AT8756U1 - Verpackung aus karton - Google Patents

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AT8756U1 AT0048705U AT4872005U AT8756U1 AT 8756 U1 AT8756 U1 AT 8756U1 AT 0048705 U AT0048705 U AT 0048705U AT 4872005 U AT4872005 U AT 4872005U AT 8756 U1 AT8756 U1 AT 8756U1
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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
    • A47C17/1655Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion forming top surface of the bed with non-rotatable seat cushion

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung mit polyedrischer Form, insbesondere aus Wellpappe und insbesondere in Form eines Prismas mit rechteckigem Querschnitt. Um bereits über die Geometrie der Verpackung als Werbeträger und Blickfang eingesetzt werden zu können, ist mindestens eine, konvex ausgebildete Ecke der Verpackung invertierbar ausgeführt, wobei die bei einem gedachten Schnitt der polyedrischen Verpackung mit einer Ebene, die den Bereich um die invertierbare Ecke, somit eine Pyramide, von der restlichen Verpackung trennt, entstehenden Schnittlinien im Verpackungszuschnitt als Faltlinien ausgebildet sind.

Description

2 AT 008 756 U1
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit polyedrischer Form, insbesondere aus Wellpappe und insbesondere in Form eines Prismas mit rechteckigem Querschnitt.
Als Verpackungsmaterial eignet sich insbesondere Karton, Wellpappe aber auch Kunststoff, wie 5 z.B. Polypropylen, HPVC u.ä.
Es ist bei derartigen Verpackungen bekannt, verschiedenste Ausgestaltungen vorzusehen, wie beispielsweise Fenster in einer oder mehreren der Seitenflächen, die Ausbildung eines Henkels an der der Standfläche gegenüberliegenden Fläche, und dergleichen mehr. 10
Da die Verpackung nicht nur den ursprünglichen, praktischen Sinn der Erleichterung des Transportes und des Schutzes der verpackten Güter zu erfüllen hat, sondern mehr und mehr auch als Werbeträger und Blickfang eingesetzt wird, werden zunehmend besondere Ausbildungen von Verpackungen gefordert, die insbesondere auch die Geometrie der Verpackung an sich betref-15 fen. Insbesondere die Ausgestaltung der Deckfläche oder, bei liegender Verpackung, der beiden Stirnflächen, spielt hier eine Rolle.
Dazu sei auf die seit vielen Jahren bekannte, nicht prismatische sondern aus zwei gebogenen Seitenflächen, die in zwei parallelen Kanten aneinander stoßen bestehende Verpackung ver-20 wiesen, bei der die Stirnflächen entlang gebogener Kanten dieser Seitenfläche ansetzen und so durch Umschnappen in eine leicht gebogene, eigenstabile Lage gelangen. Ursprünglich als Verpackung für Damenstrümpfe gedacht, werden derartige und ähnliche Gebilde heute füreine Vielzahl von Gegenständen und Waren als Verpackung genutzt. 25 Der vorliegenden Erfindung - liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen, die bereits durch ihre geometrische Ausbildung die Blicke auf sich zieht und daher bevorzugt als Werbemittel eingesetzt werden kann. Eine veränderbare äußere Form der Verpackung soll dazu ebenso beitragen. Darüber hinaus sollen geometrische Ausformungen, die einen Teil der Verpackung darstellen, als praktische und einfach handhabbare Tragehenkel, Griffe, u.a. die-30 nen.
Erfindungsgemäß werdend diese Ziele mit einer eingangs erwähnten Verpackung dadurch erreicht, dass mindestens eine, konvex ausgebildete Ecke der Verpackung invertierbar ausgeführt ist, wobei die bei einem gedachten Schnitt der polyedrischen Verpackung mit einer Ebene, 35 die den Bereich um die invertierbare Ecke, somit eine Pyramide, von der restlichen Verpackung trennt, entstehenden Schnittlinien im Verpackungszuschnitt als Faltlinien ausgebildet sind.
