DE102006056900A1 - Umverpackung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/326Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
    • B65D5/327Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube at least two container body parts, each formed by folding a single blank to a permanently assembled tube
    • B65D5/328Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube at least two container body parts, each formed by folding a single blank to a permanently assembled tube and the tubular body parts being alligned axially to form a container

Abstract

Die Erfindung betrifft eine aus Karton, Pappe, Kunststoff oder ähnlichem Material geschaffene zweiteilige Umverpackung, mit einem oberen und einem dazu passenden unteren Verpackungsteil, die ineinander gesteckt werden können und die durch mindestens eine Einstecklasche, die am Oberteil integriert ist und in das Unterteil eingesteckt wird, lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus Karton, Pappe, Kunststoff oder ähnlichem Material geschaffene zweiteilige Umverpackung, mit einem oberen und einem dazu passenden unteren Verpackungsteil, die ineinander gesteckt werden können und die durch mindestens eine Einstecklasche, die am Oberteil integriert ist und in das Unterteil eingesteckt wird, verbunden sind.
  • Es ist üblich vorverpackte Produkte, die in Einzelhandelsunternehmen in Regalen zum Verkauf angeboten werden, in Umverpackungen zu verpacken, die aus einem Oberteil und einem Unterteil bestehen. Hierbei kann das Oberteil vom Unterteil entfernt werden und die vorverpackten Produkte, die sich noch auf dem Unterteil befinden, können mit diesem in das Regal geschoben werden. Das Unterteil dient somit als Tablett, bzw. Tray. Während des Transports müssen Oberteil und Unterteil ausreichend fest miteinander verbunden sein, andererseits soll die Verbindung im Einzelhandelsunternehmen schnell und einfach, insbesondere ohne den Einsatz von Messer oder Schere, lösbar sein. Weiterhin sollte die Umverpackung möglichst maschinengängig und ohne zusätzliche Handgriffe verpackt werden.
  • Es sind verschiedene Lösungen zur Verbesserung der geschilderten Probleme bekannt. So gibt es einteilige Verpackungen, bei denen Oberteil und Unterteil aus dem gleichen Material bestehen. Die Trennung von Oberteil und Oberteil erfolgt in diesem Fall an einer dafür vorgesehenen Perforation oder durch einen Reißfaden. Der große Nachteil ist, dass nach dem Trennen am Unterteil unansehnliche Trennkanten sichtbar sind, der Karton, bzw. die Wellpappe sehen ausgefranst aus. Zudem ist es mitunter mit hohem Aufwand verbunden, die Perforation schnell und beschädigungslos zu lösen.
  • Eine Alternative sind zweiteilige Verpackungen mit einem unteren Verpackungsteil mit einem Boden und mit Wänden und einem oberen Verpackungsteil mit einem Boden und Wänden, wobei die beiden Verpackungsteile ineinander gesteckt sind und sich mit den überlappenden Wänden zu einer Verpackung, einem Karton, mit Boden, Deckel und Wänden ergänzen, wobei das obere Verpackungsteil und das untere Verpackungsteil im Bereich der Überlappung verklebt werden. Großer Nachteil dieser Verpackungen ist, dass beim Lösen der Verklebung zwischen Unter- und Oberteil das Unterteil beschädigt werden kann.
  • Es sind verschiedene Lösungsansätze bekannt, die anstrebten, diese Beschädigung des Unterteils zu vermeiden.
  • DE 39 40 872 beschreibt eine Verpackung, bei der Oberteil und Unterteil mit aus den Längsseitenwänden des Unterteils ausgehenden Befestigungslaschen verbunden sind, indem diese Laschen mit dem Oberteil verklebt werden.
  • Obgleich man dort das Problem der Beschädigung von Verpackungsteilen beim Lösen der Klebeverbindung erkannt hat, sind diese Befestigungslaschen in den betreffenden Seitenwänden des Unterteils selbst ausgebildet und an horizontalen Perforationslinien lösbar. Dadurch soll die Beschädigung des Unterteils beim Trennen von Ober und Unterteil vermieden werden. Die Praxis zeigt jedoch, dass mit dem Abtrennen oder Abknicken der Befestigungslaschen häufig auch die Seitenwand des Unterteils beschädigt wird. Oft verbleibt auch ein unvollständig abgerissener Rest der Befestigungslasche zurück.
