DE2036187A1 - Verschließbarer Schuttbehalter mit Schnappverschlußlasche - Google Patents
Verschließbarer Schuttbehalter mit SchnappverschlußlascheInfo
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- DE2036187A1 DE2036187A1 DE19702036187 DE2036187A DE2036187A1 DE 2036187 A1 DE2036187 A1 DE 2036187A1 DE 19702036187 DE19702036187 DE 19702036187 DE 2036187 A DE2036187 A DE 2036187A DE 2036187 A1 DE2036187 A1 DE 2036187A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/70—Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
- B65D5/701—Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
- B65D5/703—Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank the score-lines or incisions extending in the body of the tubular container
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Description
203618?
D262 - 14/1 ο/lim
ihr Zeichen
Betreff:
Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 365
17. 3uli 197o
1* Lee Drechsler, Lawrence Lane, Sneden's Landing,
Palisades, N.Y-./USA
2* Fred Zandell, 2o7 East 74th Street, tiJ York, N. Y./USA
Verschliessbarer Schüttbehälter mit Schnappuerschlusslasche.
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Behälter und
befasst sich insbesondere mit verschliessbaren Schüttbehaltarn.
INSPECTED
Bisher bekannte Behälter dieser Art sind nicht
besonders niirkungsyoll gewesen, indem sie nicht
fill1 einen einfachen zwangsläufigen Verschluss sines
Behälters sorgten, nachdem er geöffnet ujorüen ist«
Aus den Lehren des Standes tier Technik ikiannte man
eine wirksame Vorrichtung zum lUiederüesrscihlisssen
nach anfänglichem Öffnen vorsehen. Das Verfahren fjü
das anfängliche Öffnen uiar jedoch entweder zu
kompliziert oder zu schwierig und von Seiten des
Benutzers bestand die Neigung, die Verpackung auf eine
andere als die durch den Hersteller vorgeschriebene Uieise zu offnen, wodurch die Möglichkeit der
ihres verschliessbaren IKIerkmals .uniuirksam gemachit ii
Noch andere, bisher bekannte Vorrichtungen
eine übermässig grosse IKlenge zusätzlicher Pappss, di-e
ψ bei der Herstellung der Behälter zu -veapu/andein ω^ίΤ;, mm
solche Behälter aus wirtschaftlichen iGesXEhibsp«u!rtktoan
nicht ausführbar zu matihen*
Gemäss dem oben Stehenden be stehe βΑπιθ Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung darim, äleHrö
OBIQfNAt 5NSPEGTE0
eines wiederverschliessbaren Schüttbehälters vorzusehen,
welcher aus dem ursprünglich geschlossenen Zustand
leicht geöffnet und gleichermassen auch leicht . geschlossen
werden kann, um eine wirksame Abdichtung des Behälters vorzusehen. .
Eine andere Auf gäbe ...der vorliegenden Erfindung besteht '
darin, zusätzlich zu den obigen Aufgaben einen wiederverschliessbaren Behälter vorzusehen, worin
ein zu öffnender Verschluss nach dessen anfänglichem
Öffnen zwangsläufig in seinem geschlossenen Zustand_
gehalten wird, um ein unbeabsichtigtes Öffnen ·
desselben zu verhindern. · ; ;
Eine weitere Aufgabe der_vorliegenden Erfindung besteht
darin, zusätzlich zu jeder der obigen Aufgaben .., , , ·
einen wiederverschliessbaren Behälter mit den in. dem
vorhergehenden Abschnitt erwähnten vorteilhLaften. · λ
Eigenschaften vorzusehen, welcher für billige .[Ylasseriproduktion
geeignet ist, während ein dauerhaf.ter und sicherer Schutz für den verpackten Inhalt·
gewährleistet ist, welcher unter A/erwendung. herkömmlicher Verpackungsmaschinen eingestellt und abgefüllt wird.
—■: 4 - ■' : :
ORKjHNAL INSPECTED
009887/14
- df -
' 2Ü.-6187
Andere Aufgaben der vor.liegenden Erfindung werden , beim
Lesen der folgenden Beschreibung unter Hinujeis auf die beiliegenden Zeichnungen offenbar
werden, welche einen sachlichen Teil dieser Beschreibung bilden.
Die Erfindung besteht demgemäss aus den Merkmalen
W . des Aufbaues, der Kombination won Bauteilen und
der Anordnung der Teile, welche im folgenden,
anhand won Beispielen in der Konstruktion oder
den Konstruktionen beschrieben wird und deren Bereich durch die angefügten Ansprüche angegeben ist.
In -den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht, die ainen Zuschnitt, darstellt,
^ der geeignet ist, zu einem wiederverschliessbaren
Behälter gemäss den Lehren der vorliegenden
Erfindung ausgebildet zu werden;
Fig. 2 eine Perspektivansicht, die einen wiederverschliessbaren
Behälter" der vorliegenden Erfindung in seinem geschlossenen Zustand darstellt,
der aus dem Zuschnitt von Fig» 1 hergestellt ist;
^Ki"
■ - - 5 -■ -■ ■ ■ '
Π O 9 8 8 7 / U 6 5 oRuaiaAL inspected ■
— «Β* —
Fig» 3 eine Perspektivansicht ähnlich Fig. 2, die jedoch den Behälter in seinem offenen Zustand
bereit^zum Schütten darstellt?
Fig. 4 eine Perspektivansicht ähnlich Fig. 3, die den Behälter in einem ujieder-verschlossenen Zustand
darstellt;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht im allgemeinen längs der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht im allgemeinen längs der Linie WI - VI von Fig. 4;
Fig. 7 eine unvollständige Draufsicht ähnlich Fig. 1,
die eine Hflodifikation eines Zuschnittes
da.rstsllt, der geeignet ist, in Binen uiederverschiiessbaren
Behälter gemäss den Prinzipien der vorliegenden Erfindung geformt zu tuerdenj
Fig. 8 eine Pers,pektivansicht ähnlich Fig. 2, die
jedoch die lYlodifikation Bines verschliessbaren
Behälters der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
ί < 2038187
der aus dem Zuschnitt von Fig0 7 hergestellt ist;
und
Fig» 9 eine Teilsehnittansicht im ..allgemeinen längs
der Linie. IX - IX vx>n Fig,„ 8. r
In Fig. 1 der. Zeichnungen, ist ein Zuschnitt, allgemein,
mit 1o bezeichnet und- ist aus einem, einzigen Bogen
aus steifem, biegsamem Material;,zusammenhängend
hergestellt, herausgeschnitten und;, ©ingekerbtj ui φ.η ·
Zuschnitt vorzusehen;. Insbesondere!umiyaest. der .