Der Bereich um die konvex ausgebildete Ecke wird somit in das Innere der Verpackung gespiegelt. 40 Für den Fall eines Prismas bedeutet dies bei einer Verpackung der eingangs genannten Art, dass die üblicherweise ebene und normal zur Prismenachse verlaufende Deckfläche zumindest im Bereich dieser Ecke durch drei zu den Prismenflächen windschief verlaufende, eine inverse (konkave) Ecke ausbildende Ebenen ersetzt wird. Es sind somit im Kartonzuschnitt im Bereich 45 der zu invertierenden Ecke zwei Faltlinien im Abstand von der ursprünglichen Ecke in den beiden benachbarten Mantelflächen vorgesehen sind, die sich an der Kante der Mantelflächen der zu invertierenden Ecke schneiden und von dort geradlinig zur Randkante, das ist die Kante zwischen den Mantelflächen und der Deckfläche, verlaufen. so Beim Auffalten des Verpackungszuschnittes ist es möglich, den oberen, den Eckenteil, jeder dieser beiden Mantelflächen um die beiden Faltlinien in Richtung auf das Innere der Verpackung einzudrücken und somit entlang der Faltlinien zu falten, wodurch die inverse Ausbildung der Ecke entsteht 55 In einer stabilitätsmäßig besonders bevorzugten Ausgestaltung enthält die gedachte Schnitt- 3 AT 008 756 U1 ebene mindestens ein, dem invertierbaren Eck benachbartes Eck. In einer optisch besonders befriedigenden Ausgestaltung enthält die Schnittebene sogar zwei, dem invertierbaren Eck benachbarte Ecken. 5 Eine besonders reizvolle Ausführungsform stellt eine Verpackung dar, bei der eine Seitenfläche der Pyramide Teil eines Verpackungsverschlusses ist. Durch das öffnen und Schließen des Verpackungsverschlusses bzw. einer Deckelfläche, und gleichzeitiges Umfalten der Verpackungsflächen an den Faltlinien kann eine Invertierung oder Umstülpung der Ecke besonders einfach erfolgen. 10
In einer weiteren Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Verpackung, dadurch gekennzeichnet, dass zwei invertierbare Ecken vorgesehen sind, die diagonal gegenüberliegende Ecken eines Vierecks sind, und beide Schnittebenen die anderen beiden Ecken des Vierecks enthalten, wobei die im invertierten Zustand der zwei Ecken durch die Diagonale des Vierecks 15 gehenden Flächen als Tragehenkel ausgebildet sind. So kann eine stabile und sichere Aufnahme zum Angreifen als integrierter Teil der Verpackung gebildet werden. Es müssen somit keine zusätzlichen Tragevorrichtungen angebracht werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt 20 die Fig. 1 eine Verpackung für zwei Flaschen, die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht dieser Verpackung im aufgefalteten Zustand, die Fig. 3 einen Zuschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Verpackung und die Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer invertierten Ecke der Verpackung gemäß Fig. 3. 25
Im folgenden wird die Erfindung anhand quaderförmiger Verpackungen erläutert, jedoch wird anhand der Ausführungen ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Gedanke ohne Weiteres auf jede beliebige Verpackung mit polyedrischer Form angewandt werden kann. So kann selbstverständlich auch nur ein Teil der Verpackung polyedrische Form aufweisen, während die übrige 30 Verpackung abgerundet oder gebogen ist.
