz 22 über
Falzlinien 101 an. Zum unteren Verpackungsteil 1' gehören somit
der Boden 17, das Rückenteil 13 sowie
Wandungselementbereich 11'' und Wandungselementbereich 12'', die über Klebelaschen 100 auf
dem Bodenelement 17 aufgeklebt sind.
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Auf
dem in 6d) dargestellten Zuschnitt 10 ist
links oberhalb des Diagonalfalzes 21 der Zuschnitt-Teil
für den
Deckel 2 und rechts oberhalb des Diagonalfalzes 22 der
Zuschnitt-Teil für
den Deckel 2' wiedergegeben.
Der Deckel 2 besteht aus dem am Diagonalfalz 21 angelenkten
Wandungselementbereich 11',
dem seitlichen Wandungselement 14, einem Wandungselementbereich 16', der mit dem
entsprechenden Wandungselementbereich 16'' des zweiten
Deckels 2' das
vordere Wandungselement 16 in Überlappung bildet, und einem
sechseckigen Wandungselement 18', das die Oberseite der Verpackung 1 darstellt.
Der zweite Deckel 2' ist
spiegelbildlich zum ersten Deckel ausgebildet, so dass die Oberseite 18', 18'' der Verpackung 1 vollständig zweilagig
ausgebildet ist.
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Durch
die schräg
angeschnittene Kante der beiden Wandungselementbereiche 16' und 16'' bildet sich eine Öffnungskante 25 am
den Deckel 2' übergreifenden
Deckel 2 der Verpackung 1, wie dies in 6a) dargestellt ist.
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Mit
dieser Verpackung wird eine besonders attraktive Displayfunktion
verwirklicht, wobei das Produkt attraktiv eingerahmt von den flügelartig geöffneten
Deckeln 2, 2' auf
dem sechseckigen, den Boden bildenden Wandungselement 17 aufgestellt
ist. Dabei kann die Verpackung auch im leicht geöffneten Zustand, wie in 6b) gezeigt, präsentiert werden. Die Innenflächen der
Deckel 2, 2',
insbesondere die Innenseiten der doppelt ausgeführten Wandungselemente 18', 18'' können als zusätzliche
Werbeträger dienen.
Im geschlossenen Zustand ist die Verpackung äußerst stabil und gut stapelbar,
womit sie auch ideal für
den Transport der darin verpackten Gegenstände geeignet ist.
-
7 zeigt
eine Verpackung 1 in Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes
mit zwei Diagonalfalzen 21, 22. Die Pyramidenstumpfverpackung 1 hat als
Wandungselement 15 eine quadratische Fläche kleiner Dimension an der
an allen vier Seiten über Falzlinien 101 entsprechende
trapezförmige
seitliche Wandungselemente 11, 12, 13, 14 anhängen. Dabei weisen
die aneinander gegenüberliegend
angeordneten Wandungselemente 11, 12 jeweils einen
Diagonalfalz 21 bzw. 22 auf, der im Zuschnitt 10 gemäß 7c) etwa von der Mitte der unteren Begrenzungskante
des Wandungselementes 11 bzw. 12 zur außenliegenden
oberen Ecke des zugeordneten Wandungselementes führt. Im Zuschnitt 10 der 7c) sind links des Diagonalfalzes 21 die
den Deckel 2 bildenden Elemente und rechts des Diagonalfalzes 22 die
den Deckel 2' bildenden
Elemente dargestellt. Der Deckel 2 besteht aus dem oberen
Wandungselementbereich 11' des
Wandungselementes 11, dem Wandungselement 16 und
einem Wandungselement 14',
das im geschlossenen Zustand der Verpackung das Wandungselement 14 teilweise überdeckend
angeordnet ist. Spiegelbildlich dazu ist der Deckel 2' ausgebildet.
Im geschlossenen Zustand sind die beiden Wandungselemente 16 der
beiden Deckel 2, 2' einander
vollständig überlappend als
Oberseite der Verpackung angeordnet. Als zusätzliche gestalterische Besonderheit
ist in der Frontseite im Wandungselement 14 ein Sichtfenster 140 angeordnet.
