DE2609821A1 - Quaderfoermige packung fuer zigaretten oder dergleichen sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben - Google Patents

Quaderfoermige packung fuer zigaretten oder dergleichen sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto

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Description

  • Quaderförmige Packung für Zigaretten oder dergl. sowie Ver-
  • fahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Packung für Zigaretten oder dergl. aus einem faltbaren Zuschnitt, insbesondere aus Verbundfolie, mit aneinander anschließender Vorderwand, Bodenwand und Rückwand sowie mit Seitenwänden aus einander überlappenden Seitenlappen der Vorderwand und Rückwand.
  • Quaderförmige Zigarettenpackungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. In der Praxis sind vorwiegend sogenannte Weichpackungen und Hardbox-Packungen anzutreffen. Beide Packungstypen gehen aus von der Verwendung mehrerer Zuschnitte, nämlich einem Innenzuschnitt aus Stanniol, dem eigentlichen Packungs- bzw. Papier-Zuschnitt und einem äußeren Zellglaseinschlag. Diese Zuschnitt werden in aufeinanderfolgenden Faltvorgängen und in aufeinanderfolgenden Packmaschinen gefaltet. Der Aufwand an Material und Verpackungstechnik ist demnach bei derartigen Packungen betrchtlich.
  • Es sind auch bereits Zigarettenpackungen aus sogenannter Verbundfolie vorgeschlagen worden. Diese einstückige, aus mehreren Lagen bestehende Folie erlaubt es, eine Zigarettenpackung aus lediglich einem Zuschnitt zu fertigen. Die technologischen Eigenschaften derartiger Verbundfolien erfordern jedoch neue Oberlegungen sowohl bei der konstruktiven Ausgestaltung der Packung, bei der Herstellung derselben und bei hierfür in Betracht kommenden Packmaschinen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Packungstyp für Zigaretten und dergl. vorzuschlagen, der im Aufbau einfach und faltungstechnisch leicht zu beherrschen ist und dadurch den Einsatz von Verbundfolien ermöglicht.
  • Weiterhin ist es ein Anliegen der Erfindung, ein geeignetes Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen und Füllen dieser Packung vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Packung dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Rand der über die volle Packungshöhe durchgehenden Vorder- oder Rückwand eine in die Stirnfläche gefaltete Deckelwand anschließt, die über einen randseitigen Verschlußstreifen mit der gegenüberliegenden Rück- oder Vorderwand verbunden ist.
  • Die vorliegende, erfindungsgemäße Packung verwendet konstruktive Elemente der bekannten Klappschachtel-Packung (Hinge-Lid-Packung), ist aber ohne Klappdeckel als einteiliges, geschlossenes quaderförmiges Gebilde ausgestaltet. Der Zuschnitt wird -wie bei einer Klappschachtel-Packung- U-förmig um die Bodenwandung gefaltet, derart, daß die Bodenwand unmittelbar über die bodenseitigen Kanten der Packung mit Vorder- und Rückwand verbunden ist. Die Seitenwände bestehen -ebenfalls wie bei einer Klappschachtel-Packung- aus zwei einander überdeckenden Seitenlappen, die je mit dem Rand der Vorderwand und Rückwand verbunden sind.
  • Besonders einfach ist die (obere) Deckelwand ausgebildet.
  • An die Rückwand (alternativ an die Vorderwand) schließt am oberen Packungsrand ein Lappen zur Bildung der Deckelwand an. Diese erstreckt sich voll über die Stirnfiäche der Pakkung und ist mit einem schmalen Verschlußstreifen an dem oberen Rand der Vorderwand (bzw. Rückwand) angeschlossen, nämlich durch Ankleben, Anschweißen oder dergl. dieses Verschlußstreifens an der Innenseite der genannten Wand.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen ein Verfahren zum Herstellen und Füllen dieser Packung sowie eine Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen, nämlich Falten und FUllen der Packung entspricht in nahezu allen Einzelheiten der Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 24 4o oo6.4-27 der gleichen Anmelderin, und zwar hinsichtlich des Teils für die Faltung des Kartonzuschnitts. Es ist demgemäß eine Erkenntnis im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die in erster Linie für die Herstellung von Hinge-Lid-Packungen konzipierte Vorrichtung gemäß der vorgenannten Patentanmeldung mit dem ersten Teil auch für die Herstellung einer Packung gemäß vorliegender Erfindung geeignet ist.
  • Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sowohl der Packung wie auch der Vorrichtung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt zur Herstellung einer Packung gemäß Erfindung, Fig. 2 den oberen Teil einer aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellten Packung in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 den seitlichen Teil einer anderen Ausführungsform der Packung, teilweise geöffnet, in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 die einzelnen Phasen bei der Herstellung und Füllung der erfindungsgemäßen Packung in perspektivischer Anordnung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte einteilige Zuschnitt lo zum Herstellen einer Packung besteht vorzugsweise aus einer sogenannten Verbundfolie. Der Zuschnitt ist geeignet, eine ausreichend aromadichte Packung komplett herzustellen. Der Zuschnitt besteht aus einzelnen durch Längs- und Querfaltlinien 11 und 12 voneinander abgegrenzten Feldern, Lappen etc. zur Bildung einzelner Wandungen oder Wandungsteilen der fertigen Packung.
  • Der Aufbau des Zuschnitts ist derart, daß aufeinanderfolgend ein Feld zur Bildung einer Vorderwand 13, einer Bodenwand 14, einer Rückwand 15 und einer Deckelwand 16 aneinanderschließen.
  • Die vorgenannten Wandungen erstrecken sich jeweils über die volle Fläche der betreffenden Seite der quaderförmigen Pakkung. An die Vorderwand 13 und die Rückwand 15 sind seitlich jeweils über die volle Höhe bzw. Länge durchgehende Seitenlappen 17 und 18 bzw. 19 und 20 angeschlossen. Diese dienen zur Bildung von Seitenwänden 21 und 22 der fertigen Packung (Fig.
  • 2). Im Bereich von Bodenwand 14 und Deckelwand 16 sind an den schmalen Seiten Ecklappen angebracht, nämlich Deckelecklappen 23 und 24 sowie Bodenecklappen 25 und 26. Diese Ecklappen 23 .. 26 sind gegenüber den angrenzenden Seitenlappen 17, 18 bzw. 19, 20 durch Einschnitte 27, 28 bzw. Trennschnitte 29 abgeteilt. Einschnitte 27, 28 und Trennschnitte 29 erstrekken sich nicht über die gesamte Braite der Eckiappen, sondern enden mit Abstand von den Längsfaltlinien 11. Dadurch wird bei der fertigen Packung eine dichte Ausbildung der jeweiligen Packungsecken erreicht.
  • Der freie äußere Rand der Deckelwand 16 ist mit einem schmalen Verschlußstreifen 30 versehen, der sich hier über die gesamte Länge bzw. Breite der Deckelwand 16 erstreckt. Dieser Verschlußstreifen 30 ist bei der fertigen Packung mit der Innenseite des oberen, freien Randes der Vorderwand 13 verbunden.
  • Die Faltvorgänge bei der Herstellung einer Packung gemäß Fig.
  • 1 und 2 sind im einzelnen perspektivisch in Fig. 4 dargestellt. Die aufeinanderfolgenden Faltschritte werden im Bereich eines noch zu erläuternden, taktweise umlaufenden Revolvers durchgeführt, der mit radial nach außen sowie nach oben offenen Taschen an seinem Umfang angeordnet ist. Je eine Tasche dient zur Aufnahme eines Zuschnitts lo bzw. einer Packung.
  • Im Bereich einer ersten Faltstation 1 wird der Zuschnitt von oben her in die Tasche des Revolvers eingeführt, und zwar derart, daß durch diesen Einführungsvorgang bereits die aus Fig.
  • 1 in der Station I ersichtlichen Faltungen vorgenommen sind.
  • Danach wird der Zuschnitt lo so in die betreffende Tasche des Revolvers eingeführt, daß die Rückwand 15 auf dem Boden der Tasche aufliegt. Die Deckelwand 16 mit den seitlich angrenzenden Deckelecklappen 23 und 24 sowie dem Verschlußstreifen 30 ist in gleicher Ebene mit der Rückwand 15 gerichtet.