Die Fig. 1 zeigt einen Kartonzuschnitt 1 für die Verpackung für zwei Flaschen mit Sichtfenster für die eingestellten Weinflaschen und Tragehenkel im oberen Bereich. Dabei weist im aufgefalteten Zustand die Verpackung an ihrem oberen Ende zwei invertierte Ecken auf, die einander 35 diagonal gegenüber liegen, wodurch es gleichzeitig zu einer Schrägstellung der Laschen kommt, die den Tragehenkel ausbilden. Anstelle eines Tragehenkels kann auch eine künstlerische Form vorgesehen sein. Bereits durch Aneinanderpressen der Tragehenkelteile entsteht eine gewisse Arretierung, wodurch in manchen Fällen ein spezieller Verpackungsverschluss gar nicht erforderlich ist. 40
Im einzelnen weist der Kartonzuschnitt 1 folgende Merkmale auf, wobei noch gesagt werden muss, dass strichlierte Linien sogenannte Biegelinien oder Faltlinien darstellen, es handelt sich dabei um linienförmige Schwächungen im Verpackungszuschnitt, die das Auffalten der Verpackung entlang dieser Biegelinien vereinfachen, die mechanischen und optischen Eigenschaften 45 der Biegungen verbessern und üblicherweise in ein und demselben Arbeitsgang wie die Schneidlinien, das sind die durchgezogenen Linien, hergestellt werden.
Der aus dem Kartonzuschnitt 1 auffaltbare Tragkarton weist rechteckigen Querschnitt auf und wird entlang einer parallel zur Längserstreckung des Zuschnittes verlaufenden Lasche 2 mit so dem gegenüber liegenden Rand 3 verklebt (denkbar wäre auch die beiden Teile zusammenzustecken, beispielsweise über eine in eine Ausnehmung gesteckte Lasche mit einem widerhackenähnlichen Fortsatz), nachdem er aufgefaltet worden ist. Der Bodenbereich 4 besteht aus miteinander zu verklebenden Flügeln gemäß dem Stand der Technik, er kann auch anders ausgebildet sein und ist für die Erfindung ohne Bedeutung. 55 4 AT 008 756 U1
Eine der beiden größeren Seitenwände weist drei Öffnungen 5 auf, wobei die die Öffnungen bildenden Bereiche nicht entlang einer geschlossenen Kontur durchtrennt und damit vom Zuschnitt abgetrennt sind, sondern entlang Biegelinien 6 mit dem Zuschnitt 1 in Verbindung bleiben, aber ins Innere des aufgefalteten Kartons umgeklappt werden können, wodurch sie nicht 5 nur die Öffnungen 5 frei geben sondern auch das Aneinanderstoßen der drei Flaschen im Inneren der Verpackung verhindern. Auch dies ist aber aus dem Stand der Technik bekannt und hat mit der Erfindung nichts zu tun.
Im oberen Bereich der Verpackung, beim Zusammenstoß der Mantelfläche mit der Deckfläche, io sind nun zwei erfindungsgemäße Ecken 7 ausgebildet, was ganz einfach durch entsprechende Anordnung von Biegelinien möglich ist:
Um zu einer invertierbaren Ecke 7 zu gelangen, ist es nur notwendig von einer der Biegelinien, ohne Beschränkung der Allgemeinheit sei hier die Biegelinie 8 gewählt, die zwei aneinander 15 grenzende Seitenflächen des prismatischen Behälters miteinander verbindet, und im Abstand vom Ende 9 des prismatischen Gebildes ohne invertierter Ecke 7, zwei Biegelinien 10, 11 ausgehen zu lassen, die bis zum oberen Ende des prismatischen Abschnittes, somit bis zur Biegelinie der Randkante 12 fuhren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel führen die beiden Biegelinien 10,11 zu den der invertierbaren Ecke 7 benachbarten Ecken 13. 20
Durch diese Ausbildung der invertierbaren Ecke 7 und dem gleichzeitigen Vorsehen einer zweiten, analogen Ecke, die diagonal gegenüber der ersten Ecke angebracht ist, wird die gesamte Deckfläche durch die beiden Invertierten Ecken ersetzt und die Henkellaschen 14 gelangen bezüglich des Querschnittes des aufgefalteten Zuschnittes in eine diagonal verlaufende Positi-25 on, wobei ihre Ebene parallel zur Längsachse der aufgefalteten Verpackung verläuft.
Es ist selbstverständlich nicht notwendig, zwei solcher invertierbaren Ecken 7 vorzusehen und es ist auch nicht notwendig, dass die Biegeiinien 10, 11 in die benachbarten Ecken münden, notwendig ist es allerdings, dass diese Biegelinien bis zur Randkante 12 reichen, sei dies nun 30 eine Biegelinie oder der Rand des Zuschnittes.
