BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lebensmittelverpackung, insbesondere für Butter. Solche Verpackungen bestehen heute grösstenteils aus einfachen Metallfolien, in welche Butterportionen oder ähnliche Lebensmittel eingeschlagen sind. Diese Verpackung vermag heutigen Ansprüchen in mancherlei Hinsicht nicht mehr zu genügen. Das Öffnen der Verpackung und das Wiederverschliessen ist umständlich.
Um leicht bestimmte Mengen abschneiden zu können, muss normalerweise die Folie ganz entfernt werden, und häufig wird dann die Butterportion auf einem Brett mit Deckel oder einem ähnlichen besonderen Behältnis aufbewahrt. Ein sauberes Wiederverschliessen der Folie ist nicht einfach. Die Formbeständigkeit der Verpackung bei Sturz oder Wärme ist schlecht. Es besteht daher heute das Bedürfnis nach einer Verpackung von Lebensmittelportionen, insbesondere But ter in einer Weise, welche die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden gestattet.
Es ist schon eine Lebensmittelverpackung, insbesondere für Margarine bekannt, mit einem Verpackungsteil aus einem beschichteten Karton und mit einer Deckfolie. Über diesen Verpackungsteil aus beschichtetem Karton und die Deckfolie wird ein besonderer Deckel aus demselben beschichteten Karton gestülpt (DE-A-3 339 551). Diese bekannte Verpackung vermag gewisse Anforderungen hinsichtlich Isolation und Formbeständigkeit zu erfüllen. Sie lehnt jedoch sehr stark, an ebenfalls bekannte Verpackungen an, die insbesondere für Margarine verwendet werden, und die aus einem Kunststoffgefäss mit Deckel bestehen. All diese Verpackungen erschweren ganz besonders die saubere, portionenweise Entnahme des Inhaltes, und sie erschweren den Verpackungsvorgang für vorbereitete, quaderförmige Portionen, wie sie insbesondere für Butter, I(astanienpüree und dergleichen üblich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verpackung derartiger Lebensmittelportionen, insbesondere von Butter, nicht nur für den letzten Verbraucher, sondern auch hinsichtlich des zur Verpackung erforderlichen Materials als auch des eigentlichen Verpackungsvorganges optimal zu lösen. Eine erste Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 umschrieben. Ausser den schon erwähnten Vorteilen guter Isolation und Formbeständigkeit, weist diese Verpackung weitere erhebliche Vorteile für den Verbraucher auf. Das Offnen der Verpackung durch Aufreissen von Deckkartonteilen und der Deckfolie ist besonders einfach, und da die eine Seitenwand herunterklappbar ist, ist die offene Verpackung von der Seite zugänglich, um einzelne Scheiben des Inhalts sauber abzuschneiden und herauszunehmen.
Die Verpackung kann leicht wieder verschliessbar ausgeführt sein, indem die Deckkartonteile nach dem Aufreissen wieder verbindbar ausgeführt sind und indem die Deckfolie wieder auf den Verpackungsinhalt gelegt werden kann. Weitere Vorteile dieser Verpackungsart werden später im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erwähnt.
Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 4 umschrieben. Die erfindungsgemässe Verpackungsart bringt somit nicht nur optimale Voraussetzungen für den Verbraucher, sondern sie kann auch mit besonders einfachem Verpackungsmaterial realisiert werden.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 6 umschrieben. Es wird später anhand der beschriebenen Ausführungsform näher erläutert, welche Vorteile mit diesem besonderen Verpackungsverfahren verbunden sind.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Verpackung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine geschlossene Verpackung und
Fig. 2 zeigt die Verpackung in geöffnetem Zustand, aber ohne Inhalt.