Zuschnitt 1o eine erste verhä;l.tDismäS;S'igi grosse . ;
Hauptiuand 11 von im allgemeinen rechteckiger Form,
begrenzt von einer Seitenkante 12,.einem Seiten— --■
falz 13, der im Abstand von der Seitenkante und - ,
parallel dazu angeordnet ist und einem Paar,von .
unteren und oberen StirnfalzBfi 14 und; 15, dievsich ,
parallel zueinander zujischefr gegenüberlisgernden
Enden der Seitefikanten 12 wc\a des Seitenfalzes 13 ".·..■■..■..■
erstrecken. ÜTie erste sHilfsmaiid f;5 wob: i;m aiJigemeiTien
rechteckiger Form ist «lurcfe dem Seiteirafalz W klappbar
der ffland 11 uerbuinderi:,
> die sicih iilbsar die gleiche liange
arstreekt und «on dem Falz IS eirtasn Seitenfalz 17 .
parallel zu dam Falz 13 wnä: airaew -P;äar-«Dn; -umfcmemt.-- ■..
und oseren Stirnfalzenifl tind 19 iaegrenzt ist» die sicto
parallel zueinander zwischen gegenüberliegenden Enden der Falze 13 und 17 erstrecken. Ausserdem ist
die Hilfsüjand 16" mit einer Fläche 20 von nicht ■ '
klebender Befestigung versehen, die dem Stirnfalz 19 unmittelbar benachbart ist und sich in Längsrichtung
davon nach innen erstreckt und beispielsiueise :-
mit einer1 Lackbeschiehtung oder dergleichen v/ersehen
ist. Die nicht klebende· Beschichtung. 2o ist · .
mit einer nicht beschichtet&n Fläehe 21 von" belaebiger .
Farm für die lösbärei Klebebefestigung: daran versehen, ,·■
ujie im folgenden au^füHrlJiDhea? hervorgehen ujird. ·
Uon dem Falz 17 de'r-IHiIfsujand- 16 erstreckt sich eine .
zuieite HauptuJandr-22 -von im allgemeinen rechteckiger
Form, die mit der Haüptiuand 11 im ujesentlichen deckurigs-«
gleich ist. Die UJänd 22 ist-von'dem "Seitenfalz 17, . ■ ;
einem Falz -23=,-parallel zu dem Seitenfalz 17yund eineti)
Paar von* unteren undvoberen·Stirnfalzen 24. und 25 .,
begröhzt, die sich, parallel zueinander erstrecken . ,
und zuiischendeji gegenüberliegenden^ Enden der Falze ,17 und
23 und im allgemeinen senkrecht., dazu, angeordnet sind.
Eine zusätzliche im allgemeinen rechteckige Hilfsiuand 26
erstreckt sich von^ dem Falz 23 der, Wand 22, u/eist die selbe
;ίϊ0 Ö 8 8 ? /1 -Λ 6 5 ,.*
0187
Länge auf, ujie die Wand 22, und ist won dem Falz
23 einem Falz 27 parallel zu dem Falz 23 und einem Paar won unteren und oberen Stirnfalzen 28 und 29
begrenzt, die parallel zueinander angeordnet sind und sich jeweils zwischen gegenüberliegenden :
Enden der Seitenfalze 23 und 27 erstrecken. Eine
Kleblasche 3o erstreckt sich von der Wand 26, .ist durch
dan Falz 27 damit verbunden, und weist im wesentlichen die selbe Länge auf»
Von der unteren Stirnseite der Hauptwand 11 erstreckt sich
eine im allgemeinen rechteckige .Wand 31, ist durch den Falz 14 mit der Hauptwand 11 verbunden und erstreckt
sich in Längsrichtung über die selbe Abmessung wie die Wand 1.1. Die Wand 31 ist mit einem Ausschnitt
ausgebildet, wie er bei bestimmten Verpackungsmaschinen erforderlich ist«,
Die Hauptwand 22 ist an ihrer unteren Stirnseite entsprechend mit einer im allgemeinen rechteckigen
Wand 33 versehen, die durch den Falz 24 mit der Hauptwand 22 verbunden ist und sich über die selbes Länge,
wie der Falz 24, erstreckt« Die Wand 33 ist mit Laschen
0 Π 9 B 8 7 / U 6 S
-.'GRKSRNAt. INSPECTED
■«-■ -
34 versehen, die sich won gegenüberliegenden Stirnseiten erstrecken. Eine Lasche 35 erstreckt sich
von dam unteren Ende des Falzes 18 der Hilfsuiand und eine Lasche 36 erstreckt sich won dem unteren
StirnfaXz 28 der Hilfsuiand 26.
Von dem oberen Stirnfalz 15 der Hauptumnd 11 und
im allgemeinen uon der selben Länge wie der Stirnfalz
15 erstreckt sich eine Wand 37 von im allgemeinen ι
rechteckiger Form entsprechend jener der üJand 31«-'
Die UJand 37 ist auf ihrer Aussenseite durch eine
Kante 38 begrenzt, die sich im Abstand von und im
allgemeinen parallel zu dem Falz 15 erstreckt, wobei die UJand 37 einen Ausschnitt 39 aufweist, wie
er bei bestimmten Verpackungsmaschinen erforderlich ist.
An einer Stirnseite der Wand 37 erstreckt sich zwischen dem Falz 15 und der Kante 38 und senkrecht dazu eine
Kante 4o, die im wesentlichen mit der Kante 12 fluchtet.