  • DE 43 25 429 beschreibt eine Verpackung, bei der dieses Problem durch die Anbringung einer zusätzlichen Grifflasche gelöst werden soll. Die Grifflasche soll ermöglichen, dass die Befestigungslaschen am Unterteil in Richtung parallel zu ihrer Perforationslinie sauber abgetrennt werden. Wenngleich die Beschädigung des Unterteils dadurch vermindert wird, verbleibt am Unterteil auch im besten Fall stets eine Reißkante, an der die Befestigungslasche entlang der Perforation abgerissen wurde.
  • Wünschenswert wäre es demnach eine Umverpackung bereit zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Vorteilhaft wäre es zudem eine zweiteilige Umverpackung bereitzustellen, bei der Ober- und Unterteil für den Transport fest verbunden sind, das Trennen von Oberteil und Unterteil in Einzelhandelsunternehmen jedoch sehr einfach möglich ist und das Unterteil beim Trennen nicht beschädigt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Verpackung, bevorzugt aus Karton oder Wellpappe, mit einem unteren Verpackungsteil mit einem Boden und mit mindestens einer bzw. bevorzugt mehreren Wänden und einem oberen Verpackungsteil mit einem Boden und ebenfalls mindestens einer, bevorzugt mehreren Wänden, wobei die beiden Verpackungsteile ineinander gesteckt sind und sich mit den überlappenden Wänden zu einer Verpackung mit Boden, Deckel und Wänden ergänzen, wobei das obere Verpackungsteil, das Oberteil, und das untere Verpackungsteil, das Unterteil, durch mindestens eine, in das obere Verpackungsteil integrierte und in das untere Verpackungsteil eingesteckte Einstecklasche verbunden sind. Durch Herausziehen der Einstecklasche(n) ist es möglich das obere Verpackungsteil vom unteren Verpackungsteil zu lösen, ohne dass das untere Verpackungsteil beschädigt wird und ohne dass am unteren Verpackungsteil eine Abreißkante entsteht. Erfindungsgemäß ist keine Klebung, Perforation oder sonstige die Verpackung beschädigende Verbindung zwischen Ober- und Unterteil notwendig.
  • Die Erfindung umfasst eine mindestens zweiteilige Umverpackung aus Karton, Pappe, Kunststoff oder ähnlichem Material zum Verpacken von ein oder mehreren Gegenständen.
  • Ein Teil, das als Unterteil bezeichnet wird, umfasst einen Boden, auf dem die zu verpackenden Gegenstände gelagert werden.
  • Das Unterteil umfasst mindestens eine Wandfläche, die über einen Falz an der Bodenfläche angelenkt ist. Idealerweise ist diese Wandfläche senkrecht zur Bodenfläche des Unterteils angeordnet ist. Bei einer rechteckigen oder quaderförmigen Bodenfläche sind es idealerweise vier Unterteilwandflächen. Das Unterteil bildet somit je nach Geometrie der Bodenfläche ein quadratisch, rechteckig, rund, trapez oder sonstige Form eines Trays oder offenen Kartons. Es können aber auch nur eine Wand oder weniger Wände als die Bodenfläche Kanten aufweist vorgesehen sein.
  • Der Boden kann einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein. D.h. je nach zu verpackendem Gut kann der Boden geschlossen oder teilgeschlossen sein. Der Boden kann beispielsweise durch vier an die Unterteilwände angelenkte Laschen gebildet werden, die beim Verpacken idealerweise verklebt werden. Die Laschen müssen dabei als Bodenfläche nicht eine geschlossene Fläche bilden, sondern können, auch aus Materialersparnis, eine gerade für die zu verpackenden Gegenstände ausreichend stabile Stellfläche bilden.
  • Das andere Umverpackungsteil, als Oberteil bezeichnet, umfasst eine Deckelfläche und mindestens eine Oberteilwand entsprechend dem Unterteil. Bei einer rechteckigen oder quaderförmigen Deckelfläche sind es idealerweise vier Oberteilwandflächen. Es können aber auch nur eine Wand oder weniger Wände als die Deckelfläche Kanten aufweist vorgesehen sein.
  • Die Deckelfläche kann einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein, d.h. geschlossen oder teilgeschlossen sein. Die Deckelfläche kann beispielsweise, wie der Boden, durch vier an die Oberteilwände angelenkte Laschen gebildet werden, die beim Verpacken idealerweise verklebt werden. Die Laschen können dabei als Deckelfläche nicht eine geschlossene Fläche bilden.