Die dargestellte Verpackung besteht aus einem einteiligen Zuschnitt 1 aus beschichtetem Karton und aus einer Deckfolie, vorzugsweise Aluminiumfolie 2. Wie Fig. 2 zeigt, weist der Kartonzuschnitt einen Bodenteil 3, Stirnteile 4 und Seitenteile 5 auf, die in aufgerichtetem Zustand einen quader förmigen Verpackungsraum bilden. An aneinanderstossen den Kanten der Stirnteile 4 und Seitenteile 5 sind Verbin dungslappen 6 über Faltlinien 7 angeschlossen, welche Ver bindungslappen 6 ihrerseits über eine Faltlinie 8 miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 2 hinten ersichtlich, werden je zwei benachbarte Verbindungslappen 6 beim Aufrichten der
Stirn- und Seitenwände flach aufeinandergefaltet und bilden so eine Verbindung der Wandteile und einen dichten Ab schluss des Verpackungsraums. Mit den beiden Stirnteilen 4 sind Decklappen 9 über Faltlinien 10 verbunden.
Mit dem hinteren Seitenteil 5 ist ein Deckteil 11 über eine Faltlinie 12 verbunden, welche mit einem Schlitz 13 versehen ist. Die Grösse des Deckteils 11 entspricht im wesentlichen der Grösse des Bodens 3, d.h. er dient dem praktsich vollständigen Abschluss der Verpackung an der Oberseite. Der andere, in Fig. 1 und 2 vordere Seitenteil 5 ist über eine Faltlinie 14 mit einem oberen Deckteil 15 versehen, der durch geschwächte Aufreisslinien 16 in einen vorderen Streifen 1 5a mit Stecklappen 17, einen Aufreissstreifen 15b und einen Klebstreifen 1 5c unterteilt ist. Bei der geschlossenen Verpackung nach Fig. 1 sind die Deckteile 11 und 15 übereinander geschlagen, und der Klebstreifen 1 5c ist auf den Deckteil 11 geklebt, womit die Verpackung verschlossen ist. Mit den Deckteilen 9, 11 und 15 sind Ränder bzw.
Randteile 18 der Aluminiumfolie 2 versiegelt. Diese Deckfolie 2 weist im Bereiche der in Fig. 2 rechts liegenden Deckklappe 9 einen Greiflappen 20 auf, an welchem sie zum Aufreissen erfasst werden kann. Die Folie weist längs den oberen Kanten der Seitenteile 5 und längs der Ränder 18 am Deckteil 9 rechts in Fig. 2 geschwächte Aufreisslinien auf, längs welchen sie aufgerissen werden kann. Sie bleibt nach dem Aufreissen gemäss Fig. 2 mit dem in Fig. 2 links dargestellten Deckteil 9 verbunden.
Fig. 2 zeigt, wie erwähnt, die Verpackung in geöffnetem Zustand ohne Verpackungsinhalt. Die in dieser Figur hinteren Verbindungslappen 6 sind miteinander und mit dem hinteren Seitenteil 5 versiegelt, so dass die Stirnteile 4 mit dem hinteren Seitenteil 5 festverbunden sind. Die vorderen Verbindungslappen 6 sind jedoch weder unter sich noch mit einem Seiten- oder Stirnteil versiegelt und können beim Öffnen der Verpackung gemäss Fig. 2 entfaltet werden, so dass der vordere Seitenteil 5 frei heruntergeklappt werden kann.
In diesem Zustand ist nun der Inhalt von oben und vorne frei zugänglich und es können beliebige Stücke des Inhalts sauber abgeschnitten und entfernt werden, wobei die Stirnteile 4 noch etwas seitlich gespreizt werden können. Wie in Fig. 2 angedeutet, kann am unteren Rand des Seitenteils 5 eine Skala vorgesehen sein, welche es erlaubt, bestimmte Teile bzw. Gewichte des Verpackungsinhalts abzuschneiden.