  • Demgegenüber sind die Vorderwand 13 mit den angrenzenden Seitenlappen 19 und 20 sowie der Bodenwand 14 und den Bodenecklappen 25 und 26 einerseits und die Seitenlappen 17 und 18 andererseits in Ebenen senkrecht zur Rückwand 15 aufgerichtet.
  • In dieser Stellung gelangt der Zuschnitt lo bzw. die teilweise gefaltete Packung über eine Station II, in der keine Falt-oder sonstigen Vorgänge ausgeführt werden, in eine Station III. Hier wird der Packungsinhalt, nämlich eineZigarettengruppe 31 in die im beschriebenen Sinne vorgefaltete Packung eingeführt, und zwar in Radialrichtung des (nicht dargestellten) Revolvers durch Förderung der Zigarettengruppe 31 etwa in der Ebene der Rückwand 15.
  • Die nunmehr gefüllte Packung gelangt in eine Station IV. Auf dem Transportweg zu dieser oder ggfs. auch in dieser Station IV. werden Faltvorgänge mit im Prinzip bekannten Faltorganen durchgeführt. Einerseits wird nämlich die Vorderwand 13 mit den in gleicher Ebene gerichteten Seitenlappen 19 und 20 auf den Packungsinhalt umgefaltet. Etwa gleichzeitig wird die Deckelwand 16 mit den angrenzenden Deckelecklappen 23 und 24 sowie dem Verschlußstreifen 30 aufgerichtet und gegen das Stirnende des Packungsinhalts gefaltet. Bevor die Vorderwand 13 bis zur Anlage am Packungsinhalt, also in die endgültige Stellung, gefaltet ist, wird der Verschlußstreifen 30 in diese Endstellung umgelegt, sodaß der freie obere Rand der Vorderwand 13 an diesem Verschlußstreifen 30 Anlage erhält.
  • In der Station IV. bzw. auf dem Wege zur nächstfolgenden Station V. oder in dieser werden durch geeignete, an der Seitenfläche der Packung entlangbewegbare Faltorgane die Ecklappen, nämlich die Deckelecklappen 23 und 24 einerseits und die Bodenecklappen 25 und 26 andererseits umgefaltet, und zwar gegen die Außenseite der bereits aufgerichteten Seitenlappen 17 und 18. Des weiteren werden in der Station V. die Vorderwand 13 und der Verschlußstreifen 30 miteinander verbunden.
  • Dies kann entweder durch thermische Schweißung erfolgen oder durch Aktivieren eines Leimstreifens, z.B. eines sogenannten Hot-Melt-Streifens. Zu diesem Zweck ist im Bereich der Station V. und im Bereich der folgendèn Station VI. ein Schweiß-bzw. Druckorgan 32 vorgesehen, welches im Bereich des Verschlußstreifens 30 an der Vorderwand 13 Anlage erhält. Das Schweiß- bzw. Druckorgan 32 ist mit je einer Station V. und VI. zugeordneten Druckbacken 33 und 34 ausgerüstet, die die genannten Zuschnitteile aneinanderdrücken und ggfs. unter Wärmeaufwendung miteinander verbinden. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Hot-Melt-Streifens 35, der auf der Außenseite des Zuschnitts lo im Sinne der Darstellung in Fig.
  • 1 angeordnet ist. Es werden demnach nicht nur der Verschlußstreifen 30, sondern auch die angrenzenden Deckelecklappen 23 und 24 sowie die Seitenlappen 17 und 18 und die Bodenecklappen 25 und 26 mit einem Hot-Melt-Streifen 35 versehen.
  • Die im stirnseitigen Bereich, nämlich hinsichtlich der Dekkelwand 16, geschlossene Packung gelangt in eine Station VII. Hier wird diagonal gegenüber der Station III. die teilweise fertige Packung aus der betreffenden Tasche des Revolvers in Radialrichtung herausgefördert. Während dieser Ausschubbewegung und im Bereich einer anschließenden Transportbahn werden mit geeigneten Faltwerkzeugen, insbesondere sogenannten ortsfesten Faltweichen, die noch seitlich überstehenden Seitenlappen 19 und 20 gegen die Seitenflächen der Packung gefaltet.