Wie man sich leicht vorstellen kann, muss beim Eindrücken der Ecke 7 von ihrer normalen Position in die invertierte Lage eine Deformation des Behältermaterials vorgenommen werden, in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird zur Erleichterung dieser Umstülpung ein 35 kurzer Einschnitt, ausgehend vom Endpunkt 9 der Biegelinie 8, in dem auch die Randkante 12 mündet, entlang der dieser entsprechenden Biegelinie vorgesehen. Ein solcher Einschnitt 15 ist zu Illustrationszwecken nur in der linken der beiden invertierbaren Ecken 7 eingezeichnet.
Bei beiden invertierbaren Ecken ist eine Lasche 16 vorgesehen, die bei üblicher Ausbildung des 40 Deckelbereiches einen Teil der Deckelfläche bilden würde. Beim Invertieren der Ecke 7 gelangt diese Lasche 16 in eine Position parallel zum Traghenkel 14 und sorgt so für eine verbesserte Abdeckung und eine ansprechende Optik.
Es soll noch darauf hingewiesen werden, dass das in Fig. 1, aber auch in Fig. 3 dargestellte 45 dreieckige Symbol die Richtung der Rillung der Wellpappe angibt. Wie bereits eingangs erwähnt sind als Verpackungsmaterial auch (ungewellter) Karton oder diverse Kunststoffe geeignet.
Die Fig. 2 zeigt rein schematisch eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles der Verpa-50 ckung, die man durch Auffalten des Zuschnittes 1 erhält. Dargestellt ist der Bereich einer der beiden invertierten Ecken 7, wobei, weil sie ja den bereits aufgefalteten Behälter darstellt, die nunmehr entlang der Biegelinien gefalteten Kanten als ausgezogene Linien dargestellt sind.
Die dem Betrachter zunächst liegende Biegelinie, nunmehr Kante 8, ist durch das Invertieren 55 der Ecke 7 im Bereich der Einmündungen der beiden Biegeiinien, nunmehr Kanten, 10 und 5 AT 008 756 U1 11 windschief und schräg nach oben ins Innere der prismatischen Verpackung gedrückt, die zwischen der Randlinie 12 und den Biegelinien 10, 11 liegenden Bereiche des Zuschnittes verlaufen ebenfalls windschief ins Innere der Verpackung und bilden so, gemeinsam mit dem Henkel 14 und der teilweise sichtbaren Lasche 16 die invertierte Ecke 7. 5
Qie Fig. 3 zeigt eine Verpackung, beispielsweise für ein Geschenk, die an beiden Stirnseiten des prismatischen Körpers jeweils eine invertierte Ecke 7 aufweist und damit eher liegend als stehend gelagert und überreicht werden sollte. Aber auch hier sind die beiden invertierbaren Ecken, gesehen im Querschnitt des Prismas, an diagonal gegenüberliegenden Erzeugenden 8 io ausgebildet, wodurch eine originelle äußere Gestalt der Verpackung erreicht werden kann. Selbstverständlich ist es möglich, die beiden invertierbaren Ecken bei dieser Anordnung entlang der gleichen Erzeugenden anzuordnen, wodurch unter Umständen der verpackte Inhält besonders gehalten werden kann oder eine entsprechende Bedruckung der äußeren Oberfläche der Verpackung eines besondere Wirkung erzielt. 15
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist gut ersichtlich, wie beim Vorhandensein einer üblichen Stirnfläche (ohne Henkel) die Ausbildung auf der Stirnfläche erfolgen muss, um zu einer entsprechend angepassten invertierbaren Ecke zu gelangen: Es ist dazu nur notwendig, spiegelbildlich zu der der jeweiligen Ecke zugeordneten Randkante 12 Biegelinien 10' in der Deckel-20 fläche vorzusehen, um auch diese in diesem Bereich entsprechend eindrücken zu können. Der durch die Biegelinie 10' begrenzte Abschnitt 18 der Deckelfläche verläuft in dem Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel tatsächlich auch im aufgefalteten Zustand normal zur Prismenachse bzw. zur Erzeugenden 8. Der Bereich 19 der an die Deckelfläche 18 anschließt, dient umgebogen als Lasche zum sicheren Verschließen der Verpackung, der kurze Schnitt 20 erleichtert 25 das Ergreifen dieser Lasche beispielsweise mit dem Fingernagel und ermöglicht so ein einfaches Öffnen der Verpackung.