An der anderen Stirnseite der Wand 37 ist eine Kante
41 im allgemeinen parallel zur Kante 4o und im wesentlichen
fluchtend mit dem Falz 13 vorgesehen. Die Kante 41
endet jedoch an ihren gegenüberliegenden Enden neben
und im Abstand zu dem Falz 15 und der Kante 38. Von
dem inneren Ende der Kante 41 erstreckt sich neben dem '
- ίο -
t) 0 98 8 7/ H 6δ
21 .· 6 1 8 7
Falz 15 eine Kante 42, die einen rechteckigen Teil 42a aufweist, der sich zu der Verbindung der Falze
15, 13 und 19 erstreckt, was dem rechteckigen Teil 42a ermöglichst^ einen Vorsprung 43 auf der"Wand
37 zu definiereno. ~
Entsprechend erstreckt sich von dem anderen Musseren
Ende der Kante 41 ein Ausschnitt 44, der einen im allgemeinen rechteckigen Teil 44a aufweist und an der
Kante 38 im wesentlichen fluchtend mit dem Seitenfalz 13 endet, was dem Teil 44a ermöglichst, einen Vorsprung
45 auf der Wand 37 zu definieren. Die Vorsprünge 43
und 45 sind somit im seitlichen Abstand zueinander angeordnet, und stehen über die Kante 41 der Wand
37 hinaus vor.
Die Wand 37 ist ferner mit einem Paar von Trennlinien
46 und 47 ausgebildet, die sich won gegenüberliegenden
Enden der Kante 41 einwärts der Wand 37 erstrecken und zueinander divergieren. Die Trennlinie 46 erstreckt
sich zu und endet an dem Falz 15. Der Falz oder die
Falzlinie 15, die den Teil zwischen dem Ende der Trennlinie 46 und einer quer v/erlaufenden Falzlinie
48 enthält, ist als eine Trennlinie 46a angeordnet und
- 11 -
f 9 8 8 7 / U 6 S
ausgebildet, so daß sie dem Fachmann leicht klar u/ird, der Teil 49 der UJand 37 zwischen den Trennlinien
46, 46a und 47 bei erfolgter Trennung der Linien aus der Ebene der UJand 37 heraus um eine Schwenkachse
schwenkbar ist, die die quer verlaufende Falzlinie
48 enthalt.
Längs jeder Trennlinie 46 und 47 erstreckt sich gerade eben ausserhalb des UJandteils 49 ein Paar
von verhältnismässig nicht klebenden Flächenbereichen
oder Zonen 5o und 51. Die Zonen 5o und 51 erstrecken
sich jede von dem entfernten Ende des jeweiligen
benachbarten 1/orsprunges 43 und 45 zu dem benachbarten
Ende der quer verlaufenden Falzlinie 48 und sind mit einem uerhältnismässig nicht klebenden Material
beschichtet, wie beispielsweise Lack oder dergleichen.
Eine im allgemeinen rechteckige UJand 52 erstreckt sich
von dem Falz 25 der Hauptwand 22 im allgemeinen über die selbe Länge. Die UJand 52 ist auf ihrer Aussenseite
durch eine Kante 53 parallel zu dem Falz 25
und an einem Ende durch eine Kante oder Trennlinie 54
begrenzt, die mit der Falzlinie 23 fluchtete Neben der
- 1.2 -
0 0 9 6 8 7/ 1,4.6 5 Of»AL
Falzlinie 17 ist die Wand 52 durch eine Kante 55 begrenzt, die im wesentlichen mit dem Falz 17
fluchtet und an ihren gegenüberliegenderrSeiten neben und im Abstand won dem Falz 25 bziu. der Kante 53 endete
Von den gegenüberliegenden Enden der Falzlinie 55-erstrecken
sich im allgemeinen längs verlaufende Kanten 56 und 57, die jeweils an der Falzlinie 25
bzw. der Kante 53 enden. -
Die Kanten 56 und 57 weisen im allgemeinen rechteckige
Teile 56a und 57a auf, die darin Vorsprünge 58 und 59 definieren, luelche sich im Abstand zueinander
über die Falzlinie oder Kante 55 hinaus erstrecken«
Eine Lasche 6o von im allgemeinen trapezähnlicher
Fornij die sich von den Falzlinien nach innen verjüngt;,
erstreckt sich von den Kanten oder Falzlinien 41, 42 und 44 nach aussen und ist durch die letzteren
Falzlinien mit der Wand 37 verbunden« Die Lasche
6o enthält ein Paar von dreieckigen Seitenteilen oder
Flügeln 61 und 62, die von einem im allgemeinen rechteckig geformten Mittelteil 63 durch Trennlinien
64 und 65 getrennt sind« Wenn gewünscht, erstreckt sich ein zusätzlicher Falz 66 quer über die Lasche 6o, um einen
OU9Ö~877 U 6 S-
-13-
INSPECTED
2ii"sö'187
Endteil 67 als Fingerzuglasche vorzusehen.
Die Wand 52 ist ferner mit einem Paar von im
allgemeinen parallelen Trennlinien 68 und 69 .ausgebildet,
die sich uon entgegengesetzten Enden der Trennlinie oder Kante 55 zu dem oberen . ■
Stirnfalz 25 bzw. der Kante 53 erstrecken. Eine
quer verlaufende Falzlinie 7o erstreckt sich über ■ g
die UJand 52 zwischen der Falzlinie 25 und der Kante
53 und der mit dem Bezugszeichen 68a bezeichnete Teil der, Falzlinie 25 zwischen dem Ende der
Trennlinie 68 und der quer verlaufenden Falzlinie
7o ist angeordnet, um eine Trennlinie darzustellen und bildet somit einen Teil, eine Fortsetzung oder
Verlängerung derselben. Somit ist innerhalb der Trennlinien 68, 68a und 69 und zwischen der quer
verlaufenden Falzlinie 7o und den Trennlinien oder Kanten 56, 56a und 57 begrenzt ein Teil 71 der UJand
52 definiert, der relativ zu der Ebene der lliand 52
und aus der Ebene heraus um die Falzlinie 7o geschwenkt werden kann, wenn die Linien 68, 68a und 69 getrennt
worden sind.