  • Zur Vollendung der Packung werden abschließend die Seitenlappen 19 und 20 mit den darunterligenden Zuschnitteilen, nämlich den Seitenlappen 17 und 18 sowie den Ecklappen 23 .. 26, verbunden. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise im Bereich eines U-förmigen Verbindungsstreifens 36, der sich aufgrund der in Fig. 1 dargestellten Anordnung des Hot-Melt-Streifens 35 und der geschilderten Faltung von selbst ergibt. Ein weiteres Schweiß- bzw. Druckorgan 37, ebenfalls mit zwei Druckbacken 38 und 39, kommt jeweils an beiden Seitenwänden 21 und 22 der Packung zur Anlage. Die Druckbacken 38 und 39 sind dabei zweckmäßigerweise mit im Sinne des Verbindungsstreifens 36 U-förmigen Druckflächen ausgestattet, sodaß lediglich in diesem Bereich die Packung mit Druck und Wärme beaufschlagt wird. Die fertiggestellte Packung kann sodann abgefördert werden, beispielsweise in einen Packungsturm.
  • Die so hergestellte Packung ist nicht nur verhältnismäßig formstabil, sondern auch weitgehend aromadicht. Dies ergibt sich u.a. aus der Konstruktion, wonach die an Bodenwand 14 und Deckelwand 16 anschließenden Deckelecklappen 23 und 24 sowie Bodenecklappen 25 und 26 zwischen den beiden Lagen der Seitenwände 21 und 22, nämlich zwischen Seitenlappen 17 und 19 einerseits sowie 18 und 20 andererseits, eingefaltet sind. Durch die Einschnitte 27 einerseits und 28 andererseits wird erreicht, daß die äußeren Lagen, nämlich die Seitenlappen 19 und 20, die durch die Einschnitte schmaleren Ecklappen 23 .. 26 überdecken. Längs eines der Packungskante zugekehrten Randstreifens sind demnach über die volle Pakkungshöhe durchgehend die Seitenlappen 19 und 20 mit den zugeordneten Seitenlappen 17 und 18 unmittelbar verbunden.
  • Die Einzelheiten der Vorrichtung zum Herstellen bzw. Falten der Packung entsprechen denen eines Teils der Vorrichtung gemäß Patentanmeldung P 24 40 oo6.4-27. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung des Revolvers 36 und der Station 1.
  • mit den Fig. 4, 5 und 6. Der Zuschnitt lo wird im vorliegenden Fall in gleicher Weise in die Tasche des Revolvers im Bereich der Station 1. eingeführt wie bei dieser vorgenannten Patentanmeldung. Des weiteren sind die Taschen des Revolvers in der in dieser Anmeldung beschriebenen Weise ausgebildet. Zur Fixierung des Zuschnitts bzw. der z.T. gefalteten Packung in den Taschen des Revolvers ist der Zuschnitt lo im Bereich der Seitenlappen 17 und 18 jeweils mit einer Ausnehmung 40 versehen, in die die'Anschlagarme der Taschen der votgenannten Patentanmeldung mit ihren Haltenasen einfassen.
  • In Fig. 3 ist eine perspektivische Draufsicht auf die im Bereich der Seitenwände 21 und 22 teilweise fertiggestellte Packung einer anderen Ausführungsform gezeigt. Der Zuschnitt ist von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sowie 4 dadurch verschieden, daß die Bodenecklappen 25, 26 hier nicht durch einen Trennschnitt von den angrenzenden Seitenlappen 19, 20 abgeteilt, sondern mit diesen einstückig verbunden sind. Dadurch ist beim Einfalten der Bodenecklappen 25, 26 zwischen die Seitenendlappen 17, 18 einerseits sowie 19, 20 andererseits ein Faltvorgang erforderlich, der lt. Fig. 3 zur Bildung zweier aufeinanderliegender Dreieckszwickel 41 und 42 führt. Diese sind durch eine etwa diagonal gerichtete Faltlinie 43 gegeneinander abgegrenzt. Die so ausgebildete Packung hat eine nochmals erhöhte Dichtigkeit im Bereich der Bodenpartie.