Das Sichtfenster 140 wird teilweise von den überdeckenden
Wandungselementbereichen 14' und 14'' abgedeckt. Auch diese Verpackung
ist durch die jeweils einen Raumwinkel 29 aufspannenden
Deckel 2, 2' äußerst stabil
und verbindungssteif ausgebildet.
-
Das
Ausführungsbeispiel
gemäß 8 zeigt exemplarisch,
dass auch Verpackungen mit Diagonalfalzen in Verbindung mit gewölbten Verpackungsflächen möglich sind.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
sind wiederum zwei Diagonalfalze 21, 22 an einander
gegenüberliegenden
Seiten einer räumlichen
Verpackung angeordnet. Dabei hat die Verpackung 1 Ähnlichkeit
mit einer quaderförmigen Verpackung,
bei der zwei einander gegenüberliegende
Seitenflächen
Viertelkreisscheibenform haben und entsprechend die damit aufgespannte
Außenfläche entlang
des Viertelkreises bogenförmig
um 90° gewölbt ist.
Die übrigen
Ecken entsprechen den rechtwinkligen Ecken eines Quaders. Die viertelkreisförmigen Wandungselemente 11, 12 weisen
in diesem Fall die Diagonalfalze 21, 22 auf, die
unmittelbar durch zwei diametral einander gegenüberliegende Ecken laufen.
-
Wie
aus dem Zuschnitt 10 der 8d) ersichtlich,
ist der das untere Verpackungsteil 1' bildende Bereich aus einem rechteckigen
Wandungselement 13, aus einem rechtwinkligen Wandungselement 14 als
Rückwand
und den beiden unteren Wandungselementbereichen 11'' und 12'' gebildet.
Die die Verpackung 1 verschließenden Deckel 2 und 2' sind wiederum
spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet, wobei die Deckel jeweils
nur aus zwei flächigen
Teilelementen, nämlich
den oberen, klappbaren Wandungselementbereich 11' sowie 12' und der rechteckigen,
aber gewölbten
Fläche 15.
Dabei ist das Wandungselement 15 in geeigneter Weise an der
viertelbogenförmigen
Begrenzungskante des Wandungselementes 11 angefügt. Die
Deckel 2 und 2' bilden
somit über
diesen aus der viertelkreisförmigen
Begrenzungskante herrührenden
Bogenform quasi einen abgewandelten Raumwinkel. Unmittelbar winklig
zusammentreffende Flächenelemente sind
bei dieser Ausführungsform
nicht gegeben. Gleichwohl wird durch die Bogenform als quasi Raumwinkel
die erwünschte
Stabilität
der Deckel 2, 2' erreicht.
Im geschlossenen Zustand überdecken sich
die Wandungselementbereiche 15' und 15'' im wesentlichen
vollständig,
wie dies 8a) darstellt.
-
- 1
- Wandung,
Verpackung
- 1'
- Verpackungsteil
- 10
- Zuschnitt
- 100
- Verbindungs-
oder Klebelasche
- 101
- Falzlinie
- 11
- Wandungselement
- 11'
- Wandungselementbereich
- 11''
- Wandungselementbereich
- 11'''
- Wandungselementbereich
- 111
- Begrenzungskante
- 12
- Wandungselement
- 12'
- Wandungselementbereich
- 12''
- Wandungselementbereich
- 12'''
- Wandungselementbereich
- 13
- Wandungselement
- 13'
- Wandungselementbereich
- 13''
- Wandungselementbereich
- 14
- Wandungselement
- 14'
- Wandungselementbereich
- 14''
- Wandungselementbereich
- 140
- Sichtfenster
- 15
- Wandungselement
- 16
- Wandungselement
- 16'
- Wandungselementbereich
- 16''
- Wandungselementbereich
- 16'''
- Wandungselementbereich
- 16''''
- Wandungselementbereich
- 17
- Wandungselement
- 18
- Wandungselement
- 2
- Deckel,
Wandungsteil
- 2'
- Deckel,
Wandungsteil
- 2''
- Deckel,
Wandungsteil
- 2'''
- Deckel,
Wandungsteil
- 21
- Diagonalfalz
- 22
- Diagonalfalz
- 23
- Diagonalfalz
- 24
- Diagonalfalz
- 25
- Öffnungskante,
Anschnitt
- 29
- Raumecke