.-■■'■.■ - 14 -
äiV ORJGiNAL INSPECTED
009807/146 5
2 O ""■ 618
Von der Falzlinie 19 dar Hilfswand 16 erstreckt'
sich eine Lasche 72O Die Lasche 72 erstreckt sich uon der Falzlinie 19 zu der benachbarten Seitenkante
der Lasche 6o und erstreckt sich auch zu und längs
dem Fingerzuglaschenteil 67 der Lasche0 In der Lasche
72 ist ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten
Trennlinien 73 und 74 ausgebildet, won denen sich jede von im Abstand zueinander angeordneten Stellen
längs der FalzXinie 19 und dauon nach aussen erstreckt,,
wobei sich die Linie 73 zu der benachbarten Kante der Lasche 6o erstreckt und die Linie 74 zu der
Kante 55, die .sich im allgemeinen in der Mitte zwischen
deren Enden befindet. Der Falz 19 zwischen den Trennlinien
73 und 74 ist ebenfalls abtrennbar, wie bei 75, um einen
abtrennbaren Teil 76 zwischen den Trennlinien zu definieren. Der abtrennbare Teil 76 enthält einen
abtrennbaren Abschnitt 77, der einen halbmondförmigen abtrennbaren Fingerteil 78 aufweist. Der Fingerteil
ist uon dem Rest des abtrennbaren Abschnittes 77 durch eine Falzlinie 79 getrennt und der Rest des
abtrennbaren Abschnittes 77 ist durch Trennlinien und 81 uon dem Teil 76 trennbar gemacht, wobei die
Trennlinie 81 wenigstens teilweise einer Kante des Endteiles 67 der Lasche 6o unmittelbar benachbart ist.
009887/U6 -6
- 15 -
ORIGINAL INSPECTED
20-6187
Eine Lasche 82 erstreckt sich uon der Falzlinie 54
der Wand 52 und eine Lasche 83 erstreckt -sich uon
der Falzlinie 29.
Im aufgestellten oder zusammengesetzten Zustand
des Zuschnittes ·1ο sind die Wände 11, 16, 22 und um die Falzlinien 13, 17 und 23 geschwenkt, um die
sich am Umfang erstreckendem Seitenu/ände zu definieren
und die Kleblasche 3o ist längs der Seitenkante 12 an die Hauptiuand 11 geklebt. Ferner, sind die Laschen
35 und 36 um die Falze 18 und 28 nach innen geschwenkt, während die Wände 31 und 33 um ihre Falze 14 und
nach innen geschwenkt sind, wobei die Wand 33 überlappt
an die Wand 31 geklebt ist und die Laschen 34 nach oben geschwenkt und an die benachbarten Seiteniuände
16 und 26 geklebt sind, uiie in FIg0 2 dargestellt.
Die Laschen 35 und 36 sind an die Unterseite der Wand
31 geklebt. Auf diese Weise sind die Wände 31 und 33 |
und die Laschen 35 und 36 zusammengesetztj um eine
Bodenujand für den aufgestellten Behälter zu definieren,
der im allgenßinen durch das Bezugszeichen 85 bezeichnet
und in Fig. 2 bis 6 dargestellt und ueranschaulicht
1st, .■ .-■' ,■■■"■..,■■ , / ■ ■_ ■' , ,
■'■■■'■■■ -16 - ■■'./■■■■.■'
ORIGINAL iMSPECTEÖ
ÜQ988 7/ 1Λ6Β
-Vf-
Am oberen Ende des Behälters 85 sind die Laschen 72 und 83 nach innen geschwenkt (in die Ebene des
Papiers hinein), während die Wand 37 um ihre Falzlinie 15 ebenfalls nach innen geschwenkt, ist
und die Wand 52 um ihre Falzlinie 25 bezüglich der
Wand 37 überlappt nach innen geschwenkt isto Die Laschqn 73 und 83 sind an die Unterseite der Wand 37
geklebt. Klebemittel werden verwendet, um die Wand 52 in überlappter Anordnung bzglo der Wand 37 an diese
zu kleben, wodurch die Wände 52 und 37 kombiniert sind,
um obere und untere oder ausmra u~'l Innere Schichten
einer Deckwand für den Behälter 85 zu definieren«. Über
im wesentlichen die gesamte Innenfläche der Wand 52 wird Klebstoff aufgetragen und die letztere an
der Aussenf lache der Innenwand 37 angebracht^ um mit
Ausnahme der nicht klebenden Zonen 5o und 51 ,an die
Wand 37 geklebt zu werden0
Es ist nun zu erkennen, daß die Vorsprünge 58 und 59
jeweils über den Vorsprüngen 45 bzw« 43 liegen, die im allgemeinen deckungsgleich dazu sind und in ihrer
darüber liegenden Anordnung, festgeklebt warden, um
Vorsprünge von doppelter Dicke zu definieren,,
- 17 -
0 0 9 8 8 7 / U 6 5 '
~/vr -
Es wird auch offensichtlich, daß die lUandteile
71 der Uland 52 über dem Teil 49 der U/and 37 liegen
und daran geklebt sind mit Ausnahme der nicht
befestigten Zonen 5o und 51, Ferner erstreckt sich
die Lasche 6o von den Falzlinien 41 „ 42 und 4.4
nach unten, und ist lösbar an dem benachbarten Teil der Uland 16 geklebt, welche eine Seitenwand
des Behälters 85 definierte Dia Lasche 6o ist
sowohl an dem beschichteten Seitenwandbereich 2o
als auch an dem dreieckig geformten Teil oder Fläche 21 lösbar befestigt. Die Flügel 61 und 62 der Lasche
6o sind neben dem beschichteten Seitenwandbereich
2o und auf dessen Aussenseite an die Seitenwand 16
geklebt. Auf diese IJJeise ist der Behälter 85 wirksam
verschlossen, wobei die Flügel 61 und 62 dazu dienen, die ll/ände 37 und 52 bezüglich zueinander und der
Hilfswand 16 geschlossen zu halten.