Claims (13)

  1. Ansprüche Quaderförmige Packung für Zigaretten oder dergl.
    einem faltbaren Zuschnitt, insbesondere aus Verbundfolie, mit aneinander anschließender Vorderwand, Bodenwand und Rückwand sowie mit Seitenwänden aus einander überlappenden Seitenlappen der Vorderwand und Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Rand der über die volle Packungshöhe durchgehenden Vorder- oder Rückwand (13, 15) eine in die Stirnfläche gefaltete Deckelwand (16) anschließt, die über einen randseitigen Verschlußstreifen (30) mit der gegenüberliegenden Rückwand (15) bzw. Vorderwand (13) verbunden ist.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schmalseiten der Deckelwand (16) Deckelecklappen (23, 24) anschließen, die je mit der über die gesamte Höhe der Packung durchgehenden Seitenwand (21, 22) verbunden sind.
  3. 3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daX die Deckelecklappen (23, 24) zwischen die Lagen (Seitenlappen 17, 19 bzw. 18, 20) der Seitenwand (21, 22) eingefaltet sind.
  4. 4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Bodenwand (14) Bodenecklappen (25, 26) anschließen, die über Eck je mit den zugeordneten Seitenwänden (21, 22) verbunden sind.
  5. 5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenecklappen (25, 26) zwischen den Lagen (Seitenlappen (17, 19 bzw. 18, 2o) der Seitenwände (21, 22) eingefaltet sind.
  6. 6. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenecklappen (25, 26) mit dem äusseren Seitenlappen (19, 20) einstückig verbunden und unter Bildung übereinanderliegender Dreieckzwickel (41, 42) zwischen den äußeren und inneren Seitenlappen (17 .. 20) eingefaltet sind.
  7. 7. Packung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecklappen (23 .. 26) wenigstens im Bereich der zum freien Rand des äußeren Seitenlappens (19, 20) gerichteten Randes durch Einschnitte (27, 28) zurückgesetzt sind, derart, daß die Seitenlappen (17 .. 20) über die gesamte Packungshöhe durchgehend unmittelbar miteinander verbunden sind.
  8. 8. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Seitenlappen (17, 18) mit einer Ausnehmung (40) zum Fixieren der Packung bzw. des Zuschnitts (lo) in einer Tasche eines Revolvers versehen sind.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen und Füllen einer Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst Bodenwand (14) und Vorderwand (13) sowie die Seitenlappen (19, 20) derselben und die Seitenlappen (17, 18) der Rückwand (15) gleichzeitig durch Bewegung des Zuschnitts (lo) relativ zu Faltwerkzeugen, insbesondere durch eine Bewegung von oben nach unten, in eine Stellung senkrecht zur Rückwand (15) und der vorzugsweise an diese anschließenden Deckelwand (16) gefaltet, sodann der Packungsinhalt, insbesondere eine Zigarettengruppe (31) eingeführt und danach die Packung fertiggefaltet wird.
  10. lo. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenecklappen (25, 26) durch die Relativbewegung des Zuschnitts (lo) gegenüber den ortsfesten Faltwerkzeugen mit der Rückwand (15) in eine aufrechte Stellung gefaltet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettengruppe (31) etwa in der Ebene der liegenden Rückwand (15) von der offenen Stirnseite her eingeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einführen des Packungsinhalts die Deckelwand (16) in aufrechte Stellung gefaltet, der Verschlußstreifen (30) nach innen umgelegt und mit der Innenseite der ebenfalls gegen den Packungsinhalt umgefalteten Vorderwand (13) verbunden wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich überstehenden Deckelecklappen (23, 24) sowie Bodenecklappen (25, 26) gegen die Außenseite der aufrechten Seitenlappen (17, 18) umgefaltet und sodann die äußeren Seitenlappen (19, 20) gegen die inneren Seitenlappen (17, 18) sowie die Ecklappen (23 26) umgefaltet werden.
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