Nach der Entnahme eines Teils des Inhalts kann die Folie 2 wieder auf den verbleibenden Inhalt gelegt werden, die Deckteile 9 können eingeschlagen werden, und der Deckteil 11 kann über die Folie 2 und die Teile 9 geschlagen werden, worauf schliesslich der vordere Seitenteil 5 unter Faltung der Lappen 6 aufgerichtet, der Deckteil 1 5a über den Deckteil 11 gelegt und der Schliesslappen 17 in den Schlitz 13 eingeführt wird. Die Verpackung ist damit wieder sauber verschlossen und der Inhalt gut geschützt.
Fig. 2 lässt auch anschaulich die Vorteile der Verpackung beim Einbringen des Verpackungsinhalts beim Herstellen erkennen. Der gemäss Fig. 2 vorbereitete und teilweise aufgerichtete und hinten versiegelte Zuschnitt ohne die Folie 2 wird in diesem Zustand in eine Verpackungsmaschine gebracht, in welcher der Inhalt bei leicht gespreizten Stirnteilen 4 über den heruntergeklappten vorderen Seitenteil 5 eingeschoben wird. Es ergibt sich damit eine sehr einfache Handhabung ohne jede Gefahr einer Verformung der zu verpakkenden Portion. Nach dem Einschieben des Verpackungsinhalts wird der Vorderteil aufgerichtet und die Deckteile 9, 11 und 15 werden nach aussen gelegt. Hierauf wird die Deckfolie 2 mit ihren Rändern auf die Deckteile 9, 11 und 15 gesiegelt.
Hierauf werden vorerst die Deckteile 9 eingeschlagen, dann der Deckteil 11 darübergeschlagen und schliesslich der Deckteil 15 über den Deckteil 11 geschlagen und sein Streifen 1 5c wird auf den Deckteil 11 geklebt oder gesiegelt. Es entsteht damit die fertige Verpackung gemäss Fig. 1.
Zum Öffnen der Verpackung wird vorerst der Aufreissstreifen 1 5b herausgerissen. Dann werden die Deckteile 1 5a und 11 sowie die Lappen 9 geöffnet, worauf die Folie an ihrem Aufreisslappen 20 erfasst und in die in Fig. 2 dargestellte Lage aufgerissen werden kann. Nach dem Herunterklappen des vorderen Seitenteils 5 in die in Fig. 2 dargestellte Lage ist der Verpackungsinhalt in der beschriebenen Weise optimal zugänglich.
Es folgt eine Zusammenfassung der wesentlichen Vorteile und Konsequenzen der dargestellten Verpackung.
I. Produkteschut: a) Vor dem Öffnen der Verpackung: - Gute Dichtigkeit (Sauerstoff, Fremdgerüche) - Gegenüber dem Aluminium verbesserter Wärmeschutz - Verbesserter Schutz gegen mechanische Einflüsse (Deformation) - Dadurch, dass die Verpackung beim Füllen über das effektive Model-Mass hinaus gedehnt werden kann, liegt die Verpackung nach dem Verschliessen eng am Produkt an.
Daraus resultiert ein geringer Sauerstoffeinschluss beim Abpacken.
b) Nach dem Öffnen und Wiederverschliessen der Verpackung: - Relativ gute Dichtigkeit (Fremdgerüche) II. Konsumen tetijieutidhchkeit: - Da die Verpackung einen Garantie-Verschluss aufweist, garantiert sie dem Kunden beim Kauf den Originalzustand des Produktes.
- Die Beibehaltung des Portionen-Charakters erleichtert dem Kunden den Wechsel auf eine neue Verpackungsart.
- Problemloses Öffnen der Verpackung ohne mit der Butter in Berührung zu kommen.
- Problemlose Entnahme der Butter in gewohnter Art (Portionierungsmöglichkeit) .
- Wiederverschlussmöglichkeit. Die Verpackung kann im Anbruch ohne Berührung wieder verschlossen werden.
Dadurch, dass die Aluminiumdeckfolie in der Verpackung verbleibt, kann die Schnittstelle der Butter mit der Aluminiumfolie abgedeckt werden. Im weiteren garantiert die Folie beim Wiederverschluss, dass der Einstecklappen (17) nicht mit der Butter in Berührung kommt.