  • Idealerweise ist oder sind die Oberteilwand bzw. -wände senkrecht zur Deckelfläche des Oberteils angeordnet. Es ist klar, dass die Geometrie des Unterteils und des Oberteils identisch sind, da sie übereinander gestülpt die fertige Umverpackung bilden.
  • An mindestens einer der Oberteilwandflächen sind eine oder mehrere Laschen integriert, die in einen oder mehrere Schlitze oder Öffnungen in einer oder mehrerer der Unterteilwandflächen oder der Falz zwischen Unterteilwandfläche und Bodenfläche lösbar eingreifen.
  • Bevorzugt sind zwei gegenüberliegende oder bei rechteckiger bzw. quaderförmiger Umverpackung alle vier Oberteilwandflächen mit jeweils einer Lasche ausgestattet. Entsprechend befinden sich jeweils zwei bzw. vier gegenüberliegende Schlitze bzw. Öffnungen in den Unterteilwandflächen oder in dem Falz zwischen Unterteilwandfläche und Bodenfläche. Das Oberteil kann nun so über das Unterteil gestülpt werden und eine Umverpackung für die zu verpackenden Gegenstände bilden, wobei die Oberteillasche eine Verbindung zwischen den Ober- und Unterteil herstellt, indem sie in eine Öffnung in der Unterteilwandfläche eingreift und damit den sicheren Transport der Gegenstände gewährleistet. In diese Öffnungen können die Laschen beim Verpacken und dem Überstülpen eingeschoben werden. Anschließend kann die dann oben ggf. noch geöffnet Umverpackung mit dem zu verpackendem Gut gefüllt werden. Abschließend kann die Deckelfläche geschlossen werden.
  • Die Umverpackung ist nun transportfertig und das Gut gesichert, insbesondere wenn die Laschen in der Falz zwischen Bodenteilwandfläche und Bodenfläche angeordnet sind. Da dann das zu verpackende Gut auf den Laschen zu stehen kommt und durch das Eigengewicht ein unbeabsichtigtes Lösen der Laschen verhindern.
  • Bei der Präsentation oder Aufstellung im Geschäft kann die Lasche aus der Bodenöffnung gezogen werden und das Oberteil ohne Probleme entfernt werden, ohne das Perforationen, Klebungen oder ähnliches zu lösen sind.
  • Bevorzugt sind mindestens zwei Unterteilöffnungen an zwei gegenüberliegenden Unterteilwandflächen vorgesehen. Entsprechend umfassen mindestens zwei Oberteilwandflächen die entsprechenden Laschen, die in die Öffnungen lösbar eingreifen.
  • Bevorzugt befindet sich die Unterteilöffnung in dem Falz zwischen Bodenfläche und Unterteilwandfläche, so dass die Oberteillasche durch die Öffnung auf der Bodenfläche angeordnet ist oder sogar einen Teil des Bodens darstellt. Die Gegenstände können so kippsicher auch auf der Lasche transportiert werden und sichern so durch das Eigengewicht die Verbindung zwischen dem Ober- und Unterteil.
  • Zum einfacheren Greifen der Einstecklasche(n) beim Trennen von Ober- und Unterteil kann im Oberteil je Einstecklasche ein Griffloch, eine Grifflasche, eine Perforationen, Einschnitte oder eine Kombination von diesen an den Laschen angebracht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere, bevorzugte Ausführungsmerkmale ergeben.
  • 1 zeigt das Oberteil (O) einer zweiteiligen Umverpackung, umfassend eine Deckelfläche, gebildet aus vier Deckelklappen (2), vier Seitenwände (3) und zwei Einstecklaschen (4). Im Bereich der zwei Einstecklaschen (4) sind Griffloch (5), Perforationen (6) und/oder Einschnitte (7) angebracht.
  • 2. zeigt das Unterteil (U) einer zweiteiligen Umverpackung, umfassend eine Bodenfläche, gebildet aus vier Verschlussklappen (1), und vier Seitenwänden (10). An zwei Seitenwänden (10) sind im diesem Ausführungsbeispiel Einstecköffnungen (9) für die Einstecklaschen (4) des Oberteils (O) vorhanden. Die Einstecköffnung ist in dem Falz (11) zwischen Bodenfläche (1) und Unterteilwand (10) vorgesehen. Oberteil (O) und Unterteil (U) können ineinander geschoben werden und ergänzen sich mit den dann überlappenden Seitenwänden (3, 10) zu einer Umverpackung.