Das Öffnen des Behälters wird sehr einfach durch
manuelles Greifen des Fingerzug-Endteiles 67 der Lasche
6o erreicht, um die Lasche von der Seitenwand 16
zu lösen und sie um die Falzlinien 41, 42 und 44 nach
oben zu klappen. Beim Aufwärtsschwenken der Lasche 6o
009887/U65
-18 -
ORIGINAtINSf3EeTED
-W-
W . . ■ ■ .
im allgemeinen in die Ebene der Deckwand 37 und 52S verbleiben die Flügel 61 und 62 an der Seitenwand
16 angeklebt und die Lasche 6o wird längs der Trennlinien 64 und 65 davon getrennte Beim weiteren
Schwenken der Lasche 6o in die Ebene der Deckwände Oder Schichten 37 und 52 und darüberhinaus versteht
sichj daß der Teil 71 der äusseren- Deckwand 52 um die
Falzlinie 7o nach oben geschwenkt wird, wie durch
das Trennen der Linien 68, 68a und 69, wobei der Teil 49 der inneren Wand 37 als Ergebnis ihrer
Befestigung an der Unterseite des UUandteiles nach oben schwenkte Der Teil 49 ist längs der Trennlinien
46, 46a und 47 von der Deckwand oder Schicht 42 getrennt und schwenkt längs der Falzlinie 48 relativ zu der
Deckwand 37.
Die Lasche 72 ist wie oben dargelegt, an der Unterseite
der Deckwand 37 angeklebt. Der Laschenteil 76 schwenkt deshalb beim Trennen der Linien 73, 74 und
mit dem Teil 49 nach oben. Das Trennen der Linien ν
46 und 47 wird den UJandteil 49 mit dem UJandteil
nach oben schwenken, wobei die Zonen 5o und 51 nicht an dem UJandteil 71 befestigt sind. Da die Trennlinien
- 19 -
009887/ U6 5
2ö'V6187 ■ '■"■■/ ■■■*..■ ■■'.■■.'-/■ - / V; ^ V-
46 und 47 in im allgemeinen geringeren seitlichen
Abstand zueinander angeordnet sind als der seitliche Abstand der Trennlinien 68 und 69, wird
sich der UJandteil 71 seitlich über den UJandteil 49 hinaus
erstrecken, um über den Zonen 5o und 51 zu liegen, mit Ausnahme, wenn die Lasche 6p über die Deckband
hinaus nach oben geklappt ist, wie in Fig. 3O ;
Fig. 3 veranschaulicht den offenen Zustand des
Behälters 85, worin sein Inhalt durch die Öffnung
zwischen den Trennlinien 46 und 47 abgegeben wird.
Es versteht sich, daß es aus einer Anzahl von
Gründen für den Lasche/- L-: ti 76 möglich ist, wenn
die Lasche 6o von und aus der Ebene der Deckwand 37 nach oben geklappt ist, sich längs der Linien 65,
und 67 won der Lasche 72 zu trennen oder nicht zu trennen, um somit als ein teilweiser Uersehluss dos
/ .■■.■■■■■ .■' / ; : ' j
Behälters 85 zu verbleiben, wie in Fig. 3 veranschaulicht, odsr
als ein im wesentlichen vollständiger Verschluss %des Behälters zu verbleiben. Aus diesem Grund ist
der halbmondförmige F Ln;jn "teil 78 vorgeseheno Der
Benutzer wird es einfach finden, den Fingerteil von dBm Rest des Laschenteils 76 zu trennen und bezüglich
■■■ /■■■'.■ - 2o >y : / .- ■■" ■■■■ : ■' ■
009887 /1 4 6 S ΒΑΘ ORIGiNAl.
2C; 818 7
des trennbaren Abschnittes 77 längs der Falzlinie 79
zu falten. Der trennbare Abschnitt 77 kann dann
längs der Trennlinie 8o uon dem Rest des Laschenteils
76 entfernt u/erden, um somit eine Schüttöffnung darzustellen,
durch weiche der Inhalt des Behälters 85 "geschüttet uisrden kann«, Oder der Benutzer karin nach
dem Entfernen des trennbaren Abschnittes.77 dann
den Rest des Laschenteils 76 längs der Linien 73," 74
und 75 entfernen« UJenn der trennbare Abschnitt 77
und der halbmondförmige Fingerteil 78 uon dem Rest
des Laschenteils 76 getrennt sind, und die Lasche 55 nach oben aus der Ebene der Deckband 37 geklappt
ist, kann der Benutzer dann die Schütköffnung antuenden,
d.h. ujie in Fig„ -3 veranschaulicht, oder ujie oben
angegeben, kann er den Rest des Laschenteils76
durch Trennen desselben uon der Lasche 72 längs der Linien 73, 74 und 75 entfernen^
Der UJiederuerschluss wird durch ledigliches Klappen
des UJandtells 71 und mit ihm des UJandteils 49 und des Laschenteils 76 in ihre frühere geschlossene
Stellung ausgeführt« In diesem Zustand liegt der 'UJand—
teil 71 über den Zonen 5o und 519 um einen hochiuirksamen
- 21 ■;-
OBISiNAL INSPECTED
, ■■ .-O 09· 8 8-7/ U 6 5
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und schützenden Verschlussder Behälteröffnung
vorzusehen. Ferner wird die Lasche 60 unter die l/orsprünge
43 und 45 und 58 und 59 längs der Seitenwand
16 des Behälters nach ,unten geklappt, wie in Fig® 4
und 5 dargestellt. Es wird dort beobachtet, daß die
Teile der Lasche 60, die sich von jedem Ende der
Falzlinie 41 nach aussen erstrecken und an einem Ende
längs der Trennlinien 64 und an dem anderen Ende jj
längs der Trennlinie 65 enden, sich seitlich nach aussen in die Stellung unterhalb der A/orsprünge
43 und 45 und 58 und 59 erstrecken werden, um dadurch
gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters gehalten
zu werden. Natürlich kann das UJiederöf f nen auf die
selbe Uieise ausgeführt werden, wie oben beschrieben, es wird jedoch nicht notwendig sein, die Trennlinien erneut
zu trennen.