- Praktische Entsorgung, da kleines Kehrichtvolumen.
III. Yerkaufsförderung: - Gute grafische Gestaltungsmöglichkeiten, da die Verpackungen auf Wunsch 6-seitig sowie auf der Aluminiumfolie bedruckt werden können (Rezepte, Hinweise bezüglich Handling der Verpackung, Auszeichnung mit variablen Daten wie Preis, 100 g-Preis, Abpackdatum, Aufbrauchdatum usw.).
- Die abklappbare Seitenwand kann mit geprägten Markierungen zum Portionieren der Butter (10. 20 g usw.) versehen werden.
- Die Verpackung kann in jeder Lage am Verkaufspunkt (Regal, Kühltruhe usw.) präsentiert werden.
IV. Umueltschut: - Butter ist ein Naturprodukt, Karton auch.
- Minimaler Anteil an Kunststoff (Beschichtung in 1l- Stärke) und Aluminium.
- Problemlose Vernichtung.
- Der Konsument findet Kartonverpackungen sympathisch.
V. Produktion: - Packmaterial beansprucht wenig Lagervolumen, da vom flachen Zuschnitt resp. Rollenmaterial (Aluminium Membrane) aus produziert wird.
- Da die Verpackung mit Ultraschall aufgerichtet wird, kommt die Butter vor dem Versiegeln der Alufolie nicht mit anderen Substanzen, wie z.B. Leim und deren Dämpfe, in Kontakt.
- Problemloses Befüllen der Verpackung mit der vorgeformten Portion, da von der Breitseite der nach oben noch offenen Verpackung her gefüllt wird, und die Packung zudem über ihr Sollmass hinausgedehnt werden kann.
- Die Portion muss während des Füllvorgangs weder angehoben noch gekippt, sondern kann einfach in die Verpakkung überschoben werden (keine Deformation).
- Bei der Versiegelung der Alu-Membrane auf der gefüllten Verpackung ergibt sich keine Temperatureinwirkung auf die Butter.
VI. Beschaffung des Verpackungsrnaterials: - Krisensichere Beschaffung, da Karton in der Schweiz produziert (eigene Rohstoffversorgung) und beschichtet werden kann.
- Im Notfall kann die Verpackung auch ohne Alufolie eingesetzt werden, was die Dichtigkeit der Verpackung verringert, jedoch die Beschaffungsmöglichkeit der Verpackung in Krisenzeiten erhöht.
- Konstantes Preisniveau, da Karton diesbezüglich weniger anfällig ist als andere Packmaterialien, wie z.B. Kunststoffe.
DESCRIPTION
The present invention relates to food packaging, in particular for butter. Today, such packaging mainly consists of simple metal foils in which butter portions or similar foods are wrapped. This packaging is no longer able to meet today's requirements in many respects. Opening the packaging and reclosing is cumbersome.
In order to be able to cut off certain quantities easily, the film usually has to be removed completely, and often the butter portion is then kept on a board with a lid or a similar special container. It is not easy to reclose the film properly. The dimensional stability of the packaging in the event of a fall or heat is poor. There is therefore a need today for packaging food portions, in particular but ter, in a manner which allows the disadvantages mentioned above to be avoided.
It is already a food packaging, especially known for margarine, with a packaging part made of a coated cardboard and with a cover film. A special cover made of the same coated cardboard is put over this packaging part made of coated cardboard and the cover film (DE-A-3 339 551). This known packaging can meet certain requirements with regard to insulation and dimensional stability. However, it is very much based on well-known packaging, which is used especially for margarine and which consists of a plastic container with a lid. All of these packagings make it particularly difficult to remove the contents in portions, and they make the packing process for prepared, cuboid portions, as are customary in particular for butter, a (astanien puree and the like) difficult.