Die Lasche 16 auf der Prismenseite, die die Biegelinie 11 aufweist, dient wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel dem sicheren Verschließen und der befriedigenden optischen Ausgestal-30 tung der aufgefalteten Verpackung.
Die Fig. 4 zeigt analog zur Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des aufgefalteten Zuschnittes gemäß der Fig. 3. 35 Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist ganz allgemein möglich im Falle einer polyedrischen Verpackung den Bereich um eine zu invertierende konvexe Ecke, also eine Pyramide, durch eine gedachte Schnittebene von der restlichen Verpackung abzutrennen. Im invertierten Zustand entspricht die geometrische Form eine im Vergleich zur ursprünglichen Form an ihrer Grundfläche, also an der ge-40 dachten Schnittebene, gespiegelte Pyramide. Aus dem konvexen Eck wird somit ein konkaves Eck. Eine derartige Invertierung ist immer dann möglich, wenn im Inneren der Verpackung genügend Platz für die gespiegelte Pyramide vorhanden ist. Aber selbst wenn der Platz im Inneren der Verpackung nicht ausreicht, beispielsweise weil eine gegenüberliegende Begrenzungsfläche der Verpackung im Weg ist, könnte eine entsprechend ausgestaltete, vorzugswei-45 se verschließbare Öffnung oder Perforation in dieser Begrenzungsfläche dafür sorgen, dass die gespiegelte Pyramide durch diese Begrenzungsfläche hindurchragt und somit die Spitze der Pyramide auf der anderen Seite der Verpackung von außen sichtbar ist.
Wie im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 dargestellt, ist eine Seitenfläche der Pyramide Teil einer so Deckelfläche 18. Die Deckelfläche 18 stellt einen aufklappbaren Verpackungsverschluss dar. Dadurch, dass eine der Pyramidenflächen Teil des Verpackungsverschlusses ist, kann das Invertieren besonders einfach erfolgen. Jedoch ist insbesondere bei elastischen Verpackungsmaterialien auch dann ein Invertieren bzw. Umstülpen eines Ecks möglich, wenn die entsprechenden Faltlinien nicht auf einem Verpackungsverschluss liegen. 55

Claims (4)

  1. 6 AT 008 756 U1 Ansprüche: 1. Verpackung mit polyedrischer Form, insbesondere aus Wellpappe und insbesondere in Form eines Prismas mit rechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass mindes- 5 tens eine, konvex ausgebildete Ecke der Verpackung invertierbar ausgeführt ist, wobei die bei einem gedachten Schnitt der polyedrischen Verpackung mit einer Ebene, die den Bereich um die invertierbare Ecke, somit eine Pyramide, von der restlichen Verpackung trennt, entstehenden Schnittlinien im Verpackungszuschnitt (1, 1') als Faltlinien (10, 10', 11) ausgebildet sind. 10
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Schnittebene mindestens ein, dem invertierbaren Eck benachbartes Eck enthält.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche der Pyra- 15 mide Teil eines Verpackungsverschlusses (18) ist.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei invertierbare Ecken vorgesehen sind, die diagonal gegenüberliegende Ecken eines Vierecks sind, und beide gedachte Schnittebenen die anderen beiden Ecken des Vierecks enthalten, wobei die im 20 invertierten Zustand der zwei Ecken jeweils durch die Diagonale des Vierecks gehenden Flächen als Tragehenkel (14) ausgebildet sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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