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In Fig. 7 bis 9, worin gleiche Bezugszeichen gleiche
Teile bezeichnen, worin jedoch die Bezugszeichen mit
Index versehen sind, ist eine Modifikation des in Fig. 1 dargestellten Zuschnittes veranschaulicht,
der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen /1of bezeichnet
ist und aus welchem ein in Fig. 8 und 9 veranschaulichter
' ■ ■' ■ - ■ ■' ■ / .' -/22 -■■ : ■■■■,■■,■' / / ;
" -1^ ORIGiNALlNSPECTED
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Elemente
Behälter 85J gebaut werden kann0
In dieser Ausführungsforrn ist die Lasche 6o! als ein
Element oder Teil der Deckiuand-Aussenujand oder
Schicht 71' gebaut und angeordnet« Sie ist sonst auf die selbe Uieise gebaut und angeordnet, wie die
Lasche 6o der in Figo 1 bis 6 veranschaulichten
Ausführungsform und enthält die selben Teile und
Entsprechend ist die Lasche 72s im wesentlichen auf
die selbe Weise aufgebaut und angeordnet, wie die
Lasche 72 der in Fig. 1 bis 6 veranschaulichten Ausführuriysfοπή.
Der abtrennbare Abschnitt 77' enthält jedoch eine Lasche oder einen Zugteil, der insbesondere
geeignet ist, eine Schuttöffnung zu definieren, wenn
er von dem Rest des Teiles 761 längs der Trennlinie '
86 abgetrennt ist. Die Trennlinie 86 meist einen krummlinigen oder halbmondförmigen Teil 87 auf, von
der ein Teil bei 88 der Trennlinie 75' unmittelbar benachbart ist. Eine Falzlinie 89 erstreckt sich
von einem Ende der Trennlinie 86 zu der Trennlinie 81. Die innere Schicht oder Wand 37' der Deckwand
enthält einen UJandteil 9o, welcher im allgemeinen
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2 (j o G 1 8
birnenförmig ausgebildet ist.» Der Wan dt eil 9o
ist durch eine Trennlinie 91 definiert» Ein
Zug- oder Laschenteil 92 ist im allgemeinen im Zentrum des UJandteiles 9o angeordnet und durch
Trennlinien 93 und 94 und einen halbmondförmigen Teil 95 definiert, im allgemeinen entsprechend
dem halbmondförmigen Teil 87 der Trennlinie B60
Wie aus dem Folgenden leicht hervorgeht, ist der Zugoder
Laschenteil 92 geeignet, über "dom Abschnitt 77* ^
zu liegen und d'ies.n zwei Teile sind geeignet,
aneinander geklebt zu werden. Folglich sind bei der Anwendung diese zuuei Teile gleichzeitig betriebsfähig.
Zu diesem Zweck enthält der Zug- oder Laschenteil 92 zusätzlich eine Falzlinie 96.
Der Behälter 85', der in Fig. 7 bis 9 veranschaulichten'
Ausführungsform ist geeignet, auf im wesentlichen die
selbe llJeise· aufgebaut zu sein, uiie der in Fig« 1 bis |
6 veranschaulichte Behälter 85. In dieser Ausführung^-
form ist jedoch, ufie bereits erklärt,- die Lasche
6o! aufgebaut und angeordnet, um ein Element der
oberen äusseren Schicht oder Wand 52' zu enthalten.
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/Γ ;>Ί 8
Wenn somit dia Lasche 6o* von der Seitenwand
16r lueggezogen und somit aus einer im allgemeinen
mit der Ebene der äusseren UJand 52' zusammenfallenden
Ebene geschwenkt ist, ujird der Teil 71' längs der
Trennlinien 68', 68aT und 69* von der UJand 52·
getrennt.
Beim Aufbau des Behälters 85! der Fig0 7 bis 9
ρ luird die Lasche 72' vollständig an der Unterseite
der inneren Schicht oder UJand 37'* der Deckband
angeklebt. Beim Klebenden Befestigen der liiand 37*
an die äussere Schicht odsr UJand 52 % wird, jedoch- der
birnenförmige UJandteil 9o, der den Fingerzug- oder
Laschenteil 92 enthält, mit einer nicht klebenden Beschichtung, luie beispielsiueise Lack oder dergleichen,
versehen, so daß nur der Teil 71 % der äusseren Schicht
oder Üiand 52" bei der Betätigung der Lasche 6o8
^ eingerissen u/ird. Eine geeignete Beschriftungs u/ie
beispielsweise "hier drücken und einreissen" kann auf
den Laschenteil 92 aufgedruckt" tuerdenj um den Benutzer
zu unterrichten, den Teil 92 und somit den Teil von den Teilen 9o bzw» 76s längs der Trennlinien 9.3, "94,
95, 86,- 87 und 88 zu trennen» Der Benutzer kann dann
die Teile 92 und 77« der Falzlinien 96 bzui. 89
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"einreissen",,um eine Schüttöffnung für den Behälter
85' zu definieren. llJenn der Teil 71' in eine ;
geschlossene Stellung bewegt wird,^ liegt er über . ■-. ,
dem Rest des Teiles 9o ausserhalb des Teiles 92, um somit in Verbindung mit dem oben definierten
Schnappverschlussmerkmal einen wirksamen Verschluss dafür vorzusehen. Sollte sich jedoch der Benutzer
dafür entscheiden, daß eine breitere und ausgedehntere |
Schüttöffnung erwünscht ist, werden die Teile
9o und 76' ebenfalls längs der Trennlinien 91, 73',
74* und 75' entfernt. Es soll an dieser Stelle v/erstanden
werden, da.3 dia Teile 9o und 76' veranlasst werden
können, durch einfaches Ankleben des Teiles 9o
an die Unterseite des Teiles 71 * mit dem Teil 71 '
zu arbeitenj da die UJand 37' und somit der Teil 9o aus
einer Anzahl von lYlaterialschichten hergestellt ist, können jedoch auch, abhängig von der Tiefs und der
Geschlossenheit der Kerblinian,die die Trennlinie 91
definieren, nur eine oder zwei Schichten der UJand 37' veranlasst werden, mit dem Teil 71' "einzureissen",
um somit wenigstens eine Schicht mehr des llJandteiles