  • Die Seitenwände (3) des Oberteils O sind bevorzugt etwas länger als die Seitenwände (10) des Unterteils U, so dass das Einstecken der Seitenwände (10) des Unterteils U in das Oberteil O einfach möglich ist. Die Höhe der Seitenwände (10) des Unterteils U kann zumindest teilweise geringer sein, als die Höhe der Seitenwände (3) des Oberteils O, da die Seitenwände (3) des Oberteils O im wesentlichen die Belastung während des späteren Transports der befüllten Umverpackung aufnehmen. Dadurch ist es auch möglich, die oberen Kanten der Seitenwände (10) des Unterteils U mit beliebigen Konturen zu versehen und/oder die Seitenwände beliebig zu bedrucken. Oberteil O und Unterteil U können beispielsweise aus verschiedenen Karton- oder Wellpappematerial gefertigt sein.
  • Dies ist ein weiterer Vorteil gegenüber den Umverpackungen des Standes Technik. Da es erfindungsgemäß keine klebenden oder abzureißenden Verbindungen zwischen Ober- und Unterteil gibt, kann das Unterteil als Produktpräsentation mit beispielsweise ästhetischen Produktinformationen ausgestattet sein. Die erfindungsgemäße lösbare Verbindung zwischen Ober- und Unterteil führt zu keinerlei Beschädigungen des Unterteils.
  • Es sind nun verschiedene Verfahren zum Befüllen und Verschließen der beschrieben Umverpackung möglich:
    So können Oberteil O und Unterteil U getrennt aufgerichtet, die Verschlussklappen (2) von Oberteil (O) und Bodenklappen (1) vom Unterteil U nach dem Aufrichten mit üblichen Verfahren, z.B. Kleben verschlossen werden und Oberteil O nach Befüllen des Unterteils U auf das Unterteil U geschoben und die Einstecklaschen (4) geschlossen werden.
  • Es ist auch möglich Oberteil O und Unterteil U getrennt aufzurichten, die Verschlussklappen (1) des Unterteils U nach dem Aufrichten mit üblichen Verfahren, z.B. Kleben zu verschließen, das Oberteil O auf das Unterteil U zu schieben, die Einstecklaschen (4) zu schließen und nach dem Befüllen die Verschlussklappen (2) des Oberteils O mit üblichen Verfahren, z.B. Kleben zu verschließen.
  • Bevorzugt ist jedoch, Oberteil O und Unterteil U bereits vor dem Aufrichten und Befüllen ineinander zu schieben.
  • Dabei werden auch die Einstecklaschen (4) des Oberteils O in die Einstecköffnungen (9) des Unterteils U eingesteckt und Oberteil O und Unterteil U für die weitere Verarbeitung sicher verbunden. Es ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, dass die dadurch gebildete zweiteilige Umverpackung mit üblichen maschinengängigen Verfahren aufgerichtet, befüllt und verschlossen werden kann.
  • 3. zeigt die die Einstecklasche (4) des Oberteils O in der Einstecköffnung (9) des Unterteils U vor dem Schließen der Verschlussklappen (1).
  • 4 zeigt die die Einstecklasche (4) des Oberteils O in der Einstecköffnung (9) des Unterteils U nach dem Schließen der Verschlussklappen (1). Beim Schließen der Verschlussklappen (1) wird die Einstecklasche (4) ohne besonderen Aufwand mit umgelegt. Dies bildet einen weiteren Vorteil der erfindungsgemäßen Umverpackung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wurden an Oberteil O und Unterteil U zur Bildung der Boden- bzw. Deckelfläche mit Verschlussklappen (1, 2) gearbeitet. Es ist jedoch auch möglich beispielsweise mit sogenannten Patentböden zu arbeiten. Die verschiedenen Möglichkeiten sind dem Fachmann bekannt.
  • Durch die Einstecklaschen (4), die in die Einstecköffnungen (9) eingesteckt sind, ist eine sichere Verbindung von Oberteil und Unterteil während des Transports gewährleistet. Abhängig von Größe und Gewicht der Umverpackung werden Anzahl und Größe der Einstecklaschen (4) festgelegt. Bevorzugt werden zwei Einstecklaschen (4) vorgesehen.
  • Bevorzugt sind die Einstecklaschen (4) und entsprechende Öffnungen (9) an gegenüberliegenden Wandflächen (3, 10) angeordnet.