The present invention is based on the object of optimally solving the packaging of such food portions, in particular butter, not only for the last consumer, but also with regard to the material required for packaging and also the actual packaging process. A first solution to this problem is described in claim 1. In addition to the advantages of good insulation and dimensional stability already mentioned, this packaging has other significant advantages for the consumer. Opening the packaging by tearing open cover cardboard parts and the cover film is particularly easy, and since one side wall can be folded down, the open packaging is accessible from the side in order to cleanly cut and remove individual slices of the content.
The packaging can be made easily resealable in that the cover cardboard parts are designed to be connectable again after being torn open and in that the cover film can be placed on the contents of the packaging again. Further advantages of this type of packaging are mentioned later in connection with the description of an exemplary embodiment.
A second solution to the problem is described in claim 4. The type of packaging according to the invention thus not only brings optimal conditions for the consumer, but it can also be implemented with particularly simple packaging material.
Another solution to the task is described in claim 6. It will be explained in more detail later on the basis of the described embodiment which advantages are associated with this particular packaging method.
The invention will now be described with reference to an embodiment of the packaging according to the invention.
Fig. 1 shows a closed package and
Fig. 2 shows the packaging in the open state, but without content.
The packaging shown consists of a one-piece blank 1 made of coated cardboard and a cover film, preferably aluminum foil 2. As shown in FIG. 2, the cardboard blank has a bottom part 3, front parts 4 and side parts 5 which, when erected, form a cuboid-shaped packaging space . At abutting the edges of the front parts 4 and side parts 5 connec tion tabs 6 are connected via fold lines 7, which Ver connection tabs 6 are in turn connected to each other via a fold line 8. As can be seen in FIG. 2 at the back, two adjacent connecting tabs 6 are used when erecting the
The front and side walls are folded flat to form a connection between the wall parts and a tight seal from the packaging room. Cover flaps 9 are connected to the two end parts 4 via fold lines 10.
A cover part 11 is connected to the rear side part 5 via a fold line 12, which is provided with a slot 13. The size of the cover part 11 corresponds essentially to the size of the bottom 3, i.e. it serves to complete the packaging practically completely at the top. The other, in Fig. 1 and 2 front side part 5 is provided via a fold line 14 with an upper cover part 15 which is divided by weakened tear lines 16 into a front strip 15a with tabs 17, a tear strip 15b and an adhesive strip 15c. 1, the cover parts 11 and 15 are folded over one another, and the adhesive strip 15 c is glued to the cover part 11, with which the packaging is closed. With the cover parts 9, 11 and 15 edges or
Edge parts 18 of the aluminum foil 2 are sealed. In the area of the cover flap 9 on the right in FIG. 2, this cover film 2 has a gripping flap 20, on which it can be gripped for tearing open. The film has weakened tear lines along the upper edges of the side parts 5 and along the edges 18 on the cover part 9 on the right in FIG. 2, along which lines it can be torn open. After being torn open according to FIG. 2, it remains connected to the cover part 9 shown on the left in FIG. 2.
2, as mentioned, shows the packaging in the open state without the contents of the packaging. The connecting tabs 6 in this figure are sealed to one another and to the rear side part 5, so that the end parts 4 are firmly connected to the rear side part 5. The front connecting tabs 6, however, are neither sealed under themselves nor with a side or end part and can be unfolded when the packaging is opened according to FIG. 2, so that the front side part 5 can be folded down freely.
In this state, the contents are now freely accessible from the top and the front, and any pieces of the contents can be cut off and removed cleanly, the end parts 4 being able to be spread out slightly to the side. As indicated in FIG. 2, a scale can be provided on the lower edge of the side part 5, which allows certain parts or weights of the packaging contents to be cut off.
After removing part of the content, the film 2 can be put back on the remaining content, the cover parts 9 can be wrapped, and the cover part 11 can be folded over the film 2 and parts 9, and finally the front side part 5 is folded the tab 6 is erected, the cover part 1 5a is placed over the cover part 11 and the closing flap 17 is inserted into the slot 13. The packaging is closed properly and the contents are well protected.