9o von all den lYlaterialschichten zu belassen, aus welchen
die Lasche 73' hergestellt ist. In dem Fall dieser Art
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des Aufbaues wird es einem Benutzer recht einleuchtend
sein, daß, obwohl keine Aufschrift, Kennzeichnung oder Aufdruck auf dem erhaltenen Laschenteil
92 zu erscheinen braucht, eine Giess- oder Schüttöffnung durch das "einreissen" des LaschenteilBS
92 und somit gleichzeitig des Abschnittes 77 ΐ definiert
wird. . ■■-...■-
Der im Fachgebiet Bewanderte wird deshalb verstehen,
daß die in Fig. 7 bis 9 veranschaulichte Ausführungsform besonders geeignet ist, eine gefällige Anordnung
zum Öffnen einer Verpackung vorzusehen, wie beispielsujeis8
die in Fig. 8 und 9 veranschaulichte Verpackung
oder der Behälter 85Γ und die so aufgebaut und
angeordnet ist, um beim "Aufreissen" des Teiles 71'
der Falzlinie 7o' mittels der Lasche. 6o' weniger Anstrengung zu erfordern. Ferner ist die Verpackung
oder der Behälter 85 r gebaut und angeordnet, um eine
geführte Schüttöffnung Vorzusehen, während doch ein
so gebauter und angeordneter Behälter geschaffen· ist, der ein wirksames "Schnappverschluss"-Verfahren
des aufbewahrten Materials darstellte Somit wird
beim lUiederverschliBssen des Teiles 71 t und der Lasche
6o' der Teil 71' darüberliegend angeordnet sein, was
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■»■'·.
■■■.■■
tatsächlich eine duroh den Ulandteil 9o definierte
Abdeckung bildet. Auf diese Weise werden Insekten, Staub und Schmutz daran gehindert, in den Behälter
zu gelangen.
Die selben Merkmale ,'und Vorteile werden durch die
in Fig. 1 bis 6 veranschaulichte fr Ausführungsformen
erreicht. Diese Ausführungsform ist jedoch besonders
zur Verwendung mit Schwerlastverpackungen geeignet. So wird z. B0 in der Ausführungsform von Fig. 1 bis
6 die Pappe oder das andere-Material,aus welchem der
Behälter 85 hergestellt ist, an dem Halbmond w/eder
platzen oder reissen oder brechen, noch wird as
"einreissen", obschon in Wirklichkeit drei Schichten
won Pappe zusammengeklebt sind, nämlich die Wände 37 und 52 und die Lasche 72, und bei den grösseren
Verpackungen, die viel schwerere, festere,
geschichtete oder überzogene Pappenverwenden, wird j|
es der Benutzer eher schwierig finden, den Halbmond
zu brechen oder zu "reissen". Bei derartigen Anwendungen des Behälters 85 wird es als notwendig
befunden, sich auf die Verwendung eines Werkzeuges oder einer Vorrichtung zu verlassen, um den Halbmond
aufzubrechen und dann den Teil 79 längs der Trennlinie -
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- - aar- ; - . ,, - . :
„ - 203618?
82 zu reissen. Dieses vorteilhafte Merkmal
ist in jenen Fällen arforderlich, ujomehr
Sicherheit erwünscht ist, insbesondere mährend des Verschiokens oder der Lagerung«,'
Aus dem Obigen ist zu ersehen, daß d;Le vorliegende
Erfindung einen miederv/erschliassbaren Schüttbehältor
vorsieht, welcher seine beabsichtigten Aufgaben v/ollständig erfüllt und wohl geeignet ist, den praktischen
Bedingungen des Herstellers, des Aufstellens,
des Füllens und der Verwendung zu entsprechen.
Patentansprüche
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Claims (1)
- P a t en tan s ρ r ü c h e1 .J UJiederverschliessbarer Behälter, enthaltend in Kombination eine Bodenwand, eine Anzahl von Seitenwänden, die von der Bodenwand rund um deren Umfang nach oben vorstehen, eine Deckband, die sichum die oberen Enden der Seitenwände erstreckt, id a d u r c h g e k β η η ζ e i c h η e t , daß die Deckband ein Paar von inneren (37) und äusseren(52) Schichten enthält, die übereinanderliegend aneinander geklebt sind, ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Haltern (61, 62) von wenigstens einer der Schichten der Deckuiand im allgemeinen in der selben Ebene über die benachbarte Seitenwand (16) vorstehend, eine Lasche (6o), die sich von einer der inneren und äusseren Schichten der Deckujand zwischen den Haltern (61, 62) erstreckt, die klappbar mit einer der inneren und äusseren Schichten zur Klappbeujegung durch den Raum zwischen den Haltern (61, 62) verbunden ist, die inneren und äusseren Schichten der Deckwand mit Trennlinien (68, 69) ausgebildet sind, N- 3o -ORIGINAL INSPECTED009887/U65die sich v/on gegenüberliegenden Seiten der Lasche (60) nach aussen erstrecken, der Teil (49) der Deckwand zwischen den Trennlinien (68, 69) einen Verschluss definiert, der beim Trennen der Trannlinien geöffnet u/erden kann, um aus der Ebene der Deckuiand heraus geschwenkt zu werden, die Lasche (60) mit dem Verschluss bewegbar ist, Teile der Lasche in und aus dem Halteeingriff unter die Halter (61, 62) bewegt werden können, und die Teile (68, 69) im Eingriff Kante an Kante mit den Haltern (61, 62) stehen, wenn sie' in der selben Ebene damit angeordnet sind. .2. Behälter nach Anspruch 1, dad ure h gekennzeichnet, daß sich die Lasche(60) von der Innenschicht (37) der Deckwand erstreckt.3. Behälter nach Anspruch 1, d ad u r c h gekennzeichnet', daß sich die Lasche... ORIGi INSPECTED009887/U65■■■.