  • Es können auch pro Oberteilwandfläche (3) mehr als eine, z.B. zwei oder drei, Laschen (4) vorgesehen werden, wobei dann entsprechende Öffnungen (9) in der Unterteilwandfläche (10) bzw. der Falz zwischen Unterteilwandfläche (10) und Bodenfläche (1) vorzusehen sind.
  • Vorteile der Erfindung sind des weiteren, dass das Trennen von Oberteil O und Unterteil U in Einzelhandelsunternehmen durch das Herausziehen der Einstecklaschen (4) sehr einfach möglich ist und dass das Unterteil U beim Trennen vom Oberteil O nicht beschädigt wird. Die Seitenwände (10) des Unterteils sind häufig bedruckt und die Bedruckung wird beim Trennen von Oberteil und Unterteil nicht beschädigt.
  • Vorteilhaft kann die obere Kante der Unterteilwandflächen (10) gerade, gebogen oder wellenförmig angeordnet sein und somit einen optisch attraktives Aussehen des Unterteils U ergeben.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 1 ist zum einfacheren Greifen der Einstecklaschen (4) beim Trennen von Oberteil O und Unterteil U in der jeweiligen Seitenwand (3) oberhalb der Einstecklasche (4) oder in der Lasche direkt ein Griffloch (5), Perforationen (6) und/oder Einschnitte (7) angebracht.
  • Dem Fachmann sind eine Vielzahl von möglichen Gestaltungen von Öffnungshilfen von Einstecklaschen bekannt. So kann z.B. auch mit einer eingestanzten Grifflasche gearbeitet werden.
  • 5 zeigt beispielhaft eine weitere Ausführungsform von Griffloch (5) und Perforation (6). In diesem Beispiel, wird die Einstecklasche (4) zum einfachen Herausziehen aus der Einstecköffnung (9) komplett vom Oberteil O abgetrennt. Da das Oberteil nach dem Öffnen der Umverpackung entsorgt wird, ist dies problemlos möglich. Zur besseren Verankerung in der Einschuböffnung (9) ist die Einstecklasche (4) hinterschnitten ausgebildet.
  • Vorteilhaft können die Unterteilbodenfläche bzw. Oberteildeckelfläche rund, vier-, fünf-, sechs-, sieben oder achteckig gestaltet sein. Entsprechend können dann eine, zwei, bis zu acht Wandflächen am Boden bzw. Deckel angeordnet sein. Vorteilhaft sind dann mindestens zwei Laschen in gegenüberliegenden Deckelwandflächen integriert. Entsprechend sind dann mindestens zwei Öffnungen bevorzugt in der Falz zwischen der Boden- und den Unterteilwandflächen vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Umverpackung ist vorteilhaft zweiteilig ausgestaltet, d.h. umfassend ein Unterteil und ein Oberteil. In einer anderen Ausführungsform kann aber auch wiederum das Unter- und/oder das Oberteil aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, die jeweils zu einem Ober- bzw. Unterteil zusammengesetzt werden können.

Claims (5)

  1. Mindestens zweiteilige Umverpackung für ein oder mehrere Gegenstände umfassend mindestens ein Unterteil (U) und mindestens ein Oberteil (O), wobei das Unterteil (U) eine Boden- (1) und mindestens eine Unterteilwandfläche (10) und das Oberteil (O) eine Deckelfläche (2) und mindestens eine Oberteilwandfläche (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder mehrerer Oberteilwandflächen (3) eine oder mehrere Laschen (4) integriert sind, die mit einer oder mehrerer in der oder den Unterteilwandflächen (10) oder in der Falz (11) zwischen Bodenfläche (1) und Unterteilwandfläche (10) vorhandenen Öffnungen (9) lösbar ineinandergreifen.
  2. Umverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden- (1) bzw. Deckelflächen (2) quaderförmig gestaltet sind.
  3. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Wandflächen (3) des Oberteils (O) mit jeweils einer Lasche (4) ausgebildet sind, die in jeweils eine Öffnung (9) mindestens zweier Wandfläche (10) oder in der Falz (11) zwischen Bodenfläche (1) und Unterteilwandfläche (10) des Unterteils (U) lösbar ineinandergreifen.
  4. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (10) des Unterteils (U) innen liegen und die Wände (3) des Oberteils (O) außen liegen.
  5. Umverpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberteil (O) ein Griffloch, Grifflasche und/oder Perforation (5, 6, 7) in der jeweiligen Seitenwand (3) oberhalb der Einstecklasche (4) oder in der Lasche (4) direkt vorgesehen ist.
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