FIG. 2 also clearly shows the advantages of the packaging when the contents of the packaging are introduced during manufacture. The prepared according to FIG. 2 and partially erected and sealed at the back without the film 2 is brought into a packaging machine in this state, in which the contents are pushed in with the front parts 4 slightly spread over the folded-down front side part 5. This results in very simple handling without any risk of deformation of the portion to be packaged. After inserting the contents of the packaging, the front part is erected and the cover parts 9, 11 and 15 are placed outside. The cover film 2 is then sealed with its edges onto the cover parts 9, 11 and 15.
Thereupon the cover parts 9 are first wrapped, then the cover part 11 is folded over and finally the cover part 15 is folded over the cover part 11 and its strip 15 c is glued or sealed onto the cover part 11. The finished packaging according to FIG. 1 is thus created.
To open the packaging, tear strip 1 5b is first torn out. Then the cover parts 1 5a and 11 and the tabs 9 are opened, whereupon the film is gripped by its tear-open tab 20 and can be torn into the position shown in FIG. 2. After the front side part 5 has been folded down into the position shown in FIG. 2, the packaging content is optimally accessible in the manner described.
The main advantages and consequences of the packaging shown are summarized below.
I. Product protection: a) Before opening the packaging: - Good tightness (oxygen, foreign odors) - Improved thermal protection compared to aluminum - Improved protection against mechanical influences (deformation) - Because the packaging when filling exceeds the effective model size can be stretched, the packaging lies close to the product after closing.
This results in low oxygen inclusion when packaging.
b) After opening and reclosing the packaging: - Relatively good tightness (foreign smells) II. Consumption tetijieutidhchhkeit: - Since the packaging has a guarantee closure, it guarantees the customer when buying the original condition of the product.
- Maintaining the portion character makes it easier for the customer to switch to a new type of packaging.
- Easy opening of the packaging without coming into contact with the butter.
- Easy removal of the butter in the usual way (portioning option).
- Resealable. When opened, the packaging can be closed again without touching it.
Because the aluminum cover film remains in the packaging, the interface of the butter with the aluminum film can be covered. Furthermore, the film ensures that the insert flap (17) does not come into contact with the butter when it is closed again.
- Practical disposal because of small waste volume.
III. Sales promotion: - Good graphic design options, since the packaging can be printed on 6 sides and on the aluminum foil (recipes, information regarding handling of the packaging, labeling with variable data such as price, 100 g price, packaging date, date of use, etc.).
- The foldable side wall can be provided with embossed markings for portioning the butter (10. 20 g etc.).
- The packaging can be presented in any position at the point of sale (shelf, freezer, etc.).
IV. Umueltschut: - Butter is a natural product, carton too.
- Minimal amount of plastic (coating in 1 liter thickness) and aluminum.
- Easy destruction.
- The consumer finds cardboard packaging appealing.
V. Production: - Packing material takes up little storage volume because of the flat cut or Roll material (aluminum membrane) is produced from.
- Since the packaging is erected with ultrasound, the butter does not come with other substances, such as e.g., before sealing the aluminum foil. Glue and its vapors in contact.
- Easy filling of the packaging with the pre-shaped portion, since filling is carried out from the broad side of the packaging, which is still open at the top, and the package can also be expanded beyond its nominal size.
- The portion does not have to be lifted or tilted during the filling process, but can simply be pushed into the packaging (no deformation).
- When the aluminum membrane is sealed on the filled packaging, there is no temperature effect on the butter.
VI. Procurement of packaging materials: - Crisis-proof procurement, since cardboard is produced in Switzerland (own raw material supply) and can be coated.
- In an emergency, the packaging can also be used without aluminum foil, which reduces the tightness of the packaging, but increases the ability to procure the packaging in times of crisis.
- Constant price level, since cardboard is less sensitive than other packaging materials, such as Plastics.