■'■■ 2ÖS6187(6ο) Von der Aussanschicht (52) der Deekuiand erstreckt.4. Behälter nach Anspruch 2, d a d u rc h g ek β η η ζ e ic h η a t , daß die Trennlinien (46, 47) auf der Innenschj.cht (37) im saitlichen Abstand von den Trennlinien (68, 69) auf der Aussenschicht (52) nach innen angeordnet sind, um somit einen Simsteil auf der Innenschicht (37) zu definieren, wobei der sich seitlich erstreckende Teil der Aüssenachicht (52) für ein überlappendes Schliessen bezüglich des Simsteiles der Innenschicht (37) nicht daran befestigt ist.5* Behälter nach Anspruch 1, da d u roh,g e ken η ζ e i c h net, daß die Lasche h(6o) an einer Stelle einujärts der vorstehenden Enden der Halter (61, 62) schwenkbar mit der Deckband verbunden ist, zur Schuienkbeiuegung der Teile in und ausser Halteeingriff unterhalb der Halter.009887/146520 3618?6. Behälter nach Anspruch 3, dad u r c h gekennzeichnet, daß die Lasche (60) über der benachbarten Seitenwand liegend' abnehmbar befestigt ist.7. Behälter nach Anspruch 1, da d u r cn gekennzeichnet, daß die Lasche (60) weitere Flügel oder Flügelteile (67) enthält, die besonders geeignet sind, an einer benachbarten . Seitenwand (16) befestigt zu werden und Trennlinien, die dem Rest oder den Restteilen der Lasche erlauben, von den Flügeln oder Flügelteilen getrennt zu werden, wenn die Lasche (60) von einer geschlossenen Stellung bezüglich der benachbarten Seitenwände in eine offene Stellung meg davon bewegt u/ird, u/as die Flügel oder Flügelteile in die Lage versetzt, die inneren und äusseren Schichten der Deckwand in einer schiiessenden oder geschlossenen Stellung bezüglich der anderen Wände des Behälters zu halten.8. Behälter nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Lasche- 33 -(!0988 7/ 14 6 52ιΓ;ΰΊ87(72) mit der benachbarten Seitenwand verbunden ist, und sich dauon erstreckt, die Lasche (72) besonders geeignet Lstsg unter der Deckwand angeordnet zu sein und Trennlinien (73, 74) enthalt, die im allgemeinen den Trennlinien (46, 47, 68, 69) der inneren und äusseren Schichten der Deckwand entsprechen, um einen von der Lasche beweglichen Teil zu definieran, dessen Form oder Gestalt im allgemeinen dem durch und zwischen den Trennlinien der Deckiuand definierten Verschluss entspricht, wobei der Teil der Lasche, der. einen Ziehteil (78)enthält, abtrennbar wirksam damit verbunden ist.9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t , daß der Ziehlaschenteil einen Fingerteil (78) enthält, der abtrennbar-■■ ■■■ - ; -■ ; - ιwirksam mit dem durch und zwischen dessen Trennlinien - ^ definierten Teil dar Lasche verbunden ist.1o. Behälter nach Anspruch 9, da du r c h g e k e π η ze i c h η e t , daß der Fingerteil (78) uienigstens teilweise durch eine halbmondförmige Trennlinie00988 7/146 5- 34 -ORJGINAt fNSPECTED(8ο, 81) definiert ist»11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet- j daß sich die Lasche von der äusseren Schicht des Deckujaridteiles erstreckt und die innere Schicht des Deckwandteiles Trennlinien (46, 47) enthält, die einen Teil dazwischen definieren, der besonders geeignet ist, trennbar davon zu sein, der Teil der Innenschicht .und des zwischen und durch die Trennlinien (68, 69) der äusseren Schicht des Deckuiandteiles definierten - Verschlusses abtrennbar ist, was dem Teil der Innenschicht ermöglicht, einen Simsteil zum überlappenden Schliessen dazwischen zu definieren und den Verschluss in die Lage versetzt, den Eintritt von Staub, Schmutz, Insekten und dergleichen im wesentlichen auszusehliessen, wenn der Verschluss bezüglich des Simsteiles der Innenschicht überlappt angeordnet igt, und ferner eine Lasche vorgesehen ist, die sich von der benachbarten Seitenwand erstreckt und besonders geeignet ist, bezüglich der inneren und äusseren Schichten des Deckwandteiles darunterliegend angeordnet zu sein, die Lasche Trennlinien enthält, die einen Teil dazwischen definieren, dessen Form im allgemeinen- 35 - . ■ORJGiNAL INSPECTED009 887/U652C:ib187■■ ■';.';/, .·'■■■■■■.■■■.■· ■.-' )s ■■■■/."der form des durch die und zwischen den Trennlinien der Aussenschicht das Deckiuandteiles definierten Verschlusses entspricht und die Teile der Lasche und der Innenschicht des Deckuiandteiles jeweils weitere Trennlinien (Bo, 81) enthalten».-dia einen Zuglaschenteil (78) definieren» die Zuglaschenteile abnehmbar längs der Trennlinien verbunden sind, und eine Schüttöffnung definieren, durch welche dar Inhalt des verschliessbaren .Behälters abgegeben werden kann, wann der Verschluss bezüglich des Deckwandteiles offen angeordnet ist«12« Verschluss nach Anspruch 11, d ad u roh g a kenn 2 eic h η et, daß die Trennlinien (8o, 81) das Teiles dar Lasche und dar Innanschicht des Deckuiandteiles luenigstens teilu/eise durch eine halbmondförmige Gestalt definiert sind.13o Behälter nach Anspruch 12, dad ure h ge k en η ζ e i c h η e t , daß der Simsteil der Innanschicht des Deckmandtailes durch eine im- 36 -0 0 9 8 8 7/ 1465 ORIGJfWL INSPECTEDwesentlichen kontinuierliche Trennlinie (91) von im allgemeinen birnenförmiger Gestalt definiert ist.INSPECTED
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-
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